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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Word 45 Grad Schrift


Freddy
02.11.2007, 18:27
Hallo Gemeinde,

gibt es bei MS-Word eine Möglichkeit eine Text schräg in ca. 45° darzustellen?
In Excel kann man die Schrift ja einfach einstellen, nur bei Word habe ich nichts gefunden.

Ich meine jetzt nicht die WordArt, es geht hier um ganz normale Schrift. :roll:

Hademar2
02.11.2007, 18:36
Meines Wissens gibt es bei Word diese Möglichkeit nicht.

Du kannst aber eine Tabelle aus Excel in Word importieren, evtl. ist es dann möglich.

PeterHadTrapp
02.11.2007, 18:53
Oder Du schreibst es in irgendeinem Grafikprogramm und exportierst es um es dann als Bild in das Dokument einzufügen.

Peter

Freddy
02.11.2007, 19:34
Danke, Danke,

hab es mir schon gedacht, ist so lästig, hab es bis jetzt immer so gemacht...:roll:

Ölauge
02.11.2007, 19:36
In Word gibt es WordArt. Dieser Text ist eine Grafik und die kann man frei drehen
Rechte Mouse auf Wordart klicken (Wordart formatieren - Drehung 45 eingeben).
Fertig.

Textfelder können nur je 90° geändert werden

45° geht nur aus Excel heraus kopieren und als Excel Zellen einfügen. Die 45° bleiben hier enthalten.

Ansonsten nur Texte als Grafiken:cry:

hosand
02.11.2007, 20:55
.....Ich meine jetzt nicht die WordArt, es geht hier um ganz normale Schrift. :roll:

In Word gibt es WordArt. Dieser Text ist eine Grafik und die kann man frei drehen....:cry:

...;)

Knalltuet
02.11.2007, 22:26
Word ist auch kein Programm sondern ein Geschwür :lol:

Freddy
02.11.2007, 22:27
Word ist auch kein Programm sondern ein Geschwür :lol:

du sprichst mir aus der Seele...:lol:

PeterHadTrapp
02.11.2007, 22:40
wieso muss es dann überhaupt in word erstellt werden, dann mach´es doch gleich andesrs und konvertiere hinterher in was auch immer.

Peter

Hademar2
02.11.2007, 23:16
Word ist auch kein Programm sondern ein Geschwür :lol:

Dann nimm es einfach nicht her.

Freddy
03.11.2007, 00:27
ich helfe nur ein paar Damen die nur mit Word klar kommen :D

pumapaul
03.11.2007, 12:35
Word ist auch kein Programm sondern ein Geschwür :lol:

Und was bitte ist die Alternative? Komm jetzt bitte nicht mit OpenOffice, das ist eine Katastrophe, wenn es um umfangreiche Dokumente geht.

Freddy
03.11.2007, 12:50
für das was die Damen machen, wäre für mich nur ein Programm richtig = InDesign = 100%, alles andere ist Behelfskram...;)

meshua
03.11.2007, 13:58
Und was bitte ist die Alternative? Komm jetzt bitte nicht mit OpenOffice, das ist eine Katastrophe, wenn es um umfangreiche Dokumente geht.

Das DTP Programm, mit dem Du am besten arbeiten kannst. Ich verwende fuer dergleichen seit ueber 10 Jahren Corel Draw. Exportieren kann man anschliessend in alle gaengigen Formate. Ich schreibe gerade eine Thesis in LaTeX und alle Grafiken sind mit Corel Draw erstellt. Das sieht nicht nur gut und professionell aus, sondern laesst sich als EPS problemlos aus Corel Draw exportieren.

PS: Aeltere Vesionen von Corel Draw genuegen auch.

Gruesse, Torsten.

baerlichkeit
03.11.2007, 14:01
Hihi,
einmal Latex, immer Latex :top:

Word ist nur ein besserer Notizzettel ;)

Grüße Andreas

meshua
03.11.2007, 15:07
Hihi,
einmal Latex, immer Latex :top:

Word ist nur ein besserer Notizzettel ;)


Dafuer ein ziemlich teurer :)

LaTeX und ein gutes Vektorzeichenprogramm - mehr benoetige ich nicht, um anspruchsvolle (wissenschaftliche) Arbeiten in Buchdruckqualitaet anzufertigen :top:

Gruesse, Torsten.

Funster
03.11.2007, 15:24
einmal Latex, immer Latex :top:

So ist es :D
Beim OP dachte ich auch: die Probleme möchte ich haben...

Und falls das hier jetzt zum Word vs. LaTeX-Thread mutiert: Wordleute, spart Euch die Mühe, Ihr habt eh keine Chance :mrgreen:

Cheers,
Sven

Ditmar
03.11.2007, 15:37
Ist doch schön wenn jeder sein Spielzeug gefunden hat.;)
Ich kann nur mit Word arbeiten, da ich die Dokumente auch anderweitig nutze, heist in der Firma und dort arbeitet man nun mal mit Word. Und ganz nebenbei, ich nutze es schon seit der Version 2 schon unter DOS, und das ohne Probleme, also warum wechseln bzw. überhaupt umsteigen.;)
Alles andere hat bisher versagt, auch wenn z. B. kompatibilität versprochen wurde.:flop:

baerlichkeit
03.11.2007, 15:43
Hi Ditmar,
um den Thread jetzt mal voll zu entführen (das ursprünglich Problem wurde ja auch mehr oder weniger geklärt...):

Ich werde niemandem Word ausreden wollen. Ich erstelle auch nicht wegen jedem Mini-Text/Fax ein Latex Dokument.

Wenn es aber darum geht größere Dokumente zu erstellen, mit Inhaltsverzeichnis etc, etwa Hausarbeiten, Bücher, Diplomarbeiten, läuft der PC mit Word immer wieder Gefahr durch das Fenster zu fliegen. *grins*

Und ganz ehrlich, Word und kompatibel? Jo, für alle die Word haben :mrgreen:
Meine Latex-Pdfs kann praktisch jeder öffnen, und falls nicht, das nötige Programm dafür kostet keinen Cent.

Sven:
ja, definitiv verlorener Posten :D Als Latex-User ist man wohl sowas wie ein Apple-Nutzer, nur anders :top:

Grüße Andreas

meshua
03.11.2007, 15:52
[...]also warum wechseln bzw. überhaupt umsteigen.;)
Alles andere hat bisher versagt, auch wenn z. B. kompatibilität versprochen wurde.:flop:

Leute wechseln meist, wenn sie erkennen muessen, dass das Bisherige ihren Anspruechen nicht mehr genuegt. Wenn man bei Word an die grenzen des Machbaren stoesst, kehrt man als Schlussfolgerung von Word ab: Das durfte ich selbst erfahren, als nach "nur" 30 Seiten erstellte Textboxen, Rechtecken und Linien fuer Word zu viel wurden, und es (Pufferueberlauf?) ploetzlich die erste Textbox mit dem Inhalt der letzten ueberschrieb. Gezeichnete Linien erschienen nicht auf ihrer urspruenglichen Seite, sondern auf der ersten etc pp. Das Dokument erneut zu oeffnen brachte keinen Erfolg. Der Fehler war reproduzierbar und fuer mich das absolute K.O.-Kriterium: Word taugt bereits fuer kleine bis mittlere (wissenschaftliche) Arbeiten absolut nichts!

Da du von Kompatibilitaet sprichst: ASCII-Text ist wohl das kompatibelste Format, was man auf quasi jeder Platform und unter jedem OS editieren kann. Ein Mitarbeiter schreibt ein Kapitel unter KILE (Linux), der andere auf seinem MACOS-X und der dritte im DOS-Editor. Ich fuege (\include{}) nachher alles (total 200 Seiten) noch schnell und problemlos in MikTeX zusammen und bekomme nach wenigen Sekunden ein fertiges PDF. Das ist echtes kollaboratives Arbeiten. Funktioniert sicherlich nicht, wenn Word eingesetzt wir, oder?

Gruesse, Torsten.

Ditmar
03.11.2007, 16:25
Ich habe ja gesagt das ich damit arbeite, und das schon seit den 80er Jahren, und auch alle meiner bisherigen Arbeitgeber nutzten es, und was große Dokumente angeht habe ich schon des öfteren davon gehört das es Probleme geben soll, was ich aber nicht beurteile kann. Ich erzeuge eher Formulare mit Eingabefeldern, welche z. Teil aus Datenbankfeldern bedient werden.
Und bei meinem alten Arbeitgeber funktionieren die bis Heute in den Verkauf-Büros, auch im Verbund (Datenbank) mit einer AS400.

katmai
03.11.2007, 17:03
Ich mache meine Hausarbeiten mit InDesign - das ist zwar sicherlich etwas Overkill, aber da merkt man in jedem Arbeitsschritt, dass man da vor einem professionellen Produkt sitzt.
Word ist für "mal eben" zwei Seiten tippen aber wirklich nicht schlecht!

Gruß

Ölauge
03.11.2007, 18:18
Tja zur Verteidigung zu Word:

1. Viele User sind damit überfordert, weil es ein komplexes Textverarbeitungsprogramm ist und alle dieses Teil bedienen wollen wie ihre alte Schreibmaschine.

2. Wer braucht schon 45° Schrift in einer Textverarbeitung? In Excel ok. Der nächste braucht eine Wellenschrift. Irgendwann ist eben auch mal Schluß.

und all die Schulmeister können sich ja in Linux austoben, denn da funktioniert alles ganz einfach und wie von selbst ...:lol:

Viele Rechner sind derart zugemüllt und unaufgeräumt, da ist es ein Wunder, dass überhaupt noch was läuft (Sogenannte Messi Rechner). Habe leider das Bild von einem Porsche mit Traktorgespann etc. nicht mehr. Vielleicht kennt es ja jemand und kann es mal hier reinstellen.

Ditmar
03.11.2007, 18:23
Hallo Uwe,
die meisten sind doch nur am wettern gegen Word, weil es von der Fa. MS kommt.;)
Immer lassen, ich werde mich weiter darin austoben.

binbald
03.11.2007, 18:39
Tja zur Verteidigung zu Word:

Nun ja, als Standardprogramm für die Sekretärin oder für den gemeinen Studenten ist es ja ganz ok, aber sobald Du ein paar speziellere Aufgaben als Brief tippen machen musst, merkst Du schnell, dass das Programm an seine Grenzen stößt (und glaub' mir, ich kenn mich damit gut aus und habe etliche Seminare dafür gegeben): Versuch doch einfach mal, einen ganz normalen, üblichen zweispaltigen Fußnotenapparat zu setzen, oder gar zwei unterschiedliche auf eine Seite... Geht nicht. Das alte WordPerfect aus DOS-Zeiten konnte das noch :) Früher war halt alles besser.
Und Latex sowieso...

Leider aber muss man sich der Marktmacht und Verbreitung von "Word" beugen, das ist der Nachteil eines Quasimonopols. Oder auf seltene und teure Spezialprogramme ausweichen. Die allgemeine Benutzerfreundlichkeit bei Word ist hervorragend, aber der tatsächliche Funktionsumfang für viele unterschiedliche Anwendungszwecke wird leider regelmäßig weniger.

Im Jahre 2001 A.D. hatte sogar einmal ein Verlag Word-Dokumente akzeptiert. Wir haben uns dann den Spaß gemacht und die Datei hingeschickt samt einem Ausdruck, auf dem wir handschriftlich und mit geklebten Schnipseln die Anforderungen deutlich machten. Das war eine Gaudi :cool:

meshua
03.11.2007, 19:16
Hallo Uwe,
die meisten sind doch nur am wettern gegen Word, weil es von der Fa. MS kommt.;)


Nein, lass es Openoffice oder WordPerfect sein. Letztlich kommt es auf die Leistungsfaehigkeit an, die ein System/Programm besitzt: Eine umfangreiche (wissenschaftliche) Arbeit mit Word anstatt LaTeX zu verfassen ist, wie seine Bilder in Paint anstatt in Photoshop zu bearbeiten. In beiden Faellen ist es grundsaetzlich moeglich, jedoch zeigen sich die Unterschiede bereits schnell bei komplizierteren Teilaufgaben. In beiden Faellen hast Du am Ende ein Ergebnis. Anhand dessen Qualitaet kann man jedoch unterscheiden, mit welchen Werkzeugen der Anwender gearbeitet hat.

Gruesse, Torsten.

Spätberufener
03.11.2007, 20:32
Word taugt bereits fuer kleine bis mittlere (wissenschaftliche) Arbeiten absolut nichts!



Das sehe ich anders.

In den letzten 20 Jahren habe ich mit den verschiedenen WORD-Versionen dutzende Aufsätze, mehrere Bücher und sehr viele, auch sehr umfangreiche wissenschaftliche Berichte verfasst.

Ich denke, es kommt darauf an, welche wissenschaftlichen Arbeiten man damit verfassen möchte. Für Arbeiten, in denen sehr viele Formeln oder Zeichnungen vorkommen, stimme ich mit Dir überein. Hier läuft WORD schnell aus dem Ruder.

Dagegen wissenschaftliche Arbeiten mit viel Text oder Graphiken kann man ohne Probleme mit WORD erstellen.

Nur zum Verständnis: ich bin kein Freund von WORD. Wenn es sich vermeiden lässt, arbeite ich mit anderen Programmen.

Grüsse

Matthias

Ölauge
03.11.2007, 20:44
Nun ja, als Standardprogramm für die Sekretärin oder für den gemeinen Studenten ist es ja ganz ok, aber sobald Du ein paar speziellere Aufgaben als Brief tippen machen musst, merkst Du schnell, dass das Programm an seine Grenzen stößt (und glaub' mir, ich kenn mich damit gut aus und habe etliche Seminare dafür gegeben): Versuch doch einfach mal, einen ganz normalen, üblichen zweispaltigen Fußnotenapparat zu setzen, oder gar zwei unterschiedliche auf eine Seite... Geht nicht. Das alte WordPerfect aus DOS-Zeiten konnte das noch :) Früher war halt alles besser.
Und Latex sowieso...

Leider aber muss man sich der Marktmacht und Verbreitung von "Word" beugen, das ist der Nachteil eines Quasimonopols. Oder auf seltene und teure Spezialprogramme ausweichen. Die allgemeine Benutzerfreundlichkeit bei Word ist hervorragend, aber der tatsächliche Funktionsumfang für viele unterschiedliche Anwendungszwecke wird leider regelmäßig weniger.

Im Jahre 2001 A.D. hatte sogar einmal ein Verlag Word-Dokumente akzeptiert. Wir haben uns dann den Spaß gemacht und die Datei hingeschickt samt einem Ausdruck, auf dem wir handschriftlich und mit geklebten Schnipseln die Anforderungen deutlich machten. Das war eine Gaudi :cool:

Laß Dich nicht verbiegen! Ich habe 1998 eine 600-seitige Studienarbeit geschrieben - Ja da gab es ein paar Speicherprobleme und Probleme wenn ein paar Bildchen zu viel eingebunden wurden.
Monopol? Wieso? OpenOffice ist doch frei downloadbar. Es gibt natürlich noch andere Textanwendungen für spezielle Zwecke... Da muß ich an meinen alten ATARI zurückdenken (RIP) auf den meine Frau nächtelang ihre Mathe Diplomarbeit eingeklimper hat. Signum oder so hieß das Teil ...
Ich arbeite täglich mit dem Offoce Paket und habe keinerlei Probleme - außer meine dicken Finger, die ab und an zwei Tasten gleichzeitig treffen. Kann aber auch daran liegen, dass ich verzweifelt versuche mein 10Fingersytem zu beherrschen - Aber spätestens beim Programmieren ertappe ich mich wieder mit meinen alten Gewohnheiten...

klaeuser
03.11.2007, 20:48
Der Thread ist ja jetzt sowieso völlig OT.

Dann kann och für die freien Office-Systeme ja mal eine Lanze brechen. Ich hab mit OpenOffice bisher nie Probleme gehabt, auf jeden Fall weniger als mit MS Office. Der Funktionsumfang reicht mir auch völlig. Der einzige grund das ich auch noch MS habe, ist das ich in der Firma nichts anderes zur Verfügung habe. Das ist dann einfacher.

Wenn MS jetzt mit Officew 2007 kommt, ist das bei mir sowieso vorbei. Da ist soviel anders, das ich mich auch mal richtig in OpenOffice einarbeiten kann, bevor ich MSOffice neu lernen muss.

Ölauge
03.11.2007, 20:58
Der Thread ist ja jetzt sowieso völlig OT.

Dann kann och für die freien Office-Systeme ja mal eine Lanze brechen. Ich hab mit OpenOffice bisher nie Probleme gehabt, auf jeden Fall weniger als mit MS Office. Der Funktionsumfang reicht mir auch völlig. Der einzige grund das ich auch noch MS habe, ist das ich in der Firma nichts anderes zur Verfügung habe. Das ist dann einfacher.

Wenn MS jetzt mit Officew 2007 kommt, ist das bei mir sowieso vorbei. Da ist soviel anders, das ich mich auch mal richtig in OpenOffice einarbeiten kann, bevor ich MSOffice neu lernen muss.

Ja, das war auch nicht abfällig gemeint! Open Office nutze ich für Kurse zur Textverarbeitung. Es gibt also Altenativen ...:top:

Das neue Office ist das alte Office im neuen Gewand. Wirklich viel Neues gibt es nicht. Ist so wie mit Vista - Viel Suche nach den alten Funktionen. Ein wenig sicherer ist es geworden und für Spielefreaks ein wenig anspruchsvoller ... So, das solls hier in diesem Thread von mir gewesen sein ... Habe heute meinen SplitScreen von Haoda bekommen und werde mich dann mal an meine Alpha ranmachen ...:roll:

Ditmar
04.11.2007, 11:43
Wenn MS jetzt mit Officew 2007 kommt, ist das bei mir sowieso vorbei. Da ist soviel anders, das ich mich auch mal richtig in OpenOffice einarbeiten kann, bevor ich MSOffice neu lernen muss.

Da gibt es nicht viel Neu zu lernen, ist teilweise wesentlich besser zu bedienen, und andere Sachen muß man wieder Neu suchen, leider.:flop:
Da ich viel an "Formularen" erstelle, war es anfangs garnicht so einfach alles zu finden, mittlerweile geht es ganz locker.;)

binbald
04.11.2007, 13:22
Office 2007 ist für viele Einsteiger wirklich ein Fortschritt, für Alteingesessene Benutzer wie mich eine Katastrophe, da ich in der Regel nicht mit Maus arbeite, sondern alles über Tastenkombinationen flutscht...

Ditmar
04.11.2007, 13:33
Office 2007 ist für viele Einsteiger wirklich ein Fortschritt, für Alteingesessene Benutzer wie mich eine Katastrophe, da ich in der Regel nicht mit Maus arbeite, sondern alles über Tastenkombinationen flutscht...


Ich gehöre ja auch zu den Alteingesessenen nutzern, habe mich trotzdem relativ schnell eingewöhnt. Allerdings nutze ich auch die Maus mittlerweile recht viel :oops:, was zu Dose Zeiten ja garnicht ging.;)

meshua
04.11.2007, 13:36
Office 2007 ist für viele Einsteiger wirklich ein Fortschritt, für Alteingesessene Benutzer wie mich eine Katastrophe, da ich in der Regel nicht mit Maus arbeite, sondern alles über Tastenkombinationen flutscht...

Entweder so, oder direkt ueber entsprechende Markup-Befehle: ein \textit{Dies ist ein kursiver Text} ist so sicherlich schneller gesetzt, als wenn man seinen Schreibfluss unterbrechen muss, um mit der Maus zu markieren und den entsprechenden Button zu klicken. Aber hinsichtlich Bedienphilosophien kann man sich immer streiten ;)

Gruesse, Torsten

baerlichkeit
04.11.2007, 13:39
Torsten,
spätestens wenn es darum geht Kapitel umzusortieren wird jeder Latex-Nutzer schon entspannt einen Tee oder so trinken, während sich der Word-Freiwillige noch die Haare rauft ;)

Im Ernst, es ist doch wie immer bei verschiedenen Meinungen und Vorlieben, jeder hat seine eigene, und das ist auch gut so :top:

Mir gefällt das neue Word übrigens ganz gut, ich mag den Aufbau irgendwie...

Viele Grüße
Andreas

Ditmar
04.11.2007, 13:56
Im Ernst, es ist doch wie immer bei verschiedenen Meinungen und Vorlieben, jeder hat seine eigene, und das ist auch gut so :top:


Viele Grüße
Andreas

Das ganze hat nicht mit Vorlieben oder Meinungen zu tun, zumindest nicht für mich.
Ich habe es durch meinen Job kennen gelernt und nutzen müssen, und der Einfachheit halber nutze ich es daher auch Privat.
Mit OpenOffice z. B. kann ich mich einfach trotz mehrfacher Anläufe nicht anfreunden.

meshua
04.11.2007, 13:57
Torsten,
spätestens wenn es darum geht Kapitel umzusortieren wird jeder Latex-Nutzer schon entspannt einen Tee oder so trinken, während sich der Word-Freiwillige noch die Haare rauft ;)


So wahr. Da ich Kapitel in je eine separate Datei auslagere, geht das in 3 Sekunden und max. 4 "Durchlaeufen" ;) Und jetzt bitte nicht sagen, meine Dokumentstruktur ist von Begin perfekt. Auf Empfehlung meiner Betreuerin musste ich schon das ein oder andere Unterkapitel "umhaengen" oder einer anderen Gliederungsebene zuordnen, was aber fuer mich nur "copy & paste" und ein "sub" mehr oder weniger bedeutet.


Mir gefällt das neue Word übrigens ganz gut, ich mag den Aufbau irgendwie...


Hingegen sagt mir das Bedienkonzept irgendwie ueberhaupt nicht zu. Das liegt wohl auch daran, dass man die Menuestruktur von anderen Programmen zu lange gewohnt ist. Ich habe aber auch nur kurz (<1h) mit Word 2007 arbeiten koennen. Zu Hause un im Buero nutze ich Office XP. Fuer ein Schreiben nach Bremen oder einen 2-seitigen CV ist Word fuer mich OK. Sobald es mit komplexeren Dokumentenstrukturen (Inhalts, Abbildungs, Tabellenverzeichnis, Anhangsverzeichnis nach dem Haupttext, Index, verschiedenen Nummereirungsstilen...) beginnt, weiche ich auch bei wenigen Seiten von Word ab. Das absolute K.O-Argument fuer Word: Literaturverwaltung. Hier habe ich noch nichts Vernueftiges gesehen. Endnote ist zu teuer, wenn es doch Bibtex und Jabref gibt ;)

Gruesse, Torsten.

Funster
05.11.2007, 20:44
Na, ist ja doch noch Word vs LaTeX geworden ;)

KO-Kriterien für Word sind IMO

- fehlende Kompatibilität zu sich selbst
- Bibliographien
- Fussnoten
- Formeln
- Referenzen
- logisches Markup
- Bildimport

Und dann Dinge, von denen der normale Wordnutzer keine Ahnung hat, weil er es einfach nicht besser weiß (woher auch?):

- saubere Seitengestaltung
- gute, weil gut lesbare Schriften (nein, Times New Roman eignet sich wirklich nicht für einspaltigen A4-Satz...)
- Ligaturen
- echte Kapitälchen
- sauberes Kerning
- bestimmt ne Menge vergessen...

Warum ich für die LaTeX-Benutzung bin? Weil ich gern Inhalte lese, die von der Form (also dem Schriftsatz) optimal und unaufdringlich rübergebracht werden. Ein sauberer Satz erleichtert das Lesen einfach ungemein. Und zu gutem Schriftsatz sind Word und Konsorten schlicht nicht fähig.

Und nicht zuletzt erleichtern mir als Autor logisches Markup, Bibliographieerstellung, Verzeichnisse etc. die Arbeit extrem.

Cheers,
Sven