Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PC Problem - immer wieder chkdsk
Eine Frage an die PC-Spezialisten unter Euch. Ihr seid doch fit in solchen Sachen.
Mein PC mach seit einigen Tagen bei jedem Start einen Festplattencheck. Dabei wird die
zweite Festplatte ( Partition E: und F: ) mit chkdsk überprüft. Gefunden werden keine Fehler.
Nach der Überprüfung fährt der PC normal hoch.
Beim nächsten Start geht es dann von vorne los, genau wie früher bei WIN 98, wenn man den PC mal ohne Herunterfahren ausgeschaltet hatte.
Ach ja, ich arbeite mit WIN XP Professionel SP2. Die Festplatten sind SATA Platten.
Ich würde das System nur ungern neu instalieren, weil ich noch nie so wenig Probleme mit einem PC hatte wie mit diesem, bis auf diese Sache jetzt.
Bin dankbar für jede Idee
Gruß
Rieke
helmut-online
23.01.2008, 23:08
Mal Dlgdiag von der Western Digital Webseite runterladen und laufen lassen. Und Verbindungskabel Board zu Platte mal abziehen und neu aufstecken. Vielleicht nur ein minimaler kontaktfehler. Eventuell auch mal gegen ein anderes Kabel tauschen.
Gruß Helmut
duncan.blues
24.01.2008, 00:01
Versuch's mal mit:
chkntfs e: /x
und
chkntfs f: /x
Das stellt die Überprüfung für e: und f: ab.
Du solltest jedoch vorher auch mal manuell ein chkdsk /f für die Laufwerke gefahren haben.
Eventuell auch Parameter /R (Oberflächenprüfung).
Kuck auch mal ins Systemlog, ob der PC nicht beim Runterfahren (oder hochfahren) irgendwelche Fehler meldet. Könnte sein, dass der PC beim Runterfahren im letzten Moment die Platten nicht mehr sauber ent-mounted und dadurch der Check beim Neustart gemacht wird.
konzertpix.de
24.01.2008, 00:06
Das ist imho ein Herumdoktorn an den Symptomen, aber nicht ein Beheben der Ursache. Die Ereignisanzeige könnte dagegen in der Tat einen entscheidenden Hinweis liefern, evtl. finden sich dort Verweise auf Lesefehler von der Platte. Falls das der Fall sein sollte: schnell einen Ersatz für die betreffende Platte kaufen gehen und die Daten in Sicherheit bringen...
LG. Rainer
Danke erst mal für die schnellen Antworten!
Bei jeder Überprüfung wird ja ein ok angezeigt. Fehler werden nicht gefunden.
Die wichtigen Daten habe ich natürlich zusätzlich auf eine externe Platte gesichert.
Die Platte ist eine 380 GB von Hitachi und noch relativ neu (1/2 Jar vielleicht).
Ich bin nicht so mit dem Innenleben der PCs (System) vertraut, deshalb für Euch warscheinlich eine dumme Frage:
Wo muss (kann) ich diese Befehle eingeben?
Gruß
Rieke
konzertpix.de
24.01.2008, 00:33
Hmm, dann wirds schwierig mit der Fehlersuche...
Die Ereignisanzeige gibt es am Einfachsten über Start - Ausführen und anschließender Eingabe von eventvwr im erscheinenden Eingabefeld. Unter Vista wäre wohl auch die Suche nach Ereig (usw.) im Suchfeld möglich...
Auch wenn chkdsk keine Fehler meldet, heißt das nicht, daß alles im grünen Bereich liegt, sondern nur, daß die belegten Bereiche soweit ok lesbar waren. NTFS kennt aber noch weitere Bereiche im Dateisystem, die nicht als Verzeichniseinträge wie c:windows (Mist Mac, ich weiß jetzt nicht spontan, wie ich den umgekehrten "/" erzeugen kann, der zwischen : und w gehört) in Erscheinung treten. Die Ereignisanzeige protokolliert dagegen alles mit, was Windows irgendwie protokollierenswert erscheint. Mehr über die Ereignisanzeige gibt es z.B. bei einer Internet-Recherche nach "Ereignisanzeige" zu lesen. Z.B. auch hier:
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip1500/onlinefaq.php?h=tip1644.htm
LG, Rainer
helmut-online
24.01.2008, 00:34
Einfacher ist es, wenn Du das von mir genannte Diagnoseprogramm von Western Digital (dem Festplattenhersteller) benutzt. Funktioniert auch mit Platten anderer Hersteller.
Gruß Helmut
P.S: Vor Intensivprüfung Daten in Sicherheitheit bringen - normalerweise werden keine Daten gelöscht, aber.....
Gruß Helmut
Lieber Helmut, das dürfte wohl hier nicht die Ursache sein.
Wenn man unter einem laufenden Windows die Festplatten überprüfen läßt, kommt eine Meldung, daß das BS auf die Systempartition zugreift und chkdsk deshalb nicht laufen kann. Es wird gefragt, ob Windows beim nächsten Neustart die Partition prüfen soll. Es wird ein Eintrag in der Bootumgebung abgelegt, der dann chkdsk startet.
Dieser Eintrag wird aus irgendeinem Grunde nicht wieder gelöscht. So was passiert z. B. nach einem Absturz oder durch den Einsatz sogenannter "Tuningprogramme", die zu 98 % nutzlos sind, oder bei übertakteten Rechnern.
Ein anderer Grund kann sein, daß man den Ratschlägen diverser Computermagazine gefolgt ist, um das Herunterfahren zu beschleunigen. Unter Umständen hat dann Windows nicht mehr genügend Zeit, Daten auf die Festplatten zu schreiben und führt nach dem Booten das Programm aus. Ein weiterer blöder Tip ist, das Schreiben auf Festplatten beschleunigen zu wollen, in dem man den Schreibcache im Gerätemanger abschaltet.
Hier sollte man ansetzen, Datenfehler scheinen ja nicht vorzuliegen. Möglicherweise behebt man das Problem, in dem man die Systemwiederherstellung laufen läßt und einen Wiederherstellungspunkt wählt, der vor dem Auftreten des Problems geschrieben wurde. Danach sollte man auf Ursachenforschung gehen, ob einer der oben genannten Punkte zutrifft.
Gute Tuningprogramme (gibt es nicht) schreiben eine Sicherung der Registry, bevor etwas verändert wird. Vielleicht existiert so etwas. Wenn der Rechner sonst normal läuft, kann man Festplattenfehler, Kabelfehler, etc. wohl ausschließen.
Ansonsten google mal ein wenig, der Fehler passiert häufig und hat meistens eine ähnliche Ursache wie oben aufgezählt. Es muß eine Datei modifiziert werden oder gelöscht werden, so genau weiß ich es jetzt nicht mehr, es ist auch schon spät.
[...]wie ich den umgekehrten "/" erzeugen kann, der zwischen : und w gehört)
Und wie machst Du das bei URIs :roll::?::
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip1500/onlinefaq.php?h=tip1644.htm
Gruesse, Torsten
konzertpix.de
24.01.2008, 11:39
Und wie machst Du das bei URIs :roll::?::
Gruesse, Torsten
UMSCHALT+7. Ist ja nicht der umgekehrte, sondern der normale Slash :roll: Auf dem PC unter Windows wird der Pfad aber durch "\" beschrieben (und wie Du eindeutig erkennen kannst, sitze ich hier an einem PC ;))
PeterHadTrapp
24.01.2008, 11:43
hust ...
baerlichkeit
24.01.2008, 11:44
Ein alter Schulfreund nannte den immer "Rückschräger", oh man, den Ausdruck habe ich nie dafür vergessen :mrgreen:
sorry für ot :oops:
helmut-online
24.01.2008, 13:07
Mir ging's eigentlich eher um das systematische Vorgehen, und da sollte man halt auch mechanische Dinge ausschließen. Ich hatte mal einen ähnlichen Fehler, der nach Austausch des Datenkabels verschwunden war - warum auch immer.
Übrigens, neben einer regelmäßigen Imageerstellung sollte man sicherlich auch regelmäßig die Registry sichern. Am einfachsten geht das wohl mit Erunt. Allerdings sollte man dem Vorschlag, die Sicherungskopie auf dem Laufwerk mit dem Betriebssystem zu erstellen, nicht unbedingt folgen.
Gruß Helmut-
P.S: Übrigens, es ist sicherlich bekannt, aber trotzdem: Das Hoch- und Runterfahren des PC kann man erheblich beschleunigen, wenn man bei den Energieoptionen den Ruhezustand aktiviert. Bei entsprechender Einstellung der weiteren Zeitoptionen kann man dann beim Runterfahren Standby anwählen (wahlweise bei gedrückter Shift-taste auch Ruhezustand). Dann geht der PC sofort in Standby und nach entsprechend gewählter Zeit in den Ruhezustand. Und aus dem wacht er deutlich schneller wieder auf. Außerdem führt er kein chdsk aus.
So was passiert meistens, wenn man noch das letzte Quentchen Geschwindigkeit aus einem Rechner rausholen will. Unterstützt wird das dann von PC-Welt und Co. mit zweifelhaften Tips oder Anbietern von Software, die keiner braucht.
Der Tip mit Standby ist auch nicht mehr zeitgemäß, nicht bei den heutigen Strompreisen. Aus sollte aus sein, notfalls am Netzteilschalter. Auch wenn Windows mit dem Tip kein chkdsk mehr ausführt, ist das Problem damit nicht behoben.
Bitdefender ist ein Kandidat für solche Störungen. Ist der drauf?
Lies mal das (http://www.windows-tweaks.info/html/chkdsk.html) hier, das habe ich heute nacht angedeutet, aber keine Lust mehr gehabt, danach zu suchen.
[...]
Übrigens, neben einer regelmäßigen Imageerstellung sollte man sicherlich auch regelmäßig die Registry sichern.
Wozu noch die Registry, wenn eine regelmaessig erstelltes Image existiert:?::roll: Ich habe in den ganzen Jahren noch nie eine Registry einzeln gesichert, sondern einfach das letzte Image zurueckgespielt.
Gruesse, Torsten
Wozu noch die Registry, wenn eine regelmaessig erstelltes Image existiert:?::roll: Ich habe in den ganzen Jahren noch nie eine Registry einzeln gesichert, sondern einfach das letzte Image zurueckgespielt.
Gruesse, Torsten
Das ist immer die beste Lösung, ich habe von Windows-Installationen immer eine Sicherung, nach dem ich die lästigen Treibersachen installiert habe. Wenn dann alles läuft, mache ich es noch mal und eine Wiederherstellung ist ganz easy und schnell erledigt.
helmut-online
24.01.2008, 17:04
Registry sichern dauert 3 Sekunden - kann man jeden Tag machen, Image erstellen dauert 10 Minuten - deswegen.
Gruß Helmut
Registry sichern dauert 3 Sekunden - kann man jeden Tag machen, Image erstellen dauert 10 Minuten - deswegen.
Gruß Helmut
Die Registry nützt herzlich wenig, wenn mal ein ernsthaftes Problem mit dem System auftritt. Was soll der User mit der Registry, wenn der Rechner z. B. nicht mehr hochfährt? Der Befehl, nach einem Neustart, chkdsk auszuführen, wird auch nicht in der Registry hinterlegt, sondern in der Bootumgebung.
So, der Deckel ist wierder drauf und das Problem scheint beseitigt.
Vielen Dank noch mal für all die Tipps und Hinweise.
Ich hab mal wieder was dazugelernt. Das funktioniert ja immer am besten, wenn irgend ein Fehler nicht zu finden ist.
Bei meinem Problem handelte es sich ja nicht um die Systempartition, sondern um die zweite Festplatte, die ich in zwei Partitionen aufgeteilt habe.
Ich habe die Platte ausgebaut und heute Mittag in einem Rechner an unserer Schule ausprobiert. Dort kam dann der gleiche Fehler. Daraufhin habe ich die Daten auf meine externe Platte geschoben, die beiden Partitionen neu formatiert und die Daten zurück kopiert. Jetzt läuft alles wieder wie vorher.
Vielen Dank noch mal
Rieke
helmut-online
24.01.2008, 19:03
Die Registry nützt herzlich wenig, wenn mal ein ernsthaftes Problem mit dem System auftritt. Was soll der User mit der Registry, wenn der Rechner z. B. nicht mehr hochfährt? Der Befehl, nach einem Neustart, chkdsk auszuführen, wird auch nicht in der Registry hinterlegt, sondern in der Bootumgebung.
Weil man die Registry unter DOS wieder herstellen kann - wenn man auf eine FAT32-Partition gesichert hat; aber ich glaub', ich lass es.
Weil man die Registry unter DOS wieder herstellen kann - aber ich glaub', ich lass es.
Nee, mach doch weiter, wozu soll das gut sein? Gehen wir davon aus, ein Fehler versteckt sich in der Registry, hast Du recht, wiederherstellen.
Wenn der Fehler nicht in der Registry liegt und das BS nicht hochfahren kann, nützt das alles nichts.
helmut-online
24.01.2008, 23:58
In dem Fall greif ich auf mein Image zurück - mach ich auch aus leidvoller Erfahrung einmal die Woche. Aber @ansisys; kannst Du netterweise mal erunt ausprobieren? Es werden bis zu 11 Dateien gesichert, mit manchen kann ich überhaupt nichts anfangen.
Gruß Helmut
Registry sichern dauert 3 Sekunden - kann man jeden Tag machen, Image erstellen dauert 10 Minuten - deswegen.
Ok, die Image-Erstellung laeuft im Hintergrund und stoert mich von daher nicht beim Arbeiten. Was, wenn z.B. nach Treiberproblemen die alte Registry zurueckgespielt werden kann, hier aber auf alte, nicht mehr vorhandene Dateien verwiesen wird? Bei der heutigen Komplexitaet der Programme ist das alleinige Sichern der Registry nicht ohne Risiko.
Gruesse, Torsten.
Weil man die Registry unter DOS wieder herstellen kann - wenn man auf eine FAT32-Partition gesichert hat; aber ich glaub', ich lass es.
Interessant, wie Du unter DOS auf NTFS zugreifst - NTFSDOS? Unterstuetzt das ACLs?. Du hast doch Windows nicht etwa auf dem fragilen FAT32 am laufen?
Gruesse, Torsten.
In dem Fall greif ich auf mein Image zurück - mach ich auch aus leidvoller Erfahrung einmal die Woche. Aber @ansisys; kannst Du netterweise mal erunt ausprobieren? Es werden bis zu 11 Dateien gesichert, mit manchen kann ich überhaupt nichts anfangen.
Gruß Helmut
Ich habe erunt, bin aber nicht sicher, ob das überhaupt richtig Vista-kompatibel ist. Programme, bei denen ich das nicht weiß, benutze ich nicht.
helmut-online
25.01.2008, 00:40
Ich laß es jetzt wirklich; ja, ich habe XP unter FAT 32 laufen. Weil es damals für NTFS keine zuverlässigen Imageprogramme gab - vielleicht erinnert sich einer noch mit Schrecken an Ghost.
Ich laß es jetzt wirklich; ja, ich habe XP unter FAT 32 laufen. Weil es damals für NTFS keine zuverlässigen Imageprogramme gab - vielleicht erinnert sich einer noch mit Schrecken an Ghost.
Hmm, ich erinnere mich nur daran, dass Ghost mit NTFS 5.0 keinerlei Probleme zeigte. Irgendwann vor 6 Jahren kam TrueImage in der Version 6 daher...
Beste Gruesse, Torsten.
helmut-online
25.01.2008, 00:52
Aber irgendeiner hat dann beschlossen, es einzustellen - vielleicht weil's von Norton war.
Gruß helmut
Nach einem Systemcrash habe ich mir die Zeit genommen und mit PeBuilder eine Boot-CD gemacht, die alle meine wichtigen Treiber lädt und die es mir ermöglicht, auch ins Internet zu kommen.
Damit kann ich auch auf eine Vista-Partition zugreifen, wenn da mal etwas hakt. Auf der fertigen BartPe ist Acronis True Image und zur Sicherheit auch noch ein Norton Ghost. Wenn mal etwas passiert, boote ich damit und kann ganz komfortabel mein Image zurückspielen und alles wird gut. Seit Vista ist das allerdings selten nötig, denn die Systemwiederherstellung ist hier wesentlich intelligenter als bei XP. Da ich trotz allem keiner Software 100 % traue, wurde die Systemfestplatte geklont und die Ersatzplatte dann abgeklemmt. Wenn mich eins nervt, dann ist das nämlich Neuinstallation.
Das geht auch relativ schnell, weil meine Systemfestplatte nur Windows enthält. Installationen unter Programme erlaube ich nicht, dafür gibt es eine separate Festplatte, die ich einfach nur mit Synctoy abgleiche.
Ich habe einmal alle meine Bilder verloren und nur durch Zufall wiedergefunden. Die DVD war nämlich auch unlesbar. Glücklicherweise habe ich mal eine Sicherung auf einer alten, zu kleinen Festplatte angelegt, die ich vergessen hatte. Beim Aufräumen fand ich sie und alle meine Bilder. Daraus habe ich gelernt, denn die Bilder kann man nicht ersetzen, alles andere ist halb so schlimm.
Registry-Backups nutzen nur, wenn man Software installiert hat, die sich nicht sauber deinstallieren läßt. Wenn eine Neuinstallation nötig war, schafft man sich nur Probleme und von vornherein ein unsauberes System, wenn man dann eine alte Registry lädt. Also relativ nutzlos.
Aber irgendeiner hat dann beschlossen, es einzustellen
Was einzustellen? Ghost gibt es derzeit in der Version 12.
Gruesse, Torsten.
Na ja, Helmut, jetzt verstehe ich Dich besser. FAT32 ist nun wirklich nicht der Hit. An Ghost erinnere ich mich nicht mit Schrecken, die alte Dos-Version geht sogar immer noch, nur daß man mit der Vista-DVD dann den Bootsektor reparieren muß. Das einzig Sinnvolle, das von Norton kam, bis auf den Commander, den mochte ich.
Was einzustellen? Ghost gibt es derzeit in der Version 12.
Gruesse, Torsten.
Stimmt, funktioniert genauso gut wie True Image. Nur die BartPe-Implementierung gibt es noch nicht, oder doch? Eigentlich braucht man sie auch nicht, weil man mit der Ghost-CD auch booten kann.
helmut-online
25.01.2008, 01:56
Habt ihr alle ein Gedächtnis. Ich weiß nur eines, als XP erschien (NTFS gab's natürlich schon früher) existierte kein einziges ZUVERLÄSSIGES Image-Programm, welches mit diesem Dateisystem immer und sicher umgehen konnte. Zuverlässig waren allein wenige Programme unter DOS. Und Ghost konnte nicht mal das richtig. Es hat nämlich klaglos gesichert und sich dann geweigert, zurückzuspielen. Das erste ZUVERLÄSSIGE Image-Programm unter Windows und auch für NTFS dürfte wohl Trueimage 7.0 so etwa um 2004 gewesen sein.
Habt ihr alle ein Gedächtnis. Ich weiß nur eines, als XP erschien (NTFS gab's natürlich schon früher) existierte kein einziges ZUVERLÄSSIGES Image-Programm, welches mit diesem Dateisystem immer und sicher umgehen konnte. Zuverlässig waren allein wenige Programme unter DOS. Und Ghost konnte nicht mal das richtig. Es hat nämlich klaglos gesichert und sich dann geweigert, zurückzuspielen. Das erste ZUVERLÄSSIGE Image-Programm unter Windows und auch für NTFS dürfte wohl Trueimage 7.0 so etwa um 2004 gewesen sein.
Ja, nun sind aber 9 Jahre XP vorbei. Da kannst du schon lange von FAT32 nach NTFS konvertieren, ohne Neuinstallation und die Vorteile nutzen.
@Ansisys: Dein Konzept macht Sinn, denn nicht anders handhabe ich es ebenso. Neuinstallationen sind ein Graus, sodass ich jeden Monat ein Fullbackup mache (T60 + X30) und innerhalb des Monats ein differentielles Backup woechentlich. Zusaetzlich wird aller zwei Tage automatisiert ein Inkrementelles Image nur von der Windowspartition erstellt und in der Acronis Securezone abgespeichert. Alles andere landet auf einer per eSATA angeschlossenen 500GB Festplatte und wird anschliessend mit einer zweiten 500GB Festplatte aus dem Schrank synchronisiert. Auf diesen beiden HDDs sind auch die Installationsversionen meiner Programme (ist schneller als von CD/DVD) sowie mein komplettes Bildarchiv.
Wenn jetzt ein Notebook ausfaellt, habe ich immer noch ein zweites zum Weiterarbeiten waehrend der Wiederherstellung. Sollten beide ausfallen existiert immer noch das Image - dauert eben nur etwas laenger, auf 2 Notebooks das letzte Image zurueckzuspielen. Sollte auch eine Backupplatte ausfallen, gibt es immer noch die Zweite. Das noch mehr passiert, ist seh unwahrscheinlich. Ich ueberlege mir aber trotzdem, noch eine dritte 500GB zuzulegen - insbesondere wegen der Bilder.
@Helmut Ich meine, seit 2001 bereits TrueImage genutzt zu haben (war IMHO Version 5) Im Herbst 2004 wurde bereits die Version 8 veroeffentlicht, die wie ich mich erinnere ein deutlicher Fortschritt zu den fruehren Versionen hinsichtlich der Netzwerkfunktionalitaet war.
Beste Gruesse,
Torsten
Ja, nun sind aber 9 Jahre XP vorbei. ...
So lange gibt's das schon? :shock:
Windows XP (Windows NT Version 5.1) kam am 25. Oktober 2001 auf den Markt. Das sind bei mir ganze 6 Jahre und 3 Monate. ;)
Die restlichen 2 Jahre und 9 Monate waren dann wohl MS-Planungszeit. :?:
So lange gibt's das schon? :shock:
Windows XP (Windows NT Version 5.1) kam am 25. Oktober 2001 auf den Markt. Das sind bei mir ganze 6 Jahre und 3 Monate. ;)
Die restlichen 2 Jahre und 9 Monate waren dann wohl MS-Planungszeit. :?:
Uups, das war Windows 2000, oder?
Uups, das war Windows 2000, oder?
Korrekt, fuer mich immer noch MS groesster Wurf.
Gruesse, Torsten.
Die PC-Welt propagiert und glaskugelt schon Vista-Nachfolger, dabei ist das noch nicht mal fertig.
baerlichkeit
25.01.2008, 23:12
Die genauen Zyklen bei MS kenne ich natürlich nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn die da schon am Nachfolger von Vista saßen, bevor das auf den Markt kam.
Haben ja schließlich genug weggelassen, ich sach nur Dateisystem.
Und ja Torsten, Win2000 war damals wie ein neue Welt ;)
Grüße
...Und ja Torsten, Win2000 war damals wie ein neue Welt ;)
Grüße
Und für mich auch das stabilste MS-BS. Nur leider musste auch ich irgendwann auf XP umsteigen, da neuere SW mit W2k nicht mehr wollte/konnte. :cry: