Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows mit 4 gb RAm ??
Ich hoffe mal das ich mir in der nächsten Woche nen neuen PC zulegen kann.
Und angesichts der niedrigen RAM Preise würd ich gerne mehr reinhauen.
Gibts da nen Umweg wie das geht oder müsste ich XP 64it einsetzen und wenn ja, wie gut läuft das mittlerweile ??
Und nein, kommt mir nicht mitm MAC, ist leider nicht drin :-(
Gerhard12
24.09.2007, 19:57
Hi,
Prob:
bei einem 32 bit BS die RAM Grenze liegt je nach Board bei rund 3,5GB nutzbarem RAM.
Physikalisch kannst Du Ram ohne Ende einbauen, aber Nutzen.... :P
Spass beiseite:
Ein 64bit BS lohnt nur, wenn auch die entsprechenden Anwendungen in einer 64Bit Version vorliegen. Dann rennts wie nix gutes, kostet aber richtig...
Gruß aus dem Norden
Gerhard
nemanista
24.09.2007, 20:00
ein bekannter von mir hat sich aus eben diesem grund (begrenzter ram) für xp 64 entschieden. er ist soweit zufrieden und konnte auch vor allem im normalen "festplattenbetrieb" (kopieren, verschieben, laden etc) gegenüber xp 32 deutliche leistungssteigerungen erkennen. was die programme angeht ist natürlich eine 64bit immer empfehlenswert. dh. aber nicht dass keine 32bit programme laufen.
Ok, soweit hab ich das alles schon mal irgendwo gelesen und habs jetzt nochmal bestätigt.
Was an wichtiger Software auf den PC muss ist:
- Lightroom
- PS
- was zum Brennen
- Firefox
- Mozilla
- und nen paar Games, und da wirds wohl schwer, oder ??
- achja, und der Treiber fürs Wacom
Bastian
Also ich habe 4GB RAM in einer 32BIT Umgebung und was soll ich sagen - ich merke nicht das mir rein rechnerisch 500 MB fehlen.
Der Rechner läuft stabil und Photoshop ist in 2 SEk. Startklar ;)
Backbone
24.09.2007, 21:35
Ich frage mich gerade warum 64bit automatisch schneller sein sollen als 32bit? :?:
Backbone
Hi,
Prob:
bei einem 32 bit BS die RAM Grenze liegt je nach Board bei rund 3,5GB nutzbarem RAM.
Physikalisch kannst Du Ram ohne Ende einbauen, aber Nutzen.... :P
< snip >
Vista 32 unterstützt nur 3,12GB RAM, künstliche Grenze von Microsoft denn Technologisch wären eigentlich 4 GB möglich.
Ich verwende seit rund einem Monat Vista 64 mit 4 GB RAM, da ich aber gleichzeitig mit dem Betriessystem auch den Rechner gewechselt habe kann ich zum Geschwindigkeitsvergleich nichts sagen. Bei 4 GB RAM muß man den Computer auf jeden fall schon fast zum Swappen zwingen :D
Angst vor einem 64 bit Btriebssystem muß man übrigens nicht haben, 32 Bit Anwendungen (Also Windows 3.1 mit Win32S und aufsteigend) sind 100%ig kompatiebel. Nur bei Treibern und Systemnahen Programmen (Virenscanner...) bracuht man umbedingt 64 Bit Versionen. Sollte aber bei bei aktueller Hardware kein Problem sein.
nemanista
24.09.2007, 22:22
vorteile
- bessere unterstützung von multi core prozessoren
- Unterstützung von größerem Arbeitsspeicher
- gegenüber vista ausgereifter
Vista 32 unterstützt nur 3,12GB RAM, künstliche Grenze von Microsoft denn Technologisch wären eigentlich 4 GB möglich.[...]
Naja, das liegt eher an früheren "Fehlern" aus grauer Vergangenheit, die die Adressbereiche, die zwischen drei und vier GB liegen für die Adressierung von PCI und ISA und so genutzt hat. Es konnte sich halt keiner vorstellen, das es mal irgendwann 4 GB RAM geben könnte... Und das ganze Remapping klappt nicht so richtig, nach meinen Erfahrungen...
Gruß,
katmai.
Ich frage mich gerade warum 64bit automatisch schneller sein sollen als 32bit? :?:
Backbone
Vielleicht weil in einem Rechenschritt deutlich mehr Information verarbeitet werden kann. Vergleich mal Windows 3.11 (16-Bit) mit XP....
alberich
24.09.2007, 22:33
Bei 4GB-RAM in einem Windows XP/32bit Rechner sollte man den "3GB-Switch" mal probieren. Das ermöglicht den Zugriff auf 3GB RAM durch Applikationen, sonst gibt Windows nur 2GB frei. Ist z.B. hilfreich bei Third-Party Plug-ins in Zusammehang mit großen Bilddateien. Da kann es schon mal bei dem einen oder anderne Plug-In vorkommen, dass nicht genügend RAM frei ist. Mit dem aktivierten "3GB-Switch" ist dann genug RAM da.
Einfach in der boot.ini den Paramter " /3GB " anhängen. Fertig.
Vielleicht weil in einem Rechenschritt deutlich mehr Information verarbeitet werden kann. Vergleich mal Windows 3.11 (16-Bit) mit XP....
Wenn man aber nur 8 oder 16 oder 32 bit Daten hat ist ein 64 Bit Prozessor Prinzipiell (meist) sogar langsamer da mehr Daten verarbeitet werden müssen.
Der Vergleich mit Windows 3.11 und XP hat im Endeffekt nichts mit dem Prozessor zu tun.
Ausserdem kann ein 32Bit (windows) OS bis zu 3GB zwar verwalten, aber Vorteile bringt der zusätzliche Arbeitsspeicher nicht!
Durch den 3GB Switch wird dem Windows nur beigebracht, dass es mehr als die die normalerweise üblichen 2GB für die Software freigeben soll.
Aber es kommt A) zu mehr Verwaltungsaufwand und Windows ist nicht schneller sondern eher langsamer als mit 2GB, B) je nachdem zu Stabilitätsproblemen und C) kann 95% der 32Bit Software sowieso nur 2GB Ram adressieren, also brings auch hier nix!
Wenn 4GB und mehr Arbeitsspeicher, dann meiner Erfahrung nach nur mit einem 64Bit OS!
LG
Wo wir gerade bei Windows-Systemtuning sind: Probiert mal von der Firma DataCore das Produkt UpTempo aus. Ist ein Festplattencache und Algorithmus aus einer großen Speicherverwaltung (wer Details möchte darf gerne Fragen). Das Programm ist als Trial kostenlos erhältlich und kostet für Heimanwender weniger als eine schnelle Festplatte.
Einfach mal probieren. Ist aus meiner Sicht das Geld wert (ohen hier Werbung machen zu wollen) und beschleunigt alles was Grafik und Video ist, oder sonstwie intensiv auf Festplatten rödelt. Und da kommt dasnn auch das RAM ins Spiel. Das lässt sich nämlich mit der Software gut adressieren. Bei mir sinds 2 GB unter WinXP. Davon sind 600 MB als Festplattencache definiert. Hat sich bewährt. Die ct findet das Tool auch toll... Die Testversioen gibts hier: http://www.datacore.com/products/prod_UpTempo_buy.asp?l=de
Gruss Sven
Backbone
25.09.2007, 12:24
Die ct findet das Tool auch toll...
Welche Ausgabe?
Ich erinnere mich nur an den großen Artikel vor einiger Zeit wo eine ganze Reihe üblicher "Tuning-Tools" und "geheimer Stellparameter" wie sie in der konkurrierenden "Fachpresse" ja manchmal genannt werden verglichen wurden. Mit mehr als ernüchterndem Ergebnis.
Backbone
EDIT: eine kurze Recherche ergab keine Treffer bei einer Suche nach "UpTempo" in den c't Artikeln der letzten Jahre. Komisch.
Der Test war bei einem der Vergleichstets über Tuningtools. Die Ausgabe weiss ich nicht mehr, war Anfang des Jahres. Die Software wird in Unternehmen auf Datenbaksystemen eingesetzt und kommt ursprünglich aus der Speichervirtualisierung (Festplatten, nicht RAM-Speicher).
Bei meinem Arbeitgeber wird eine Speicherverwaltungslösung eingesetzt, die dieses "Tuningtool" als Komponente hat. Damit werden Daten im dreistelligen Terabytebereich verwaltet und bereitgestellt. Dieses Tuningtool ist nun seit letztem Jahr als eigenständiges Produkt und auch für Heimanwender verfügbar. Es wird derzeit mit großem Erfolg auf Systemen eingesetzt, bei denen große Zugriffsspitzen auf Festplatten abgemildert werden (obwohl das SAN im Hintergrund schon 5-8kIOPS liefert).
Probiers doch mal aus...