Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Befremdliches bei Digitalkamera.de
hi ich frag mich ob digitalkamera.de etwas gegen Sony oder die A700 hat...
jetzt gibts ja auch dort eine Art First Hands on seit gestern.
Schon nach dem Presseevent hatten sie die A700 als A100 Nachfolger deklariert.
Jetzt schreiben sie... die A700 wäre eine Kamera für Amateure - ok das mag prinzipiell ja nicht unbedingt falsch sein, andererseits gibts halt schon Unterschiede zu etwa einer K100D und Konsorten - dafür wurde ja mal die Bezeichnung Semi-Pro entwickelt um Kameras wie die A700 von "echten" Amateur und Einsteiger Cams zu unterscheiden.
Wie gesagt- ich hab den Eindruck sie wollen da ein bisschen mobben und das gefällt mir persönlich gar nicht mal so gut. Solch tendenzielles Geschwafel bin ich von dort eigentlich nicht gewohnt
cheers
DeepBlueD.
11.09.2007, 14:12
Hi cabal!
Also ich habe eben den ausführlichen Bericht gelesen und finde ihn gar nicht so übel. Dort steht mehrmals, dass die A700 die D7D ablöst, von der nachfolge der A100 hab ich nix gelesen?!
Klar, sie schreiben, dass sie eine Amateur Cam ist, aber sonst haben sie sich in meinen Augen eigentlich recht positiv über die neue Sony geäußert.
Amaeure suchen Kameras, die Ihnen Spass machen, d.h. tolles Handling, tolle Haptik, tolle Features, ...
Profis rauchen ein Werkzeug, dass funktioniert, Semi-Profis auch, wobei die letzte Verlässlichkeit vielleicht nicht so entscheidend ist und vor allem das Budget deutlich eingeschränkter ist.
Bei dieser Betrachtung bedeutet Semi-Pro: Damit kann man ordentliche Bilder machen (z.B. für ein 4x5 cm Zeitungs-SW-Rasterbild), die Kamera ist kein Plastikbomber und halbwegs bezahlbar.
Amateur-Kamera bedeutet: Tolle Technik, derjenige, der aus Leidenschaft bzw. Liebhaberei damit umgeht möchte Spass dabei haben und perfekte Bilder für Wettbewerbe oder Riesenposter über Sofa, die er sich mit Co-AMateuren auch noch mit der Lupe anschaut, machen.
Ich finde, die A700 kommt ganz gut weg ;).
Jan
Hi cabal!
Also ich habe eben den ausführlichen Bericht gelesen und finde ihn gar nicht so übel. Dort steht mehrmals, dass die A700 die D7D ablöst, von der nachfolge der A100 hab ich nix gelesen?!
Klar, sie schreiben, dass sie eine Amateur Cam ist, aber sonst haben sie sich in meinen Augen eigentlich recht positiv über die neue Sony geäußert.
Das mit der A100 Nachfolge stand in dem Bericht von der PK.
Mir gehts auch nicht darum was nun eine A700 tatsächlich ist - mir scheint es nur so als wenn sie das Etikett Amateurkamera abwertend aufkleben. Jedenfalls hab ich das bewußt niemals bei einer 20/30 oder 40D von Canon gelesen - wo doch nun eher davon auszugehen ist das die A700 leicht über der 40D rangiert...
gelle? :roll:
Das Problem ist da eher die für viele negative Bedeutung des Wortes Amateur. Für viele ist Amateur = Anfänger, sieht man ja auch gern in Kaufberatungs Foren. Wie oft werden Beiträge mit
"Hallo, bin totaler Amateur, sprich hab keine Ahnung von Kameras und Technik, will einfach nur schöne Bilder" :roll:
Wikipedia spuckt zum Amateur (http://de.wikipedia.org/wiki/Amateur) aber doch was anderes aus.
Ein Amateur (franz. (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Sprache) für „Liebhaber“) ist eine Person, die - im Gegensatz zum Profi (http://de.wikipedia.org/wiki/Profi) - eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf (http://de.wikipedia.org/wiki/Beruf) daraus zu machen. Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann
-> Bis hierhin seh ich da absolut die Zielgruppe der A700 beschrieben. Das heisst ja nicht das man damit kein Geld verdienen kann, aber die Zielgruppe dürfte klar in Richtung der Hobby Fotografen und Fotoliebhaber gehen.
Dagegen wird der Begriff amateurhaft abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der "Semi-Professionalität" verwendet.
Und das bringt halt die Sprachregelung in diversen Foren auf den Punkt, eben weil viele sich scheuen das Wort Amateur in den Mund zu nehmen.
Ich persönlich hab mich zwar dran Gewöhnt, aber im Prinzip ist Semi-Profi für mich genauso ein unding wie ein bisschen Schwanger zu sein. Entweder ich arbeite Professionell oder eben nicht. ;)
Ähnliches gilt für den Bereich des Amateurfunkdienstes (http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkdienst), dessen Teilnehmer sich selbst eher als Funkamateure (http://de.wikipedia.org/wiki/Funkamateur) denn als Amateurfunker bezeichnen, um der bereits zuvor erwähnten Abwertung durch den Begriff Amateur entgegen zu treten. (...) Auch Funkamateure (http://de.wikipedia.org/wiki/Funkamateur) tragen zur wissenschaftlichen Entwicklung, insbesondere im Bereich der Funktechnik (http://de.wikipedia.org/wiki/Funktechnik) bei. Viele von Ihnen beschäftigen sich neben einer bezahlten (professionellen) Tätigkeit im Bereich der Funk-und Elektrotechnik zusätzlich mit Amateurfunk (http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkdienst) oder sind über dieses Hobby (http://de.wikipedia.org/wiki/Hobby) zu einer entsprechenden Profession (http://de.wikipedia.org/wiki/Profession) gekommen.
Vielleicht sollte man sich daran mal ein Beispiel nehmen und solche Begrifflichkeiten etwas entspannter sehen und nicht gegen ne Webseite wettern, nur weil man ein Wort (grundlos) als negativ empfindet. :)
Wörter sind doch eh nur Schall und Rauch. :top:
Das Problem ist da eher die für viele negative Bedeutung des Wortes Amateur. Für viele ist Amateur = Anfänger, sieht man ja auch gern in Kaufberatungs Foren. Wie oft werden Beiträge mit
"Hallo, bin totaler Amateur, sprich hab keine Ahnung von Kameras und Technik, will einfach nur schöne Bilder" :roll:
Wikipedia spuckt zum Amateur (http://de.wikipedia.org/wiki/Amateur) aber doch was anderes aus.
-> Bis hierhin seh ich da absolut die Zielgruppe der A700 beschrieben. Das heisst ja nicht das man damit kein Geld verdienen kann, aber die Zielgruppe dürfte klar in Richtung der Hobby Fotografen und Fotoliebhaber gehen.
Und das bringt halt die Sprachregelung in diversen Foren auf den Punkt, eben weil viele sich scheuen das Wort Amateur in den Mund zu nehmen.
Ich persönlich hab mich zwar dran Gewöhnt, aber im Prinzip ist Semi-Profi für mich genauso ein unding wie ein bisschen Schwanger zu sein. Entweder ich arbeite Professionell oder eben nicht. ;)
Vielleicht sollte man sich daran mal ein Beispiel nehmen und solche Begrifflichkeiten etwas entspannter sehen und nicht gegen ne Webseite wettern, nur weil man ein Wort (grundlos) als negativ empfindet. :)
Wörter sind doch eh nur Schall und Rauch. :top:
neee also sorry - was in irgendwelchen Wörterbüchern steht ist doch relativ irrelevant, wenn ein Wort im tatsächlichen Leben anders benutzt wird.
Außerdem: warum sollte denn Semi-Pro ein wie ein bisschen Schwanger sein?
Eine Kamera die mehr Features bietet als ein "Amateur" oder Anfänger braucht oder zu nutzen weiß, aber Dinge nicht bietet die ein Profi braucht - das ist doch ein Mittelding oder? und warum solll es das nicht geben?
Insbesondere bekommt die Einteilung in Profi (evtl. Semi-Profi) und Amateurkamera sowieso eine andere Bedeutung durch den Umstand, das nicht jeder Profi eine Profikamera nutzt, nicht jede Kamera zur Profikamera wird nur weil sie ein Profi nutzt.
Das gleiche gilt auch für Amateure.
Ich sehe z.B. unglaublich oft bei Profis die D200. Tja die ist aber ja eigentlich auch eher eine Amateurkamera oder?
Ich kenn auch Leute die nicht für 50cent Ahnung vom Fotografieren haben aber dennoch ne 1DMKIII ihr eigen nennen - deshalb wird daraus noch lange keine Anfängerkamera.
Also muß man diese Unterscheidungen eben doch auf Feature Ebene machen weil ansonsten die Grenzen überhaupt nicht zu ziehen sind.
Und ich denke so wird es auch meist implizit getan.
Und deshalb nochmal: sorry die A700 ist keine Amateurkamera. Pech nur ndas sie jetzt auch Motivprogramme hat.. denn das rückt sie so ein bisschen in diese Richtung, meint auch ein Anfänger könnte mit ihr gute Bilder machen.... :roll: ohne zu wissen was er da wirklich tut
Ich verstehe nicht was an dem Bericht befremdlich klingen sollte, ich finde Er ist sehr gut geschrieben.:top:
[...]
Also muß man diese Unterscheidungen eben doch auf Feature Ebene machen weil ansonsten die Grenzen überhaupt nicht zu ziehen sind.
Und ich denke so wird es auch meist implizit getan.
Und deshalb nochmal: sorry die A700 ist keine Amateurkamera. Pech nur ndas sie jetzt auch Motivprogramme hat.. denn das rückt sie so ein bisschen in diese Richtung, meint auch ein Anfänger könnte mit ihr gute Bilder machen.... :roll: ohne zu wissen was er da wirklich tut
Und ich bleib dabei. Amateur ist nichts negatives und sagt nichts über die Fähigkeiten der nutzer oder der Kamera aus.
Das die wahl der Kamera nichts mit der Qualität des Fotografen und ob er Profi oder Amateuer ist hat damit auch nichts zu tun.
Amateure sind Leute, die Dinge aus Leidenschaft, aus Spaß an der Freude betreiben, nicht um am Ende des Monats was zu Essen im Kühlschrank zu haben.
Das sagt nichts über deren Fähigkeiten aus. Es gibt sicher unzählige Amateure die besser sind als viele Profis.
Und deshalb nochmal: sorry die A700 ist keine Amateurkamera. Pech nur ndas sie jetzt auch Motivprogramme hat.. denn das rückt sie so ein bisschen in diese Richtung, meint auch ein Anfänger könnte mit ihr gute Bilder machenUnd daher auch nochmal Amateuer != Anfänger:!:
Nochmal der Wiki Teil
Ein Amateur (franz. (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Sprache) für „Liebhaber“) ist eine Person, die - im Gegensatz zum Profi (http://de.wikipedia.org/wiki/Profi) - eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf (http://de.wikipedia.org/wiki/Beruf) daraus zu machen. Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kannWas ist daran denn das Problem? Die A100 mag man von miraus als Einsteiger Body sehen (und auch das heisst nicht das nur einsteiger damit arbeiten können/dürfen/sollen/müssen/bauchen/etc..). Die A700 ist dann eben das für den Liebhaber gedacht, die A900 für den Profi. Das man das nicht so kaufen muss steht doch auf nem ganz anderen Blatt.
Ditmar (http://www.sonyuserforum.de/forum/member.php?u=623): es stört ihn das Wort Amateur. Nicht der Bericht ansich.
Und ich bleib dabei. Amateur ist nichts negatives und sagt nichts über die Fähigkeiten der nutzer oder der Kamera aus.
Das die wahl der Kamera nichts mit der Qualität des Fotografen und ob er Profi oder Amateuer ist hat damit auch nichts zu tun.
Amateure sind Leute, die Dinge aus Leidenschaft, aus Spaß an der Freude betreiben, nicht um am Ende des Monats was zu Essen im Kühlschrank zu haben.
Das sagt nichts über deren Fähigkeiten aus. Es gibt sicher unzählige Amateure die besser sind als viele Profis.
Und daher auch nochmal Amateuer != Anfänger:!:
Nochmal der Wiki Teil
Was ist daran denn das Problem? Die A100 mag man von miraus als Einsteiger Body sehen (und auch das heisst nicht das nur einsteiger damit arbeiten können/dürfen/sollen/müssen/bauchen/etc..). Die A700 ist dann eben das für den Liebhaber gedacht, die A900 für den Profi. Das man das nicht so kaufen muss steht doch auf nem ganz anderen Blatt.
Ditmar (http://www.sonyuserforum.de/forum/member.php?u=623): es stört ihn das Wort Amateur. Nicht der Bericht ansich.
Es stört mich nicht das Wort ansich sondern die Tatsache das die A700 damit gegenüber der Konkurenz scheibar abqualifiziert wird...
Nochmal:
Wenn wir jetzt Stammtisch hätten und ihr würdet in einer Reihe stehen und zu allen sag ich Profi (jetzt mal egal ob er das ist oder nicht) aber zu einem sag ich Amateur - dann ist das abqualifizierend.(wenn alle ca. gleich gut sind)
Digitalkamera.de hat meines Wissens niemals geschrieben eine D80 oder eine 20D/30D/40D oder eine D200 ist eine Amateurkamera (egal ob sie das ist oder nicht) diese wurden, falls sie eingeordnet wurden, immer in Richtung Semi-Pro geschoben (unabhängig davon ob es das gibt oder nicht) auch die D7D wurde damals als Semi-Pro Cam bezeichnet.
Bei der A700 haben sie es aber getan! Die als einzigste ihrer "scheinbaren" Klasse ist nun plötzlich eine Kamera für Amateure.
Versteht mich denn hier keiner? :roll::zuck:
Es ist doch völlig egal was ein Ausdruck bedeutet.. wichtig ist doch wie er gemeint ist oder benutzt wird. Bisher haben die Redakteure von digitalkamera.de ja auch nicht drauf geachtet was bei Wikipedia steht.
ciao
http://www.digitalkamera.de/Downloads/Details.asp?ShowDownload=91
http://www.digitalkamera.de/Downloads/Details.asp?ShowDownload=37
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Digitale_Spiegelreflexkamera_Canon_EOS_20D_jetzt_o ffiziell/2318.aspx
http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pentax_K10D_im_digitalkamera_de_Wesens_Test/3680.aspx
Reicht das? Im zweifelsfall mal in den Texten nach "Amateur" suchen. ;)
Test Fujifilm FinePix S3 Pro vs. Konica Minolta Dyxnax 7D
Zwischen der preiskampfumtobten Einsteigerklasse und dem abgehobenen Highend richtet sich die solide Mittelklasse der digitalen Spiegelreflexkameras an ein breites Segment professioneller Fotografen und anspruchsvoller Amateure.
Einen mächtigen Boliden hält Canon mit der EOS 10D für ambitionierte Amateure und Semiprofis in der Midrange-Klasse digitaler Spiegelreflexkameras bereit.20D
Die in Funktion und Auflösung weiterentwickelte Nachfolgerin der EOS 10D richtet sich an semiprofessionelle und z. T. professionelle Anwender sowie ambitionierte Amateure, die Wert auf eine große Systemvielfalt legen. etc...
[...]Reicht das? Im zweifelsfall mal in den Texten nach "Amateur" suchen. ;)[...]
Ich glaube, Du verstehst cabal nicht so richtig.
In allen genannten Zitaten steht nicht nur Amateur(...) sondern auch "Semiprofi" oder gar "professionell". Sony selbst schreibt übrigens über die A700: Die α700 wurde speziell für semi-professionelle Anwender und ambitionierte Hobbyfotografen konzipiert.
Auf digitalkamera.de ist dagegen nur die Rede von Amateuren. Das ist zwar per se nicht abwertend, aber entspricht nicht den bisherigen Klassifizerungen auf digitalkamera.de. Eventuell war es ja auch nur Gedankenlosigkeit des Redakteurs.
Ich glaube, Du verstehst cabal nicht so richtig.
In allen genannten Zitaten steht nicht nur Amateur(...) sondern auch "Semiprofi" oder gar "professionell". Sony selbst schreibt übrigens über die A700:
Auf digitalkamera.de ist dagegen nur die Rede von Amateuren. Das ist zwar per se nicht abwertend, aber entspricht nicht den bisherigen Klassifizerungen auf digitalkamera.de. Eventuell war es ja auch nur Gedankenlosigkeit des Redakteurs.
danke danke danke ;-) genau so meinte ich es
Gedankenlosigkeit.. mag sein - aber es wird am Anfang des Berichts als auch im Fazit geschrieben. Ich bin halt ein mißtrauischer Mensch und glaube nicht so recht an solche "Zufälle"
Außerdem sollte man nicht die Wirkung solcher "Einstufungen" auf den unbedarften Leser unterschätzen. Würde mich nicht wundern wenn der ein oder andere Ahnungslose zu einer Canon greift nur weil er in so einem Bericht über die A700 mehrfach das Wort Amateur(kamera) liest, während man das für eine 40D nicht benutzt.
Aber auch ansonsten find ich den Bericht jetzt nicht soooo gut - er ist zwar einerseits sachlich (nicht falsch) aber man bemüht sich irgendwie schon die Cam als ein bisschen "naja" hinzustellen... durch Wörter wie Arbeitstier (ist zwar perse auch nicht negativ -aber im Zusammenhang mit Berichten über andere Cams schon)
Klingt ein bisschen wie der VW Golf unter all den Mercedes BMW und Audis...
naja egal....
alles ist gesagt denke ich..
ciao
Eventuell war es ja auch nur Gedankenlosigkeit des Redakteurs.
Oder er hat bei der letzten Sony Pressekonferenz keine Schnittchen mehr bekommen:lol:
Ich weiss schon was Cabal meint. Insgesamt betrachtet finde ich den Artikel fair und sachlich.
Wer sich wegen des Wörtchens Amateur gegen die 700 entscheidet, wird wohl auch nicht bei der 40D oder D300 landen.
Der kauft sich was richtig Fettes...:cool:
Eventuell war es ja auch nur Gedankenlosigkeit des Redakteurs.
... der sich vielleicht in diesem Thread ja dazu zu Wort melden wird ;)
Hallo auch!
Also was mich eher wundert ist, wie wenig entspannt viele mit ihrem Spielzeug umgehen. Is das Teil Eures Ich oder definiert jemand darüber sein Selbstvertrauen?
Dieser ewige Hick-Hack wer nun welche Marke hat und ob Canon nun besser oder professioneller ist als Sony oder Nikon und was einen Profi ausmacht und ob ein Amateur keine guten Bilder machen kann... dann vielleicht noch einer aus der Leica-Fraktion für den das eh alles nur Spielzeug ist was nicht mindestens Leitz oder Zeiss heißt. Dann das endlose Streben das Beste vom Besten haben zu müssen... und wenn wir damit fertig sind machen wir beim Auto weiter und schauen voller Argwohn auf Nachbars neuen Nobelhobel. Is doch albern oder? Im Sandkasten hat man vielleicht noch auf diese Weise versucht seine Position zu sichern, aber als erwachsener sollte man doch über den Dingen stehen.
Es kann mir doch sowas von egal sein, was jemand über die neue Alpha schreibt und was andere darüber denken und ob sie ein gutes Image hat. Viel wichtiger ist mir was die Leute hier im Forum, denen ich im Laufe der Zeit durch eifriges Lesen ein gewisses Urteilsvermögen zutraue, über die Kamera schreiben und dann schau ich sie mir an und urteile selbst. Und wenn sie mir gefällt kaufe ich sie mir, egal was da jemand anderes drüber denkt.
Soll jetzt übrigens auf niemanden persönlich bezogen sein, aber denke ich bei aller Liebe zum Hobby, dass wir das Materielle oft einfach zu sehr in den Vordergrund rücken.
Gruß Ivo
Hallo auch!
Also was mich eher wundert ist, wie wenig entspannt viele mit ihrem Spielzeug umgehen. Is das Teil Eures Ich oder definiert jemand darüber sein Selbstvertrauen?
Dieser ewige Hick-Hack wer nun welche Marke hat und ob Canon nun besser oder professioneller ist als Sony oder Nikon und was einen Profi ausmacht und ob ein Amateur keine guten Bilder machen kann... dann vielleicht noch einer aus der Leica-Fraktion für den das eh alles nur Spielzeug ist was nicht mindestens Leitz oder Zeiss heißt. Dann das endlose Streben das Beste vom Besten haben zu müssen... und wenn wir damit fertig sind machen wir beim Auto weiter und schauen voller Argwohn auf Nachbars neuen Nobelhobel. Is doch albern oder? Im Sandkasten hat man vielleicht noch auf diese Weise versucht seine Position zu sichern, aber als erwachsener sollte man doch über den Dingen stehen.
Es kann mir doch sowas von egal sein, was jemand über die neue Alpha schreibt und was andere darüber denken und ob sie ein gutes Image hat. Viel wichtiger ist mir was die Leute hier im Forum, denen ich im Laufe der Zeit durch eifriges Lesen ein gewisses Urteilsvermögen zutraue, über die Kamera schreiben und dann schau ich sie mir an und urteile selbst. Und wenn sie mir gefällt kaufe ich sie mir, egal was da jemand anderes drüber denkt.
Soll jetzt übrigens auf niemanden persönlich bezogen sein, aber denke ich bei aller Liebe zum Hobby, dass wir das Materielle oft einfach zu sehr in den Vordergrund rücken.
Gruß Ivo
Also zumindest kann ich sagen, da ich den Thread ja eröffnet habe,
Du interpretierst mehr rein als ich je meinte.
Erstens ist es ja nun mal so das ich die Kamera gar nicht besitze. D.h. wie sollte ich z.B. über sie mein Selbstvertrauen definieren?
Dann möchte ich sagen: in Sachen Leica bin ich am Ende des Tages doch noch aktiver als in Sachen SoKoMi und ich denke ich kann behaupten das die Zeiten (falls sie es mal gab hab ich sie nicht erlebt) vorbei sind wo so von Leica-Usern über die "anderen" gedacht wurde. Eine D3 bringt auch einen Leica Fan zum schwärmen. Am Samstag beim Leica Treffen in Limburg gings digital quer durch den Garten. Von Nikon über Canon und Olympus war alles vertreten (wenn natürlich auch hauptsächlich Leica) Völlig Vorurteilsfrei wurde da über die Vorzüge der ein oder anderen Kamera gefachsimpelt...
Also.. meine Intention war lediglich das Aufzeigen des meiner Meinung nach tatsächlichen Umstandes das mit Hilfe von gezielter Wortwahl, ein bestimmtes.. nicht so prickelndes Bild von der A700 gemacht wurde. Und das hat nix mit anderen Cams und Marken, Profi oder Amateur direkt zu tun - schon gar nicht mit einer Beurteilung dieser - sondern ich finde es schlicht tendenziell und ich kann sowas nicht ab...
Cheers
... der sich vielleicht in diesem Thread ja dazu zu Wort melden wird ;)
Sehe ich ja jetzt erst, dass der Gute schon seit ein paar Jahren hier Mitglied ist.
Amateur, Semipro - das sind doch nur Zuschreibungen, die eigentlich keine Rolle spielen. Ich fand (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=35775) die Bezeichnung "high amateur" da schon eher befremdlich.
Wer sich aber aber Verschwörungstheorien hingeben will: der Autor des Artikels ist eher als Pentax-affin bekannt ;) Da er auch hin und wieder hier im Forum ist, wird Benjamin aber vielleicht noch was dazu schreiben.
Sehe ich ja jetzt erst, dass der Gute schon seit ein paar Jahren hier Mitglied ist.
Yepp, zuletzt heute online und von mir lieb und dezent per PN auf diesen Fred gestubbst worden :cool:
. Ich fand (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=35775) die Bezeichnung "high amateur" da schon eher befremdlich.
Der hier ist auch ein High amateuer (http://www.chilloutzone.de/files/07090801.html)... naja, high zumindest. :cool:
Amateur, Semipro - das sind doch nur Zuschreibungen, die eigentlich keine Rolle spielen. Ich fand (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=35775) die Bezeichnung "high amateur" da schon eher befremdlich.
Wer sich aber aber Verschwörungstheorien hingeben will: der Autor des Artikels ist eher als Pentax-affin bekannt ;) Da er auch hin und wieder hier im Forum ist, wird Benjamin aber vielleicht noch was dazu schreiben.
ja high amateur ist marketing geblubber - dennoch ist es m.E. in diesem Fall treffender als Amateur.
Klar diese Zuweisungen sind prinzipiell mehr oder weniger egal, aber darum ging es hier (mir) ja überhaupt nicht. Scheinbar konnte ich mich manchen Leuten immer noch nicht verständlich genug ausdrücken. sorry for that aber besser als bisher geschrieben bekomm ich es nicht hin - ich war schon immer ein wenig umständlich im Formulieren
cheers
Was mir übrigens beim Lesen des Artikels ins Auge gesprungen ist, aber sicher nur ein Flüchtigkeitsfehler war: die high-class Produkte (TVs, Projektoren usw.) bei Sony heissen Bravia, nicht Bavaria ;)
Sony legt viel Wert auf die Funktion, und so arbeitet die Kamera optimal mit Sonys neuer HD-Phototechnologie der Bavaria-Fernseher zusammen.
Also, am Amateur stör ich mich eigentlich nicht. Der beschreibt genau meinen Status und klassifiziert die A700 auch treffend.
Den Artikel finde ich gut geschrieben und fair. Leider wars ein bißchen viel Sony-Marketing-Gewäsch. Aber das liegt ja an der Tatsache daß der Autor die A700 selbst noch nicht ausgiebig auf Herz und Nieren testen konnte.
die high-class Produkte bei Sony heissen Bravia, nicht Bavaria
Na, vielleicht heißt dann die neue A900 mit Beinamen Bavaria.....:lol:
Na, vielleicht heißt dann die neue A900 mit Beinamen Bavaria.....:lol:
... und das Farbrauschen ist weiß-blau.
... und das Farbrauschen ist weiß-blau.
Und das gehäuse ist nicht nur wetter- sondern auch oktoberfest.....
Hallo auch!
...Du interpretierst mehr rein als ich je meinte.
Sorry, das war nicht meine Absicht.
Erstens ist es ja nun mal so das ich die Kamera gar nicht besitze. D.h. wie sollte ich z.B. über sie mein Selbstvertrauen definieren?
DU nicht, aber manchmal meint man, dass sich ein ganzes Weltbild um die Kamera aufbaut.
...ich denke ich kann behaupten das die Zeiten (falls sie es mal gab hab ich sie nicht erlebt) vorbei sind wo so von Leica-Usern über die "anderen" gedacht wurde.
Auch hier würde ich nicht so weit gehen, dass von einer bestimmten Marke abhängig zu machen. Man findet solche Menschen überall und das bezieht sich nicht nur auf Kameras, Autos, etc. Daher kam mir der Verdacht auf, dass es solchen Leuten an immaterielen Lebensinhalten fehlt.
Völlig Vorurteilsfrei wurde da über die Vorzüge der ein oder anderen Kamera gefachsimpelt...
So soll es sein; das ist es nicht zuletzt was mir auch hier im Forum sehr gut gefällt :top:
Also.. meine Intention war lediglich das Aufzeigen des meiner Meinung nach tatsächlichen Umstandes das mit Hilfe von gezielter Wortwahl, ein bestimmtes.. nicht so prickelndes Bild von der A700 gemacht wurde.
Is natürlich auch ne Frage der Interpretation. Wie schon deutlich wurde haben den Artikel andere positiver empfunden. Ganz frei von perönlicher Einstellung ist eigentlich kein Artikel. Wenn es allerdings wirklich 'gezielte' Wortwahl ist, worin ich dann eine Intention sehe, geht natürlich die Sachlichkeit verloren. Das sollte nicht sein, da geb ich Dir vollkommen recht.
Vielleicht sind wir aber auch als Minolta/Sony-User einfach schon zu empfindlich geworden, was Kritik an Kameras dieser Marke angeht, da wir nicht selten erlebt haben, dass die Markführer evtl. keinem sooo kritischen Blick unterzogen werden, was auf Dauer natürlich nervt. Ob der Autor mit seinen Anmerkungen recht hatte, können wir ohnehin erst beurteilen wenn wir die Kamera selbst mal erlebt haben... oder Peter fragen ;)
Gruß Ivo
Moin,
nach Mannis netter PN melde ich mich auch mal zu Wort. Das Amateur ist eher gedankenlos denn böse gemeint. Diese Klassifizierungen sind immer eine heikle Sache. Was nimmt man als Maßstab? Preis? Ausstattung? Beides? Die A700 hat Motivprogramme, ist sie deswegen eine Einsteigerkamera? Sie kostet 1400 Euro, ist sie deshalb eine Semipro-Kamera?
Ich sehe am Markt momentan 4 Kategorien, und zwar Einsteiger, Amateur, Semipro und Pro. Die A700 (und auch die Canon 40D) sehe ich eher im oberen Amateurbereich als im unteren Semipro-Bereich. Da spielt sicher auch eine Rolle, dass sich Amateure aus Spaß am Hobby heutzutage so teure Kameras samt noch teureren Objektiven kaufen. Ein Profi dürfte letztlich auch mit einer Alpha 100 hervorragende Fotos machen können, auch wenn es eine "Einsteigerkamera" ist.
Ich habe die Redaktion darum gebeten, den Text entsprechend zu ergänzen, schließlich sind vom Gefühl her gleichwertige Kameras als Semipro bezeichnet worden und wir wollen ja fair bleiben. Ich entschuldige mich dafür, einige "Fans" der Marke evtl. herabgewürdigt oder gekränkt zu haben.
Dass ich privat gerne eine Pentax verwende bedeutet nicht, dass ich Sony, Canon oder Nikon nicht mag oder deren Produkte nicht würdigen würde. Dass ich Ende 2004 eine Pentax *ist DS statt einer Minolta D7D als Ersatz für meine Minolta A2 gekauft habe lag letztlich daran, dass die D7D größer, schwerer und teurer war als die Pentax, aber keinesfalls daran, dass ich sie für eine schlechte Kamera gehalten habe.
Grüße
Benjamin
PS: Dieser Beitrag ist auf meinem eigenen, privaten Mist gewachsen und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
Danke Benjamin :top::top::top:
Ich denke damit sind einige Irritationen beseitigt - die MICH übrigens überhaupt nicht gestört haben.
Für mich war der DC-Artikel fair & sachlich geschrieben.
Dass ich privat gerne eine Pentax verwende bedeutet nicht, dass ich Sony, Canon oder Nikon nicht mag oder deren Produkte nicht würdigen würde.
Das wollte ich auch nicht andeuten, bitte nicht missverstehen (das sollte nur ein ironischer Seitenhieb sein). Ich kenne dich halt nur als Pentax-User, u.a. auch aus dem Digitalfotonetz und eben von DK.de
wow - schön - danke Benjamin...super :top:
wenn man die Hintergründe erfährt wirkts natürlich gleich ganz anders.
Mit der Kategorisierung kann man bedenkenlos leben - jedoch halte ich sie zwar für gelungen aber noch nicht fest in den Köpfen von vielen (so auch mir :lol:) manifestiert.
Was Marken angeht noch eine Bemerkung:
Bestimmt gibts noch viele andere denen es genauso geht: ich hab eigentlich von mehreren Marken etwas und kann mich für jede auf ihre Art begeistern.
(also Nikon, Canon, KoMi und Leica in meinem Fall)
Die 7D ist aber meine Lieblingskamera...tatsächlich - gefolgt von der M6 die beide ja sowieso zwei völlig unterschiedliche Philosophien vertreten die mir beide sehr gut gefallen
:D
So jetzt bin ich erst mal froh... schon ein geiles Forum hier - da geht immer was :D:D
...und dann schraub ich den Batteriegriff dran und bin ein Profi ;)
naja....
Ich bin Amateur. Verdiene mein Geld nicht mit Bildern, auch wenn ich gelegentlich Bilder mache, mit denen Geld verdient wird. Aber das hat nichts mit meinem Faible für Aktfotografie zu tun.
Ich mach meine 10.000 Bilder im Jahr und hab eine Kamera, die ich als solches bezeichen kann. Kein Spielzeug, keine Krücke, ein gutes Werkzeug. Und da ich Amateur bin, ist das eine Amateurkamera. Währe ich Profi, dann währe die gleiche Kamera eben eine Profikamera. Ich mach mit dem Ding Bilder und missbrauche sie nicht als Ersatzspielzeugeisenbahn oder Mercedessternersatz. Und wenn sich Leute von mir fotografieren lassen, dann aufgrund meiner Bilder, und nicht weil ich eine "Profikamera" habe. Mit solchen Attitüden würde ich bestenfalls ein müdes Grinsen erhalten ;)
99% der SLR-Käufer sind Amateure. Hobbyfotografen wie ich. Mehr als die Hälfte davon kann eine normale SLR gar nicht voll nutzen, weil das Wissen fehlt.
Währe die A700 eine Hasselblad mit Digiback...ok, das währe dann eine Profikamera.
Spart also auf so etwas und nutzt sie auch entsprechend.
Aber wir reden hier über eine stinknormale Urlaubsbildermachkamera ohne besondere Eigenschaften. Eine von vielen, und sicher nicht die Kamera, mit der die Centerfolds des Playboy gemacht werden. Wir alle hier sind engagierte Amateure. Kommt es da denn wirklich soooo darauf an, ob irgend ein Heini in irgendeiner Zeitung die Kamera als "Semiprofessionell" bezeichnet? Hab ich dann einen Stern auf der Stirne? Wachse ich dann einen halben Meter? Kommt Claudia Schiffer dann zum Kaffee? Mache ich dann bessere Bilder?
Gewöhnt euch einfach dran, dass eine SLR eine völlig stinknormale Kamera ist und kein Ding, für dass es sich lohnt, damit anzugeben. Auch das teuerste Messer garantiert noch kein gutes Steak. Ist eben so...auch wenn es sich hier häufig so liest, als käme es bei der Soße auf den Löffel an.
Ob man mit einem semiproffessionellen Löffel wohl bessere Soßen rühren kann?
Liebe Grüße
Roland
...und dann schraub ich den Batteriegriff dran und bin ein Profi ;)
naja....
Ich bin Amateur. Verdiene mein Geld nicht mit Bildern, auch wenn ich gelegentlich Bilder mache, mit denen Geld verdient wird. Aber das hat nichts mit meinem Faible für Aktfotografie zu tun.
Ich mach meine 10.000 Bilder im Jahr und hab eine Kamera, die ich als solches bezeichen kann. Kein Spielzeug, keine Krücke, ein gutes Werkzeug. Und da ich Amateur bin, ist das eine Amateurkamera. Währe ich Profi, dann währe die gleiche Kamera eben eine Profikamera. Ich mach mit dem Ding Bilder und missbrauche sie nicht als Ersatzspielzeugeisenbahn oder Mercedessternersatz. Und wenn sich Leute von mir fotografieren lassen, dann aufgrund meiner Bilder, und nicht weil ich eine "Profikamera" habe. Mit solchen Attitüden würde ich bestenfalls ein müdes Grinsen erhalten ;)
99% der SLR-Käufer sind Amateure. Hobbyfotografen wie ich. Mehr als die Hälfte davon kann eine normale SLR gar nicht voll nutzen, weil das Wissen fehlt.
Währe die A700 eine Hasselblad mit Digiback...ok, das währe dann eine Profikamera.
Spart also auf so etwas und nutzt sie auch entsprechend.
Aber wir reden hier über eine stinknormale Urlaubsbildermachkamera ohne besondere Eigenschaften. Eine von vielen, und sicher nicht die Kamera, mit der die Centerfolds des Playboy gemacht werden. Wir alle hier sind engagierte Amateure. Kommt es da denn wirklich soooo darauf an, ob irgend ein Heini in irgendeiner Zeitung die Kamera als "Semiprofessionell" bezeichnet? Hab ich dann einen Stern auf der Stirne? Wachse ich dann einen halben Meter? Kommt Claudia Schiffer dann zum Kaffee? Mache ich dann bessere Bilder?
Gewöhnt euch einfach dran, dass eine SLR eine völlig stinknormale Kamera ist und kein Ding, für dass es sich lohnt, damit anzugeben. Auch das teuerste Messer garantiert noch kein gutes Steak. Ist eben so...auch wenn es sich hier häufig so liest, als käme es bei der Soße auf den Löffel an.
Ob man mit einem semiproffessionellen Löffel wohl bessere Soßen rühren kann?
Liebe Grüße
Roland
sag mal hast Du den Thread wirklich ganz gelesen? :roll:
Wenns ein Deutschausatz wäre würde jetzt drunter stehen: Am Thema vorbei. :lol::lol:
Hier wurde nie drüber diskutiert ob die Bezeichnung Semi-Pro Sinn macht oder die A700 eine Amateurkamera - auch wenn das schon andere vor Dir auch mißverstanden haben
cheers cabal
Andererseits:
Ich merke, wie das Equipment mich herausfordert. Mit einer Amateur-Semi-Profi-DSLR gebe ich mir irgendwie mehr Mühe in der Bildgestaltung als mit der P&S-Knipse. Von daher: ein semiprofessioneller Löffel kann bessere Soßen herbeiführen.
Aber ob der auch so heißen muss, ist mir piepegal. Ob Amateur- oder SemiProfi, ist wirklich nur für Marketing- und Werbungsfragen von Relevanz. Denn seien wir doch ehrlich: Die Masse (wir hier natürlich nicht) lassen sich von so etwas gerne verführen.
Insofern: ich gebe Wild! und cabal recht.
sag mal hast Du den Thread wirklich ganz gelesen? :roll:
Wenns ein Deutschausatz wäre würde jetzt drunter stehen: Am Thema vorbei. :lol::lol:
Hier wurde nie drüber diskutiert ob die Bezeichnung Semi-Pro Sinn macht oder die A700 eine Amateurkamera - auch wenn das schon andere vor Dir auch mißverstanden haben
cheers cabal
Ich habe alles gelesen, kann das Problem aber auch immer noch nicht wirklich nachvollziehen. Um mal bei deinen Beispielen zu bleiben:
Es stört mich nicht das Wort ansich sondern die Tatsache das die A700 damit gegenüber der Konkurenz scheibar abqualifiziert wird...
Ja "scheinbar" und das offensichtlich auch nur deinem Verständnis nach. Mir ist es hingegen völlig wurscht, ob ein Redakteur die Kamera nun als "semipro" oder "amateur" einordnet, zumal der Begriff "semipro" in diesem Zusammenhang IMO sowieso hirnrissig ist (marketing-blabla halt).
Nochmal:
Wenn wir jetzt Stammtisch hätten und ihr würdet in einer Reihe stehen und zu allen sag ich Profi (jetzt mal egal ob er das ist oder nicht) aber zu einem sag ich Amateur - dann ist das abqualifizierend.(wenn alle ca. gleich gut sind)
Auch das wäre mir wurscht. "Profi" bedeutet, daß jemand Geld damit verdient, sagt ansonsten aber nix weiter aus. Ich habe mal einen Bericht über einen preisgekrönten Fotografen gelesen, der mit 'ner Olympus C-5050 Bilder in Kriegsgebieten macht. Die C-5050 ist in seinen Händen also eine Profikamera. Ich hingegen besitze die Dynax 9, die in meinen Händen allerdings eine Amateurkamera ist und mich auch nicht zum Profi oder sonstwas macht.
Meiner Meinung nach völlig unnütz die Aufregung, aber DK.de hat den Artikel ja erstaunlicherweise tatsächlich geändert.
Mir ist es hingegen völlig wurscht, ob ein Redakteur die Kamera nun als "semipro" oder "amateur" einordnet, zumal der Begriff "semipro" in diesem Zusammenhang IMO sowieso hirnrissig ist (marketing-blabla halt).
Ich glaube, genau da steckt das Problem: Dir (!) ist es wurscht und "semipro" ist "marketing". Natürlich ist es uns persönlich wurscht (mir genauso), weil wir wissen, was wir tun.
Aber das Marketing-Gerede und die Bezeichnungen in der Presse vermitteln ein Bild einer Marke und eines Produktes - wobei sich für viele Otto Normalverbraucher im alltäglichen Sprachgebrauch Semipro hochwertiger anhören wird als Amateur - und von diesem Bild lassen sich viele leiten.
DSLR ist heutzutage auch schon Statussymbol und nicht mehr nur Werkzeug (wie für uns). Und wenn der Ruf Sony=Amateur, C/N/P=Semipro sich durchsetzt, dann heißt das, dass weniger Masse zu Sony greift, weil sie lieber "was Besseres" wollen, auch wenn's bei Lichte besehen völliger Stumpfsinn ist. Aber genau dieses blöde Kaufverhalten der Masse brauchen wir, damit Sony Geld bekommt um neue Entwicklungen vorwärts zu treiben.
Produktverkauf hat heutzutage mindestens genausoviel mit psychologischer Beeinflussung zu tun wie mit überzeugenden Fakten.
Also: Sony=Semipro ;)
Edit: Und das Verhalten von DK finde ich zuhöchst lobenswert!
OK, jetzt habe ich's kapiert. Danke Michael.
Hallo auch!
Aber das Marketing-Gerede und die Bezeichnungen in der Presse...
...und genau wer sich daran hochzieht, hat einfach zu wenig wirkliche Probleme im Leben :roll:
Nix für ungut,
Gruß Ivo
Hallo auch!
...und genau wer sich daran hochzieht, hat einfach zu wenig wirkliche Probleme im Leben :roll:
Nix für ungut,
Gruß Ivo
Einerseits hast Du schon recht, aber wenn Du einmal in dem Bereich gearbeitet hast, bist Du einfach sensibilisiert für solche unterschwelligen Beeinflussungen und nutzt sie - oder benennst sie. Mit "Hochziehen" hat das weniger zu tun als mit Bewusstmachen.
Ich weiß noch, wie wir für einen der ganz großen Modenamen Parfümentwicklung betrieben haben. Die Linie stand, die Idee, die Konzeption, das Marketing, die Werbung. Kleiner Feldtest unter Jugendlichen über die Konzepte (mit den zentralen Begriffen und Ideen): ca. drei Viertel wollten's kaufen. Das Pikante war: den Duft gab's noch gar nicht und die Zusammensetzung des Wässerchens war noch nicht einmal über ansatzweise Ideen hinausgekommen.
Heutzutage werden Worte und Ideen, Wünsche und Sehnsüchte verkauft, nicht Fakten.
Oder fühlst Du Dich nicht auch geschmeichelt, wenn man über Deine Bilder sagt: "Wow! Das sieht ja richtig professionell aus." im Gegensatz zu: "ach ja, ein wenig amateurhaft eben..."
Kleine Wörtchen wie (Semi-)Profi und Amateur können über Wohl oder Wehe eines Produktes entscheiden. (Da gibt's noch viel mehr Geschichten - warum glaubst Du, wurde der Nissan Pajero in vielen Ländern wohl ein Flop?)
Hallo auch!
...und genau wer sich daran hochzieht, hat einfach zu wenig wirkliche Probleme im Leben :roll:
Nix für ungut,
Gruß Ivo
Im Gegenteil, ich glaub der muss sehr viele Probleme im Leben haben.
Ich glaube, genau da steckt das Problem: Dir (!) ist es wurscht und "semipro" ist "marketing". Natürlich ist es uns persönlich wurscht (mir genauso), weil wir wissen, was wir tun.
Aber das Marketing-Gerede und die Bezeichnungen in der Presse vermitteln ein Bild einer Marke und eines Produktes - wobei sich für viele Otto Normalverbraucher im alltäglichen Sprachgebrauch Semipro hochwertiger anhören wird als Amateur - und von diesem Bild lassen sich viele leiten.
DSLR ist heutzutage auch schon Statussymbol und nicht mehr nur Werkzeug (wie für uns). Und wenn der Ruf Sony=Amateur, C/N/P=Semipro sich durchsetzt, dann heißt das, dass weniger Masse zu Sony greift, weil sie lieber "was Besseres" wollen, auch wenn's bei Lichte besehen völliger Stumpfsinn ist. Aber genau dieses blöde Kaufverhalten der Masse brauchen wir, damit Sony Geld bekommt um neue Entwicklungen vorwärts zu treiben.
Produktverkauf hat heutzutage mindestens genausoviel mit psychologischer Beeinflussung zu tun wie mit überzeugenden Fakten.
Also: Sony=Semipro ;)
Edit: Und das Verhalten von DK finde ich zuhöchst lobenswert!
Ah danke - noch einer der genau verstanden hat worum es mir ging - und es sogar besser ausgedrückt hat :top:
danke
rmaa-ismng
12.09.2007, 00:02
.....Ein Profi dürfte letztlich auch mit einer Alpha 100 hervorragende Fotos machen können, auch wenn es eine "Einsteigerkamera" ist.Grüße
Benjamin
PS: Dieser Beitrag ist auf meinem eigenen, privaten Mist gewachsen und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
Servus Ihr, servus Benjamin!
Ist ja lustig, ich hatte Deinen Bericht Gestern gelesen und war unterbewusst auch zunächst irritiert. Ich habe dann den ganzen Absatz nochmals gelesen und mir daraufhin auch die Frage gestellt ob da wohl pure Absicht dahinter steckt.
Wollte das aber nicht so recht glauben.
Kenne Digitalkamera.de eigentlich schon ne ganze Teit als relativ objektiv..-
Deinen Satz oben den ich mal zitiere, möchte ich aber in aller Form zurückweisen.
Letzlich ist ein Profi jemand der Geld verdient mit dem was er tut. Das heißt nicht, daß er etwas unbedingt besser machen würde als ein Amateur!!
Hier genau liegt die Fehleinschätzung.
Und das bringt eben jede Menge Missverständnisse.
Man sollte zwar annehmen, daß ein Profi ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringt, eine besondere Kompetenz für Probleme und eine ausgeprägte Distanz zu gewissen Themen, aber das muss eben nicht so sein!!!
Lustig ist vor allen Dingen das im Nachbarforum ein uns auch hier bekannter Kollege eine ähnliche Diskussion angeregt hat.
Zum Schluß: Ich fand Deinen Bericht sehr interessant, und er hat mich letzlich auch nur in meiner Entscheidung, die Kamera wohl zu kaufen, bestärkt.
Tja, da kann man mal sehen, dass man in fast jede Aussage etwas hinein interpretieren kann, was so nicht gemeint war. Denn ich wollte mit meinem Beitrag nicht sagen, dass Profis bessere Bilder machen als Amateure. Vielleicht hätte ich statt Profi lieber "erfahrener, guter Fotograf" geschrieben.
Und dann wäre eine Frauenrechtlerin gekommen und hätte gefragt, ob denn Männer automatisch bessere Bilder machen :lol:
rmaa-ismng
12.09.2007, 00:20
Brav - setzen !! ;)
Mit dem letzten Satz hast Du sicher recht.. !!
Servus Ihr, servus Benjamin!
Ist ja lustig, ich hatte Deinen Bericht Gestern gelesen und war unterbewusst auch zunächst irritiert. Ich habe dann den ganzen Absatz nochmals gelesen und mir daraufhin auch die Frage gestellt ob da wohl pure Absicht dahinter steckt.
Wollte das aber nicht so recht glauben.
Kenne Digitalkamera.de eigentlich schon ne ganze Teit als relativ objektiv..-
Deinen Satz oben den ich mal zitiere, möchte ich aber in aller Form zurückweisen.
Letzlich ist ein Profi jemand der Geld verdient mit dem was er tut. Das heißt nicht, daß er etwas unbedingt besser machen würde als ein Amateur!!
Hier genau liegt die Fehleinschätzung.
Und das bringt eben jede Menge Missverständnisse.
Man sollte zwar annehmen, daß ein Profi ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringt, eine besondere Kompetenz für Probleme und eine ausgeprägte Distanz zu gewissen Themen, aber das muss eben nicht so sein!!!
Lustig ist vor allen Dingen das im Nachbarforum ein uns auch hier bekannter Kollege eine ähnliche Diskussion angeregt hat.
Zum Schluß: Ich fand Deinen Bericht sehr interessant, und er hat mich letzlich auch nur in meiner Entscheidung, die Kamera wohl zu kaufen, bestärkt.
Ja da steht auch vieles drinn was mir wichtig ist.
Digitalkamera.de ist fast von jeher meine Quelle nr.1-seit den Zeiten meiner seligen Casio QV 2400, meiner zweiten digicam im Jahr 2001. Das wird auch so weitergehen, war aber auch mit verantwortlich für meine Irritation als es erst in dem Bericht davor hiess: Nachfolgerin für A100 hä?:?:
und dann der nach gewohnter Wortwahl "Degradierung" zur Amateurkamera. Natürlich ist da viel Interpretation dabei bzw. hat es auch viel mit dem aufgezeigtem background zu tun.
Man kann sich sicher darauf verständigen, das jemand der richtig gut ist, egal ob Profi oder Amateur, aus den meisten Kameras wesentlich bessere Fotos rauskitzeln kann als ein weniger guter Fotograf selbst aus einer "Proficam".
Naja Ende gut alles gut :D
Hallo auch!
Letzlich ist ein Profi jemand der Geld verdient mit dem was er tut. Das heißt nicht, daß er etwas unbedingt besser machen würde als ein Amateur!!
Man sollte zwar annehmen, daß ein Profi ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringt, eine besondere Kompetenz für Probleme und eine ausgeprägte Distanz zu gewissen Themen, aber das muss eben nicht so sein!!!
Der Unterschied dieser beiden Aussagen erschließt sich mir nicht ganz. Beide Male wird in Frage gestellt, dass ein Profi tatsächlich über mehr Kenntnisse verfügt. Oder habe ich was überlesen?
Gruß Ivo
EDIT: AH OK!!! Habs verstanden, es war nur eine Wiederholung der Aussage, keine Gegenüberstellung.
Ich weiß zwar das das jetzt nicht unbedingt der richtige Platz ist um auch noch diese Diskussion anzustossen - aber vielleicht ist sie auch schnell zu Ende ;-)
Ich glaube es gehört mehr dazu als Geld zu verdienen um als Profi bezeichnet zu werden.
Meiner Einschätzung nach ist ein Profi jemand der maßgeblich sein Geld mit etwas verdient. Dazu muß er das Handwerk allerdings nicht unbedingt an einer Akademie oder Schule gelernt haben. Des weiteren reicht es auch nicht meiner Einschätzung nach, wenn der vermeindliche Profi 200 Euro im Monat mit etwas verdient falls er sonst keine Einkünfte hat.
Beispiel: ich hab während meines Studiums mehrere Pool Billard Mannschaften trainiert und bekam dafür so ca. 300 Euro im Monat dafür ( 1x Training pro Mannschaft pro Woche) Deshalb würde ich mich aber noch lange nicht als Billardprofi bezeichnen, denn ich war eigentlich Student und die Einnahme von 300 Euro im Monat ist so gering das man das m.E. nicht ernsthaft zählen kann.
Es wurden auch schon in dutzenden Zeitschriften und Zeitungen Fotos von mir veröffentlicht - zuletzt auch auf einer DVD und auf einem Werbeflyer der TU München. Das war nicht (immer) umsonst. Dennoch bin ich alles andere als ein Profi sondern wirklich im wahrsten Sinne des Wortes ein Amateur - ein Knipser :lol:
u.a. deshalb weil das was beim fotografieren rauskommt nicht mal 0,00001% meiner Einkünfte ausmacht ;)
Je nachdem wie sich sowas zu einander verhält, finde ich die Bezeichnung Semi-Pro gar nicht so verkehrt, denn wenn ich z.B. ein drittel meiner Einkünfte aus Fotoarbeiten generieren würde, aber dennoch mehr Zeit aufwende und mehr Geld verdiene mit einer anderen Profession - na dann bin ich kein Profi - aber auch kein echter Amateur mehr.
Gibts dafür Zustimmung?
cheers Cabal
rmaa-ismng
12.09.2007, 10:15
Dann bist Du wohl eher der typische Semi-Profi. Einer der zwar hin und wieder in die Sparte Profi reinschnuppert, aber eben nicht genug um einer zu sein!?
Also hat Benjamin durchaus recht mit seiner Annahme das es vom Profi abwärts eben noch eine dazwischen gibt - zwischen Amateur und Profi.
Ich bin reiner Amateur??
Dann bist Du wohl eher der typische Semi-Profi. Einer der zwar hin und wieder in die Sparte Profi reinschnuppert, aber eben nicht genug um einer zu sein!?
Also hat Benjamin durchaus recht mit seiner Annahme das es vom Profi abwärts eben noch eine dazwischen gibt - zwischen Amateur und Profi.
Ich bin reiner Amateur??
keine Ahnung - wenn noch nie ein Bild von Dir verwendet wurde? :lol::lol::lol:
dann ja.
Man muß dazu sagen das es bei mir auch viel mit Glück zu tun hatte... also ich bin nicht rumgelaufen und wollte das man das was ich fabriziere auch verwendet.
Natürlich gibts gerade heutzutage noch vieeeeel Schlimmere als mich - aber ich denke schon das ich ein relativ lausiger Fotograf bin - mit halt einigen lichten Augenblicken.
Wie schon oben von beschrieben, heißt das erst mal nicht unbedingt was über die Quali der Bilder, wenn man Profi ist (oder auch Amateur)
Ich mein sorry: jemand der für ne Zeitung mit ner 1DMKIII zu irgendwelchen Sportveranstaltungen geht, um Fotos zu machen die dann hinterher in der Zeitung gedruckt werden (sagen wir: Lokalblatt - Fußballspiel von Eintracht Hintertupfingen)
dazu gehört nicht viel Können - ahnungslos darf man auch nicht sein.. das ist klar - aber ich halte das für keine große Herausforderung (und ja ich habs schon mal probiert bzw. gemacht) Stellst Dich halt richtig...stellst noch ein bisschen was an der Cam ein... und dann Serienshot 10tps und eins passt bestimmt ;)
Natürlich gibts auch genug exellente Sportbilder - aber nicht unbedingt von dem Fotograf von Eintracht Hintertupfingen. Möglicherweise aber auch!
Umngekehrt hat jeder sicher schon Bilder von "Amateuren" gesehen, die einem den Atem verschlagen. Hab ich auch hier im Forum schon manche gesehen ;)
Grüße
Man muß dazu sagen das es bei mir auch viel mit Glück zu tun hatte... also ich bin nicht rumgelaufen und wollte das man das was ich fabriziere auch verwendet.
Für mich ist aber genau das das Unterscheidungsmerkmal.
Ein Profi erledigt konkrete Aufträge.
Ich mein sorry: jemand der für ne Zeitung mit ner 1DMKIII zu irgendwelchen Sportveranstaltungen geht, um Fotos zu machen die dann hinterher in der Zeitung gedruckt werden (sagen wir: Lokalblatt - Fußballspiel von Eintracht Hintertupfingen)
dazu gehört nicht viel Können
Warum sollte der Sportfotograf einer Lokalzeitung rein-ästhetische Bilder fabrizieren, wenn es einfach nur um eine simple kommunikative Zielsetzung geht (xy hat gegen z gespielt) und Leser sowie Auftraggeber eigentlich nichts anderes sehen will..?
Abgesehen davon, ob er theoretisch im Stande wäre, besseres zu fabrizieren - es ist nicht gefragt.
Insofern geht es ganz einfach darum, Geld zu verdienen.
Oder machen Studiofotografen den ganzen Tag nichts anderes, als weltbewegende Portraitaufnahmen?
Ich denke es gibt nur wenige professionelle Fotografen, die das auf einem so hohen Niveau betreiben, dass einem bei wirklich jedem Bild die Spucke wegbleibt. Die haben meist eine gute (akademische) Schule durchlaufen und angeln auch entsprechende Aufträge an Land. Oder haben genug Zeit für freie Arbeit.
/Edit, um beim Thema zu bleiben möchte ich noch hinzufügen:
Du hast natürlich recht, der Sportfotograf braucht dafür nicht unbedingt eine 5000€ Kamera. Aber: Er kann es sich u.U. leisten. Ist halt so... ;)
Trägt sicher auch zu seinem Image bei.
Braucht der Businesskaspar unbedingt 2m Fußraum im Flieger? Und einen S-Klasse Benz als Dienstwagen? ;)
Für mich ist aber genau das das Unterscheidungsmerkmal.
Ein Profi erledigt konkrete Aufträge.
Warum sollte der Sportfotograf einer Lokalzeitung rein-ästhetische Bilder fabrizieren, wenn es einfach nur um eine simple kommunikative Zielsetzung geht (xy hat gegen z gespielt) und Leser sowie Auftraggeber eigentlich nichts anderes sehen will..?
Abgesehen davon, ob er theoretisch im Stande wäre, besseres zu fabrizieren - es ist nicht gefragt.
Insofern geht es ganz einfach darum, Geld zu verdienen.
Oder machen Studiofotografen den ganzen Tag nichts anderes, als weltbewegende Portraitaufnahmen?
Ich denke es gibt nur wenige professionelle Fotografen, die das auf einem so hohen Niveau betreiben, dass einem bei wirklich jedem Bild die Spucke wegbleibt. Die haben meist eine gute (akademische) Schule durchlaufen und angeln auch entsprechende Aufträge an Land. Oder haben genug Zeit für freie Arbeit.
/Edit, um beim Thema zu bleiben möchte ich noch hinzufügen:
Du hast natürlich recht, der Sportfotograf braucht dafür nicht unbedingt eine 5000€ Kamera. Aber: Er kann es sich u.U. leisten. Ist halt so... ;)
Trägt sicher auch zu seinem Image bei.
Braucht der Businesskaspar unbedingt 2m Fußraum im Flieger? Und einen S-Klasse Benz als Dienstwagen? ;)
Mißverständnis.. es waren teilweise schon konkrete Aufträge zu denen ich aber eher kam wie die Jungfrau zum Kinde ;-)
Was den Sportfotografen angeht - es sollte damit nur angedeutet werden, das man auf diesem Level auch sein Geld verdienen kann ohne überhaupt in der Lage zu sein , bzw. die Fähigkeit zu besitzen, Fotos auf einem höheren Niveau zu machen - dennoch wäre er per Definition wohl ein Profi. (der möglicherweise ohne so professionelles Equipment Schwierigkeiten bekäme seinen Auftrag zu erfüllen, wo ein echter Könner vielleicht sogar mit einer manuellen Kamera Spitzenergebnisse erzeugen könnte)
cheers
Und nun nehmen wir mal noch die unterschiedlichen Typen von Profis: Für viele Profis ist wohl eher die 100 (vielleicht noch die 700) die passendere Profikamera als irgendeine Vollformatkamera (die wir hier als Profikamera titulieren). Ein Zeitungsreporter, ein Passbildfotograf, viele Hochzeitsfotografen und überhaupt das meiste Profi-Fußvolk müssen mit der Kamera und dem Objektiv Geld verdienen, und zwar zum echten Lebensunterhalt. Da bleibt nicht so viel übrig für G-Linsen und ausgefeilte Kameras.
(Etwas anderes sind Werbefotografen, die nehmen lieber gleich was Gescheites und nicht so eine Krücke wie Kleinbildformat; und Frans Lanting heißt auch nicht jeder zweite Profi)
Wer kauft sich denn das 70-200SSM? Das sind solche Liebhaber und Amateure wie wir hier, aber ich habe noch keinen Profi getroffen, der sich das hätte leisten wollen. So viele Bildchen, wie man da knipsen muss, dass sich das rentiert... Genauso verhält es sich mit den Gehäusen.
Der Großteil dieses Geschäfts wird mit Amateuren gemacht. Profis sind - überspitzt formuliert - eine verschwindend geringe Marge. Also: Auch die große Canon 1D Mark III ist so gesehen auch nur eine Amateurkamera.
Und nun nehmen wir mal noch die unterschiedlichen Typen von Profis: Für viele Profis ist wohl eher die 100 (vielleicht noch die 700) die passendere Profikamera als irgendeine Vollformatkamera (die wir hier als Profikamera titulieren). Ein Zeitungsreporter, ein Passbildfotograf, viele Hochzeitsfotografen und überhaupt das meiste Profi-Fußvolk müssen mit der Kamera und dem Objektiv Geld verdienen, und zwar zum echten Lebensunterhalt. Da bleibt nicht so viel übrig für G-Linsen und ausgefeilte Kameras.
(Etwas anderes sind Werbefotografen, die nehmen lieber gleich was Gescheites und nicht so eine Krücke wie Kleinbildformat; und Frans Lanting heißt auch nicht jeder zweite Profi)
Wer kauft sich denn das 70-200SSM? Das sind solche Liebhaber und Amateure wie wir hier, aber ich habe noch keinen Profi getroffen, der sich das hätte leisten wollen. So viele Bildchen, wie man da knipsen muss, dass sich das rentiert... Genauso verhält es sich mit den Gehäusen.
Der Großteil dieses Geschäfts wird mit Amateuren gemacht. Profis sind - überspitzt formuliert - eine verschwindend geringe Marge. Also: Auch die große Canon 1D Mark III ist so gesehen auch nur eine Amateurkamera.
ja ja und ja...
aber die großen weißen Tüten sind schon fast ein Must bei ein bis zwei Gattungen der Profis - nicht nur Liebhaber und Amateure.
Wobei ich schon öfters den Eindruck hatte, bzw. mich fragte wozu die die überhaupt wirklich brauchen. Schnell und etwas weniger Lichtstark und dafür leichter ginge in den allermeisten Fällen genausogut - erst recht wenn man ohne Probleme ISO 3200 nutzen kann.. an den "Profibodies" - wahrscheinlich das Ganze.. weil es halt geht