Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hardware-Frage: Vergleich Desktop/Mobile CPUs
baerlichkeit
19.12.2007, 18:42
Hallo,
ich überlege ernsthaft mir vom erwarteten Weihnachtsgeld doch wieder einen "stehenden" PC zuzulegen. Ich habe noch nicht wirklich eine Ahnung ob neu oder gebraucht, aber das tut jetzt auch nicht wirklich was zur Sache.
Mein Problem: Ich habe ein Notebook mit Core Duo (ohne 2) Intel und 1,86Ghz. Was muss man da kaufen, damit man überhaupt einen merklichen Vorteil spürt?
Im Sinn habe ich eigentlich die letzten X2-Athlons um 5000+ herum. Die sind neu ziemlich günstig, weil grade die Phenoms mit 4 Kernen nachkommen, und auch die nötigen Komponenten, vor allem RAM etc. sind sehr bezahlbar.
ABER, wenn mich in Lightroom eine gefühlte Verbesserung von 5% erwartet kaufe ich doch mal erst nur eine schneller Notebook-Festplatte und schaue irgendwann später weiter...
PS: ich weiß, dass ein Desktop noch andere Vorteile als die CPU hat (schnellere Festplatten etc.) aber das lasse ich erst mal außen vor, weil ich da relativ gut gerüstet bin. (meine eSata-Geschichten kennen ja einige hier ;))
Ach ja, ein neues Notebook kommt nicht in Frage, da wird mein altes noch 2 Jahre durchhalten müssen :D
Also, hier sind doch immer welche mit Ahnung :mrgreen: Ich danke euch für jeden Kommentar!
Viele Grüße
Andreas
Servus Andreas
Kann dir zu der Sache leider nicht aus eigener Erfahrung weiterhelfen :cry:.
Aber wie ich damals, vor 2-3 Jahren, meinen "Stand-PC" zusammengeschraubt habe, hat mir diese Seite (http://www.tomshardware.com/de/) sehr geholfen.
Hoffe du findest dort die nötigen Informationen :top:
baerlichkeit
19.12.2007, 19:58
Hi Helmut,
die Seite kenne ich... aber sooooo viele Informationen :D
Ich hoffe daher auf handfeste Erfahrungen von den Mitlesern hier ;)
Grüße
Im Moment sind die Preise ja günstig. Es kommt aber darauf an, was Du am PC treibst. Willst Du spielen oder eher surfen, Bilder bearbeiten, etc..
Ich kaufe nie Fertig-PC's sondern gehe z. B. nach Atelco, suche mir die Komponenten aus und lasse mir die Kiste zusammenschrauben, wenn ich selber keine Zeit dafür habe. Die fertigen Supermarkt-PC's haben oft Billigvarianten von Hardware, sind schlecht aufrüstbar, etc.. Am wichtigsten ist ein gutes Mainboard, das setzt aber schon die Entscheidung für einen Prozessor voraus. Ich selbst benutze immer nur Intel, AMD ist wahrscheinlich genauso gut.
Außerdem wichtig ist Arbeitsspeicher, wenn Du z. B. Lightroom einsetzt, um viele Bilder zu verwalten, auch die EBV geht dann schneller.
baerlichkeit
19.12.2007, 20:23
Oh natürlich... :oops:
Spielen: ich habe ne Wii :D Am PC spiele ich praktisch nicht, ist mir viel zu teuer das hinterher-Gerüste
Eigentlich nur Arbeiten (dafür reicht mein Notebook so wie es ist völlig), Surfen (da sowieso) und eben Bildbearbeitung und neuerdings etwas Videoschnitt.
Vor allem Bildbearbeitung mit Lightroom und PS würde ich mir schneller wünschen. Vor allem danke mehr (4GB) Ram und einem entsprechenden 64Bit Windows... (was wiederum die nächste Frage wäre, wie gut mittlerweile so ein 64bit System läuft)
Sprich 3D-Grafik ist mir völlig wurscht. Ich brauche nur ne Grafikkarte mit 2x DVI.
Und, zusammenbauen ist gar kein Problem, bin da alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Aber ob es sich spürbar lohnt frage ich mich halt.
Grüße
Nachtrag: wenn ich mit Lightroom etwa exportiere oder 1:1 Vorschauen berechne ist der Ram doch ziemlich egal :lol: Jedenfalls sagt mir das die 100%ige Auslastung der CPU :D
nemanista
19.12.2007, 21:04
...
Vor allem Bildbearbeitung mit Lightroom und PS würde ich mir schneller wünschen. Vor allem danke mehr (4GB) Ram und einem entsprechenden 64Bit Windows... (was wiederum die nächste Frage wäre, wie gut mittlerweile so ein 64bit System läuft) :D
Ich habe derzeit einen Athlon X2 5200+, also mit 2,6 Ghz. Dazu 4 GB Ram und ne schnelle WD Festplatte. Das System ist hierbei XP64, welches seit 6 Mon. stabilst läuft. Im Vergleich zum alten System (Athlon 3800 Single Core, 2 GB Ram und XP32) kann ich bei Lightroom deutliche Performancezugewinne beobachten, bspw. bei Gradkurvenänderung.
Grakas mit 2 DVI
MSI RX2900XT-VT2D512E
XFX GeForce 8800 GT XXX Alpha Dog Edition...
helmut-online
19.12.2007, 21:15
Schau mal hier (nur CPU) http://www.kaltmacher.de/topic54134.html
Lade mal SuperPi runter und laß es mit 1M laufen (Man kann es auch auf einen USB-Stick ziehen und im Laden PCs vergleichen - wenn einem der Verkäufer läßt). Meine Beispiele: Desktop Core Duo Pentium D 805 übertaktet auf 3500 Mhz: 40 Sekunden, Notebook Turion 64 MT 30 mit 1600 Mhz: 60 Sekunden.
Der Desktop ist gefühlt noch erheblich schneller als das Notebook; Festplatten deutlich mehr als doppelt so schnell, Grafik deutlich schneller.
Gruß Helmut
P.S: Der Prozessortakt sollte also m. E. deutlich um oder über effektiven 3500 Mhz liegen!
Portugal_Fan
19.12.2007, 21:21
Hallo,
Mein Problem: Ich habe ein Notebook mit Core Duo (ohne 2) Intel und 1,86Ghz. Was muss man da kaufen, damit man überhaupt einen merklichen Vorteil spürt?
Es gibt Untersuchungen (zb von c't), dass man "deutlich mehr Geschwindigkeit" erst bei Faktor 2 "fühlt" (also nicht beide PCs nebeneinander, gleiche Aufgabe, sondern "alter PC im Hinterkopf" und neuer PC im Laden)
Wobei bei vielen PCs Faktor 2 bei Geschwindigkeit Faktor 10 bei Lärm bedeutet...
Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema aufrüsten. Subjektiv habe ich bei meinem alten PC einen deutlichen Sprung beim aufrüsten vom single-Core (AMD 3000+) auf einen X2 3800+ gemerkt. Das ganze System lief wegen dem 2.Kern insgesamt flüssiger. Bei reiner Prozessorlast war's weniger merkbar und messbar.
Bis jetzt war ich eigentlich wegen dem Preis-Leistungsverhältnis immer ein Fan von AMD.
Derzeit führt aber imho kein Weg an den Core 2 Duo vorbei. Die C2D sind bei vergleichbaren Preis bzügl. Leistung vor AMD. Der E6850 (http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=215461) oder der E6750 (http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=211717) sind da sehr empfehlenswert. Mit denen hast Du mit Sicherheit einen deutlichen Performancegewinn (ausreichend RAM vorrausgesetzt).
Es gibt Untersuchungen (zb von c't), dass man "deutlich mehr Geschwindigkeit" erst bei Faktor 2 "fühlt" (also nicht beide PCs nebeneinander, gleiche Aufgabe, sondern "alter PC im Hinterkopf" und neuer PC im Laden)
...
Den "gefühlten" Faktor von 2 kenne ich auch so. Da Bildbearbeitung aber ziemlich Prozessorlastig ist, ist ein Faktor von 1,5 sicher auch schon merkbar
baerlichkeit
19.12.2007, 21:45
Noch mal zur Präzisierung...
mir geht es nicht um Faktoren wie Festplatten, Ram etc. Das kann ich und hab ich in gewissem Maße bereits entsprechend aufgerüstet und gefühlt auch den Faktor 2 durchbrochen ;)
Ich frage mich halt (und hier muss wieder Lightroom herhalten):
Wenn ich jetzt exportiere oder 1:1 Vorschauen erstelle mit meinem 1,86Ghz Intel DC, was muss ich kaufen damit hier wirklich ein Fortschritt zu bemerken ist. Das kloppt nun mal voll auf die CPU, genau wie PS-Filter z.B., und ich gebe da nicht Unsummen aus, wenn ich dann beim Exportieren nur 10 Sekunden weniger warten muss bei 100 Bildern...
Das sind natürlich nur Beispiele, aber eine schnellere Grafikkarte bringt mir nun mal gar nix, ich nehme da wohl eh das billigste mit 2x DVI was ich bekommen kann :mrgreen:
Nemista: das mit Windows 64 stimmt mich zuversichtlich... danke :top:
Grüße
helmut-online
20.12.2007, 01:17
Und im Januar gibt's neue Prozessoren von Intel
Hi Andreas,
vielleicht haben wir am Freitag Zeit uns mal zu unterhalten.
baerlichkeit
20.12.2007, 12:18
Hi Frank,
ich hoffe ich bin morgen wieder fit... liege noch krank im Bett :(
Grüße
Backbone
20.12.2007, 12:39
Hallo zusammen,
Tomshardware ist sicher sehr umfrangreich, für die Frage nach einer CPU gibts aber ein ganz nettes Gimmick:
http://www.tomshardware.com/de/charts/desktop-cpu-charts/synthetic-3dmark06,341.html
Hier kann man ganz nach Wunsch CPUs in die Liste aufnehmen und nicht gewünschtes rausnehmen. Dann noch den passenden Benchmark auswählen (Photoshop ist dabei) und ab damit.
Aktuell würde ich einen Core2Duo E6750 empfehlen. Preis/Leistungsmäßig bekommt man kaum was besseres.
Backbone
baerlichkeit
20.12.2007, 12:44
Hi Backbone,
ja, das kenne ich... leider sind da nur die Desktop oder (ganz wenige) Mobilprozessoren gelistet...
Da fällt vergleichen schwer...
Aber danke für den Tip :top:
Backbone
20.12.2007, 12:53
leider sind da nur die Desktop oder (ganz wenige) Mobilprozessoren gelistet...
Da fällt vergleichen schwer...
So schwer ist das eigentlich auch wieder nicht. Ein "Mobil" Core Duo mit 1,8GHz unterscheidet sich von einem "Desktop" Core 2 Duo mit 1,8GHz ja nur in einigen Details wie etwa dem Cache. Sicher, Spannungen, Stromaufnahme und Schlafmodi mögen auch noch ein bisschen anders sein, aber das fällt von Standpunkt der Leistung aus gesehen nicht wirklich ins Gewicht.
Bei einigen Anwendungen ist der Sprung von Core Duo auf Core 2 Duo mal 20%, aber selbst in diesem idealen Fall ist das unterhalb der Wahrnehmungsgrenze, die liegt typischerweise bei rund 30-50% Leistungsunterschied.
Dazu muss man natürlich sagen, dass Laptops häufig an zwei Sachen kranken: wenig Ram und langsame Festplatten. Mit den sinkenden Preisen ist gegen ersteres schonmal ein gutes Kraut gewachsen, bei den Platten hecheln die Laptops aber immer noch hinterher.
Das gute an einem Dektop-PC ist, dass man die nackte Kiste vergleichsweise Preiswert bekommt. Wenn man (ohne eine teure Grafikkarte) 600-700€ ausgibt hat man für EBV Leistung satt, die so im Laptop richtig Geld kosten würde.
Backbone
baerlichkeit
20.12.2007, 13:04
Danke,
jetzt sehe ich schon klarer... mir war nie so recht klar ob Mobil<->Desktop bei gleichem Takt gleich schnell sind...
Wenn das ungefähr hinkommt kann ich tatsächlich besser vergleichen...
:top:
[...]
Das gute an einem Dektop-PC ist, dass man die nackte Kiste vergleichsweise Preiswert bekommt. Wenn man (ohne eine teure Grafikkarte) 600-700€ ausgibt hat man für EBV Leistung satt, die so im Laptop richtig Geld kosten würde.
Fuer EBV ist weniger die CPU ausschlaggebend, sonder vielmehr 3 Dinge:
(1) ein guter, kalibrierter Monitor
(2) Memory (RAM)
(3) Festplattengroesse und -geschwindigkeit
Ersteres benoetigt man immer und es ist daher egal, an welchem Rechner er haengt. Zweiteres ist ebenfalls preiswert im Notebook nachzuruesten. 2GB+ sind da kein Thema. Der dritte Punkt ist heute sicherlich ein Argument fuer den Desktop. Man sollte aber nicht ausser Acht lassen, dass auch Notebookfestplatten 300GB haben koennen und auch 50MB/s schaffen. Die CPU kommt dann in's Spiel, wenn es um Berechnungen geht (Resize, Transformierung, Filter,...) oder RAWs angezeigt und exportiert werden sollen. Sie ist aber nicht ausschlaggebend und muss nicht die Neueste sein. Ich bearbeite auf einem Notebook meine Bilder und fuehle mich zu einem Desktop keinesfalls hingezogen.
Viele Gruesse, Torsten
Danke,
jetzt sehe ich schon klarer... mir war nie so recht klar ob Mobil<->Desktop bei gleichem Takt gleich schnell sind...
Wenn das ungefähr hinkommt kann ich tatsächlich besser vergleichen...
Kommt es IMHO nicht. Mobil-CPUs koennen bei gleichem Takt eine hoehere Rechenleistung besitzen, als eine Desktop-CPU.
Viele Gruesse,
Torsten.
Also ich hab' nix gemessen, sondern den PC vor ca. 2 Monaten selber aufgerüstet:
Gigabyte Mainboard P35 DS3, 4 GB Speicher, Intel Core2Quad Q6600, SB-XFi, schnelle Grafikkarte für 129 Euro. Letztere brauche ich zum Spielen von Siedler 6, das ist hardwarehungrig.
Den ganzen Kram gab es bei Atelco, bin zu faul, um lange zu suchen.
Lightroom arbeitet hier sehr schnell und flüssig, was aber wohl auch mit dem Update auf 1.31 zutun hat.
Windows Vista 64 Bit bietet noch immer keine Unterstützung für alle Hardware, außerdem bietet es nicht so viele Vorteile, daher Vista Ultimate 32 bit. Meine Festplatten und opt. Laufwerke sind alle SATAII. Das System ist sehr stabil und schnell, auch die EBV.
Falls Du auf Vista spekulierst, das gibt sich mit einer 2 D Grafikkarte wohl nicht zufrieden, bzw. nur ohne Aero-Oberfläche. An einer Grafikkarte würde ich heute im multimedialen Zeitalter nicht unbedingt sparen, die sind ja auch nicht mehr wirklich teuer. Ich würde die Komponenten so weiterempfehlen, allerdings würde ich eher wieder ein ASUS-Mainboard kaufen, das GB-Board ist sehr modern, aber es gibt städig Updates, was mich eher irritiert.
baerlichkeit
20.12.2007, 14:16
Meshua...
erst mal danke für deine Ausführungen... aber wie ich schon schrieb, das was du da schreibst trifft bei mir zu. Ich habe vorerst genug RAM (mehr gibt es erst mit einem 64Bit System) und eine schnelle Festplatte für EBV. Und auch wenn meine Monitore (noch) nicht kalibriert sind, muss da nix geändert werden.
Problem ist halt die CPU, weil die ist viel eher ausgelastet als die anderen Komponenten. Natürlich läuft auch irgendwann mein RAM voll, wenn ich etwa ein DRI Panorama zusammenschraube, aber das eher selten.
Also, an die mit schnellen C2Ds: könnt ihr auch erst mal Kaffee trinken gehen, wenn ihr einen Batzen Bilder in LR exportiert oder 1:1 Vorschauen erstellt?
Mir sind die anderen Faktoren allesamt bewusst, aber ich bin mir nicht sicher, ob mir die das Geld wert seien werden ;)
Vista kommt mir wenn es geht übrigens nicht ins Haus, ich dachte da eher an XP Pro 64 Bit! Ich rüste ja nicht auf, damit erst mal wieder 20% Leistung in der OS-Oberfläche verpuffen!
Abgesehen davon schafft sogar die olle Onboard-Karte von meinem Notebook Aero ;) Sowas wie 2D-Karten muss man doch mit der Lupe suchen...
Grüße
nemanista
20.12.2007, 14:33
schau mal hier :
c2d vergleich mit athlon - photoshop (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2006/test_intel_core_2_duo_e6700_e6600/9/#abschnitt_photoshop)
c2d vergleich mit athlon - gesamt (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2006/test_intel_core_2_duo_e6700_e6600/19/#abschnitt_performance_rating)
Hallo,
ich bin jetzt nicht unbedingt der MS-Fan. Aber: Vista schluckt keine Ressourcen, sondern kann damit besser umgehen als XP. Alles andere sind Märchen. Anfangs habe ich es allerdings oft verflucht, da gab es die diversen Updates noch nicht, die die anfänglichen Mängel, insbes. Inkompatibilitäten zu älteren Programmen, behoben haben. Außerdem liebt es neue Hardware.
Nur mal als Beispiel, man kann, wenn man diese Gimmicks mag, animierte Filme als Desktop-Hintergrund laufen lassen, ohne daß die Performance darunter leidet, jedenfalls tut sie das bei mir nicht. Bei mir läuft ständig das Rolling Horse vom Hauptbahnhof als *mpg mit den Farbwechseln :)
Es ist richtig, daß die vollen 4 GB Speicher unter 32 Bit nicht ausgenutzt werden, einen Performanceschub seit 2 GB kann ich allerdings auch nicht ausmachen. Lightroom rendert die Bilder sofort, Kaffee trinken ist nicht. Das ist aber nicht nur auf das schnellere System zurückzuführen, sondern eher auf die Updates, insbesondere 1.3 und 1.31.
Was bei mir auch geholfen hat, überprüfe das mal, vielleicht ist bei Dir das Update überhaupt nicht nötig:
Wenn man mit Lightroom, virtuellen Kopien, exportieren, löschen, etc. arbeitet, entsteht eine Fragmentierung der Festplatte, da immer wieder Daten geschrieben und überschrieben werden. Regelmäßiges Defragmentieren ist da bei XP nicht unwichtig. Die zweite Sache ist der Virenscanner, der im Hintergrund jeden Zugriff auf Dateien überwacht und die bearbeiteten Bilder scannt. Das war bei mir mit Avast der Fall. Ich habe das gesamte Verzeichnis Bilder vom Scannen ausgeschlossen, ebenso die bildrelevanten Dateiendungen wie jpg tif arw etc..
Ich habe eben Lightroom geöffnet, beim Rendern von Vorschaubildern eines ganzen Verzeichnisses erreicht die Auslastungsanzeige der CPU 15 - 20 %, beim Anklicken von einzelnen Bildern 4 - 7 % und geht dann wieder runter auf 0 %. In der Katalogdatei von Lightroom befinden sich immerhin über 6000 Fotos, das war vor dem Update auf 1.2 überhaupt nicht drin, jedenfalls nicht so, daß es Spaß machte.
Der Arbeitsspeicher wird bei mir meistens mit 40 - 50 % belastet, wenn der Rechner einfach so läuft, dann sind es 33 %, wenn Lightroom geöffnet ist, sind es 41 %.
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, daß Du für Lightroom ein Update Deines Rechners benötigst, die Systembremsen müssen woanders liegen.
Mein vorheriger Rechner hatte einen P4 3.0 Ghz und 2 GB Speicher. Damals hatte ich zwar nur Lightroom 1.2 aber auch da ging das Rendern flott, allerdings nur bei unter 2000 Fotos im Katalog.
baerlichkeit
20.12.2007, 15:18
Hmmmmm,
das macht mich jetzt doch stutzig...
Wenn ich exportiere knallt die CPU-Last voll hoch und der Rechner wird sehr träge... von 10-20% kann da keine Rede sein :shock:
Öhm, woran kann das liegen?
Gruß
Beim Exportieren geht die CPU-Last beim Vorschaufenster mit den Einstellungen zum Exportieren auf 17 %, hoch auf 29 %, dann geht sie wieder runter auf 0 %. Gerade versucht mit Export nach Tif.
Überprüfe doch mal den Virenscanner, ob der auch Fotos scannt.
Portugal_Fan
20.12.2007, 17:36
Hallo,
ich bin jetzt nicht unbedingt der MS-Fan. Aber: Vista schluckt keine Ressourcen, sondern kann damit besser umgehen als XP. Alles andere sind Märchen.
Falsch. 180°. Und DAMIT kenne ich mich aus ;-)
helmut-online
20.12.2007, 18:01
Egal, was man auch tut, ein vergleichbarer Desktop ist halt nun mal 50 bis 100% schneller als ein Notebook. Beispiel: Eine Notebookfestplatte erreicht nur die halbe Leistung einer Desktopplatte. Und je größer die Platte um so mehr macht sich das gefühlt bemerkbar.
baerlichkeit
20.12.2007, 18:04
ich glaube wir reden hier aneinander vorbei...
es geht nicht um Festplatten oder RAM, das ist hier nicht das Problem...
Das Problem ist die CPU Last, nicht die Festplatten oder RAM-Auslastung.
Grüße
helmut-online
20.12.2007, 19:14
Sorry, ich hatte das so verstanden, daß es um eine deutliche Verbesserung derGeschwindigkeit geht. Und da spielen halt neben dem Prozessor die Festplatten die ausschlaggebende Rolle. Mein Desktop reagiert auf Anfragen z.B. des Dateimanagers sofort, mein Notebook mit leichter Verzögerung - trotz gegebenfalls nur geringer Prozessorlast. Und dann bleibt als wesentliche Ursache nur die Festplatte.
[...]Beispiel: Eine Notebookfestplatte erreicht nur die halbe Leistung einer Desktopplatte.
Interessant. Daraus schliesse ich, dass du 3.5" Platten kennst, welche >100MByte/s im Durchschnitt schaffen :?::roll: Erzaehl doch mal :D
Gruesse, Torsten.
baerlichkeit
20.12.2007, 19:43
Sorry, ich hatte das so verstanden, daß es um eine deutliche Verbesserung derGeschwindigkeit geht. Und da spielen halt neben dem Prozessor die Festplatten die ausschlaggebende Rolle. Mein Desktop reagiert auf Anfragen z.B. des Dateimanagers sofort, mein Notebook mit leichter Verzögerung - trotz gegebenfalls nur geringer Prozessorlast. Und dann bleibt als wesentliche Ursache nur die Festplatte.
Ich weiß ja, dass es immer gut gemeint ist, von daher danke :top:
ABER, in diesem Fall merke ich ja, dass die CPU lahmt und nicht die Festplatte... die ist, zumindest fast, auf interner 3,5"-Platte Niveau. (externe eSata). Ram mit 2GB sollte in den meisten Fällen auch reichen.
Mein Rechner lahmt unglaublich beim Exportieren was viel Kaffee für mich zur Folge hat :mrgreen:
Und darum geht es mir, wann es das nicht mehr tut... Ansisys scheint ja mit seinem Qirgenwas das Problem nicht zu kennen.
Wenn jetzt einer kommt und sagt, ey, ich habe nen 1,6Ghz CoreDuo und da ist die CPU nicht ausgelastet, muss ich den Fehler woanders suchen...
Und ja Meshua, soviel Abstand ist das wirklich nicht mehr. Die neue Hitachi hat mächtig aufgeholt... merklich schneller ist da nur noch Raid.
gnupublic
20.12.2007, 20:06
Mein Vergleich zwischen einem 1,86 Dual2Core und einem 4200x2 (Sockel 939) AMD zeigen etwa 10 Prozent Vorteil für den Intel. Benchmark war 10 RAW Dateien mit dcraw im batch konvertieren, also reine Prozessorlast. Mein Notebook mit dualCore 1,5 Mhz skaliert derart genau mit dem Intel, das ich nicht den Vorteil von dual2Core erkennen kann.
Demnach sollten die im Januar erscheinenden dual2Core mit 3,15 Mhz interessant werden.
Intel 1,86 Dual2Core 22 Sekunden
Intel 1,5 DualCore 28 Sekunden (best)
AMD 4200+X2 24 Sekunden
Da das Laptop leicht offline zu betreiben geht hab ich mal die Firewall ausgemacht, das brachte 4 Sekunden, Aus mir unerfindlichen Gründen verschlang der Bluetoothmanager trotz abgeschalteten Blauzahns last und wurde dauerhaft entsorgt. Brachte auch etliche Sekunden.
Subjektiv geht das Lightroom auf dem AMD deutlich langsamer als auf den Laptop. Mein Verdacht ist eine Code-Optimierung in Richtung Intel CPU's. Daher werde ich in Zukunft AMD meiden. Denn wenn ein Hersteller für CPU's optimiert, dann zuerst Intel und später AMD!
Grüße
gnupublic
baerlichkeit
20.12.2007, 20:24
Danke dir,
das hilft schon mal weiter...
Was ich trotzdem nicht verstehe ist die 20%ige Prozessorlast bei Ansisys... wieso nutzt LR da nicht das vorhandene Rechenpotential?
Grüße
helmut-online
20.12.2007, 21:16
@meshua;
selbstverständlich korrigiere ich mich bei Bedarf gerne: Notebookplatten sind immer noch erheblich langsamer als Festplatten im Desktop. Es dürfte nur ganz wenige geben, die die Geschwindigkeit einer ordentlichen 3,5 Zoll Festplatte von durchschnittlich 70 bis 80 MB/Sek erreichen.
Aber eigentlich wollte ich nur sagen: Ein Notebook ist deutlich langsamer als ein vergleichbar teurer Desktop und auch mit allen Tricks nicht auf dessen Performance zu bringen.
baerlichkeit
20.12.2007, 21:26
Gut,
Meshua schreibt ein Mobilprozessor ist verhältnismäßig schneller, du sie sind langsamer... :D Und was mach ich jetzt? :D
(nur ein Link zum Thema 2,5" HDDs ;)) (http://www.storagereview.com/HTS722020K9A00.sr?page=0%2C1)
Die Frage ist ja: soll ich mir dann nicht vielleicht einfach eine schnelle Mobil-CPU kaufen, die oben verlinkte Platte und gut ist...
Ich bin kein Performance-Süchtiger, das war ich noch nie... aber wenn es merkliche Auswirkungen hat würde ich das nur zu gerne machen... ein Desktop bliebe weiterhin teurer...
Und, wenn ich jetzt 500,- für nen Rechner hinblätter um zu merken, dass ich in Zukunft nur 10 Sekunden weniger warten muss, würde ich mir in den A**** beißen.
Grüße Andreas
Falsch. 180°. Und DAMIT kenne ich mich aus ;-)
Dann präzisiere mal, statt Einzeiler zu schreiben.
Aus XP kennt man das Phänomen, daß XP mit der Zeit immer langsamer wird. Ein frisches XP war immer schneller als eine ältere Installation. Genau so verhielt es sich mit der Startgeschwindigkeit.
Vista läuft bei mir seit Februar ohne Geschwindigkeitseinbußen bei den gleichen installierten Programmen, die ich unter XP benutzt habe. Das Booten und Herunterfahren geht Ratzfatz. Auch das Rödeln auf den Festplatten durch die Auslagerungsdatei gehört der Vergangenheit an.
Wenn Du Dich auskennst, dann bringe Fakten und keine Legenden ;)
webwolfs
20.12.2007, 21:53
Die "Regel", dass Mobilprozessoren schneller sind als Desktopprozessoren kommt noch aus der Zeit von Pentium M und Pentium 4, ist mittlerweile aber überholt.
helmut-online
20.12.2007, 22:27
Also zu Deiner Beruhigung: Ich hab's gerade hinter mir. Und zwar: Aktuell habe ich einen Desktop (weil ich spielen wollte, selbst gebaut/umgerüstet) mit Pentium Dual Core D805 übertaktet auf 3.500 Mhz. Das war 2006. Danach kam mir mein altes Notebook mit 433 Mhz sehr, sehr langsam vor. Erster Versuch : Mehr Speicher - geht nicht, Bios kann nur 256 MB. Zweiter Versuch: Neue Festplatte - ja, besser, aber nicht so richtig. Dritter Versuch: Programm installiert, welches den Speicher automatisch leer räumt - ja, besser, aber immer noch nicht so richtig.
Alles erst mal zu den Akten gelegt.
Seit Sommer 2007 dauernd überlegt, ein neues Notebook wäre doch nicht schlecht. Gesucht, gefunden - klar, schnellster Prozessor muß es sein, also ein 7700er von Intel, Notebook von HP - Preis eigentlich nicht schlecht, aber nur ein Jahr Herstellergarantie oder zusätzliches Servicepack kaufen. Wieder zu den Akten gelegt.
Dann vor einigen Wochen bei Geizhals geschaut - zwischenzeitlich überlegt, was brauch ich eigentlich. Ergebnis Notebook alter Serie mit 12 Zoll für knapp 600.- gekauft.
Und jetzt zu meinen Feststellungen: Der Core Duo D805 ist mit seiner originalen Frequenz von etwa 2500 Mhz nicht wesentlich schneller als der Turion 64 ohne CoreDuo mit 1800 Mhz - bewertet mit SuperPi. Deutlich schneller und damit merkbar ist offensichtlich erst eine Verdopplung der Taktfrequenz (Pentium mit 3600 Mhz). Die zwei Kerne haben offensichtlich keinerlei Auswirkung - zwischenzeitlich habe ich mich schlau gemacht und festgestellt, daß ein Großteil der verfügbaren Software die beiden kerne gar nicht richtig anspricht und damit nicht nutzt.
Obwohl der prozessor des Desktops bei normaler Taktfrequenz kaum schneller ist, ist das Arbeiten am Desktop flüssiger. Da die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers fast keine Rolle spielt (Ram ist genügend vorhanden) bleiben eigentlich nur noch die Festplatten als limitierender Faktor. Und dabei ist mir folgendes aufgefallen: Die Festplatten im Desktop sind groß und schnell (jeweils 250 GB/7.200/IDE und SATA). Die Festplatte im Notebook ist mit 100 GB/5.400/IDE nicht so groß und nicht so schnell.
Der Desktop verkraftet große und gut gefüllte Festplatten weitaus besser als das Notebook. Da habe ich nämlich festgestellt, daß die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Füllungsgrad der Platte erheblich deutlicher abnimmt, als beim Desktop. Und, beim alten langsamen Notebook habe eine fast leere kleine Platte mit 20 GB eingebaut. Die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit hat sich deutlich erhöht.
Also: Für schnelles Arbeiten geht nichts über einen Desktop; richtig merkbar ist der Unterschied nur bei etwa doppeltem Arbeitstakt; Festplatte im Notebook möglichst leer; mit SuperPi und 1 M Performance des Prozessors testen. Meine Werte wie bereits früher genannt: 40 Sekunden mit übertaktetem Dualcore D805, 60 Sekunden mit dem Turion 64. Wenn Du den Wert hast, weißt Du, ob der Gedanke an einen neuen Prozessor sich überhaupt lohnt.
Backbone
20.12.2007, 22:43
Nochmal zum eigentlichen Thema zurück:
Es gab tatsächlich mal eine Zeit, da waren die Unterschiede zwischen Mobil und Desktop-CPU enorm. Damals hatte Intel auf dem Desktop den Pentium zum bieten, der vor allem auf hohe Megaherz-Zahlen ausgelegt war. Das Problem: Das Ding hat Energie verbraten wie nur sonstwas und wurde entsprechend heiß. Das hat ihn für den Einsatz in Laptops quasi disqualifiziert. Eine Lösung fand sich im Pentium M. Der hieß zwar ähnlich hatte aber eine völlig andere interne Architektur und war auch an anderer Stelle im Intelkonzern (nämlich im Labor in Israel) entwickelt worden. Dort lag der Fokus auf einer hohen "Pro-Megaherz"-Leistung. Als das Ding auf den Markt kam hatte man plötzlich die Situation das ein 2GHz-Modell einem Pentium mit 3GHz Paroli bieten konnte.
Intel steckte nun in einer Zwickmühle. Jahrelang hat man die Werbetrommel für höhere Megahertz gerührt, es musste immer schneller gehen. Und plötzlich hatte man eine CPU die zwar nominell langsam lief, aber saustark war. AMD hat mit dem Athlonkern schon seit Ende der 90er etwas ähnliches im Programm. Hohe Leistung bei wenig Megahertz. Leider konnte man sich damit nur im Consumerbereich nennenswert durchsetzen.
Irgendwann erkannte das Intel-Management dass man mit dem Pentium 4 in eine Sackgasse geraten war. Jenseits der 3GHz-Marke hat der mehr Abwärme pro Fläche produziert als eine handelsübliche Kochplatte (kein Scherz, kann man nachrechnen). Es wurde daraufhin das Ruder rumgerissen, man ließ den Pentium und damit die sogenannte "Netburst"-Architektur langsam sterben und setzte voll auf die Pentium M-Linie deren Nachfahren heute Core2Duo heißen (Megahertz werden seit dem kaum noch beworben).
Die kommen heute sowohl im Laptop als auch im Desktop zum Einsatz. Es gibt viele dutzend Versionen und Varianten aber im Prinzip sind die bei gleichem Tag schon grob vergleichbar, weil sie alle die gleiche Architektur haben.
Backbone
gnupublic
20.12.2007, 22:51
Dein D805 ist sozusagen ein zwei Kerne Pentium 4. Noch die Netburst Technologie. Die "echten" DualCore oder Dual2Core sind eine andere Prozessortechnologie und haben bei niedrigeren Taktzahlen höhere Leistungen. Ist alles von den Bezeichnungen her so gemacht damit es maximal verwirrt!
Die aktuelle Intel Version ist schon der Dual2Core und den gibt es derzeit maximal mit 3 GHz also 60% schneller als 1,86Mhz. Der Unterschied ist spürbar aber nicht berauschend.
Ob die Quad-Core CPU's sinnvoll von Lightroom/Photoshop usw. genutzt werden weis ich leider nicht. Mit Bibble hatte ich die Gelegenheit das zu testen, und es nutzt alle Kerne.
baerlichkeit
20.12.2007, 22:57
Helmut:
Danke für die ausführliche Aufklärung... ich werde morgen mal allerhand Tests durchführen, dann werde ich ja sehen :D
Backbone:
ebenfalls Danke für die ausführliche Geschichtsstunde... :top: So ähnlich hatte ich das auch im Kopf... ;)
Grüße Andreas, der morgen mal für ein "nacktes" XP sorgt :mrgreen:
Dann präzisiere mal, statt Einzeiler zu schreiben.
Aus XP kennt man das Phänomen, daß XP mit der Zeit immer langsamer wird. Ein frisches XP war immer schneller als eine ältere Installation.
Kann ich hier weder fuer Windows 2000 (4.5 Jahre alte Installation) nocht fuer XP (13Monate alte Installation) behaupten. Beide laufen noch performant und in keinster Weise langsam. Ich installiere aber auch nicht alle Nase lang Programme und werfe sie wieder herunter. Ich nutze die Rechner und arbeite damit.
Gruesse, Torsten.
bei allem pro und contra - neue pc`s machen immer mehr spass als die vorgänger, kosten aber auch nicht unerheblich geld wenn der spass maximiert werden soll.
ich würde auf jeden fall mal untersuchen woher genau die 100%ige cpu-last kommt, erster schritt dazu >>>windows task-manager>>>prozesse das zeigt schon mal grundlegende infos über prozessorzeit;cpu-nutzung;speicherbelegung
virenscanner,firewalls und dergleichen sind immer verdächtig in solchen fällen,manchmal geistert im untergrund des systems noch zeugs rum an das schon lange keiner mehr denkt.
jedenfalls ist ein gezielt eingerichtetes gut konfiguriertes system wesentlich schneller zu kriegen.
mfg und gruss an alle
henry
nemanista
20.12.2007, 23:00
Lightroom/Photoshop ist zwar Multi-CPU-fähig, aber in der Regel wartet man auf die Festplatte, und die ist nunmal bei Desktop Pc immer noch schneller.
Als weiteres Gimmick wäre eine Ramdisk für Photoshop etc zu nutzen, bspw. 1-2GB für die Swap Datei von Photoshop.
klick hier (http://www.ramdisk.tk/)
hier nochmal CPUs im Vergleich:
cpu verlgeich - klick (http://www.tomshardware.com/de/Phenom-9700-790FX-Spider-Plattform,testberichte-239879-31.html)
und hier eine aussage zum thema performance LR 1.3 bzw. deren Verbesserung:
"The major complaint of Lightroom has been the performance degradation that comes with the use of the "Automatically write changes into XMP" functionality. In fact, many users found Lightroom was almost unusable when this preference was on. The good news is that 1.3 includes fixes for the underlying problem, so most users should see significantly better performance than before. Even so, it's probably best that you leave this preference unchecked, that is unless you a have a specific requirement for all of your Lightroom applied adjustments and metadata to be written into the XMP header of your photos."
Backbone
20.12.2007, 23:00
In 99 von 100 Fällen ist der Grund warum Windows mit der Zeit immer langsamer wird zwischen Tisch und Stuhllehne zu suchen. :twisted:
Meine XP-Installation ist jetzt im vierten Jahr und läuft einwandfrei.
Backbone
baerlichkeit
20.12.2007, 23:02
Ihr habt mich ja überzeugt... :D
wie ich sagte wird morgen erst mal meinem aktuellen System auf den Zahn gefühlt. Dann sehe ich weiter :D
Ich finde die Quadcores übrigens sehr interessant, zumal sie nicht übermäßig teuer daher kommen...
Nutzen denn PS und Konsorten die vier Kerne genauso wie sie es mit den zweien eines DC bereits tun?
Backbone
20.12.2007, 23:09
Ich finde die Quadcores übrigens sehr interessant, zumal sie nicht übermäßig teuer daher kommen...
Nutzen denn PS und Konsorten die vier Kerne genauso wie sie es mit den zweien eines DC bereits tun?
Klare Antwort: Kommt drauf an. :D
Im Ernst. Einige Filter in Photoshop skalieren sehr gut, den meisten ist mehr als ein Kern ziemlich wurscht. Ein Szenario ist aber interessant: der Raw-Konverter. Während ein Kern das Bild in ein jpg/tiff umrechnet kann man den anderen Kern nutzen, um das nächste Bild zu bearbeiten.
Nutzt hier ein Quad etwas? Nunja, die Frage muss lauten: Kann ich so schnell Raws bearbeiten, dass mehrere Kerne auch was zu tun bekommen?
Ich würde im Moment einen Quad NICHT kaufen. Der E6750 kostet ein ganzes Stück weniger als der Q6600 und wegen der höheren Taktrate ist er auch in den meisten Fällen schneller. Nur wenn man die 4 Kerne wirklich auslasten kann macht das auch Sinn.
Im übrigen hindert dich ja niemand daran ein modernes Board zu kaufen und später dann auf einen Quad aufzurüsten...
Backbone
Portugal_Fan
20.12.2007, 23:58
"Nach dem Start des blanken Systems ist der Arbeitsspeicher mit über 500 MB gefüllt. Wer mit ernsthaften Applikationen arbeitet oder aktuelle 3D-Spiele bevorzugt, sollte ein System mit 2 GB Arbeitsspeicher besitzen."
"Unsere Hoffnungen, dass Vista Anwendungen beschleunigen könnte, mussten wir begraben. Erste Tests der 64-Bit-Version führten zu ähnlichen Ergebnissen und Messdaten wie die der 32-Bit-Version. Dabei können wir wohl mit Sicherheit behaupten, dass Anwender, die nach hoher Leistung suchen, von Windows Vista enttäuscht werden. Vista ist ein anderes Windows, weil es sich besser verhält, optisch besser aussieht und vielleicht besser anfühlt. Allerdings bringt es verglichen mit XP keine bessere Leistung für Applikationen.Geht Vista gegen XP im Kampf um die Beliebtheit bei Performance hungrigen Anwendern also K.O.?
Wir müssen das K.O. bestätigen wenn Sie ihren PC vor allem benötigen, um große Mengen von Video zu encodieren, zu transcodieren oder um gewisse Aufgaben in einem gegebenen Zeitrahmen zu bearbeiten (Rendern, Komprimieren, Verschlüsseln...). Wechseln Sie dann nicht, sondern bleiben Sie vorerst bei XP. Sollten Sie allerdings keine riesigen Arbeitsmengen in Rekordzeit abliefern müssen macht es durchaus Sinn, die folgenden drei Aspekte genau zu durchdenken:
Vista führt eine nicht unbeachtliche Vielzahl von Diensten aus, nimmt dafür aber auch mehr Ressourcen für sich in Anspruch. Weder die Indizierung, noch die bessere Konnektivität oder Benutzerfreundlichkeit gibt es umsonst. Heutzutage steht Ihnen viel CPU-Leistung zur Verfügung! Es gibt schnelle Dual-Core-Prozessoren und sogar erste Quad-Core-Modelle. Mitte des Jahres kommen neue Modelle von AMD und schnellere Versionen auf den Markt. Auch wenn Sie durch den Umstieg von XP auf Vista auf Anwendungs-Performance ein Stück weit verzichten müssen, so ist die heutige Hardware doch außerordentlich leistungsfähig, wobei die Prozessoren von morgen einen weiteren Quantensprung hinlegen werden. Bisher war keine neue Windows-Version in der Lage, mehr Anwendungs-Performance zu bieten.
Auch wenn sich die Anwendungs-Performance verringert hat, [...]"
http://www.tomshardware.com/de/vista-xp-leistungsvergleich,testberichte-238426-11.html
"Um es schnell zusammenzufassen: Sieger war immer XP32, dicht gefolgt von XP64 und erst mit einem deutlichen Abstand kam danach Windows Vista. Die derzeitige Empfehlung ist es bei Windows[XP] zu bleiben"
http://www.delamar.de/die-performance-von-windows-xp-und-windows-vista-im-vergleich/
Und dann sind da noch die vielen vielen anderen Berichte im www...
Aber ich will es nicht vertiefen, es geht am Kern des Threads vorbei
Dann präzisiere mal, statt Einzeiler zu schreiben.
Aus XP kennt man das Phänomen, daß XP mit der Zeit immer langsamer wird. Ein frisches XP war immer schneller als eine ältere Installation. Genau so verhielt es sich mit der Startgeschwindigkeit.
Vista läuft bei mir seit Februar ohne Geschwindigkeitseinbußen bei den gleichen installierten Programmen, die ich unter XP benutzt habe. Das Booten und Herunterfahren geht Ratzfatz. Auch das Rödeln auf den Festplatten durch die Auslagerungsdatei gehört der Vergangenheit an.
Wenn Du Dich auskennst, dann bringe Fakten und keine Legenden ;)
Moin,
habe nicht alles explizit gelesen aber mir fiel auf...
1) Notebooks....egal wie teuer und flott...
niemals einen schnellen Desktop das Wasser reichen können!
2) ja ja der Faktor 2x da liegen Welten zwischen und wie einer schon sagte...
was nutzt dir der schelle RAW Konverter....wenn die Filter um die hälfte langsamer laufen(wegen uraltprogrammierung!)
und gleich dazu LR läuft auch auf schnellen PCs und MACs ...langsam!!!
3) schnell macht einen Rechner, und geht nicht am Notebook,
die ECHTE zweite Platte!!!
in meinen Systemen(sowieso nur SCSI) sitzen immer mindesten 2 oder 3 Platten!!!
nicht im RAID sondern gemütlich normal angesteuert!
Platte 1 mit System und Programmen.
Platte 2 mit ALLEN Auslagerungen von Windows und den Grafikprogrammen...und Daten natürlich(ev. Platte 3)!
damit sind dann in der Tat spürbare 5-10% Speed drin oder anders gesagt,
im Rechner kehrt Ruhe ein...er muss nicht rumrödeln, sich nicht totsuchen!!!
mit diesen Kombination laufen selbst richtig alte Kisten noch ausreichend schnell und ohne Probleme!
RAID macht wirklich nur Sinn wenn richtig fette Datensätze geschaufelt werden....
das ist aber bei PS-Co gar meist nicht der Fall!!!
...wer also einen echten File-Server plant, kann/sollte über RAID nachdenken.
3) was auch immer schon Geschwindigkeit brachte...gut teure Boards!!!
habe den Vergleich beim Kunden, wo ich total gleiche Rechner warte, einzig die Boards sind besser und teurer .....und klaro sie zeigen auch den schnelleren Durchsatz!!!
Gefühlt ca 10%!!!
4) die Prozzis...hängen vom Geldbeutel ab und die AMDs tun es auch !
Mfg gpo
Moin,
habe nicht alles explizit gelesen aber mir fiel auf...
1) Notebooks....egal wie teuer und flott...
niemals einen schnellen Desktop das Wasser reichen können!
Auf dem Papier und in synthetischen Tests: moeglich. Fuer den "Normalanwender" ohne RAID0-SCSI und 8GB RAM sehe ich da einige weniger klaffende Luecke zwischen kleinem und grossem Rechner. Es kommt auch immer darauf an, wie die vom Hersteller verbauten Komponenten. Ich denke da z.B. an die IMHO HP 6125-Serie mit dem kastrierten USB2 Data Flow...
3) schnell macht einen Rechner, und geht nicht am Notebook,
die ECHTE zweite Platte!!!
Keine Ahnung, wie Du darauf kommst, aber ich habe zwei SATA Festplatten im meinem 14" T60. Und wenn es edlich einmal vernuenftige eSATA Controller geben wird, waere das auch nicht schlimm ;)
[...]
4) die Prozzis...hängen vom Geldbeutel ab und die AMDs tun es auch !
AMD hat mich noch nie sonderlich ueberzeugt. Frueher waren es die grottigen Chipsaetze. Ich bin da von intel verwoehnt, aber der Unterschid ist, dass all meine Systeme seit eh und je sicher, stabil und performant laufen. Experimente mit AMD und event. VIA-Gedoehns bleiben da bei mir aussen vor. :D :top:
Vorweihnachtliche Gruesse,
Torsten
baerlichkeit
21.12.2007, 10:46
ALSO,
ich habe mal getestet...
Es ist einfach nur die CPU-Last die mich nervt...
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/cpulast.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=47747)
Das war jetzt der Export, wie man im Verlauf der CPU-Auslastung sieht, geht es für jedes Bild ganz hoch, dann wird wahrscheinlich gespeichert und es geht runter, und so weiter...
DAS hat nix, aber auch gar nix mit meiner Festplatte oder dem RAM zu tun... der ist ja alles andere als voll und dass die Festplatte ruhig ist merke ich grade noch :crazy:
Also, um nochmal zu meiner eigentlichen Frage zurückzukommen... was braucht es, damit das merklich schneller geht... es nervt einfach, weil auch die Bedienung des Rechners merklich träger wird. Trotz zweier Kerne.
Ich habe auch mal dieses SuperPi angeschmissen (das ja nur einen Kern nutzt). 1M in 33 Sekunden, was sagt mir das jetzt?
Bin weiter für jeden Vorschlag zu haben.
Passen eigentlich die moderneren Core 2 Duos in MBs mit Core Duo?
Nachtrag: sowas http://geizhals.at/deutschland/a255875.html wäre ja durchaus einbaubar (rein mechanisch, obs funktioniert müsste noch geklärt werden), macht das wirklich was aus?
NOch ein Nachtrag... das ist wohl der falsche Sockel :D Und die für meinen gehen nur bis 2,2Ghz oder so und kosten ein Schweinegeld... :(
Letzter Nachtrag: die schnellste in meinem NB laufende CPU ist wohl der Core2Duo T7600 mit 2,33Ghz... das Teil ist leider so selten und sehr teuer... damit hat sich das ganze wohl schon fast erledigt...
Grüße Andreas und noch mal danke für eure Hilfe...
gnupublic
21.12.2007, 12:15
@baerlichkeit
Ich will dich ja nicht entmutigen, aber so richtig viel mehr Rumms wirst du nicht bekommen können, denn als Core2Duo ist derzeit bei 3Ghz Ende der Fahnenstange.
Und nur 60% mehr Rechenpower halte ich nicht für viel, eine Verdopplung ist meiner Erfahrung nach Mindestmaß für neue Hardware. Meine Meinung, wer meint das 10% oder 20% viel seien, es sei ihm gelassen.
Im nächsten Jahr wird die Fahnenstange dann eine Weile bei 3,15Ghz bleiben.
Die QuadCore Procs haben üblicherweise etwas geringere Taktraten und werden dann - mein Zulieferer sagt mir gerade das es auch da Verzögerungen gibt- vermutlich ab Februar mit 3Ghz zu bekommen sein.
Es soll eventuell ein 2 Prozessor Board für den Workstationbereich kommen in das man 2 QuadCore CPU's packen kann, eventuell sogar 2 DualCores. Die Intel Chipsätze lassen das zu. Falls das interessant ist beim Kauf auf die jeweiligen XEON Prozessoren achten die man dann paaren kann. Preislich kosten die inzwischen gegenüber den Desktop CPU's auch nicht mehr Geld.
Ob du statt CoreDuo auch Core2Duo stecken kannst entscheidet dein Bios. Der Sockel ist soweit mir bekannt ist gleich. Den Umbau eines Laptops würde ich auslassen, höchstens wenn die Laptop Serie den schnelleren Prozessor anbietet, sonst gibt es eventuell Probleme mit der Wärmeabfuhr. Die Garantie geht jedenfalls flöten.
baerlichkeit
21.12.2007, 12:25
Danke Dir,
aber kann man den vom Takt der CPU auf die absolute Geschwindigkeit schließen? Skaliert das nur mit den "Mhz"?
Weil, wenn ich jetzt 1,86 habe und, zumindest im NB, 2,33 maximal drin wären, ist ja nicht gerade mit Quantensprüngen zu rechnen :?
Was die Garantie angeht habe ich mal bei Dell geforscht... natürlich würde ein Umbau der CPU Folgen haben, im Forum bei Dell hat ein Deller geschrieben, dass alle Schäden die durch den Umbau auftreten oder mit der neuen CPU zusammenhängen natürlich nicht abgedeckt sind. Aber und das ist interessant, die Garantie für die restliche Hardware bleibt bestehen, wenn ich das NB im Ernstfall in den Urzustand versetzen kann. Sprich: ich müsste die alte CPU aufheben.
Aber wegen der Kosten für schnelle Mobil-CPUs hat sich diese Überlegung eh verflüchtigt. Und auf 2Ghz muss ich nun wirklich nicht aufrüsten.
Laufen tut in meinem D620 übrigens alles für den Sockel M (479 Pin).
Zweites Problem: im Forum da schreibt einer von Problemen mit 4GB, die die D620-Hardware trotz grundsätzlicher Unterstützung seitens Intel nicht verwalten kann. Dann ist das eh alles Essig :(
Jedenfalls, so wie ich das sehe und verstehe, müsste ich für eine merkliche Steigerung der Performance sehr viel mehr investieren als mir lieb ist. Ich denke daher wird auch in Zukunft beim Exportieren von Bildern eine Kaffeepause anstehen :mrgreen: Ich werde jedenfalls keine 800,- für diesen Komfort ausgeben im Moment, dann doch lieber für was, das ich vor die Kamera schrauben kann :mrgreen:
Trotzdem noch mal die Frage: kann hier irgend jemand bestätigen, dass er kaum Prozessorlast beim Exportieren mit LR hat? Ich kann das einfach nicht glauben...
Grüße
nemanista
21.12.2007, 12:43
habe beim exportieren auch rund 80-100% cpu last bei athlon x2 5200 /4gb
gnupublic
21.12.2007, 12:45
Bei gleichem Prozessortyp und reiner Prozessorlast geht die Skalierung sehr genau mit dem Takt. All die anderen Einflüsse wie Cachegrößen, Ram Taktdifferenzen, Festplatten usw. bringen in diesem Lastfall nur eine kleine Unschärfe.
Andere Lastfälle führen zui anderen Ergebnissen.
baerlichkeit
21.12.2007, 12:46
habe beim exportieren auch rund 80-100% cpu last bei athlon x2 5200 /4gb
Na, das beruhigt mich jetzt aber... *puuuhh*
Hast du ein gefühltest Geschwindigkeitsempfinden? also wie lange das pro Bild ungefähr dauert?
Ein geschätzter Wert reicht mir :D
gp: aha, gut zu wissen... dann kann man sich ja ganz gut ausmalen, was man bräuchte ;)
Grüße und Danke
nemanista
21.12.2007, 13:06
ich würd mal so 3-4 sec sagen. gefühlt. und gezählt ;)
gnupublic
21.12.2007, 13:41
Die Zeiten pro Bild wüde ich auch etwa so zählen. Was mich jedoch mehr nervt als der Export ist der Import. Das dauert ewig und man will doch die Bilder sehen....
Wenn ich wüßte das an der Stelle 4 Kerne helfen, wäre das schon etwas zum Nachdenken.
Beste Grüße
gnupublic
baerlichkeit
21.12.2007, 13:45
Also,
da vergeht mir das Aufrüsten direkt, groß anders ist das bei mir (gefühlt) auch nicht... :?
Der Import ist da übrigens noch am schnellsten... wobei ich die Kiste dabei lieber nicht anfasse, weil sich LR doch gerne mal dabei verschluckt und die Arbeit einstellt.
Hast du ein schnelles Kartenlesegerät? Das hat bei mir Wunder bewirkt...
Falls ich mich dazu entscheiden sollte einen Rechner aufzubauen würde es sicher ein Quad werden... der kostet nicht wesentlich mehr als der vergleichbare Duo und bietet für solche Anwendungen sicherlich Reserven, wenn auch vielleicht nicht heute...
Aber auch wenn nur 2 Kerne genutzt werden sollten von LR hätte ich immer noch zwei für den Rest und mein Rechner wäre sicher nicht mehr so behäbig wie jetzt.
Wovon ich allerdings mächtig enttäuscht bin ist die Performance der neuen Phenoms von AMD mit vier Kernen... irgendwie hatte ich da mehr erwartet (genug Zeit haben die sich ja gelassen)
Gruß
helmut-online
21.12.2007, 13:57
SuperPi sagt, daß dein Prozessor in 33 Sekunden Pi mit 1 Million Nachkommastellen iteriert hat. Ein deutlich besserer Wert ist beim Notebook kaum machbar, beim Desktop nur mit großem (und teurem) Aufwand. Du kannst also alle Überlegungen hinsichtlich des Prozessors vergessen. Das ist doch schon mal eine Erkenntnis, oder?
Gruß Helmut
baerlichkeit
21.12.2007, 14:00
Jo,
dann mache ich mir mal weniger Kopf und trinke weiter Kaffee :D
Deckt sich ja auch mit den Aussagen von Gnupublic und nemanista...
Übrigens Helmut: http://www.hardwareoc.at/Benchmarks-SuperPI.htm
Da geht noch was :crazy:
Aber wo bekomme ich flüssigen Stickstoff her? :mrgreen:
Gruß
nemanista
21.12.2007, 14:05
habe mit athlon 5200x2 einen pi wert von 34 bei 1M.
helmut-online
21.12.2007, 14:25
@baerlichkeit:
Frag doch mal den Mann von der Moderatorin, die immer sagte 'Alles wird gut'. Der schickt Dir sicherlich ein Fläschchen zu Weihnachten.
Gruß Helmut
baerlichkeit
23.12.2007, 15:34
So,
habe den Virenscanner getauscht, Kaspersky zu Nod32 von der letzten Ct, und ich bilde mir ein, dass das schneller geworden ist. (obwohl Kaspersky bei den Prozessen nicht besonders in Erscheinung getreten ist).
Außerdem habe ich kräftig an der Spannung meiner CPU "geschraubt" (das hatte Kaspersky immer erfolgreich verhindert, was mir aber nicht bewusst war) und jetzt bleibt das Teil 20° kühler... :shock: Warum wird sowas eigentlich nicht so ausgeliefert???
Jedenfalls bilde ich mir ein, dass es jetzt besser flutscht, und mit euren Informationen werde ich wohl erst mal warten, bevor ich Geld diesbezüglich umsetze und mir erstmal die schnelle Hitachi Festplatte fürs Notebook anschaffen.
Vielen dank noch mal für eure Mitarbeit :top:
Gruß Andreas
helmut-online
23.12.2007, 15:57
Wenn Du mit HDTune Deine Festplatte testest, wirst Du feststellen, daß sie verständlicherweise ohne laufenden Virenscanner etwas schneller ist.
Gruß und schöne Weihnachten
Helmut
baerlichkeit
09.01.2008, 23:34
So,
ich krame noch mal aus...
Es sieht jetzt doch so aus, als ob ein "Desktop" anstehen würde... Freundin will einfach auch mehr Zeit vor der Kiste verbringen, und ein 2. Notebook halte ich für groben Dummfug.
Ich habe also mal gekramt, und obwohl ich erst auf AMD (Kosten) aus war, hat es mir nun doch die neue "Wolfdale"-Generation der Intels angetan.
Vielleicht könnt ihr ja mal eure Meinung zu meinem Plan Kund tun?
Gehäuse: Asus V3-P5G33 (http://www.asus.de/products.aspx?modelmenu=2&model=1816&l1=1&l2=1&l3=380&l4=0) (barebone, eigentlich habe ich keine Böcke auf riesen Tower-Gehäuse etc. Mit den Asus-Teilen habe ich gute Erfahrungen gemacht...)
CPU: E8400 (3Ghz. Core2Duo)
Ram: 4GB Transcend
Grafik: PowerColor X1550 mit 2xDVI
Festplatte: WD AAKS mit 250GB
Brenner: irgendeinerAlso, gibt es grundsätzlich was daran auszusetzen? Ich finde, jedenfalls das was ich von den Daten her erwarte, sehr vielversprechend.
Kosten: ca. 500,-
Danke und Gruß
Andreas
webwolfs
10.01.2008, 00:46
Persönlich würde ich zwar AMD nehmen. Weil die Stromkosten geringer ausfallen, wegen niedrigeren Standby-Verbrauch. Außerdem benötigt man da nicht unbedingt eine Grafikkarte, weil die Chipsatzgrafik bei vielen Boards bereits DVI und teilweise sogar HDMI mitbringt. Für halbwegs aktuelle Spiele ist das aber wohl nicht wirklich geeignet, da der Grafik hier kein dedizierter Speicher zur Verfügung steht.
Die anvisierte Lösung ist aber auch eine Gute, meiner Meinung nach. Hier muss bloss beachtet werden, dass das Netzteil mit 300W etwas schwach ausgelegt ist. Für den Einbau einer High-End-Grafikkarte reicht das dann nicht mehr.
christoph.ruest
10.01.2008, 02:39
So,
ich krame noch mal aus...
Es sieht jetzt doch so aus, als ob ein "Desktop" anstehen würde... Freundin will einfach auch mehr Zeit vor der Kiste verbringen, und ein 2. Notebook halte ich für groben Dummfug.
Gute Entscheidung! :top:
Ich habe also mal gekramt, und obwohl ich erst auf AMD (Kosten) aus war, hat es mir nun doch die neue "Wolfdale"-Generation der Intels angetan.
Ebenfalls gute Entscheidung - Intel verbaut mehr Cache als AMD und das merkst du wirklich bei der EBV (ja, ich spreche aus Erfahrung).
Vielleicht könnt ihr ja mal eure Meinung zu meinem Plan Kund tun?
Naja...sieht doch schon mal nicht schlecht aus. Noch ein kleines Feintuning an zwei, drei Stellen und du wirst Freude daran haben!
Gehäuse: Asus V3-P5G33 (http://www.asus.de/products.aspx?modelmenu=2&model=1816&l1=1&l2=1&l3=380&l4=0) (barebone, eigentlich habe ich keine Böcke auf riesen Tower-Gehäuse etc. Mit den Asus-Teilen habe ich gute Erfahrungen gemacht...)
Muss es unbedingt dieses ganz bestimmte Gehäuse sein? Es gibt auch kleine und schicke Gehäuse von anderen Herstellern, die dann aber leer sind und nach Belieben ausgebaut werden können...
Der G33-Chipsatz ist nicht gerade das, was man in ein System einbauen sollte, wenn man etwas "zukunftsicheres", stabiles und leistungsstarkes will... :roll:
Für das, was dieser Chipsatz bietet (resp. eben nicht) ist er völlig überteuert...
Alternative (Mainboard):
Gigabyte P35-DS3. Welche Version du wählst (DS3, DS3L, DS3P, DS3R) macht preislich kaum einen Unterschied (15€ zwischen dem teuersten und dem billigsten). Nimm das, dessen Funktionen (eSata, RAID, etc.) du am besten ausnutzen kannst.
Jedenfalls mindestens 40€ günstiger als dein Asus-Teil und für die 40€ kannst du dir ein schönes Gehäuse nach Wahl aussuchen...
CPU: E8400 (3Ghz. Core2Duo)
Jo, sieht nett aus: 6MB L2C, 1333MHz FSB und 0.045y-Architektur (60W) --> damit lässts sich leben.
Dazu würde ich dir gleich noch als Kühler den Coolermaster Hyper TX2 empfehlen. Das Ding ist so ziemlich das beste, was du an Preis/Leistung finden kannst.
Kostet 15€, kühlt wesentlich besser als der boxed-Kühler und ist dabei wirklich flüsterleise (was man vom boxed-Kühler ja nicht gerade behaupten kann).
Ram: 4GB Transcend
Bei Ram kann man inzwischen wirklich sagen: Nimm das billigste, was du finden kannst!
4GB sind ok.
Welche Taktung willst du?
Also falls du nicht OCen willst, brauchst du ja nur 667er (PC2-5300). CL5 reicht auch.
--> 2 x Aenon AET860UD00-30D für gut 27€ das Stück.
Falls du später vielleicht mal OCen möchtest oder einfach Reserve haben möchtest (warum auch immer --> evt. um die Riegel irgendwann mal noch auf einem System mit FSB1600 laufen zu lassen?): --> 800er (PC2-6400). Auch hier reicht CL5.
--> 2x Transcend JM800QLU-2G für gut 31€ das Stück
Grafik: PowerColor X1550 mit 2xDVI
Muss es unbedingt 2xDVI sein?
Falls ja --> ATI Radeon HD2600
Falls nein --> ATI Radeon HD2400
Gerade in der EBV wirst du an den HD-Karten mehr Freude haben, als an den X-Karten. Die HD-Karten unterstützen den Prozessor insb. bei Videoanwendungen (alles, was irgendwie mit Codierung zu tun hat) sehr stark und entlasten ihn dabei. Das merkst du dann wirklich in der Performance während der Videobearbeitung (oder auch schon, wenn du nur eine DVD kopieren willst).
Als Hersteller wirklich zu empfehlen sind His, Club3d, Sapphire, Palit, Asus. Siehe auch hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=587257&postcount=78).
Festplatte: WD AAKS mit 250GB
Na hier dann doch lieber klotzen als kleckern!
Entweder das ganze 2x, oder gleich eine WD5000AAKS mit 500GB --> kostet 50% mehr und bietet 100% mehr...
Die 5000AAKS ist momentan die Platte mit dem besten Preis/Leistung-Verhältnis. Ausserdem soll sie nach einigen Tests in Fachzeitschriften wohl etwas besser sein, als die 250er. Und: Man hat nie zu viel Speicher...
Brenner: irgendeiner
Nimm den hier: Asus DRW-1814BLT (Sata, erhältlich in Grau, Schwarz, Silber).
Hat bei mehreren Tests als Sieger abgeschnitten. War in den selben Tests immer derjenige Brenner, der alle Medien einigermassen gut beschreiben konnte. Ausserdem ist er wirklich sehr leise und recht schnell beim Lesen. Alles in allem wirklich ein gutes Gerät.
Ja, ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen...
Gruss
Christoph
Nimm den hier: Asus DRW-1814BLT (Sata, erhältlich in Grau, Schwarz, Silber).
Hat bei mehreren Tests als Sieger abgeschnitten. War in den selben Tests immer derjenige Brenner, der alle Medien einigermassen gut beschreiben konnte. Ausserdem ist er wirklich sehr leise und recht schnell beim Lesen. Alles in allem wirklich ein gutes Gerät.
Da hast Du selbst Erfahrung? Ganz Allgemein: Ich bin bei solchen "Wer ist der Beste"-Tests schon mit dem zweitplazierten reingefallen. Auch ein Bekannter hatte dasselbe Modell (war ein Samsung Multibrenner, ich meine ein 522H oder so) und er brannte keine seiner DVDs (Platinum) wirklich korrekt. Wir haben dann einen NEC genommen - war zwar auf Platz 9 aber in der Realitaet leistete er makelfreie Ergebnisse.
Gruesse, Torsten.
baerlichkeit
10.01.2008, 09:58
@webwolfs: Na ja, AMD ist noch nicht ganz abgeschrieben. Aber die Leistung der Intel-CPUs ist schon eine Ansage für das Geld. Da hinkt AMD einfach gewaltig hinterher. AMD wäre halt um einiges günstiger...
Gute Entscheidung! :top:
Ebenfalls gute Entscheidung - Intel verbaut mehr Cache als AMD und das merkst du wirklich bei der EBV (ja, ich spreche aus Erfahrung).
Naja...sieht doch schon mal nicht schlecht aus. Noch ein kleines Feintuning an zwei, drei Stellen und du wirst Freude daran haben!
Na das beruhigt mich ja...
Muss es unbedingt dieses ganz bestimmte Gehäuse sein? Es gibt auch kleine und schicke Gehäuse von anderen Herstellern, die dann aber leer sind und nach Belieben ausgebaut werden können...
Der G33-Chipsatz ist nicht gerade das, was man in ein System einbauen sollte, wenn man etwas "zukunftsicheres", stabiles und leistungsstarkes will... :roll:
Für das, was dieser Chipsatz bietet (resp. eben nicht) ist er völlig überteuert...
Nö,
muss absolut nicht dieses eine Teil sein... ich hatte mal einen Pundit als VDR und war damit zufrieden. Na ja, da schaut man sich in bekannten Gefilden um. Falls du Vorschläge für günstige kleine Gehäuse hast, immer her damit ;)
Alternative (Mainboard):
Gigabyte P35-DS3. Welche Version du wählst (DS3, DS3L, DS3P, DS3R) macht preislich kaum einen Unterschied (15€ zwischen dem teuersten und dem billigsten). Nimm das, dessen Funktionen (eSata, RAID, etc.) du am besten ausnutzen kannst.
Jedenfalls mindestens 40€ günstiger als dein Asus-Teil und für die 40€ kannst du dir ein schönes Gehäuse nach Wahl aussuchen...
Ist das ein µATX? Ich glaube nicht, oder? Da muss ich mich mal nach passenden Gehäusen umsehen. Ich wollte wie gesagt eigentlich was kleines. Aber wie es wohl immer ist: µATX ist ein Kompromiss und ATX wäre wohl die bessere Lösung.
Jo, sieht nett aus: 6MB L2C, 1333MHz FSB und 0.045y-Architektur (60W) --> damit lässts sich leben.
Dazu würde ich dir gleich noch als Kühler den Coolermaster Hyper TX2 empfehlen. Das Ding ist so ziemlich das beste, was du an Preis/Leistung finden kannst.
Kostet 15€, kühlt wesentlich besser als der boxed-Kühler und ist dabei wirklich flüsterleise (was man vom boxed-Kühler ja nicht gerade behaupten kann).
Ich hoffe, dass man damit leben kann ;)
Bei Ram kann man inzwischen wirklich sagen: Nimm das billigste, was du finden kannst!
4GB sind ok.
Welche Taktung willst du?
Also falls du nicht OCen willst, brauchst du ja nur 667er (PC2-5300). CL5 reicht auch.
--> 2 x Aenon AET860UD00-30D für gut 27€ das Stück.
Falls du später vielleicht mal OCen möchtest oder einfach Reserve haben möchtest (warum auch immer --> evt. um die Riegel irgendwann mal noch auf einem System mit FSB1600 laufen zu lassen?): --> 800er (PC2-6400). Auch hier reicht CL5.
--> 2x Transcend JM800QLU-2G für gut 31€ das Stück
OC ist für mich absolut kein Thema... ;)
Muss es unbedingt 2xDVI sein?
Falls ja --> ATI Radeon HD2600
Falls nein --> ATI Radeon HD2400
Gerade in der EBV wirst du an den HD-Karten mehr Freude haben, als an den X-Karten. Die HD-Karten unterstützen den Prozessor insb. bei Videoanwendungen (alles, was irgendwie mit Codierung zu tun hat) sehr stark und entlasten ihn dabei. Das merkst du dann wirklich in der Performance während der Videobearbeitung (oder auch schon, wenn du nur eine DVD kopieren willst).
Als Hersteller wirklich zu empfehlen sind His, Club3d, Sapphire, Palit, Asus. Siehe auch hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=587257&postcount=78).
Ja, zwei Eizo TFTs => zwei x DVI :D Ob ich jetzt auf die Videobearbeitung denken werde muss ich mir noch überlegen... haben denn die neuen Grakas eine Auswirkung, wenn man etwa eine DVD rekodiert oder einen Film in DivX umwandelt?
Na hier dann doch lieber klotzen als kleckern!
Entweder das ganze 2x, oder gleich eine WD5000AAKS mit 500GB --> kostet 50% mehr und bietet 100% mehr...
Die 5000AAKS ist momentan die Platte mit dem besten Preis/Leistung-Verhältnis. Ausserdem soll sie nach einigen Tests in Fachzeitschriften wohl etwas besser sein, als die 250er. Und: Man hat nie zu viel Speicher...
Mal gucken, ich habe doch allerhand Platten, das überleg ich mir noch :)
Nimm den hier: Asus DRW-1814BLT (Sata, erhältlich in Grau, Schwarz, Silber).
Hat bei mehreren Tests als Sieger abgeschnitten. War in den selben Tests immer derjenige Brenner, der alle Medien einigermassen gut beschreiben konnte. Ausserdem ist er wirklich sehr leise und recht schnell beim Lesen. Alles in allem wirklich ein gutes Gerät.
Ja, ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen...
Gruss
Christoph
Danke Christoph, konntest du ;)
@Torsten: so ähnlich sehe ich das auch. Beim Notebook-Kauf habe ich mir 0 Gedanken um meinen DVD-Brenner gemacht. Bis jetzt ist noch jeder Rohling was geworden. Ich werde mal die entsprechenden CTs rauskramen und lesen...
Jetzt mal aus eigener Erfahrung, das Gigabyte P35-DS3 solltest Du Dir nicht antun. Ich bin drauf reingefallen, weil es zum kleinen Preis bei Atelco angeboten wird. Es sind Billigteile verbaut, die sich dadurch bemerkbar machen, daß sie gelegentlich pfeifen oder knacken. Mittlerweile gibt es das 8. Bios-Update, bei meinem früheren ASUS gab es nur 2. Außerdem gab es diverse Probleme unter Vista, Verabschiedung mit Bluescreens, die laut Protokoll der Gigabyte-Treiber für den Controller verursacht. Wenn Du Dir das anschaffst, solltest Du nur die Treiber von Microsoft nehmen, dann geht es. Ich werde es auf jeden Fall über kurz oder lang wieder durch ein ASUS-Board ersetzen, habe im Moment nur keine Zeit dafür.
christoph.ruest
10.01.2008, 12:23
@Torsten:
Ja, den genannten Asus-Brenner benutze ich selbst und habe ihn auch schon ein paar mal verbaut. Ich brenne damit (fast) alles, was mir unter die Finger kommt:
DVDs von Verbatim (inkl. Lightscribe) sowie Memorex.
CDs: was immer gerade am billigsten zu haben ist.
Bisher hatte ich noch nie Probleme mit den Ergebnissen (weder im Computer noch in der Stereoanlage noch im DVD-Spieler).
@baerlichkeit:
Board: Das Gigabyte P35-DS3 ist ATX.
Gehäuse: Such dir was aus! (http://www.caseking.de/shop/catalog/default.php) ;)
Ich selbst benutze dieses hier (http://www.caseking.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=29_1420&products_id=6875). Es gibt aber auch günstigeres, das auch gut ist.
Ram: Falls OC kein Thema ist und du auch nicht mal auf ein Board/CPU mit höherem FSB upgraden willst, reicht dir 667er wie gesagt.
Allerdings muss man sich schon überlegen, ob man nicht 800er kaufen will (habe ich bei den mikrigen Unterschieden auch gemacht).
GraKa: haben denn die neuen Grakas eine Auswirkung, wenn man etwa eine DVD rekodiert oder einen Film in DivX umwandelt?
Genau da!! haben die HD-Karten ihre Stärken. Ich habe den Versuch gemacht:
Genau das gleiche System aber einmal mit HD2400 und einmal mit GT8800. Der Unterschied war beeindruckend (zugunsten der HD2400).
@Andreas:
Von solchen Problemen höre ich im Zusammenhang mit dem DS3 zum ersten mal.
Welche Version des Boards verwendest du denn?
Ich selbst benutze das P35-DS3P in Rev. 2.1.
Dafür gibt es erst ein einziges Bios-Update (vor noch nicht einmal einem Monat erschienen). Und das Board läuft bei mir seit über einem halben Jahr sowohl unter XP als auch unter Vista völlig fehlerfrei.
Für das DS3P habe ich mich wegen der deutlich bessern Kühlung (riesige Heatpipe) und den zusätzlichen Funktionen entschieden.
Gruss
Christoph
baerlichkeit
10.01.2008, 13:09
Christoph,
vielen Dank für deine Ausführlichkeit :top:
Folgendes Problem: die Barebones sind unschlagbar günstig... ich rechne hier rum, und mit Netzteil und einem ordentlichen Gehäuse platzt da schnell die Finanzierung ;)
Caseking kenne ich, bei der Vielfalt da weiß ich aber nicht, ob mir da wirklich geholfen ist :mrgreen:
Das mit der Geschwindigkeit beim Videos codieren hört sich sehr interessant an. Braucht es dafür spezielle Software? Mein Vater hat nämlich eine kleine Digi-Videocam die MPEG4 irgendwas aufnimmt, und das zu bearbeiten dauert richtig lange auf meinem NB :oops:
Aber was für eine 2600 ist egal ja? Ich würde nämlich einfach eine günstige 2600 Pro nehmen und gut ist: http://geizhals.at/deutschland/a287592.html
-------------------
So,
mal getestet... statt barebone Eigenbau.
Silverstone TJ08 (Gehäuse)
Seasonic NT mit 380W
GA-G33M-DSR2 (Mainboard)
Das wäre erheblich teurer, und von mir nicht mehr gewollt... ist zwar auch total schick und recht klein, aber alleine Gehäuse+MB kommt fast 100,- mehr.
Abgesehen davon: ist der G33 nicht ein P35 mit Grafik? Korrigiert mich, aber ich meine, das ist der einzige Unterschied. IMHO gibt es auch gar keine P35-Mainboards in µATX, und ein ATX-Klopper passt mir nicht in den Kram.
Danke und Grüße Andreas
@Christoph
Schau mal ins Gigabyte-Forum, ich hab's leider erst nach dem Kauf getan. Ich habe das P35-DS3, Rev.2.0. Ich hatte die Fritzbox in Verdacht, die komischen Geräusche zu erzeugen. Bei näherer Betrachtung ist es das Mainboard, pfeifen, klingeln, knacken, was mir im Forum bestätigt wurde. Ich hatte Gigabyte als gut in Erinnerung, mittlerweile sparen die auch überall. Was ich ohne Bedenken empfehlen kann, ist ASRock oder gleich ASUS.
Die Grafikkarte sollte nicht auf dem Mainboard integriert sein, hier sollte man nicht sparen, auch wenn man kein Spieler ist. Eine schnelle Grafikkarte ist bei allem, was mit Video, Bildbearbeitung, etc. zutun hat, sehr wertvoll.
baerlichkeit
10.01.2008, 13:27
Abgesehen davon, dass ich eh eine Grafikkarte brauche wegen der 2 DVI-Anschlüsse...
Welchen Unterschied soll es bitte machen Bilder mit integrierter oder extra Grafik zu bearbeiten???
Videos (oben gelernt) und Spiele sind natürlich klar, aber Office/Bilder/Arbeit interessiert sich doch nicht für die Grafikkarte (mal abgesehen von minimalen Einbußen durch den abgezwackten Speicher).
Viele Grüße
Andreas
Abgesehen davon, dass ich eh eine Grafikkarte brauche wegen der 2 DVI-Anschlüsse...
Welchen Unterschied soll es bitte machen Bilder mit integrierter oder extra Grafik zu bearbeiten???
Videos (oben gelernt) und Spiele sind natürlich klar, aber Office/Bilder/Arbeit interessiert sich doch nicht für die Grafikkarte (mal abgesehen von minimalen Einbußen durch den abgezwackten Speicher).
Viele Grüße
Andreas
Ganz einfach, Speicher und Chipsatz. Bei Angeboten mit Grafikchipsatz wird immer irgendwo gespart. Bildbearbeitungsprogramme sind Grafikanwendungen. Wenn ich mit Photoimpact arbeite, habe ich die Direktvorschau eingeschaltet. Diese Funktion haben auch andere Programme. Du kannst sofort sehen, wie Dein Bild aussehen wird, wenn Du mit Filtern spielst. Das geht bei einer schnellen Grafikkarte mit genügend Speicher schneller und sie beansprucht den Prozessor und den Rechnerspeicher weniger. Für Office-Arbeit ist das unwichtig. Aber stell Dir mal Ligthroom mit einer großen Zahl von Bildern im Katalog vor. Die Bilder werden im Katalog gerendert, das war mit meiner alten Grafikkarte eine Katastrophe. Jetzt geht das schnell. Thumbnail anklicken, schon ist das Bild da. Vorher: Thumbnail anklicken, warten, Kaffee holen ... Wenn Du mehrere Bilder auf einmal im Stapel bearbeiten willst, wirst Du den Unterschied auf jeden Fall merken. Das hat jetzt nichts mit Export/Import zutun, da kommt es auch auf eine schnelle Festplatte an. Ich bin nicht der gemütliche Typ, eher ungeduldig. Daher habe ich dann in eine Grafikkarte mit 512 MB Speicher investiert, das hat sich gelohnt, auch wenn ich nur Siedler spiele :)
baerlichkeit
10.01.2008, 14:15
Eine 2D Anwendung wie Lightroom nutzt doch den "teuren" 3D-Teil einer Grafikkarte überhaupt nicht :?
Ich bin mir sicher, dass es keinen merklichen Unterschied macht, ob ich in Lightroom mit moderner Intel-onboard Grafik arbeite oder ne 150,- 3D-Karte eingebaut habe... da ackert sich schließlich die CPU einen Wolf...
Und die großen Arbeitsspeicher der Grafikkarten nutzen doch auch nur was in Spielen, wo massenweise Texturen durch die Leiterbahnen fliegen.
Grüße Andreas
christoph.ruest
10.01.2008, 14:18
@baerlichkeit:
Für das einfache hin- und hercodieren von Videos und DVD reicht mir persönlich NeroVision. Damit läuft das tiptop.
Wie das mit anderen Softwares aussieht, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Sollte aber keinen grossen Unterschied machen.
Naja...ganz so einfach geht das mit P35 und D33 dann auch wieder nicht. Aber da könnte ich jetzt 15 Seiten über Chiparchitektur schreiben und wäre noch immer nicht fertig ;)
Also wenn du unbedingt den D33 in yATX willst und dir ansonsten alle Anschlüsse, etc. passen, kannst du schon das Asus-Barebone nehmen. Die Einschränkungen wirst du ohne direkten Vergleich kaum merken (15 oder 20 MB/s mehr oder weniger Festplattendurchsatz, etc. merkt man nur im direkten Vergleich).
@ansisys:
Wie bereits erwähnt: bei keinem der von mir verbauten Mainboards gibt es irgend ein klirre, klingeln, klacken oder was auch immer.
Und falls es das bei dir doch gibt: das ist ein herstellerunabhängiges Problem.
Schau dir z.B. mal die Funktionsweise einer Drosselspule an. Oder die des Spannungswandlers für die CPU. Da muss nur mal irgendwo eine winzige Inteferenz auftauchen und schon quietscht es wie rostige Bremsen...
ASRock ist ja die Billigmarke von Asus. Und das merkt man dann halt auch in den Leistungen. ASRock baut zwar durchaus gute bis sehr gute Mainboards, was die Haltbarkeit, etc. anbelangt, aber es wird gerne gespart.
Z.B. wird der zweite PCIe-Sockel fast immer nur im 4x-Modus angesprochen.
Oder es kann kein ECC-Ram angesprochen werden.
Oder die Heatpipe ist grässlich.
Oder die Raid-Funktionen sind unbrauchbar.
Oder, oder, oder...
Für Office- und Surf-PCs sind ASRock-Boards sicher gut zu gebrauchen. Vielleicht auch um mal damit zu spielen. Aber bitte nicht für professionelle Anwendungen, bei denen es auch auf Langlebigkeit ankommt.
Dann doch lieber Asus als ASRock. Aber: auch bei Asus ist mir schon das eine oder andere Board an Elko-Versagen gestorben und pfeifen tun sie auch....
Was allerdings wirklich nicht stimmt, ist das mit der Grafikkarte.
Du kannst eine nVidia Geforce 8800 Ultra 768 MB einbauen oder eine PCI-Grafikkarte Baujahr 1995 verwenden. Photoshop, Lightroom, PhotoDelux, was auch immer wird auf beiden Karten genau gleich schnell sein!
Ebenso verhält es sich bei der Videobearbeitung.
Bild- und Videoverarbeitung sind ausschliesslich 2D-Anwendungen. Und bei 2D-Anwendungen war man vor 10 Jahren schon gleich weit wie heute, was die Leistung angeht. Unterschiede merkst du nur bei 3D-Anwendungen (also z.B. Vista Aero oder Games).
Die Ausnahme bilden eben die HD-Karten von ATI, die den Prozessor bei der Videoverarbeitung unterstützen.
Und dann gilt halt eben:
HD2400: Office + Bild- und Videoverarbeitung / 1x pro Jahr Siedler
HD2600: Bild- und Videoverarbeitung und Playstation-Ersatz
HD2900: Super Preis/Leistung, für Gamer-PCs auf denen manchmal noch ein Bild bearbeitet wird
HD3850: Hardcore-Gaming (das Beste vom Besten). Schneller als x1950xtx oder 8800GTS
HD3870: 1% schneller und 50% teurer als HD3850
Gruss
Christoph
baerlichkeit
10.01.2008, 14:31
Christoph,
in dem Asus steckt ein P5K-VM, das, soweit ich das überblicke, kommt nicht schlecht weg, wenn man so vor sich hin googelt...
Ich denke, wenn die neuen CPUs erhältlich sind, werde ich das "testen". ;)
Grüße Andreas
Ja, ich hatte vergessen, daß ich unter Vista mit Aero Glass arbeite. Das spielt dann wohl auch eine Rolle, unter XP wohl eher nicht.
christoph.ruest
10.01.2008, 15:54
Ja, ich hatte vergessen, daß ich unter Vista mit Aero Glass arbeite. Das spielt dann wohl auch eine Rolle, unter XP wohl eher nicht.
Ja, das macht allerdings einen Unterschied.
Die Aero-Oberfläche verschlingt Ressourcen wie blöde. Die braucht ja auch mindestens DirectX 9 mit PixelShader 2.0 sonst läuft gar nix :roll:
Aber wie heisst es so schön: "Das ist kein Bug, das ist ein Feature"... :roll:
Gruss
Chrsitoph
helmut-online
10.01.2008, 16:20
Tip zum Konvertieren von Videos inkl. Tonkonvertierung SuperConverter bei: http://www.erightsoft.com/SUPER.html
Und wer unbedingt die Aero-Oberfläche bei XP haben möchte läd sich glass2k runter:http://glass2k.softonic.de/
Gruß Helmut
Ja, das macht allerdings einen Unterschied.
Die Aero-Oberfläche verschlingt Ressourcen wie blöde. Die braucht ja auch mindestens DirectX 9 mit PixelShader 2.0 sonst läuft gar nix :roll:
Aber wie heisst es so schön: "Das ist kein Bug, das ist ein Feature"... :roll:
Gruss
Chrsitoph
Nicht ganz so übertreiben bitte. Diese Sprüche kenne ich überwiegend von Leuten, die Vista noch nie auf dem Rechner hatten, womit ich Dich jetzt nicht angreifen will. Ich arbeite hier mit jeder Menge installierter Software, habe öfter Lightroom geöffnet, zusätzlich Photoshop oder Photoimpact, e-mailprogramm und IE oder zusätzlich noch meinen Webdesigner. Wenn die Programme alle minimiert sind, kann ich trotzdem Siedler 6 spielen und im Hintergrund einen Film aufnehmen. Alles unter Aero-Glass. Auf dem Desktop läuft immer ein Video als Hintergrundbild. Das geht einmal wegen der Hardwareausstattung, aber auch weil Vista die Ressourcen intelligenter verwaltet als XP. Das weiß ich ziemlich genau, denn ich habe erst den PC aufgerüstet, XP weitergefahren und dann irgendwann Vista installiert, als ich die Zeit dafür hatte. Unter XP war das bei gleicher Rechnerausstattung nicht möglich.
Daß jetzt Vista ausgerechnet für Glass viele Ressourcen verschwendet, kann sein, aber es spielt keine Rolle. Die Ressourcen sind dafür gedacht genutzt zu werden, nicht, daß sie frei bleiben. Das Betriebssystem ist für moderne aktuelle PCs gedacht, nicht für uralt-Kisten. Das wird oft vergessen, man installiert sich das, weil es was neues ist und dann kommen die Sprüche. Ich bin jetzt nicht unbedingt der Microsoft-Fan, eigentlich hätte ich lieber einen stillen Mac, aber die A700 war mir wichtiger.
christoph.ruest
10.01.2008, 18:37
Ok, dann sage ich es mal so:
Auf einem PIV mit 2,4 GHz, 512MB Ram und Radeon 9800 - Graka kann ich unter XP problemlos auf einem Monitor Photoshop, Lightroom und Nero offen haben und auf dem anderen Monitor HalfLife spielen.
Auf einem Core2Duo mit 2x2,63 GHz, 2 GB Ram und HD2400 - Graka geht dasselbe unter Vista nicht! (Unter XP selbstverständlich absolut problemlos).
Das hat mir persönlich gereicht um zu beweisen, dass Vista nicht so gut mit Ressourcen umgehen kann, wie XP.
Das Problem an Vista ist halt, dass es eben die Ressourcen schon ausnutzt.
Also allein für den Betrieb des Betriebssystems braucht man sehr viel Leistung. Da bleibt dann nicht mehr viel für die (aufwändigeren) Programme übrig...
Ausserdem wurde hier doch schon einmal (inkl. Links zu entsprechenden Referenzen) geschrieben, dass es schon längst bewiesen ist, dass entgegen sämtlicher MS-Werbung Vista mehr Ressourcen verbrät als XP.
Gruss
Christoph
Möglicherweise hast Du ja recht, ich habe nur beschrieben wie es bei mir läuft, ich habe allerdings einen Quad-Core. Vielleicht hat sich da ja auch schon etwas geändert, denn immerhin gab es schon über 200 Updates für Vista :lol::lol::lol:
Ich hatte immer nur Treiberprobleme mit dem Gigabyte-Mainboard, an der Performance habe ich nichts auszusetzen. Vista ist ziemlich schnell hochgefahren und sofort verschwunden, die Arbeit geht flüssig (seit ich die UAC ausgeschaltet habe, die mir auf den S... ging). Die Ressourcen werden zwar ausgenutzt, aber es treten nie Engpässe auf. Ich beziehe mich hier auf Vista Ultimate. Das habe ich genommen, weil ich unbedingt das Rolling Horse vom Hauptbahnhof als animiertes Hintergrundbild haben wollte, wenn es das schon nicht als Schreibtischlampe gibt :)
Bald erscheint das SP1, dann wird vielleicht alles gut :)
christoph.ruest
10.01.2008, 20:46
Möglicherweise hast Du ja recht, ich habe nur beschrieben wie es bei mir läuft, ich habe allerdings einen Quad-Core. Vielleicht hat sich da ja auch schon etwas geändert, denn immerhin gab es schon über 200 Updates für Vista :lol::lol::lol:
...
Bald erscheint das SP1, dann wird vielleicht alles gut :)
Das soll jetzt absolut nichts gegen dich sein! Aber: Ich finde es ein echtes Armutszeugnis, wenn ein Hersteller so kurz nach Veröffentlichung eines Produktes so viel korrigieren muss.
Stell dir mal vor, du kaufst ein neues Auto. Ab sofort musst jede Woche einmal in die Garage, um wichtige Teile (wie z.B. Bremsen, Lenkstange, Airbag, Sicherheitsgurt) austauschen zu lassen, weil der Hersteller erst gemerkt hat, dass die Teile eigentlich zu schwach dimensioniert oder überhaupt nicht funktionsfähig sind, als es Verkehrstote aufgrund seines Verschuldens gab.
Nach einem halben Jahr dann sollst du schliesslich wieder in die Garage, um den Motor, das gesamte Fahrwerk und das Chassis austauschen zu lassen.
Selbstverständlich verschwinden bei jedem Garagenbesuch sämtliche Papiere, Wertgegenstände, etc. die du im Auto hattest und niemand weiss, wo sie sind.
Und nach jedem Garagenbesuch darfst du wieder in die MFK, um die Kiste vorzuführen.
Und das alles, nur damit dich am nächsten Morgen dein Nachbar belächeln kann, wie du in der schönen glänzend schwarzen Limousine sitzt und dich ärgerst, dass sie nicht anspringt, währenddem er gemütlich mit dem Trabby zur Arbeit fährt.
Würdest du so ein Auto kaufen? Ich nicht...
Gruss
Christoph
[...]
Stell dir mal vor, du kaufst ein neues Auto. Ab sofort musst jede Woche einmal in die Garage,
BMW? :cool:
Gruesse, Torsten
Das soll jetzt absolut nichts gegen dich sein! Aber: Ich finde es ein echtes Armutszeugnis, wenn ein Hersteller so kurz nach Veröffentlichung eines Produktes so viel korrigieren muss.
Stell dir mal vor, du kaufst ein neues Auto. Ab sofort musst jede Woche einmal in die Garage, um wichtige Teile (wie z.B. Bremsen, Lenkstange, Airbag, Sicherheitsgurt) austauschen zu lassen, weil der Hersteller erst gemerkt hat, dass die Teile eigentlich zu schwach dimensioniert oder überhaupt nicht funktionsfähig sind, als es Verkehrstote aufgrund seines Verschuldens gab.
Nach einem halben Jahr dann sollst du schliesslich wieder in die Garage, um den Motor, das gesamte Fahrwerk und das Chassis austauschen zu lassen.
Selbstverständlich verschwinden bei jedem Garagenbesuch sämtliche Papiere, Wertgegenstände, etc. die du im Auto hattest und niemand weiss, wo sie sind.
Und nach jedem Garagenbesuch darfst du wieder in die MFK, um die Kiste vorzuführen.
Und das alles, nur damit dich am nächsten Morgen dein Nachbar belächeln kann, wie du in der schönen glänzend schwarzen Limousine sitzt und dich ärgerst, dass sie nicht anspringt, währenddem er gemütlich mit dem Trabby zur Arbeit fährt.
Würdest du so ein Auto kaufen? Ich nicht...
Gruss
Christoph
Moment mal, wir sprechen über ein Microsoft Betriebssystem. Ich weiß nicht mehr, wie viele Updates, vor allem Sicherheitsupdates, es für XP gab, aber das dürften mehr sein. Als XP herauskam, gab es die gleichen Stimmen, alles wollte bei Windows 98 bleiben.
Ich fahre übrigens einen Citroen C3 Pluriel, ich war einer der ersten Besitzer. Da gab es auch Updates wegen der Dachkonstruktion, aber der Fahrspaß hat mich für alles entschädigt.