superburschi
03.12.2007, 07:18
Wo ist eigentlich der Unterschied :roll::roll:
Gerhard H.
03.12.2007, 09:17
Bei MC wird die Musik analog auf sehr langen schmalen mit einer magnetisierbaren Schicht versehenen Kunststoffstreifen gespeichert.
MD speichert digital auf einer kleinen rotierenden Scheibe.
Scnr, Gerhard
Hallo
Ich nehme an, du meinst den Unterschied zwischen den alten MC - und MD - Objektiven. Da wirst du im Nachbarforum fündig, die haben dort einige sehr gute Infos dazu:
http://www.minolta-forum.de/forum/index.php?showtopic=10065&hl=unterschied
Gruss Simon
bleibert
03.12.2007, 14:39
Falls Du tatsächlich auf die alten MF-Minolta-Objektive hinaus wolltest, hier ein kleiner Abriss:
1958 führt Minolta das SR-Bajonett ein. Es unterstützt bereits die automatische Springblende, d.h. das die Blende ist bis zum Zeitpunkt der Aufnahme offen, und erst beim Auslösen blendet sie sich auf den vorgewählten Wert ab. Zu Beginn bleibt sie nach der Aufnahme geschlossen, und öffnet sich erst wieder mit Betätigen des Filmtransporthebels. Doch so um 1961/62 wird auch das vollautomatisiert, so dass die Blende sich auch nach der Aufnahme wieder automatisch öffnet. Die passenden Objektive heißen Auto Rokkore, doch es gibt auch einfache Objektve ohne Springblende, die dann auch kein "Auto" im Namen tragen.
1966 ist das Jahr der SR-T 101, der ersten SLR mit Offenblenden-TTL-Messung. Dazu wird der MC-Mechanismus eingeführt: Ein kleines Hebelchen lässt die Kamera erkennen, welche Blende am Objektiv eingestellt ist (stark vereinfacht dargestellt), und somit kann die Kamera unter Berücksichtigung der eingestellten Zeit und ASA die korrekte Belichtung anzeigen.
1977 folgt wieder ein Meilenstein in der SLR-Geschichte: Die Minolta XD wird vorgestellt. Mit ihr werden die MD-Objektive eingeführt, die über ein zweites kleines Hebelchen verfügen, das der Kamera die kleinste am Objektiv zur Verfügung stehende Blende mitteilt. Somit kann die Kamera auch eine Blendenautomatik mit Zeitvorwahl anbieten (eigentlich ist das eine versteckte Programmautomatik, da die Kamera an den Enden der Blendenskala die Verschlusszeit so anpasst, dass es keine Fehlbelichtung gibt).