Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist ein Einbein die Lösung für mich?
bassplayer
14.07.2007, 18:39
Heyho,
auf die Gefahr hin, zu diesem Thema den 10000sten Thread zu erstellen, muss ich trotzdem fragen. Denn über die SuFu habe ich auf meine Frage keine Antwort gefunden.
Mein Problem:
Ich habe mit meinem Minolta 100-300 APO ab ca. 150 mm ständig unscharfe (verwackelte) Bilder. Am Objektiv kanns nicht liegen, da es bei 100 mm tolle Bilder liefert.
Wäre ein Einbein da das richtige für mich? Oder sind da immer noch starke Bewegungen möglich?
Das Stativ sollte möglichst leicht/kompakt sein :oops: und zudem noch möglichst günstig - wahrscheinlich unmöglich aber schön wärs schon.
Könnt Ihr mir da direkt was empfehlen? Ich muss ehrlich sagen, dass meine Ansprüche nicht allzu groß sind, hauptsache ich hab keine verwackelten Bilder bei 300mm mehr :cool:
Außerdem wäre eine Wechselplatte wünschenswert, damit ich die Kamera nicht immer runterschrauben muss.
Thanks!
Heyho,
Mein Problem:
Ich habe mit meinem Minolta 100-300 APO ab ca. 150 mm ständig unscharfe (verwackelte) Bilder. Am Objektiv kanns nicht liegen, da es bei 100 mm tolle Bilder liefert.
Wäre ein Einbein da das richtige für mich? Oder sind da immer noch starke Bewegungen möglich?
Ein Einbein bringt natürlich schon mehr ruhe in die Sache als 150 oder 300mm frei Hand, aber ich kann nicht behaupten, daß ich ab 150mm Freihand ständig verwackelte Bilder bekomme. Und ein Einbein ermöglicht ja auch immer noch deutliche Bewegungen, so daß es eher eine "Ruhighaltehilfe" als ein Stativersatz ist.
Ab welcher Belichtungszeit hast du denn diese Probleme und in welchen Situationen?
Das du die Empfindlichkeit dabei schon hochgedreht hast, davon geh ich jetzt einfach mal aus.
Das Stativ sollte möglichst leicht/kompakt sein :oops: und zudem noch möglichst günstig - wahrscheinlich unmöglich aber schön wärs schon.
Könnt Ihr mir da direkt was empfehlen? Ich muss ehrlich sagen, dass meine Ansprüche nicht allzu groß sind, hauptsache ich hab keine verwackelten Bilder bei 300mm mehr :cool:
Außerdem wäre eine Wechselplatte wünschenswert, damit ich die Kamera nicht immer runterschrauben muss.
Vor einiger Zeit hab ich auch mal was zum Gorillapod SLR Zoom hier gelesen (hab selbst aber keins). Das ist so eine Art kleines flexibles Dreibein Stativ - einfach mal danach suchen. Vielleicht antwortet hier ja auch noch jemand der eins hat. Das wäre vielleicht eine Alternative zum Einbein
Immer mit der Ruhe:)
Und bloß nicht verzweifeln. Ehrlich gesagt, sind Deine aussagen etwas hm... dürftig.
Zuerst - dürfen wir paar Fotos sehen? Mit Exifs, selbstverständlich. Es geht um die Belichtungzeiten, Blende und solche "Kleinigkeiten". Weiterhin - hast Du schon ein anderes Objektiv in diesem Bereich ausprobiert? Es könnte Sein, Dein Minolta hat irgendeinen Fehler. Der "Anti-Wackeldackel" bei der D5D funktioniert recht gut. Man müsste echte Zitterhände haben (z.B. ordentliche Sauferei), damit es nicht hinhaut.
Ausserdem - üben, üben, üben...
Selbst benutze ich selbst einen Einbein, allerdings aus anderen Gründen. Ist was an Deiner Linse nicht OK, würdest Du den Einbein unnötig kaufen.
Gruß
Mein Problem:
Ich habe mit meinem Minolta 100-300 APO ab ca. 150 mm ständig unscharfe (verwackelte) Bilder. Am Objektiv kanns nicht liegen, da es bei 100 mm tolle Bilder liefert.
Zoom-Objektive sind stets ein Kompromiss in der Konstruktion und in der Abbildungsqualität. Es könnte also durchaus am Objektiv liegen. Eventuell liegt ein (versteckter) Schaden vor. Außerdem ist das exakte Fokussieren sehr weiter Objekte (> 1 km) sowohl manuell, als auch via Autofokus problematisch. Wenn dann im Interesse kurzer Belichtungszeiten mit offener Blende fotografiert wird, hat man bei den allermeisten Objektiven des Marktes nicht gerade die optimale Abbildungsqualität. Hier müsste man etwa um 2 Blendenstufen abgeblendet Tests auf nur rund 100 m bis 200 m entfernte Objekte mit einem Bohnensack liegend machen.
Und: Je länger die Brennweite, desto größer die Verwacklungsgefahr! Auch trotz Einbein! Ein Einbeinstativ ist kein Garant für absolut verwacklungsfreie Fotos mit Teleoptiken! Ich merke den Unterschied schon zwischen 180 mm und 280 mm! Bei 280 mm muss ich für knacke scharfe Fotos ganz anders mit dem Einbein fotografieren als mit 180 mm! Es darf kein allzu starker Wind wehen, den Ellenbogen möglichst gegen eine Mauer abstützen, das Einbein mit einem Körperbein umschlingen, usw.
bassplayer
14.07.2007, 19:46
Übeltäter Nr. 1 habe ich gefunden: der Hama UV-Filter!
Ich habe mal 2 Testfotos gemacht. Beide 100% Ausschnitt. Von Hand, aber mit den gleichen Belichtungseinstellungen:
ISO 200
300mm
f7,1
1/320 sec
Testfoto mit dem Hama UV 390 (0-Haze) M55 (IX):
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=41358
Im Vergleich der Hoya Super HMC Pro1 UV(0):
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=41359
Mit dem Hoya Filter ist das Ergebnis doch ganz okay, oder? Ohne UV-Filter sieht das Ergebnis nicht anders aus als mit dem Hoya Filter.
EDIT: Das Motiv ist ca. 800 - 900 Meter entfernt
Na ja, von dem Foto mit Hoya-Filter bin ich auch nicht besonders begeistert.
Schmeiß die verd..... Filter einfach runter und mache paar Bilder. Mal gucken, wie es dann aussieht
Gruß
bassplayer
14.07.2007, 20:10
Schonmal Danke für die Antworten!
Ich habe gerade noch einen Test gemacht. Ohne Filter und mit dem Hoya.
Diesmal:
300mm
f8
1/200 sec
ISO 200
freihand
Ohne Filter:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=41360
mit Hoya UV Filter:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=41361
Ich finde die Schärfe sehr gut, wenn man bedenkt, dass dies 100 % Ausschnitte sind, die man ja normalerweise nicht entwickeln lässt. Im normalen Bildausschnitt sind die Fotos top!
300mm macht 450mm mit Crop. Also 1/500s als minimale Belichtungszeit frei Hand.
Aus eigener Erfahrung weis ich, dass selbst 1/1000s noch ganz schön verwackelt sein kann. Damit die Telezooms halbwegs scharf werden, braucht es eigentlich mindestens Blende 8, was den Lichtbedarf dann nochmals steigert.
Ich hab mir als Folge dann auch ein Monopod besorgt. Hilft zumindest schon mal deutlich weiter, die Nickschwingungen und das senkrechte Zittern werden gut gedämpft. Seitliche Schwingungen gehen aber noch prima ;)
Deine Bilder sind allesamt nicht besonders scharf, sehen teilweide nach Offenblende mit Verwackler kombiniert aus.
Ich würde mir an deiner Stelle ein Monopod und ein vernünftiges Dreibein gönnen, zumindest wenn du häufiger mit den 300mm arbeitest.
Liebe Grüße
Roland
Hmm, das sehe ich anders, Roland.
Ich persönlich verwende auch keine UV-Filter. Ich sehe darin keinen Sinn. Wenn schon dann sollte man nur einen qualitativ hochwertigen verwenden. Aber das hat bassplayer auch schon bemerkt.
Bei 300mm lautet die bekannte Faustregel für die "Grenzfreihandzeit" 1/(1,5*300)=1/450 Sekunde. Mit Bildstabilisator dann sogar etwa 1/110 Sekunde als Faustregel.
Ich finde die Bilder weder verwackelt noch unscharf. Das sind 100% Crops. Übrigens hat bassplayer keineswegs Offenblende verwendet, wie Du vermutest, aber das hat er ja auch deutlich geschrieben.
Das 100-300APO bietet bei 300mm und Offenblende eine durchaus gute Abbildungsqualität, es ist keineswegs unbrauchbar wie Du andeutest. Auch wenn Abblenden die Abbildungsqualität beim 100-300mm APO durchaus nocht steigert. Aber bevor ich verwackle oder die Sensorenpfindlichkeit zu sehr erhöhe gehe ich bei diesem Objektiv lieber auf Offenblende und bekomme durchaus gute Ergebnisse.
Klar, ein gutes Einbein ist bei langen Brennweiten sehr hilfreich. Keine Frage.
Rainer
TorstenG
15.07.2007, 10:56
300mm macht 450mm mit Crop. Also 1/500s als minimale Belichtungszeit frei Hand.
Vorsicht! Da bringst Du was durcheinander! Was die Sache mit der Verwacklung angeht bleibt es bei 300mm, nur der Sichtbereich entspricht einem 450mm Objektiv, der gesamte Rest (Schärfentiefe, verwackeln und so) hat als "Basis" die 300mm! Das man trotzdem auch mit 1000mm noch verwackeln kann hat andere Gründe!
Torsten, das seh ich anders!
Entscheidend ist der faktische Bildwinkel, oder anders ausgedrückt, um wieviel PROZENT der Bildhöhe bzw. Bildbreite mein Motiv wandert, wenn ich die Kamera um einen bestimmten Winkel schwenke (und zittern ist ja nichts anderes). Bei 300mm an Vollformat ist mein Bildwinkel größer, daher die anteilige Verschiebung pro Grad geringer als bei dem kleineren Bildauschnitt an Crop. Ich hoffe, das ist jetzt verständlich ausgedrückt. Die resultierende Winkelgeschwindigkeit lass ich jetzt der einfachheit halber einfach mal raus ;)
Die physikalische Brennweite ist natürlich weiterhin 300mm, die faktische Brennweite ist in unserem Fall 450mm, und ein Schwenk um 1° an der Kamera ergibt exakt den 1,5-fachen Wert der Motivverschiebung als ohne Crop. Daher gilt die Faustregel: längste Belichtungszeit aus der Hand = 1/faktische Brennweite.
Es geht hier ja nur um den sichtbaren Weg des Motivs, real ist die Verschiebung identisch, aber durch den Crop, der ja nichts anderes als eine Ausschnittsvergrößerung bei voller Pixelzahl bedeutet, wird eben auch die optische Motivverschiebung durch wackeln mitvergrößert.
Man könnte es vielleicht auch völlig übertrieben so ausdrücken: Eine Kamera mit 10x-Crop und ein 100mm Objektiv ergäbe physikalisch 100mm, faktisch aber 1000mm Brennweite. Und diese faktischen 1000mm Brennweite würden nach deiner Theorie demzufolge also noch mit 1/100s aus der Hand funktionieren.....das währe ja eine Riesenerfindung für alle Tierfotografen!
Liebe Grüße
Roland
bassplayer
15.07.2007, 11:58
Also vom UV-Filter könnt Ihr mich nicht abbringen. *duck*
Ich bin Zivi und habe folglich nicht so viel Geld zur Verfügung. Deshalb sind meine Objektive (vor Allem mein 100-300 APO sowie das 50 mm 1,7) für mich sehr wertvoll.
Ich habe halt lieber einen Kratzer im Filter als in der Linse. Außerdem passt das Tele an der Kamera nur ohne Geli in meine Tasche, sodass die Frontlinse/Filter ans Polster gedrückt werden. Oder ist das auch für den Filter schädlich?
Und ich finde, dass der Hoya UV-Filter die Bildqualität nicht verschlechtert. Der billige Hama (den mir der Fotohändler mit dem 100-300 APO verkauft hat!) hingegen schon. Deshalb haue ich ihm den nächste Woche um die Ohren und verlange das Geld zurück.
Taugt denn für mich schon ein günstiges Einbein?
Meine Anforderungen sind nur folgende:
- möglichst klein/leicht
- Wechselplatte
- Kugelkopf oder was ähnliches, um auf Hochformat wechseln zu können
Gibt's da was?
Also vom UV-Filter könnt Ihr mich nicht abbringen. *duck*
Ich bin Zivi und habe folglich nicht so viel Geld zur Verfügung. Deshalb sind meine Objektive (vor Allem mein 100-300 APO sowie das 50 mm 1,7) für mich sehr wertvoll.
Ich habe halt lieber einen Kratzer im Filter als in der Linse. Außerdem passt das Tele an der Kamera nur ohne Geli in meine Tasche, sodass die Frontlinse/Filter ans Polster gedrückt werden. Oder ist das auch für den Filter schädlich?
Wie wärs mit einem Objektivdeckel?
Wenn der Filter ans Polster gedrückt wird und dann sich das Objektiv bewegt könnte es m.E. zu einer Art Schmirgelpapierwirkung von Staubkörnern auf dem Filter kommen. Wenn Filter, dann bitte hochwertig und mit Vergütung. Du brauchst beim 100-300mm APO ja "nur" ein 55er Filter. Besser eigentlich als ein UV-Filter ist ein Klarfilter.
Selbst dicke Kratzer auf der Frontlinse düften sich gar nicht bis kaum auf die Bildqualität auswirken. Aber schön ist das trotzdem nicht und der Wiederverkaufswert des Objektivs sinkt auch erheblich.
Eine Geli ist beim Fotografieren durchaus in vielen Situationen sehr wichtig. Ich hoffe das weißt Du?
Relativ günstig und gut sind die Manfrotto Einbeine 680 und 681. Dazu evtl. auch nur einen Neiger von Manfrotto. Als das Nonplusultra gelten die teuren Monostats aufgrund ihres Fußes. Den Fuß kann man allerdings auch separat erwerben und dann ans Manfrotto basteln. Allerdings kommt dann in Summe doch auch ein gewisser Betrag zusammen. Dazu gibt es Threads hier im Forum.
Rainer
Ich werfe mal das Giottos in die Runde.http://www.lowepro-deutschland.de/giottos/stative_mm99.html gibt es bei saturn und media, bin damit hochzufrieden, für um die 70 euro sind fast schon ein kampfpreis.
ich habe das http://www.lowepro-deutschland.de/giottos/bilder/01/mm9980-high.jpg hier
bassplayer
15.07.2007, 13:49
Eine Geli ist beim Fotografieren durchaus in vielen Situationen sehr wichtig. Ich hoffe das weißt Du?
Normalerweise habe ich sie drauf. Bei meinem 50mm 1,7 habe ich sie allerdings nie ausgezogen und hatte noch nie lens-flare Effekte.
Ist die Geli beim Tele wichtiger? Mein 100-300 APO passt wie gesagt an der Kamera montiert nur ohne Geli in meine Tasche. Deshalb müsste ich sie ständig draufmachen und wieder abnehmen (sie hat zum Glück einen Schnellverschluss, kein Bajonett).
Sehe ich denn im Sucher, ob eine Geli nötig ist oder nicht? Z.B. durch lens-flare?
Oder können noch andere negative Effekte auftreten, die ich im Sucher nicht sehen kann?
Danke für die Stativ-Tips! Ich werd sie mir im Laden mal anschauen!
harumpel
15.07.2007, 14:55
Torsten, das seh ich anders!
Entscheidend ist der faktische Bildwinkel, oder anders ausgedrückt, um wieviel PROZENT der Bildhöhe bzw. Bildbreite mein Motiv wandert, wenn ich die Kamera um einen bestimmten Winkel schwenke (und zittern ist ja nichts anderes).
Man könnte Verwacklung auch so definieren, dass man als Verwacklungsgrenze nicht Prozent nimmt, sondern die Pixel. Sobald der Sensor während der Belichtung um mehr als einen Pixel verrutscht ist, verschmiert das Bild (bzw jeder optische 1 Pixel grosse Punkt) damit bereits relativ gleichmässig über mehr als einen Pixel und man kann durchaus von Verwacklungsunschärfe sprechen.
Meiner Meinung nach verwackeln Kameras insofern umso leichter, je höhere Pixeldichte sie haben, bzw je kleiner jeder Pixel ist.
Ich habe halt lieber einen Kratzer im Filter als in der Linse. Außerdem passt das Tele an der Kamera nur ohne Geli in meine Tasche, sodass die Frontlinse/Filter ans Polster gedrückt werden. Oder ist das auch für den Filter schädlich?
Und ich finde, dass der Hoya UV-Filter die Bildqualität nicht verschlechtert. Gibt's da was?
Frage, packst Du die Kamera immer ohne Frontdeckel auf der Linse in die Tasche, dann ist die Linse vielleicht Hilfreich, allerdings mußt Du dann auch mit Ergebnissen rechnen die Dir nicht gefallen.:oops:
Und jeder Filter schluckt Licht, und vor allem halte ich einen UV-Filter für absolut überflüssig.
Aber da Du ja generell nur mit Filter egal welcher Art arbeiten möchtest, kann man Dir wahrlich nicht helfen.
Ist die Geli beim Tele wichtiger?
Und ob!!! Da ein Tele ja alles vergrößert, auch Schleier durch einfallendes Licht!!!
Deshalb habe ich mir für ein 280er Tele eine extra lange, halbzylindrische Pappröhre, innen mit totschwarzem Velours beklebt, gebastelt. Das Ganze wird über die eingebaute Gegenlichtblende gestülpt und mit einem Fahrrad-Hosenspanner-Bügel gehalten. Gedreht wird diese Pappröhre immer gegen das einfallende Licht. So habe ich stets klare Teleaufnahmen ohne Schleier.
1. P.S.: Filter verwende ich - mit Ausnahme eines ab und zu verwendeten Polfilters - sowieso nie! Ich will doch die erstklassige Abbildungsqualität meiner Leica-R-Festbrennweiten nicht durch vorgeschaltete Glasscherben verschlechtern...
2. P.S.: Wie sehen denn nun meine Frontlinsen ohne Filter nach etlichen Jahrzehnten grober Benutzung bei Staub und Regen, in der Sahara und auf Alpengipfeln, in staubigen Fabriken, Bergwerken und Kieswerken aus? Blank wie am Kauftag! Noch Fragen?
Vorsicht! Da bringst Du was durcheinander! Was die Sache mit der Verwacklung angeht bleibt es bei 300mm, nur der Sichtbereich entspricht einem 450mm Objektiv, der gesamte Rest (Schärfentiefe, verwackeln und so) hat als "Basis" die 300mm!
Was die Schärfentiefe angeht hast du recht, bei der Freihandgrenze für die Verwacklung geht es aber um den Bildwinkel (nicht die Brennweite) und der verkleinert sich durch den crop. Das mit den 1/500 war also absolut richtig.
Sonst könnte man bei kompakten Superzoomkameras auch kb-equivalente 450mm locker freihand mit 1/80 halten (ohne Stabi oder Einbein). Kann man aber nicht.
EDIT: sorry, Roland hatte es ja bereits erklärt, hab' ich übersehen :oops:
Ich werfe mal das Giottos in die Runde.http://www.lowepro-deutschland.de/giottos/stative_mm99.html gibt es bei saturn und media, bin damit hochzufrieden, für um die 70 euro sind fast schon ein kampfpreis.
ich habe das http://www.lowepro-deutschland.de/giottos/bilder/01/mm9980-high.jpg hier
Konntest du dein Giottos schonmal mit einem Monostat vergleichen? - Bringt der Fuß ähnlich viel? (ist ja so ziemlich der einzige Monostat-ähnliche Fuß auf dem Markt)
Und zum Thema Verwackeln:
Die Regel, dass die Belichtungszeit nie länger sein sollte, als 1/Brennweite (KB-äquivalent) kann ich persönlich nicht bestätigen... Mit meiner D7i ist bei 200mm fast alles (ich würde sagen, mindestens 90%) auch schon bei 1/125s scharf und nicht verwackelt... Es kommt also immer drauf an, ob man eine ruhige Hand hat, oder nicht.
ist auch gut, aber der momostart soll noch besser sein, frage mal come_paglia sie hat glaube ich beide .
kann aber nicht klagen, für den preis ein sehr gutes stativ.
Also vom UV-Filter könnt Ihr mich nicht abbringen. *duck*
Ich bin Zivi und habe folglich nicht so viel Geld zur Verfügung. Deshalb sind meine Objektive (vor Allem mein 100-300 APO sowie das 50 mm 1,7) für mich sehr wertvoll.
Ich habe halt lieber einen Kratzer im Filter als in der Linse. Außerdem passt das Tele an der Kamera nur ohne Geli in meine Tasche, sodass die Frontlinse/Filter ans Polster gedrückt werden. Oder ist das auch für den Filter schädlich?
Und ich finde, dass der Hoya UV-Filter die Bildqualität nicht verschlechtert. Der billige Hama (den mir der Fotohändler mit dem 100-300 APO verkauft hat!) hingegen schon. Deshalb haue ich ihm den nächste Woche um die Ohren und verlange das Geld zurück.
Taugt denn für mich schon ein günstiges Einbein?
Meine Anforderungen sind nur folgende:
- möglichst klein/leicht
- Wechselplatte
- Kugelkopf oder was ähnliches, um auf Hochformat wechseln zu können
Gibt's da was?
Nichts gegen ein Einbein, aber vielleicht solltest du in eine andere Fototasche investieren in die das Objektiv mit angesetzter Geli reinpasst. Du weißt sicher das man die Geli umgedreht anbringen kann.
Viele Grüße
Petra