Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : lang haltbare CD's oder DVD's von Kodak
Dornwald46
21.01.2008, 21:49
Kodak hat CD's und DVD's mit Haltbarkeitszeit von 100 bzw. 200 Jahren auf den Markt gebracht. Was haltet Ihr davon?
Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen!
Super! Wenn die dann in 96 Jahren den Geist aufgeben nehme ich den Kassenbon und tausch die um.:cool:
konzertpix.de
21.01.2008, 21:55
Wer das wohl überprüft hat...
... hat wohl ziemlich viele graue Haare dabei bekommen :D
Ehrlich gesagt, nicht viel. Ich sichere grundsätzlich doppelt auf zwei unterschiedliche Speichermedien (derzeit sind das DVD und externe Festplatte). Versagt eines der beiden Exemplare, stelle ich es durch Kopieren vom zweiten Medium wieder her. Für wichtig erachte ich die DVD, da diese nicht von einem Virenbefall geschädigt werden kann. Eine USB-Platte dagegen ist beschreibbar und damit natürlich auch überschreibbar.
LG, Rainer
Nix - ich sehe das als reinen Marketinggag mit vielleicht pseudowissenschaftlichem Hintergrund.
Klar, es gibt Medien die sind haltbarer als andere --- aber gleich 100/200 Jahre zu attestieren halte ich für ääääähm ja..... :flop:
Nix - ich sehe das als reinen Marketinggag mit vielleicht pseudowissenschaftlichem Hintergrund.
Klar, es gibt Medien die sind haltbarer als andere --- aber gleich 100/200 Jahre zu attestieren halte ich für ääääähm ja..... :flop:
Sehe ich auch so, das ist Augenwischerei.
Da die 650MB/4.7GB Medien im heutigen digitalen Zeitalter der 12MP RAW-Photos zur Archivierung leicht unterdimensioniert wirken, halte ich das Marketing von Kodak als ein letztes Aufbaeumen gegen das Vergessen dieser Medien. Diese sind bereits heute IMHO Auslaufmodelle. Zukuenftig archiviert man moeglicherweise auf Flashspeichern?! Schon heute habe ich die DVD als Archivmedium aufgegeben und sichere meine Bilder auf 2x 500GB Festplatten (extern, eSATA) unterschiedlicher Hersteller.
Viele Gruesse, Torsten.
Hi ich muss auch mal meinen Senf abgeben. Ich glaube es wird in 100 Jahren einfacher sein Negative oder Dias von Giga-Scanern im Handyformat zu scanen, als CD`s oder DVD´s von Kodak oder sonst wem lesen zu lassen. mfg Paule:sonne:
helmut-online
22.01.2008, 01:09
Wird dann der Schaden ersetzt oder die CD/DVD???
Wird dann der Schaden ersetzt oder die CD/DVD???
Dreimal darfst Du raten ;) Stell einfach analog die Frage: Wenn die Festplatte mit versprochenen (garantierten) 5 Jahren Fehlerfreiheit nach 3 Jahren ausfaellt, wird der Schaden ersetzt oder die Festplatte?
Garantien sind *freiwillige* Zusatzversprechen der Hersteller. Hier kann jeder nach eigenem Gutduenken verfahren. Und wenn sie von dir den nachweiss verlangen, dass die CD/DVD immer zu den im Kleingedruckten genannten Bedingungen behandelt und gelagert wurde. Beweise dass ersteinmal...;)
Gruesse, Torsten.
Polo1400
22.01.2008, 13:18
@dornwald:
Sind die Dinger denn jetzt wirklich lieferbar? Die waren bereits Ende 2006 im Katalog bei ELV gelistet und auch auf dessen Internetpräsenz ausgepreist, dann aber auf Nachfrage stellte sich heraus, dass ein Liefertermin unbekannt sei.
Natürlich halten die 100-200 Jahre, und auch länger.;)
Außer die Daten darauf werden wohl schon im Nirwana sein.:P
webwolfs
22.01.2008, 19:43
Ich würde da eher auf TDK-Antiscratch setzen. Die Antikratzer-Beschichtung soll laut C't-Magazin wenigstens funktionieren. Auch die sind allerdings doppelt so teuer, wie die normalen TDKs, dafür aber selbst in unserem Medima-Markt erhältlich.
Ich würde da eher auf TDK-Antiscratch setzen. Die Antikratzer-Beschichtung soll laut C't-Magazin wenigstens funktionieren. Auch die sind allerdings doppelt so teuer, wie die normalen TDKs, dafür aber selbst in unserem Medima-Markt erhältlich.
Was nutzt eine Antikratz-Beschichtung, wenn die DVDs eh in einer Tasche schlummern und einmal im Jahr Ausgang haben. Nach 10 Jahren hat die CD immer noch keine Kratzer, aber die organische Traegersubstanz hat sich zersetzt und die Daten sind mit ihr entflogen - aber: keine Kratzer! Naja :roll:
Gruesse, Torsten.
Schnitte
22.01.2008, 20:56
Also, es gab vor Jahren schon mal die Kodak-Gold-CD's.
Die waren m.E. sehr gut, alle anderen Geräte konnten sie lesen, einige hab ich davon immer noch und sie funktionieren, d.h. sind lesbar (obwohl der Brenner von damals längst im Recycling gelandet ist), was man bei etlichen Billig-CD's nicht mehr behaupten kann.
Bisher wurde von verschiedenen Seiten die DVD-RAM als relativ sicheres Medium empfohlen.
Ich sichere derzeit auch auf mehreren Festplatten, intern wie extern.
Der Gau wäre da halt ein Virus, oder sonstwie ein überschreiben der Datenträger.
Das wäre bei einem einmal beschreibbaren Medium halt nicht möglich.
Deshalb liegen hier schon ein Pack DVD und DVD-RAM...
[...]
Ich sichere derzeit auch auf mehreren Festplatten, intern wie extern.
Der Gau wäre da halt ein Virus, oder sonstwie ein überschreiben der Datenträger.
Den Rechner sicher zu konfigurieren ist die halbe Miete. Wenn dann noch die Daten getrennt aufbewahrt werden (externe Festplatten), ist die Gefahr des Verlustes gering,
Gruesse, Torsten.
baerlichkeit
22.01.2008, 23:37
Ich erinner mich da nur zu gerne an den Stammtisch neulich, und die mehreren Terrabyte großen Festplatten... :D
Da musst du ja ne Wohnung mieten um das wegzubrennen, oder eine Container.
Nee, nee, mein Ziel ist und bleibt eine Raid-Box mit hotpluggenden Festplatten im Ernstfall.
Grüße Andreas
webwolfs
23.01.2008, 00:14
Was nutzt eine Antikratz-Beschichtung, wenn die DVDs eh in einer Tasche schlummern und einmal im Jahr Ausgang haben. Nach 10 Jahren hat die CD immer noch keine Kratzer, aber die organische Traegersubstanz hat sich zersetzt und die Daten sind mit ihr entflogen - aber: keine Kratzer! Naja :roll:
Gruesse, Torsten.
Du hast Jehova gesagt. Genaus so ist es. Wo keine Kratzer bzw. fast keine Kratzer entstehen können, dringt auch weniger bzw. keine Luft an die "organische Trägersubstanz". Die Chance, dass diese schlapp macht, ist damit immerhin geringer. Allerdings, irgendwann schon, nur eben nicht sofort.
Bisher wurde von verschiedenen Seiten die DVD-RAM als relativ sicheres Medium empfohlen.
Der Gau wäre da halt ein Virus, oder sonstwie ein überschreiben der Datenträger.
Tja, ich werfe dann mal mein Backup-Konzept in den Raum ;)
Viren? - Kein Problem, da Linux. (Die ewigen Kritiker mögen mich verschonen. Es handelt sich bei den Linux-Viren um Proof-of-concept-Viren. Ausserdem ist keiner als Root unterwegs... :roll:)
Backup - HDD, noch 'ne HDD, alle 4 GB mal eine DVD-RAM gebrannt. Die geht dann ins Schliessfach. Da kann die Hütte ruhig mit den Platten abrauchen. Policen und RAMs liegen feuerfest auf der Bank.
Trotzdem gebe ich zu, das auch ich gerne ein grösseres WORM-Medium zur Verfügung hätte. So eine BD-(RW) mit 25GB könnte mir schon gefallen. Verfügbar ja, bezahlbar nein. Für 2 BD-RW-Rohlinge bekomme ich eine 250GB-SATA-Platte...
Also bringt nur eines wirklich was - regelmässig Bilder entwickeln lassen. Geht halt nichts über Papier. (Weil meine Enkel werden wohl kein DVD-RAM-Laufwerk von LG zur Vefügung haben :D).
See ya, Maic.
PS: Wir sollten uns weniger Gedanken machen über ein Problem, an dem sogar schon die US-Army gescheitert ist (Von jedem Gerät 2 aufheben und so. Leider mögen Kondensatoren keine Langeweile ;)).
TorstenG
23.01.2008, 01:25
Backup beinhaltet halt auch den rechtzeitigen Austausch der Medien und ausserdem das man das File-Format aktuell hält, also irgendwann mal von JPEG auf das dann aktuelle Format umwandelt und das mit einem dann auch gültigen Dateisystemformat (statt FAT32, NTFS und Co) sichert! Aber lohnt eh nicht für jedes Foto das man macht, die bessere Auswahl sollte das schon sein!
Backup beinhaltet halt auch den rechtzeitigen Austausch der Medien
Wobei der Privatanwender keine eMail vom Sysop erhaelt, dass er neue Medien bestellen soll da die alten total verschlissen sind ;) Hier den richtigen Zeitpunkt zu treffen wird nicht einfach sein.
und ausserdem das man das File-Format aktuell hält, also irgendwann mal von JPEG auf das dann aktuelle Format umwandelt und das mit einem dann auch gültigen Speicherformat (statt FAT32, NTFS und Co) sichert!
Ersetze Speicherformat (MRW, CRW, JPEG,...) besser durch Dateisystemformat. Solange man die Hardwareschnittstelle der Festplatte immer noch ansprechen kann (notwendige Bedingung!), kann das Dateisystem insofern egal sein, als dass man hierfuer das zum Zeitpunkt der Medienerstellung verwendete Betriebssystem mit archiviert. Ebenso den (RAW-) Konverter, welcher in der Lage ist, die Dateien in ein "gebraeuchliches" Dateiformat umzuwandeln. Fuer unwahrscheinlich halte ich das Aussterben von TIFF... Man betrachte einfach nur einmal gaengige Bildbetrachter und deren lesbare Formate. In virtuellen Maschinen kann man die "alte" Hardware simulieren und im Falle das vergessene Betriebssystem mitsamt Konverter wieder zum Laufen bringen, um an seine Bilder heranzukommen....wenn die Daten der Festplatte dann noch physisch lesbar sind - ooopps :shock: ;)
Gruesse, Torsten.
TorstenG
23.01.2008, 12:48
Ersetze Speicherformat (MRW, CRW, JPEG,...) besser durch Dateisystemformat.
Ah, danke, kam nicht mehr aufs richtige Wort, war einfach schon zu müde ...
zzratlos
15.03.2008, 09:39
Ich darf euch mal meine Erfahrungen zum Thema Bildarchiv berichten:
2001 begann bei mir das Zeitalter des digitalen Archives. Damals kaufte ich mir einen Filmscanner von Nikon, um meine Dias und Negative zu digitalisieren. Die Daten sicherte ich auf CD und später auf DVD. Externe Festplatten waren mir damals etwas zu teuer.
Anfang Februar 2008 begann ich damit, diese alten CD's auszulesen um die enthaltenen Daten auf einen aktuellen Datenträger zu sichern. Sieben Jahre scheinen mir genug, um über ein neues Speichermedium nachzudenken. Meine derzeitige Strategie bringt diese Daten auf externe Festplatten und als Sicherung auf DVD, welche ich in sieben Jahren wieder angreifen und auf ein dann aktuelles Medium schreiben werde. Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit von Preis / Leistung verwende ich 4 GB DVD.
Warum ein optischer Datenträger zur externen Festplatte?
Ich besitze seit 1986 PC. In diesem Zeitraum sind mir zwei Festplatten von einer Sekunde auf die andere, ohne dass ich Zeichen der Vorwarnung erkennen konnte, verstorben. Deshalb schätze ich, bei allen Unzulänglichkeiten, den optischen Datenträger. Außerdem ist der optische Datenträger nicht Magent- und Stoßempfindlich.
Meine Bilddaten liegen daher auf der Arbeitsfestplatte, derzeit 1,2 TB, auf externen Festplatten und bei meinen Eltern im Haus auf DVD. Damit habe ich auch für den Fall vorgesorgt, dass meine Hütte in Flammen aufgeht. Im Bekanntenkreis durfte ich eine solche Tragödie vor Jahren miterleben. Ein schweres Unwetter flutete den Wohnkeller, in dem alle Dias und Negative mehrerer Jahrzehnte archiviert waren.
Und jetzt endlich zum eigentlichen Grund dieses Beitrages:
Bei den derzeit laufenden Kopiearbeiten stelle ich fest, dass seinerzeit günstige CD's wesentlich schlechter, bis gar nicht, ausgelesen werden können. Hingegen gibt es bei Marken-CD (TDK, Fuji, BASF, Kodak) keine Probleme. Bei DVD zeigt sich ein ähnliches Bild, egal ob - oder +.
Daraus ziehe ich den Schluss, dass ich in Zukunft keine Sonderangebote mehr kaufen werden. Da spart man ganz sicher am falschen Platz.
Ein Wort noch zu den goldbeschichteten CD's. Ich kann keinen Unterschied zu normalen Marken-CD's feststellen. Die versprochene lange Archivfestigkeit greift meiner Meinung nach nicht, weil ich so meine Zweifel habe, ob meine Urenkel noch das passende Laufwerk zur Verfügung haben.
Viel Freude an der Fotografie wünscht euch
rudi
Hansevogel
15.03.2008, 09:53
Moin moin Rudi!
Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht. :top:
Gruß: Joachim
TorstenG
15.03.2008, 11:44
Die versprochene lange Archivfestigkeit greift meiner Meinung nach nicht, weil ich so meine Zweifel habe, ob meine Urenkel noch das passende Laufwerk zur Verfügung haben.
Dann leg ihm doch gleich einen passenden PC plus Bedienungsanleitung ("Wie bekomme ich diese komischen Dinger in den Kasten und was mach ich dann?") dazu! :mrgreen:
Aber auch von mir ein Danke für Deinen Bericht! :top:
zzratlos
16.03.2008, 10:37
Dann leg ihm doch gleich einen passenden PC plus Bedienungsanleitung ("Wie bekomme ich diese komischen Dinger in den Kasten und was mach ich dann?") dazu! :mrgreen:
Servus Torsten,
du wirst lachen, genau so etwas habe ich versucht. Ich wollte ein 360 KB Laufwerk mit passenden Disketten, also den Stand der Technik vor 20 Jahren. Probier's mal, es ist ein echtes Abenteuer, solche Museumsstücke zu besorgen, zu installieren und dann auch noch zu verwenden.
Jetzt stelle ich mir die dreifache Zeitspanne vor und verzweifle. Darum kopiere ich im 7- bis 10-Jahres Rhythmus meine optischen Datenträger.
Gruß rudi
TorstenG
16.03.2008, 12:10
Jepp, aber vergiss nicht die Daten ggf. auf aktuelle Dateiformate umzustellen! Nicht das er dann nix mehr mit JPG anfangen kann! (Erst recht mit RAW oder DNG)
Hi,
habe nochmals den "alten" Faden hervorgekramt. In dr aktuellen c't ist ein Test, wo der Kodak Gold nach Mesungen nur eine Haltbarkeit von 0,6-2,5 Jahre bescheinigt wird. Dagegen sind die 100-200 Jahre mehr als unserioes. Die Verbatim Archival Grade DVD-Rs sollen immerhin 31,8-127,4 Jahren gelagert werden koennen.
Eigentlich stoert's mich nicht, da ich seit 2 Jahren nur noch auf zwei externe und AES-verschluesselte HDDs sichere :top:
Gruesse, meshua.
webwolfs
21.07.2008, 00:18
Hi,
habe nochmals den "alten" Faden hervorgekramt. In dr aktuellen c't ist ein Test, wo der Kodak Gold nach Mesungen nur eine Haltbarkeit von 0,6-2,5 Jahre bescheinigt wird...
Hier gleich mal der Link zur Kurzfassung auf Heise.de (http://www.heise.de/ct/08/16/116/).
felix20b
21.07.2008, 07:12
Hi,
habe nochmals den "alten" Faden hervorgekramt. In dr aktuellen c't ist ein Test, wo der Kodak Gold nach Mesungen nur eine Haltbarkeit von 0,6-2,5 Jahre bescheinigt wird. Dagegen sind die 100-200 Jahre mehr als unserioes. Die Verbatim Archival Grade DVD-Rs sollen immerhin 31,8-127,4 Jahren gelagert werden koennen.
Eigentlich stoert's mich nicht, da ich seit 2 Jahren nur noch auf zwei externe und AES-verschluesselte HDDs sichere :top:
Gruesse, meshua.
Auf S.130 der aktuellen c't ist eine Tabelle der Haltbarkeit von Archivierungsmedien. Hier mal die interessantesten Medien: ;)
externe 3,5-Zoll Festplatte
Preis pro GByte: 0,12 ... 0,40 €
Preis pro Medium: 50 ... 400 €
Kapazität pro Medium: 100 ... 1000 GByte
Transferrate (schreiben): 20 ... 100 MByte/s
erwartete Lebensdauer: 3 ... 5 Jahre
...
DVD-R
Preis pro GByte: 0,04 ... 0,20 €
Preis pro Medium: 0,20 ... 2 €
Kapazität pro Medium: 4,7 oder 8,5 GByte
Transferrate (schreiben): 10 MByte/s
erwartete Lebensdauer: 1 ... 30 Jahre
...
Steintafel :top:
Preis pro GByte: 1 ... 10 Mio. €
Preis pro Medium: 10 ... 100 €
Kapazität pro Medium: 0,00001 GByte
Transferrate (schreiben): 0,00000001 MByte/s
erwartete Lebensdauer: 5000 Jahre
12,7 Jahre um ein 4MB-jpg zu speichern ist noch aktzeptabel, oder? ;)
Die Jungs sind doch immer mal wieder für'n Spaß gut :)
Gruß
Wolfgang
[...]
Steintafel :top:
Preis pro GByte: 1 ... 10 Mio. €
Preis pro Medium: 10 ... 100 €
Kapazität pro Medium: 0,00001 GByte
Transferrate (schreiben): 0,00000001 MByte/s
erwartete Lebensdauer: 5000 Jahre
12,7 Jahre um ein 4MB-jpg zu speichern ist noch aktzeptabel, oder? ;)
Die Jungs sind doch immer mal wieder für'n Spaß gut :)
Gruß
Wolfgang
Das war mir entgangen - aber zeugt von viel Humor :) Die c't ist schon eine sehr nette Zeitschrift...
Auch der Preis der Steintafel ist nett ;)
Gruß,
katmai.
Gibt es eigentlich irgendwelche Erkenntnisse bezüglich der Langzeithaltbarkeit von DVD-RAM? Die sind ja als Archivmedien per Spezifikation für Haltbarkeiten >30 Jahre ausgelegt. Halten die Rohlinge ihre Spezifikationen auch ein?
12,7 Jahre um ein 4MB-jpg zu speichern ist noch aktzeptabel, oder? ;)
Da braucht man doch kein JPG. Das geht blitzschnell analog, oder kennst Du etwa den Specht im Fotoapparat der Familie Feuerstein nicht? ;)
Zu dem Thema kann ich nur jedem die aktuelle Ausgabe der c't ans Herz legen.
See ya, Maic.
Hi,
etwas widerspruechlich ist der genannte c't-Artikel (http://www.heise.de/ct/08/16/116/) im Detail schon. Dort heist es am Anfang:
Zitat: "Zudem kann man bei optischen Datenträgern die Qualität und den Alterungsgrad überprüfen und es existieren im Unterschied zu Festplatten und Flash-Speichern Testverfahren, die Rückschlüsse auf die Lebensdauer zulassen"
was ich so interpretiere, dass man Festplatten nicht auf ihre Lebensdauer hin ueberpruefen kann. Fast am Ende des Artikels scheint es dann auf wundersame Weise doch moeglich zu sein. Dort heist es auf einmal:
Zitat: "Bei Festplatten sind diese fest miteinander verbunden, sodass Aussagen über die Lebensdauer und Zuverlässigkeit möglich sind."
Koennen nun Aussagen zur Lebensdauer bei Festplatten getroffen werden, oder nicht?
Gruesse, meshua.
Widersprüchlich finde ich es nicht, wobei ich den Artikel gerade nicht vorliegen habe und mit dem Satz "Bei Festplatten sind diese fest miteinander verbunden" momentan nichts anfangen kann. Standardisierte Testverfahren wie bei CDs und DVDs gibt es bei Festplatten wohl nicht, aber statistische Aussagen kann man ja dennoch machen.
Bei Festplatten gibt es auch verschiedenste mögliche Ausfallursachen: kippende Bits, Elektronikschaden, Mechanikschaden, Schmiermittelprobleme, ...
Also ímmer schön alles redundant halten und die Archiv-Festplatten ab und and neu befüllen. CDs und DVDs benutze ich übrigens schon seit zwei Jahren nicht mehr. Abgesehen von der Unsicherheit ist es mir viel zu aufwendig, die Dinger einerseits zu bespielen und andererseits regelmäßig zu kontrollieren.