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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Akku-Management im D7D-Batteriegriff


PhotoArt_Muc
30.11.2007, 15:23
Hallo zusammen,

in dem Batteriegriff (so verfügbar) der neuen a700 werden ja wohl die Akkus nacheinander entladen.
Weiss zufällig jemand wie das in dem der D7D ist?
Möchte nur nicht einen neuen Akku schneller verschleissen (trotz Li-Ion) weil er permanent mit einem älteren läuft.

Danke schonmal und schönen Gruss
Frank

Jerichos
30.11.2007, 15:25
Hallo zusammen,

in dem Batteriegriff (so verfügbar) der neuen a700 werden ja wohl die Akkus nacheinander entladen.
Weiss zufällig jemand wie das in dem der D7D ist?
Möchte nur nicht einen neuen Akku schneller verschleissen (trotz Li-Ion) weil er permanent mit einem älteren läuft.

Danke schonmal und schönen Gruss
Frank
Sie werden nacheinander entladen.

Edit:
Quatsch mit Soße!
Sie werden gleichzeitig entladen.
Ich hatte während meiner D7D-Zeit nie Probleme mit Akkus und hab auch munter Original mit Replacement kombiniert. Alles wunderbar.

ManniC
30.11.2007, 16:53
Ich schließe mich dem Statement von Jürgen (letzte beide Zeilen ;) ) vollumfänglich an.

Sebastian W.
06.12.2007, 21:06
Jup, gleichzeitig. Man konnte sogar einen Akku im laufenden Betrieb entfernen, ersetzen und umherstecken solange mindestens ein Akku eingelegt war und genug Saft lieferte. Was das Aufbrauchen von Akkus angeht, so konnte ich keine Besonderheiten oder Regeln feststellen. Sie haben immer gut funktioniert, egal ob von Minolta oder No-Name aus China, und ließen nach etwa zwei Jahren in kurzer Zeit stark nach und ermöglichten nur noch etwa 1/3 bis 1/2 der gewohnten Fotozahl pro Akkuladung.

Revox
07.12.2007, 15:21
Lithiumzellen laden sich dann gegenseitig "auf und ab" schließt du mehrere Zellen parallel fließt in der Anfangszeit ein Ausgleichsstrom.
Da der Innenwiderstand der Zellen beim Laden (so kam es mir jedenfalls nach kurzem Probieren vor) relativ hoch ist, sind diese Ausgleichsströme warscheinlich auch nicht "kritisch" hoch.
Hat jemand das schon mal ausprobiert:
Leerer Akku im Batteriegriff mit einem Vollen kombiniert, ne Stunde gewartet, den vermeindlich vollen herausgenommen?
Wäre allerdings auch möglich, dass wegen des "Umladens" per diode gesperrt wird, und somit der vollere Akku spannungstechnisch erstmal auf den niedrigeren runtergeladen wird.

jrunge
07.12.2007, 20:23
...Hat jemand das schon mal ausprobiert:
Leerer Akku im Batteriegriff mit einem Vollen kombiniert, ne Stunde gewartet, den vermeindlich vollen herausgenommen?
Wäre allerdings auch möglich, dass wegen des "Umladens" per diode gesperrt wird, und somit der vollere Akku spannungstechnisch erstmal auf den niedrigeren runtergeladen wird.
Probiert habe ich es noch nicht, aber meines Wissens ist tatsächlich eine Sperrdiode eingebaut, die genau dieses verhindert. Somit würde zunächst der vollere Akku genutzt und auf das Niveau des schwächeren entladen.

Tom
07.12.2007, 21:06
Probiert habe ich es noch nicht, aber meines Wissens ist tatsächlich eine Sperrdiode eingebaut, die genau dieses verhindert. Somit würde zunächst der vollere Akku genutzt und auf das Niveau des schwächeren entladen.
Es sind 2 Dioden. Der Akku mit der höheren Spannung (das muß nicht immer der "vollere" sein, i.d.R. ist er es aber ;)) wird solange von der Kamera genutzt, bis sich beide Akkuspannungen angeglichen haben. Ab da werden beide Akkus genutzt.

jrunge
07.12.2007, 21:36
Es sind 2 Dioden. Der Akku mit der höheren Spannung (das muß nicht immer der "vollere" sein, i.d.R. ist er es aber ;)) wird solange von der Kamera genutzt, bis sich beide Akkuspannungen angeglichen haben. Ab da werden beide Akkus genutzt.
Danke für die Info, aber mit 2 Dioden sieht das ja auch irgendwie logischer aus. :top:
Vielleicht hätte ich vorher mal drüber nachdenken sollen, wie das mit 1 Diode funktionieren könnte. :oops:
Wie sagte vor mehr als 30 Jahren mein E-Grundlagen Prof. doch immer: E-Technik ist ganz einfach, man muss sie nur verstehen.;)