Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum nur f5.6 bei 500mm beim Bigma?
Kann mir jemand sagen, wieso das 50-500 von Sigma eine größte Blende von 4-6.3 haben soll, aber trotzdem nur 5.6 "erreicht" werden? Kamera wie Exifs sagen nichts von 6.3 , egal in welcher Situation?
Ich denke mir, dass das ein Anzeigeproblem ist, aber welches? Werden nur ganze Blenden angezeigt?
Hallo,
handelt es sich dabei um ein Bigma für das Minolta/Sony-Bajonett? Ich glaube das zeigt nämlich immer die korrekte Blende an (6,3).
Ich habe mal gehört, daß das Objektiv an Nikon und/oder Canon 5,6 vorgaukelt, damit die AF-Funktionalität gewährleistet bleibt.
Gruß,
Justus
In der Tat, Canon ...
Das mag sein, der Canon-AF steigt softwarebedingt >5.6 aus. Das wird es sein :top:
Vielleicht kann unser Bigma-Spezi Sebastian (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=29754&highlight=bigma) hier weiterhelfen? :cool:
EDIT: Link repariert. ;)
In der Tat, Canon ...
Das mag sein, der Canon-AF steigt softwarebedingt >5.6 aus. Das wird es sein :top:
Das (Canon AF) soll übrigens auch der Grund sein, warum die meisten 1,4x Telekonverter die Blende ohne Korrektur übertragen.
Link ist putt :(
Der gleiche Link in heile. (www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=29754&highlight=bigma)
Der Sebastian hatte das gute Stück aber auch "nur" für KoMi, oder?
Die D5D mit Bigma schreibt definitiv richtige Wert in die Exif Daten, sprich auch Blenden über F5,6.
Die D5D mit Bigma schreibt definitiv richtige Wert in die Exif Daten, sprich auch Blenden über F5,6.
Dann wird es wohl an der AF-Geschichte liegen. Exif-Viewer und (!) LCD in der Kamera sagen eindeutig 5.6
Dann wird es wohl an der AF-Geschichte liegen. Exif-Viewer und (!) LCD in der Kamera sagen eindeutig 5.6
Wenn nur eines der beiden falsch anzeigen würde, dann würde das mit der Überlistung der Kamerasoftware ja auch nicht funktioniere. Ein Glück das bei Minolta/Konica-Minolte/Sony solche Tricks nicht nötig sind.
Da fällt mir ein: Es gab mal von Sigma ein 1000/8 Ultratele, das wohl auch AF-tauglich war. Hat das dann nur an der Minolta richtig gefunzt, oder wurden die Canons und/oder Nikons um eine ganze Blendestufe überlistet?
Da fällt mir ein: Es gab mal von Sigma ein 1000/8 Ultratele, das wohl auch AF-tauglich war. Hat das dann nur an der Minolta richtig gefunzt, oder wurden die Canons und/oder Nikons um eine ganze Blendestufe überlistet?
Das mag "AF tauglich" gewesen sein, hatte aber selber sicher keinen eigenen AF, sondern muß ein MF Objektiv gewesen sein (das kann man sicher sagen, ohne das Objektiv zu kennen, da das Minolta Reflex -abgesehen von dem Vectis-Pendant und dem Sony natürlich- das Einzige seiner Art ist/war). Damit stellt sich das Problem also erst gar nicht.
EDIT: oh, moment - das genannte Objektiv war gar kein Spiegeltele, oder? Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;) Ich habe von so einem Objektiv allerdings auch noch nie gehört muß ich sagen...
EDIT2: Google kennt es, soll aber extrem selten sein. Möglicherweise hat es bei der Lichtstärke tatsächlich getrickst, vielleicht war das aber auch nicht unbedingt nötig, da zumindest die einstelligen Canons auch bei f8 noch fokussieren (und das Objektiv dürfte sich ja eher an Profis mit entsprechenden Kameras gerichtet haben). Bei Minolta wird der AF bei f8 nicht zwingend abgeschaltet. Ist die Sperre bei Nikon sicher?
Da fällt mir ein: Es gab mal von Sigma ein 1000/8 Ultratele, das wohl auch AF-tauglich war. Hat das dann nur an der Minolta richtig gefunzt, oder wurden die Canons und/oder Nikons um eine ganze Blendestufe überlistet?
Für Minolta AF war es jedenfalls AF-tauglich. Das Objektiv wurde auch als "AF-Objektiv" verkauft und auch auf dem Objektiv stand "AF". Ob der AF aber auch noch zuverlässig funktioniert hat, kann ich allerdings nicht sagen.
Gruß
Michi