Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vergleich Festbrennweite - Suppenzoom
Nachdem ich mit meiner alten Festbrennweite AF 2,8/135mm eifrig am Testen bin, habe ich einen kleinen Vergleich mit meiner neuesten Errungenschaft, einem Sony 3,5-6,3/18-250mm, angestellt.
Jeder darf mitraten: welches Bild wurde mit der Festbrennweite und welches mit dem Suppen-Zoom aufgenommen? Beide mit Blende 5,6 bei 135mm Brennweite. D.h. das Minolta-AF abgeblendet und das neue Sony mit offener Blende. Ausschnitt etwas mehr als 100% Crop
http://www.bergauer.priv.at/wcm/tn_vergleich_sal18250_m135.jpg (http://www.bergauer.priv.at/wcm/vergleich_sal18250_m135.jpg)
Gordonshumway71
29.01.2008, 14:48
Links Suppe, rechts FB
Grüße
Frank
Ich tippe mal, dass die rechte Seite mit dem Sony entstand.
Das rechte Bild ist mit der FB aufgenommen.
Aber die Qualität des linken Bildes ist auch nicht schlecht, vor allem für ein SZ!
ich tippe links fb
die flauen farben erinnern mich an meine alten minolta objektive. die neuen gläser haben viel bessere vergütungen.
mfg
Ich bin da in alten Denkmustern verwurzelt und tippe trotz des Altersunterschiedes zwischen den Objektiven darauf, daß rechts die gute alte (und abgeblendete) FB benutzt wurde. Der umgekehrte Fall würde mich fast erschüttern.
Gruß
Justus
die flauen farben erinnern mich an meine alten minolta objektive. die neuen gläser haben viel bessere vergütungen.
Daran hatte ich es auch festgemacht.
cat_on_leaf
29.01.2008, 15:39
Rechts das Superzoom. Links die FB.
Schreibt Rainer, der findet, das dass 2,8/135 meistens überschätzt wird.
PeterHadTrapp
29.01.2008, 15:40
Ich möchte einfach nicht glauben wollen, dass das Suppenzoom das schönere Bokeh hat (guckt Euch mal die Gartenzäune im Hintergrund an). Deshalb hoffe ich auch, dass rechts das Sony ist. ich hatte schon zwei 135er, eines davon war deutlich schlechter, sodass ich mir schon vorstellen könnte, dass da bei 5,6 nicht mehr an Grundschärfe rauskommt.
:oops:
Links die FB. Ich machs einzig am Unschärfebereich fest, das Bokeh im linken ist besser.
Wenn ich falsch liege bin ich froh kein 135er gekauft zu haben. ;)
Rechts Festbrennweite!
Hatte bislang nur ein altes Minolta-Objektiv mit flauen Farben. Das war das Minolta 100-300 ohne APO.
Der Übersichtlichkeit halber könnte Manni vielleicht ne Umfrage aus dem Thread machen?
PeterHadTrapp
29.01.2008, 15:47
Ist ja witzig, plötzlich bin ich mit meiner Meinung gar nicht mehr so alleine wie es anfangs schien.
@Umfrage: ist das auch OK wenn ich das mache ? :P
Wenn ich richtig gezählt habe, steht es im Moment 6:6!
Nachdem ich wahrscheinlich erst morgen wieder hier reinschauen kann, löse ich auf:
RECHTS ist das Sony Suppen-Zoom!
Bin wirklich überrascht und hoch zufrieden mit dem Objektiv. Der erste "wirkliche" Test kommt heute Abend bei einem Leichtathletik-Meeting (Indoor). Bin schon gespannt, was ich da mit der 700er bei relativ hohen Iso-Werten und dem neuen Sony-Zoom erreichen kann.
Schwupps ist die Umfrage für den Mors :lol:.
Ich hätte aber keine Lust gehabt bis zum 01.02. zu warten bis ich erfahre, was richtig ist. Also ich bin baff!
Gruß
Justus
PeterHadTrapp
29.01.2008, 15:56
Das 135er ist nunmal kein G-Wicht ... dafür hat es andere Vorteile.
rmaa-ismng
29.01.2008, 16:00
Es gibt zwei Gründe warum ich glaube das die Festbrennweite links zu sehen ist.
Erstens der Hintergrund. Er ist im linken Bild für meine Begriffe deutlich hübscher als rechts.
Und zweitens die Schärfe.
Das ist nicht unbedingt die Domäne dieser Brennweite. Auch leicht abgeblendet ist es nicht der schärfsten einer...! :? :?
Tja mensch ... DANKE PETER für die nun leider nutzlose Umfrage.
Ich wette darauf das der ein oder andere trotzdem weiter abstimmt, weil die Auflösung recht unscheinbar daher kommt. :lol:
Mit dem Ergebnis hätte ich echt nicht gerechnet. Muss ich mir jetzt das Sony-Objektiv kaufen und meine FB's als Forumspende anbieten? :shock: :D
Einen schönen Abend Euch
Mikosch
Ist ja ganz witzig sowas und ich finde das rechte Bild auch besser (= kontrastreicher und schärfer) aber anhand eines Bildes über ein, bzw. zwei Objektive zu urteilen ist doch arg gewagt. Allein eine auch nur minimale Fokusungenauigkeit kann z.B. aus jeder Spitzenlinse eine Scherbe machen, bzw. ein leicht unterschiedlicher Fokuspunkt eine direkte Vergleichbarkeit ad absurdum führen (darum fokussiere ich bei Vergleichen z.B. immer mehrmals und suche das beste Ergebnis aus - die Unterschiede sind manchmal fein, können aber entscheidend sein). OK, es würde natürlich für das Superzoom sprechen, wenn es in dieser Situation besser fokussiert hat, aber es ist halt nur ein Bild und davon auch nur ein Ausschnitt (aus der Mitte nehme ich mal an). Wenn's aus der Mitte ist: wie sieht's denn am Rand aus?
Bitte nicht falsch verstehen: wenn es wirklich so ist, daß das 18-250 besser abbildet, dann kann ich das -bei aller Abneigung gegen Superzooms- durchaus anerkennen, aber dafür reicht mir ein Bild nicht. Richtig ist: das 135 ist nicht perfekt, z.B. legt es beim Abblenden ggü. f2,8 nochmal sichtbar zu. Aber es hat trotzdem so seine Qualitäten. Und die scheint das 18-250 wohl auch zu haben.
rmaa-ismng
29.01.2008, 16:15
Nun, Mikosch,
das kannste sicherlich halten wie Du willst. Ist ja trotzdem eine schöne Brennweite.
Sie ist ja scharf. Auch offen. Nur eben nicht durchgehend. Und es ist sehr klein. Das ist zweifellos der größte Vorteil den dieses Objektiv genießt. Wer würde glauben das diese kleine unscheinbare Linse 135mm hat. Wohl so schnell nur welche die es wissen!
Ich hatte meines abgegeben weil ich da so ein Objektiv im Hinterkopf habe welches mir seid einem Jahr (ANDREAS ist schuld) im Kopf rumspuckt. Außerdem habe ich da noch das 85er.
Phillmint
29.01.2008, 16:20
Tja,
ich hatte eigentlich gehofft, dass das rechte die FB ist, da mir dieses Bild von den Farben besser gefällt. Auch die Schärfe finde ich sehr in Ordnung.
Gehofft deswegen, weil ich schon ein weilchen überlege mir dieses Zoom zuzulegen und eigentlich nicht will:)
Aber wie es ausschaut sind die guten Besprechungen dieses Objektives wohl doch berechtigt.
Kann man schon gar nicht mehr von "Suppen" Zoom reden...
Grüsse
Phill
Das linke Foto hat schlicht weniger Schärfentiefe. Wenn beide dieselbe Schärfentiefe hätten, wäre ich unsicher gewesen. Aber so muss die FB fast links sein... ausser man nimmt an Toni wollte uns absichtlich mit der Schärfentiefe in die Irre führen, aber das war ja scheinbar nicht der Fall.
Schmiddi
29.01.2008, 18:22
...da so ein Objektiv im Hinterkopf habe welches mir seid einem Jahr (ANDREAS ist schuld) im Kopf ...
**lach** Ich denke, dass dieser Vergleich mit DEM 135-er auch etwas anders ausginge...
Es grüßt aus dem verregneten Tallinn,
der Schuldige :D
Das linke Foto hat schlicht weniger Schärfentiefe.
Bei gleicher Brennweite und Blende kann das doch eigentlich gar nicht sein, oder doch?
Gordonshumway71
29.01.2008, 18:25
Ich gehe von dem 135/1.8 von Zeiss aus, oder täusche ich mich da ?
Grüße
Frank
Oje,
also ich hätte mein A.... darauf verwettet das rechts das 135 Minolta ist.
Bloß gut ich habs nicht gemacht:D
Gruß Thomas
maxiline
29.01.2008, 19:17
Hallo,
ich will ja nun nicht klug******en:
In der Umfrage wird ein Sony 18-200 genannt, es handelt sich aber um ein 18-250 oder
habe ich Tomaten auf den Augen ;)
Viele Grüße
maxiline
rmaa-ismng
29.01.2008, 19:46
Jep, der schuldige hat sich zu Wort gemeldet. Haah, er ist sich seiner Schuld bewusst.
Logisch 135mm/f1.8 - unvergleichlich!
Und tatsächlich, war mir gar nicht aufgefallen das in der Umfrage oben das falsche Objektiv steht. Okay, hatte an der ja auch nicht mehr teilgenommen sondern den Text des ersten Beitrags als Vorlage gesehen. ;)
Moin,
eigentlich müßte ich schon fast geschockt sein, da ich ein 2,8/135 er habe und es sehr gerne einsetze.... insbesondere wegen der sehr gut zu steuernden Tiefenschärfe und den damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten ( wie letzt bei den Karnevalsbildern )
mein Tipp ging auch ganz klar auf das rechte Bild.
.... aber da ich beschlossen habe mir für den Urlaub das 18-250er Sony zu holen, ist ja wieder alles in Butter ;-) ... so verkehrt liege ich dann damit wohl nicht und brauche im Gebirge keine unnäötigen Objektivwechsel vornehmen.
bis denn
joergW
Habs doch noch heute Abend geschafft ins Forum zu schauen!
Einige Korrekturen von meiner Seite:
1. Bei den Objektiven handelt es sich um ein 23 Jahre altes Minolta AF 2,8/135mm und ein nagelneues Sony 3,5-6,3/18-250mm! (und nicht um ein 18-200!!)
2. Beide waren auf Blende 5,6 eingestellt. D.h. das Sony mit Offenblende, das Minolta abgeblendet. Schärfentiefe müsste daher gleich sein.
3. Beide Aufnahmen wurden unmittelbar hintereinander aus der Hand mit AF gemacht ("Quick`n Dirty") auf jpeg ("Extra-Fine") bei ISO200.
Der Test waren die ersten Aufnahmen, die ich mit dem Zoom gemacht habe (11:00 gekauft; 12:00 fotografiert :lol:). Für den Kauf des Sony-Zooms habe ich mich entschieden, nachdem ich einige Tests und Berichte (z.B auf photozone.de über die baugleiche Tamrom) gelesen hatte. Und der erste Eindruck ist wirklich nicht schlecht - wie ja auch die Umfrage zeigt...:lol::cool:
Ich gehe auch gerne in die Berge und habe keine Lust 3 Festbrennweiten mit zu schleppen. Meist ist es dort oben so hell, dass auch die geringe Lichtstärke keine Rolle spielt. Und den Bereich von 28 bis 375mm kann man dort in den Bergen gut gebrauchen.
Jetz könnt ich das 18-250 grade gebrauchen.
Wenn ich das jetzt sehe ärgere ich mich nochmal so sehr das ich es im Mediamarkt am -19% Tag verschmäht habe (das Tamron) 323 Euro - das dauert lange bis es das mal wieder so billig gibt
das 18-250 ist sehr gut (auch wenn ich immer gehauen werde wenn ich ein Suppenzoom lobe ;), das Tamron allerdings sehr langsam in der AF-Geschwindigkeit.
Das 135/2.8 hat sich irgendwie hochgehyped weil alle auf die 2.8er Linsen abfahren. Der faire Preis lag vor 2 Jahren bei 130-150€ - die meisten Linsen haben sich in der Zeit konstant gehalten oder sind gefallen (Ofenrohre), das 135 ist erheblich gestiegen.
Sein Hauptvorteil ist allerdings dass es sehr klein und unauffällig ist - ich habe gerade by dpreview ein Vergleichsbild des CZ135 mit dem 500Reflex gesehen - das CZ ist ja gigantisch :roll:
ciao
Frank
Das Minolta AF 2.8 135mm war noch nie das Schärfewunder!
Selbst die alten MC Rokkor PF 2.8 135mm und erst recht das
vierlinsige MC/MD Rokkor 2.8 135mm sind besser als das AF.
Der "Test" ist freihand aufgenommen, also bitte nichts überbewerten!
Zudem ist es nur ein Ausschnitt, wie schauts an den Ränder, in den Ecken, mit
Vignettierung, Verzeichnung etc. pp. aus?
Hat der AF auch 100% getroffen?
Eine Gleichung mit viel zu vielen Unbekannten, deshalb geht die
Aussagekraft IMHO gegen Null.
Hans
Das 135/2.8 hat sich irgendwie hochgehyped weil alle auf die 2.8er Linsen abfahren.
Von den gängigen Festbrennweiten von Minolta halte ich das 28/2.8 und das 135/2.8 für das untere Ende und es kann nur besser werden. Konsequenterweise war das 135 auch eines der ersten, die ich aussortiert habe. Es ist nett, ohne Zweifel, aber zu toppen ist es gut. Man sieht ja am CZ135 was eine neue Rechnung alles bewirken kann!
Während in der letzten Zeit die Entwicklungsarbeit vorwiegend bei den Zooms gesteckt hat, bin ich mal gespannt, was jetzt an neuen Festbrennweiten kommt. Dagegen wird auch das Superzoom nicht mehr so super sein (außer vielleicht vom Preis :))
Das Minolta AF 2.8 135mm war noch nie das Schärfewunder!
Selbst die alten MC Rokkor PF 2.8 135mm und erst recht das
vierlinsige MC/MD Rokkor 2.8 135mm sind besser als das AF.
Braucht es ja auch nicht. Für Porträts, wo es an analog viel Verwendung gefunden hat, reicht das ja dicke. Und insgesamt gesehen bietet es ja dennoch eine nette Leistung.
Ich persönlich habe auch lieber meine Pentacon 135 (inzwischen vier Stück), die sind zwar auch nicht wesentlich schärfer, haben sogar noch stärkere CAs, bieten aber ein unglaublich schöneres Bokeh. Oder ich nehme gleich das SSM-Zoom, da sieht die Festbrennweite auch kein Land.
Das PF kenne ich leider gar nicht.
Edit: Nach dem 50/1.7 ist das 135/2.8 wohl das Objektiv, das man sich am ehesten und günstigsten leisten kann/konnte. Deswegen wohl auch die weite Verbreitung.
kassandro
29.01.2008, 23:48
Beide Bilder haben eine recht gute Auflösung. Das rechte hat allerdings einen etwas besseren Kontrast. Deswegen nehme ich an, daß die FB das rechte Bild geliefert hat. Trotzdem eine sehr gute leistung vom Ultrasuppenzoom. Solche Vergleiche zeigen, wie unsinnig und überheblich das ganze Suppenzoom-Geläster ist.
chri$ti@n
30.01.2008, 00:06
Hat der AF auch 100% getroffen?
Meines Erachtens liegt er beim linken (dem der Festbrennweite) eine Nuance weiter hinten, das Geländer oder was das auch immer sein mag ist beim linken einen Tick schärfer.
Eine Gleichung mit viel zu vielen Unbekannten, deshalb geht die Aussagekraft IMHO gegen Null.
Ich finde doch, dass eine gewisse Aussage getroffen werden kann: Das 18-250 (egal ob Sony oder Tamron) scheint ein verflixt guter Griff zu sein, wenn man mit Verzeichnung und "Lichtschwäche" leben kann.
Beide Bilder haben eine recht gute Auflösung. Das rechte hat allerdings einen etwas besseren Kontrast. Deswegen nehme ich an, daß die FB das rechte Bild geliefert hat.
Guten morgähn, die Auflösung wurde schon längst gemacht: Klick (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=598640&postcount=16)
Seit die Sache aufgelöst wurde haben allerdings noch ca. 40 Leute abgestimmt :shock:.
Solche Vergleiche zeigen, wie unsinnig und überheblich das ganze Suppenzoom-Geläster ist.
Das ist kein Vergleich, das ist je EIN Bild(ausschnitt), Aussagekraft -es wurde schon gesagt, wird von den Superzoomfans aber offensichtlich ignoriert- gleich null.
Um es mal offen und direkt zu sagen: wer sich nur deswegen tatsächlich zum Kauf eines 18-250 entscheiden sollte, weil das ja "besser als eine Festbrennweite" ist, tut mir leid.
Das hat allerdings nichts damit zu tun, daß ich von dem 18-250 nichts halte (ich habe es schon mehrmals empfohlen, da es in dem Bereich wohl wirklich keine schlechte Wahl zu sein scheint, bzw. tatsächlich besser als andere Superzooms ist), sondern es ist einfach Irrsinn, anhand dieser zwei Ausschnitte solche Schlüsse zu ziehen. Einmal, weil sie an sich nicht viel aussagen, aber auch, weil z.B. die Fokussierung fraglich ist (Freihandaufnahmen) usw.
Das war ein netter Spaß, mehr nicht - ich denke mehr hatte auch der Threadersteller nicht damit beabsichtigt. Anhand der Fragestellung war ja eigentlich auch schon abzusehen, wo der Witz versteckt ist. Ähnliches lässt sich auch mit anderen Festbrennweiten machen. In der Bildmitte sind aktuelle Zooms oft verdammt scharf, auch Kontraste und Farben moderner Objektive überzeugen meist. Das sagt aber noch nichts über die Gesamtleistung aus, bei der es nunmal noch andere Faktoren zu berücksichtigen gibt.
Ist eine heilige Kuh geschlachtet worden? Sorry, bin schon weg!
Ist eine heilige Kuh geschlachtet worden?
Hier ist (noch) gar nichts geschlachtet worden, das meinen nur alle - DAS ist das Problem.
[QUOTE=Jens N.;598934]...Das war ein netter Spaß, mehr nicht - ich denke mehr hatte auch der Threadersteller nicht damit beabsichtigt. Anhand der Fragestellung war ja eigentlich auch schon abzusehen, wo der Witz versteckt ist...QUOTE] Richtig! Es war - wie bereits erwähnt - ein Quick´n Dirty-Test. ABER, beide unter gleichen Bedingungen. Dass man damit keine allgemein gültige Aussage treffen kann, ob Suppenzooms besser sind als Festbrennweiten, ist mir klar und war ja auch gar nicht beabsichtigt.
Für mich war der "Test" eine erste(!) positive Bestätigung der Berichte, die mich zum Kauf geführt haben. Ich werde aber die Tests weiterführen (Stativ, MF, Mitte/Rand, MTF/Imatest) und berichten...
PeterHadTrapp
30.01.2008, 08:00
Sorry wegen des Lapsus bei der Umfrage, es hätte natürlich Sony 18-250 heißen müssen, ich habe das eben noch korrigiert. :oops:
Sorry, aber das erinnerte mich jetzt ein wenig an den Test mit verschiedenen Nuß-Nougat-Cremes, bei dem alle Tester mit verbundenen Augen das Zeug von Aldi für Nutella gehalten haben.
Das Minolta-Objektiv wird sicher Vorzüge haben, die das Tamron oder Sony nicht erfüllen kann, Lichtstärke, Schnelligkeit, aber es herrschen auch noch viele alte Vorurteile vor, die ruhig mal revidiert werden könnten. Die Technik ist ja heute etwas weiter.
Im Vergleich mit einigen älteren Minolta-Schätzen, die ich mein Eigen nenne, hat mein Tamron 18-200 bisher immer eine gute Figur gemacht. Ich habe es noch nicht bereut, wenn ich nur das mitgenommen hatte, anders herum schon, wenn ich die falsche Brennweite dabei hatte. Die Bilder waren deshalb nicht zwangsläufig schlechter.
Bei den Testfotos, die hier zu sehen waren, würde ich mich übrigens hüten, ein Bokeh zu beurteilen, ich sehe da nämlich überhaupt keine aussagekräftigen Bilddetails, sondern eher unterschiedlich scharfe Hintergründe.
Test muß man sowieso kritisch betrachten, weil der Faktor Mensch eine wichtige Rolle spielt. Das sieht man schon an den unterschiedlichen Beurteilungen in der Objektiv-Datenbank. Da gibt es auch Bewertungen von Leuten, die nichts anderes kennen und dementsprechend wenig Vergleichsmöglichkeiten haben.
Vor einiger Zeit las ich in einer National Geographic Ausgabe über Fotografie, Objektive, Serienstreuung, Kameras, Tests und Fotografen. Emotionale Dinge spielen dabei eine sehr große Rolle. 95 % der Serienstreuung existiert auf Grund der modernen Fertigungstechnik nicht, sondern ist auf den Fotografen zurückzuführen, der eher Fehler entdecken will, als sein eigenes Unvermögen zuzugeben. Der gleiche unberechenbare Faktor Mensch spielt auch in Testberichte hinein - und das menschliche Ego, das männliche öfter als das weibliche. Außerdem gibt es die verschiedene Wahrnehmung von Menschen, die fast nie auf einen Nenner zu bringen ist. A sagt, "schöne Farben" B sagt "wo?".
Und es gibt unterschiedliche technische Ausstattungen. Wenn ich mir am Monitor ein Foto ansehe, muß ich noch lange nicht das gleiche sehen wie mein Nachbar an seinem Monitor. Da kann ich sogar aus eigener Erfahrung mitreden. Daß meine alte Sony-Röhre so unscharf war, merkte ich erst, als der neue Monitor ins Haus kam. Ich fand den alten scharf, weil ich keine Vergleichsmöglichkeiten hatte, bzw. weil das Auge sich ständig anpaßt und daran gewöhnt. Ich habe mich nachher gefragt, ob ich eigentlich blind war. Und trotzdem habe ich noch einen Monitor in Erinnerung mit schönen Farben und guter Darstellung, was ja auf die letzten Jahre nicht mehr zutraf.
Der überspitzte Fazit des Ganzen war jedenfalls, daß ein Mitglied einer Fotosafari-Truppe mit einer eigens dafür angeschafften neuen Ausrüstung die Firma Canon und die Veranstalter verklagt hat, weil seine Fotos nichts geworden sind, Amerika macht's möglich. Das endete dann in einer Farce und ziemlich peinlich für den Kläger.
Ich selber lese Testberichte nur zufällig, beispielsweise wenn ich mir eine ct kaufe, bei der mich etwas anderes interessiert und gerade im Heft Kameras getestet wurden. Schönes Beispiel, das mir ein Freund gezeigt hat, ich glaube Foto digital. Da stand in der aktuellen Ausgabe daß die Alpha 100 ja schon seit Herbst 2007 auf dem Markt sei. Danach wurden technische Spezifikationen mit denen der A700 durcheinandergewürfelt. Menschen eben ...
Werbung sehe ich mir schon lange nicht mehr an und der Grundsatz, unvoreingenommen, an eine Sache heranzugehen, steht immer an erster Stelle. Deshalb würde ich mir jetzt trotzdem die Festbrennweite kaufen, wenn ich die Brennweite brauche könnte, um mir mein eigenes Urteil zu bilden. Bestes Beispiel das Minolta 28 mm 2.8, das ja nicht so der Hit sein soll. Für mich ist es der Superknaller, Vergleichsmöglichkeiten habe ich mittlerweile. Auch die A100 habe ich mir entgegen aller Unkenrufe (Bildrauschen, langsam) gekauft. Ich war damit zufrieden, wegen Bildrauschens habe ich sie jedenfalls nicht wieder hergegeben.
Mein Interesse ist jedenfalls geweckt, gerade Festbrennweiten machen mir viel Spaß, weil man nicht bequem zoomen kann, sondern sich den Standpunkt überlegen und berechnen muß.
Der Vergleich hier war interessant zu lesen. Vielen Dank für die Idee.
Das AF 2,8/28 werde ich heute genau so Quick´n Dirty "testen". Warum? Weil ich es ganz einfach spannend finde diese Objektive zu vergleichen! 20-25 Jahre alte Teile gegen moderne (wenn auch) "Suppen"-Objektive. Die Auswertungen mit Imatest brauchen mehr Zeit, kommen daher erst später. Diese Auswertungen (MTF) finde ich halt als Physiker toll, auch wenn mir klar ist, dass ein Objektiv weder durch die eine, noch durch die andere Methode vollständig in seiner Wertigkeit für den jeweiligen User beschrieben werden kann. Und noch viel mehr hängt ein gutes Bild von wesentlich mehr Faktoren ab als einer guten oder schlechten Optik!
Damit aber das Weltbild für einige hier wieder stimmt ein Ausschnitt aus der äußersten Bildecke der beiden Testbilder vom Beginn des Threads:
http://www.bergauer.priv.at/wcm/tn_vergleich_sal18250_m135_as.jpg (http://www.bergauer.priv.at/wcm/vergleich_sal18250_m135_as.jpg)
Wieder rechts Sony 3,5-6,3/18-250mm, links Minolta 2,8/135mm!
kassandro
30.01.2008, 09:42
Seit die Sache aufgelöst wurde haben allerdings noch ca. 40 Leute abgestimmt :shock:.
Ich hab zwar auch erst nachher abgestimmt, wußte aber auch nicht die Auflösung. Generell wollte ich mich nicht durch die Meinung anderer beeinflußen lassen und hab vorher nur den ersten Beitrag gelesen.
kassandro
30.01.2008, 10:00
Sorry, aber das erinnerte mich jetzt ein wenig an den Test mit verschiedenen Nuß-Nougat-Cremes, bei dem alle Tester mit verbundenen Augen das Zeug von Aldi für Nutella gehalten haben.
Letztlich sind diese Tests die einzig seriösen. Verzichtet man bei Medikamenten auf den Placebo-Vergleich, so kann man böse Überraschungen erleben. Bei der Hormonbehandlung bei Frauen in den Wechseljahren schien ein Placebo-Test überflüssig. Die hormonbehandelten Frauen waren im Durchschnitt einfach gesünder und fühlten sich wohl als die unbehandelten. Als man dann aber endlich einen solchen Blindtest machte, waren die Ergebnisse verheerend. Außer bei Osteoporose gab es nur, zum Teil erhebliche Nachteile. Man mußte die umfangreiche Studie sogar vorzeitig abbrechen.
Bei den Testfotos, die hier zu sehen waren, würde ich mich übrigens hüten, ein Bokeh zu beurteilen, ich sehe da nämlich überhaupt keine aussagekräftigen Bilddetails, sondern eher unterschiedlich scharfe Hintergründe.
Das ist vollkommen richtig. Auch der Vordergrund war unterschiedlich unscharf. Letztlich waren in diesen Bildern die Entfernungsunterschiede relativ zur Blende zu gering für ein relevantes Bokeh.
Vor einiger Zeit las ich in einer National Geographic Ausgabe über Fotografie, Objektive, Serienstreuung, Kameras, Tests und Fotografen. Emotionale Dinge spielen dabei eine sehr große Rolle. 95 % der Serienstreuung existiert auf Grund der modernen Fertigungstechnik nicht, sondern ist auf den Fotografen zurückzuführen, der eher Fehler entdecken will, als sein eigenes Unvermögen zuzugeben.
Dem kann ich nicht zustimmen. Die Serienstreuung ist schon sehr hoch und sie ist deutlich höher als früher. Beide heutigen raschen Produktzyklen und sehr kostenbewußten Fertigungsmethoden ist einfach keine vernünftige Qualitätskontrolle mehr möglich. Da nimmt man lieber eine hohe Retour- und Service-Quote in Kauf.
Der gleiche unberechenbare Faktor Mensch spielt auch in Testberichte hinein - und das menschliche Ego, das männliche öfter als das weibliche. Außerdem gibt es die verschiedene Wahrnehmung von Menschen, die fast nie auf einen Nenner zu bringen ist. A sagt, "schöne Farben" B sagt "wo?".
Das ist natürlich klar. Letztlich soll man nie eine Kaufentscheidung auf Grund eines einzigen Tests treffen. Man sollte seine Meinung aus einer möglichst großen Vielzahl von fremden Erfahrungen bilden, wobei die Gewichtung dann wieder subjektiv ist.
kassandro
30.01.2008, 10:13
Das ist kein Vergleich, das ist je EIN Bild(ausschnitt), Aussagekraft -es wurde schon gesagt, wird von den Superzoomfans aber offensichtlich ignoriert- gleich null.
Selbst wenn das nur Ausschnitte sind, ist es doch sehr wohl ein Vergleich - ein sehr guter Vergleich. Deine Verbohrtheit ist wirklich lächerlich. Jetzt versuchst du schon das Wort Vergleich in Frage zu stellen.
Um es mal offen und direkt zu sagen: wer sich nur deswegen tatsächlich zum Kauf eines 18-250 entscheiden sollte, weil das ja "besser als eine Festbrennweite" ist, tut mir leid.
Das hat hier auch keiner behauptet. Man kann gar nicht genug Vergleiche haben, um eine Objektiventscheidung zu treffen und selbst dann kann einen die Serienstreuung alles vermasseln. Bei einem Suppenzoom muß man natürlich mindestens 3 oder gar 4 Brennweiten durchtesten. Alle lassen am Ende des Brennweitenbereichs nach. Die Frage ist, wie stark.
Das hat allerdings nichts damit zu tun, daß ich von dem 18-250 nichts halte (ich habe es schon mehrmals empfohlen, da es in dem Bereich wohl wirklich keine schlechte Wahl zu sein scheint, bzw. tatsächlich besser als andere Superzooms ist), sondern es ist einfach Irrsinn, anhand dieser zwei Ausschnitte solche Schlüsse zu ziehen. Einmal, weil sie an sich nicht viel aussagen, aber auch, weil z.B. die Fokussierung fraglich ist (Freihandaufnahmen) usw.
Die Schlüsse hast doch nur du gezogen. Ich hab nur gesagt, wie schwachsinnig das Suppenzoomgeläster ist. Da ist dieser Vergleich nur ein weiterer Beleg. Ich war immer dagegen, wie du sehr wohl weißt. Hätte der Thread-Starter allerdings lediglich ein Suppenzoom-Bildchen gezeigt und gesagt, daß es ein solches ist, wäre von voreingenommenen Typen wie dir wieder das übliche Suppengeläster gekommen. Das ist doch klar.
Das war ein netter Spaß, mehr nicht - ich denke mehr hatte auch der Threadersteller nicht damit beabsichtigt. Anhand der Fragestellung war ja eigentlich auch schon abzusehen, wo der Witz versteckt ist. Ähnliches lässt sich auch mit anderen Festbrennweiten machen. In der Bildmitte sind aktuelle Zooms oft verdammt scharf, auch Kontraste und Farben moderner Objektive überzeugen meist. Das sagt aber noch nichts über die Gesamtleistung aus, bei der es nunmal noch andere Faktoren zu berücksichtigen gibt.
Das war ein guter Vergleich. Sicher wären mir ganze Bilder lieber als Ausschnitte gewesen. Auch hoffe ich natürlich, daß der Vergleich wirklich fair. Daß die Bilder also z.B. mit einem Rawkonverter nicht unterschiedlich behandelt wurden.
Nix Raw und manipuliert! Einfach jpeg von der Kamera in den PC und Ausschnitte gemacht...:D
Auf allgemeinen Wunsch beide Fotos ohne Ausschnitte:
http://www.bergauer.priv.at/wcm/tn_vergleich_sal18250_m135_f.jpg (http://www.bergauer.priv.at/wcm/vergleich_sal18250_m135_f.jpg)
Bist du sicher das du beiden Fotos den gleichen Fokuspunkt erwischt hast?
Ich wuerde vielleicht nochmal ein Bild mit weniger Aesten im Weg probieren, aber Hauptsache ist ja eigentlich das du mit dem Sony zufrieden bist :top:.
blanche_aline
30.01.2008, 13:29
jetzt einmal eine ganz unvoreingenommene Bauchgefühl-Aussage. Ich finde über die Schärfe (resp. verpassten Schärfepunkt), Bokeh etc. kann man ja spekulieren, aber die Farben sprechen mich beim Sony dann doch deutlich mehr an, und die sind nun ja wohl direkt vergleichbar. Beim Betrachten am Bildschirm (und zwar nicht auf 100%, sondern als ganzes Bild) oder beim Ausdruck ist das für mich dann viel wichtiger als minimale Unschärfen oder Verzug....
Bist du sicher das du beiden Fotos den gleichen Fokuspunkt erwischt hast?
es gibt ein Programm, daß anzeigt wo der Fokus sitzt. http://www.photome.de/
Wäre für leicht hilfreich zu Deiner Frage.
flaue farben kann man aber per ebv ganz leicht verbessern.
eine randunschärfe (das ist was mich an meinem komi 18200 am meisten stört....) ist da schon viel schwerwiegender.
mfg
es gibt ein Programm, daß anzeigt wo der Fokus sitzt. http://www.photome.de/
Wäre für leicht hilfreich zu Deiner Frage.
Danke fuer den Link, kannte ich noch nicht.
Was beim betrachten der Bilder ohne Beschnitt auffaellt, das auf dem rechten, also das vom Sony, mehr drauf ist. Wenn die Brennweite nicht veraendert wurde, dann duerfte die Aufnahmeposition eine andere gewesen sein.
Der groessere Abstand wuerde zumindest den groesseren Tiefenschaerfebereich erklaeren, oder?
Gleicher Standort, innerhalb weniger Sekunden Objektive gewechselt. Mit AF! Ob jetzt der Schärfepunkt woanders liegt, kann ich nicht sagen. Dass der Ausschnitt nicht 100% gleich ist, liegt an der Freihandaufnahmen und wohl auch daran, dass es keine exakte 135mm Markierung am Sony gibt! Laut Exif sind es 135mm. Aber ich nehme an, dass die Anzeige "135mm" irgendwo zwischen 130 und 140mm liegt.
Bitte Leute: nicht so viel hineininterpretieren! Ich finde es faszinierend, was die Optikentwickler in den letzten 25 Jahren zustande gebracht haben und freue mich über mein Suppenzoom.
Für alle MTF-Freunde: die Testaufnahmen sind im Kasten und die ersten Auswertungen bestätigen den visuellen Eindruck! Aber da mach ich dann einen eigenen "MTF-Thread" auf...
Wenn die Brennweite nicht veraendert wurde, dann duerfte die Aufnahmeposition eine andere gewesen sein.
Der groessere Abstand wuerde zumindest den groesseren Tiefenschaerfebereich erklaeren, oder?
Du kannst bei einem Zoom nicht davon ausgehen (auf Grund der Konstruktion), dass Du beim Einstellen von 135mm auch wirklich 135mm wie bei der Festbrennweite hast. Durch die Fokussierung verändert sich hier auch die Brennweite.
Irgendwie verwundern mich die erhöhte Lautstärke hier schon etwas. Ich denke es ist offensichtlich, dass das Zoom hier auf diesem Bild besser wegkommt als das 135er. Daraus prinzipielle Fragestellungen abzuleiten, ist wohl gewagt... :D
Und ja: ich finde das Zoom hier besser, und ja: wenn ich die Wahl hätte, würde ich wahrscheinlich dennoch das 135 vorziehen
Ja, ist mir beim Schreiben auch durch den Kopf gegangen, zumal wir das erst vor kurzem hatten :oops:,
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=47836
Dachte aber bisher das das besonders im Nahbereich ausgepraegt ist. Letztendlich bleiben zwei doch recht verschiedene Bilder.
Erhoehte Lautstaerke kann ich eigentlich nicht feststellen, wird halt kontrovers diskutiert ;).
Wie gesagt, Hauptsache TONI_B ist mit seinem Objektiv zufrieden, sind schliesslich nicht zum testen da ;).
Na, ja; "Laut" finde ich es auch (noch) nicht - trotzdem ist das "Echo" stärker als erwartet.
Und mir macht das Testen Spaß!
Ich find witzig wie viele weiter (falsch) abstimmen... Man könnte meinen Lesen ist nicht mehr "in". :shock:
Ich find witzig wie viele weiter (falsch) abstimmen... Man könnte meinen Lesen ist nicht mehr "in". :shock:
Also ich habe mein (übrigens korrekte) Antwort auch gegeben nachdem ich den ersten Beitrag gelesen hatte. Der erste Impuls ist ja der interessantere und danach lese ich mir die Antworten der anderen durch. Liest du etwa immer zuerst den ganzen Thread durch bevor du dich für eine Antwort entscheidest? :vorwurfsvollersmiley: ;)
Selbst wenn das nur Ausschnitte sind, ist es doch sehr wohl ein Vergleich - ein sehr guter Vergleich. Deine Verbohrtheit ist wirklich lächerlich. Jetzt versuchst du schon das Wort Vergleich in Frage zu stellen.
Ich stelle nicht den Begriff in Frage, sondern daß diese zwei Bilder hier damit in Verbindung gebracht werden. Das ist ein kleiner Unterschied, aber lassen wir das. Das hier ist für mich kein Vergleich, weil zu einem Vergleich etwas mehr gehört als je ein Bild, freihand aufgenommen.
Wenn ich mit einem VW Golf und einem Opel Astra einmal um den Block gondel, ist das auch noch kein Automobilvergleich, sondern allenfalls ein kurzer Eindruck.
Darum und NUR darum geht es mir hier. Es geht mir eigentlich nicht um die Objektive an sich, auch wenn das scheinbar für einige schwer zu trennen ist und mir Voreingenommenheit usw. vorgeworfen wird - eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall und darauf müsste man bei entsprechend genauem Lesen auch kommen können, ich hoffe so unverständlich drücke ich mich nicht aus (?).
Wären die Bilder jeweils auf der anderen Seite gewesen, hätte ich diesen "Vergleich" genauso beurteilt. D.h. vielleicht auch nicht, denn eigentlich ist mir die Zeit dafür zu schade - es lohnt eigentlich nicht, sowas groß zu kommentieren. Dazu haben mich tatsächlich erst einige Reaktionen hier verleitet, da hier manches meiner Meinung nach falsch beurteilt wird.
Ich hab nur gesagt, wie schwachsinnig das Suppenzoomgeläster ist.
Was denn für "Suppenzoomgeläster"? Wo und wie wurde denn hier oder sonstwo "gelästert"?
Hätte der Thread-Starter allerdings lediglich ein Suppenzoom-Bildchen gezeigt und gesagt, daß es ein solches ist, wäre von voreingenommenen Typen wie dir wieder das übliche Suppengeläster gekommen. Das ist doch klar.
Ist es das? Da du das ja auf mich persönlich zu beziehen scheinst: ich habe an verschiedenen Stellen auf die Nachteile von Superzooms hingewiesen (inkl. Argumenten!) und werde das auch weiterhin tun. Wenn du da etwas findest, was deiner Meinung nach so nicht stimmt, dann können wir das gerne diskutieren. Wenn du sachliche Argumente als "Geläster" abtust, möchte ich auf die Diskussion aber lieber verzichten.
Und den von dir hier gemachten Schuh ziehe ich mir auch nicht an: der Satz oben ist deine eigene Vermutung - du unterstellst mir, daß ich etwas tun würde und baust darauf deine Kritik auf, bzw. wirfst mir Verbohrtheit vor. Eigentlich eine ziemliche Frechheit und vor allem sehr durchschaubar. Wäre mir eigentlich lieber, wenn wir auf der sachlichen Ebene bleiben könnten.
Übrigens besitze ich auch ein Superzoom: ein altes 28-200mm, das erstaunlich gut ist. Es ist bei allen Brennweiten jeweils eine volle Blendenstufe abgeblendet ordentlich scharf. Nur landet man da z.B. am langen Ende (200mm) bei f8. Das ist nicht wirklich lichtstark und verbaut so manchen Einsatzweck. Ich denke das ist ein nachvollziehbarer, sachlich vorgetragener und argumentativ begründeter Nachteil, oder? Oder ist das auch wieder "Suppenzoomgeläster", bzw. verbohrt?