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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher PC für Photoshop + Lightroom?


SHP1
02.08.2007, 10:01
Hallo,

ich fange jetzt erst mit Fotobearbeitung am PC an. Leider stelle ich fest, daß mein Pentium 4 - PC zu langsam ist. Ein Split-Bildschirm ist auch nicht möglichund ich ahbe zu wenig Plattenplatz für Bilder.
Ich habe ein Angebot vom PC-Fachhändler für einen Bildbearbeitungs-PC erhalten und bin fast umgefallen: 2.500 Euro.
Jetzt meine Frage:
-Was ist denn nun wirklich wichtig bei einem solchen PC? Neben Fotobearbeitung mache ich nur normale Anwendungen wie Internet, Word, Excel (geht mit meinem jetzigen PC prima).

Für jeden Tipp und jede Ideen (vielleicht mit ca. Kostenangabe) bin ich sehr dankbar.

Grüße Siegfried Höpner

Funster
02.08.2007, 10:06
Ich habe ein Angebot vom PC-Fachhändler für einen Bildbearbeitungs-PC erhalten und bin fast umgefallen: 2.500 Euro. War/en da der/die Bildschirme/e enthalten?

Cheers,
Sven

Sebastian W.
02.08.2007, 10:08
Mit einem alten P4-Prozessor kann Photoshop schon Spaß machen. Wenn es träge läuft, dann mangelt es in aller Regel an Hauptspeicher. Ich habe 512 MB. Das ist wenig aber es geht gerade eben noch. Mit 1024 bis 2048 MB flutscht alles wie es soll, bei gängigen Bildgrößen wie sie heutige DSLRs liefern.

Wenn die Festplatte voll ist, baue doch einfach eine größere ein. Du bekommst leise und schnelle Modelle mit einigen hundert Gigabyte für deutlich unter hundert Euro.

Meinst du mit Split-Bildschirm zwei gleichzeitig angeschlossene Bildschirme? Es gibt viele Grafikkarten die das ermöglichen. In allen Preisklassen von 10€ bis über 1000€. Wenn du deine alte durch eine solche ersetzt, kannst du zwei Bildschirme anschließen. Oder vier oder acht oder...

baerlichkeit
02.08.2007, 10:12
Also,
ein neuer PC mit zwei Bildschirmen kann schon mal 2500,- kosten... der PC alleine allerdings würde schon absolut HighEnd sein, inklusive Grafikkarte, die man nicht für Bildbearbeitung braucht...

Eine schnelle core2Duo CPU (oder nen flinken X2 Athlon), schnelle Festplatte(n) (am besten Raid) und vieeeel Ram (mindestens 2GB) und du bist auf der sicheren Seite. Und das kostet keine 2500,-!

Grüße Andreas

austriaka
02.08.2007, 10:22
2500 EUR ist ein (schlechter) Witz!

ich fahre hier mit einem 2 1/2 Jahre alten Rechner, einem Athlon 64 3400+, der bringt real 2400 MHz. Damit betreibe ich Photoshop und noch einiges mehr und kann mich über Geschwindigkeit nicht beklagen.

Wichtig sind neben der Taktfrequenz noch (ab) 1GB RAM und eine gute Grafikkarte mit (ab) 256 MB RAM. Damit solltest du eigentlich ausreichend gerüstet sein.

Bei Plus ist sowas heute im Angebot für 499 EUR:
Hyrican PC PCK 02084 (http://www.plus.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Plus-PlusDE-Site/de_DE/-/EUR/ShopViewProductDetail-Start;pgid=NcBISXeMMWdSR0Es5bUc4Icy0000q_-_lHd8?ProductSKU=97286500&ProductUUID=uPMKAYCLBEcAAAEUqplN_get&CatalogCategoryID=Q3sKAYCL2SgAAAEUqKFN_gK0&ParentCatalogCategoryID=&ebi_linksrc=&ebi_linktype=)
Das sollte eigentlich ausreichen, die Grafikkarte sollte auch das Multidisplay unterstützen und einen 9in1 Cardreader hast du auch dabei.

LG
KArin

baerlichkeit
02.08.2007, 10:37
Hi Karin,
welchen Vorteil habe ich von einer dicken Grafikkarte bei 2D? Mir fehlt mit integrierter Grafik im Notebook kein wirklicher Nachteil auf... Wenn man nicht spielt, kann man das Geld und den Stromverbrauch sicher besser anlegen!

Grüße

austriaka
02.08.2007, 10:48
Hi Karin,
welchen Vorteil habe ich von einer dicken Grafikkarte bei 2D? Mir fehlt mit integrierter Grafik im Notebook kein wirklicher Nachteil auf... Wenn man nicht spielt, kann man das Geld und den Stromverbrauch sicher besser anlegen!Grüße
Genau das habe ich dem netten PC-Menschen, der mir damals meinen Computer zusammengestellt hat, auch gesagt...
Er meinte aber, dass die "dicken" Grafikkarten in jeder Lebenslage schneller sind und es die (spürbar) schnellen Grafikkarten nur noch mit 3D Unterstützung gibt.
Und: wer Vista ins Auge faßt braucht 3D auch im täglichen Leben... (leider)
KArin

baerlichkeit
02.08.2007, 11:00
Ach,
Vista läuft auch auf meinem Notebook, aber das ist ja ein anderes Thema...

Ich bin mir sicher, dass auch eine 5 Jahre alte Grafikkarte ausreichen würde, die High-End-Teile verbrauchen Unsummen an Strom, sind oft laut, und haben aber nie was zu tun... Also korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber du wirst keinen Unterschied beim Photoshoppen zwischen einer integrierten "Mini-Grafik" und einem 500,- Teil spüren! (na hoffentlich setze ich mich damit nicht in die Nesseln).

Natürlich haben die teuren Teile Ausstattungsvorteile, Anschlüsse etc, aber das geht auch mit den billigen, zwei mal DVI und sowas!

Grüße Andreas

Sebastian W.
02.08.2007, 11:14
Für den Photoshop ist die Rechenleistung der Grafikkarte völlig unbedeutend. Bei digitalem Monitoranschluss ist auch die Leistung des DAC auf der Grafikkarte unbedeutend. Die Grafikkarte verkommt zum schlichten Pixeldurchreicher.

Modelle mittlerer Leitungsklasse, sagen wir bis zur oberen Mittelklasse oder untersten Oberklasse, sind für normale Spieler ausreichend. Nicht-Spieler können selbst darauf verzichten. Bei Oberklassemodellen verschiebt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis drastisch.

Die 3d-Oberfläche von Vista ist abschaltbar und läuft auf nicht mehr ganz aktuellen Mittelklassekarten gut.


Wer einen hoch auflösenden Monitor hat und neue Spiele mit allen grafischen Features spielen will muss zu den Top-Grafikkarten greifen.

joki
02.08.2007, 11:32
Von Vista würd ich die Finger lassen. 2010, und das ist in 2,5 Jahren kommt das neue von MS. Dazu kommt das XP wohl länger Supported wird als Vista.

Das schlägt sich auch im Gesamtmarkt nieder.

Siehe: http://pages.citebite.com/a2q0e1g7e8jft

austriaka
02.08.2007, 11:40
Ach,
Vista läuft auch auf meinem Notebook, aber das ist ja ein anderes Thema...

Ich bin mir sicher, dass auch eine 5 Jahre alte Grafikkarte ausreichen würde, die High-End-Teile verbrauchen Unsummen an Strom, sind oft laut, und haben aber nie was zu tun... Also korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber du wirst keinen Unterschied beim Photoshoppen zwischen einer integrierten "Mini-Grafik" und einem 500,- Teil spüren! (na hoffentlich setze ich mich damit nicht in die Nesseln).

Natürlich haben die teuren Teile Ausstattungsvorteile, Anschlüsse etc, aber das geht auch mit den billigen, zwei mal DVI und sowas!

Grüße Andreas
wirst schon recht habe, ich habe davon zugegebenermaßen keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass bei mir der Sprung von 1,5MHz zu 2,4MHz (mit neuer Grafikkarte) arbeitstechnisch gewaltig war, v.a. bei Photoshop habe ich es gemerkt.

Ganz allgemein: wenn ich ein günstiges Bundle kaufe (wie das von Plus z.B.) und da ne Grafikkarte dabei ist, die mehr kann als ich brauche, dann nehm ich sie einfach mit.
Muß gestehen, dass ich mir da über Stromverbrauch bei meiner Radeon 9600 noch keine Gedanken gemacht habe...

LG
KArin

Heinz
02.08.2007, 12:17
2500 Euro:shock: ?

Das kann ja eigentlich nur ein Spiele PC mit fetter Grafik und riesen CPU sein! Und auch wenn ein 1000 Euro-Monitor dabei ist von Eizo oder NEC ist das immer noch zu teuer - und zwar heftig.

Grundsätzlich gilt: Photoshop ist Speicherhungrig, je neuer die Photoshop-Version ist umso mehr.

Auf der sicheren Seite ist man mit 2 GB (für das neuste Photoshop CS3), mehr ist auch bei einem normalen Windows (32 bit) sowieso nicht wirklich sinnvoll bzw. vom Rechner ansprechbar. Bei einem Windows mit 64 bit Betriebssystem (Vista) sieht das dann anders aus, da könnten es dann auch 4 GB sein.
Speicher sind zur Zeit nun wirklich nicht teuer, zwei Gb Markenspeicher (etwa Samsung oder Quimoda) sollten um die 100 Euro kosten.

Ein bischen Speed sollte der Prozessor schon haben, so ein hurtiger AMD Athlon 64 X2 etwa macht bei Photoshop schon Laune.
Der günstigste Athlon X2 3600 kostet keine 60 Euro. Wenn du eher einen aus der unteren Mittelklasse nimmst - und das genügt vollauf - dann landest Du wieder bei um die 100 Euro (etwa AMD Athlon64 X2 EE 4600+ für 107 Euro).
Das Motherboard muss nun auch nicht die Superfeatures haben - übertakten und was weiss ich, wirst Du nicht machen. Also eher schlicht halten. Da reichen 100 Euro locker, eher darunter.

Die Grafik muss ja auch nicht viel können, einen DVI-Anschluss sollte sie aber schon haben um das Signal sauber an den Monitor zu bringen. Weil sie nicht viel können muss, ist ein passiv gekühltes Teil wohl die erste Wahl. Mehr als 70 Euro würde ich dafür nun wirklich nicht ausgeben wollen, wenn Du nicht sogar gleich ein Motherboard mit integrierter Grafik nimmst (zb. Asrock ALiveNF7G-HDready unter 70 Euro; Asrock ist besser als sein Ruf!)

Bilddateien haben nun mal so die Angewohnheit, dass sie ziemlich groß sind, die Festplatte sollte also ausreichend dimensioniert sein. Ab 300 GB (bis 500 GB, alles darüber wird zu teuer dann lieber zwei Platten). Auch da kann man mal 100 Euro ansetzen.

Fehlen noch ein Netzteil (400 watt ist eigentlich schon fast überdimensioniert) für 50 bis 60 Euro

und ein Gehäuse für ebenfalls 50 bis 60 Euro.

Ein Laufwerk bzw. CD/DCD-Brenner für maximal 50 Euro

Ein externer Kartenleser (Intern mag recht nett sein, aber wo steht eigentlich meist der PC? Richtig unter dem Tisch, also warum eigentlich immer drunter kriechen und die Speicherkarte in den Slot pfriemeln?). Da gibt es Modelle die sind gut und billig bis Modelle, die sind teuer und langsam. Langsam ist schlecht - ganz klar. Ich benütze einen Hama 1000& 1 und der ist zumindest bei CF richtig schnell und hat keine 20 Euro gekostet.

Wieviel haben wir denn schon ausgegeben?

Maximal 660 Euro - wenn ich richtig gerechnet habe. Ist schon ein Unterschied zu 2500.

Jetzt gehen wir mal davon aus, dass bei dem Preis von angeblich 2500 Euro noch ein Spitzenmonitor dabei ist.

Den wollen wir natürlich auch!

Schön groß soll er sein und tolle Farben soll er haben!
Da nehmen wir doch mal den NEC LCD2470WNX für 1000 Euro, oder wenn wir noch mehr übertreiben wollen den NEC LCD2690WUXi für 1250 Euro (mehr Bild geht eigentlich wirklich nicht mehr und eigentlich kommt es darauf ja an - bei Photoshop & Bildbearbeitung).

Bei kleineren Bildschirmdiagonalen sinkt der Preis natürlich auf 500 bis 700 Euro (21 Zöller). Nur als Faustregel gilt: NEC oder Eizo sollte es schon sein und kein so genanntes TN Panel (das ist eine Technik, wie TFT-Monitore aufgebaut sind, sie hat Vorteile bei Spielen aber eher Nachteile bei Blickwinkel und der Farbqualität).

Das heisst dann maximal 1910 Euro und minimal 1000 Euro für Rechner samt zur Bildbearbeitung gut (eigentlich seeehhhr guuut) geeigneten TFT-Bildschirm!

2500 Euro ist also wirklich Abzocke!

Herzlich

Heiner

(der sich vor kurzem einen Rechner exakt deinem Anforderungsprofil entsprechend ( also für Bildbearbeitung, Office-Programme und Surfen) zusammengebaut hat, der noch billiger war (wobei noch alte Teile, wie Monitor, Gehäuse, Laufwerke und Netzteil vorhanden waren).

PCs von der Stange gehen natürlich auch, aber auch die dürfen ohne Monitor nicht mehr als 500-650 Euro kosten

A1-Chris
02.08.2007, 13:36
Schreib doch mal bitte, was du für die 2500 Euro bekommen hättest...

gpo
02.08.2007, 18:07
Einspruch..liebe Gemeinde:)

das läuft hier wieder voll aus dem Ruder!!!
natürlich hat ER noch nicht gesagt ob mit oder ohne Moni, aber

die 400 bis 800 Nummern könnt ihr getrost vergessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

warum ist ganz einfach, der Mensch ist Gewohnheitstier denn der Begriff Geschwindigkeit beim Compi ist...relativ(zu sehen)

Beispiel,
habe meinen Rechner exakt mit einem Kollegen gemessen, beide sind oberflächlich gleich....seiner ist aber nun echte 10% schneller....
ganz einfach, .....er hat das bessere Board(war 300,- Piepen, meins nur 200!)

auch gibt es "langsamen und schnellen RAM"....
ebenso richtig schnelle Platten usw.usw.usw

wer das also gut rechnet kommt so problemlos auf über 2.000E bei schnellen und guten Komponenten!!!

ob man das dann nun wirklich braucht und durch "seinen eigenen" workflow nutzt....
ist eine ganz andere Sache!

Grafikarte...natürlich helfen die Gamerkarten nicht wirklich, aber...
wer zwei Monis betreiben will mit hoher Auflösung und,
2-6 Programme ständig offen hat und bedient....

wird schnell den Unterschied zwischen Normalokarte von 2005 und schneller GrafKa feststellen können( auch ohne 3D PiePaPo)

und wer verbreitet das Ammenmärchen das XP ..."nur 2GB" ansteuern und verwalten kann??? Ich glaube da liegt ein Irrtum vor....
in sogenannten Workstations gehen locker über 4 GB rein und laufen auch!

...Probleme sind zu erwarten mit "allen anderen Programmen" außerhalb der PS-Welt die RAM nicht wirklich brauchen und...eventuell langsamer werden könnten!

dazu noch ein nicht genanntes Problem...
PS kann locker mit 4GB umgehen und nutzen, nur seine Pluggies nicht!!!
die sind alle nicht "nativ" geschrieben, stammen meist noch aus alten W98 Zeiten, werden also auch nicht vom dem Leistungsüberfluss partizipieren!

nächstes Problem Laufwerke....
S-ATA hat viel versprochen....und nicht wirklich viel geboten, zwar gibt es Riesenplatten, aber "richtig schnell" sind sie alle nicht!!!

Schell sind noch wie vor SCSI Platten der neusten Generation, weil deren Controller richtig durchsatz machen, in der Regel "mehr" wie S-ATA und....

was PS richtig mag sind zwei (schnelle)Platten....die zweite für die Auslagerung!!!
wer dann noch eine RAID nutzt, muss aufpassen das nicht der Monitor platzt wenn er einen Sack voll 100MB-Bilder aufmacht:)

#####
es ist also so eine Sache mit den Kosten einerseits und den tatsächlichen Geschwindigkeiten anderseits!

bekanntlich hängt Dell die Latte mit guten und schnellen Compis immer recht hoch, also rechnet mal nach..."unter 1.500,-" wird das nix!

#####

Empfehlung....
da gesagte ist ja alles schön und gut, deshalb.....
wie wäre es mit einer "gebrauchten Workstation"???

in der bucht gibt es Dual Xenons mit 2-3,4 GHZ von HP oder Compaq, sind überholte Leasingrückläufer mit Garantie je nach Ausstattung ab 500,- bis 1.500,-
haben meist U320 SCSI drin....alles übliche ist auch dabei

....wenn man die ein wenig aufrüstet mit RAM auf 2-4GB und zusätzlichen Platten nach Bedarf...

hat man sein Rennpferd was problemlos viel weitere Jahre seinen Dienst tut:)
Mfg gpo

baerlichkeit
02.08.2007, 18:15
Hi GPO,
du sagst es ja selber, schneller geht immer, aber lies nochmal das Eingangsposting:

...ich fange jetzt erst mit Fotobearbeitung am PC an....

Ob es da einen 2500,- PC für braucht, ich denke nicht. Es ist ja noch nicht mal so richtig geklärt, welche Anforderungen der Fragende hat.

Mein Traum-Bildbearbeitungspc würde mit Sicherheit 2500,- kosten, wenn das mal reicht, aber mein Notebook tut es halt auch... (nur eine schnellere Platte wünsche ich mir, und wird auch bald gekauft :roll:)

Die Idee mit den gebrauchten Workstations finde ich übrigens ganz hervorragend, findet man sowas nur bei den bekannten Auktionshäusern oder auch direkt bei den Herstellern?

Grüße Andreas

Elric
03.08.2007, 09:35
Hi GPO,
du sagst es ja selber, schneller geht immer, aber lies nochmal das Eingangsposting:



Ob es da einen 2500,- PC für braucht, ich denke nicht. Es ist ja noch nicht mal so richtig geklärt, welche Anforderungen der Fragende hat.

Mein Traum-Bildbearbeitungspc würde mit Sicherheit 2500,- kosten, wenn das mal reicht, aber mein Notebook tut es halt auch... (nur eine schnellere Platte wünsche ich mir, und wird auch bald gekauft :roll:)

Die Idee mit den gebrauchten Workstations finde ich übrigens ganz hervorragend, findet man sowas nur bei den bekannten Auktionshäusern oder auch direkt bei den Herstellern?

Grüße Andreas
Hi Andreas,

im Eingangsposting steht aber auch, dass er sich ein Angebot für einen Bildbearbeitungs-PC hat erstellen lassen;). Vielleicht ist der Händler dabei auch von einem Profi ausgegangen, der jetzt halt was superdupertollesultraschnelles braucht...Spekulationen.
Ich persönlich denke, dass man als Hobbyist mit einem aktuellen PC mit 2GB RAM, 2 Festplatten und einem guten(!) Monitor erstmal gut versorgt ist und nicht wahnsinnig viel Geld in die Hand nehmen muß.

Wenn man sein Geld mit Bildbearbeitung verdient sieht die Geschichte anders aus.

Dennoch finde ich den Vorschlag von gpo mit den gebrauchten Workstations durchaus eine Überlegung wert. Ich bin mir da aber nicht sicher wie es mit den Festplattenkapazitäten (SCSI) und vor allem mit deren Preisen aussieht. Beim RAM sind die glaube ich auch etwas wählerischer und damit auch teurer.

Gruß
Elric

SHP1
03.08.2007, 15:01
War/en da der/die Bildschirme/e enthalten?

Cheers,
Sven

Nein ware nur PC mit Grafik Karte für Nutzung von 2 PC im Split modus

SHP1
03.08.2007, 15:10
Schreib doch mal bitte, was du für die 2500 Euro bekommen hättest...

Hallo, also er hat angeboten:
Motherboard Asus P5B Premium Vista (200Euro)
CPU Interl Corr2Duo E6700 Box 4MB (300 Euro)
3 GigaB Ram (2x 1GB + 2x 512 MB) DDR2 PC667 (150 Euro)
Grafik GF7900GS 512MBMSI Silent 200Euro
6x 500 GB Festplatten (600 Euro)
Brenner, Tv-Karte,Gehäuse, Lüfter, Netzteile etc. 600 Euro
+ Märchensteuer
Ohne Bildschirme

baerlichkeit
03.08.2007, 15:16
Hallo, also er hat angeboten:
Motherboard Asus PeB Premium Vista (200Euro)
CPU Interl Corr2Duo E6700 Box 4MB (300 Euro)
2 GigaB Ram (1x 1GB + 2x 512 MB) DDR2 PC667 (150 Euro)
Grafik GF7900GS 512MBMSI Silent 200Euro
6x 500 GB Festplatten (600 Euro)
Brenner, Tv-Karte,Gehäuse, Lüfter, Netzteile etc. 600 Euro
+ Märchensteuer
Ohne Bildschirme

Ach du grüne neune... da reicht ja wohl erst mal weniger :shock:
Hat er dir die RAM-Stückelung erklärt? :?

Grüße Andreas

SHP1
03.08.2007, 15:20
2500 Euro:shock: ?

Das kann ja eigentlich nur ein Spiele PC mit fetter Grafik und riesen CPU sein! Und auch wenn ein 1000 Euro-Monitor dabei ist von Eizo oder NEC ist das immer noch zu teuer - und zwar heftig.

Grundsätzlich gilt: Photoshop ist Speicherhungrig, je neuer die Photoshop-Version ist umso mehr.

Auf der sicheren Seite ist man mit 2 GB (für das neuste Photoshop CS3), mehr ist auch bei einem normalen Windows (32 bit) sowieso nicht wirklich sinnvoll bzw. vom Rechner ansprechbar. Bei einem Windows mit 64 bit Betriebssystem (Vista) sieht das dann anders aus, da könnten es dann auch 4 GB sein.
Speicher sind zur Zeit nun wirklich nicht teuer, zwei Gb Markenspeicher (etwa Samsung oder Quimoda) sollten um die 100 Euro kosten.

Ein bischen Speed sollte der Prozessor schon haben, so ein hurtiger AMD Athlon 64 X2 etwa macht bei Photoshop schon Laune.
Der günstigste Athlon X2 3600 kostet keine 60 Euro. Wenn du eher einen aus der unteren Mittelklasse nimmst - und das genügt vollauf - dann landest Du wieder bei um die 100 Euro (etwa AMD Athlon64 X2 EE 4600+ für 107 Euro).
Das Motherboard muss nun auch nicht die Superfeatures haben - übertakten und was weiss ich, wirst Du nicht machen. Also eher schlicht halten. Da reichen 100 Euro locker, eher darunter.

Die Grafik muss ja auch nicht viel können, einen DVI-Anschluss sollte sie aber schon haben um das Signal sauber an den Monitor zu bringen. Weil sie nicht viel können muss, ist ein passiv gekühltes Teil wohl die erste Wahl. Mehr als 70 Euro würde ich dafür nun wirklich nicht ausgeben wollen, wenn Du nicht sogar gleich ein Motherboard mit integrierter Grafik nimmst (zb. Asrock ALiveNF7G-HDready unter 70 Euro; Asrock ist besser als sein Ruf!)

Bilddateien haben nun mal so die Angewohnheit, dass sie ziemlich groß sind, die Festplatte sollte also ausreichend dimensioniert sein. Ab 300 GB (bis 500 GB, alles darüber wird zu teuer dann lieber zwei Platten). Auch da kann man mal 100 Euro ansetzen.

Fehlen noch ein Netzteil (400 watt ist eigentlich schon fast überdimensioniert) für 50 bis 60 Euro

und ein Gehäuse für ebenfalls 50 bis 60 Euro.

Ein Laufwerk bzw. CD/DCD-Brenner für maximal 50 Euro

Ein externer Kartenleser (Intern mag recht nett sein, aber wo steht eigentlich meist der PC? Richtig unter dem Tisch, also warum eigentlich immer drunter kriechen und die Speicherkarte in den Slot pfriemeln?). Da gibt es Modelle die sind gut und billig bis Modelle, die sind teuer und langsam. Langsam ist schlecht - ganz klar. Ich benütze einen Hama 1000& 1 und der ist zumindest bei CF richtig schnell und hat keine 20 Euro gekostet.

Wieviel haben wir denn schon ausgegeben?

Maximal 660 Euro - wenn ich richtig gerechnet habe. Ist schon ein Unterschied zu 2500.

Jetzt gehen wir mal davon aus, dass bei dem Preis von angeblich 2500 Euro noch ein Spitzenmonitor dabei ist.

Den wollen wir natürlich auch!

Schön groß soll er sein und tolle Farben soll er haben!
Da nehmen wir doch mal den NEC LCD2470WNX für 1000 Euro, oder wenn wir noch mehr übertreiben wollen den NEC LCD2690WUXi für 1250 Euro (mehr Bild geht eigentlich wirklich nicht mehr und eigentlich kommt es darauf ja an - bei Photoshop & Bildbearbeitung).

Bei kleineren Bildschirmdiagonalen sinkt der Preis natürlich auf 500 bis 700 Euro (21 Zöller). Nur als Faustregel gilt: NEC oder Eizo sollte es schon sein und kein so genanntes TN Panel (das ist eine Technik, wie TFT-Monitore aufgebaut sind, sie hat Vorteile bei Spielen aber eher Nachteile bei Blickwinkel und der Farbqualität).

Das heisst dann maximal 1910 Euro und minimal 1000 Euro für Rechner samt zur Bildbearbeitung gut (eigentlich seeehhhr guuut) geeigneten TFT-Bildschirm!

2500 Euro ist also wirklich Abzocke!

Herzlich

Heiner

(der sich vor kurzem einen Rechner exakt deinem Anforderungsprofil entsprechend ( also für Bildbearbeitung, Office-Programme und Surfen) zusammengebaut hat, der noch billiger war (wobei noch alte Teile, wie Monitor, Gehäuse, Laufwerke und Netzteil vorhanden waren).

PCs von der Stange gehen natürlich auch, aber auch die dürfen ohne Monitor nicht mehr als 500-650 Euro kosten

Hallo Heinz, danke für die ausführliche Antwort.
Also, es ist kein Spiele PC, da ich überhaupt keine PC-Spiele mag. Das habe ich dem Händler auch gesagt.
Er hat 3 GB angeboten, Rest der Konfiguation siehe meine Antwort im anderen Thread.
Ich will mit 2 Bildschirmen DVI gleichzeitig arbeiten, z.B. bei Photoshop 1 BS Bilder 1 BS Programme. Monitore sind nicht dabei.
Ich wollte einen besonders leisen Rechner haben.

Wenn ich Deine Berechnungen ansehe, fühle ich mich ganz schön verar.....
Ein PC von der Stange ist aber glaube ich nicht die Lösung, da die Bonderheiten (wie 2 BS, schnell etc) meistens nicht abgedeckt werden. Mein alter Rechner ist von Siemens/Hatschi und hatte damals schon total veraltete Bauteile. Ich konnte ihn nur auf 1 GB mit alten Speicherchips aufrüsten, die es kaum noch gab.
Vielleicht kann ich aber die von Dir vorgeschlagene Konfiguration noch aufrüsten lassen? In jedem Fall Danke für die Hilfe
Gruß Siegfried

SHP1
03.08.2007, 15:24
Ach du grüne neune... da reicht ja wohl erst mal weniger :shock:
Hat er dir die RAM-Stückelung erklärt? :?

Grüße Andreas

Hi, ja er sagte, daß es bei den Duel 2 Core Prozessoren besser ist, wenn für jeden Kern die Rams zugeteilt oder aufteilbar (oder so ähnlich) sind. Ich verstehe davon nicht soviel.
Grüße Siegfried

Elric
03.08.2007, 15:24
Hallo, also er hat angeboten:
Motherboard Asus PeB Premium Vista (200Euro)
CPU Interl Corr2Duo E6700 Box 4MB (300 Euro)
2 GigaB Ram (1x 1GB + 2x 512 MB) DDR2 PC667 (150 Euro)
Grafik GF7900GS 512MBMSI Silent 200Euro
6x 500 GB Festplatten (600 Euro)
Brenner, Tv-Karte,Gehäuse, Lüfter, Netzteile etc. 600 Euro
+ Märchensteuer
Ohne Bildschirme
Ohne jetzt die Preise explizit zu recherchieren scheint der Gesamtpreis doch plausibel.
Die Knackpunkte sind meines Erachtens die 6(!!) Festplatten und damit sicherlich auch erhebliche Mehrkosten beim Gehäuse und Netzteil.
Ich denke zwar das man mittlerweile für die 300 Euro anstelle eines Corr2Duo auch schon ein Quad-Prozessor bekommt, aber ok. Die RAM Konfiguration finde ich allerdings merkwürdig.

Gruß
Elric

baerlichkeit
03.08.2007, 15:28
Hi, ja er sagte, daß es bei den Duel 2 Core Prozessoren besser ist, wenn für jeden Kern die Rams zugeteilt oder aufteilbar (oder so ähnlich) sind. Ich verstehe davon nicht soviel.
Grüße Siegfried

Hi Siegfried,
zwei gleiche 1GB-Riegel und gut ist...

Und 6 Monsterplatten leise in einem Gehäuse unterzubringen kostet natürlich...

Ich werde eventuell mal gleich was zusammenklicken...
Grüße Andreas

gpo
03.08.2007, 15:36
Moin,

natürlich kann ein "Anfänger" auch mit viel Gefühl einen Rechner für 2.500 oder workstation nicht mal ansatzweise ausreizen!

aber wir hier viele bewiesen haben...
wenns man erstmal Spaß macht, geht auch schnell die Post ab!
####

zu gebrauchten Workstations=>

zu finden in der bucht bei Server&Worksattions
Hersteller Compaq, HP und Dell, für eingeweihte auch Siemens

1) Dell, die guten, sind auch teuer habe noch nie richtige Schnäppchen gesehen, aber wer dell kennt weiß auch was er bekommt!!!

2)Siemens Celsius, echte Kracher in Vollausstattung letztlich genauso gut wie die anderen und weil nicht so bekannt, sind dort echte Preis-Knaller dabei

3) Compaq ist ja in HP übergangen aber....
HP führt ein sogenanntes "Refresh" aus, also Leasingrechner die zurückkommen(1-3 Jahre alte) werden gecheckt und ergänzt, meist auf Standardauslieferung....

kommen dann mit Garantie zurück an die (speziellen)Händler, sind dann weiterhin aufrüstbar"

Grundpreise ab ca 500,-E

!!! da ja bekannt sein sollte das Gigahertz nicht immer das schnellste ist sollte man so vorgehen, denn meine Beobachtung geht in folgende Richtung.

dual Xenon ab 2.0GHZ( also zwei prozzies)
dann min. 2GBRAM (besser 4GB aber teuer weil Rambus!)
System W2000/2003 oder XPProf...nur die können die zwei Xenonradaubrüder auch bändigen:D

weil generell dort Serverboards verbaut werden, rasen die Kisten wirklich und lassen locker einen Einzel PIV mit 3GHZ hinter sich!!!

preislich interessant sind sie bis 2 x 2.8GHZ, danach wird wieder teuer!

SCSI U320 ist meist Onbord, meist ist eine Platte dabei
ATA ebenso, RAID machbar ist Onbord!

USB in der Front, Brenner udn DVD dabei, Sound onbord,
Grafik meist zum aussuchen/wählen bis hin zur monster3D und Mehrfachmonitor

aufrüsten müste man meist Ram und Platten
(wobei ich durch meine Arbeistweise immer noch mit SCSI Platten um 38GB auskomme, 75GB ist zur Zeit das dickste!)

wobei anzumerken ist, SCSI-Platten sind nach wie vor schneller als alles andere und wegen dem Controller auch deutlich besser zu handeln, stürzen eigenlich nicht ab, haben 5 Jahre Garantie!!! Habe meist drei SCSI Platten im Gehäuse.

aber.....man kann natürlich auch mit dem SCSI ein schnelles RAID mit Sicherung einbauen und....
irgendeine ATA/S für (Aus)Lagerung.

gesamt kommt dann ungefähr ein Preis zwischen 600 und 1.000 euro zusammen!!!

Wohnzimmertauglich sind sie wegen meist 2-3 Lüftern eher nicht:)

aber weil von uns kaum einer die Leistund ausnutzt hat man für ein paar Jahre Ruhe im Stall.

Händler sind ca 2-4 in der bucht dabei, bei einem hatte ich gekauft, alles bestens, das sind Profis die damit umgehen können!
Mfg gpo

amateur
03.08.2007, 15:38
Und 6 Monsterplatten leise in einem Gehäuse unterzubringen kostet natürlich...


Und dann ist damit vielleicht auch noch ein SCSI-Raid gemeint. Und dann ist die Rede von Netzteilen. Das hört sich nach redundanter Stromversorgung an. Usw.

Ich denke, da ist der Eindruck rübergekommen, man benötigt ein Arbeitsgerät, was professionellsten Ansprüchen genügen soll.

Ich denke, Du solltest Deinen Anforderungen klar definieren, damit keine Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Viele Grüße

Stephan

SHP1
03.08.2007, 15:40
Einspruch..liebe Gemeinde:)

das läuft hier wieder voll aus dem Ruder!!!
natürlich hat ER noch nicht gesagt ob mit oder ohne Moni, aber

die 400 bis 800 Nummern könnt ihr getrost vergessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

warum ist ganz einfach, der Mensch ist Gewohnheitstier denn der Begriff Geschwindigkeit beim Compi ist...relativ(zu sehen)

Beispiel,
habe meinen Rechner exakt mit einem Kollegen gemessen, beide sind oberflächlich gleich....seiner ist aber nun echte 10% schneller....
ganz einfach, .....er hat das bessere Board(war 300,- Piepen, meins nur 200!)

auch gibt es "langsamen und schnellen RAM"....
ebenso richtig schnelle Platten usw.usw.usw

wer das also gut rechnet kommt so problemlos auf über 2.000E bei schnellen und guten Komponenten!!!

ob man das dann nun wirklich braucht und durch "seinen eigenen" workflow nutzt....
ist eine ganz andere Sache!

Grafikarte...natürlich helfen die Gamerkarten nicht wirklich, aber...
wer zwei Monis betreiben will mit hoher Auflösung und,
2-6 Programme ständig offen hat und bedient....

wird schnell den Unterschied zwischen Normalokarte von 2005 und schneller GrafKa feststellen können( auch ohne 3D PiePaPo)

und wer verbreitet das Ammenmärchen das XP ..."nur 2GB" ansteuern und verwalten kann??? Ich glaube da liegt ein Irrtum vor....
in sogenannten Workstations gehen locker über 4 GB rein und laufen auch!

...Probleme sind zu erwarten mit "allen anderen Programmen" außerhalb der PS-Welt die RAM nicht wirklich brauchen und...eventuell langsamer werden könnten!

dazu noch ein nicht genanntes Problem...
PS kann locker mit 4GB umgehen und nutzen, nur seine Pluggies nicht!!!
die sind alle nicht "nativ" geschrieben, stammen meist noch aus alten W98 Zeiten, werden also auch nicht vom dem Leistungsüberfluss partizipieren!

nächstes Problem Laufwerke....
S-ATA hat viel versprochen....und nicht wirklich viel geboten, zwar gibt es Riesenplatten, aber "richtig schnell" sind sie alle nicht!!!

Schell sind noch wie vor SCSI Platten der neusten Generation, weil deren Controller richtig durchsatz machen, in der Regel "mehr" wie S-ATA und....

was PS richtig mag sind zwei (schnelle)Platten....die zweite für die Auslagerung!!!
wer dann noch eine RAID nutzt, muss aufpassen das nicht der Monitor platzt wenn er einen Sack voll 100MB-Bilder aufmacht:)

#####
es ist also so eine Sache mit den Kosten einerseits und den tatsächlichen Geschwindigkeiten anderseits!

bekanntlich hängt Dell die Latte mit guten und schnellen Compis immer recht hoch, also rechnet mal nach..."unter 1.500,-" wird das nix!

#####

Empfehlung....
da gesagte ist ja alles schön und gut, deshalb.....
wie wäre es mit einer "gebrauchten Workstation"???

in der bucht gibt es Dual Xenons mit 2-3,4 GHZ von HP oder Compaq, sind überholte Leasingrückläufer mit Garantie je nach Ausstattung ab 500,- bis 1.500,-
haben meist U320 SCSI drin....alles übliche ist auch dabei

....wenn man die ein wenig aufrüstet mit RAM auf 2-4GB und zusätzlichen Platten nach Bedarf...

hat man sein Rennpferd was problemlos viel weitere Jahre seinen Dienst tut:)
Mfg gpo

Hallo, GPO.
Also Deine Argumente zum Preis/Quali passen zusammen mit dem. was mir mein Händler erklärte. Vielleicht habe ich auch bei der Anforderung des Guten zuviel getan. Aber im Augenblick kann ich keinen anderen Job neben PS erledigen, und die Wartezeit beim Öffnen und Speichern ist schon extrem. Da geht der Schwung dahin.
Zu den gebrauchten Geräten, das scheint ja eine Alternative: Ich verstehe nicht soviel von den Hardware-Sachen, aber die CPU, die Du nennst ist der VorVorgänger der Core 2 Duo oder irre da? Reicht das aus? Kannst Du irgendwie sagen, wieviel schneller so ein System, sagen wir mal mit 3 GB Ram gegenüber meinen lahmen Pentium 4 mit 1GB und langsamer 150 GB-Platte ist? (nur ungefähr, also 2x 3x oder so). Wenn ich so einen Rechner aufrüste auf meine Wünsche, komme ich, wenn ich es richtig verstanden habe, auf ca 800-100 Euro oder?
Gruß Siegfried

baerlichkeit
03.08.2007, 15:51
Hi,
ich habe mich an deinen Vorgaben mal durch den Alternate-Konfigurator geklickt... 1373,- mit 4GB Ram und 1TB Platte. Und das geht sicher noch günstiger, ich habe mich jetzt in keinster Weise weiter mit den Komponenten beschäftigt :top:

Viele Grüße
Andreas

der jetzt von einer Workstation träumt :lol:


EDIT: meinst du sowas GPO?
klick (http://cgi.ebay.de/Fujitsu-Siemens-Celsius-R610-2x-3-2GHz-160GB-4GB_W0QQitemZ290145613041QQihZ019QQcategoryZ8075QQ ssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem)

gpo
03.08.2007, 16:48
jau mann 895,- ist doch ein Knallerpreis für so eine Mörderkiste!!!
...typisches Beispiel(vergleicht das mal mit einem Aldi!)
( und Quant ist so ein Händler/Gekko computer ebenso!)

natürlich ist es die Prozzigeneration "vor den DuoCore" aber

die Xenons arbeiten eben auch mit zwei HyperThreading und dann werden dir im Gerätemanager 4 prozzies angezeigt!!!

man muss sich die Eckdaten mal auf der Zunge zergehen lassen...

wer "schnell und sicher" meint...kommt um solche Kisten nicht herum!

####

bedenken sollte man nur meine Warnung....
diese fetten Rechner wurden für Server konzipiert, Datenbankverarbeitung, also alles Programme wo mehrere Prozesse "gleichzeitig" laufen können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Photoshop kann das auch, viele andere Anwendungen nicht!!!!!
####

aber ich denke wer PS offen hat, dazu mit LR Bilder sortiert, vielleicht noch in Indesign das platziert....
wird sich über "Geschwindigkeit" keine Gedanken mehr machen müssen!

####
DuoCore...ist ja nur die stromsparende Weiterentwicklung der DualXenons,
sozusagen die die Homevariante:)

AMD hat ja ähnliches, bin bei denen nur nicht auf dem neusten Stand !

####
und in diversen Profimagazinen wurden solche Rennmaschinen gegen Dua und Quad-G5MACs getestet(die angeblich schnellsten und besten Computer:)

das Ergebnis war meist immer pari.....nur die Preise beim MAC dreimal höher!

Mfg gpo

baerlichkeit
03.08.2007, 17:30
Das fand ich auch, also den Preis...

Wenn ich so überlege was mich eine ordentliche externe (und schnelle) SATA-Festplattenlösung kostet, könnte man da in Zukunft direkt schwach werden, und ich dem Notebook-only Dasein abschwören :)

Ich spar mal :D

Grüße Andreas

SHP1
03.08.2007, 17:48
jau mann 895,- ist doch ein Knallerpreis für so eine Mörderkiste!!!
...typisches Beispiel(vergleicht das mal mit einem Aldi!)
( und Quant ist so ein Händler/Gekko computer ebenso!)

natürlich ist es die Prozzigeneration "vor den DuoCore" aber

die Xenons arbeiten eben auch mit zwei HyperThreading und dann werden dir im Gerätemanager 4 prozzies angezeigt!!!

man muss sich die Eckdaten mal auf der Zunge zergehen lassen...

wer "schnell und sicher" meint...kommt um solche Kisten nicht herum!

####

bedenken sollte man nur meine Warnung....
diese fetten Rechner wurden für Server konzipiert, Datenbankverarbeitung, also alles Programme wo mehrere Prozesse "gleichzeitig" laufen können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Photoshop kann das auch, viele andere Anwendungen nicht!!!!!
####

aber ich denke wer PS offen hat, dazu mit LR Bilder sortiert, vielleicht noch in Indesign das platziert....
wird sich über "Geschwindigkeit" keine Gedanken mehr machen müssen!

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DuoCore...ist ja nur die stromsparende Weiterentwicklung der DualXenons,
sozusagen die die Homevariante:)

AMD hat ja ähnliches, bin bei denen nur nicht auf dem neusten Stand !

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und in diversen Profimagazinen wurden solche Rennmaschinen gegen Dua und Quad-G5MACs getestet(die angeblich schnellsten und besten Computer:)

das Ergebnis war meist immer pari.....nur die Preise beim MAC dreimal höher!

Mfg gpo

Ich danke Dir für die Klasse Infos zu diesem Thema. Ich werde meine Ansprüche etwas runterschrauben, aber weiß nun, daß die von Dir vorgeschlagene Lösung top von Preis und Leistung sein wird und mache mich auf die Suche. Vielen Dank und
Tschüß Siegfried (...der jetzt Geld für ein neues Objektiv über hat)

SHP1
03.08.2007, 17:50
Das fand ich auch, also den Preis...

Wenn ich so überlege was mich eine ordentliche externe (und schnelle) SATA-Festplattenlösung kostet, könnte man da in Zukunft direkt schwach werden, und ich dem Notebook-only Dasein abschwören :)

Ich spar mal :D

Grüße Andreas

Hallo Andreas, danke Dir für Deine Mühe und die Hilfe. Aus Euren Antworten habe ich auch gelernt, daßman nicht so "gierig" nach Leistung sein soll, wenn eine Stufe niedriger zu einem guten Ergebnis führen kann.
Tschüß Siegfried

stehar
03.08.2007, 20:00
will ja nicht stänkern..

http://store.apple.com/Apple/WebObjects/germanstore.woa/wa/RSLID?nnmm=browse&mco=CFF34D5F&node=home/desktop/imac

PS3 Extended + LR + Aperture + FCE alles kein Problem, keine Wartezeiten nix. Vielleicht nicht HighTech und klingt nicht beeindrucken. Aber auf jeden Fall Wohnzimmer tauglich (man hört ihn praktisch nicht).

Es gab da mal eine Werbung: planst Du noch oder arbeitest Du schon... :D

Sorry, verzieh mich wieder :lol:

baerlichkeit
03.08.2007, 20:20
Jo,
vielleicht keinen Imac (doof für 2 Monitore) aber einen Mac Pro, das hätte was... :mrgreen:

Etwas kostspielig leider :(

Grüße Andreas

gpo
03.08.2007, 21:42
das war ja schon reichlich überfällig...der MacPro Tipp:D


also in meiner Publishing Praxis wird ca 1-2x im Jahr der neuste Mac gegen eine "Workstation" PC gehetzt....

heraus kommt in Kuzfassung immer...:
der Mac ist teuerer
aber schneller

...jedoch nur in 20-40% der gefahrenen Anwendnungen:D
was ist denn nun wenn du die anderen 60% unbedingt brauchst???

und ich habe noch ein wenig bedenken mit den Intelmacs
sie sind schnell haben aber schnöde PC Technik innen,
eben wie die anderen auch

und nur wegen ein wenig Design 10% mehr blechen, muss jeder selbst wissen!
( übrigens ich habe beide Systeme, falls einer da ne Frage hat:D)

und so ganz nebenbei....MACs und schon gar nicht die neuen....
bekommt man nicht als gefreshte Leasingrückläufer ...mit Garantie.
und schon gar nicht zu dem preis der Celsius
Mfg gpo

Fishmobber
03.08.2007, 22:31
Also ich würde mir das Geld für so eine Kraftmaschine sparen !!!
Bei mir tut noch ein 2600 athlonxp mit 3 Gig Ram seinen Dienst
Photoshop läuft aber erkennt nicht mehr als 2 Gigabyte Ram der Rest ist fürs System !
Mir wird das noch ein paar Jahre reichen !!!

Heinz
05.08.2007, 20:27
Hallo, also er hat angeboten:
Motherboard Asus P5B Premium Vista (200Euro)
CPU Interl Corr2Duo E6700 Box 4MB (300 Euro)
3 GigaB Ram (2x 1GB + 2x 512 MB) DDR2 PC667 (150 Euro)
Grafik GF7900GS 512MBMSI Silent 200Euro
6x 500 GB Festplatten (600 Euro)
Brenner, Tv-Karte,Gehäuse, Lüfter, Netzteile etc. 600 Euro
+ Märchensteuer
Ohne Bildschirme

6 500er Festplatten!
Wow!

3 Terra Speicher selbst wenn die Platten gespiegelt werden bleiben 1,5 TB! - (Nur so nebenbei - wenn ich meine Fotos sichere, dann auf Externen Festplatten, die nur ans Stromnetz - und an den Computer angestöpselt werden - gehen, wenn gesichert wird oder die Sicherung gebraucht würde. )

Das ist doch wirklich eine Investition in die Zukunft, da muss man wirklich viel foten und keines der Bilder wegwerfen.

Und bei 6 Festplatten braucht es dann auch ein Motherboard für 200 Euro - mit INFRAROT-FERNBEDIENUNG (wusste gar nicht dass es das gibt! Aber die Computer-Kids werden sicher begeistert sein )- Ein Wahnsinn zieht denn anderen nach sich!

Und für einen Bildbearbeitungs-PC eine Grafikkarte mit 512 MB Speicher ist auch nicht soo schlecht. Irgendwie doch ein Spiele PC

Warum nicht gleich zwei Grafikkarten - ins Motherboard gehen immerhin zwei hinein - ist eine typische Anforderung für Bildbearbeitung, aber bei sechs Festplatten o.K.??

Herzlich

Heiner

stehar
05.08.2007, 21:50
äh.. iMAC kein zweiter Monitor? komisch bei mir funktionierts. War bloss ein bischen Überredung nötig, dass mir der Händer den miniDVI Adapter mitgibt damit ich den Monitor dran bekam...

ich sehe bis jetzt noch keinen Grund mir einen MacPro zu holen.

Und ja klar, die MACs sind eigentlich fast normale schnösilge PCs. Nur dass Apple eben nicht viel rumexperimentiert und sich genau an das Intel Referenz Design hält. Und auch von ThermoDesign verstehen sie (meistens) was. (gut, der wärmende MacBook Pro ist schon recht heiß). Mich würde schon mal interessieren, welcher PC Hersteller es in die Reihe bekommt eine fast lautlosen Wohnzimmer PC zu bauen der die entsprechende Leistung hat.

Gruß,
Steffen.

baerlichkeit
05.08.2007, 22:08
äh.. iMAC kein zweiter Monitor? komisch bei mir funktionierts. War bloss ein bischen Überredung nötig, dass mir der Händer den miniDVI Adapter mitgibt damit ich den Monitor dran bekam...

ich sehe bis jetzt noch keinen Grund mir einen MacPro zu holen.

Und ja klar, die MACs sind eigentlich fast normale schnösilge PCs. Nur dass Apple eben nicht viel rumexperimentiert und sich genau an das Intel Referenz Design hält. Und auch von ThermoDesign verstehen sie (meistens) was. (gut, der wärmende MacBook Pro ist schon recht heiß). Mich würde schon mal interessieren, welcher PC Hersteller es in die Reihe bekommt eine fast lautlosen Wohnzimmer PC zu bauen der die entsprechende Leistung hat.

Gruß,
Steffen.

Hi Steffen,

ein PRO/CONTRA Apple/Windows Flame-Debakel ist hier sicher nicht gewünscht, und auch nicht meine Intention, aber
1. findet nicht jeder den Imac schön (in meinen Augen absolut hässlich! Die "alte Tischlampe" war schick)
und 2. will ich zwei identische Monitore nebeneinander haben! Einen zweiten Imac daneben, ich weiß ja nicht :roll:
3. die Teile lässt sich Apple gut bezahlen, für mich zu gut...

Aber eine wirklich ernst gemeinte Frage: steckt in dem Imac nicht Notebook-Technik? Sprich auch 2,5" HDDs? Und da kommts schon, Erweiterbarkeit ist ja wohl nicht mit einem ordentlichen PC-Gehäuse zu vergleichen.
Übrigens hätte ich glaube ich schon längst nen mini, wenn, ja wenn da zwei Monitore ordentlich ran gingen!

Nichts für ungut
Grüße Andreas

modena
06.08.2007, 22:02
So eine alte Workstation mag zwar schon Power haben,
aber hat auch seine Nachteile.
Wer glaubt dass ein moderner Intel Core2Duo oder Quad langsamer ist, der setzt auf's falsche Pferd.

Nachteile der Workstation sind auf alle Fälle:
-Krachbrüder Lüfter, Netzteil und SCSI-Platten.
-Diese SCSI-HD's sind dann auch noch schweinisch klein
-Stromverbrauch

Die SCSI-Dinger sind zwar schön zuverlässig und schnelle, aber auch teuer und klein und laut.
Zwei Sata 10'000er Raptoren oder 7200er HD's im Raid für die Programme und eine zusätzliche HD für die Daten ist mir da viel lieber. Kaum langsamer und viel leiser und günstiger.

Dazu ein Athlon X2 oder Core2Duo oder Quad und minimum 2GB Ram und die Sache ist geritzt. Damit flutscht die Bildbearbeitung ganz schön zügig und es kostet nicht die Welt.

MFG

stehar
07.08.2007, 07:59
Hi Steffen,

ein PRO/CONTRA Apple/Windows Flame-Debakel ist hier sicher nicht gewünscht, und auch nicht meine Intention, aber
1. findet nicht jeder den Imac schön (in meinen Augen absolut hässlich! Die "alte Tischlampe" war schick)
und 2. will ich zwei identische Monitore nebeneinander haben! Einen zweiten Imac daneben, ich weiß ja nicht :roll:
3. die Teile lässt sich Apple gut bezahlen, für mich zu gut...

Aber eine wirklich ernst gemeinte Frage: steckt in dem Imac nicht Notebook-Technik? Sprich auch 2,5" HDDs? Und da kommts schon, Erweiterbarkeit ist ja wohl nicht mit einem ordentlichen PC-Gehäuse zu vergleichen.
Übrigens hätte ich glaube ich schon längst nen mini, wenn, ja wenn da zwei Monitore ordentlich ran gingen!

Nichts für ungut
Grüße Andreas

Erweiterbarkeit beim iMAC??? Wäre ja ganz was neues :D
Die Notebooktechnik bezieht sich im iMAC auf dem Prozessor. Beim Rest ist es dann schon wieder Desktop Zeugs. und die Harddisks sind keine 2,5" Platten.
Das mit der NB Tech war der miniMac...

Ansonsten ich finde es schön die Diskussion zu verfolgen. Aber letztendlich muss doch jeder selbst entscheiden. Und das macht doch auch jeder nach seinen Einsatzzwecken, Geldbeutel, Designvorlieben (ich fand die "Schreibtischlampe" schrecklich), Arbeitsaufwände beim administrieren.....

Viele Grüße,
Steffen.

cat_on_leaf
07.08.2007, 08:46
Hm, irgendwie empfinde ich das Ganze immer noch als sehr teuer. Ich habe hier auf der Arbeit einen der letzten P4 stehen (Dell Optiplex620). Das einzige was aus der Reihe dafür ist, sind die 2GB RAM und die Matrox Parhelia Grafikkarte. Und die habe ich nur wegen Autocad und der Nutzung von zwei großen Monitoren.
Bildbearbeitung läuft auf dem System absolut flüssig. Ich bin mir sicher, das ein vergleichbares System von der Performance heutzutage (ohne die Parhelia) für unter 1000 EUR zu bekommen ist. Mein Rechner Zuhause hat vor 2,5 Jahren um die 700 EUR gekostet. Das einzige was ich in der Zeit aufgerüstet habe, ist eine Speichererweiterung von 2GB. Auch dort läuft alles relativ flüssig und fast immer in Echtzeit. Selbst wenn ich zwei oder drei Programme geöffnet habe. Was als Privatperson meiner Meinung absolut ausreichend ist.
Aber jeder hat natürlich andere Maßstäbe.

=Josch=
08.08.2007, 18:34
Moin zusammen,

[...]heraus kommt in Kuzfassung immer...:
der Mac ist teuerer aber schneller

...jedoch nur in 20-40% der gefahrenen Anwendnungen:D
was ist denn nun wenn du die anderen 60% unbedingt brauchst???

und ich habe noch ein wenig bedenken mit den Intelmacs
sie sind schnell haben aber schnöde PC Technik innen,
eben wie die anderen auch

und nur wegen ein wenig Design 10% mehr blechen, muss jeder selbst wissen!
( übrigens ich habe beide Systeme, falls einer da ne Frage hat:D)[...]

nicht zu vergessen (das Argument fällt immer gern unter den Tisch): Beim Mac sind die Hardware-Bauteile aufeinander abgestimmt und miteinander gestestet. Obendrein ist die Software entsprechend noch auf die Hardware abgestimmt. Genau das dürfte im restlichen Consumer-Bereich schwerlich zu bekommen sein und ist ein Garant für Stabilität (ja, auch ich habe beide Systeme und die Vergleiche ;-)).

Mein Tipp wäre uneingeschränkt auch ein iMac - eventuell sogar mit 24 Zoll :-) Für Photoshop und Lightroom langt allemal der kleinste mit einer RAM-Aufrüstung auf 2 GB. Aber auch hier gilt: Genau so etwas sollte man sich selber einmal in einem entsprechenden Shop ansehen und nicht einfach auf das hören, was alle erzählen ;) Eine Kamera sollte man genau so kaufen. Anfassen, ausprobieren und sich dann entscheiden.

Zu guter Letzt kann man auf dem Mac ja auch, wenn man lustig ist, Windows laufen lassen. Also gibt es bezüglich vorhandener Software auch keie Probleme. Wobei Umlizensierungen bei Plattformwechseln normalerweise auf entsprechende Nachfrage möglich sind.

Gruß,

Josch

baerlichkeit
08.08.2007, 21:32
Eiiiii, es gibt ja einen neuen Imac... :shock:

Klicko (http://www.apple.com/de/imac/)

Schicki, muss ich zugeben :)

Grüße Andreas

EDIT: und lässt sich Apple mal wieder gut bezahlen... huiii

bleibert
08.08.2007, 23:52
Ich bastele mir auch gerade einen neuen Photoshop-Rechner zusammen. Als Prozessor habe ich den Intel Core 2 Duo E6420 gekauft, der hat m.E. das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, und lässt sich gut übertakten, und stellt dabei nicht so hohe Ansprüche an Motherboard und RAM. Als Motherboard werde ich mir das Gigabyte GA-P35-DS3 holen, kostet so um die 90 Euro, dazu 2 GB DDR2 667 RAM von MDT. Grafikkarte wird eine in der 25-30 Euro Liga, da PS da keine Anforderungen stellt - eine mit 128 MB reicht übrig. Platten muss ich noch schauen, ich habe die Samsung SpinPoint im Auge, zwei 160er oder 250er. Alles in allem wird die Kiste unter 600 Euro kosten, und wenn sie sich auf 3 GHz takten lässt (was nach unzähligen Berichten kein Problem ist, viele betreiben so eine Konfiguration im Bereich 3,5-3,6 GHz) dann habe ich einen richtig flotten Rechner. Man muss also wirklich nicht die 1000-Euro-Grenze sprengen, wenn man ordentlich Leistung haben will. Soviel zum Thema "die 400 bis 800 Nummern könnt ihr getrost vergessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" ;)

Fishmobber
09.08.2007, 07:27
Genau das Meine Ich über 2000 Euro für nen Photoshop tauglichen Rechner ist der TOTALE Overkill
Wenn man dann noch Software hat die Multicores nicht unterstützt bringen die
auch nichts !!!
Ganz davon ab der Arbeitsspeicher ist wichtiger als eine schnelle cpu
Wenn Ihr mal schaut wie gering die CPU beim arbeiten mit Photshop belastet wird braucht man bestimmt keinen qaudcore mehr !

Übrigends sind meine Dateigrössen mit denen ich Arbeite um 100 mb gross

Also lieber einen neuen Monitor , Body,Kalibrierhardware oder Filmscanner als so einen Boliden kaufen das macht keinen Sinn
Ausser man hat zu viel Geld aber dann wär ich nicht im Alpha Forum sondern Bei....


G A

baerlichkeit
09.08.2007, 10:02
Das ist überhaupt ein gutes Stichwort: Software... der schnellste Rechner nützt nix, wenn man keine gute Software dafür hat.
Für Photoshop und Konsorten muss man ja noch mal einen ordentlichen Batzen hinlegen :roll: Das darf man natürlich nicht vergessen beim Rechnen

Grüße Andreas

bleibert
09.08.2007, 10:27
Für Photoshop und Konsorten muss man ja noch mal einen ordentlichen Batzen hinlegen :roll:
Für Schüler und Studenten (auch VHS) gibt es eine Student Edition. So gab es bis vor kurzem noch bei Unimall das PS CS2 für 135,-. Wurde es innerhalb der "grace period" gekauft, die Ende Juli ablief, dann konnte man das kostenfrei auf CS3 Extended "upgraden" lassen - d.h., man bekam einfach noch das CS3e dazu. Die Student Edition ist nicht upgradefähig, darf aber kommerziell genutzt werden (im Falle, dass der Student ins Berufsleben eintritt). Die CS3 Extended kostet normalerweise 1600,- Euronen.

gnupublic
09.08.2007, 10:51
Was bleibert sich da zusammenstellt macht wirklich Sinn. Leistungsstark und Preiswert.

Meiner Meinung nach sollte man bei der Komponentenwahl die Garantie nicht aus den Augen verlieren. Ich würde nur Platten mit mindestens 3 Jahren Garantie kaufen. Man sollte den Händler auf seine Erfahrungen mit Rücklaufraten und Garantiehandling ansprechen.
Ein Rechner wird leise durch den Einsatz von entsprechend ausgelegten Lüftern und zugehörigen Kühlkörpern. Hier gibt es inzwischen eine riesige unübersichtliche Auswahl an Produkten die mehr oder weniger leise sind. Auch an der Stelle hilft die Erfahrung eines ehrlichen Händlers. Es gibt auch Lüfterlose Netzteile und passive CPU Kühler, die umso besser funktionieren je weniger Leistung im Gerät verbraten wird. Unter dem Aspekt auf keinen Fall eine "dicke 3D" Grafikkarte, deren Speicher und Beschleuniger für unsere 2D Bildbearbeitung gar nicht gbraucht werden. Als CPU ist die Dual 2 Core Linie am sparsamsten und man sollte auch ein Board nehmen was nur passive Chipsatzkühler hat.
Wenn dann noch die Festplatte(n) in Gummis gelagert werden kann der PC nahezu geräuschlos sein, was ich persönlich sehr bevorzuge.
Der Monitor ist die Schnittstelle zum Mensch, hier würde ich nicht sparen. Wer einmal bei EIZO gelandet ist der sieht die Schwächen von den anderen Monitoren...
Aber ist Rechnerbau nicht eher ein Winterprojekt?

Viel Spaß
gnupublic

baerlichkeit
09.08.2007, 15:58
Für Schüler und Studenten (auch VHS) gibt es eine Student Edition. So gab es bis vor kurzem noch bei Unimall das PS CS2 für 135,-. Wurde es innerhalb der "grace period" gekauft, die Ende Juli ablief, dann konnte man das kostenfrei auf CS3 Extended "upgraden" lassen - d.h., man bekam einfach noch das CS3e dazu. Die Student Edition ist nicht upgradefähig, darf aber kommerziell genutzt werden (im Falle, dass der Student ins Berufsleben eintritt). Die CS3 Extended kostet normalerweise 1600,- Euronen.

Richtig bleibert, darum habe ich auch die CS2 (leider vor der grace-period erworben :roll:)

Grüße Andreas

christoph.ruest
13.08.2007, 21:35
Hallo bleibert :kiss: :mrgreen:

Jetzt habe ich es aus dem PC-Forum (du-weisst-schon-welches ;) ) auch mal wieder ins Fotoforum geschafft.

Ich habe ja schon einmal angedeutet, was ich mir demnächst zusammenbauen werde, aber ich möchte es hier auch noch einmal als "Kaufempfehlung" kund tun:

Intel Cor2Duo E6750 (2x2,66 GHz) <- 160€ (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9081275/preis_INTEL+Core2+Duo+E6750+HH80557PJ0674MG)

Der Prozessor ist momentan sehr günstig zu bekommen und hat auch wirklich "Dampf unterm Hintern". Falls 2x2,66 GHz nicht ausreichen, kann man ihn auch bequem auf etwa 2x3,5 GHz hochzüchten.

Gigabyte P35-DS3P <- 90 € (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9022996/preis_GIGABYTE+GA-P35-DS3P)
Das Board kostet zwar etwas mehr, als das "normale" DS3, von dem bleibert gesprochen hat, aber es bietet auch einiges mehr.
Vom DS3 mit P35-Chipsatz (ist imho momenten so ziemlich das beste, was man für den C2D erhält) gibt es 4 Versionen:
DS3 -> Standard
DS3L -> Keine Ahnung, wozu das gut sein soll -> bietet nix und ist teuer.
DS3R -> sehr gutes Raid und etwas bessere Kühlung als DS3
DS3P -> Das Flaggschiff: Sehr gutes Raid, FireWire, eSATA, sehr gute Kühlung, sehr gut zum OCen geeignet.
Also wenn man OCen möchte, empfielt sich das DS3P

Dazu dann noch einen vernünftigen Speicher. Also wenn man nicht OCen möchte, dann reicht der billigste 667er von MDT.
Wenn man OCen möchte, sollte es schon 800er sein (da hat man einfach etwas mehr Reserven und ein Preisunterschied ist eigentlich nicht vorhanden). Etwas aus der mittleren MDT-Klasse oder ein günstiger Kingston, Corsair, OCZ.
2 GB für etwa 100 €.

Am Netzteil sollte man nicht sparen. Schliesslich ist es eines der wichtigsten Komponenten in einem PC. So etwas wie BeQuiet, SeaSonic, Tagan oder Enermax sollte es schon sein.
Meine Empfehlung für so ein Bildbearbeitungssystem ist das Seasonic S12-330 <- 43€ (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8016362/preis_SEASONIC+S12-330HT)
Es ist sehr gut, recht leise und preislich im Ramen. SeaSonic hält einfach ewig (die Dinger sind einfach "unsterblich") und ausserdem 80plus-zertifiziert, d.h. sie sind sehr effektiv.
Falls man keine High-End Grafikkarte oder 20 Laufwerke und Festplatten einbauen will, reichen die 330 Watt locker. Sonst nimmt man halt das nächst grössere aus der S12II-Serie von SeaSonic.

Die Grafikkarte darf auch etwas günstigeres sein. Auf jeden Fall aber passiv gekühlt = leise. Z.B. eine ASUS EAH2400Pro HTP <- 50 € (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9060550/preis_ASUS+EAH2400PRO+HTP+90-C1CJA0-HUAY00Z)
Die ist günstig, sparsam und bietet doch noch genügend Leistung für die Aero-Oberfläche von Vista. Und sie hat Direct-X 10, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist.

Dazu kommt dann noch eine Festplatte. Hier würde ich aufgrund des P/L-Verhältnisses eine 500 GB-Platte empfehlen. Und Speicher braucht man sowieso.
Ob WD, Samsung, Seagate oder was auch immer ist Glaubenssache.
Mein Tip: WD5000AAKS <- 90€ (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8037919/preis_500GB+WESTERN+DIGITAL+WD5000AAKS+Caviar+SE16 )
Sie hat 16 MB Cache, was der Bildbearbeitung auch nicht schadet. Mit WD habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ausserdem ist sie nach diversen Berichten recht leise und kühl im Betrieb.

Ein Brenner braucht man natürlich auch.
Irgend ein DVD-Brenner von Asus, Plextor oder LG sollte es sein. Modell nach belieben (einfach aussuchen, welche Funktionen man möchte). Kostet so um die 30€.

Das Gehäuse ebenfalls nach belieben. Bloss nicht allzu billig. Denn dann bekommt man nur sehr dünnes, schlecht verarbeitetes Blech, das klappert und scheppert.
Etwas von Asus, Gigabyte, Chieftec, Coolermaster, Silverstone, etc. sollte es schon sein. So etwa 50 € sollte man rechnen. Wer es edel will und wem Geld keine Rolle spielt, der nimmt LianLi -> ab 100€ gehts los, nach oben offen.

Wenn wir das jetzt mal alles zusammenrechnen, sind wir bei etwa 600 bis 650€ für einen wirklich guten Bildbearbeitungs-PC, der auch in zwei, drei Jahren noch Freude machen wird.

Es ist übrigens völliger Schwachsinn, dass mehr als 2 GB Ram unter 32bit-XP keinen Sinn macht. So etwa 3.5 GB (je nach System) können gut adressiert und verwaltet werden. Bloss einer einzelnen Anwendung können nicht mehr als 2 GB zugeordnet werden.
Allerdings sollte man Ram immer paarweise (also jeweils 2 gleiche Module) aufrüsten.
Wer also 2 GB will, soll 2 x 1 GB nehmen. Wer 3 GB will, soll 2 x 1 GB und 2 x 512 MB nehmen. Oder eben gleich 4 GB als 2 x 2 (= 4 x) 1 GB oder 2 x 2 GB (lohnt sich preislich nicht).
Wenn man jeweils paarweise den gleichen Ram verwendet, dann kann dieser im sog. Dual-Channel-Modus laufen (den alle aktuellen Boards unterstützen). Damit holt man nochmals bis zu 50% mehr Geschwindigkeit aus dem Ram (gemessen!!). Dabei bitte auf die korrekte Bestückung des Boards achten. Wenn man nur 2 Riegel verwendet, muss man diese meist in die Slots 1 und 3 installieren. Bei 4 Riegeln kommen jeweils die zwei identischen in die Slots 1 und 3 - 2 und 4. Sonst ist nix mit Dual-Channel.

Am Schluss sollte man noch auf eine gute Kühlung der ganzen Geschichte achten.
Wer es leise und kühl haben möchte, schmeisst den Boxed-Kühler des Intels gleich mal weit weg und ersetzt ihn durch einen Coolermaster Hyper TX <- 20€ (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8032713/preis_COOLERMASTER+Hyper+TX).
Dann noch je einen Gehäuselüfter vorne und hinten rein.
Langsam laufende 120mm-Lüfter eines guten Herstellerst (z.B. Papst, AC, etc.) sind leise und sorgen für viel Wind im Gehäuse.

Ja, und das wars dann auch schon. :D

Gruss

Christoph

bleibert
14.08.2007, 01:11
Gigabyte P35-DS3P <- 90 € (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9022996/preis_GIGABYTE+GA-P35-DS3P)
Das Board kostet zwar etwas mehr, als das "normale" DS3, von dem bleibert gesprochen hat, aber es bietet auch einiges mehr.
Ja, das ist vielleicht auch nicht schlecht.

DS3R -> sehr gutes Raid und etwas bessere Kühlung als DS3
Bessere Kühlung? Ich dachte, alle DS3 haben die gleiche Kühlung, nämlich nur passiv - also Kühlkörper auf NB und SB. Die DS4 haben eine Heatpipe, und die DQ6 als Königsklasse mehr Spannungswandler und eine größere Heatpipe.

DS3P -> Das Flaggschiff: Sehr gutes Raid, FireWire, eSATA, sehr gute Kühlung, sehr gut zum OCen geeignet.
Wo hast du denn das her, dass sich in puncto Kühlung die einzelnen DS3s unterscheiden? IMHO ist bzgl. Kühlung nur eine Abstufung bei DS3, DS4 und DQ6 gegeben.

Dazu dann noch einen vernünftigen Speicher. Also wenn man nicht OCen möchte, dann reicht der billigste 667er von MDT.
Ich habe irgendwas im Hinterkopf von wegen Inkompabilitäten bei MDT 800 (Kann sich aber auch nur auf Gigabyte 965er-Bretter bezogen haben). Daher habe ich mir einen guten (CL4) 667er geholt, weil der vielen Berichten zufolge auch gut auf 800 läuft - und so eben doch zum ocen zu gebrauchen ist. Das war auch der Grund, warum ich vom ursprünglich geplanten E6300 auf den E6400 (dann E6420) gekommen bin: Durch den höheren Multiplikator muss ich den FSB-Takt nicht so hochjagen, daher reicht auch ein etwas langsamerer Speicher aus. Mit dem E6700 (E6750) sieht die Sache natürlich nochmal anders aus.

Am Netzteil sollte man nicht sparen. Schliesslich ist es eines der wichtigsten Komponenten in einem PC. So etwas wie BeQuiet, SeaSonic, Tagan oder Enermax sollte es schon sein.
Meine Empfehlung für so ein Bildbearbeitungssystem ist das Seasonic S12-330 <- 43€ (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8016362/preis_SEASONIC+S12-330HT)
Es ist sehr gut, recht leise und preislich im Ramen. SeaSonic hält einfach ewig (die Dinger sind einfach "unsterblich") und ausserdem 80plus-zertifiziert, d.h. sie sind sehr effektiv.

Guter tipp, Danke. Ich habe gelesen, dass das Netzteil gut abgestimmt sein sollte, und nicht überdimensiniert, wegen des Wirkungsgrades.

Die Grafikkarte darf auch etwas günstigeres sein. Auf jeden Fall aber passiv gekühlt = leise. Z.B. eine ASUS EAH2400Pro HTP <- 50 € (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9060550/preis_ASUS+EAH2400PRO+HTP+90-C1CJA0-HUAY00Z)
Die ist günstig, sparsam und bietet doch noch genügend Leistung für die Aero-Oberfläche von Vista. Und sie hat Direct-X 10, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist.
Ich teste einfach mal die absolute Billig-Lösung, eine 6100er für unter 25 Euro. Wenn das nix taugt, komme ich auf Deinen Tipp zurück, und horche mir mal Deine Erfahrungen an. Ansonsten muss halt doch mal eine Matrox Millenium 650 mit 128MB her.

Dazu kommt dann noch eine Festplatte.
Da muss ich mal ein Veto einlegen: Zwei Festplatten, und zwar mindestens. Einfach wegen der swap files (Auslagerungsdateien) von Windows und Photoshop. Die sind logischerweise am schnellsten, wenn sie auf separaten HDs liegen.

Sie hat 16 MB Cache, was der Bildbearbeitung auch nicht schadet.
Bei THG oder ComputerBase war ein Test diesbezüglich. Ergebnis: Kein Unterschied.

Es ist übrigens völliger Schwachsinn, dass mehr als 2 GB Ram unter 32bit-XP keinen Sinn macht. So etwa 3.5 GB (je nach System) können gut adressiert und verwaltet werden. Bloss einer einzelnen Anwendung können nicht mehr als 2 GB zugeordnet werden.
Da sind die Meinungen nachwievor geteilt. Fakt ist, dass XP nur 2GB verwalten kann. Man kann in der Boot.ini einen Befehl eingeben, der das auf 3 GB ausdehnt, wobei aber - wie Du erwähnst - eine Anwendung auch nicht mehr, als 2GB bekommt. Darüberhinaus gibt es aber noch einen PAE switch, der diese Begrenzung aushebelt. XP kann dann sehr viel mehr Speicher adressieren, aber die 2GB-Grenze bleibt erhalten. Da kann man dann mit einer RAM-Disk nachhelfen. Beispielsweise könnte man zwei Stück anlegen, und dann XP und PS mit ihren swap files darauflenken. Also:

4GB:
2GB adressierbarer Arbeitsspeicher für PS
748MB: Ram-Disk swap file XP
748MB: Ram-Disk swap file PS
Rest: Kernelspeicher

Eine Auslagerungsdatei im Ram ist natürlich um den Faktor 1000(?) schneller, als auf einer HD. Ist nur so eine Idee, werd's aber ausprobieren.

Justus
14.08.2007, 01:38
Hallo,
ich klinke mich mal ungelesen in den Thread ein.

Mein Speicherhunger ist, seit ich nur noch in RAW fotografiere explodiert (und zwar x2, weil ich immer alles als Backup haben will). So war ich neulich auf der Suche nach eine neuen Festplatte.

Eigentlich war ich auf der Suche nach einer externen Lösung, aber bei Media Markt (Weserpark / Bremen) ist mir eine 400GB IDE-Festplatte (UDMA 6) von Trekstor ins Auge gefallen, für lasche 88 €:!:

Wenn mein Rechner nicht schon voll wäre (und ich noch freie IDE-Steckplätze hätte), würde ich ihn mit den Platten bis zum Rand zuknallen. Zumindest werde ich wohl demnächst mal alle anderen Platten durch diese ersetzen. Mag sein, daß sie qualitativ nicht so der Bringer sind und schneller abrauchen als andere, aber dafür mache ich ja Backups :D.

Zum Thema: ich habe einen 3 Jahre alten AMD Athlon XP 3000+ und 1 GB RAM, sowie eine etwas betagte 6600GT (Gamer-) GraKa und bin mit der Geschwindigkeit eigentlich ganz zufrieden. Nur einen Doppel(-kern)prozessor hätte ich mal ganz gerne, weil ich nebenbei gerne einen Software DVB-T-Decoder laufen lasse.

Gruß,
Justus

christoph.ruest
14.08.2007, 02:27
@Dennis:

Ja, das ist vielleicht auch nicht schlecht.

Es ist jedenfalls wesentlich besser, als das DS3 (standard).

Bessere Kühlung? Ich dachte, alle DS3 haben die gleiche Kühlung, nämlich nur passiv - also Kühlkörper auf NB und SB.

Teilweise richtig ;)
Alle DS3 haben einen Heatsink auf nb und sb. Aaaaber: Sie haben unterschiedliche Heatsinks ;) Vor allem die Heatsinks auf der Northbridge unterscheiden sich wesentlich:
-DS3 - richtig süss das kleine (http://www.abload.de/img/unbenannt370.jpg)
-DS3R - schon etwas grösser (http://www.extremepc.co.nz/images/motherboard_productimage_ga-p35-ds3r_big.jpg)
-DS3P - das nenn ich 'nen Kühlkörper :D (http://219.84.132.86/blog/uploads/2006/12/Bearlake/GA_P35_DS3P.jpg)

Wo hast du denn das her, dass sich in puncto Kühlung die einzelnen DS3s unterscheiden?

So richtig mit der Nase drauf gestossen hat mich einer, der sich damit so richtig gut auskennt - er meinte dann, ich soll doch mal auf google Detailbilder der 3 Exemplare suchen und dann würde ich schon sehen, was er meint. Und wo er recht hat...

Ich habe irgendwas im Hinterkopf von wegen Inkompabilitäten bei MDT 800 (Kann sich aber auch nur auf Gigabyte 965er-Bretter bezogen haben).

Ich kenne ein paar Leute, die 800er MDT mit P35-Boards fahren und keine Probleme haben.

Daher habe ich mir einen guten (CL4) 667er

Du weisst aber schon, dass dir CL4 bei einem Intel nix bringt, oder? Bei einem AMD sähe das (dank in die CPU eingebautem Speicherkontroller) etwas anders aus.
Das Geld hättest du (imho) besser in 800er CL5 investiert...

Das war auch der Grund, warum ich vom ursprünglich geplanten E6300 auf den E6400 (dann E6420) gekommen bin: Durch den höheren Multiplikator muss ich den FSB-Takt nicht so hochjagen, daher reicht auch ein etwas langsamerer Speicher aus. Mit dem E6700 (E6750) sieht die Sache natürlich nochmal anders aus.

Das stimmt natürlich. Aber auch wenn du den FSB nicht so hoch jagst -> etwas mehr Reserve beim Speicher schadet nie. Und eben: bei einem eigentlich nicht vorhandenen Preisunterschied lohnt es sich allemal, einen 800er zu kaufen.

Guter tipp, Danke. Ich habe gelesen, dass das Netzteil gut abgestimmt sein sollte, und nicht überdimensiniert, wegen des Wirkungsgrades.

Ja, das ist so eine Geschichte für sich.
Grundsätzlich einmal hast du recht. Also die meisten Mittelklassenetzteile erreichen ihren besten Wirkungsgrad bei etwa 75 bis 90% Auslastung.
Billige Netzteile rauchen aber sehr häufig bei etwas über 80% ab, so dass du diese automatisch überdimensionieren musst, um im Toleranzbereich zu bleiben.
Bei den SeaSonic mit 80 Plus-Zertifikat hingegen ist es wieder völlig egal, wie überdimensioniert das Teil ist, denn sie liegen bei Auslastungen zwischen 20 und 100% bei einer Effizienz zwischen 80 und 85%.
Wenn es dir gefällt, kannst du also auch ein M12-700 (700 W) einbauen. Dein PC wird nicht wirklich mehr Strom verbrauchen.

Ich teste einfach mal die absolute Billig-Lösung, eine 6100er für unter 25 Euro. Wenn das nix taugt, komme ich auf Deinen Tipp zurück, und horche mir mal Deine Erfahrungen an. Ansonsten muss halt doch mal eine Matrox Millenium 650 mit 128MB her.

Ich habe gerade vorhin auf CB nochmals gelesen, dass die EAH2400Pro und EAH2400TX wohl etwas vom besten sind, was man in dieser Preisklasse bekommen kann (resp. einfach der HD2400-Chip). Ausserdem sollen sie (nach diversen Erfahrungsberichten) wirklich gute Bildqualität liefern und dank des UnifiedVideoDecoder kann die Karte die CPU beim de- und transcodieren von Videos ziemlich entlasten resp. unterstützen.
Da ich oft Videos transcodiere, kommt mir das natürlich gelegen.

Da muss ich mal ein Veto einlegen: Zwei Festplatten, und zwar mindestens. Einfach wegen der swap files (Auslagerungsdateien) von Windows und Photoshop. Die sind logischerweise am schnellsten, wenn sie auf separaten HDs liegen.

Ja, da muss ich dir natürlich zustimmen. Eine Platte ist obligatorisch :D. Zwei Platten sind gut. Und mit drei Platten bekommt man noch etwas Sicherheit (Raid 1).

Bei THG oder ComputerBase war ein Test diesbezüglich. Ergebnis: Kein Unterschied.

Und in anderen Tests wiederum macht es einen Unterschied... :cool:

Da sind die Meinungen nachwievor geteilt. Fakt ist, dass XP nur 2GB verwalten kann.

Und Fakt ist ebenfalls, dass WinXP 32bit ohne jegliches weiteres Zutun im Gerätemanager unter "System" etwas um 3500 MB Ram anzeigt, wenn man 4 GB installiert hat (zumindest bei mir ist/war es so).

Eine Auslagerungsdatei im Ram ist natürlich um den Faktor 1000(?) schneller, als auf einer HD.

Ich glaube, da darfst du ruhig noch ein paar Nullen anhängen ;)

@Justus:

eine 400GB IDE-Festplatte (UDMA 6) von Trekstor ins Auge gefallen, für lasche 88 €

- Erstens ist Trekstor nur ein Weiterverkäufer und kein Hersteller. Die verbauen meistens Festplatten von IBM/Hitachi und von denen hört man eher weniger Gutes.
- Zweitens ist der Preis völlig überrissen (Blödmarkt halt eben - Schweineteuer und Qualität wie Sau).

Wenn ich das mal so zwischen Euroland und Schweizerfranken hin- und herrechne, gibt das folgende Werte:
- 88€ / 400 GB = 0.22€ / GB
- 1.67 Fr. / € -> 0.3674 Fr. / GB
Hier aber bekomme ich Festplatten und zwar gute (Samsung) mit 0.284 Fr / GB = 0.17€ / GB = 68 € / 400 GB.

Wenn ich dann z.B. auf Hardwareschotte suche, finde ich Festplatten (und zwar ebenfalls gute, also Seagate und Samsung) mit 0.18€ / GB = 72.66€ / 400 GB.

Tu dir, deinen Nerven und deinem PC also einen Gefallen und kaufe nicht dieses überteuerte Zeugs aus dem Saublödmarkt, sondern hol dir was Richtiges. Du sparst Geld und bekommst dafür Qualität.

Was hast du denn für ein Board verbaut? Hat das kein SATA?

Hat dein Prozessor schon AM2-Sockel (3000+ der Manila-Generation) oder noch 754er (3000+ der Sempron-Generation). Oder sogar noch älter?

Wenn du schon etwas aufrüsten willst, spendier deinem Rechenknecht doch noch ein GB Ram. Das wirst du deutlich spüren in der Geschwindigkeit.
Und die 6600GT ist eine sehr gute Karte!
Ich hab mir auch mal überlegt, ob ich eine "Asus Extreme 6600GT silent" einbauen soll. Aber die ist mir zu teuer.

Gruss

Christoph

bleibert
14.08.2007, 02:55
Alle DS3 haben einen Heatsink auf nb und sb. Aaaaber: Sie haben unterschiedliche Heatsinks ;) Vor allem die Heatsinks auf der Northbridge unterscheiden sich wesentlich:
-DS3 - richtig süss das kleine (http://www.abload.de/img/unbenannt370.jpg)
-DS3R - schon etwas grösser (http://www.extremepc.co.nz/images/motherboard_productimage_ga-p35-ds3r_big.jpg)
-DS3P - das nenn ich 'nen Kühlkörper :D (http://219.84.132.86/blog/uploads/2006/12/Bearlake/GA_P35_DS3P.jpg)
:shock:
Was'n das? Auf der Gigabyte HP sieht das alles anders aus...
Was ist denn das für ein Monster auf der DS3P? Keine Kühlrippen?

Du weisst aber schon, dass dir CL4 bei einem Intel nix bringt, oder? Bei einem AMD sähe das (dank in die CPU eingebautem Speicherkontroller) etwas anders aus.
Das Geld hättest du (imho) besser in 800er CL5 investiert...
Nein, weiß ich nicht. Wieso? Beim ocen spielen doch auch die Timings eine Rolle, in Bezug auf Übertaktbarkeit des speichers, oder?
Ich habe in ein paar Berichten genau das gelesen: Lieber 667 CL4 als 800 CL5. Abgesehen davon gab es "damals" noch einen Preisunterschied.

Ja, das ist so eine Geschichte für sich.
Grundsätzlich einmal hast du recht. Also die meisten Mittelklassenetzteile erreichen ihren besten Wirkungsgrad bei etwa 75 bis 90% Auslastung.
Billige Netzteile rauchen aber sehr häufig bei etwas über 80% ab, so dass du diese automatisch überdimensionieren musst, um im Toleranzbereich zu bleiben.
Bei den SeaSonic mit 80 Plus-Zertifikat hingegen ist es wieder völlig egal, wie überdimensioniert das Teil ist, denn sie liegen bei Auslastungen zwischen 20 und 100% bei einer Effizienz zwischen 80 und 85%.
Wenn es dir gefällt, kannst du also auch ein M12-700 (700 W) einbauen. Dein PC wird nicht wirklich mehr Strom verbrauchen.
Okay, nochmals Danke.:top:

Justus
14.08.2007, 02:59
- Erstens ist Trekstor nur ein Weiterverkäufer und kein Hersteller. Die verbauen meistens Festplatten von IBM/Hitachi und von denen hört man eher weniger Gutes.
- Zweitens ist der Preis völlig überrissen (Blödmarkt halt eben - Schweineteuer und Qualität wie Sau).

Wenn ich das mal so zwischen Euroland und Schweizerfranken hin- und herrechne, gibt das folgende Werte:
- 88€ / 400 GB = 0.22€ / GB
- 1.67 Fr. / € -> 0.3674 Fr. / GB
Hier aber bekomme ich Festplatten und zwar gute (Samsung) mit 0.284 Fr / GB = 0.17€ / GB = 68 € / 400 GB.

Wenn ich dann z.B. auf Hardwareschotte suche, finde ich Festplatten (und zwar ebenfalls gute, also Seagate und Samsung) mit 0.18€ / GB = 72.66€ / 400 GB.

Tu dir, deinen Nerven und deinem PC also einen Gefallen und kaufe nicht dieses überteuerte Zeugs aus dem Saublödmarkt, sondern hol dir was Richtiges. Du sparst Geld und bekommst dafür Qualität.

Was hast du denn für ein Board verbaut? Hat das kein SATA?

Hat dein Prozessor schon AM2-Sockel (3000+ der Manila-Generation) oder noch 754er (3000+ der Sempron-Generation). Oder sogar noch älter?

Wie gesagt: Die Qualität der Platte ist mir weitgehend wurscht. Bin regelmäßiger "Backupper", so daß mich das nicht so sehr juckt, so lange die Geschwindigkeit stimmt. Eine teure Platte kann auch abrauchen. Außerdem habe ich die Macke lieber etwas mehr Geld auszugeben und etwas direkt mitnehmen zu können, als möglichst viel zu sparen und zu warten (grade bei der Platte war es wirklich dringend). Damit will ich deine Argumente in keiner Weise entwerten. Nur für mich sind sie kein Faktor.

Das Board ist ürbigens ein ASRock K7S8X (also auch Billigkram) und hat kein SATA. Der Prozzi müßte Sempron sein.

Gruß,
Justus

baerlichkeit
14.08.2007, 08:09
Wie gesagt: Die Qualität der Platte ist mir weitgehend wurscht. Bin regelmäßiger "Backupper", so daß mich das nicht so sehr juckt, so lange die Geschwindigkeit stimmt. Eine teure Platte kann auch abrauchen. Außerdem habe ich die Macke lieber etwas mehr Geld auszugeben und etwas direkt mitnehmen zu können, als möglichst viel zu sparen und zu warten (grade bei der Platte war es wirklich dringend). Damit will ich deine Argumente in keiner Weise entwerten. Nur für mich sind sie kein Faktor.

Das Board ist ürbigens ein ASRock K7S8X (also auch Billigkram) und hat kein SATA. Der Prozzi müßte Sempron sein.

Gruß,
Justus

Hi Justus,
jedem seine Meinung, aber das ist doch Quatsch... wie kann einem die Qualität egal sein? :shock: Ich hol mir doch nix ins Haus, von dem nur schlechtes erzählt wird...

Festplatten sind doch durch die Bank saubillig, da kauf ich doch was ordentliches! Glaub mir, auch wenn du backups machst, der Ärger ist vorprogrammiert!

christoph.ruest
14.08.2007, 11:03
@Dennis:

Was'n das? Auf der Gigabyte HP sieht das alles anders aus...
Was ist denn das für ein Monster auf der DS3P? Keine Kühlrippen?

Das ist wirklich komisch. Auf der Gigabyte HP haben das DS3 und das DS3R die gleichen Kühler verbaut. Das DS3P hat einen etwas grösseren.
Aber wenn du mal in Google nach den Bildern suchst, dann findest du durch die Bank das DS3P mit dem Monsterteil oben drauf, das DS3R mit dem auf der Gigabyte HP abgebildeten Kühler und das DS3 mit richtig niedlichem Kühlknubbelchen...

Na ja - ich werde mir jedenfalls mal das DS3P bestellen, sobald es wieder verfügbar ist (momentan überall ausverkauft) und dann werde ich ja sehen, was da drauf ist. Evt. kommt es auch auf die Rev. drauf an.

Nein, weiß ich nicht. Wieso? Beim ocen spielen doch auch die Timings eine Rolle, in Bezug auf Übertaktbarkeit des speichers, oder?

Eben, weil Intel-Prozessoren keinen eingebauten Speicherkontroller haben. Die können von der kürzeren Latenzzeit gar nicht profitieren.
In dieser Kaufberatung (http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=305501) sowie in diesem Test (http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=161595) wird darauf eingegangen.

Ich habe in ein paar Berichten genau das gelesen: Lieber 667 CL4 als 800 CL5. Abgesehen davon gab es "damals" noch einen Preisunterschied.

"Heute" wird das eigentlich genau umgekehrt geschrieben :shock:

Okay, nochmals Danke.

Kein Problem :top:

@Justus:

Ich kann mich baerlichkeit wirklich nur anschliessen.
Deine Meinung kannst du natürlich haben, aber mit voller Absicht überteuerten Schrott zu kaufen, ist doch wirklich nicht so ganz...naja...

Der Vergleich: Du kannst wählen zwischen einem Opel Manta für 25'000 € und einem nagelneuen Porsche Carrera für 5'000 €. Nimmst du auch den Manta?

Ungefähr so hat es sich nämlich gerade angehört. Du kannst eine sehr schlechte Festplatte für sehr viel Geld oder eine sehr gute Festplatte für wenig Geld kaufen und du entscheidest dich für die erste Variante.

Es geht dabei auch gar nicht um Wartezeit, oder was auch immer.
Jeder halbwegs ordentliche PC-Handel hat bessere Festplatten billiger auf Lager als der Blödmarkt. Wenn du also nicht gerade im Keller des Mediamarktes wohnst, hättest du wohl in weniger grosser Entfernung etwas passenderes gefunden.

Gruss

Christoph

bleibert
14.08.2007, 21:20
Gigabyte P35-DS3P <- 90 € (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9022996/preis_GIGABYTE+GA-P35-DS3P)
Da bist du übrigens auf eine "Ente" reingefallen: Die DS3P kostet um die 120€, und ist somit gute 30€ teurer, als die Standardausführung DS3. Da würde ich dann noch einen 10er drauflegen, und mir eine DS4 holen, die hat wenigstens wirklich eine deutlich effizientere Kühlung und ist das zweitbeste OC-Pferd im Stall. Allerdings liegen dann zwischen DS3 und DS4 gute 40€, und das ist mir widerum zu teuer.

Hab' mich schon die ganze Zeit gewundert, wie Du auf die Preise kommst :D

Eben, weil Intel-Prozessoren keinen eingebauten Speicherkontroller haben. Die können von der kürzeren Latenzzeit gar nicht profitieren.
Vielleicht verstehen wir uns falsch: Ich rede nicht vom Tuning per Timing-Optimierung. Ich meine das so: Jeder Speicher lässt sich bis zu einem gewissen Grad übertakten. Je besser die Timings, desto besser lässt er sich übertakten. So lässt sich ein 667 CL4 (eventuell) problemlos auf 800 übertakten, während ein 800 CL5 vielleicht schon bei 801 die Flügel streckt. Liege ich da falsch?[/B]

Dsign
14.08.2007, 21:33
Ich schau mir den Thread schon eine ganze Weil an und bin mit meiner Lösung echt mehr als zufrieden, wenn ich das so lese.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle keine weiteren Kommentar zu meinem Gerät abgeben, da bin ich vollends in der falschen Ecke :roll:

Trotzdem viel Erfolg, beim PC-Kauf und viel Spass beim Photoshopen.

cheers

christoph.ruest
14.08.2007, 23:06
Da bist du übrigens auf eine "Ente" reingefallen: Die DS3P kostet um die 120€, und ist somit gute 30€ teurer, als die Standardausführung DS3.

Ja, du hast recht. So etwas kann einem aber auch nur in Deutschland passieren :P
Wenn ich auf Toppreise (Gezihals auf Schweizerisch) DS3P eingebe, dann bekomme ich auch das DS3P und nicht das DS3, daher habe ich da nicht weiter nachkontrolliert.

Da würde ich dann noch einen 10er drauflegen, und mir eine DS4 holen, die hat wenigstens wirklich eine deutlich effizientere Kühlung und ist das zweitbeste OC-Pferd im Stall.

In der Schweiz liegen zwischen DS3P und DS4 etwas mehr als 10€. Zwischen DS3 und DS3P liegen hier auch etwa 30€.
Tja, wie gesagt - ich habe das DS3P bestellt. Morgen oder übermorgen sollte ich es abholen können und dann werde ich natürlich auch ein Foto machen und hier einstellen.
Das DS3P wurde mir von so vielen (kompetenten) Seiten empfohlen und wenn ich alles zusammenrechne, was ich brauche, um von einem DS3 auf die Leistung eines DS3P zu kommen (z.B. eSata, FireWire, etc.), dann bin ich im Endeffekt auch nicht billiger (also wenn ich noch alle Erweiterungskarten, etc. kaufen muss). Und eben: die Kühlung soll ja wirklich besser sein. In einigen schweizer Online-Shops sind original-Bilder (also keine Bilder vom Hersteller, sondern eigene Fotos) eingestellt und auch dort sieht man die selben Kühlkörper, die ich über Google gefunden habe.

Jeder Speicher lässt sich bis zu einem gewissen Grad übertakten.

Absolute Zustimmung.

Je besser die Timings, desto besser lässt er sich übertakten.

Davon habe ich noch nichts gehört/gelesen. Hast du dazu Quellen?

So lässt sich ein 667 CL4 (eventuell) problemlos auf 800 übertakten, während ein 800 CL5 vielleicht schon bei 801 die Flügel streckt. Liege ich da falsch?

Nach allem, was ich bisher so gelesen habe, kommt es nicht auf die Taktfrequenz an, ob man den Ram gut OCen kann oder nicht, sondern einfach auf das Fabrikat.
Es gibt einfach höherwertige Produkte, die man gut übertakten kann und halt auch minderwertigere Produkte, die bereits bei ein paar MHz mehr abrauchen.

Ich kenne Übertakten bisher nur aus der Theorie und weiss daher auch nicht so genau, auf was es im Detail genau ankommt.
Ich muss mich einfach noch etwas tiefer in die Matherie einlesen.

Gruss

Christoph

bleibert
15.08.2007, 00:34
Davon habe ich noch nichts gehört/gelesen. Hast du dazu Quellen?
Musst du nur mal ein paar Stunden in den einschlägigen foren wühlen :D

Die Timings beschreiben ja sowas wie Schaltzeiten. Die Leistungsfähigkeit ergibt sich aus der Kombination von Takt und Schaltzeit. Kleinere Timings bedeuten schnellere Schaltzeiten, und somit mehr "Reserve" über den nominellen Takt hinaus. So habe ich das jedenfalls grob verstanden.



Nach allem, was ich bisher so gelesen habe, kommt es nicht auf die Taktfrequenz an, ob man den Ram gut OCen kann oder nicht, sondern einfach auf das Fabrikat.
Dann schau dir doch mal die Timings der hochwertigen und teuren Riegel an: Die zeichnen sich durch niedrige Timings aus. Allerdings sind Timings nicht absolut, sondern relativ zum Takt zu sehen. Ein 400 CL4 ist also wesentlich lahmer, als ein 1066 CL4. Natürlich werden bei teurem Markenspeicher auch "bessere" Chips verbaut. A-Data soll ja beispielsweise komplett selber fertigen, die haben das dann besser im Griff, als andere, die ihre Chips irgendwo einkaufen und auflöten.

Ich kenne Übertakten bisher nur aus der Theorie und weiss daher auch nicht so genau, auf was es im Detail genau ankommt.
Ich muss mich einfach noch etwas tiefer in die Matherie einlesen.
Geht mir genauso - aber ich will's mit dem Thema auch nicht übertreiben. Alle paar wochen mal einige Stunden schmökern, das reicht mir...

SirSalomon
15.08.2007, 01:51
Eines vorab, ich hab nen Mac und bin bestens damit zufrieden, aus verschiedenen Gründen.

Nun bin ich erst ab der Seite 5 eingestiegen und muss doch mal was fragen.

Da war die Rede vom Prozessor und Grafikkarte, die sich beide gut und einfach übertakten lassen. Warum zum Henker lasst ihr Euch auf sowas ein?

Ein System, dass ausserhalb seiner Vorgaben arbeiten soll, kann nicht stabil laufen. Es wird irgendwann den Knick machen und in die Knie gehen. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum beim Mac relativ wenig Probleme auftreten (wurde auch schon erwähnt). Da ist die Hardware auf einander abgestimmt und wird im vorgegebenen Rahmen betrieben.

Wenn ich das Notebook meiner Frau sehe (ein Asus, dass eigentlich recht anständig läuft), kommt mir das kalte Grauen. Es treten immer wieder Probleme auf, weil Windows der Meinung ist, irgendwas machen zu müssen. Sei es nun, dass immer alles mögliche gleich beim Start mit geladen werden muss, oder weil nur der Bildschirmschoner anspringen will.

Ruckzuck sind ihre 2 GByte "verbraucht" und der Rechner wird anstrengend. All diese Probleme treten beim Mac nicht auf, zumidnest habe ich sie noch nicht feststellen können.

Weitehrin stört es mich bei Windows enorm, dass jeder das programmieren kann, was und wie er es will. Da werden benötigte Librarys doppelt geladen, weil ein Programm es so vorgibt. Da müssen irgendwelche Einträge in der Registerdatenbank vorgenommen werden und keiner kann auch nur im Ansatz sagen, warum das so ist.

Es gibt aber sicherlich auch Dinge, die mich am Mac stören, aber die muss ich tatsächlich suchen...

Manchmal bin ich aber auch ein wenig neidisch auf die Windows-User. Sie haben immer und immer wieder was an ihren System zutun. Da wird hier optimiert und da geschraubt, hier wird was geändert und da was getauscht. Irgendwie ist ein Windows-Computer wie eine Stadt, er ist nie fertig und es wird immer wieder daran gebaut :D

Justus
15.08.2007, 02:17
Festplatten sind doch durch die Bank saubillig, da kauf ich doch was ordentliches! Glaub mir, auch wenn du backups machst, der Ärger ist vorprogrammiert!

Na gut, wenn ihr alle auf mir rumprügelt... http://www.gtrp.de/forums/images/smilies/fart.gif

Was wären denn richtig gute und preiswerte IDE-Festplatten mit 400-500 GB? Links wären nett :D.
Und woher bezieht man Wissen darüber, welche Firmen eher schlechte, und welche eher gute Festplatten bauen? Gibt es statistische Auswertungen von Ausfällen!?

Gruß,
Justus

baerlichkeit
15.08.2007, 07:51
Eines vorab, ich hab nen Mac und bin bestens damit zufrieden, aus verschiedenen Gründen.

...


Hallo,
tja, so ist das eben... Mac-Ianer sind immer völlig vom System überzeugt, ich vermute sogar zu Recht. Ich wäre wahrscheinlich der erste, der sich MacOS auf seine Kiste spielen würde, aber mit Apple und deren Politik (Service/Preise) habe ich, wenn auch nur mit Ipods, dermaßen schlechte Erfahrungen gemacht, dass mich im Moment nix zu denen treiben kann! ;) Der einzige Mac der für mich in Frage käme wäre eh ein MacPro, und der ist "etwas" kostspielig :mrgreen:

Na gut, wenn ihr alle auf mir rumprügelt... http://www.gtrp.de/forums/images/smilies/fart.gif

Was wären denn richtig gute und preiswerte IDE-Festplatten mit 400-500 GB? Links wären nett :D.
Und woher bezieht man Wissen darüber, welche Firmen eher schlechte, und welche eher gute Festplatten bauen? Gibt es statistische Auswertungen von Ausfällen!?

Gruß,
Justus

Och, ich hacke doch nicht, ich rede nur schlau daher. :cool: Trekstor hat einfach einen wirklich schlechten Ruf, ich lese eigentlich von kaum einem Hersteller externer Laufwerke so oft, dass sie die Biege machen...
Ich hatte früher (im Moment mache ich alles mit einem NB) immer Samsung-Platten, weil die so tierisch leise waren... Empfehlungen muss dir darum leider jemand anderes geben ;)

Viele Grüße
Andreas

Schmiddi
15.08.2007, 08:19
Wobei Umlizensierungen bei Plattformwechseln normalerweise auf entsprechende Nachfrage möglich sind.

Wirklich? Als ich (OK, vor 3 Jahren) letztmalig schaute, wäre Photoshop nur als Komplettneukauf auf den MAC zu schaufeln gewesen. Damit hatte sich das Thema erledigt... Nächster Rechner dürfte nächstes Jahr fällig werden - somit wäre ich über einen Tipp dankbar. MacOS wäre mir viiieeeel lieber als XP/Vista/wasauchimmerdannkommt :D

Viele Grüße,
Schmiddi

bleibert
15.08.2007, 10:13
Eines vorab, ich hab nen Mac und bin bestens damit zufrieden, aus verschiedenen Gründen.
Habe ich auch Jahre lang.

Warum zum Henker lasst ihr Euch auf sowas ein?
Weil es geht.

Ein System, dass ausserhalb seiner Vorgaben arbeiten soll, kann nicht stabil laufen.
Das ist blanker Unsinn, der wahrscheinlich Deiner Unwissenheit über die Prozessoren entspringt. Es ist nicht so, dass sich die Prozessoren innerhalb der Typklassen physikalisch unterscheiden. Die Klassifizierung erfolgt nicht immer nach Leistungskriterien, sondern oft auch nach marktpolitischen Erfordernissen. Informier Dich einfach mal über die Conroe-Architektur, da wirst Du feststellen, dass sich einiges getan hat - das war ein Meilenstein in der Prozessorentwicklung.
Außerdem ist ja auch nicht so, dass ein Windows-Rechner, der innerhalb seiner Vorgaben läuft, garantiert stabil ist ;)
Als ich noch auf Mac gearbeitet habe, hat mich das auch nie interessiert.

Es wird irgendwann den Knick machen und in die Knie gehen.
Alles macht irgendwann einen Knick. Wenn Windows nicht mehr bootet, oder der Rechner unter Last abschmiert, dann weiß man, dass man es übertrieben hat, dann muss man eben wieder ein wenig vom Gas gehen. Aber das kann man ja alles austesten. Im übrigen ist ja nicht die Rede von maßlosem, extremem Übertakten, sondern davon, den Prozessor nicht auszubremsen.

Vielleicht ist das einer der Gründe, warum beim Mac relativ wenig Probleme auftreten (wurde auch schon erwähnt). Da ist die Hardware auf einander abgestimmt und wird im vorgegebenen Rahmen betrieben.
Puuh, da habe ich in 14 Jahren Apple aber auch schon anderes erlebt. Sicher, beim Mac ist Plug&Play keine leere Worthülse, aber Du musst ja mal auch die Kehrseite sehen: Abgesehen vom Kostenfaktor, der irgendwo zwischen 2 und 4 liegt, hat halt auch beim Mac nicht so viele Möglichkeiten. Für den Anwender ist das eine feine Sache, aber dafür muss er auch löhnen.

Es treten immer wieder Probleme auf, weil Windows der Meinung ist, irgendwas machen zu müssen.
Was hat jetzt Windows genau mit dem Prozessor zu tun? Du weißt schon, dass die aktuellen Macs auch Intel Conroes verbaut haben?

Sei es nun, dass immer alles mögliche gleich beim Start mit geladen werden muss, oder weil nur der Bildschirmschoner anspringen will.
Jajaja, nimm' mal die rosa Brille ab. Mac ist schön und gut, aber ich arbeite nun auch schon ein paar Jährchen tagein tagaus unter XP, und es nicht gerade so, dass ich jede Woche das OS neu aufsetzen muss. Ich mache die Kiste morgens an und abends aus, fertig. Es läuft und läuft und läuft. Irgendwelche Probleme brocke ich mir selber ein, wenn ich wieder mal der Meinung war, irgendetwas unbedingt "optimieren" zu müssen.

Ruckzuck sind ihre 2 GByte "verbraucht" und der Rechner wird anstrengend. All diese Probleme treten beim Mac nicht auf, zumidnest habe ich sie noch nicht feststellen können.
Dafür hast Du auch seit Jahren schon keine gescheite Performance mehr bekommen. Schau mal zwei, drei Jahre zurück, vielleicht findest Du da noch einen Vergleichstest. Die Apple-Spitzenmaschinen waren den Win-Rechnern sogar in der Mac-Paradedisziplin Photoshop weit unterlegen - und das bei wesentlich höherem Preis. Nun, da sie ja die gleiche Hardware verbauen - was ging da für ein Raunen, Schimpfen und Fluchen durch die Reihen der Macianer - sind sie wieder oben dabei.

Weitehrin stört es mich bei Windows enorm, dass jeder das programmieren kann, was und wie er es will. Da werden benötigte Librarys doppelt geladen, weil ein Programm es so vorgibt. Da müssen irgendwelche Einträge in der Registerdatenbank vorgenommen werden und keiner kann auch nur im Ansatz sagen, warum das so ist.
Ja, für Windows gibt es unzählige schlampig programmierte Progrämmchen. Aber halt auch deutlich mehr, als für das MacOS. Ist das Kaufrelevant? Ich denke nicht, da zählen die großen Programme, und die sind auch in der Win-Welt sauber umgesetzt.

Irgendwie ist ein Windows-Computer wie eine Stadt, er ist nie fertig und es wird immer wieder daran gebaut :D
Jo, und der Apple ist ein Fertighaus :D

Ich weiß, ich weiß, ich habe, wie gesagt, lange genug mit Macs gearbeitet. Die meisten Macianer singen ein Hohelied auf ihre Marke, und folgen damit einem Herdentrieb, denn die meisten Macianer sind computertechnisch unbedarft - was sie sich bei ihrem OS auch zweifelsfrei erlauben können. Ich habe mich auch erst mit dem ganzen Hardware-Gedöns zu beschäftigen begonnen, als ich auf XP umgestiegen bin...
Das MacOS war früher klar das ausgereiftere OS, und hat mittlerweile bestimmt immer noch einige Vorteile. Die Apple-Rechner sind schöne Kisten, aber elend teuer, und man muss halt nehmen was kommt. Das ist solange schön, solange das, was da kommt auch gut ist. Aber ich habe da auch andere Zeiten erlebt. Und dann sitzt man da, sieht, wie die Firma den Bach runtergeht, wie die Hardware Jahre hinter der Wintel-Welt herhinkt, dass ein Überleben gar nicht mehr sicher ist etc. Daher sollte man immer auf dem Boden bleiben, und die Angelgenheit "von oben" betrachten.

SirSalomon
15.08.2007, 10:57
Dennis, Deine Einwände sind teilweise absolut berechtigt.

Logisch, viele Mac-User gehen mit der Rosa-Brille in's Computerleben, wie Du ja auch vortrefflich beschrieben hast.

Ich komme übrigens aus der Windows-Welt, samt MSCE- und MCDBA-Kram. Windows hat mich mit seinem Konzept nicht so sehr überzeugen können. Das die Apple-Maschinerie sehr lange "veraltet" war stimmt, wenn auch die Ursache dazu nicht bei Apple zu finden war. Wenn ich mir da die damaligen 1,67 GHz Powerbooks ansehe, waren sie aber für ihre Leistung immer noch up-to-date und ausreichend.

Viele Windows-User, die ihr Geld mit dem Computer verdienen (müssen oder auch dürfen), haben nicht den Hype-Rechner, sondern ein "älteres" Modell. Wobei Älter nicht gleich zwei oder drei Jahre sind, sondern eben auf Generationen bezogen ist.

Ich gönne jedem Windows-User sein Werk, meinet wegen gerne. Nur die wenigsten nutzen die technischen Möglichkeiten einer aktuellen Windows-Maschine auch nur im Ansatz und das ist es, was ich mit "schlampiger Programmierung" gemeint habe.

Der gemeine Windows-Programmierer muss und macht sich keine Gedanken darüber, wie sich ein Programm in ein bestehendes System einfügt, er achtet nicht darauf, dass ein System nur begrenzte Möglichkeiten hat. Da wird dann einfach gesagt "Kauf Dir nen neuen Computer und dann geht das".

Die Spieleindustrie ist der Antreiber der Windows-Computer. Schau Dir an, was Unreal Tournament 2004 an Vorgaben hatte. Und dann ein Blick in die Gegenwart, da wird kein System mehr mit dem auskommen, was Ende 2005 gefordert war. Da werden 1,5 Jahre Entwicklung einfach über den Haufen geschmissen. Das ist es doch, was ich letztlich meinte.

Beim Apple ist dieser Hype erst mit der Intel-Generation angefangen und das ist es auch, was mich schon jetzt an Apple stört. Aber gut, ich habe nach wie vor die erste Generation Macbook pro mit gerade mal 1,83 GHz CoreDuo und er leistet noch immer das, was er soll. ;)

gpo
15.08.2007, 12:56
@Sir....

Moin,
auch ich habe beide Systeme, wobei ein paar mehr PCs....

den Mac habe ich für einen Kunden der ein spezielles Programm dort laufen hat...
damit die Bilder servergerecht abgelegt und codiert werden können!

Problem nur...der TupperMac kann weder mehr noch weniger als meine PCs...
und er stürzt auch gerne mal ab...
weil dieses Programmtool unter 9er läuft, während alle anderen Sachen unter OSX laufen!

was stört und das kann man nur sagen wenn wirklich zwei Kisten nebeneinander stehen...
es gibt haufenweise Workflows die man sich so angewöhnt hat über die Jahre,
die am Appelsystem "schlecht gehen" oder mir zu umständlich sind!!!

Die Behauptung das am Mac alles sooooo easy ist kann ich nicht teilen, denn...
es werden Dinge "verschwiegen" oder so im Hintergrund erledigt,
da einem der passende Eingriff fehlt(als PC-User)

ein paar Beispiele was mich stört....
der Finder mit seiner "Querstruktur"....da gibts Ecken und Kanten die mir nicht passen und...sie können nicht geändert werden!
der W-Explorer...sagt mir mehr zu!

Papierkorb....gelöschte Daten sind nicht oder nur mit Tools wiederherstellbar!

Kopieren und Einfügen...auch da hatte ich diverse Datenverluste weil der Mac an bestimmten Stellen "überschreibt" und damit löscht....(Ordner mit ungleichen Inhalt)

Desktop...auch die Unsitte gewisse Sachen nur über den Desktop laufen zu lassen und nicht die passenden vorhandenen Ordner anzubieten...nervt!

Easy bedeutet auch...wehe du hat mehre gleichartige Programmen drauf wie
kamerasoftware von kodak, Nikon und Canon(weil ich die alle nutze abwechselnd)

sowie ich einen Stick oder Card einlege, öffnen immer erstmal die, die ich nicht gebrauchen kann und müssen weggeklickt werden!!!...bei windows wäre ein kleiner Reg-Eintrag und erledigt ist das Problem!

die immer gleichen Abläufe bei Grafikern und Agenturen hat den Macs ja einiges an Bedeutung gebracht...klaro es wird dort auch nicht geschraubt:)

was mich aber richtig auf die Palme gebracht hat....sind die blöden Werbesprüche die Macuser ja 1:1 ständig wiedergeben und nachplappern....
Bester Computer, schnellster Computer usw.....alles Ammenmärchen

richtig erschrocken habe ich mich....als ich feststellte das dort ein billiger LG-CD-Brenner verbaut ist...der in meinen ollen PCkisten schon seit Jahren seinen Dienst tut;D
auch andere Komponenten sind nix anderes als schnöde PC-Taiwan-Technik...
und über Plastikdesign ließe sich auch trefflich streiten!

ganz schlimm und von MacUsern totgeschwiegen...Thema Aufrüstung!!!

jeden PC den ich besaß...konnte ich zumindest 1x richtig und eventuell ein zweites Mal Auf-Nachrüsten oder anpassen....und das für billiges Geld!

Probiere das mal bei einem Mac???...Bordtausch kommt einem Neukauf gleich, Superlaufwerke nur von einem teuren Hersteller...RAM hochgradig inkompatibel,
SCSI ...wird gar nicht mehr angeboten...
könnte die Liste beliebig erweitern...war da nicht noch was mit Notebookakkus???

wie man hier ja sehen konnte, sind am PC viele Dinge möglich, natürlich auch mit Negativversuchen:)

aus diesem Grunde war mein Vorschlag mit gebr.Workstations schlecht wiederlegbar...
die Dinger laufen wie schmitz katze und man kann entspannt damit arbeiten...

Bastellösungen wie Übertakten spare ich mir auch mittlerweile....
die Gamer können ja rumspielen wie sie wollen,
nur wenn du Kundenjobs machst,
braucht man eine lauffähige Kiste, egal welche:D
Mfg gpo

SirSalomon
15.08.2007, 13:17
Bastellösungen wie Übertakten spare ich mir auch mittlerweile....
die Gamer können ja rumspielen wie sie wollen,
nur wenn du Kundenjobs machst,
braucht man eine lauffähige Kiste, egal welche:D

Das ist es, was ich meinte. Die von Dir angebrachten "Mängel" erkenne ich durchaus wieder. Auch mir kommen einige Dinge am Mac sau blöde vor. Der Finder ist in seiner derzeitigen Form eine absolute Katastrophe :D

Viele andere Dinge kann ich mit einem leichten Work-around umgehen, das Thema Softwareauswahl lasse ich nicht vom System entscheiden, gerade bei der Kamera-Software lass ich entweder das Programm "Digitale Bilder" starten, oder eben keines. Ich bin ja nicht dazu gezwungen.

Was Du aber geschrieben hast, mit dem Eingriff in die Registrierung, ist in meinen Augen ein großes Manko. Ich muss erst so tief in das System eingreifen, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Das kann für einen normal sterblichen Benutzer kein Weg sein. Klar, eine Lösung für den, der weiss was er macht, aber sicherlich nicht die beste und schon garnicht die einfachste Lösung.

Ich stell mir gerade nur mal vor, was einem System passieren kann, wenn ein unbedarfter User in der Registrierung "herumfummelt"...

bleibert
15.08.2007, 13:19
Windows hat mich mit seinem Konzept nicht so sehr überzeugen können.
Mich auch nicht, aber mit dem Preis ;)
Ich will nicht verleugnen, dass ich die schönen Pro Macs schon ziemlich cool finde, aber die Preisgestaltung ist sehr "selbstbewusst". Und so schlecht, wie mancher eingefleischte Macianer es gerne hätte, ist die PC-Welt nun auch nicht. Ohne budgetäre Restriktionen würde ich mir auch einen Mac gönnen.

christoph.ruest
15.08.2007, 13:30
@SirSalomon:

Eines vorab, ich hab nen Mac und bin bestens damit zufrieden, aus verschiedenen Gründen.

Das sagen alle, die ich kenne und die einen Mac haben, bis sie einmal ein sauber aufgesetztes und gepflegtes Windows gesehen haben.

Da war die Rede vom Prozessor und Grafikkarte, die sich beide gut und einfach übertakten lassen. Warum zum Henker lasst ihr Euch auf sowas ein?

Weil man häufig gar nicht im eigentlichen Sinne "übertaktet", sondern nur den Fuss von der Bremse nimmt. Für die Hersteller lohnt es sich nicht wirklich, je einen Prozessor mit 2,66 GHz, 2,88 GHz und 3 GHz zu entwickeln. Also entwickeln sie einfach einen mit 3 GHz und bremsen diesen dann auf 2,66 oder 2,88 GHz aus, um ihn so billiger zu verkaufen.
Klar gibt es noch kleine Unterschiede in der Prozessorarchitektur, aber eben: häufig muss man gar nicht viel (und v.A. nichts riskantes) machen, um aus einer mittelmässigen CPU die Leistung eines High-End-Gerätes zu entlocken. So ist es z.B. kein grosses Problem einen E4400 von 2 GHz auf 2,5 oder gar 3 GHz zu bringen. Und das über Stunden, Tage, Jahre völlig stabil und problemlos.
Einen E6750, der eine andere Architektur (Conroe) aufweist und nativ schon 2,66 GHz mitbringt, kann man weit über 3,5 GHz bringen, ohne ein Risiko einzugehen.
Natürlich kann man immer mal Pech haben und ein "Montagsmodell" erwischen, aber grundsätzlich dürfen die Prozessoren ja auch nicht von Fabrik aus gleich am Limit laufen.

Ein System, dass ausserhalb seiner Vorgaben arbeiten soll, kann nicht stabil laufen. Es wird irgendwann den Knick machen und in die Knie gehen.

Das System wird sehr wohl stabil laufen, wenn man nicht gleich 300% mehr Leistung will und für ausreichende Kühlung sorgt.
Kennst du Prime? Grundsätzlich gilt eine CPU als stabil, wenn sie 30 Minuten Prime im Torture-Modus fehlerfrei überstanden hat. Ein E6750 z.B., der auf 3,2 oder eben 3,5 GHz läuft, übersteht problemlos eine ganze Woche Prime ohne einen Fehler.
In den einschlägigen Foren wird genügend darüber berichtet.

Vielleicht ist das einer der Gründe, warum beim Mac relativ wenig Probleme auftreten

Wieso treten beim Dreirad weniger Probleme auf, als beim Motorrad? -> Genau: wo nix ist, kann auch nix kaputt gehen. Dafür bekommt man dann aber auch nix an Leistung.
Ist jetzt etwas krass das Beispiel, aber beschreibt die Situation recht gut.
Wenn man ein System nimmt, darin immer nur solche Teile verbaut, die der Hersteller über Monate getestet und freigegeben hat und das ganze dann noch 80% unter dem Leistungslimit laufen lässt, kann auch bei einem Win-System absolut kein Problem auftreten.

Wenn ich das Notebook meiner Frau sehe (ein Asus, dass eigentlich recht anständig läuft), kommt mir das kalte Grauen.

Und das sicher mit der mitgelierferten Recovery-CD aufgesetzt wurde (falls es überhaupt jemals seit dem Kauf neu aufgesetzt wurde)... :roll:

Ruckzuck sind ihre 2 GByte "verbraucht" und der Rechner wird anstrengend. All diese Probleme treten beim Mac nicht auf, zumidnest habe ich sie noch nicht feststellen können.

Die 2 GB sind am Mac genau so ruckzuck verbraucht, wie am Win-Gerät (oder braucht ein Raw-Bild unter Mac-OS seit neuestem weniger Speicherplatz als am Win-Gerät? Habe ich tatsächlich verpasst, dass Mac den Quanten-Speicher erfunden hat - die Daten sind da, aber auch nicht!?).

Weitehrin stört es mich bei Windows enorm, dass jeder das programmieren kann, was und wie er es will.

Da Mac-OS eigentlich nur ein Linux resp. Unix mit etwas aufgebohrter Grafikoberfläche ist, geht das bei Mac-OS im Grunde genommen noch viel einfacher, als bei Windows.

Es gibt aber sicherlich auch Dinge, die mich am Mac stören, aber die muss ich tatsächlich suchen...

Die musst du bei Win genau so suchen. Aber: wenn man ein Dacia-Freak ist, findet man an jedem Ferrari hunderttausend Dinge, die Dacia einfach um Welten besser kann/macht/ist.

@Jusuts:

Was wären denn richtig gute und preiswerte IDE-Festplatten mit 400-500 GB? Links wären nett .

Samsung 400 (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8029153/preis_400GB+SAMSUNG+HD400LD+SpinPoint+T133)
Seagate 400 (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8029174/preis_400GB+SEAGATE+ST3400833A+Barracuda+72009)

Oder einfach

Festplatten nach Preis / GB sortiert (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/catid_120078/preis_E-IDE?srt=ppgb)

Kauf dir etwas von Seagate / Samsung / WesternDigital (WD) nach Wahl.

Und woher bezieht man Wissen darüber, welche Firmen eher schlechte, und welche eher gute Festplatten bauen? Gibt es statistische Auswertungen von Ausfällen!?

Und woher bezieht man Wissen darüber, welche Objektive einfach nur Flaschenböden und welche echte Perlen sind? --> z.B. aus dem Sonyuserforum...

Es gibt nicht nur Fotografieforen. Es gibt auch Computerforen. In Fotografieforen gibt es z.B. die Rubriken "Objektive" "SLRs" und "Zubehör". In Computerforen gibt es z.B. die Rubriken "Festplatten" "CPUs" und "Ram". Wenn man dann im Festplattenforum jeden zweiten Tag liest "Meine Hitachi hat den Geist aufgegeben - meine Daten sind Futsch" oder "Dieser Schwachsinn von Trekstor werde ich nie wieder kaufen - das war schon die dritte Diplomarbeit, die abgeraucht ist". Und als Antwort kommt immer wieder "Meine Seagate läuft schon seit 5 Jahren völlig fehlerfrei" oder "Mit WD arbeite ich jetzt schon 9 Jahre und hatte noch keine Ausfälle", dann weiss man irgendwann auch mal, welche Hersteller eher zu empfehlen sind.

Und das sind halt eben Seagate, Samsung und WD. Die drei geben sich wirklich nicht viel. Ob dann ein ganz bestimmtes Modell jetzt ein Spürchen besser oder schlechter (z.B. lauter/leiser, wärmer/kühler, schneller/langsamer) ist, als ein anderes, kann man erst sagen, wenn du dich für ein ganz bestimmtes Modell entschieden hast und auch mitgeteilt hast, was du genau willst.

Wenn die Platte in einem Fileserver Speicherplatz zur Verfügung stellen soll, dann kann sie ja röhren wie eine Motorsäge. Sie muss einfach nur lange, lange, lange laufen und die Daten schnell (ich meine wirklich schnell) liefern. Dann nimmt man halt eine WD-Raptor und steckt sich ab sofort Ohrstöpsel rein, wenn man in den Keller geht.
Wenn die Festplatte aber im Wohnzimmer-PC neben dem Fernseher steht und alle paar Abende den Spielfilm auf den Flimmerschirm liefern soll, dann muss sie einfach nur leise sein. Die Geschwindigkeit ist dann so etwas von egal, dass sogar ein Diskettenlaufwerk reichen würde. Also nehmen wir halt was von Samsung.

Du siehst, bei Festplatten (und anderen PC-Komponenten) ist es genau so kompliziert (wenn nicht sogar noch komplizierter, weil die Auswahl einfach grösser ist) wie in der Fotografie. Und da lohnt es sich allemal, jemanden zu fragen, der etwas davon versteht...

@Dennis:
Ich stimme dir zu :top:

Gruss

Christoph

SirSalomon
15.08.2007, 13:32
...aber die Preisgestaltung ist sehr "selbstbewusst".

Warum kommt denn diese Preisgestalltung zustande? Schließlich geht Apple den weg und stimmt die Hardware auf das System ab. Da muss das nicht der User machen. Der kann sich, als einfaches Beispiel, die Grafikkarte in den vorgegebenen Modellen aussuchen und die läuft dann.

Sie funktioniert einfach, mehr nicht, aber mehr soll sie auch nicht. In wie weit eine Grafikkarte mit weit über 512 MByte Speicher und einer aktiven Kühlung sein muss, entzieht sich meinem Wissen (wobei ich das auch bei den Mac pro nicht nachvollziehen kann).

Weiterhin bezahle ich das Betriebssystem, dass gleichfalls auf die Hardware passt. Da muss ich mir kein Update für 100 Euro kaufen. Wenn ich das Update dann installieren will, sagt mir Windows Vista (nur ein Beispiel) ich müsse erst Windows XP installiert haben.

Warum ein altes System vorhanden sein muss, um es dann durch ein neues vollständig zu ersetzen ist mir ein weiteres Rätsel. Gleiches gilt aber auch für die Lauffähigkeit eines Windows-Update. Da werden keine Programme oder Daten übernommen. die werden schlicht und ergreifend außen vor gelassen. Und wehe es ändert sich auch nur eine Bibliothek beim Windows-System, dann ist schon nicht mehr klar ob das ein oder andere Programm noch läuft.

Ich hab viele Programme, die auf Windows 2000 aufbauen und unter XP ihren Dienst schlicht verweigern. Selbst zwischen den Servicepack beim XP gibt's Probleme.

Abschließend, und das ist einer meiner Hauptgründe gegen Windows, stellt Microsoft den Support für ein System ein, das tadellos läuft (Windows 2000). XP und Vista sind in meinen Augen ein reines "Klicki-Bunti"-System, die der Lauffähigkeit nicht wirklich zuträglich sind (gleiches gilt aber auch für den grafischen Schnickschnack, der im kommend OSX vorhanden sein wird).

Wie gesagt, ich gönne jedem sein Windows-System, er darf es gerne verwenden und damit glücklich werden. Ich habe mit Windows einen Abschluß gemacht, den ich nicht wirklich wiederholen möchte...

christoph.ruest
15.08.2007, 13:38
@gpo:


aus diesem Grunde war mein Vorschlag mit gebr.Workstations schlecht wiederlegbar...
die Dinger laufen wie schmitz katze und man kann entspannt damit arbeiten...


Workstations haben auch ihre Nachteile:
- sie sind sehr, sehr, sehr laut
- sie brauchen Strom wie Sau
- sie sind entweder unbezahlbar oder hoffnungslos veraltet (z.B. kein Sata)
- sie brauchen oftmals Spezialkomponenten (wie z.B. registered Ram) die auch wieder saumässig teuer sind

Was noch dazu kommt: Die Xenons sind nicht anderes, als umbenannte PIV.
Das heisst, ein Xenon-Prozessor ist nicht schneller oder langsamer als ein gleich getakteter PIV. Blos viel, viel teurer.
Wenn das System im Endeffekt schneller ist, liegt das eben z.B. an den Rams oder an den SCSI-Festplatten. Aber das erkauft man sich sehr, sehr teuer.

Will man so eine Workstation mit einer etwas grösseren Festplatte (sagen wir mal 500 GB bis 1 TB) und etwas mehr Ram (so 2 bis 4 GB) ausstatten, bezahlt man mehr für das Aufrüsten, als für einen kompletten neuen Rechner mit Dualcore-CPU.

Gruss

Christoph

SirSalomon
15.08.2007, 13:45
@Christoph

Den leichten Unterton kannst Du Dir sparen.:roll:

Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hast, wüsstest Du, dass ich neben dem MCSE auch den MCDBA habe. Beide basieren auf Windows, Erfahrung habe ich also reichlich, selbst auf der Server-Seite. Meine ersten Windowserfahrungen habe ich noch mit Windows 1 gemacht. Alle weiteren System, von 3.11 über 9x/Me und den ganze Kram habe ich hinter mir.

Auf der anderen Seite entziehst Du Deinem Argument gerade selbst die Grundlage. Warum muss ich ein System pflegen? Ich will damit arbeiten, mein Geld verdienen und nicht "streicheln".

Wenn ich mir aber so einige Drucksysteme ansehe die unter Windows ihren Dienst zu leisten versuchen, kommt mir die Galle hoch. Da bleiben Druckjobs im Spooler hängen und werden nicht gelöscht, da müssen Schriften nachträglich geladen werden, diese wandern aber nicht mehr aus dem Arbeitsspeicher. Da wird, trotz erfolgreichen Ausdruck, die temporären Dateien nicht gelöscht und belasten nur die Festplatten. Da geht eine Vector-Software hin und berechnet den Schneideweg einer Klinge, vergisst aber, dass der Schneidplotter keine 360°-Kurve auf der Stelle schneiden kann. Da verlangen Programme die vollständige Installation, weil sie den Benutzer für zu blöde halten, mit der Software zu arbeiten.

Ganz zu schweigen von der ewigen Dongle-Geschichte, die es auch heute noch gibt. Ein Eingriff in das System ist dabei unerlässlich, wobei Windows den Zugriff zur Einrichtung aber nur dem Administrator erlaubt. Das die Software dann aber ihre Eintragungen nur für den einen User vornimmt, hat der Programmierer wohl vergessen.

Alles Dinge, die in einer professionellen Umgebung passieren...

Aber wenn das alles zur Systempflege gehört, erspare ich mir den gesamten Klumpatsch und arbeite an meinem Mac gerne produktiv weiter...

SirSalomon
15.08.2007, 13:51
Workstations haben auch ihre Nachteile:
- sie sind sehr, sehr, sehr laut
- sie brauchen Strom wie Sau
- sie sind entweder unbezahlbar oder hoffnungslos veraltet (z.B. kein Sata)
- sie brauchen oftmals Spezialkomponenten (wie z.B. registered Ram) die auch wieder saumässig teuer sind

Eventuell hast Du die Erfahrungen mit großen Workstation gemacht (groß im Sinne der Gehäusegröße ;)). Es gibt genügend Workstation, die in der alt erwürdigen Pizzaschachtel untergebracht sind und dem entsprechend nicht die Lautstärke haben, warum diese Geräte dann auch noch unmenge an Strom verbrauchen, weiß ich nicht.

Was die Preisstruktur angeht, Christoph, ist es auch wie bei Apple. Der Hersteller bietet Dir genau das, was Du willst, Du musst Dich doch nicht darauf einlassen. Wenn Du aber ein solches System kaufen willst, musst Du Dir über die Folgekosten im Klaren sein...

Justus
15.08.2007, 14:06
Samsung 400 (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8029153/preis_400GB+SAMSUNG+HD400LD+SpinPoint+T133)
Seagate 400 (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_8029174/preis_400GB+SEAGATE+ST3400833A+Barracuda+72009)

Oder einfach

Festplatten nach Preis / GB sortiert (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/catid_120078/preis_E-IDE?srt=ppgb)

Danke für die Links! :top:

christoph.ruest
15.08.2007, 14:13
@SirSalomon:

Es ist halt einfach wirklich immer das gleiche mit den Mac-Ianern:

Sie loben ihre Maschinen über den grünen Klee und behaupten, mit Windows könne man einfach nicht arbeiten.

Ich kenne auch beide Systeme und ich weiss, dass man mit Windows genau so gut, schnell, produktiv und problemlos arbeiten kann wie mit Mac. Und mit Mac kann man gneau so gut, schnell, produktiv und problemlos arbeiten wie mit Windows.

Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Es stimmt aber einfach nicht, dass Windows schlechter sei als Mac-OS.

Unter "Systempflege" verstehe ich einfach, dass man nicht jedes "Klick mich - f*** mich" Popup anklickt, dass einem entgegenspringt.
Klar ist es bei Win etwas einfacher, sich "etwas einzufangen". Dafür aber kann ich das System auch nach meinen Wünschen gestalten, was bei MacOS ohne fundierte Programmierkenntnisse völlig unmöglich ist.
Win ist halt einfach "offener". Das hat wie gesagt Vor- und Nachteile. Böse ausgedrückt könnte ich sagen, dass Win vom User verlangt, das Gehirn einzuschalten, währenddem MacOS einfach nur läuft.

Halt eben Dreirad und Motorrad: Mit beidem kommt man vorwärts, aber beim einen kann man einfach nichts falsch machen. Dafür ist es auch nicht so bequem, stylisch, luxuriös.

Betreffend Workstations hast du recht:
Ich habe nur Erfahrung mit den grossen Kisten.

Und der Hersteller bietet mir halt eben nicht das, was ich will. Und das auch noch zu einem völlig überteuerten Preis. Genau wie bei Apple.
Ich kann doch nachschauen, welche Hardware in einer Workstation genau verbaut ist. Dann kann ich hingehen, mir die identischen Teile kaufen und zusammenbauen. Ich habe identische Hard- und Software. Aber ich spare etwa 80%. Wieso soll ich für ein Blechgehäuse (das etwa 20€ kostet) und das Zusammenbauen so viel Geld bezahlen?
Oder ist der Aufdruck "Dell" , "HP" oder was auch immer aus Platin?

Unmengen an Strom verbrauchen tun die Kisten eben, weil sie erstens völlig veraltete und zweitens Serverhardware einsetzen. Zumindest die, die ich bezahlen kann.
Da findet man Geschichten wie 2xXeon 2,4 GHz. Also eigentlich nichts anderes, als 2 x PIV "Northwood" mit 2,4 GHz und 120 W Stromverbrauch je CPU.
Ich kann mir aber eben auch einen E6750 kaufen, der hat 2x2,66 GHz (bei den heutigen Dualcores kommt es jetzt wirklich nicht mehr darauf an, ob 2xSC oder 2xDC - wobei aber die DCs viel mehr Cache haben) und braucht nur die Hälfte des Stroms eines einzigen Xeons...

Wenn du dir mal ernsthafte Vergleichstests anschaust, wirst du feststellen, dass jedee halbwegs aktuelle DC-CPU jede bezahlbare (ich spreche hier nicht von den Modellen für x-tausend €, sondern von etwa der gleichen Preiskategorie) weit hinter sich lässt.

Und eben: ich kauf mir ein völlig veraltetes System, dass sehr viel Strom verbraucht und dann auch noch sehr teuer im Unterhalt ist. Wozu soll das gut sein?
Bloss weil die Kiste schon 5 Jahre im Betrieb war und somit "bewiesen" hat, dass sie funktioniert? Das ist doch wirklich Quatsch! Bloss weil die Komponenten angeblich "aufeinander abgestimmt" sind? Noch grösserer Quatsch! Ein paar Minuten in einem guten Computerforum und ich weiss mindestens so gut, welche Komponenten zu einander passen und welche nicht, wie jeder Hersteller...

Gruss

Christoph

SirSalomon
15.08.2007, 14:27
Und anstatt, dass ich mich in irgendwelchen Windows-/Computer-Foren herumschlagen muss, geh ich zum Apple-Händler, sag dem was ich will und bezahle.

Ich muss auch beim Apple keinen Apple-Spezifischen Speicher verbauen und schon garnicht spezielle Festplatten. Klar, ich könnte, aber das muss nun wirklich nicht sein.

Ist wie beim Auto, ich könnte zur Vertragswerkstatt gehen und für einen Bremssattel samt Scheiben 1300 Euro bezahlen. Die Arbeit kann auch ein anderes Unternehmen machen, aber eben an dem Auto, was ich für mich als richtig erachte.

Wie gesagt (zum dritten mal? :D), jedem das seine. Wenn ich mit dem System Geld verdienen will/muss/kann, setze ich (persönlich) auf ein System, dass meinen Anforderungen entspricht und das ist (bei mir) eben kein Windows-System. Mein Sohn hat einen Windows-PC selbst zusammengebaut, er muss aber auch kein Geld damit verdienen, also spielt es auch keine Rolle. Auf dem Rechner würde ich aber auch nicht meine Fotos auslagern oder überhaupt ablegen.

Welcher Computer nun für Photoshop/Lightroom besser geeignet ist, muss jeder für sich herausfinden. Apple ist da gleichermassen gut wie ein Windows-System (ausgehend davon, dass nur die beiden Programme darauf laufen würden). Dann kommt eben das persönliche hinzu und das kann Dir keiner in einem Forum beschreiben.

Da kommen kontroverse Diskussionen auf, wie wir sie gerade führen ;)

bleibert
15.08.2007, 14:54
(gleiches gilt aber auch für den grafischen Schnickschnack, der im kommend OSX vorhanden sein wird).
Das heutige OSX ist schon ein Schnick-Schnack-system. Kennst Du nicht mehr das alte, das "echte" MacOS? Bis Version 9.irgendwas? Das war noch ein gerades System. MacOS und Win schenken sich in den heutigen Versionen rein gar nichts bzgl. Schnickschnack.

christoph.ruest
15.08.2007, 15:18
@SirSalomon:

Und anstatt, dass ich mich in irgendwelchen Windows-/Computer-Foren herumschlagen muss, geh ich zum Apple-Händler, sag dem was ich will und bezahle.

Wenn ich Geld ausgeben kann, so viel mir lustig ist, kann ich auch zum PC-Händler gehen, sagen was ich will und bezahlen. Dann habe ich garantiert nichts schlechteres, als beim Apple-Händler. Und glaub jetzt nicht, die Apple-Händler wären was besonderes. Die haben oftmals genau so wenig Ahnung von der Materie, wie jeder andere Verkäufer im Blödmarkt auch.

Mein Sohn hat einen Windows-PC selbst zusammengebaut, er muss aber auch kein Geld damit verdienen, also spielt es auch keine Rolle. Auf dem Rechner würde ich aber auch nicht meine Fotos auslagern oder überhaupt ablegen.

Ich werde mir in den nächsten Tagen auch ein neues Win-System zusammenschrauben und darauf meine Fotos ablegen, bearbeiten, etc.
Dennis wird es mir wohl gleich tun.

@Dennis:

Betreffend dem Ram noch einmal :D

Also wenn ich mich recht erinnere, hast du dir den E6420 geholt. Der läuft mit einem Quadpumped-FSB von 1066, also realem FSB von 266.
Den Ram-Teiler bringst du ja nicht höher als 1:1, das heisst dein Ram wird mit max. 266 MHz laufen (das wird dann als PC4300-533 gehandelt, da der Ram bei jedem Takt zwei Pakete überträgt). Also eigentlich würde für dein System schon 533er reichen.

Wenn du jetzt per FSB OCen möchtest (am Multi kannst du ja eigentlich eh nix verändern), dann kannst du bei einem 1:1 Ramteiler und 667er-Ram auf bis zu 333 MHz FSB gehen und der Ram läuft immer noch mit nicht einem einzigen MHz mehr, als seine Spezifikation es erlauben würde. 333 MHz FSB bedeutet also 1333 MHz Quadpumped oder eben 2.66 GHz CPU-Takt. Und das ohne Risiko für den Ram. Wenn du höher gehst, kommst du in die experimentelle Ebene, da dann der Ram "wirklich" übertaktet wird.

Mit 800er-Ram Könntest du bis FSB 400 gehen, was dann 1600 MHz Quadpumped oder 3.19 GHz bedeutet.

Bei meinem E6750 ist der Quadpumped-Bus 1333 MHz, also 333 MHz FSB. Bei einem 1:1-Teiler läuft da schon 667er-Ram auf seiner Spezifikation. Bei einem 800er-Ram kann ich bis FSB 400 gehen, was dann 1600 MHz Quadpumped oder eben 3.19 GHz CPU-Leistung bedeutet. Ebenfalls ohne Gefahr für den Ram.

Also grundsätzlich gilt:
- Angegebener FSB der CPU ist Quadpumped -> Wert / 4 = realer FSB
- Der Ram-Teiler bezeichnet das Verhältnis zwischen FSB (real) und Ram-Takt und ist kleiner/gleich 1:1 (dann läuft der Ram mit dem gleichen Takt wie der FSB)
- Der errechnete Ram-Takt muss noch verdoppelt werden, da der Ram pro Takt zwei Pakete überträgt

Also:
realer FSB = 266 MHz -> Ram-FSB = max. 533 MHz -> CPU-FSB = max. 1066 MHz
realer FSB = 333 MHz -> Ram-FSB = max. 667 MHz -> CPU-FSB = max. 1333 MHz
etc.

Grundsätzlich bestimmt die CPU die real-FSB-Rate.
Also eben: eine CPU mit FSB 1066 wird den Ram nie höher als 533 MHz takten, egal was für schnellerer Ram eingebaut ist. Somit wird dann der reale FSB auch nie höher als 266 MHz liegen.
Und hier kann man eingreifen und den realen FSB erhöhen -> dadurch erhöhen sich Ram-FSB und CPU-FSB.

Aber zuvor sollte man unbedingt alle Takte für PCI-Schnittstelle, etc. festlegen. Also verändern will man NUR die Kette real-FSB -> Ram-FSB -> CPU-FSB und keinesfalls die Abzweiger PCI-FSB ; PCIe-FSB ; AGP-FSB ; etc.

So habe ich es jetzt verstanden.

Gruss

Christoph

baerlichkeit
15.08.2007, 16:22
http://www.chrlen.ch/gl/images/smilies/popcorn.gif

Großartiges Thema! :mrgreen: wie im Kino, und wie immer, wenn Mac und Windows aufeinander treffen...

Ich für meinen Teil habe schlichtweg keinen Mac in Reichweite, weil:

1. der mac-mini zwar schick, aber mir doch zu eingeschränkt ist (tolles Office-Gerät, viel mehr nicht)
2. der Imac zwar stylish ist, ich aber mit dem Monitor-KOmplett-Paket unglücklich bin... Geschickt von Apple mit jedem neuen Rechner einen neuen Monitor an den Mann zu bringen :shock: Ich habe tolle Monitore, die reichen!
3. MacBooks gibt es nicht mit Dockingstation, und das will ich nieeeee wieder missen! Außerdem finde ich es eine Frechheit, dass die Teile so tierisch heiß werden!
4. MacPro finde ich geil, aber ist mir zu teuer! :)


Und nur mal so, Windows (XP) will nicht gepflegt werden. Das Thema hatten wir hier schon mal... wer nicht wie blöde rumklickt und fahrlässig hat ein verdammt stabiles und sicheres System... eigentlich ist man an seinem Unglück immer selber Schuld! Wenn es so viele Macs wie Windows-PCs gäbe, müssten die sich sicher auch Gedanken über Virenscanner etc. machen...
Mein Windows läuft und läuft, und ich bin wahrlich nicht nett zu ihm. Da werden zig Foto-Softwares parallel gestartet, im Internet gesurft, TV gesehen und was weiß ich nicht, aber außer dass es logischerweise langsamer wird, passiert nix.
Einen Bluescreen habe ich das letzt mal wegen eine defekten TV Karte gesehen, das ist bestimmt 2 Jahre her...

Und wenn man sich über Programme aufregt, die schlampig programmiert sind, frage ich mich, was Windows damit am Hut hat... Schrott kaufe ich doch nicht ;)

Nix für ungut, ich hätte wirklich gerne einen Mac, ich mag das irgendwie, aber mein Dell-Notebook tut es auch, und das ohne, dass ich was auszusetzen hätte.

Ach ja, wegen der abgestimmten Hardware... Apple verschließt das System schlichtweg gegenüber anderen Geräten als den Macs. Das heißt aber nicht, dass es darauf nicht auch läuft... weil wohl illegal will ich da nicht weiter drauf eingehen, aber die Hardware eines Macbooks steckt auch in anderen Rechnern, und da läuft MacOS ebenfalls :roll:

Viele Grüße
Andreas

bleibert
15.08.2007, 22:50
Also wenn ich mich recht erinnere, hast du dir den E6420 geholt. Der läuft mit einem Quadpumped-FSB von 1066, also realem FSB von 266.
Den Ram-Teiler bringst du ja nicht höher als 1:1, das heisst dein Ram wird mit max. 266 MHz laufen (das wird dann als PC4300-533 gehandelt, da der Ram bei jedem Takt zwei Pakete überträgt). Also eigentlich würde für dein System schon 533er reichen.

Wenn du jetzt per FSB OCen möchtest (am Multi kannst du ja eigentlich eh nix verändern), dann kannst du bei einem 1:1 Ramteiler und 667er-Ram auf bis zu 333 MHz FSB gehen und der Ram läuft immer noch mit nicht einem einzigen MHz mehr, als seine Spezifikation es erlauben würde. 333 MHz FSB bedeutet also 1333 MHz Quadpumped oder eben 2.66 GHz CPU-Takt. Und das ohne Risiko für den Ram. Wenn du höher gehst, kommst du in die experimentelle Ebene, da dann der Ram "wirklich" übertaktet wird.

Mit 800er-Ram Könntest du bis FSB 400 gehen, was dann 1600 MHz Quadpumped oder 3.19 GHz bedeutet.
Genau, so habe ich das auch in Erinnerung. Mein Ziel ist 3 GHz. Das ließ sich lt. diversen Berichten mit dem alten 965-DS3 mit boxed Kühler bei sehr niedrigen Temperaturen erzielen. Wenn ich höhere Ambitionen hätte, würde ich mir ein DS4, einen Mörder-Kühler (Scythe Infinity) und besseren RAM holen. Aber dann habe ich ruckzuck wieder 120 Euro mehr auf dem Kassenzettel stehen. Das wäre zwar eine reizvolle Spielerei, aber ich glaube nicht, dass mir das die zusätzliche Performance wert wäre.

christoph.ruest
16.08.2007, 00:00
Genau, so habe ich das auch in Erinnerung. Mein Ziel ist 3 GHz.

Und das mit 667er-Ram? Hmm 25% Ram-OC ist nicht gerade 'nen Pappenstiel...
Ich hoffe für dich, dass du guten (wirklich guten) Ram erwischt hast... :roll:

Das ließ sich lt. diversen Berichten mit dem alten 965-DS3 mit boxed Kühler bei sehr niedrigen Temperaturen erzielen.

Hast du das schon? Ansonsten würde ich dir dringend zum DS3 mit P35-Chipsatz raten. Der Chipsatz ist neuer und sehr gut für OC geeignet. Da kannst du noch wesentlich mehr aus dem System herausholen, als mit dem ollen 965er...

Wenn ich höhere Ambitionen hätte, würde ich mir ein DS4, einen Mörder-Kühler (Scythe Infinity) und besseren RAM holen. Aber dann habe ich ruckzuck wieder 120 Euro mehr auf dem Kassenzettel stehen.

Besserer Ram kostet nicht die Welt und wenn du deinen 667er verkaufst (was eigentlich ganz gut gehen sollte, da ja eigentlich neu und Garantie, sowie noch kein OC hinter sich - oder habe ich was falsch verstanden?) sollte da auch noch einiges rauszuholen sein.

Ausserdem eben ein P35-DS3 (meiner Meinung nach immer noch DS3P > DS3R > DS3) und wie du richtig gesagt hast einen guten Kühler.

Der Scythe Infinity (Mugen) ist allerdings ziemlich - na ja - overkill.
Ein Coolermaster Hyper TX2 (http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_9060787/preis_COOLERMASTER+Hyper+TX2+RR-CCH-L9U1-GP) ist leise, leistungsstark und kostet die Hälfte. Der Hyper TX2 wird gewöhnlich im gleichen Atemzug mit Sycthe Infinity et al genannt, wenn es um "den besten Kühler" geht.

Gruss

Christoph

Gotico
16.08.2007, 00:02
Wenn es so viele Macs wie Windows-PCs gäbe, müssten die sich sicher auch Gedanken über Virenscanner etc. machen...

Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen.

Bitte zu dem Thema einmal folgenden Link konsultieren -> Personel Firewall unter Linux? (http://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte)

Ist stellvertretend für Linux. Hat aber für den Mac auch Gültigkeit (MacOS nutzt Unix als Unterbau und ein nahezu identischen Sicherheitskonzept wie Linux).

See ya, Maic.

baerlichkeit
16.08.2007, 00:18
Das ist sicher richtig Maic, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass die Welt anders aussehen würde...
Unter Windows ist ein aktueller Virenscanner imho Pflicht, Software-Firewalls nerven nur, hier hilft mir mein Router :top: 90% der Probleme sind wie gesagt eh hausgemacht, weil man dumm überall raufklickt, manchmal glaube ich eh, ich könnte meinen Virenscanner abschalten, kann mich gar nicht daran erinnern, dass der mal angegangen wäre :mrgreen:

Viele Grüße
Andreas

Gotico
16.08.2007, 00:24
Wenn das Sicherheitskonzept der beiden Alternativen "Mac und Linux" nicht für den Userkomfort aufgeweicht wird, gibt es da auch in Zukunft keine Probleme.

Mein Virenscanner hat gestern schlappe 14 Mal angeschlagen. Jeweils beim abholen der Emails. Ich hasse Junk :evil:

See ya, Maic.

PS: Kleines Beispiel zur gesteigerten Sicherheit. Früher gehörte ein Root-Account zu jeder guten Linux-Distri dazu. Heute gibt es immer mehr, die den User "root" gar nicht mehr anbieten. (Im Hintergrund ja, aber nicht im direkten Zugriff). Da ist Windows Lichtjahre von entfernt. Leider.

PPS: Wir werden extrem Off-Topic.

SirSalomon
16.08.2007, 00:48
Das ist sicher richtig Maic, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass die Welt anders aussehen würde...
Unter Windows ist ein aktueller Virenscanner imho Pflicht, Software-Firewalls nerven nur, hier hilft mir mein Router :top: 90% der Probleme sind wie gesagt eh hausgemacht, weil man dumm überall raufklickt, manchmal glaube ich eh, ich könnte meinen Virenscanner abschalten, kann mich gar nicht daran erinnern, dass der mal angegangen wäre :mrgreen:

Viele Grüße
Andreas

Zwei Anmerkungen möchte ich doch anbringen. Zum einen, ob Dein Virenscanner gut ist, oder überhaupt funktioniert, kannst Du leider nicht beurteilen.:?

Zum anderen, die Firewall auf dem Rechner dient nicht im Hauptbereich dafür, den eingehenden Datenverkehr zu filtern, sondern ist für den ausgehenden Datenverkehr gedacht.

Im Ansatz hast Du Recht, der Router leistet, wenn er denn richtig konfiguriert ist und ständig gepflegt wird, gute Dienste, was die Netzwerksicherheit angeht. Aber dazu gehört eben etwas mehr als nur ein Klick in der Browser-Konfiguration...

SirSalomon
16.08.2007, 00:50
PPS: Wir werden extrem Off-Topic.

Meiner Meinung nach eben nicht. Gerade das Sicherheitskonzept eine Computersystem sollte zum Grundgedanken vor einem Kauf dazu gehören. Ist ein System erst einmal gekauft, ist es zu spät, da man sich mit dem System und seinen Tücken "anfreunden" muss...

christoph.ruest
16.08.2007, 00:56
Zwei Anmerkungen möchte ich doch anbringen. Zum einen, ob Dein Virenscanner gut ist, oder überhaupt funktioniert, kannst Du leider nicht beurteilen.:?

Das stimmt so nicht ganz. Es gibt genügend Programme, mit denen man das herausfinden kann.

Zum anderen, die Firewall auf dem Rechner dient nicht im Hauptbereich dafür, den eingehenden Datenverkehr zu filtern, sondern ist für den ausgehenden Datenverkehr gedacht.

Das stimme ich dir zu.

Im Ansatz hast Du Recht, der Router leistet, wenn er denn richtig konfiguriert ist und ständig gepflegt wird, gute Dienste, was die Netzwerksicherheit angeht. Aber dazu gehört eben etwas mehr als nur ein Klick in der Browser-Konfiguration...

Ähm - was willst du denn an deinem Router ständig pflegen?

Ich benutze leider keinen 15'000 €-Router von Cisco, mit dem man die halbe Schweiz versorgen kann. Darum bietet mir mein Router gar nichts anderes, als die Browser-Konfiguration :roll:

Gruss

Christoph

baerlichkeit
16.08.2007, 00:57
SirSalomon,
natürlich kann ich das nicht wissen, da muss ich auf Tests etc. verlassen. So ist das halt ;) Eine Alternative hat man ja nicht. Ich jedenfalls kann ohne Windows nun mal nicht leben :)
MacOS fällt für mich wegen der teuren Hardware aus, Linux wegen der Software, bleibt also nur Windows...

Zum Thema Firewalls: die Software Teile halte ich persönlich für ein gut vermarktetes Produkt... mehr nicht. Als wirklich nötig empfinde ich das nicht. Natürlich sitze ich auch hinter einem hoffentlich ordentlich arbeitenden Router und hab gut reden, aber ich bin einfach skeptisch, dass so eine aufgepropfte Software-FW mehr als eine trügerische Sicherheit bietet.

Man kann Windows ja auch benutzerorientiert laufen lassen, ohne permanent als Admin angemeldet zu sein. Da empfehle ich als Lektüre verschiedene Ausgaben der c't der letzten Zeit :D

Grüße

SirSalomon
16.08.2007, 01:10
Ähm - was willst du denn an deinem Router ständig pflegen?

Ich benutze leider keinen 15'000 €-Router von Cisco, mit dem man die halbe Schweiz versorgen kann. Darum bietet mir mein Router gar nichts anderes, als die Browser-Konfiguration :roll:

So wie es beschrieben war, soll der Router auch als Firewall dienen. Also den Datenverkehr von außen behandeln und/oder verhindern.

Eben dies muss entsprechend laufend angepasst werden, da sonst Skype und Konsorten das gewünschte Ergebnis schnell zu Nichte machen (können).

Es muss auch nicht immer ein Cisco-Router sein, wobei diese auch nicht immer gleich 15.000 Euro kosten müssen ;) Da reicht auch schon häufig ein Gerät, dass eine saubere Konfiguration anbietet. Aber eben diese läßt häufig nur eine Text-Konfiguration zu. Neben der Firewall-konfiguration gehört auch noch ein Web-Contentfilter zu einem realtiv guten Standard-Router. Wobei nicht nur auf Stichpunkte, sondern auch auf querverwiesene IP-Adressen geachtet werden sollte. Auch diese Konfiguration gehört ständig gepflegt und behütet.

Die Software-Firewall an sich hat schlicht und ergreifend den Hintergrund, nicht nur Ports, Programme oder Dienste zu verhindern, es geht auch um Protokol-Ebenen, die sich einige Programme zu Nutzen machen. Skype ist ein solches Programm, dass standardmäßig auf den Port 80 (Standard HTTP-Protokoll) zugreift, wenn der eigentliche Port nicht frei gegeben ist. Läßt sich darüber eine verbindung aufbauen, so arbeitet Skype über eben diese virtuellen Port um den Datenverkehr an der Firewall vorbei zu schleusen. Eine gängige Methode vom Programm, dass auch nicht verheimlicht wird. Leider nutzen eben auch schadhafte software dieses Wissen.

Die Firewall verhindert nicht den Port oder das Protokoll, sondern analysiert den Datenstrom und block somit den Skype-Datentransfer.

SirSalomon
16.08.2007, 01:18
SirSalomon,
natürlich kann ich das nicht wissen, da muss ich auf Tests etc. verlassen. So ist das halt ;)

Es geht dabei garnicht um Windows oder Mac, oder was auch sonst noch alles. Es geht einfach darum, dass ein Virenscanner nie auf seine Wirksamkeit eingeschätzt werden kann. Zumindest nicht vom normalsterblichen User (hast Du ja auch angemerkt :)).

Aber die jenigen, die eben einen Virenscanner testen, woher wissen die denn, ob ein Virenscanner funktioniert?

Anhand der erkannten Viren? Das zeigt nur, dass die bis zum Test bekannten Viren erkannt werden, aber mehr auch nicht. Unbekannte Viren werden in der Regel nicht gefunden und schon garnicht vom system entfernt.

Es ist schon seltsam, dass jahrelang die Firma Symantec im hochgelobter Sicherheit waren. Dabei hatte Symnatec damals, wie auch heute noch, eine Trefferquote von gerade mal 47%. Das heisst, nur 47% aller bekannten Viren wurden vom System erkannt. Übrigens hat die Firma Symantec seiner Zeit der testenden Unternehmung es rechtlich untersagt, Ergebnisse aus den Testreihen zu veröffentlichen...

Wenn der Virenscanner, egal welcher jetzt, aber nicht anschlägt, ist dann der Virenscanner schlecht, oder habe ich auf dem System keine Viren?

Übringes habe auch ich einen Virenscanner auf meinem Mac installiert. Einfach aus dem Grunde, weil ich nicht möchte, dass über mein System Windows-Viren weiter verbreitet werden. Zumindest habe ich damit alles machbare getan, um das möglichst zu verhindern (es ist ehr eine rechtliche Absicherung).

christoph.ruest
16.08.2007, 01:24
@SirSalomon:

Da reicht auch schon häufig ein Gerät, dass eine saubere Konfiguration anbietet. Aber eben diese läßt häufig nur eine Text-Konfiguration zu.

Ich denke, mein Netgear-Router gehört nicht gerade zu den schlechtesten auf dem Markt. Das beweisen auch diverse Tests immer mal wieder. Trotzdem bietet er nur Browser-Konfiguration. Ja und? Ich kann alles einstellen, was ich will und was ich brauche. Und es funktioniert.

Die Firewall verhindert nicht den Port oder das Protokoll, sondern analysiert den Datenstrom und block somit den Skype-Datentransfer.

Ja super...und was ist jetzt, wenn ich Skype benutzen will/muss?
Soll ich ernsthaft 60 bis 70 mal am Tag für jeweils 20 bis 30 Sekunden den Port freigeben und wieder sperren? Mal ganz abgesehen davon, dass ich dann ja auch nicht mehr erreichbar wäre.
Oder soll ich hunderte von Kollegen darum bitten, in Zukunft etwas anderes als Skype zu benutzen?

Gruss

Christoph

christoph.ruest
16.08.2007, 01:29
Zumindest habe ich damit alles machbare getan, um das möglichst zu verhindern (es ist ehr eine rechtliche Absicherung).

Naja - an den Grenzen des Machbaren bist du damit noch lange nicht.
Denn dann bräuchtest du z.b. auch jeweils einen Server für Intra- und Internet, etc.
Also du müsstest dein Intranet (falls denn vorhanden) absolut hermetisch hinter mehreren Firewalls abriegeln und zusätzlich den gesamten Datenverkehr manuell analysieren.
Dasselbe gilt nochmals für das Internet.

Nach oben hin ist es dann immer noch offen.

Niemand kann von sich behaupten, er hätte alles Machbare getan. Denn das ist schlichtweg ein Fass ohne Boden.

Gruss

Christoph

SirSalomon
16.08.2007, 01:31
Ja super...und was ist jetzt, wenn ich Skype benutzen will/muss?

was soll die Fragen denn in dem Zusammenhang? Wenn Du eine Software benutzen willst, die einen Datenstrom in's Internet bringt, gib die Software frei.

Ich hatte ein Beispiel genannt, welches eine Router-Firewall einfachst umgehen kann, mehr nicht... :roll:

christoph.ruest
16.08.2007, 01:34
Ich hatte ein Beispiel genannt, welches eine Router-Firewall einfachst umgehen kann, mehr nicht... :roll:

Ok, dann habe ich dich falsch verstanden.

Ich dachte, du wolltest sagen, Skype sei Teufelszeugs und gehöre auf jeden Fall im Router blockiert (etwas überspitzt ausgedrückt).

Sorry nochmals - war ein Irrtum meinerseits

Gruss

Christoph

SirSalomon
16.08.2007, 01:35
Naja - an den Grenzen des Machbaren bist du damit noch lange nicht.
Denn dann bräuchtest du z.b. auch jeweils einen Server für Intra- und Internet, etc.
Also du müsstest dein Intranet (falls denn vorhanden) absolut hermetisch hinter mehreren Firewalls abriegeln und zusätzlich den gesamten Datenverkehr manuell analysieren.
Dasselbe gilt nochmals für das Internet.

Nach oben hin ist es dann immer noch offen.

Niemand kann von sich behaupten, er hätte alles Machbare getan. Denn das ist schlichtweg ein Fass ohne Boden.

Doch, Cristoph, ich habe damit das für mich Machbare getan, das bestätigt Dir sogar der Gesetzgeber. Im Rahmen des Datenschutz und Datensicherheit geht es um das finanziell Machbare. Weder der Datenschutz noch die Datensicherheit darf die unwirtschaftlichkeit außer Acht lassen.

Und genau darum geht es. Wenn durch mein System Viren weiter verbreitet werden, kann der Gesetzgeber (wenn es dazu kommen sollte) auf mich zukommen und hinterfragen warum ich keinen Virenscanner habe. Schließlich bin ich für den gesamten Datenverkehr von meinem Rechner ab an verantwortlich. Wird also durch eine Email mit einem Virus ein anderes System empfindlich gestört oder gar beschädigt, stehe ich mit in der Verantwortung...

SirSalomon
16.08.2007, 01:37
Ich dachte, du wolltest sagen, Skype sei Teufelszeugs und gehöre auf jeden Fall im Router blockiert (etwas überspitzt ausgedrückt).

Es ist ein Teufelszeug :mrgreen:

Aber wer gern mit dem Feuer spielt, den halte ich nicht auf ;)

Ne, im Ernst, ich halte nix von dem Programm, aber eben aus den genannten Gründen, nicht wegen der Programmfunktionalität...

christoph.ruest
16.08.2007, 01:51
@SirSalomon:

Betreffend Datenschutz/Datensicherheit, etc.

Da haben wir halt mal wieder zwei Probleme:
1.) Privat <--> Geschäftlich
2.) D <--> CH

Zu 1.) ist es bei euch tatsächlich so, dass sich Privatanwender an die gesetzlich vorgeschriebenen Standards betreffend Datenschutz und Datensicherheit halten müssen?
Also kann der Gesetzgeber dich wirklich zur Rechenschaft ziehen, wenn über deinen PC Viren verbreitet werden?

Zu 2.) etwas solches oder auch nur in der Art käme hierzulande keinem Menschen in den Sinn. Die in Bern sind ja noch immer am überlegen, ob sie jetzt eigentlich so etwas wie ein Datensicherheitsgesetz oder so irgendwas ähnliches für Grossfirmen überhaupt mal überdenken wollen oder nicht.

Als damals beim "I-love-you"-Virus die Swisscom missbraucht wurde, um den Virus per Mail an Millionen von empfängern zu schicken, ist jedenfalls nichts passiert (ausser, dass vielleicht ein paar Admins etwas erschrocken sind, aber damit hatte es sich).

Und Private werden sowieso nicht angetastet. Wenn du als Privater hier nicht selbst Viren im grossen Stil programmierst und in die Welt setzt, passiert dir nichts. Auch nicht, wenn dein PC missbraucht wird, um Viren weiter zu schicken oder was auch immer. Denn hier heisst es, dass es für den Privatmann nicht zumutbar ist (weder finanziell noch sonst irgendwie), solche Dinge zu verhindern. Das sollen die Provider machen (und auch die müssen es nicht - das zeigt schon die Tatsache, dass langsam ein paar Anbieter kostenlose Spam- und Virusscanner in ihre Mailserver integrieren).

Aber es würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn das bei euch etwas anders wäre. Das soll jetzt keinesfalls abwertend sein oder so, aber gerade auch im Bereich IT sind die Gesetze in D und CH doch sehr verschieden. In der Schweiz ist es z.B. erlaubt, sich Musik, Filme, Programme, etc. aus dem Internet (z.B. per P2P) herunterzuladen, zu benutzen, zu kopieren und an seine Familie oder Freunde zu verschenken, etc.
Man darf damit nur kein Geld verdienen. Also man darf die heruntergeladene Musik nicht verkaufen und man darf die heruntergeladenen Programme nicht geschäftlich (= zum Geld verdienen) benutzen. Also man darf alles einfach nur im privaten Ramen benutzen (und im familiären, bzw. engem Freundesramen kostenlos weitergeben).
Urheberrechtsgeschützte Dinge darf man aber natürlich auch hier nicht hochladen.

Gruss

Christoph

SirSalomon
16.08.2007, 01:57
Zu 1.) ist es bei euch tatsächlich so, dass sich Privatanwender an die gesetzlich vorgeschriebenen Standards betreffend Datenschutz und Datensicherheit halten müssen?
Also kann der Gesetzgeber dich wirklich zur Rechenschaft ziehen, wenn über deinen PC Viren verbreitet werden?

Zu 2.) etwas solches oder auch nur in der Art käme hierzulande keinem Menschen in den Sinn. Die in Bern sind ja noch immer am überlegen, ob sie jetzt eigentlich so etwas wie ein Datensicherheitsgesetz oder so irgendwas ähnliches für Grossfirmen überhaupt mal überdenken wollen oder nicht.

Als damals beim "I-love-you"-Virus die Swisscom missbraucht wurde, um den Virus per Mail an Millionen von empfängern zu schicken, ist jedenfalls nichts passiert (ausser, dass vielleicht ein paar Admins etwas erschrocken sind, aber damit hatte es sich).

D <-> Ch erklärt vieles :mrgreen:

Zu Deinem ersten Punkt, wenn es dem Geschädigten in den Sinn kommt kann er durchaus eine Zivielklage einreichen. In wie weit dieser nachgekommen wird, hängt vom Gericht ab. Aber die Möglichkeit besteht durchaus

Zu Deinem zweiten Punkt. Er erklärt vieles, vor allem auch, warum Wir gerade an ein ander geraten :D

Leider ist es auch in Deutschland so, dass häufig die falschen Menschen zur Rechenschaft gezogen werden. Dabei sind es eben die Administratoren, die in der Verantwortung stehen, dass ihr System (also das der Firma) sauber ist und eigentlich inchts passieren sollte.

In diesem Sinne könnte ich gut und gerne bei Euch in der Schweiz richtiges Geld verdienen, wenn sich denn jemand dafür interessiert ;)

christoph.ruest
16.08.2007, 02:15
D <-> Ch erklärt vieles :mrgreen:

Ich weeeess :mrgreen:

Zu Deinem ersten Punkt, wenn es dem Geschädigten in den Sinn kommt kann er durchaus eine Zivielklage einreichen. In wie weit dieser nachgekommen wird, hängt vom Gericht ab. Aber die Möglichkeit besteht durchaus

Das kannst du hier echt vergessen! Wegen was willst du denn Klagen? Wenn dir der Kollege den Virus nicht absichtlich geschickt hat, kannst du ihm gar nix. Und das musst du auch erst mal beweisen...
Ausserdem wird sich kein Gericht der Schweiz ernsthaft mit so etwas auseinander setzen. Es gibt dazu einfach keine Grundlagen. Und sie können ja nicht verlangen, dass sich jeder zum IT-Spezialisten ausbilden lässt, bloss weil er jetzt eine bessere Schreibmaschine zu Hause hat...
Da heisst es entweder "vergiss es!" oder "Verfahren wegen Mangel an Beweisen eingestellt" oder ganz einfach "Verfahren wegen Minderschwere eingestellt" oder so was.

vor allem auch, warum Wir gerade an ein ander geraten :D

Tun wir das? :lol:

Bisher hat es sich doch noch im Ramen gehalten und gerade bei solchen Themen darf es auch ruhig mal etwas emotionaler zu- und hergehen...

Leider ist es auch in Deutschland so, dass häufig die falschen Menschen zur Rechenschaft gezogen werden. Dabei sind es eben die Administratoren, die in der Verantwortung stehen, dass ihr System (also das der Firma) sauber ist und eigentlich inchts passieren sollte.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Die haben ihr Handwerk ja schliesslich auch gelernt (oder sollten wenigstens genügend von der Materie verstehen).
Ich bin nämlich auch der Meinung, dass es z.B. für meine Eltern unzumutbar wäre, noch etwas über Computersicherheit zu lernen. Die sind froh, wenn sie es schaffen, nicht nur den PC anzumachen, sondern auch noch ins Word zu kommen. Wenn dann der Internet-Explorer offen ist, gibt es ein kleines Freudentänzchen ;)
Wenn man denen jetzt etwas über Firewalls, Ports, etc. erzählen würde - ich glaube, die würden ab morgen ihre Briefe wieder mit der Schreibmaschine tippen...

In diesem Sinne könnte ich gut und gerne bei Euch in der Schweiz richtiges Geld verdienen, wenn sich denn jemand dafür interessiert ;)

Bezog sich das jetzt auf die Bemerkung mit der heruntergeladener Software oder auf die Unfähigkeit der Admins? Oder willst du dich gar als Rechtsbeistand betätigen und die armen Privatuser abzocken, wenn ihr Virenscanner mal wieder versagt hat? :shock:

Gruss und Gute Nacht ;)

Christoph

SirSalomon
16.08.2007, 11:33
Bezog sich das jetzt auf die Bemerkung mit der heruntergeladener Software oder auf die Unfähigkeit der Admins? Oder willst du dich gar als Rechtsbeistand betätigen und die armen Privatuser abzocken, wenn ihr Virenscanner mal wieder versagt hat? :shock:

Ehr inder Funktion als Fachberater für Datensicherheit und Datenschutz. Für wen, also ob privat oder geschäftlich, spielt dabei dann eine untergeordnete Rolle ;)

christoph.ruest
16.08.2007, 12:35
Ehr inder Funktion als Fachberater für Datensicherheit und Datenschutz. Für wen, also ob privat oder geschäftlich, spielt dabei dann eine untergeordnete Rolle ;)

Na dann bewirb dich doch einfach mal! ;)
Wie ging das doch gleich wieder? - Etwa 50% der Stellen in der Schweiz werden nicht über Stelleninserate, sondern durch Spontanbewerbungen vergeben...

Gruss

Christoph

SirSalomon
17.08.2007, 17:11
Na dann bewirb dich doch einfach mal! ;)
Wie ging das doch gleich wieder? - Etwa 50% der Stellen in der Schweiz werden nicht über Stelleninserate, sondern durch Spontanbewerbungen vergeben...

Das wäre durchaus zu überlegen, wenn mein Clan mitgehen würde :D

Da aber eine andere Region angestrebt wird, hat die Schweiz wohl keine Chance auf mich :mrgreen:

christoph.ruest
20.08.2007, 21:49
Hallo Dennis ;)

So, heute konnte ich endlich mein neues Board abholen :kiss:
Da das Geschirr gerade damit beschäftigt ist, Windows zu installieren, dachte ich mir, ich könnte doch einmal die Bilder hochladen, die ich dir versprochen hatte.

Und hier sind sie:

Northbridge 01 (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=42705&)
Northbridge 02 (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=42706&)
Northbridge 03 (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=42707&)
Northbridge 04 (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=42708&)
Northbridge 05 (auf der Boardrückseite) (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=42709&)
Southbridge (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=42710&)

Ach ja und übrigens: Die Pushpins sind der grösste Mist, den Intel je erfunden hat... :itchy:

Gruss

Christoph

RainerV
21.08.2007, 00:04
Hat dieses nun mehrseitige EDV-Zwiegespräch eigentlich noch irgendwas mit dem Thema dieses Threads zu tun? :shock:

Rainer

ManniC
21.08.2007, 00:07
Hat dieses nun mehrseitige EDV-Zwiegespräch eigentlich noch irgendwas mit dem Thema dieses Threads zu tun? :shock:

Nicht wirklich, ich leider aber im Moment unter einer *räusper*- und *schubbs*-Insuffizienz ;):cool:

christoph.ruest
21.08.2007, 01:07
Hat dieses nun mehrseitige EDV-Zwiegespräch eigentlich noch irgendwas mit dem Thema dieses Threads zu tun? :shock:

Rainer

Naja, irgendwie eigentlich schon. Zumindest mein letzter Beitrag ist wieder voll und ganz On Topic. Es wurde ja nach einem System für Bildbearbeitung gefragt, also nach einer Hardwareempfehlung. Ich habe ganz klar das Mainboard Gigabyte P35-DS3P empfohlen und Dennis wollte wissen, was daran besser ist, als am normalen DS3 (was sich ja durchaus auch auf die Bildbearbeitung auswirken kann).
Ich habe dann u.A. mit der Kühlung argumentiert - ein paar Zweifel, die dann aber aufkamen, habe ich jetzt - hoffentlich - durch nachreichen fotografischen Beweismaterials beseitigt.

Du siehst also, das Thema ist nicht nur on Topic, sondern hat gleich auch noch mit der Fotografie direkt zu tun :)

Gruss

Christoph

Hansevogel
21.08.2007, 17:57
Du siehst also, das Thema ist nicht nur on Topic, sondern hat gleich auch noch mit der Fotografie direkt zu tun :)
Genau so sehe ich das auch. :top:

Gruß: Joachim