Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo läuft unsere Stabilisator-Test Diskussion ?
Hallo Forum,
in der aktuellen COLOR FOTO wurde die Effektivität von Bildstabilisatoren getestet. Neben einigen Kompakten waren Sony-alpha und Pentax K10D beim Test dabei. Die Messwerte für unsere Sony sahen gegenüber der Pentax ziemlich alt aus. Eigentlich war ich sicher, hier hier einen sofortigen Empörungs-Thread mit langer Diskussion zu finden, aber ich find' ihn nicht.... Such' ich an der falschen Stelle, oder ist das hier noch kein Thema ?
Gruß
Kay
Kein Thema.
Ich glaub inzwischen hat auch der letzte gemerkt, wie wenig interessant solche Tests sind. Was ich nicht selber getestet habe glaube ich inzwischen nicht mehr und dafür extra ne Pentax kaufen? Ne, lass mal. :cool:
Ich persönlich lese keine Zeitschriftentests und diskutiere sie auch entsprechend nicht oder selten. Bei Dpreview ist allerdings auch nachzulesen, daß der Stabi der K10D etwas besser sein soll als Sonys. Pentax' System funktioniert auch nach einem etwas anderen Prinzip und kann deshalb z.B. auch Drehbewegungen der Kamera ausgleichen. Ist halt so, wozu also Empörung? Die K10D ist auch in anderen Bereichen die bessere Kamera, das muß man wohl einfach neidlos anerkennen. Kaufen würde ich sie trotzdem nicht ;)
Sebastian W.
17.07.2007, 19:08
In der Meinung über Zeitschriftentests ist man sich in Foren recht einig.
Sollte die Pentax-Stabilisierung effektiver sein als die der Alpha 100, so wird die Messlatte höher gelegt Sony sie mit der Alpha 10 vermutlich wieder überbieten, wobei der Stabilisator der D7D schon nicht übel ist.
Naja die Alpha basiert ja im großen und ganzen auf der Dynax 5D/7D und das ist nunmal schon fast 2Jahre alt dieses AS System (eigentlich fast noch älter siehe Dimage A1). Die K10D ist nunmal ganz neu.
Hallo,
völlig uninteressant. Man lese das Handbuch und beachte die Tips zum Objektivwechsel. Ich wechsle die Objektive zur Sicherheit im Rucksack (schon damit mir nicht mal aus Versehen eins runterfällt) und kenne keinen Staub auf dem Sensor. Die Tests fallen so unterschiedlich aus, daß man keinem glauben kann.
Gruß
Andreas
rmaa-ismng
17.07.2007, 19:41
Hallo Forum,
in der aktuellen COLOR FOTO wurde die Effektivität von Bildstabilisatoren getestet. Neben einigen Kompakten waren Sony-alpha und Pentax K10D beim Test dabei. Die Messwerte für unsere Sony sahen gegenüber der Pentax ziemlich alt aus. Eigentlich war ich sicher, hier hier einen sofortigen Empörungs-Thread mit langer Diskussion zu finden, aber ich find' ihn nicht.... Such' ich an der falschen Stelle, oder ist das hier noch kein Thema ?
Gruß
Kay
Colorfoto? Was ist das? Kann man das essen? ;)
Colorfoto? Was ist das? Kann man das essen? ;)
Nee aber mit aufs "Clo" nehmen :P:P
EdwinDrix
17.07.2007, 23:58
An so einen Quatsch habe ich mich mittlerweile schon gewöhnt. Wer am meisten Zahlt bzw. die teuersten Anzeigen schaltet wird meist auch Testsiegen. Und die Alpha kann eh kaum eine Zeitschruft leiden :P
Ich hatte in der Vergangenheit auch mal was nettes in einer Zeitschrift gefunden und darüber hier berichtet.
Für neugierige hier der Link zum Thread:
KLICK (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=33938&highlight=verschw%F6rung)
Übrigens sind schon zwei Bekannte von mir auf die ach so schlechte Alpha umgestiegen, der eine hatte vorher eine Nikon D40, der andere die Canon 400D. Und beide sind nun glücklicher als vorher :top:
Viele Grüße,
Edwin
Hallo,
völlig uninteressant. Man lese das Handbuch und beachte die Tips zum Objektivwechsel. Ich wechsle die Objektive zur Sicherheit im Rucksack (schon damit mir nicht mal aus Versehen eins runterfällt) und kenne keinen Staub auf dem Sensor. Die Tests fallen so unterschiedlich aus, daß man keinem glauben kann.
Gruß
Andreas
Verwechselst Du da gerade was? Hier geht es um den Antishake nicht um die Sensorreinigung.
Übrigens hatte das Fotomagazin Ende 2006 die Canon 400D mit dem 2,8/70-200 IS, die Nikon D80 mit dem 18-200 VR, die Pentax K100D mit dem 50-200 und die :alpha:100 mit dem 70-200 SSM hinsichtlich der Wirkung der Bildstabilisation verglichen.
Das Ergebnis Nikon gemeinsam mit der :alpha: vorne, dann die Pentax, abgeschlagen die Canon. Also so ziemlich genau das umgekehrte Ergebnis der ColorFoto.
Man sollte solche Tests nicht allzu ernst nehmen.
Rainer
Das Ergebnis Nikon gemeinsam mit der :alpha: vorne, dann die Pentax, abgeschlagen die Canon. Also so ziemlich genau das umgekehrte Ergebnis der ColorFoto.
Und ändere ich den Testaufbau wieder, dann find ich sicher auch ne Variante, wo Canon unangefochten vorne liegt.
Man sollte solche Tests nicht allzu ernst nehmen.
Naja, man muss halt wissen was sie Aussagen. Der Colorfoto test sagt wenn man ehrlich ist doch genau eins aus. Die Kameras mit diesen Objektiven in dieser Situation sind so getestet worden. Ein anderer Body, eine andere Situation, evtl auch nur ein anderes Punkteverfahren und schon sieht wieder alles anders aus. Grade bei den Antishakes im Objektiv solls ja bei Canon einige ausreißer geben, sowohl was Bildqualität als auch AS Effektivität angeht. Selber gesehen hab ich zwar noch keinen, aber das muss ja nichts heissen.
Pentax' System funktioniert auch nach einem etwas anderen Prinzip und kann deshalb z.B. auch Drehbewegungen der Kamera ausgleichen.
D.H. der Sensor dreht sich auch mit? Das ist ja lässig. :top:
MiLLHouSe
18.07.2007, 09:29
Naja die Alpha basiert ja im großen und ganzen auf der Dynax 5D/7D und das ist nunmal schon fast 2Jahre alt dieses AS System (eigentlich fast noch älter siehe Dimage A1). Die K10D ist nunmal ganz neu.
Und trotzdem ist der SSS der A100 für mein Empfinden deutlich besser als bei der 7D, die ich auch mal hatte... Damit schaffe ich sogar 4 Sekunden Feuerwerksaufnahmen ohne Stativ, mit der 7D habe ich das nicht geschafft. Aber nicht nur daran merke ich es, auch in ganz normalen Situationen, wo das Licht nicht ausreichend vorhanden ist, ist der SSS besser. Bin gespannt, ob Sony in der / den neuen Alpha/s das Ding weiter verbessern wird (können).
Blackmike
18.07.2007, 11:08
Die Tests sind alle irgendwie relativ, gerade von Stabilisatoren, die man verschiedenen Testpersonen in die Hand drückt.
Der eine zittert oder wackelt so, der andere so, dem einen liegt die Kombi blöde in der Hand, dem anderen besser.
Arbeiten tuen die alle gut, wichtig ist der persönliche Mehrwert. Ein Stativmuffel wird wohl eher auf möglichst hohe Werte wert legen.
Wer schon anlog ein bischen die richtige Haltung gelernt hat, braucht den Stabi eigentlich nur als unterstützende Maßnahme, nicht als "Bild erst Rettungsanker"
Meine gestrigen Erfahrungen aus dem Zoo Wuppertal waren da etwas andere (Ich mit 2 optisch stabilisierten Teles, ein guter Bekannter mit Alpha, 80-200/2.8G + Telekonverter). Nach dem Tag hab ich dann meine beiden weißen liebevoll saubergemacht und zufrieden lächend wieder ins Regal zurückgestellt mit der Gewissheit, das so ein IS schon eine sehr feine Sache ist.
Nein, weniger wegen der Belichtungszeiten, die waren zwar an der Grenze, aber noch gut im grünen Bereich bei uns beiden. Vielmehr die Tatsache, das ich bei 400mm in ruhe den Bildausschnitt und den Schärfepunkt wählen konnte und dann gezielt abdrücken konnte. Beispiel ist in der Galerie von mir heut morgen, das Bild mit dem Löwen. Gemacht bei 400mm, 1/200s, Offenblende und Freihand, es war problemlos Möglich, genau auf das Auge zu fokussieren. Sicher, der IS hat mir bei der 1/200 auch geholfen, elementar wichtig war aber eher die Möglichkeit genau zu fokussieren.
400mm bei Offenblende haben halt nicht so den großen Tiefenschärfebereich.
Meinem Bekannten mit der Alpha gelangen da zwar auch Bilder, aber gut perfekt aufs Auge fokussiert war leider keines. Die Schärfeebene lag sichtbar immer daneben, was wir beide aufs zittern beim fokussieren schieben. Verwackelt waren die nicht, der SSS arbeitete schon vernünftig, aber halt nicht sauber fokussiert. An der Alpha lags nicht, wir haben zuhause kurz noch einen Fokusprüfstand auf dem Stativ gemacht, da war der Punkt bei dem G und einem 50/1,7 sauber, also kein FF oder BF.
Und diese Tatsache stellt für mich einen erheblichen Mehrwert da. Und selbst wenn Canon mal in den kommenden Jahren auch einen Body-AS einführen wird, bei Brennweiten oberhalb von 100mm würde ich immer wieder zu optisch stabilisierten Gläsern greifen, trotz etwas Aufpreis.
*** Dieser threat stellt meine persönliche Meinung und Erfahrung dar ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit***
Black
rmaa-ismng
18.07.2007, 11:16
Die Tests sind alle irgendwie relativ, gerade von Stabilisatoren, die man verschiedenen Testpersonen in die Hand drückt.
Der eine zittert oder wackelt so, der andere so, dem einen liegt die Kombi blöde in der Hand, dem anderen besser.
Arbeiten tuen die alle gut, wichtig ist der persönliche Mehrwert. Ein Stativmuffel wird wohl eher auf möglichst hohe Werte wert legen.
Wer schon anlog ein bischen die richtige Haltung gelernt hat, braucht den Stabi eigentlich nur als unterstützende Maßnahme, nicht als "Bild erst Rettungsanker"
Meine gestrigen Erfahrungen aus dem Zoo Wuppertal waren da etwas andere (Ich mit 2 optisch stabilisierten Teles, ein guter Bekannter mit Alpha, 80-200/2.8G + Telekonverter). Nach dem Tag hab ich dann meine beiden weißen liebevoll saubergemacht und zufrieden lächend wieder ins Regal zurückgestellt mit der Gewissheit, das so ein IS schon eine sehr feine Sache ist.
Nein, weniger wegen der Belichtungszeiten, die waren zwar an der Grenze, aber noch gut im grünen Bereich bei uns beiden. Vielmehr die Tatsache, das ich bei 400mm in ruhe den Bildausschnitt und den Schärfepunkt wählen konnte und dann gezielt abdrücken konnte. Beispiel ist in der Galerie von mir heut morgen, das Bild mit dem Löwen. Gemacht bei 400mm, 1/200s, Offenblende und Freihand, es war problemlos Möglich, genau auf das Auge zu fokussieren. Sicher, der IS hat mir bei der 1/200 auch geholfen, elementar wichtig war aber eher die Möglichkeit genau zu fokussieren.
400mm bei Offenblende haben halt nicht so den großen Tiefenschärfebereich.
Meinem Bekannten mit der Alpha gelangen da zwar auch Bilder, aber gut perfekt aufs Auge fokussiert war leider keines. Die Schärfeebene lag sichtbar immer daneben, was wir beide aufs zittern beim fokussieren schieben. Verwackelt waren die nicht, der SSS arbeitete schon vernünftig, aber halt nicht sauber fokussiert. An der Alpha lags nicht, wir haben zuhause kurz noch einen Fokusprüfstand auf dem Stativ gemacht, da war der Punkt bei dem G und einem 50/1,7 sauber, also kein FF oder BF.
Und diese Tatsache stellt für mich einen erheblichen Mehrwert da. Und selbst wenn Canon mal in den kommenden Jahren auch einen Body-AS einführen wird, bei Brennweiten oberhalb von 100mm würde ich immer wieder zu optisch stabilisierten Gläsern greifen, trotz etwas Aufpreis.
*** Dieser threat stellt meine persönliche Meinung und Erfahrung dar ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit***
Black
Deine Beobachtungen kann ich gut bestätigen. Ich habe auch den Eindruck das die Alpha so Ihre Schwierigkeiten hat bei entfernteren Motiven ruhig zu fokussieren.
Eben weil das Anvisieren des Auges nicht mehr immer möglich ist. Ob es am AS liegt oder am AF könnte ich nicht beantworten.
*** Dieser threat stellt meine persönliche Meinung und Erfahrung dar ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit***
Ähnliche Erfahrung hab ich aber auch. 400mm Offen (d.h. bei mir 5.6) und ohne Stativ sind sehr schwer. Ich zittere einfach so sehr, das der AF sichtilich Probleme hat 100% sauber zu treffen. Fällt zwar nur in 100% Ansichten auf, aber für ein stabilisiertes Bild bei 400mm würd ich manchmal fast morden. ;)
Stell ich das ganze übrigens auf ein Stativ sind die sorgen weg, am AF liegts also nicht. Aber 400mm ohne Stativ sind auch pervers, Stabi hin oder her. :lol:
Blackmike
18.07.2007, 12:08
Mit aufs Stativ stellen hast du recht, da bräuchtest dann gar keinen Stabi mehr, weder optisch noch Bodybasierend.
Aber du kennst ja Murphy´s Gesetz:
Hatte ich dito gestern genau bei dieser Bilderserie: Unmittelbar vorher noch von dem weißen Canonriesen auf die Luftpumpe gewechselt, die Stativplatte war auch noch an dem 70-200er. stativ lag auch noch unter dem Fotorucksack und dann hast diese Motivsituation.
Da gibts nur die beiden Möglichkeiten, Freihand oder gar nicht. Ich hätte auch nicht die Zeit gehabt, das Stativ aufzubauen, Ich hatte noch nicht mal die Gelegenheit gehabt, da ich vorher noch das 70-200/2.8er bei offenblende drauf hatte, die ISO´s anzupassen; als ich die 1/200 im Sucher gesehen hatte kam auch nur der gedanke, F.U.C.K, da mußt jetzt durch.
Black
Freihand oder gar nicht.
Klar, kenn ich. Ich hab auch oft genug (zu oft) das Problem kein Stativ dabei zu haben (oder dieses am falschen Standort, nicht aufgebaut, etc..) von daher liebe ich meinen Stabi, aber sehe ihn halt nur als Notkrücke an - was aber grade durch den "Einmal Zahlen immer Haben" Preis des Sensor Stabis natürlich eine recht elegante Krücke ist. Bei Canon würd ich mir bei jedem Objektiv gut überlegen obs ein IS sein muss, bei nem 400mm wäre das aber auf jedenfall der Fall.
Btw.: Stativplatten hab ich eigentlich ganz gern immer soviele wie auch Objektive mit Stativschelle. Dann muss ich da nicht wechseln und nur dann macht so ne Platte auch wirklich Sinn für mich. Bringt dir natürlich nichts, wenn du noch nichts aufgebaut hast, da hilft dann wirklich nur Augen zu und durch. ;)
D.H. der Sensor dreht sich auch mit? Das ist ja lässig. :top:
Ja, das funktioniert wohl irgendwie über Magnete. Der Sensor "schwebt" praktisch frei und hat so natürlich etwas mehr Bewegungsmöglichkeiten. Dafür klappert die Kamera aber auch im ausgeschalteten Zustand ;)
gnupublic
18.07.2007, 13:21
Führt Ihr den Vorteil direkt die Schärfebene der Augen zu treffen auf den IS zurück? Das find ich einen interessanten Punkt! Oder meint ihr das der gesamte AF Mechanismus bei Canon sauberer funktioniert?
Ich benutze meist das 400/4,5 mit 1,5x Konverter an der Alfa und habe genau diese Probleme mit dem ungenauen Fokus (auf die Augen), Bei Testbildern mit Siemenssternen oder ähnlichem passt der Fokus exakt. Hat das Objekt aber eine räumliche Ausdehnung (Tier) ist die Reproduktionsgenauigkeit der Schärfeebene nicht sehr hoch. Da ich meist ein Stativ benutze habe ich das bisher eher auf das Spiel (und Erschütterung durch Spiegelschlag) im Fokusantrieb geschoben, da selbst bei manuellem Fokus eine Verschiebung der Fokusebene bei Serienaufnahmen zu beobachten ist.
Bei 400mm und Blende 4 und einem Abstand von 10m ist beim Zerstreukreisdurchmesser von 0.025mm die Tiefenschärfe etwa 16 cm. Das sieht man dann schon recht stark wenn der Fokus nicht passt.
Have Fun
gnupublic
Hatten wir die Stabilisator-Test Diskussion nicht hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=40531)? Ich fand das sehr anschaulich... :oops:
Viele Grüße
Arne
Führt Ihr den Vorteil direkt die Schärfebene der Augen zu treffen auf den IS zurück? Das find ich einen interessanten Punkt! Oder meint ihr das der gesamte AF Mechanismus bei Canon sauberer funktioniert?
Ich sehs so, das stabilisierte Sucherbild kommt ja nicht nur dir selber zugute, sondern auch dem AF Modul. Das ist dann ja sozusagend auch stabilisiert über den IS. Das dürfte sicher hilfreich sein.
Da ich auf dem Stativ nie die "Probleme" habe die ich freihand mit SSS habe denk ich das es durchaus damit zusammen hängen könnte.
Hallo zusammen
Also von den Zeitschriften-Tests halte ich auch nicht mehr viel.
Gibt eh nur einen Anhaltspunkt was die Cam kann.
Aber es ist halt schon interessant, warum die Sony immer so schlecht gemacht wird.
Wenn Sony nicht da gewesen wär, dann gäbe es unser geliebtes System gar nicht mehr. Also etwas mehr positives Denken.
Zudem sind die Unterschiede bei den heutigen Kameras recht gering.
D.h. der Fotograf macht wahrscheinlich heute mehr aus als die Kamera... soll heissen, lieber etwas mehr üben als eine neue Kamera kaufen :D
(Ich vergleiche es mit einem Bike, bei dem jedes Gramm eingespart wurde und sauteuer ist, aber der Fahrer 100kg ist. Da wäre es einfacher mal 5kg abzunehmen...)
OK.... jezt noch zu meinen Erfahrungen mit der D5D:
Ich sehe das Teil als gute Unterstützung und das eine oder andere Foto wird schärfer als ohne. Ich denke spez. in innenräumen ohne genügend Beleuchtung wenn man den Blitz nicht nutzen will.
Aber z.B. bei Konzertaufnahmen oder in blauen Stunde / Nacht nützt nur noch ein Stativ.
Grüsse aus der Schweiz
Harry
Aber es ist halt schon interessant, warum die Sony immer so schlecht gemacht wird.
Wenn Sony nicht da gewesen wär, dann gäbe es unser geliebtes System gar nicht mehr. Also etwas mehr positives Denken.
Och, ich bnutze Beruflich soviel Sony Equipment, ich bin da guter Dinge das die DSLR Sparte da nicht viel schlechter dahstehen wird...
Zudem sind die Unterschiede bei den heutigen Kameras recht gering.
D.h. der Fotograf macht wahrscheinlich heute mehr aus als die Kamera... soll heissen, lieber etwas mehr üben als eine neue Kamera kaufen :D
Das is aber nicht erst bei den heutigen Kameras der Fall. ;)
(Ich vergleiche es mit einem Bike, bei dem jedes Gramm eingespart wurde und sauteuer ist, aber der Fahrer 100kg ist. Da wäre es einfacher mal 5kg abzunehmen...)
:oops: Wenn du wüsstest.... ;):lol:
Blackmike
18.07.2007, 18:40
Sagen wir mal so, für einen Einsteiger ist dieses Systemschon recht optimal.
Bei den Üblichen Kitlinsen mit Öffnungen von 5.6 hat wegen der Tiefenschärfe fast kein AF der heutigen Zeit Probleme und auch absolute Anfänger bekommen ein System, was Ihnen etwas Reserve und Sicherheit gibt. keine Frage.
Vor allen Dingen Anfänger bzw Umsteigergerecht recht preiswert.
(Wenn ich mich so an die Zeit erinner meiner ersten SLR (1980) , einer Canon AT1 (vollmanuell), wieviele Filme mußte ich da erst verhunzen bei den üblichen 100ASA Filmen mit dem damals irgendwas-200/5.6er Zoom, das war, als Schüler vorallem, Lehrgeld)
Ich hatte mit einem Bekannten eine Auftragsarbeit zusammen gemacht, wo wir auch ein geliehenes 200/1.8er hatten. (Von der Schärfe und dem Freistellungsvermögen ein absoluter Traum) Wir haben nach kurzer Zeit mit einem Stativ gearbeitet, weil es keiner von uns beiden geschafft hatte, sowohl mit einer Mark II N als auch mit meiner 5d damit ruhig und präzise freihand aufs Auge zu fokussieren. Sobald die auf dem Stativ stand, traumhafte Ergebnisse. Hier hätte uns kein Bodystab dieser Welt weitergeholfen,
zumal wir eh schon Zeiten um die 1/2000 hatten. Die Bilder waren scharf, nicht verwackelt, aber nicht da scharf, wo sollte. Und bei einer 1er suche ich dann den Fehler eher hinter dem Sucher als in der Cam. So wars auch letztlich. Das 200/1.8er hat leider keinen optischen Stabi, hier half uns nur das Stativ.
In Oberhausen hab ich mich mal durch die langen weißen durchprobiert, unter anderem das 400/2.8 L IS. Ein wahrer Trümmer von fast 5 1/2 Kilo Glas und Metall. Um halbswegs bischen Testen zu können, draußen ein paar Portraitversuche mit meiner Frau gemacht, Freihand. Bei eingeschaltetem IS traumhafte Ergebnisse bei sehr guter Trefferquote. Danach bei hochgedrehten ISO´s und Zeiten von 1/2000 und abgeschaltetem Stabi die Ernüchterung. zwar nicht verwackelt, aber der Fokus war irgendwo im Nirvana.
Meine Erfahrung ist halt, wenns was langbrennweitiger oder höher öffnend wird,
retten zwar beide Stabilisatoren zuverlässig gegen verwackeln, aber meiner Erfahrung nach half der optische Stabi dem AF-System zuverlässig beim finden des Schärfepunktes. Krass gesagt ist das dann der Unterschied zwischen Bild ist super bzw Bild für die Tonne.
*** Wie gesagt, meine persönlichen Erfahrungen***
Bei einem Glas, das bei 105mm nur eine 5.6er Öffnung hat, oder im Weitwinkelbereich kommt dieser Effekt nicht zum Tragen, hier wirkt eigentlich nur der Anti-Verwackel Effekt und da geht der Body Stab mit seinem Preis-leistungsverhältnis in Führung.
Von daher haben auch beide Systeme meiner Meinung nach ihre Daseinsberechtigung.
Black
Ich denke man sollte immer das Preis/Leistungsverhältniss sehen.
Ich denke eine EOS 5D/Mark irgendwass und teure L, IS Optiken mit der Alpha oder der K10D zu vergleichen hinkt etwas (ok mal abgesehen vom SSM), wer es beruflich braucht oder um sich besser zu fühlen bitteschön aber so ein Equipment kann und will ich mir nicht leisten.
Soll heissen der AS ist für mich eine nette Zugabe die sicher hin und wieder helfend eingreift.
Wäre eigentlich AS+IS zusammen möglich? Also Stabilisierung in der Kamera und zusätzlich im Objektiv?