Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A 2-Nachfolger von Fuji?
helmut-online
26.01.2008, 00:20
Gerade entdeckt: Fuji S100FS - schaut vielversprechend aus.
http://www.dpreview.com/news/0801/08012410fujifS100FS.asp
Ja, die finde ich auch sehr interessant.
Der erste würdige A1/A2 Nachfolger, wie ich meine. So was in der Art hätte KM oder Sony auch bringen könne (Sony in Form einer R2).
Mal sehen, wie sich der AF bei der so macht. Das Rauschen hat Fuji ja auch bei kleinen Sensoren jetzt schon recht gut im Griff.
Nett aussehen tut die FS auf jeden Fall auch :D
Gruß
brix
Tja, ich bin da auch sehr gespannt. Ich bin ja nun von der A1 zur Fuji S9600 umgestiegen, vermisse hier doch häufig viele bei der A1 vorhandenen Einstellmöglichkeiten und die Art, wie sie verwendet wurden.
Einige finden sich ja bei der S100FS.
Gruß
Gerd
Erste Ergebnisse mit der S100FS hier:
http://hugopoon.blogspot.com/
ab Februar-Blog
Gruß
Gerd
P.S. Sony hat ja leider nichts entsprechendes ...
Wundert eigentlich nur wo die anderen Hersteller mit ProSumer bleiben?
Die Schwachköpfe von Minolta haben ja die A2 "zu gunsten" der D5 eingestampft. Verstehe ich bis Heute nicht.
Währe schön eine Art A3 von Sony zu sehen. Diese Fuji hat schon einige ähnlichkeiten mit den A-Serie.
Fehlt nur noch der Klappbare High resolution EVF der selbst erkennt ob man rein schaut :)
Hallo Tommy,
das mit den Schwachköpfen hättest Du sparen können, solch ein Wort ist nicht schön und finden wir hier nicht ganz so gut.
reflekta
13.02.2008, 22:02
Die könnte mir auch gefallen.
Franky
Wundert eigentlich nur wo die anderen Hersteller mit ProSumer bleiben?
Wundert mich auch. Gibt es in dem Bereich keine Nachfrage mehr? Rennt jeder gleich nach einer DSLR?
Ich habe mir letztes Jahr als "kleine für unterwegs" noch eine Kodak P880 zugelegt (250 EUR), da ich nicht auf jeder Wanderung immer meine D5D mitschleppen will.
Funktionsumfang fast wie an einer DSLR, kompakter, deutlich günstiger.
Jeztz kat Kodak die P Serie sterben lassen. Anscheinend gibt es kaum noch Nachfrage nach rigtigen Bridge-Kameras.
Das ist nicht nur der Pixelwahn, sondern auch der DSLR-Kit-Wahn!
Viele, die mit einer normalen Digi-cam oder Bridge keine vernünftigen Fotos hinkriegen, japsen nach einer DSLR (Kit natürlich).
Dann wundern sie sich wieder, daß sie immer noch keine vernünftigen Fotos hinkriegen ...
... und schon sind sie in den Fängen der Objektiv-Gurus. Also werden Objektive gekauft, meistens bis max. EUR 500,- ... und dann wundern sie sich schon wieder über die schlechte Qualität - und nun ? Na ja, die nächste Generation der DSLR's wirds schon bringen!
Von solchen Menschen lebt die Foto-Industrie!
reflekta
17.02.2008, 19:03
Ganz so ist es ja nun nicht, es gibt spezielle Gebiete der Fotografie wo DSLR´s klar im Vorteil sind und umgekehrt.
Franky
Ganz so ist es ja nun nicht, es gibt spezielle Gebiete der Fotografie wo DSLR´s klar im Vorteil sind und umgekehrt.
Franky
Die "speziellen Gebiete", wo eine DSLR Sinn macht, werden ja auch meistens von besseren Fotografen mit eben auch besseren (= teureren) Objektiven besucht!
Ich wollte eigentlich nur sagen, wer mit einer DSLR bessere Foto's machen will, muß auch bessere Objektive einsetzen und die kosten eben mal mehr als EUR 1000,-.
Aber eine DSLR gibt ja viel mehr ausreden, warum ein Bild nun doch nicht gut geworden ist:
"Ich habe die DSLR erst neu, muß sie noch kennenlernen!"
"Das Objektiv past nicht genau zu meiner DSLR"
"Ohne Live-View ist eben doch sehr schwierig"
"Ich habe gerade das passen Objektiv nicht dabei"
... und eine DSLR schützt natürlich vor neugierigen Fragen, denn bevor man den mal fragt, den mit der DSLR mit den vielen Knöpfen, der ist bestimmt Profi ...
Na ja, ein wenig Satire muß auch mal sein!
In diesem Sinn ...
reflekta
17.02.2008, 19:23
Die "speziellen Gebiete", wo eine DSLR Sinn macht, werden ja auch meistens von besseren Fotografen mit eben auch besseren (= teureren) Objektiven besucht!
Ich wollte eigentlich nur sagen, wer mit einer DSLR bessere Foto's machen will, muß auch bessere Objektive einsetzen und die kosten eben mal mehr als EUR 1000,-.
Aber eine DSLR gibt ja viel mehr ausreden, warum ein Bild nun doch nicht gut geworden ist:
"Ich habe die DSLR erst neu, muß sie noch kennenlernen!"
"Das Objektiv past nicht genau zu meiner DSLR"
"Ohne Live-View ist eben doch sehr schwierig"
"Ich habe gerade das passen Objektiv nicht dabei"
... und eine DSLR schützt natürlich vor neugierigen Fragen, denn bevor man den mal fragt, den mit der DSLR mit den vielen Knöpfen, der ist bestimmt Profi ...
Na ja, ein wenig Satire muß auch mal sein!
In diesem Sinn ...
Naja meist liegt das Problem hinter der Kamera. Der eine sagt es liegt daran das er noch keine DSLR hat, der andere sagt es liegt am Kit Objektiv der nächste sagt es liegt daran weil er bloß eine Prosumer hat.
Die Kitoptiken sind sooo schlecht nicht. Manchmal ist ber eben auch eine Prosumer im Vorteil. Deswegem sollte man am Liebsten beides haben ;)
Grüße Frank
Ich habe in der Fotohits von dieser Kamera gelesen, ich finde sie sehr vielversprechend und könnte eine alternative für ein Makroobjektiv werden.
Höhere Tiefenschärfe, Stabi, hohe ISO möglich, Liveview.
Hugo hat wieder neue Fotos mit der S100FS veröffentlicht:
http://hugopoon.blogspot.com/
Bin echt gespannt, was die ersten Testberichte bringen!
Schaut mal das dritte "Derelict"$ an. das ist mit ISO 1600 aufgenommen!
Laut meinem Opera ist das einzige 1600er das 5. Bild, auch steht da die S5Pro in den Exifs.;)
Laut meinem Opera ist das einzige 1600er das 5. Bild, auch steht S5Pro in den Exifs.;)
Ja, sorry, hatte ich schlecht gesehen!
Ja, sorry, hatte ich schlecht gesehen!
Aber die Iso400 Bilder können sich trotzdem sehen lassen.
OK, dann muss ich hier mal den Miesmacher spielen:
Gewicht: Fast ein Kilo
(918g leer, 950g betriebsbereit)
Und das bei einer Bridge Kamera. Das soll woh ein Witz sein.
Warum das ganze?
Na klar:
Als erstes müssen schon mindestens 11 MPix her, da ja jeder weis, je mehr Pixel, desto besser die Bildqualität. Damit übertreffen wir dann semiprofessionelle Kamaras wie die Canon eos 40D.
Uuups, die Sensorfläche ist dafür ein bisschen klein, also gut, gehen wir auf 2/3 Zoll, das gleicht das ganze ein bisschen aus.
Und 14-Fach Zoom brauchen wir natürlich auch noch, haben wir dann halt einen riesen Klotz vorne dran hängen.
Hurrah, endlich ist das Kilo voll.
Jetz mal im ernst:
Für wen soll diese Kamera gedacht sein?
Ich habe mir neben meiner DSLR auch eine Bridge (Kodak P880) zugelegt, weil sie kleiner und leichter (und deutlich billiger) ist aber in vielerlei Hinsicht doch an eine DSLR heranschuppert (nicht heranreicht).
Aber die S100FS ist groß, schwer, und hat für 11 MPix eine trotzdem sehr kleine Sensorfläche. Preis habe ich noch keinen gefunden, aber der dürfte auch nicht ohne sein.
Also, warum hat das Teil keinen APS-C Sensor und Nikon-Bajonett. -> dann wäre es eine richtege DSLR
Oder 500g, weniger Pixel und kompaktere Optik (28-300mm). -> Juhuu eine vernünftige, brauchbare Bridge (Kodak zu verkaufen)
Nix für ungut, manchmal muss man sich das einfach von der Seele schreiben.
Du hast sicher recht aber die Zielgruppe ist sicher der ambitionierte Hobbyfotograf der ohne DSLR auskommen will nicht der Zweitkameranutzer, auf der anderen Seite schau mal as du für 28-400mm an Objektiven schleppen müsstest, dann ist ein Kilo ein Witz dagegen.
Und die Fuji Superccd´s sind schon wirklich bemerkenswert gut (beim Rauschen) für diese Sensorfläche.
Für mich hat die Kamera absolut ihre Berechtigung.
Für mich kommt nur eine Bridge in Frage! Wenn ich draußen herumspaziere, habe ich jede Menge Motive von Makro bis Tele, die ich so mal eben aufnehme. Viele Bilder sind auch mal schnell aus dem Auto beim Ampelstop oder bei der Durchfahr durch eine kleine Nebenstraße, da bleibt keine Zeit für einen Objektivwechsel. Ich bin nun von der A1 zur Fuji S9600 gewechselt, habe meine A1 (kann mich nicht trennen) noch und kann jetzt prima vergleichen.
Die Fotos von Hugo sind Klasse, ich versuche ähnliche Gelegenheiten aufzusuchen, um ähnliche Fotos zu machen, damit ich testen kann, ob die Aufnahmequalität der S100FS soviel besser ist.
helmut-online
18.02.2008, 13:30
Erste Preisangabe bei amazon.com: $ 800.-. Das dürfte aber sicher noch nicht das letzte Wort sein.
$ 800,- ungefähr EUR 575,-
Hier mal Originale von allen Auflösungen, bis ISO 10.000:
http://album.nikon-image.com/nk/NK_AlbumPage.asp?un=88932&key=1185655&m=0
$ 800,- ungefähr EUR 575,-
Hier mal Originale von allen Auflösungen, bis ISO 10.000:
http://album.nikon-image.com/nk/NK_AlbumPage.asp?un=88932&key=1185655&m=0
Naja ISO 400 ist für mich schon arg Grenzwärtig (gefällt mir nicht) alles drüber für mich kaum sinnvoll nutzbar.
Es ist auch kein einfaches Motiv zum Vergleichen, zu viele kleine helle Details im Hintergrund. Bin mal gespannt auf die ersten Innenaufnahmen, Konzerte und so.
reflekta
19.02.2008, 20:48
Also ich findes das schon toll für den kleinen Chip
Franky
Also ich findes das schon toll für den kleinen Chip
Franky
Es ist sicher nicht schlecht wenn man mal an die A1/2 denkt.:top:
... auf der anderen Seite schau mal as du für 28-400mm an Objektiven schleppen müsstest, dann ist ein Kilo ein Witz dagegen.
Das Tamron 18-250 (in KB umgerechnet 27-375 mm) wiegt 430g, ein DSLR Einsteiger-Body knapp 600g. Sind wir bei 1030g, also auch nicht wesentlich mehr als die Fuji.
Außerdem:
Soviel ich weiss konnten die Fujis bei externem Blitz kein TTL, haben die das mitlerweile hingekriegt?
Das Tamron 18-250 (in KB umgerechnet 27-375 mm) wiegt 430g, ein DSLR Einsteiger-Body knapp 600g. Sind wir bei 1030g, also auch nicht wesentlich mehr als die Fuji.
Da hast du sicher Recht, ich finde dennoch das die Bridges ihre daseinsberechtigung haben. Sie hat einen besseren "Immerdabeimakromodus" als das Tamron Zoom bietet und das Objektiv ist Lichtstärker. Günstiger als DSLR+Objektiv ist sie wohl auch noch.
Habe nichts finden können, ob die Fuji über ein Live-Histogramm (Echtzeit-Histogramm) verfügt. Habt Ihr Informationen darüber?
Danke und viele Grüße
arbelos
Im Prospekt steht bei den fotografischen Funktionen: Histogram
also sollte sie es haben.
P.S. hier der Link:
http://www.fujifilmusa.com/digitalcamera/DigitalCamerasProducts.jsp?dbid=877242&item=I877242&subitem=SIBrochure877242&urltype=servicesupport-multi&sscucatid=664271&sscucatid=664272&NavBarId=SIBrochure877242
In der aktuellen Color-Foto ist ein kurzer Bericht über die neue Fuji (mit Bild).
Auf dem Bild kann man den externen Blitzanschluss erkennen. So wie ich das sehe ist der wider nur mit Mittenkontakt (oder täusche ich mich?). Also wieder kein TTL.
Das konnte die Minolta Z-Serie schon!
Ja klar gibt es spezielle Gebiete, wo DSLR's im Vorteil sind, aber das kostet dann auch!
Na, warten wir mal ab, wie sich die S100FS in der Praxis machen wird!
Ein erster Zwischenbericht:
Nachdem ich 4 Jahre mit meiner Minolta A1 fotografiert habe, war ich von der Bedienung schon ziemlich verwöhnt. Die A1 war da schon sehr ausgereift. Bei der Fuji S100FS sind zwar alle wichtigen Funktionen über Tasten erreichbar, aber doch nicht bis aufs i-Tüpfelchen durchdacht.
Trotsdem machr der Umgang mit der Kamera Spaß.
2 Positionen für eigene Einstellungen sind vorhanden und erleichtern den Umgang enorm.
Die ISO-Werte lassen sich bis auf (sagenhafte) 10.000 einstellen bei 3 MP max.. Brauchbar sind tatsächlich ISO 3200 bei voller Pixelzahl. Bei den automatikprogrammen (P und Auto) läßt sich neben der Festauswahl auch ein max. ISO einstellen, z.B. ISO800 (Auto).
Sehr interessant auch der einstellbare Dynamikbereich bis max. DR400%, dann aber auch nur bei ISO 400.
Der IS funktioniert sehr gut, ist bei der Brennweite von 28 mm - 400 mm aber auch notwendig.
Der Fokus ist sehr viel schneller, als ich das von meiner A1 gewohnt war und auch sehr zielsicher.
Serienbildgeschwindigkeit: Top-7 oder Letzten-7 in 2 sek. = 3,5 Bilder / sek. oder 50 Aufnahmen (in 3 MP) mit 7,2 Bildern / sek.
Neben JPG ist auch RAW möglich. Die dabei erstellten Bilder werden wegen der speziellen diagonalen Anordnung auf das Bayer-Muster umgerechnet und ergeben dann ein 22 MP Bild (per Programm als TIFF dann 132 MB!). Tja, das dauert dann auch ein wenig!
Mit dem Li-Akku lassen sich locker 250 Aufnahmen machen.
Größe: na ja, die A1 wirkt daneben ziemlich klein, trotzdem läßt sich die S100FS mit einer Hand gut halten und auch (ein wenig) bedienen.
Die praktischen Ergebnisse findet ihr hier:
http://picasaweb.google.com/blendax2000/S100FSTestfotos
http://picasaweb.google.com/blendax2000/LondonStippvisiteMRz2008
http://picasaweb.google.com/blendax2000/AntwerpenKurzbesuch
Hört sich ja gut an was Du da so schreibst, wäre ja fast die optimale Urlaubskamera, aber einen Zoom mit Motorantrieb ist für mich ein Ko- Kriterium.:flop:
Auch wenn Deine Bespielbilder recht überzeugend aussehen was die Bildqualität angeht, schade eigentlich.
Hört sich ja gut an was Du da so schreibst, wäre ja fast die optimale Urlaubskamera, aber einen Zoom mit Motorantrieb ist für mich ein Ko- Kriterium.:flop:
Auch wenn Deine Bespielbilder recht überzeugend aussehen was die Bildqualität angeht, schade eigentlich.
Nein, KEIN Motorzoom! Manueller Zoom natürlich! :top:
Lediglich die man. Fokussierung läuft über einen Fly-by-wire-Mechanismus.
Also deine Testbilder sehen wirklich sehr gut aus, bin beeindruckt was die Fujijungs geschafft haben bei dieser Sensorgröße.:top:
Es scheint so, als ob es eine der interessantesten Bridges werden könnte. Bin echt gespannt auf die ersten Reviews. Es gibt auch nichts echt Vergleichbares im Moment, da die anderen Hersteller mit Brige-Cams zurückhaltend sind, da DSLRs ja ziemlich im Preis gesunken sind.
Hallo minomax,
vielen Dank für Ihren Zwischenbericht!
Auch ich schiele zusätzlich zu meiner Leica R9 + DMR nach einem Ersatz für meine ansonsten bewährte "Urlaubskamera" Dimage A2, nachdem sie erst vor wenigen Tagen wieder einmal bei einem ziemlich einmaligen und nicht wiederholbaren Auftrag hängen blieb. War sehr peinlich! Aku raus, Akku rein: 1 Foto, dann wieder eingefroren... :(
Siehe aktuell unter :
http://www.digitalkamera.de/Testbericht/digitalkamera_de_Pruefungsausschuss_testet_Fujifil m_FinePix_S100FS/4753.aspx
Hallo minomax,
einige Fragen hätte ich noch nach Durchlesen Ihres Berichts und des Testberichts von digitalkamera.de:
- TTL-Blitz: Scheint keine TTL-Blitzmessung zu geben. Blitzen mit dem internen Blitz ist dann wohl Zufallsergebnis, oder? Im Blitzfuß nur Mittenkontakt, mehr nicht.
- Externe Blitzsteuerung: Wohl Fehlanzeige, oder?
- Kann man den Vorblitz für Studioblitze oder externe Blitze mit Sensorauslösung unterdrücken?
- Ist eine Fehlbelichtung (totale Unter- oder Überbelichtung) VOR der Aufnahme im Sucher als solche erkennbar?
- Ist der Spot-AF fest auf der Bildmitte oder kann man ihn verschieben?
- Ist die Spotbelichtung fest auf Bildmitte oder kann man sie verschieben?
- Anschluss für elektrischen Fernauslöser?
- Ist das Filtergewinde E67 für "normale" Polfilter groß genug für Vignettierungsfreiheit im Weitwinkelbereich?
- Wird das RAW-Format von Photoshop CS3 unterstützt?
Vielen Dank für Mühe und Antwort!
Linsenfett
09.04.2008, 20:49
Auf der Cebit hatte ich Gelegenheit, einmal die Kamera anzufassen und mal auszuprobieren. Da ich sie ziemlich schnell wieder weg gelegt habe, kann ich wenig zur Technik und Bedienphilosophie sagen. Warum ich sie so schnell wieder weg gelegt habe:
a) die Haptik hat mich nicht überzeugt (man fühlt den Plastikbody deutlich)
b) das Gehäuse hat Kanten und Ecken (wenn ich mit rechte Auge durch den Sucher schaue, drückt die obere linke Ecke des Displays fast schmerzhaft auf die Nasenwurzel).
Aus meiner Sicht hätten die Designer mehr Wert auf die Haptik legen und das Gehäuse besser "entgraten" sollen. Und wer damit arbeitet, sollte tunlichst das linke Auge für den Blick durch den Sucher wählen.
Aber abgesehen von diesen Negativ-Punkten sind das Schwenkdisplay und der große Zoombereich sicher sehr interessant.
Gruß
Uwe
Hallo minomax,
einige Fragen hätte ich noch nach Durchlesen Ihres Berichts und des Testberichts von digitalkamera.de:
- TTL-Blitz: Scheint keine TTL-Blitzmessung zu geben. Blitzen mit dem internen Blitz ist dann wohl Zufallsergebnis, oder? Im Blitzfuß nur Mittenkontakt, mehr nicht.
- Externe Blitzsteuerung: Wohl Fehlanzeige, oder?
- Kann man den Vorblitz für Studioblitze oder externe Blitze mit Sensorauslösung unterdrücken?
- Ist eine Fehlbelichtung (totale Unter- oder Überbelichtung) VOR der Aufnahme im Sucher als solche erkennbar?
- Ist der Spot-AF fest auf der Bildmitte oder kann man ihn verschieben?
- Ist die Spotbelichtung fest auf Bildmitte oder kann man sie verschieben?
- Anschluss für elektrischen Fernauslöser?
- Ist das Filtergewinde E67 für "normale" Polfilter groß genug für Vignettierungsfreiheit im Weitwinkelbereich?
- Wird das RAW-Format von Photoshop CS3 unterstützt?
Vielen Dank für Mühe und Antwort!
TTL-Blitz: Nein, nur Auslösekontakt über Blitzschuh oder ext. Buchse
Interner Blitz: er hat eine intelligente Steuerung, die auch im Nahbereich ein Überblitzen verhindert, ebenso sind rote Augen kaum vorhanden.
Bei ext. angeschlossenem Blitz wird der eingebaute Blitz unterdrückt., man muß den externen Blitz im Menü aktivieren.
Fehlbelichtung wird nicht angezeigt. Allerdings kann man ein Live-Histogramm anzeigen lassen und im M-Modus wird eine Belichtungswaage angezeigt. Bei korrekter Belichtung muß die Anzeige in der Mitte sein.
Spot-AF: er kann auch verschoben werden
Spot-Belichtung alleine über die Mitte, nicht verschiebbar mit dem Spot-AF.
Fernauslöser ist anschließbar
Pol-Filter und Weitwinkel: weiß ich nicht, habe ich nicht
RAW-Format in Photoshop: ich habe etwas gehört, daß die RAW-Konverter wohl wieder zurückgezogen wurden. Ich verwende S7raw.
Hier kommt eine Eigenheit des diagonalen Super CCD zum Tragen: das RAW-Bild ist 22 MP groß, eine Tiff-Datei daraus hat es auf stolze 120 MB gebracht!
P.S. Belichtungsvorschau funktioniert doch! Gerade nochmal ausprobiert.
Vielen Dank, minomax!
Derzeit scheint es schwierig zu sein, die Fuji FinePix S 100 FS sofort zu bekommen. Viele abgefragte Händler können keinen verbindlichen Liefertermin benennen. Wo ist denn diese Kamera augenblicklich verfügbar?
Vielen Dank, minomax!
Derzeit scheint es schwierig zu sein, die Fuji FinePix S 100 FS sofort zu bekommen. Viele abgefragte Händler können keinen verbindlichen Liefertermin benennen. Wo ist denn diese Kamera augenblicklich verfügbar?
Da ich in den Niederlanden wohne, kenne ich die Situation in Deutschland nicht. Ich hatte meine S100FS bei einem Kurzbesuch in London gesehen und gekauft. Auch der Preis ist wohl noch sehr unterschiedlich, schwankt so zwischen EUR 525 und 600.
Korektur zur Belichtungsvorschau: sie funktioniert etwas, eigentlich doch nicht so richtig!
reflekta
10.04.2008, 07:57
Bei uns im Saturn steht sie.
Frank
Endlich ist die Fuji S100FS unterwegs zu mir. Da werde ich mal Vergleichsfotos gegen die A2 machen... :)
Da bin ich ja mal gespannt! Bei uns im Fuji-Forum diskutieren wir z.Zt. die mehr oder minder starken Farbsäume! Wenn man es weiß, findet man sie bei der 1:1 Darstellung sehr viel, aber 1:1 Darstellung heißt auch, mit dem Bildschirm ein Foto von 1,00 x 1,30m absuchen!
Ich bin immer noch begeistert von ISO 1600 Aufnahmen, wenn man sie leicht entrauscht!
Ein erster Test der S100FS:
http://www.diwa-labs.com/wip4/test_result_overview.epl?product=6989
Heute habe ich die Fujifilm FinePix S100FS erhalten.
Welche Enttäuschung gegenüber der bewährten Dimage A2!!!
- Unbrauchbarer EVF! Unscharf, mangelnde Auflösung, Schärfe und Belichtung nicht zu beurteilen!
- EVF nicht kippbar! KO-Kriterium für mich, da ich bodennahe Fotos und Aufnahmen im Nahbereich als Fehlsichtiger nur mit dem nach oben gekippten dioptrienkorrigierten EVF machen kann. Das Display ist für mich kein Ersatz, da ich nicht mit Lesebrille fotografiere...
- AF versagt bei 400 mm bei näheren Objekten, die bei 100 mm noch zu fokussieren sind! Schwach!
- Extrem magere Blitztechnik! Nur Mittenkontakt! Damit also keine drahtlose TTL-Steuerung von externen Blitzen wie bei der Dimage A2!
- Nicht einmal ein Aufsteckblitz wird gesteuert, sondern nur ausgelöst! Blitzen damit Zufallsangelegenheit. Eine Blitzlichtmessung ist nicht vorgesehen.
- Im Weitwinkelbereich enorme, nicht tolerierbare chromatische Aberrationen! Zweige und Fensterahmen sind an den Bildrändern kunterbunt wie auf dem Jahrmarkt! Mit Photoshop CS3 nicht zu beseitigen!
Das Ding wird umgehend zurückgeschickt!
Es lebe die Dimage A2!
Tja, da liegt schon einiges dazwischen A2 nach S100FS! Ich trauer auch den vielen Bedienmöglichkeiten meiner A1 nach. Trotzdem, wenn ich ehrlich bin, was habe ich von alldem wirklich genutzt? Zum Schluß hatte ich meine festen Einstellungen auf den 5 Speicherplätzen und dann ab und zu mal die Belichtung auf Spot oder ISO auf 400 (besser aber lieber nicht wegen Rauschen).
Mit Blitzen habe ich nun nicht so viel am Hut, außer, es mußte sein bei Gruppenfotos.
Nun mit der S100FS mit ihren wirklich gut verwendbaren ISO 1600 brauche ich auch bei solchen Situationen keinen Blitz.
Kein TTL, war bekannt aus den Produktdaten
EVF nicht kippbar, das war bekannt, es gibt ja umfangreiche Produktabbildungen und Beschreibungen zur Kamera.
Fokusierung bei 400mm, es gibt da eine minimale Entfernung, die man nicht Unterschreiten sollte (2,5 m). Ist die Kamera auf Schnellfokus eingestellt, dann min. 4 m!
Ca's und PF's, ja die gibt es, treten hauptsächlich im WW-Bereich bei starken Helligkeitsunterschieden. Wird bei uns im Fuji-Forum sehr kontrovers diskutiert.
Sie sind meistens nur in Abbildungen größer A4 sichtbar. Klar, in der 1:1-Darstellungen fallen sie natürlich sofort auf, aber da besieht man sich auf dem Monitor ein Bild der Größe 1,30 x 1,00 m!
In meinen Bildern konnte ich die Farbsäume, da, wo sie auftraten, leicht mit FixFoto entfernen.
Alles in allem erweitert mir die S100FS doch den Einsatzbereich meiner A1 sehr:
- sehr guter Stabi, der auch bei 400mm prima funktioniert
- hohe verwendbare ISO-Werte
- schnellerer Fokus als bei der A1, bei wenig Licht mit zuschaltbarem Hilfslicht
- schnelle Serienbildfunktion
- sehr gute Farbwiedergabe, auch mit Auto-WB
Alleine bei Makros habe ich mit meiner A1 einen besseren Abbildungsmaßstab, aber da hilft bei der S100FS auch der 2x Digi-Zoom.
Dies ist zwar kein Makro, zeigt aber den Einsatz von 2xDigi ganz gut:
http://picasaweb.google.com/blendax2000/Fuji/photo#5191386537128939730
oder Einsatz ISO 1600:
http://picasaweb.google.com/blendax2000/AntwerpenKurzbesuch/photo#5186561453393986130
Auch etwas für die Lila-Farbsaum-Fraktion:
http://picasaweb.google.com/blendax2000/AntwerpenKurzbesuch/photo#5188758808000158226
... es ist doch schön, daß man sich seine Kamera noch selber aussuchen kann ...
in diesem Sinn (der seiner A1 doch nicht mehr so nachtrauert)
Welche Enttäuschung gegenüber der bewährten Dimage A2!!!
Das Ding wird umgehend zurückgeschickt!
Es lebe die Dimage A2!
Damit habe ich, nachdem ich im Fuji Forum sehr viel gelesen hatte, gerechnet. Sieht so aus, dass ich mich doch mit dem Gedanken anfreunden muss, dass der Nachfolger meiner 7Hi eine DSLR wird und keine Bridge mehr.
Mir werden zwar einige Vorteile der Bridge abgehen, doch will ich mit den schon genannten Mankos nicht leben.
lG
Voll meine Meinung. Die Dimages waren schon was geniales. Zu dumm dass Sony nicht wieder was ähnliches wieder eingeführt hat. Die DSC H Modelle sprechen mich nicht soo sehr an mit ihrem Elektro Zoom und den vielen kleinen Dingen die die A1 schon hatte.
Dazu kommt das wie ich finde Unschlagbare Bedienkonzept der Dimages. Als ich nach einem Nachfolger für meine A1 gesucht hab (War Opfer der CCD Krise als Ersatzteile nicht Lieferbar waren) hatte ich mir zahlreiche Bridges angeschaut, doch keine einzige von denen hat mich wirklich überzeugen können.
Der Intelligente EVF der sich automatisch einschaltet sobald man rein schaut, der automatisch startende AF, die Drehrädchen für Blende und Belichtungszeit,..... Eigentlich eine Anständige SLR, nur ohne Wechselobjektiv und kleinerem Sensor.
Für mich kamen damals eigentlich nur die Sony Alpha 100 und Pentax/Samsung SLRs in Frage da intern stabilisiert und wie ich finde ähnlich im Handling.
Fragt Euch nicht, mit welchen Manko's ihr leben oder nicht leben wollt, sondern was Ihr wirklich verwendet.
Ich schrieb ja schon, daß die A1/A2 ein bis heute nicht erreichtes Bedienkonzept haben, aber was verwendet man davon? Dreht Ihr stundenlang am linken Funktionsrad und freut Euch, daß man so bequem zwischen ISO und WB wählen kann? Oder seit Ihr dauernd im Menünterwegs und freut Euch, daß man so bequem zwischen Aufnahme und Setup wechseln kann?
Wählt die Kameras nach Euren Einsatzschwerpunkten aus! Gut, wer vergleicht, bei welcher Kamera, welche Knöpfe am gescheitesten sitzen, mag es tun. Ich gehe lieber fotografieren und lerne dabei meine Kamera und ihre Grenzen kennen. Denn, wen ich das weiß, kann ich so Einsetzen, daß ich optimale Ergebnisse bekomme.
Wer gerne Architekturaufnahmen macht und sich über Farbsäume und Verzeichnungen bei seiner Bridge ärgert, hat die falsche Cam gekauft! Eine Bridge kann auch nicht alles, aber vieles und dieses Viele auch recht bis sehr gut. Wer über eine Bridge meckert und nicht bereit ist, soviel Geld auszugeben, daß er dieselben Eigenschaften mit einer DSLR erreicht, soll lieber schweigen! Und die Eigenschaften mit einer DSLR zu erreichen, die die S100FS kann, die kosten eben erheblich mehr!
@minomax
Alles gut und schön. Klar wäre es schön 28-400mm immer dabei zu haben. Aber der Preis von
- Unbrauchbarer EVF! Unscharf, mangelnde Auflösung, Schärfe und Belichtung nicht zu beurteilen!
- EVF nicht kippbar!
- Nur Mittenkontakt! Damit also keine drahtlose TTL-Steuerung von externen Blitzen
- Aufsteckblitz wird nicht gesteuert, eine Blitzlichtmessung ist nicht vorgesehen
- Im Weitwinkelbereich chromatische Aberrationen!
ist mir dafür zu hoch!
Da fehlt mir einfach zu viel von dem, was eine Bridge für mich ausmacht und daher werde ich mich anders orientieren müssen.
Vielleicht kommt ja eine S200FS zur Photokina und alles wird gut, aber bis dahin muss ich mich wohl auf die Suche nach einer Nachfolgerin machen.
Fragt Euch nicht, mit welchen Manko's ihr leben oder nicht leben wollt, sondern was Ihr wirklich verwendet.
Ich schrieb ja schon, daß die A1/A2 ein bis heute nicht erreichtes Bedienkonzept haben, aber was verwendet man davon? Dreht Ihr stundenlang am linken Funktionsrad und freut Euch, daß man so bequem zwischen ISO und WB wählen kann? Oder seit Ihr dauernd im Menünterwegs und freut Euch, daß man so bequem zwischen Aufnahme und Setup wechseln kann?
Wählt die Kameras nach Euren Einsatzschwerpunkten aus! Gut, wer vergleicht, bei welcher Kamera, welche Knöpfe am gescheitesten sitzen, mag es tun. Ich gehe lieber fotografieren und lerne dabei meine Kamera und ihre Grenzen kennen. Denn, wen ich das weiß, kann ich so Einsetzen, daß ich optimale Ergebnisse bekomme.
Wer gerne Architekturaufnahmen macht und sich über Farbsäume und Verzeichnungen bei seiner Bridge ärgert, hat die falsche Cam gekauft! Eine Bridge kann auch nicht alles, aber vieles und dieses Viele auch recht bis sehr gut. Wer über eine Bridge meckert und nicht bereit ist, soviel Geld auszugeben, daß er dieselben Eigenschaften mit einer DSLR erreicht, soll lieber schweigen! Und die Eigenschaften mit einer DSLR zu erreichen, die die S100FS kann, die kosten eben erheblich mehr!
Lieber minomax,
Ich wollte und will niemanden auf den Schlips treten, wenn er in die Fuji S100SF verliebt ist! Was ich beschrieb, sind lediglich die Mängel einer neuen Kamera, mit denen ich nicht leben will und kann. Sie beinhaltet zum Teil längst veraltete Konzepte oder/und nimmt nicht längst bewährte Features mit auf. Es geht nicht um Rädchen oder Menüs, sondern genau nur um die Features, die ich an der A2 wirklich gebraucht habe, hier aber schmerzlich vermisse.
Es geht auch nicht um die Grenzen einer Kamera, die mir bei der Dimage A2 und der Leica R9 + Digitalrückteil DMR sehr wohl bewusst sind und die ich bei Auftragsshootings sachgerecht beachte. Es geht auch nicht um Lernunwilligkeit im Umgang mit einem neuen Produkt, sondern schlicht um unverständliche Schwächen und das Fehlen eigentlich selbstverständlicher Dinge!
Die A2 ist für mich nach wie vor die ideale Reisekamera mit allen Features, die ich unterwegs brauche. Und das ist eben zum Beispiel der kippbare höchstauflösende Sucher für Nahaufnahmen im Gelände und für manuelle Belichtung. Bei der Fuji sehe ich nicht, wie die manuelle Belichtung später aussieht! Da habe ich zunächst ein helles, unveränderliches Sucherbild, obwohl ich ganz brutal auf 1/4000 s drehe (bei ISO 100 und Blende 5.6). Das spätere Ergebnnis ist natürlich ein schwarzes Foto...
Für mich ebenso wichtig war und ist die Steuerung externer (System-)Blitze. Ab und zu muss ich für einen Auftrag mit bis zu 6 Stück 5600HS ausleuchten. Das kann ich mit der Fuji total vergessen. Mit der Fuji könnte ich solche, zum Teil sehr interessnte und herausfordernde Aufträge nicht annehmen.
Vielleicht (hoffentlich) findet sich zur Photokina ein würdiger Nachfolger der A2, denn meine A2 ist bereits die 3. ersteigerte, nachdem die Vorgänger nach und nach auf dem Kamerafriedhof landeten... Und ich möchte nicht auf eine leichte Kompaktkamera für Reisen, Wandern und Radfahren neben der DSLR verzichten.
Lieber winsoft,
ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten! :)
Die S100FS ist ein Kamera mit Pro's und Con's. Durch eine schnelle Kritik, die aus erfahrenem Mund kommt, aber auch sehr spezielle Interessen mit einfleßen läßt, wird eine Cam schnell in eine bestimmte Ecke gestellt.
Viele lesen es und übernehmen die Aussagen ohne sich jemals näher mit der entsprechenden Kamera auseinandergesetzt zu haben.
Ich schwärme natürlich auch noch von der Bedienung meiner A1 (ich behalte sie auch!), aber nach sorgfältiger Einstellung, benutze ich nur noch die 5 Benutzerprogramme, P-Modus oder auch den Auto-Modus.
Genauso ist es jetzt mit der S100FS. Ich habe da auch meine festen Voreinstellungen, zwischen denen ich nur noch hin- und herschalte.
Meiner Meinung nach gibt es auch ein Problem bei diesen hohen Pixelzahlen, nämlich die 1:1-Darstellung auf dem Monitor. Man betreibt hier regelrecht ein Pixelpeepen! Wenn man sich die Fotos als Ganzes auf einem 17"-Monitor anschaut, relativiert sich schon wieder vieles. Ich habe auch einige Bilder mit extremen Farbsäumen, aber die sind auch so verkehrt belichtet, daß sie eh gelöscht werden.
Wenn ich noch an den FOSI-Bug der A1 denke und die "Aufregung" darüber ... ich hatte gelernt, damit umzugehen und trotzem prima Nachtaufnahmen gemacht - Fosi-frei!
Ich hatte Ebenfalls die Fujis in der Hand (Hauptsächlich die 9600) und kann mich in diesem Fall WinSoft anschließen. Seine Argumente zeigen doch dass er für sich mit dieser Kamera nix anfangen könnte.
Sicher hat die Fuji ihre Vorteile wie zum Beispiel der stark verbesserte Sensor. Der war ja bei der A1 Tatsächlich schlecht. Aber sehen wirs mal so herum. Warum wechseln die meisten die eine Dynax 7D hatten nur zur Alpha 700 und nicht zu den kleineren die rein Technisch gesehen teil besser Ausgestattet sind mit LiveView und einem schnelleren AF als die D7D hatte?
Wegen dem Handling und weil die kleineren Modelle einfach vielen nicht bieten was den Fotografen hilft bei der Bildgestaltung. Wie zum Beispiel der DOF Button oder der um einiges bessere Sucher.
Auch ich traure mit meiner Alpha 100 einigen der Features meiner A1 nach. So zum Beispiel die geniale LIveView funktion und dem guten EVF. Genauso aber den beiden Rädchen zu separaten Kontrolle der Blende und Belichtungszeit. Aber auch die Möglichkeit den Blitz manuell einzustellen.
Besonders der Klappbare EVF/Das Klappbare Display waren bei meinen Makros die ich mit 180mm machen konnte Suuuper genial.
helmut-online
28.04.2008, 15:59
Test erschienen: http://www.dpreview.com/news/0804/08042801fujifilms100fsreview.asp
Hauptmangel CAS
Gruß
Und noch einer:
http://www.photoreview.com.au/Fujifilm/reviews/advanced/fujifilm-finepix-s100fs.aspx
Vergeßt mal nicht vor den vielen großen Mängeln den einen positiven Punkt ... oder war es andersrum ???