Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : riesiges Problem mit Tamron 17-50
Hallo!
Eben hat der Postbote das Tamron 17-50 gebracht. Aber an meiner neuen Alpha 100 will es nicht funktionieren. Ich zoome ein paar mal hin und her und dann ist die Kamera wie blockiert. Wenn ich den Auslöser durchdrücke kommt die Meldung: "kein Objektiv angesetzt". Wenn man bischen wartet geht es wieder oder man macht die Kamera aus und wieder an. Habe das Objektiv schon paar mal abgehabt. Der Fehler geht kommt immer wieder. Kennt das Jemand??? (Tolles Wochenende!)
Vielen Dank!
Hallo bilda,
da vertragen sich wohl die Kamera und das Objektiv nicht, das gibts manchmal. Allerdings ist das meistens bei Sigma, schließlich sind einige Sony-Objektive umgelabelte Tamrons.
Also zurück zum Händler und ein anderes schicken lassen, oder du schickst das Objektiv zu Tamron.
ich würde die erste Variante wählen......;)
Das hört sich danach an, dass die KAmera das Objektiv nicht ekennt.
Sind die Kontakte sauber, so dass einer korrekten Übertragung nichts im Wege steht? Überprüfe das doch einmal...
Ich habe eben festgestellt, wenn ich extrem langsam zoome funktioniert alles. Wenn sich die Kamera "aufgehangen" hat, muß ich sie eine Weile in Ruhe lassen. Dann geht sie auf einmal wieder. Das Objektiv wurde doch überall empfohlen!!
Das Objektiv wurde doch überall empfohlen!!
Das ist aber leider keine Garantie dafür, dass Du nicht doch eine Gurke erwischt hast.
Das ist aber leider keine Garantie dafür, dass Du nicht doch eine Gurke erwischt hast.
Oder daß dein Exemplar eine Macke hat, bei Tamron gibts ja immer wieder mal Ausrutscher bei der QC.
Würde auch empfehlen, die Kontakte (an Objektiv und Kamera) mal zu reinigen - es kann da gerade bei nagelneuen Objektiven Rückstände von der Produktion geben. Wenn das nichts bringt, ab zum Service, bzw. zurück zum Händler. Wackelt das Objektiv im Bajonett, bzw. lässt es sich mehr als andere verdehen?
Habe gerade die Kontakte vom Objektiv gereinigt(Spiritus). Die Kamera hängt sich weiter auf. Das Objektiv sitzt einwandfrei am Gehäuse. Auch wenn die Kamera "kein Objektiv angesetzt" anzeigt, arbeiten die Monitoranzeigen für Verschlußzeit und Blende weiter. Mit "Sony 18-200" keine Probleme.
Habe gerade die Kontakte vom Objektiv gereinigt(Spiritus). Die Kamera hängt sich weiter auf. Das Objektiv sitzt einwandfrei am Gehäuse. Auch wenn die Kamera "kein Objektiv angesetzt" anzeigt, arbeiten die Monitoranzeigen für Verschlußzeit und Blende weiter. Mit "Sony 18-200" keine Probleme.
Dann tausch es um, ein korrekt arbeitendes Tamron ist Gold wert! :D:top:
Ich sehe gerade, das Tamron ist für Konica Minolta. Da steht nirgend`s Sony.
Haben die mir ein altes angedreht? Scheinbar gibts da Unterschiede...
Scheinbar gibts da Unterschiede...
Nein.
kentsfield
26.01.2008, 22:19
komm hast ne gurke erwischt, auch wenn da komi stehen möge.
Hallo bilda.
Zum Thema Tamron und Sony 100 kann ich dir folgendes erzählen. Ich habe vor kurzem einem Forumskollegen das "Tamron AF 70-300mm F/4-5,6 Di LD MACRO 1:2" verkauft. Dieses hat an meiner D7D und an meinem kompletten Analog-Fuhrpark keine Probleme bereitet. Der Kollege der das Glas gekauft hat besitzt aber auch eine Alpha 100. Das Tamron hat dort die gleichen Probleme gemacht, wie Du sie oben beschreibst. Nachdem das Objektiv von Tamron durch ein neues ersetzt worden ist, gehören die Probleme der Vergangenheit an.
Mein Tipp lautet also: Zurückschicken an den Händler (oder am Montag einmal bei Tamron in Köln anrufen. Eventuell haben die ja direkt eines im Tausch für dich auf Lager).
See ya, Maic.
PS: Es handelte sich dabei um die aktuellste Variante des Tamron.
das wäre mir neu :roll:
nööö keine Unterschiede behaupt ich mal
Möglicherweise sind die Toleranzen bei den A100 etwas größer, speziell was den Abstand der elektronischen Kontakte zum Bajonett angeht. Ich habe schon von Fällen gelesen, wo das leichte Anlösen der beiden Schrauben, die die Platine mit den Kontakten am Objektivbajonett halten, solche Probleme wie hier beschrieben gelöst hat. Einfach weil die Kontakte dadurch etwas (nur minimal) weiter rauskommen. Vorher war wohl einfach kein Kontakt da.
Natürlich sollte sowas nicht vorkommen und deshalb würde ich auch nicht an einem nagelneuen Objektiv rumbasteln. Es wäre einfach nur eine mögliche Erklärung. Ob's stimmt ...?
About Schmidt
27.01.2008, 11:03
Möglicherweise sind die Toleranzen bei den A100 etwas größer, speziell was den Abstand der elektronischen Kontakte zum Bajonett angeht. Ich habe schon von Fällen gelesen, wo das leichte Anlösen der beiden Schrauben, die die Platine mit den Kontakten am Objektivbajonett halten, solche Probleme wie hier beschrieben gelöst hat. Einfach weil die Kontakte dadurch etwas (nur minimal) weiter rauskommen. Vorher war wohl einfach kein Kontakt da.
Natürlich sollte sowas nicht vorkommen und deshalb würde ich auch nicht an einem nagelneuen Objektiv rumbasteln. Es wäre einfach nur eine mögliche Erklärung. Ob's stimmt ...?
Hallo Jens,
alles gut und schön. Aber das Objektiv ist neu und damit unterliegt es der Garantie durch Tamron. Sollte sich herausstellen, dass an dem Objektiv gebastelt wurde, ist es mit der Garantie vorbei. Also entweder Umtausch oder Reparatur durch Tamron. Was anderes käme für mich nicht in frage.
Gruß Wolfgang
Hi, das ist mir auch passiert, das das 17-50 nicht erkannt wurde. Eine leichte Drehbelastung am Bajonet und das Display zeigt "kein Objektiv angesetzt". Ich habs als defekt zurückgeschickt und mir das Geld zurückgeben lassen.
Ich wollte das aber nicht auf sich beruhen lassen und hab ein paar Wochen später bei einem anderen Händler wieder eins gekauft. Tja, drei mal dürft ihr raten: es zeigt den selben Fehler wie das erste (hab mir dann wieder das Geld zurückgeben lassen). Da meine sechs anderen Minolta/Sony/Tamron Objektive alle funktionieren tippe ich auf eine spezielle Inkompatibilität zwischen diesem Tamron Typ und meiner Alpha.
Hab mir jetzt ein 24-85 von Minolta bei Ebay ersteigert - als Trost und zum Sonderpreis.
Gruss
Nils
Hallo Omega,
Du hättest einfach mal versuchen sollen, eines der "defekten" Objektive an Tamron nach Köln zu schicken.
Wie schon etwas weiter oben gesagt, das Problem ist bekannt und Tamron sehr kulant.
Das 17-50 ist eigentlich ein zu schönes Objektiv als das man darauf verzichten sollte ;-)
See ya, Maic.
About Schmidt
27.01.2008, 15:54
Eine Mail oder ein Anruf bei Tamron könnte helfen, das Problem schnell zu lösen.
Gruß Wolfgang
Hallo Jens,
alles gut und schön. Aber das Objektiv ist neu und damit unterliegt es der Garantie durch Tamron. Sollte sich herausstellen, dass an dem Objektiv gebastelt wurde, ist es mit der Garantie vorbei. Also entweder Umtausch oder Reparatur durch Tamron. Was anderes käme für mich nicht in frage.
Für mich auch nicht, ich dachte das ginge aus dem Beitrag hervor. Mich interessiert eigentlich nur, was das für ein Problem ist.
Wie schon etwas weiter oben gesagt, das Problem ist bekannt und Tamron sehr kulant.
Haben die auch gesagt, was genau dieses Problem verursacht?
Haben die auch gesagt, was genau dieses Problem verursacht?
Tamron ist ja kulant, aber nicht geschwätzig. So Infos rücken die doch alle nicht raus. Und wenn doch, dann nur höchst ungern.
Würde mich aber persönlich auch interessieren. Vielleicht kann man ja da mal eine direkte Anfrage über das Forum hinmailen/hinfaxen. Hallooooooooooo Userteam. Brauchen Eure Hilfe. ;)
See ya, Maic.
Für mich ist das Thema erst mal gegessen. Tamron hatte 2 Chancen und hat sie nicht genutzt. Da ich in dem Brennweitenbereich noch 2 andere lichtstarke Linsen rummliegen habe (1,7 50, 2,0 35) bin ich jetzt auch nicht so auf das Tamron angewiesen. Vielleicht liegt es ja auch an der Kamera? Ist der Kontaktkamm mit zu großer Toleranz gefertigt?
Gruss
Fishmobber
27.01.2008, 19:28
Also ein defektes Objetiv kann man immer mal bekommen
und Ich würde es tauschen die Scherbe ist gut!!!!!!
Das 17-50 ist eigentlich ein zu schönes Objektiv als das man darauf verzichten sollte ;-)
Ich würde es tauschen die Scherbe ist gut!!!!!!
Dick unterstreich! :top::top:
Markus M.
27.01.2008, 19:53
Hi,
also wenn etwas offensichtlich mit der Kombination
Objektiv/Kamera nicht passt, dann muss man das halt tauschen.
Gerade bei Linsen wie dem Tamron 17-50/2,8 oder dem Sigma 100-300/4
würde ich lieber 10 Linsen durchtaschen um nachher die richtige zu haben
als aufzugeben.
Du kannst bei einer falsch funktionierenden Linse auch Kamera und Objektiv
zusammen zu Tamron schicken, wenn da was beim Erkennen der Linse nicht passt
frag mal nach, ob die das auch machen. Und wenn du trotz wiedererwarten die
Alpha zu Sony einschicken musst, dann weißt du immerhin bescheid.
Ich war in einer Ähnlichen verzweifelten Situation als mein Sigma 70-300/4,0-5,6
APO Super Macro I zum 2. mal defekt war, ich glaube meine Dynax 7 hat es
geschrotet. Ich dachte: man, was für Objektive kriegt man denn überhaupt bloß,
die gut sind und nicht kaputt gehen...
Naja, Sigma hat das Ding auf Garantie repariert, eine Dynax 7 hat schließlich auch
nur ein Minolta Bajonett und das muss die Linse aushalten, wenn sie dafür verkauft
wird...
Die Fremdanbieter wollen doch in die Märkte der einzelnen Bajonette rein kommen
und drinnen bleiben, da muss man sich halt auch etwas anstrengen.
Der Ruf nicht so gut zu sein wie das Orginalzubehör hängt ihnen noch lange an,
(IMHO eher ungerechtfertigter weise) deshalb versuchen sie ja auch z.B.
sowas wie Linse und Kamera einschicken und einen Abgleich auf _deine_ Kamera machen. Ich glaube Sigma hat damit angefangen, Tamron macht es auch.
Nicht aufgeben, es gibt klasse Fremdlinsen, die kommen mit Leistungen
die Orginalzubehör entweser nicht oder nicht zu dem Preis hat.
Der Name Tamron SP 17-50/2,8 sprichteigentlich schon für sich.
Ich hab das Objektiv auch. Bisher geht es, und wenn nicht,
dann wird es eingeschickt. Zur Not auch mit Kamera.
Ich würde davon abraten, die Kamera zu einem (Fremd)Objektivhersteller zu schicken - wer weiß, was die daran rumbasteln, wenn sie's überhaupt tun. Es wurde ja schon gesagt: die Objektive sollten eigentlich grundsätzlich an dem Bajonett funktionieren, da sollte es nicht nötig sein, seine Kamera mitzuschicken.
Es ist wirklich zu dumm, dass das Tamron 17-50 das Objektiv mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis in seiner Klasse ist. Andererseits habe ich keine Lust weiter den Betatester zu spielen und noch ein drittes Objektiv auszuprobieren. :roll:
In einem anderen Thread hatte ich gelesen( http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=47776 ), dass die Bearbeitungszeit bei Tamron im Moment ca. 14 Wochen beträgt. Die Kamera mit einem Objektiv mitzuschicken verbietet sich daher praktisch schon von selbst.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter: Sigma 2,8 24-70 oder 2,8 18-50 (nicht ganz so schön) oder Sony 2,8 24-70 (über das Preis/Leistungsverhältnis des Sony decken wir mal lieber den Mantel des Schweigens)
Markus M.
28.01.2008, 10:42
Ich würde davon abraten, die Kamera zu einem (Fremd)Objektivhersteller zu schicken - wer weiß, was die daran rumbasteln, wenn sie's überhaupt tun. Es wurde ja schon gesagt: die Objektive sollten eigentlich grundsätzlich an dem Bajonett funktionieren, da sollte es nicht nötig sein, seine Kamera mitzuschicken.
Ja, ich weiß, aber angeblich schrauben die an der Cam gar nicht rum.
Manchmal können sich die Toleranzfelder der Hersteller für ein Bajonett
ungünstig addieren. Die Fremdhersteller geben an, dann die Linse auf
exakt die Kamera einzustellen.
Ich finde es auch nicht so 100%, weil dann die Chance besteht,
das die Linse an einer anderen Cam richtig grottig ist.
Aber du hast immerhin für die Lebensdauer deiner Cam eine optimale Linse.
Wenn sie angeben könnten wie teuer das außerhalb der Garantie ist
könnte es sich evtl. auch bei einem Wechsel der Cam lohnen...
Nur wer auf die 100% knackigen Bilder angewiesen ist natürlich...
...Eine leichte Drehbelastung am Bajonet und das Display zeigt "kein Objektiv angesetzt"....
Durch die Drehbelastung dreht sich das Objektiv um ein winziges Sück am Bajonett. Logisch, eine absolute 0-Toleranz gibt es nicht. Je größer die Toleranz desto größer die Drehbewegung. Das heisst, die Kontakte des Objektives schleifen ein winziges Stück über die Kontaktflächen an der Kamera. Sind da nur minimale Oxidschichten drauf, führt das zu Kontaktproblemen und schliesslich zu einem Abriss (wenn auch nur kurzzeitig) der elektrischen Verbindung zwischen Kamera und Objektiv.
Ich hatte dieses Problem auch einmal. Durch Reinigen der Kontakte konnte ich es schnell beseitigen.
Aber man muss oxidlösende Reinigungsmittel verwenden, wie z. B. Kontakt60 oder Tuner600. Spiritus löst keine Oxide.
Wenn Du Kontakt60 verwendest, ist allerdings darauf zu achten, dass keine Rückstände des Reinigungsmittels an den Kontakten verbleiben, also gründlich "nachpolieren"!
Markus M.
28.01.2008, 12:07
Also, bei so einer neuen Cam und einer entsprechend neuen Linse
dürften da eigentlich keine Oxydschichten sein...eigentlich...
Das Bajonett hat diesen Pin, an dem die Linse einrastet, die Linse hat da eine Ausfräsung, die Unterschiede in den Durchmessern sind nun wirklich keine
Passung mehr, außer vielleicht eine K-Passung, eine Klapper-Passung.
Aber das tut dem Bajonett keinen Abbruch,
alle Anschlußteile sind daraufhin dimensioniert...
So kann man immerhin schnell ein Objektiv wechseln und der Pin rastet
zuverlässig ein...
Also, bei so einer neuen Cam und einer entsprechend neuen Linse dürften da eigentlich keine Oxydschichten sein...eigentlich...
Da magst du ja durchaus Recht haben.
Aber wenn nun doch Oxidschichten vorhanden sind, hilft das reichlig wenig ;)
Also ich glaube, Oxid habe ich nicht auf den Kontakten. Wenn ich langsam zoome geht alles. Nur schnell darfs halt nicht gehen. Wenn die Kamera hängt, hilft auch kein wackeln am Objektiv. Ich muß das Ding nur einfach ca. 30 Sekunden in Ruhe lassen oder ausschalten, dann gehts wieder.
Als wenn die Kamera mit der Datenflut überlastet ist und aussteigt.
Der Händler wills auch auf die Kamera schieben...
Ich weiß gar nicht, was es da so lange zu diskutieren gibt. Das Objektiv ist nagelneu und funktioniert nicht richtig, also zum sofortigen Umtausch zurück an den Händler (DOA=dead on arrival).
Wenn du jetzt lange rumüberlegst, was zu tun ist, dann kann dir der Händler auch irgendwann berechtigterweise einen Umtausch verwehren und auf einer Reparatur beim Hersteller bestehen, was dann gegebenenfalls Wochen dauern kann.
Wenn das Tauschexemplar denselben Fehler aufweist, dann kann man anfangen, sich Gedanken über Reparatur und ähnliches beim Hersteller zu machen.
Hallo bilda.
Der Münchner (@eac: ;) :P) hat recht!
Schicks zurück!