Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tipps zum besseren Handling der D7D gesucht
Hallo liebe Gemeinde,
so langsam taste ich mich in das Gebiet vor Blende und Verschlusszeit manuell einzustellen.
Es wäre schön wenn der eine oder andere hier seine Konfiguration der Kamera verrät.
Z.B. die Programmierung der AEL-Taste - ist es sinnvoller den gemessenen Wert auch nach loslassen der Taste beizubehalten, wenn man z.B. Landschaften fotografiert :?:
Außerdem würde mich interessieren, wie sich die Messmethoden unterscheiden?
Hier wäre für mich als Quereinsteiger eine praxisbezogene Beschreibung interessant.
D.h. die reine Definition hilft mir nicht wirklich viel weiter - besser wäre es wenn jemand erklären könnte wann man am besten welche Methode auswählt.
Vielen Dank!
Moin,
komme aus alten Zeiten, da war "manuelles Einstellen" an der Tagesordnung,
und du wirst dich wundern....
die besten Bilder der welt sind fast alle durchgängig "manuell eingestellt" gewesen!
nur nbeißen sich AEL Tasten und Manus!
und "Vorseintellungen" sind eigentlich nur so:
1) Offene Blende für Punktscharfstellen und Freistellen von Objekten
2) Mittlerer Blende um gezielt Bereiche scharf zu bekommen
3) Blende zu um wie bei Landschaften ALLES scharf zu haben
das kombiniert mit der Zeit...ergibt deine Arbeitsweise,
so einfach ist das:roll::top:
Mfg gpo
PeterHadTrapp
02.10.2007, 10:26
Hi viewpix
alles ganz einfach nä ... ;)
nunja, so ganz sinnfrei sind die vielen Knöppe unserer dicken Schwarzen vielleicht doch nicht ...
Der AE-Lock-Knopf ist bei mir immer auf "schalten" konfiguriert, ich bin überhaupt kein Fan von Knöpfen die ich festhalten muss. Das ist aber eher Geschmackssache als dass es da eindeutige Fotografische Gründe für gibt. Die "Taster-Fraktion" führt als Argument ins Feld, dass man ihn dann nicht als gedrückt vergessen kann.
Mit Skat hat das aber alles nix zu tun ;)
Den Vollmanuellen Modus benutze ich eher selten, eigentlich nur bei meinen amateurhaft improvisierten Studiosachen und bei Langzeitbelichtungen länger als eine halbe Sekunde, weil da meiner Ansicht nach die Belichtungsmessung nicht mehr verlässlich arbeitet, bzw. nicht "versteht was ich möchte".
Ansonsten habe ich Standardmäßig Modus "A" gewählt, um die Blende als Gestaltungsmittel bestimmen zu können. Die Zeiten, die die Cam mißt sehe ich ja im Sucher und merke dann schon wenn sie zu lange für einen Old-Shakehand wie mich werden. Ich schätze mal, die Auswirkung von offener oder geschlossener Blende auf die Tiefenschärfe sind Dir bekannt.
Die Messmodi:
Mittenbetont
Mehrfeld
Spot
die Mittenbetonte Integralmessung wertet alle Wabenfelder der Belichtungsmessung aus, gewichtet aber die Bildmitte höher.
Die Mehrfeldmessung (auch Matrixmessung) wertet alle Meßfelder aus ohne bestimmte Teile groß zu gewichten.
Die Spotmessung wertet nur den Bereich des Kreises in der Suchermitte aus.
Bei der Belichtungsmessung bin ich persönlich kein Fan der mittenbetonung, sondern benutze grade draußen lieber die Mehrfeldmessung, weil da nach meiner Erfahrung weniger Gefahr besteht, dass doch mal die Lichter ausfressen, denn wenn der helle Bereich recht klein ist, kann der bei mittenbetonter Messung doch mal unter den Tisch fallen (d.h. nicht berücksichtigt werden und doch zu hell geraten).
Grundsätzlich ziehe ich bei nicht auf Anhieb einschätzbaren Lichtsituationen lieber einmal mehr als einmal zu wenig das Histogramm zu rate (und die damit verbundene Clippingwarnung, die zu helle oder zu dunkle Bildteile dann blinkend anzeigt).
Gruß
Peter
klaeuser
02.10.2007, 10:30
eigentlich fällt mir nicht mehr viel mehr zu Peter Ausführungen ein.
Eigentlich nur das der AF/MF-Knopf auf Schalter der AEL-Knopf aber auch Taster steht, aber nur weil ich den sonst dauernd vergesse ;)
Bei den Belichtungsmodi setzte ich gern die Spotmessung bei Outdooportraits ein, und mache dann mit der AEL-Taste die Belichtungsmessung auf das Gesicht.
Ansonsten kann mich mich den Ausführungen von Peter voll anschließen.
Perfekt - habt vielen lieben Dank für Eure Antworten :top:
Zuerst als ich die Antwort von gpo las dacht ich mist - die völlig falsche und wohl überteuerte Kamera gekauft...
Ganz früher habe ich voll manuell fotografiert, aber nicht mit einer Speigelreflexkamera sondern mit einer Penti (http://de.wikipedia.org/wiki/Halbformatkamera) :D
Bei der Konika Minolta Dynax 7D angelangt, bewaffnet mit den beiden deutschsprachigen Büchern zur D7D bin ich aber nicht wirklich weitergekommen. Viele viele Knöpfe, Menues & Möglichkeiten. Die Autoren der Bücher setzten für mein Verständnis einfach zu viel Fachwissen voraus.
Aber dann kamen zum Glück noch weitere Antworten, vor allem Peters Antwort ist genau das wonach ich gesucht habe, vielen vielen Dank!
Eine Frage hätt ich noch: Inwieweit kann man den ISO-Schalter in die Bildgestaltung mit einbeziehen?
Ich mein man liest immer: "Wenn man sich sicher sein will ein Bild in bester Qualität zu speichern um auch noch am Computer das beste herausholen zu können sollte man immer mit ISO 100 fotografieren"
Dies ist doch aber ein krasser Gegensatz zur Existenz des ISO-Schalters und seiner Empfindlichkeit (der Wert nicht der Schalter) :D
Ich mein man liest immer: "Wenn man sich sicher sein will ein Bild in bester Qualität zu speichern um auch noch am Computer das beste herausholen zu können sollte man immer mit ISO 100 fotografieren"
Dies ist doch aber ein krasser Gegensatz zur Existenz des ISO-Schalters und seiner Empfindlichkeit (der Wert nicht der Schalter) :D
Nö, wenn du bei 100 ISO fotest hast du immer das geringste Rauschen und die größt mögliche Schärfe im Detail.
Die andere Richtung; wenn's zu dunkel wird oder deine O. nicht genügend lichtstark sind, legst du halt ein paar ISO zu.
Gruß
Wrörgi
Nö, wenn du bei 100 ISO fotest hast du immer das geringste Rauschen und die größt mögliche Schärfe im Detail.
Öhmm, ich meine dass die D7D auf ISO 200 optimiert ist...(wenn ich mich nicht täusche).
Aber zur Torstens Frage:
Ja, bei digitalen Kameras ist die ISO Einstellung neben der Blende und der Zeit die dritte Einflußgröße und somit eine weitere Gestaltungsmöglichkeit.
Denkbar wäre ja durchaus, dass man die Blende einstellt für die gewünschte Schärfesteuerung, die Zeit beispielsweise so dass man nicht verwackelt und somit dann die ISO-Zahl so wählt, dass die Belichtung insgesamt stimmt.
Die Technik ist allerdings erst auf diesem Weg. Da die Qualität bei verschiedenen ISO-Einstellung noch nicht durchgängig gleichbleibend ist oder zumindest in einem gewissen Bereich, ist die Praxis eher so, dass man die ISO-Zahl mit der besten Qualität wählt und dann Zeit und Blende. Erst wenn man damit nicht mehr vernünftig klar kommt wird die ISO-Zahl geändert.
Viele Grüße
Eric
PeterHadTrapp
02.10.2007, 11:25
Vereinfacht gesagt:
wenn mir die gewünschte Einstellung von Zeit und Blende eine Belichtungszeit liefert, die nicht mehr Verwacklungsfrei zu halten ist, oder eben schon zu unerwünschten Bewegungsunschärfen des Motives führen würde, dann kann man mithilfe der Erhöhung der Empfindlichkeit wieder in gewissem Maße die Zeiten wieder soweit reduzieren, dass das gewünschte Bild möglich ist.
Für mich ist die Wählbarkeit der Empfindlichkeit einer der größten Pluspunkte der digitalen Spiegelreflexen.
Aber dann kamen zum Glück noch weitere Antworten, vor allem Peters Antwort ist genau das wonach ich gesucht habe, vielen vielen Dank!
ich versuche eigentlich immer zu "erfühlen" wieviel Hintergrund ich bei einem Fragesteller voraussetzen kann (dazu ist es oft hilfreich mal ins Profil zu kucken und sich ein Paar der letzten Beiträge anzuschauen) um dann die Antwort darauf abzustimmen. Das gelingt mal besser und mal schlechter :oops:
Gruß
Peter
Öhmm, ich meine dass die D7D auf ISO 200 optimiert ist...(wenn ich mich nicht täusche).
Hi Eric,
das mag wohl sein, was ich sagen wollte ist, dass im kleineren ISO Bereich besseres Schärfe- und Rauschverhalten zu erzielen ist.
Gruß
Wrörgi
Hi Eric,
das mag wohl sein, was ich sagen wollte ist, dass im kleineren ISO Bereich besseres Schärfe- und Rauschverhalten zu erzielen ist.
Gruß
Wrörgi
Einverstanden!;);)
Viele Grüße
Eric
Nochmals vielen Dank für die nachgelegten Antworten ;)
Jetzt ergibt die ISO-Einstellung an der DSLR auch endlich einen Sinn.
Ich bin voller Zuversicht das ich ab heute besser mit meiner Kamera umgehen können werde, mit dem richtigen Backgroundwissen - dank der tollen Community hier im SonyUserforum :top:
ich versuche eigentlich immer zu "erfühlen" wieviel Hintergrund ich bei einem Fragesteller voraussetzen kann (dazu ist es oft hilfreich mal ins Profil zu kucken und sich ein Paar der letzten Beiträge anzuschauen) um dann die Antwort darauf abzustimmen. Das gelingt mal besser und mal schlechter
Das ist Dir in meinem Fall sehr gut gelungen, Danke das Du Dir die nötige Zeit genommen hast, soetwas ist heutzutage nicht selbstverständlich ;)
Moin,
so ganz verstehe ich das nicht?
was spricht "zum erlernen" gegen manuelle Modi???
Landschaften sind ja geradzu eine Domaine für händische Einstellungen!
####
Bildfehler werden damit im Vorfeld "gesehen oder gefühlt"
und nicht erst am Moni mühsam erkannt und mit Software weichgeprügelt.
und zugeben dürfen die Autopiloten das doch mal, ohne das gleich ganze Zackenreihen aus der Krone brechen:D
Mfg gpo
PeterHadTrapp
02.10.2007, 12:31
hm ... gpo erklärs mir.
Worin genau besteht der Vorteil eine Landschaft vollmanuell zu fotografieren gegenüber dem Vorgehen, die Blende nach Wunsch zu schließen um mir dann anzuschauen, welche Zeit mir die Cam vorschlägt ?
Wie genau kontrollierst Du die Bilder die mit manuellem Modus gemacht werden, wenn nicht am Monitor der Kamera ?
Warum müssen Bilder die mit manuellen Einstellungen versaut wurden, nicht anschließend am PC "erkannt und mit Software weichgeprügelt" werden, wohl aber solche die mit halbautomatischen Einstellungen fotografiert wurden ?
Übrigens: selbst in Stellung "P" übernimmt die Kamera nicht die Kontrolle über die ISO-Einstellung, dazu müsste explizit ISO-Auto eingestellt werden (fallst Du das mit "weichgeprügelt" gemeint haben solltest, das ist die einzige sinnvolle Assoziation, die mir dazu einfällt).
Sorry, das ist mir irgendwie zu hoch.
Ich kann der letzten Antwort von gpo gerade auch nicht folgen...
Schließlich eröffnete ich diesen Beitrag weil es mir darum geht endlich im "manuellen Modus" M zu fotografieren, bzw. hilfreiche Tipps zu erhalten, zum besseren Handling.
Terminator
02.10.2007, 12:55
Hallo liebe Gemeinde,
so langsam taste ich mich in das Gebiet vor Blende und Verschlusszeit manuell einzustellen.
Es wäre schön wenn der eine oder andere hier seine Konfiguration der Kamera verrät.
Z.B. die Programmierung der AEL-Taste - ist es sinnvoller den gemessenen Wert auch nach loslassen der Taste beizubehalten, wenn man z.B. Landschaften fotografiert :?:
Das hatte ich zuerst auch auf "Spot AE Schalt" (oder wie das heißt), das hat den Nachteil, dass man sowas schnell vergisst wieder auszuschalten. Ergebnis ist dann, dass alle folgenden Bilder fehlbelichtet sind...
Seit langem nehme ich nur noch "Spot AE Halt", sprich: ich richte die Kamera auf das anzumessende Objekt, drücke die AEL-Taste und halte sie gedrückt, dann richte ich den Bildausschnitt richtig ein und drücke ab.
Außerdem würde mich interessieren, wie sich die Messmethoden unterscheiden?
Meine Erfahrung zeigt: Mittenbetonte und Matrixmessung zeigen praktisch immer das selbe Verhalten...
Die D7D versucht immer, die Lichter richtig zu belichten, auch auf die Gefahr hin, dass dann die Tiefen granatenmäßig absaufen. So ziemlich alle Kompaktkameras verhalten sich hier ganz anders: Sie versuchen, das Bild insgesamt ausgeglichener aufzunehmen und gehen dann ganz bewusst das Risiko ein, dass die Lichter ausfressen (was auch mit EBV nicht mehr korrigierbar ist).
Wenn Unterbelichtung droht (Objekt vor hellem Hintergrund), dann nehme ich die AEL-Taste zur Hilfe (siehe oben) oder verwende einen Blitz zur Aufhellung.
Sebastian W.
02.10.2007, 12:56
Bei Abweichungen von ISO 200, egal ob nach oben oder unten, verlierst du Dynamikumfang, außerdem ändert sich das Rauschverhalten. Meiner persönlichen Meinung nach ist ISO 100 bis ISO 400 voll im grünen Bereich und genau dazwischen wählt die ISO-Automatik. Daher verwende ich sie recht gern für Schnappschüsse. Generell ist ISO 200 zu empfehlen. Reicht der Dynamikumfang und ist das Beseitigen des letzten Rauschens wichtig, ISO 100 und wenn die Belichtungszeit eng wird, kann man ohne Skrupel zu ISO 400 greifen.
Generell würde ich im A-Modus arbeiten. M ist mir eher für besondere Situationen geeignet. Im Studio immer M, draußen immer A, außer es spricht etwas dagegen. Aber das merkt man dann schon schnell genug bzw. man kann es sich leicht denken.
Auch bei besonderen Hardwarekonfigurationen und bei schwierigen Lichtverhältnissen die die Automatik irritieren nehme ich M aber das kommt zu selten vor um manuelles Arbeiten generell zu empfehlen. Es ist einfach zu langsam und die Vorteile sehe ich nicht.
Die Mehrfeldmessung finde ich ordentlich und zuverlässig genug um sie fast immer zu verwenden.
Meine am meisten genutzte Programmstellung ist A um den Schärfebereich zu steuern.
Als Meßmethode habe ich meistens Matrix gefolgt von Integral und Spot. Ist halt Motivabhängig.
Programmstellung M benutze ich bei meinem Blitz, da der über Sync-Kabel in Eigenautomatik läuft.
Ansonsten M auch gerne bei Theateraufführungen.
Die AE-Funktion habe ich auf Schalter gestellt. Bei Panoaufnahmen ist es einfach lästig den Knopf solange festzuhalten.
Gruß
Eric
Sebastian W.
02.10.2007, 14:10
Die AE-Funktion habe ich auf Schalter gestellt. Bei Panoaufnahmen ist es einfach lästig den Knopf solange festzuhalten.
Ja, AE und AF sollten in der Regel als Schalter konfiguriert werden, sofern es keinen besonderen Grund gibt, sie als Taster zu verwenden. Dazu ISO-Automatik, A-Modus, Belichtungskorrektur auf das hintere Rädchen und schon sollte das Handlich sehr ordentlich sein.
Das ist glaube ich nicht der Auslieferungszustand, sollte er aber meiner Meinung nach sein.
Das ist glaube ich nicht der Auslieferungszustand, sollte er aber meiner Meinung nach sein.
Aber auch nur deiner Meinung nach. Erstaunlich wie schnell hier in diesem Thema persönlich favorisierte Einstellungen zum Optimum erklärt werden. :shock:
Sebastian W.
02.10.2007, 14:35
Aber auch nur deiner Meinung nach. Erstaunlich wie schnell hier in diesem Thema persönlich favorisierte Einstellungen zum Optimum erklärt werden. :shock:
Von welcher Schalter-/Tasterbelegung ausgehend würde ein durchschnittlicher Benutzer deiner Meinung nach am ehesten seine persönliche Einstellung finden?
Vermutlich hat auch die Belegung als Taster etwas für sich. Nur die Doppelbelegung der variablen Größe (Zeit oder Blende) im A- und S-Modus auf beide Rädchen gleichzeitig habe ich nicht so recht verstanden und eines mit der Belichtungskorrektur belegt. Das war bei meiner D7D Auslieferungszustan und ich hielt es nicht für sinnvoll, da man so für Belichtungskorrektur eine zweite Hand brauchte.
Meine Empfehlung ist kein Optimum sondern eine persönliche Meinung, die ich bei Bedarf auch im Detail begründen kann und von der ich glaube, daß man von dort aus ganz gut weiter kommt.
Moin,
versteht mich bitte richtig!!!
wenn einer eine Landschaft fotografiert,
kommt es immer wieder vor(wie man auch sehen kann) das die Automatik sich auf den viel zu hellen Himmel konzentriert...und damit dunkle Bilder macht.
denn die Automatik ist zu doof, und das wißt ihr doch ganz genau,
wird doch jeden Tag in den Bilderforen diskutiert und bemängelt!
auch ist bei Landschaften durchaus die Blende ein Thema,
ebnen weil man gewisse Bereiche betonen will, andere nicht!!!
genau aber solche "Gestaltungsregeln" setzen Automatiken auf ihre weise duch und sie zeigen es ja nicht explizit an!
woher soll eine Autofunktion wissen das es hier um "mehr Vordergrundbetonung" geht, eine Ecke weiter ist der Hintergrund wichtiger.
.....man fummelt dann doch wieder "halbautomatisch rum", schaltet von A nach P, shiftete vielleicht noch und überlegt dann doch vielleicht doch wieder S zu bemühen!
falls da immer noch keiner verstanden hat, ist wie im Automatik PKW...
die weiß auch nicht ob ich vor- oder rückkwärts will, ich muss manuell eingreifen:roll:
aber macht mal, muss ja jeder selber rausfinden was er will.
Mfg gpo
Hallo gpo,
die Ausführungen die Du im letzten Beitrag gemacht hast sind sehr aufschlussreich.
Hättest Du in Deinen vorherigen Antworten Deine Formulierungen etwas aussagekräftiger gewählt, dann hätte ich gleich gewußt worauf Du hinaus willst.
Auf jeden Fall sind es für mich sehr Hilfreiche Informationen, die Du hier geschrieben hast.
Also kann man sich auch nicht auf die Belichtungsmessung der Kamera verlassen?
Sollte man einen externen Belichtungsmesser kaufen und benutzen?
@Torsten:
Mit externem Beli artet das ganze echt in Arbeit aus - insbesondere wenn Du Objektmessung anwendest, rumrennst, rechnest........
Ich hab auch so ein Ding (Gossen Variosix F2) - ausserhalb des Studios bleibt der in seiner Tasche.
Mein Rezept: Cam auf A, Messung je nach Motiv Mehrfeld / Spot, Schuss, Kontrollblick aufs Display, ggfs. Korrektur (liegt auf dem hinteren Rad) und neuer Schuss.
Okay - das leuchtet ein dafür hat man ja den LCD-Fernseher und die Möglichkeit unendlich viele Bilder zu machen ;)
Meinst Du mit Korrektur auf dem hinteren Rad, das Du dort die Blende regulierst, oder das dort die Belichtungskorrektur ist welche auch auf dem linken Drehknopf neben dem Blitz ist?
Das ist die Belichtungskorrektur - verändert im A-Modus die Zeit. Blende habe ich auf dem vorderen Rad.
Das linke Rädchen liegt mir für diesen Zweck zu ungünstig.
klaeuser
02.10.2007, 17:19
Also bei mir ist im A-Modus die Blende auf dem vorderen Rad und die Belichtungskorrektur auf dem hinteren.
Ich nehme dann bei Landschaftsaufnahmen mit der Spotmessung die Belichtung dort wo ich es haben möchte. Man muss natürlich darauf achten das der Himmel nicht überbelichtet wird. Deshalb hab ich bei der Kamera meist die Belichtungskorrektur aug -0,5 bis -1 stehen. Das kommt für mich dann mesitens hin.
Nach dem ersten Schuss dann noch ein Blick aufs Histogramm und das Bild. Dann kann ich gegebenenfalls. noch mal nacharbeiten.
Mit einem Belichtungsmesser Landschaftsaufnahmen machen, kann unter Umständen zu einer Heidenrennerei ausarten ;) Manchmal ist der Bereich der optimal belichtet werden soll etwas weit weg.
Also kann man sich auch nicht auf die Belichtungsmessung der Kamera verlassen?
Sollte man einen externen Belichtungsmesser kaufen und benutzen?
haha...hat doch einer was gemerkt:lol:
typisch ist natürlich Mannis Aussage:top::top::top:
ich sage euch voraus, das einige "irgendwann" auch auf den Trichter kommen,
natürlich kann eine moderne Digi, per Histogramm
die verschiedenen Beleuchtungen sehr genau beschreiben nur,
man muss das dann auch "interpretieren" können??? Kann das jeder?
ein Beli ist eine leichte Hilfe, spart dazu Kamerastrom:cool:
####
aber ich habe fast das Gefühl, das ähnliche Zeiten wie in den 70er wieder kommen,
damals schleppten auch alle einen dicken SLR-Koffer mit sich, komplett versteht sich.
wenn ich eure Meetingbilder anschaue, haben ja einige schon richtige Transportsysteme:P:?::cry::lol:
und dannm, kamen die leichten guten Kompakten auf den Markt und die schweren SLR Systeme verschwanden langsam in der Vitrine.
mal sehen wie lange das mit den DSLRs noch so weitergeht:)
Mfggpo