Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warnung! Mediaelect24 Shop
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob das hier in der Rubrik richtig ist; notfalls kann der Manni ja verschieben.
Zur Sache: Ich habe mir am 13. Dezember bei Mediaelect24 eine Digicam für unseren Sohn zu Weihnachten für 266 EUR bestellt. Weils schnell gehen sollte, sofort Vorkasse überwiesen und seitdem nichts mehr gehört. Auf Telefon und E-Mail kam keine Reaktion. Nach diesem Tread in dem Lycos-Forum (http://forum.lycos.de/st/9579/hat+je...4+Shop%3F.html) ist mir klar geworden, dass ich einem Betrüger aufgesessen bin.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass die Bank das Konto der Firma gesperrt hat. Was da genau läuft, weiß ich nicht. Gestern abend habe ich Anzeige erstattet (was mir wahrscheinlich mein Geld nicht wiederbringt) und wollte Euch eindringlich warnen, bei dieser Firma (http://www.mediaelect-24.de/epages/mediaelect-24_de.sf), die immer noch ihren Shop geöffnet hat, nichts zu kaufen.
Gruß Stefan
Dimagier_Horst
22.12.2007, 11:36
sofort Vorkasse überwiesen und seitdem nichts mehr gehört
Immer wieder die gleiche Kiste. Zum betrügen gehören zwei....und ich frage mich ehrlich, wieviel Naivität man heute trotz zig Warnthreads vor Vorkasse eigentlich noch haben muss...
Tja, da kommt einiges zusammen: Eile wegen Weihnachten; auf der Homepage stand: Paypal ab morgen wieder funktionsfähig (das ließ mich vertrauen); und der Umstand, dass ich bisher nur gute Erfahrungen mit Vorkasse gemacht hatte. Aber man lernt nie aus ...
Stefan
notfalls kann der Manni ja verschieben.
[x] = done
...ich sollte mal anfangen Schubbsgebühren zu liquidieren, nach der Mannischubbsgebührenordnung (MSGO) :cool:
About Schmidt
22.12.2007, 11:56
Immer wieder die gleiche Kiste. Zum betrügen gehören zwei....und ich frage mich ehrlich, wieviel Naivität man heute trotz zig Warnthreads vor Vorkasse eigentlich noch haben muss...
Ja, aber draufhauen nutzt da auch nichts. Ich würde versuchen möglichst viele der Geschädigten zusammen zu bekommen und eine Sammelklage zu starten.
Zu Vorkasse:
Sicherheit ist da wenig, allerdings denke ich, wenn ich bei einem renomierten Unternehmen (nur als Beispiel Amazon) einkaufe, ist das Risiko betrogen zu werden eher gering.
Gruß Wolfgang
nemanista
22.12.2007, 12:01
... Paypal ab morgen wieder funktionsfähig ...
Stefan
das ist auch kein qualitätskriterium...
Ja, aber draufhauen nutzt da auch nichts. Ich würde versuchen möglichst viele der Geschädigten zusammen zu bekommen und eine Sammelklage zu starten.
Zu Vorkasse:
Sicherheit ist da wenig, allerdings denke ich, wenn ich bei einem renomierten Unternehmen (nur als Beispiel Amazon) einkaufe, ist das Risiko betrogen zu werden eher gering.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
einer im Lycos-Forum nimmt sich der Sache per Sammelklage an, wobei ich nicht viel Sinn sehe, wenn die Firma insolvent ist und kein Nachlassverwalter eingesetzt wird. Da wird kein Geld mehr fließen.
Vorkasse bei Firmen ist mit Sicherheit über die Jahre notwendig geworden, weil nicht alle Kunden so ehrlich wie wir sind. So sitzt jetzt halt das Risiko beim Käufer. Wie in eBay ja auch.
Da dies mein erster Fall ist, bezeichne ich mich auch nicht als bescheuert oder zu vertrauensselig, sondern werde in Zukunft nur noch mehr darauf achten, wo ich kaufe. Ich wollte ja nur gewarnt haben.
Gruß Stefan
Gerhard-7D
22.12.2007, 12:10
Immer wieder die gleiche Kiste. Zum betrügen gehören zwei....und ich frage mich ehrlich, wieviel Naivität man heute trotz zig Warnthreads vor Vorkasse eigentlich noch haben muss...
Da ich auch immer Vorkasse nutze (und noch nie Probleme hatte) würde mich interessieren, wie machst du das ohne Risiko ?
Paypal: ist für mich noch immer ein unbekanntes Etwas, dem ich nicht genehmigen will, sich Geld von meinem Konto zu holen (wenn ich das richtig verstanden hab)
Nachnahme: bietet meines Wissens nur den Vorteil, das Paket (aber nicht den Inhalt) vor Bezahlung gesehen zu haben.
Kreditkartennr.: gebe ich grundsätzlich nicht im Internet ein.
Treuhandservie: wird nicht häufig akzeptiert oder angeboten und ist keine Garantie, wenn der Treuhandservice selbst evtl. nicht echt ist.
Rechnung: Bzw. Kauf auf Rechnung wird ja kaum angeboten
Ich hab schon öfter darüber nachgedacht und teilweise im Internet nach den Onlineshops geforscht ehe ich das Geld überwies. Aber eine super Lösung hab ich noch nicht gefunden. Wäre also für Tips dankbar.
Mfg. Gerhard
Da ich auch immer Vorkasse nutze (und noch nie Probleme hatte) würde mich interessieren, wie machst du das ohne Risiko ?
Paypal: ist für mich noch immer ein unbekanntes Etwas, dem ich nicht genehmigen will, sich Geld von meinem Konto zu holen (wenn ich das richtig verstanden hab)
Nachnahme: bietet meines Wissens nur den Vorteil, das Paket (aber nicht den Inhalt) vor Bezahlung gesehen zu haben.
Kreditkartennr.: gebe ich grundsätzlich nicht im Internet ein.
Treuhandservie: wird nicht häufig akzeptiert oder angeboten und ist keine Garantie, wenn der Treuhandservice selbst evtl. nicht echt ist.
Rechnung: Bzw. Kauf auf Rechnung wird ja kaum angeboten
Ich hab schon öfter darüber nachgedacht und teilweise im Internet nach den Onlineshops geforscht ehe ich das Geld überwies. Aber eine super Lösung hab ich noch nicht gefunden. Wäre also für Tips dankbar.
Mfg. Gerhard
Hallo Gehard,
genau Deine Gründe lassen mich auch Vorkasse zahlen. Seit 8 Jahren. Was ich gerne mache, ist Bankeinzug. Da kann ich noch bis 6 Wochen nach dem Einzug das Geld zu mir zurücküberweisen lassen. Allerdings muss ich da auch meine Bankdaten angeben.
Gruß Stefan
DigiAchim
22.12.2007, 12:21
Hallo Wolfgang,
Vorkasse bei Firmen ist mit Sicherheit über die Jahre notwendig geworden, weil nicht alle Kunden so ehrlich wie wir sind. So sitzt jetzt halt das Risiko beim Käufer. Wie in eBay ja auch.
daher kaufe ich Grundsätzlich nicht per Vorkasse egal wie günstig anscheinend der Preis ist
das Ganze Geil ist Geil gehabe um jeden Euro hat ja leider erst dazu geführt
Sehe auch nicht ein Unsummen mehr zu bezahlen
aber wenn ich im Laden bei einem InternetPreis von 400, bei dem ich nicht weiß wann die Lieferung denn definit kommt, im Laden 40€ mehr Zahle, ziehe ich persönlich den Laden vor, den Verkäufer habe ich normalerweise sehr gut zur Hand wenn es Probs gibt
klar das Ganze hilft die nicht weiter
daher schließe dich einer Sammelklage an
wenn du Glück hast bekommst du wenigstens einen Teil zurück
denn es gibt Genug Betrüger die sind zu dumm das Ergaunerte Geld verschwinden zu lassen
.... Ich wollte ja nur gewarnt haben...
Danke dafür:top: Auch wenn ich nicht vorhatte dort zu bestellen.
@All
Ich finde die Art und Weise wie hier teilweise diskutiert wird nicht in Ordnung. Stefan ist reingefallen, hat kurz vor Weihnachten 'ne Menge Kohle in den Sand gesetzt und braucht sicher keine Hinweise, das er zu vertrauensselig war.
Ich finde es in Ordnung hier zu warnen, wenn ein Händler in Größenordnungen betrügt. Nur wenn man dann Gefahr läuft, sich hier noch Vorwürfe anzuhören, wird es wohl ausbleiben.
Prinzipiell bestelle ich ab einer bestimmten Summe nur bei ausgewählten Händlern per Vorkasse bzw. per Kreditkarte. Gerhard hat schon Recht, die sichere Variante gibt es nicht - man kann mit jeder Variante auf die "Nase" fallen.
Dimagier_Horst
22.12.2007, 13:29
wie machst du das ohne Risiko ?
die sichere Variante gibt es nicht - man kann mit jeder Variante auf die "Nase" fallen.
Gerhard, das ist ganz einfach: ich zahle bei Fernabsatz nicht im Voraus. Bei Ladengeschäften (wenn Ware individuell angefertigt wird oder es sich um große Beträge handelt) gibt es Voraus- oder Anzahlung nur gegen selbstschuldnerische Bankbürgschaft. Wenn der Verkäufer das nicht hinkriegt ist er durch das Prüfraster der Bank gefallen. Wenn er es hinkriegt ist mein Risiko Null. Damit kriege ich nicht immer den niedrigsten Preis oder die schnellstmögliche Lieferung, aber ich kriege entweder die Ware oder von der Bank mein Geld zurück ;).
Und es muss nicht immer betrügerische Absicht sein, wenn eine Firma in Insolvenz oder Konkurs gerät: Eine Kürzung der Kreditlinie, eine Betriebsprüfung, eine Steuerreform und und und kann auch seriöse Unternehmen in einen nicht absehbaren finalen Liquiditätsengpass treiben.
Und muss man wirklich etwas haben, wenn es das nur gegen Vorkasse geben sollte?
und braucht sicher keine Hinweise, das er zu vertrauensselig war.
Holger, da bin ich anderer Ansicht: Im Falle von Vorauszahlungen bei Fernabsatz tragen auch Opfer dazu bei, dass Täter erfolgreich sein können. Dass es dann auch wirklich zur Anzeige kommt ist gut.
wannerlaufer
22.12.2007, 16:28
und kann von mir nicht ohne Kommentar so stehen gelassen werden:
1. Sammelklage ?? was soll das denn sein, so etwas gibt es nach deutschem Recht nicht. Hier geht es um Liefer- bzw. Zahlungsansprüche, die kann man nur individuell in einzelnen Klageverfahren durchsetzen. Wenn der Verkäufer allerdings Insolvenzantrag gestellt hat wird es in den allermeisten Fällen nicht sinnvoll sein, noch dem schlechten Geld gutes hinterher zu werfen.
In nunmehr fast 15 Jahren als Rechtsanwalt musste ich feststellen dass 90 % der Insolvenzen mit denen ich zu tun hatte, masselos waren, dh. es war noch nicht einmal genug potientelle Insolvenzmasse vorhanden, um die Kosten eines Insolvenzverfahrens zu zahlen. In der Regel gehen dann beim Schuldner schneller die Lichter aus, als man denkt. Man könnte dann dem Shopbetreiber vielleicht noch einen reindrücken wenn man zB. Strafanzeige wg. Eingehungsbetruges stellt. Aber auch hier lehrt meine persönliche Erfahrung dass das die Strafjustiz meist nicht kratzt, die haben wohl mehr damit zu tun, Eierdiebe zu jagen oder Cannabisraucher zu verfolgen... gut ist nicht ganz ernst gemeint aber da habe ich halt kein Vertrauen mehr
2. Vorauskasse halte ich dann für gefahrlos, wenn es per Einzugsermächtigungsverfahren läuft, denn da kann ich binnen 6 Wochen wirklich ohne Angabe von Gründen der Belastung auf meinem Konto widersprechen.
3. Grundsätzlich recht haben die, die hier schon ausgeführt haben, dass die ganze Geiz ist Geil Hysterie dazu führt, dass man nach dem vermeintlich noch günstigeren Angebot giert. Für mich steht daher fest, dass ich nur bei großen und seriösen Anbietern kaufe, also zB. Amazon oder T-Online... und da gabs noch nie Stress...
4. Eine nicht unerhebliche Gefahr des gesamten Versandhandels ist übrigens der sog. Gefahrübergang. vgl. § 447 BGB: Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat.
Das bedeutet in Verbindung mit § 446 BGB übersetzt, dass der Verkäufer bei Versandhandel nur nachweisen muss, dass die Ware zum Paketdienst (Post, UPS etc.) gegangen ist. Wenn es dann verschwindet, hat man das Käufer das Nachsehen und muss sich mit dem Paketdienst herumärgern. Viele Versender sind da zwar eher kulant, können sich aber auch bockig stellen.
Bitter für den der da jetzt Geld verloren hat aber ohne Risiko geht halt nichts.
Das Thema Sicherheit beim Einkauf ist ein so komplexes Thema, dass man es nicht mit ein paar Postings abhandeln kann. Das gilt sowohl für den Einkauf in einem Ladengeschäft, besonders aber für den Versandhandel und das Internetshopping.
Absolute Sicherheit gibt es nie, aber es gibt einige Regeln, die das Risiko mindern, wenn man sie beachtet.
Was Stefan4 getan hat - Stefan, das ist nicht persönlich gemeint, sondern ein Hinweis, ein Tipp für alle - ist allerdings quasi der worstcase.
Beim nächstbesten, unbekannten Versender, ohne Erkundigungen irgendwelcher Art vorab einzuholen, per Vorkasse einen hohen Betrag zu zahlen ist enorm unvorsichtig.
Das ist es, was DimagierHorst zum Ausdruck bringen wollte.
Meine selbsternannten "goldenen Regeln" haben mich bisher vor einer Katastrophe, wie sie Stefan passiert ist, bewahrt.
1.) Nur bei bekannten, seriösen Händlern kaufen, auch wenn's da mal ein bisschen teuerer ist, dann ist man schon mal auf einer sehr sicheren Schiene
2.) Möglichst sichere Zahlarten verwenden. Meine favorisierte Reihenfolge:
- Rechnung (kein Risiko)
- Lastschrift (kein Risiko)
- Kreditkarte (mittleres, geringes Risiko)
- paypal (mittleres, geringes Risiko)
- Nachnahme (hohes Risiko, denn was ist in dem Paket)
- Vorkasse (maximales Risiko)
3.) Höhere Beträge (ab ca. 50-100 EUR)
- nur bei bekannten Händlern einkaufen
oder
- eine sichere Zahlweise verwenden
also
- siehe Punkt 1 und 2
4.) NoName-Händler
- ausschliesslich eine sichere Zahlweise verwenden
oder
- nur über geringe Beträge einkaufen
5.) Vorkasse
- nur bei bekannten Händlern einkaufen
oder
- nur über geringe Beträge einkaufen
!! NoNames + hohe Beträge + Vorkasse - never !!
edit
@wannerläufer
Deine Signatur ist der Oberkracher! Klasse, muss ich mir merken!
ich zahle bei Fernabsatz nicht im Voraus.
ich schon. Bei 200€ Warenwert sind 4€ Nachnahmegebühr + 2€ die man an den Postboten abdrückt immerhin 3% Unterschied. Von den 6€ kriege ich ein Mittagessen in der Kantine.
Wenn die 200€ mal weg wären dann würde mich das ärgern aber nicht umbringen.
Bei grossen Beträgen die mir echt weh tun würden mache ich das allerdings nur bei grossen Versendern.
Bisher - klopf auf Holz - hatte ich auch noch kein Problem, obwohl ich recht vertrauensselig bin bin ich weder bei Privatgeschäften noch bei Profi-Versendern je reingefallen. Wenn ich alles was ich in den letzten Jahren so gesammelt habe per Nachnahme gemacht hätte wäre ich mindestens 300€ ärmer.
ciao
Frank
Genau, da ist noch ein ganz anderer Aspekt.
Wenn ich zusammenrechne, was ich dank Internetshopping in den letzten Jahren gespart habe...
Da wäre ein mir widerfahrender Beschiss über 200 Euro nur ein kleiner Bruchteil davon...
baerlichkeit
22.12.2007, 17:04
Hatten wir die Diskussion nicht neulich schon einmal?
Ich kann erstmal nur dem Threadersteller mein Mitleid kundtun.
Aber, und das sollten einfach alle langsam verstanden haben. Bei Vorkasse ist mein Geld weg ohne irgendwas in den Händen zu halten. Das mache ich nicht! Punkt aus.
Im Internet werden nur große und zuverlässige Händler genommen. Einer von den vielen (Amazon, Cyberport, Computeruniverse etc.) hat es eigentlich immer günstig.
Ich zahl nie per Vorkasse, ich hätte halt an deiner Stelle auf den 19.12. gewartet und Paypal genutzt. Ich nehme da auch gerne höhere Kosten in Kauf, wenn ich etwa mit KK bezahlen will.
Übrigens, trotz aller Liebe zum Online-Shopping, am liebsten halte ich meinen Kram direkt in der Hand und grase meist Berlin entsprechend ab :oops:
Aber als Außenstehender hat man natürlich gut Reden, nur fürchte ich, dass dein Geld weg ist :flop: Warum die Seite allerdings immer noch offen ist tät mich mal interessieren :shock: Die Deutschen werden gläsern (Stichwort Onlinedurchsuchungen), aber sowas flutscht durch das Raster?
Gruß Andreas
...Holger, da bin ich anderer Ansicht: Im Falle von Vorauszahlungen bei Fernabsatz tragen auch Opfer dazu bei, dass Täter erfolgreich sein können. Dass es dann auch wirklich zur Anzeige kommt ist gut.
Da stimme ich Dir ja zu, aber wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, hat man i.d.R. die Lektion bereits gelernt. Prävention und Aufklärung ist hier wichtig - aber genau das passiert ja hier in den nachfolgenden Posts.
Übrigens, in der aktuellen "Stiftung Warentest" ist das Thema "Einkaufen im Internet" ganz gut thematisiert.
Schmiddi
22.12.2007, 17:44
... und grase meist Berlin entsprechend ab ...
Hallo Andreas,
wer aber wie ich aufm Lande wohnt, der muss entweder UVP zahlen (mehr oder weniger) oder halt auf Onlineshops ausweichen. Da lebt man dann leider mit mehr Risiko... Wobei ich VK auch vermeide, Kreditkarte oder Bankeinzug - bislang hatte ich keine Probleme :top:
Schmiddigrüße
baerlichkeit
22.12.2007, 18:22
Hi Schmiddi,
da hast du natürlich recht :oops: Das Problem hat man als Großstädter einfach nicht...
Gruß Andreas
Sonnenkind
22.12.2007, 18:22
@wannerläufer
Endlich mal jemand, der mit dem Aberglaube mit der Sammelklage aufräumt.
Auch in Deiner Branche gibt es seeeehr schwarze Schafe - die versprechen den Leuten dann Sammelklagen und die fallen dann auf den nächsten Abzocker rein.
Zu sicheren Zahlmethoden wurde hier ja eigentlich alles gesagt.
Bei Lastschrift ist eine Rückgabe übrigens unbegrenzt möglich. Allerdings steht die Bank des Zahlungsempfängers nur 6 Wochen im Obligo, d.h. sie ist nicht verpflichtet die Lastschriftrückgabe durchzuführen. Das wird sie dann nicht tun, wenn sie das Konto ins Soll stellen muß. Auf Deutsch: Das Konto schon abgeräumt ist. In der Regel ist also nach sechs Wochen Schluß, muß aber nicht.
Im Übrigen kann man sich gerade bei ebay mit dem Treuhandservice ganz gut aus der Affäre ziehen, wenn man schon geboten hat und hinterher doch Negatives erfährt.
Wenn ich dem VK Treuhandservice mit voller Gebührenübernahme durch mich vorschlage und er macht das ohne Begründung nicht - dann war´s halt nix mit dem Geschäft. Ist nicht die feine englische Art, aber ein Betrüger wird eher versuchen, den nächsten abzuziehen, statt sich deswegen mit Dir rumzuschlagen.
Sonnenkind
22.12.2007, 19:31
Ein anderer (völlig legaler) Trick um bei ebay nochmal den Rückzieher zu machen:
Wenn ein VK als Zahlungsart "Überweisung" angibt, dann heißt das lange noch nicht "Vorkasse". Nur weil das bei ebay jeder so macht, ist es noch lange nicht richtig.
Wenn der VK also nicht zuerst liefern möchte, wird aus dem Geschäft halt nix!
Für Euch besteht jedenfalls zur Vorkasse dann keine Verpflichtung.
An dieser Stelle ein Hinweis: Dies ist nicht dazu gedacht, Schabernack zu treiben und seriöse Geschäftspartner zu vergraulen. Es ist lediglich eine Notbremse für den Fall der Fälle. Mußte ich einmal so machen und es war gut so...
Zwei Wochen später hat der Shop fertig gehabt.
So, da bin ich wieder, zwar nur kurz, weil ich gleich wieder weg muss. Danke, dass Ihr so rege an meiner Dusseligkeit teilgenommen habt.
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich mich auch umfassender erkundigt. Da allerdings der Preis 25 Prozent billiger war, als alles, was ich sonst gesehen hatte, war die Versuchung doch zu groß - und die Cam sollte ja für den Sohnemann unterm Baum liegen. Aber seis drum. Dann bekommen meine vier Kinder halt die nächsten Monate weniger Taschengeld.:cool:
Eure Ratschläge bezüglich Bezahlung im Netz kannte ich alle schon, nur hielt ich mich nicht an meine eigenen Regeln. Das nächste mal werde ich vielleicht besser aufpassen.
Ein schuldbewusster Gruß aus Saarbrücken
Stefan
Sonnenkind
22.12.2007, 20:45
Da allerdings der Preis 25 Prozent billiger war, als alles, was ich sonst gesehen hatte, war die Versuchung doch zu groß
Ich will ja nicht noch einen draufsetzen, aber das ist der nächste Punkt, der Dich hätte vorsichtig sein lassen können...
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob das hier in der Rubrik richtig ist; notfalls kann der Manni ja verschieben.
Zur Sache: Ich habe mir am 13. Dezember bei Mediaelect24 eine Digicam für unseren Sohn zu Weihnachten für 266 EUR bestellt. Weils schnell gehen sollte, sofort Vorkasse überwiesen und seitdem nichts mehr gehört. Auf Telefon und E-Mail kam keine Reaktion. Nach diesem Tread in dem Lycos-Forum (http://forum.lycos.de/st/9579/hat+je...4+Shop%3F.html) ist mir klar geworden, dass ich einem Betrüger aufgesessen bin.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass die Bank das Konto der Firma gesperrt hat. Was da genau läuft, weiß ich nicht. Gestern abend habe ich Anzeige erstattet (was mir wahrscheinlich mein Geld nicht wiederbringt) und wollte Euch eindringlich warnen, bei dieser Firma (http://www.mediaelect-24.de/epages/mediaelect-24_de.sf), die immer noch ihren Shop geöffnet hat, nichts zu kaufen.
Gruß Stefan
Der Vorteil bei Paypal ist, 500 € Versicherung. Nie hatte ich mit Paypal Schwierigkeiten - ausser,durch meine eigene Dummheit.
Da ich auch immer Vorkasse nutze (und noch nie Probleme hatte) würde mich interessieren, wie machst du das ohne Risiko ?
Paypal: ist für mich noch immer ein unbekanntes Etwas, dem ich nicht genehmigen will, sich Geld von meinem Konto zu holen (wenn ich das richtig verstanden hab)
Nachnahme: bietet meines Wissens nur den Vorteil, das Paket (aber nicht den Inhalt) vor Bezahlung gesehen zu haben.
Kreditkartennr.: gebe ich grundsätzlich nicht im Internet ein.
Treuhandservie: wird nicht häufig akzeptiert oder angeboten und ist keine Garantie, wenn der Treuhandservice selbst evtl. nicht echt ist.
Rechnung: Bzw. Kauf auf Rechnung wird ja kaum angeboten
Ich hab schon öfter darüber nachgedacht und teilweise im Internet nach den Onlineshops geforscht ehe ich das Geld überwies. Aber eine super Lösung hab ich noch nicht gefunden. Wäre also für Tips dankbar.
Mfg. Gerhard
Gerhard, sehe ich genau so! :top:
Schlau daherreden kann man im Nachhinein immer...:roll::flop:
kettwiesel
22.12.2007, 22:28
[QUOTE=Stefan4;578989]Weils schnell gehen sollte, sofort Vorkasse überwiesen /QUOTE]
?? Nachname ist schneller (aber teurer), Der Händler muß nicht auf den Geldeingang warten sonder kann sofort verschicken.
Spart mindesten einen Tag. Und das Paket geht nicht in der freundlichen Nachbarschaft unter.
Viel Glück
Ulli