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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wacom Volito 2: Soll das so sein?


gedonzo
01.08.2007, 20:49
'Nabend zusammen!

Um mal in die Welt der Grafiktabletts reinzuschnuppern hab' ich mir ein Wacom Volito 2 gekauft.
Nun fällt mir nach dem auspacken ein seltsamer rechteckiger Fleck in der Mitte der Zeichenfläche auf, auf den Produktbildern ist davon nichts zu sehen.:shock:
Allerdings sehe ich dieses Tablett gerade zum 1. Mal in natura - daher meine Frage an alle Besitzer/Kenner: Gehört das so, oder ist da was faul?
Und falls letzteres: Warum krieg ich immer die Kaputten?:P
Merci schonmal!

ManniC
01.08.2007, 20:54
geschätzte 1mm hoch 4mm breit? das muss so.

gedonzo
01.08.2007, 21:00
Jepp.
Beindruckende Antwortgeschwindigkeit, vielen Dank!

Irmi
01.08.2007, 21:16
Das mit den schnellen Antworten ist hier immer so, na ja fast immer;).

Was machst Du mit dem Tablett, welche Programme bedienst Du damit? Ich bin auch immer noch am überlegen, mir mal eines zuzulegen. Ich würde es für AutoCad benutzen wollen. Wäre nett, wenn Du deine Erfahrungen mal schreibst.

gedonzo
02.08.2007, 15:07
Mit CAD habe ich leider keine Erfahrungen.

Kaufanlass war für mich, dass ein ganzer Haufen Portraitaufnahmen angefallen ist und ich schon lange neugierig auf das neue Spielzeug war. ;)
Dementsprechend benutze das Tablett bisher nur zur Fotobearbeitung (maskieren, freistellen, Retusche...)
Das klappt auch ganz gut, aber so richtig bahnbrechend ist die Arbeitserfahrung damit bisher nicht. Momentan bin ich mit der Maus noch wesentlich fixer und sicherer, aber mal sehen wie sich das mit zunehmender Übung entwickelt.

Die mitgelieferte Malsoftware "ArtRage" ist auch ganz nett.

ManniC
02.08.2007, 15:11
....aber so richtig bahnbrechend ist die Arbeitserfahrung damit bisher nicht. Momentan bin ich mit der Maus noch wesentlich fixer und sicherer, aber mal sehen wie sich das mit zunehmender Übung entwickelt.

Das ist bei mir genauso - ich denke der wesentliche Umgewöhnungsfaktor ist die absolute Positionierung des Stifts im Gegensatz zur relativen Positionierung der Maus.

Fazit für mich: Primäres Arbeitsmittel aus Gewohnheit ist die Maus, sekundäres (vielleicht künftig primäres) das Tablett.

Snooper
02.08.2007, 15:16
Das ist bei mir genauso - ich denke der wesentliche Umgewöhnungsfaktor ist die absolute Positionierung des Stifts im Gegensatz zur relativen Positionierung der Maus.

Fazit für mich: Primäres Arbeitsmittel aus Gewohnheit ist die Maus, sekundäres (vielleicht künftig primäres) das Tablett.

Ich benutze mittlerweile den intuos3. Am Anfang(das war so eine PS2/Seriell Kombo Tablett) hatte ich leichte Krämpfe und dachte es wäre alles Humbug mit diesen Tabletts.
Jetzt benutze ich nur noch das Tablett, egal ob surfen oder arbeiten- von der Maus bekomme ich eine lahme Schulter...

MfG,
Dan

Edit: Fehlerteufel ausgetrieben

guenterwu
07.08.2007, 10:26
Also ich hab auch sehr gute Erfahrungen mit dem Tablett, hab auch das Volito 2.

Für die Arbeit mit PS ist es schon Klasse, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit kann man damit sehr genau und sehr schnell arbeiten.
Die ersten Schritte mit dem Tablett waren vergleichbar mit dem allerersten Benutzen einer Maus. Aber nach einer gewissen Einarbeitung ist es dann irgendwann TOP :)

Gruß
Günter

joki
07.08.2007, 10:43
Stifte auch schon seit ein paar Jahren mit nem Intuos 3. >Supererfahrung. Maushand taucht so gut wie nicht mehr auf und nutze die Maus eigentlich nur noch sehr selten. Bei grafischen Anwendungen Autocad etc. ist so ein Tablett Pflicht. Ausser Photoshoppen arbeite ich beruflich damit in Grafik- und Geoinformationssystemen herum.

Runo
13.08.2007, 21:56
Also ich kenne Tablets nur aus einer anderen Perspektive, nämlich direkt zum Zeichnen/Malen am Computer, von daher weiß ich (noch) nicht, wie gut sich das für die reguläre Bildbearbeitung macht... aber allein schon zum Malen von Masken in Photoshop oder so ist ein Tablet natürlich genial. Man ist sooo viel sicherer damit, in punkto schöner Kurven und Linien, etc. Zudem schneller, und die Drucksensitivität ist auch sehr praktisch.

Btw., ich benutze ein Intuos2 A4, das ich vor knapp über einem Jahr für gerade einmal (naja, je nach Sichtweise :roll::P) für ~200€ erstanden habe. Und bin immer noch restlos glücklich damit - zudem sind die Dinger fast unzerstörbar.
Allerdings würde ich jedem, der etwas ambitionierter ist (und es sich leisten kann und will), gleich zu einem Intuos raten, die sind doch nochmal um einiges besser als die billigeren. Aber auf jeden Fall Wacom. Mit anderen Marken wird man da nicht glücklich :P

Jojo

guenterwu
15.08.2007, 08:12
Allerdings würde ich jedem, der etwas ambitionierter ist (und es sich leisten kann und will), gleich zu einem Intuos raten, die sind doch nochmal um einiges besser als die billigeren. Aber auf jeden Fall Wacom. Mit anderen Marken wird man da nicht glücklich :P
Jojo

Was mich jetzt mal als Anwender des Volito 2 interessiert, in was unterscheiden sich die billigen Anfänger-Tabletts zu den großen teureren, abgesehen von der Arbeitsfläche?

Gruß
Günter

come_paglia
15.08.2007, 09:19
Und wenn ich mich da mal einklinken darf: Wie relevant ist denn die Größe der Arbeitsfläche bzw. wie wirkt sich die Größe auf's Arbeiten aus?

LG, Hella

amateur
15.08.2007, 09:39
Hallo Hella,

da darf ich mich dann auch mal einklinken. Ich habe mir kürzlich ein A6 Wacom Graphire4 angeschafft. Neben dem hier schon oft erwähnten grundsätzlichen Eingewöhnungseffekt finde ich die Größe grenzwertig. Ich mag mich noch dran gewöhnen, aber A5 ist sicherlich nicht von Nachteil, wenngleich auch mehr als doppelt so teuer.

Das A6 ist in jedem Fall sehr empfindlich und nervös in seiner Reaktion. Da darf man nicht zuviel Kaffee getrunken haben. ;)

Viele Grüße

Stephan