Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ebay und Paypal - Ein Frustposting!
Ich habe seit kurzem paypal, mehr durch Zufalll eigentlich, ich wollte das nie.
Gut, nun hatte ich es also bei 5 Auktionen als Zahlungsart angeboten (und ich bin sooooooooooooooooo froh dass beim teuersten Artikel die Zahlung bei Abholung erfolgt).
Zahlen gestern 2 Kunden per paypal, und das ganze kostet mich bei ca. 60 Euro erlöstem Verkaufspreis incl. Versand 1,74 Euro - bei 30 Euro Verkaufspreis noch 0,96 Euro.
Ich bin sowas von verärgert und frustriert, das kann sich keiner vorstellen.
Diese Zahlungsart ist für mich absolut gestorben, sobald alles abgewickelt ist werde ich mein Paypalkonto löschen.
Es dauert nun 5-7 Tage bis ich mein Geld überhaupt auf dem Konto habe, bei normaler ÜBerweisung wäre das spätestens am Dienstag da.
Btw. - ich kann den Käufern ihre Ware nun senden oder? Ist das ganz sicher mit der Paypalzahlung auf mein Konto?????
Btw. - ich kann den Käufern ihre Ware nun senden oder? Ist das ganz sicher mit der Paypalzahlung auf mein Konto?????
Ja.
Wieso hast Du was was Du nie wolltest ? Als Du das Konto eingerichtet hast musst Du es doch gewollt haben, sonst gäb es das doch gar nicht. Und dann hat hat es doch einen Hinweis auf die Gebühren gegeben....
Insofern verstehe ich jetzt Deinen Frustschrei nicht so wirklich. Es ist doch bekannt, dass ebay/paypal kein Samariterverein ist und ganz heftig von Gebühren lebt. Paypal vs. Paypal Transfer ist anerkannterweise flott. Und wenn Du mit dem Paypal-Guthaben bei Auktionen zahlst hast Du zusätzlich noch erweiterten Käuferschutz.
Wenn Du allerdings das Guthaben ganz antiquarisch ;) in Deine Geldbörse haben möchtest und Dir überweisen lässt, dann dauert's etwas - genau wie bei Überweisung von Konto zu Konto.
Ja, kann sein dass es allgemein bekannt ist, mir jedoch eben nicht.
Wobei ich auch nicht verschweigen möchte dass ich bei der Anmeldung den Passus mit den Gebühren übersehen habe, keine Ahnung.
Man hatte mir mal versucht paypal schmackhaft zu machen, aber ich war der Meinung es nicht zu benötigen.
Als ich aber neulich Karten für eine TV-Aufzeichnung überweisen sollte verlangten die paypal, also hab ich mir nichts dabei gedacht und mich angemeldet.
Ich ärgere mich jedoch seit gestern Abend fürchterlich über diese Abzocke, zumal mein Geld nun viel später in meinen Händen ist als bei der herkömmlichen Überweisung, nur der Käufer hat das Anrecht dass ich sofort die Ware schicke.
Fakt ist - für mich als Verkäufer hat es NULL KOMMA NULL Vorteile und wenn ich bei google eine Suche danach starte lese ich nur was noch alles passieren kann, sorry, ich bin gänzlich bedient.
Ich glaube worauf Kerstin hinaus will ist, das früher bevor Paypal total Ebay gehörte und sich die Firmierung geändert hat der Service nahezu kostenfrei war ;)
Man kann ja als Verkäufer die Paypal-Kosten umlegen, bzw. einkalkulieren.
Ja, so in etwa.
Dass mich plötzlich Banktransaktionen innerhalb D was kosten sehe ich schlicht nicht ein.
Mein Geld bekomme ich jetzt in 5-7 Tagen (Arbeitstagen), bei normaler Überweisung hätte ich es kostenneutral vermutlich heute oder morgen schon gehabt.
Was bitte ist da noch der Vorteil für mich als Verkäufer?????
Was bitte ist da noch der Vorteil für mich als Verkäufer?????
Naja, man könnte sagen, dass der Vorteil darin liegt, dass du als Verkäufer für den Käufer mehr Sicherheit ausstrahlst.
Wie wichtig das für MICH wäre, weiss ich :cool:;)
ICH brauche Paypal als Verkäufer nicht.
Was bitte ist da noch der Vorteil für mich als Verkäufer?????
Das kann ich Dir jetzt so athok auch nicht sagen, nur vermuten:
Der Vorteil als Käufer liegt auf der Hand, ich kann sofort Geld überweisen - der Verkäufer bekommt eine Meldung von PayPal und somit ist schnellster Versand möglich.
Die Profi-Verkäufer werden auch weiterhin auf PayPal setzen und ja, sie werden die Kosten umlegen. Es ist ein leichtes die Gebühren auf die Versandkosten umzulegen oder sogar in den Verkaufspreis der Artikel mit einzukalkulieren ;)
Naja, man könnte sagen, dass der Vorteil darin liegt, dass du als Verkäufer für den Käufer mehr Sicherheit ausstrahlst.
Wie wichtig das für MICH wäre, weiss ich :cool:;)
ICH brauche Paypal als Verkäufer nicht.
Das war bislang in meinen Auktionen niemandem wichtig. Deswegen meinte ich ja, ich hab es nie gebraucht, und werde es in Zukunft auch sicher nie mehr anbieten.
Hi!
Stimmt, für den VERKÄUFER halten sich die Vorteile arg in Grenzen.
Viele Händler bieten eine PayPal-Zahlung nur von ausländischen Käufern an, bzw.
werden die anfallenden Gebühren ggf. auf den Käufer übertragen.
Als KÄUFER jedoch finde ich PayPal klasse. Der Verkäufer hat das Geld quasi sofort (allerdings nur auf dem PayPal-Konto) und die Ware kann umgehend verschickt werden.
So ganz verstehe ich deinen Aufschrei aber nicht. Ich habe ein PayPal-Konto und werde das auch sicher NICHT löschen. Aber als Zahlungsweise bei Verkäufen muss ich das ja nicht anbieten....
Bei meinen Recherchen heute morgen im Netz fanden sich so viele nette Gimmicks dass ich mein Konto und die damit verbundene emailadresse sicher schnellstens auflöse....
ich hatte glaub ich bei google ebay paypal rausnehmen eingegeben.
Danach war ich jedenfalls endgültig bedient.
fmerbitz
11.06.2007, 08:17
Paypal ist für private Verkäufer imho nur Panne - einmal zahlst du gebühren, ausserdem kann der Käufer meines Wissens recht einfach das Geld zurückholen - er muss nur an paypal schreiben und sagen du hättest nicht geliefert.
Ausserdem hatte ich bei meinem einzigen paypal-Verkauf unglaublichen technischen Schrott - die zahlung kam zweimal obwohl die Verkäufering geschworen hat sie hätte nur einmalbezahlt, beide Zahlungen hatten aber die gleiche Transaktionsnummer - die Hotline war zwar sehr nett, habe über eine Stunde mit denen telefoniert, aber sie wollten nichtmal einsehen dass es ein fehler ist wenn ich plötzlich den doppelten Betrag im Saldo habe und sie entsprechend im Minus.
Ich habe dann ein paar Tage gewartet um zu sehen ob sie die Buchung vielleicht selbst korrigieren und den betrag dann eigentmächtig zurücküberwiesen - und paypal für mich als Verkäufer gestrichen. Wer eine Bank sein will muss seine Technik im griff haben, da bin ich eigen :evil:
Hallo Frank,
genau so was habe ich heute morgen noch gelesen, auch deswegen mein Ärger. Vermiest mir noch den ganzen Tag, sowas Blödes.
hmm wie ich mich erinnere, und ich hatte damals und auch später wieder alles durchgelesen, war PayPal für Verkäufer noch nie Gratis. Schon ganz früh haben sich die Verkäufer in der Ebay Gemeinschaft (das Forum von Ebay) darüber echauffiert.
Ich könnte hier noch seitenweise alle Haken und Probleme bei PayPal aufzählen - ne Menge Dinge die vieeeeel ärgerlicher sind als das was Dir nun widerfahren - zumal Du diesen Frust hättest vermeiden können - ich lass es - soviel Zeit hat keiner das zu lesen :lol:
Ich war innerhalb Deutschlands sicher einer der ersten PayPal Kunden - ich hab es aber auch schon lange wieder abgeschafft und denke lieber nicht mehr drann ;)
cheers
nightcruiser
11.06.2007, 10:38
paypal ist nicht toll, ich hatte mal ein handy versteigert und der käufer hatte es via paypal bezahlt ich habs rausgeschickt und dann war sein konto nicht gedeckt, da er den betrag per lastschirft bezahlt hat an paypal.
mein geld habe ich bis heute nicht
Du bekommst Dein Geld erst, wenn der Käufer mit dem erhaltenen Artikel einverstanden ist. Ist er das nicht, bekommst Du Deine Ware zurück und kein Geld, zahlst aber Gebühren. Ist der Käufer unehrlich, sagt er, er habe keine Ware erhalten, Du bekommst kein Geld und darfst Dir einen Rechtsanwalt suchen. Weder das paypal-System, noch das Bewertungssystem bietet Verkäufern Sicherheit. Alle wollen nur Dein Geld!
.. naja, um das auszuschließen versende ich allerdings ausschließlich versichert!
Jedoch klingt das nach noch viel mehr Nachteilen durch paypal.
Naja, hoffe alles wird gut. Und dann nie wieder paypal!
helmut-online
11.06.2007, 11:32
Ich kann den Frust verstehen; aber: wenn man Dinge aus dem Ausland kauft - insbesondere aus den USA - ist das halt die einfachste und sicherste Zahlungsart.
Gruß Helmut
baerlichkeit
11.06.2007, 11:40
Wie es schon alle gesagt haben: zahlen ja, verkaufen nein. Man kann dermaßen viel Ärger mit denen bekommen, vor allem als Privatmensch, nur weil der Käufer rumspinnt, das geht wirklich auf keine Kuhhaut. Verkäuferschutz ist eben praktisch nicht existent.
Hoffe einfach dass alles gut geht, und dann einfach nicht mehr anbieten.
Für Einkäufe im Ausland ist es super geeignet, wenig oder gar keine Gebühren und Sicherheit.
Grüße Andreas
Hallo Kerstin
anfangs ist PayPal für Privatpersonen auch kostenlos gewesen. Irgendwann kam dann die Gebührenregelung auf. Seitdem nutze ich es nur noch um zu bezahlen. Das ist nämlich immer noch kostenlos. Aber Zahlungen empfangen tue ich nicht mehr.
Gebe Dir aber vollkommen recht. Stinkt mir auch. Ist ja nicht so, das Ebay nicht schon an den Gebühren verdienen würde. Nein, dann muss man den Kunden beim bezahlen auch noch weitermelken. :evil::evil::evil:
See ya, Maic.
An dieser Stelle möchte ich jedoch einmal einen Einwand kundtun:
Wieso um alles in der Welt muss alles im Internet kostenlos sein?
Antwort: Weil Geiz eben Geil ist!
Bitte versteht das nicht falsch, aber Plattformen wie Ebay & PayPal verursachen nun auch mal Kosten. Ich finde es nicht so fein sich hinterher bis ins unendliche Aufzuregen.
Nochetwas: Auch als Verkäufer ist man nicht gezwungen bei Zahlungseingang per PayPal sofort zu versenden ;)
Sehe ich leider etwas anders. Hat überhaupt gar nichts mit "Geiz ist Geil" zu tun. Selbst bei meiner Hausbank sind die Gebühren niedriger als bei PayPal. PayPal hat aber keine Geschäftsstellen, braucht keine Immobilien zu unterhalten, Mieten, Gehalt für Schalterbeamte, etc.
Alles in allem kostet der Unterhalt der PayPal-Bank bestimmt weniger als jede Stadtsparkasse.
Hinzu kommt, das Ebay und PayPal ein und die selbe Firma ist. Es wäre also doch nur fair, wenn Ebay seinem Kunden PayPal als zusätzlichen "kostenlosen" Service anbietet.
Ich kann Kerstins Verhalten verstehen. Alle Leute in meinem Bekanntenkreis haben nach Veröffentlichung der PayPal-Gebührenordnung, den PayPal-Service aus Ihren Auktionen herausgenommen.
Keiner bezahlt gerne zweimal für etwas. Wie würdest Du dich fühlen, wenn Du einmal beim rauffahren auf eine Tankstelle bezahlen müsstest und einmal beim runterfahren.
Egal. Ich benutze PayPal nur noch zum Bezahlen bei anderen Leuten. Aber die Akzeptanzstellen bei Ebay und Co. sind in letzter Zeit merklich weniger geworden.
Warum nur :roll: (Vielleicht ist Geiz doch Geil???)
See ya, Maic.
Warum nur :roll: (Vielleicht ist Geiz doch Geil???)
Thats the jumping Point ;)
Keiner möchte mehr für irgendetwas bezahlen.
Vielleicht hat ja hier der eine oder andere schoneinmal versucht einen Service aufzubauen.
Spätestens wenn die Kosten dafür den Spaß-Faktor überschreiten, ist man in den meisten Fällen gezwungen wieder aufzugeben.
Nehemen wir z.Bsp. mal dieses schöne Forum.
Mal sämtlich arbeitskosten der Betrieber und Helfer ausgeklammert, sowie so ein Projekt genügend Traffic verursacht geht das ins Geld.
Würde es nicht gelingen genügend Werbende und Sponsoren dafür zu Gewinnen müsste das Forum schließen, weil ein Mitgliedsbeitrag nicht akzeptiert werden würde.
Ich kenne Menschen, denen kommt nicht einmal ein Dankeschön über die Lippen, wenn man Ihnen z.B. einen Artikel aus einer Fachzeitschrift zum lesen kopiert und ausdruckt. Einen PDF-Artikel im Netz für 1,50 € zu kaufen käme diesen Leuten garnicht in den Sinn, lieber das 5fache an Kosten dafür Aufwenden (Onlinekosten + Stromkosten + Zeit), anderweitig an die Informationen zu kommen.
bleibert
11.06.2007, 13:35
Da passt wieder mal der alte Spruch "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil."
Damit ein Käufer Deiner Auktion Dich via PayPal bezahlen kann, musst Du diese Option in Deiner Auktion bestätigen. Also: Selber schuld. Das wird Dir groß und breit bei der Auktionserstellung angezeigt. Warum Du das nicht gesehen hast, weißt nur Du selber - mir ist das noch nie passiert.
Da Du anscheinend keine internationalen Transaktionen machst, weiß ich gar nicht, wie Du zu PayPal gekommen bist. Auf jeden Fall "rutscht" man da nicht so einfach "rein", da gehört schon einiges an Eigeninitiative zu. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich bei PayPal anmelden kann, und dabei nicht wahrnimmt, dass es sich um ein bankähnliches Institut (mittlerweile ist es eine Bank) handelt, die logischerweise - wie alle Banken - von den Gebühren und Zinsen lebt. Da informiert man sich eben vorher. (*kopfschüttel*)
Solche Eskapaden kenne ich von meinen Mädels (17 bis 20 Jahre alt), aber als Erwachsener kann man doch nicht so blauäugig und sorglos finanzielle Dinge im Internet regeln! Ich hoffe für Dich, dass diese paar Cent Gebühren und Wartezeit von ein paar Tagen die einzigen Unannehmlichkeiten bleiben... Aber anstatt über PayPal zu motzen, solltest Du Dir lieber selber an die Nase fassen: Den Bock hast Du geschossen, nicht PayPal.
Wer internationale Transaktionen über eBay abgewickelt hat, der weiß, wie sensationell billig und unglaublich schnell PayPal ist. Wer das im Inland nutzt - selber schuld.
Da passt wieder mal der alte Spruch "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil."
Als ich aber neulich Karten für eine TV-Aufzeichnung überweisen sollte verlangten die paypal, also hab ich mir nichts dabei gedacht und mich angemeldet.
;)
bleibert
11.06.2007, 13:49
...also hab ich mir nichts dabei gedacht und mich angemeldet.
;)
Wie es schon alle gesagt haben: zahlen ja, verkaufen nein. Man kann dermaßen viel Ärger mit denen bekommen, vor allem als Privatmensch, nur weil der Käufer rumspinnt, das geht wirklich auf keine Kuhhaut. Verkäuferschutz ist eben praktisch nicht existent.
Hoffe einfach dass alles gut geht, und dann einfach nicht mehr anbieten.
Für Einkäufe im Ausland ist es super geeignet, wenig oder gar keine Gebühren und Sicherheit.
Grüße Andreas
Ich sage auch zahlen nein!
Warum?
Es war einmal: in den Anfängen von Paypal (ich hatte mich ca. 2001 in den USA angemeldet als es den Service für D noch gar nicht gab) - hat man seine Kreditkarte hinterlegt und gut war.
Wenn immer man mit Paypal zahlen wollte wurde danach einfach die Credit Card belastet. So war es gut und ich hab in aller Herren Länder gekauft und hatte nie auch nur ein Problem.
Das ist aber nicht mehr so...
Wenn man eine Auktion auslöst (per Sofortkauf) bei der PayPal akzeptiert wird, weißt Du nie was auf Dich zu kommt: Mal kann man mit CC zahlen, mal nur per Lastschrift vom zertifizierten Konto oft muß man inzwischen auch zuerst auf das PayPal Konto einzahlen bevor die es dann weiter überweisen. DAS ist mir nun wirklich zu blöde.
Als diese Vorgehensweise aufkam hab ich damit es schnell geht, eine teurere Auktion mit PayPal einer günstigeren ohne vorgezogen, nur um erstmals damit konfrontiert zu werden vorab überweisen zu müßen...und das bei 15 Euro Gesamtbetrag...
Ab dann hab ich es noch ein paarmal versucht: in 20% ging noch die Kreditkarte oder Lastschrift (unabhängig vom Betrag) - beim Rest sollte ich vorab überweisen. Dort nachgefragt hieß es es läge an der Einführung eines neuen Scoring Systems - mein möglicherweise guter Score würde mir nichts nutzen da auch der des Verkäufers zählt.
Sie wollten für sich Schwierigkeiten vermeiden - wo gibts denn sowas??? Eine normale Bank könnte sich das nicht erlauben meine Kreditkartenzahlung beim Tanken zu verweigern weil zB. der Tankstellenpächter klamm ist...
Ich bin doch nicht blöd oder? Dann dauert im Inland ja alles noch länger als sonst.
Ich müßte schon ein ständiges Guthaben bei PayPal unterhalten wenn das noch komfortabel sein soll... ich bin doch aber kein Geldverleih.
Abgesehen davon ist PayPal im Ausland für Käufer nicht gratis!
Sie verlangen eine Gebühr auf den Wechselkurs, den sie zudem noch selbst festlegen.
Da kommen dann auch schnell einige Euros zusammen...
PPal no thank you!
Ja es ist ja auch nichts dabei wenn man sich für einen Service registriert den man in diesem Moment unbedingt benötigt und der dann in diesem Fall ja sogar kostenlos war, oder ;)
Ich denke hier in diesem Thread läuft einiges schief :!:
Kerstin wollte einfach nur Ihrem Unmut Luft machen, korrigiere mich wenn ich mich irre ;)
Also die KErstin hat schon einen PayPal-Account und zwar weil sie irgendwo im Internet etwas bezahlen musste und dort nur PayPal anerkannt wurde als Zahlungsmethode.
Okay es spricht nichts aber auch garnichts dagegen sich für diesen Zweck einen PayPal-Account zuzulegen ;)
Zu einem späteren Zeitpunkt, denkt sich die Kerstin - es wird mal Zeit wieder was bei Ebay zu verkaufen, warum auch nicht.
Bei der Angebotserstellung - findet sich da ein PayPal-Button und Kerstin denkt, ja das biete ich gleich mit an, bringt Sicherheit für den Käufer und mir eine schnelle Abwicklung.
Im nachhinein stellt sich das ganze als nicht so clever heraus und darüber ärgert sich die Kerstin und um andere vor diesem Ärger zu bewahren schreibt sie das hier ins Cafe - aber Pustekuchen...
Stattdessen wird hier die Kerstin nach allen Regeln der Kunst nach unten gezogen, von wegen: 'Wer lesen kann ist klar im Vorteil' u.s.w. u.s.f.
Ich hatte paypal durch einen Bekannten aus diesem Forum empfohlen bekommen, ich nenne jetzt auch keinen Namen (das klären wir dann beim Bier), als ich wenige Tage später Karten bezahlen musste habe ich mir natürlich was dabei gedacht, jedoch nichts Schlimmes (manchmal meine ich zwar ich bin hier im Grammatikforum aber wer den Schaden hat ... kennt man ja :lol:). Also hab ich mich auch dem tollen paypal angeschlossen. Klar, werde ich wohl überlesen haben, bin zum Glück wohl nicht alleine mit dieser Nachlässigkeit. Ich zahle jetzt ein paar Euro Lehrgeld und hoffe, dass mich auch keiner übers Ohr haut.
Trotzallem hat das nichts mit meiner Einstellung der Sache gegenüber zu tun.
Ich zahle bei meiner Bank keine Gebühren. Weder monatlich anfallende Fixkosten noch Überweisungsgebühren. Und da ich diese in Zukunft ausschließlich nutzen werde wird das wohl auch so bleiben.
Warum ich jetzt für den Zahlungsservice noch einmal Gebühren bezahlen soll, sogar auf die Verpackungskosten, kann ich für mich halt nicht tolerieren.
Und Alter schützt vor Torheit nicht, so war es schon immer und so wird es bleiben, ob 18 oder 38 ;)
Ich werde wohl auch weiterhin keine AGBs akribisch studieren ... also bis zum nächsten Mal :top:
[EDIT] by ManniC {11.06.2007 14:45}:
Folgeposting angehängt:
Ja es ist ja auch nichts dabei wenn man sich für einen Service registriert den man in diesem Moment unbedingt benötigt und der dann in diesem Fall ja sogar kostenlos war, oder ;)
Ich denke hier in diesem Thread läuft einiges schief :!:
Kerstin wollte einfach nur Ihrem Unmut Luft machen, korrigiere mich wenn ich mich irre ;)
Also die KErstin hat schon einen PayPal-Account und zwar weil sie irgendwo im Internet etwas bezahlen musste und dort nur PayPal anerkannt wurde als Zahlungsmethode.
Okay es spricht nichts aber auch garnichts dagegen sich für diesen Zweck einen PayPal-Account zuzulegen ;)
Zu einem späteren Zeitpunkt, denkt sich die Kerstin - es wird mal Zeit wieder was bei Ebay zu verkaufen, warum auch nicht.
Bei der Angebotserstellung - findet sich da ein PayPal-Button und Kerstin denkt, ja das biete ich gleich mit an, bringt Sicherheit für den Käufer und mir eine schnelle Abwicklung.
Im nachhinein stellt sich das ganze als nicht so clever heraus und darüber ärgert sich die Kerstin und um andere vor diesem Ärger zu bewahren schreibt sie das hier ins Cafe - aber Pustekuchen...
Stattdessen wird hier die Kerstin nach allen Regeln der Kunst nach unten gezogen, von wegen: 'Wer lesen kann ist klar im Vorteil' u.s.w. u.s.f.
Immerhin kann ich jetzt schon wieder darüber "lachen" - vor allem wenn ich deinen Text hier lese, wie so oft zieht man halt seine Konsequenzen und 10 Euro in den Wind geschossen kann man verschmerzen.
Du hast es sowas von exakt auf den Punkt gebracht, besser hätte ich es nicht schreiben können.
Ein paar überhebliche Bemerkungen gehören auch hier mittlerweile zum guten Ton, dazu bin ich als Frau und mit meiner Sig ohnehin ja schon abgestempelt, macht aber auch nichts, ich hab meinem Ärger Luft gemacht, ich steh offenbar mit meinem Frust auch nicht so ganz alleine da ... alles wird gut ... :)
Kerstin, ich freue mich wenn ich Dir das Lächeln wieder geben konnte ;)
Morphium
11.06.2007, 15:25
Mach dir nichts draus. Ich glaube die meisten kehren Paypal als privater Verkäufer den Rücken zu, da es sich mittlerweile wirklich nicht mehr rechnet. Auch ich werde nur in besonderen internationalen Angeboten Paypal anbieten, da mir die letzte Gebührenabrechnung meine Kalkulation ziemlich versaut hat. Bsp. ca. 600,00 Artikel verkauft wobei Ebay ca. 30,00 einkassiert und Paypal nochmals mit ca. 10,00 ankam. Macht insgesamt ca. 40,00 Euro an Gebühren.Die Gebührenstruktur hatte ich mir nicht wirklich zur Brust genommen. Ich verstehe es ja wenn Plattformen ihren Umsatz machen müssen aber die hälfte (ironisch) meines Verkaufserlöses abzudrücken steht irgendwann in keinem Verhältnis.
Und wie schon erwähnt. Käufer haben immer bessere Karten zwecks Käuferschutz aber als Verkäufer hast du manchmal keinen Spaß mehr.
:lol: ... jedenfalls kenn ich hier einen, der in den höchsten Tönen von Paypal schwärmte, der sich ganz warm einpacken muss :mrgreen:
Allen die sich mit mir geärgert und mich wieder zum Lachen gebracht haben :kiss:
webwolfs
11.06.2007, 18:06
:lol: ... jedenfalls kenn ich hier einen, der in den höchsten Tönen von Paypal schwärmte, der sich ganz warm einpacken muss :mrgreen:
Allen die sich mit mir geärgert und mich wieder zum Lachen gebracht haben :kiss:
Ich zumindest schwärme nicht von Paypal und wenn, dann nur als Käufer. Da ich es nicht zum Verkaufen nutze bzw. nutzen würde ist mir der Frust erspart geblieben. Allerdings, meine Spaßkasse nimmt auch Gebühren und wenn sie die Geschäftsstelle in unserem Ort aufgeben, werde ich mit Sicherheit wechseln. Sind halt die einzigen, die in unserem Ort Bargeld rausgeben. (Das ist jetzt übertrieben, aber von den Kostenlosen ist keiner dabei.)
Ich vermisse hier irgendwie die positiven Stimmen zu Paypal aus Verkäufersicht. Gibt es denn da wirklich so gar nichts:?:
Vorteile als Verkäufer hat Teddy doch eingangs erwähnt. Weitere, darüber hinausgehende kann ich allerdings nicht erkennen. Eine Überweisung dauert 2 Tage, manchmal sogar nur einen. Dann hab ich echtes Geld auf dem Konto.
Dank Paypal sind die Pakete nun raus, obwohl ich das Geld erst nächste Woche abheben kann. Tolle Sache, wirklich. Gruß an paypal die mit meinen Kröten noch ein wenig rumspielen dürfen.
Aber wurscht, mittlerweile ärgere ich mich über den so tollen, festgeklebten Flyer auf meiner Windschutzscheibe, den ich jetzt erstmal versuchen muss abzukratzen :twisted::twisted::twisted:
Hi Kerstin,
versuche es mit Sonnenblumenöl. Kein Witz. Das funktioniert. Ein wenig Öl auf ein Haushaltstuch und ab gehts. Das Sonnenblumenöl lässt sich später mit Viss-Glasreiniger oder ähnlichem leicht beseitigen.
Damit bekommt man übrigens auch ganz Klasse Aufkleber von irgendwelchen Sachen herunter. Vor kurzem noch an einem Plastikteller für meinen Sohnemann ausprobiert.
See ya, Maic.
Hansevogel
11.06.2007, 19:18
Hi Kerstin,
versuche es mit Sonnenblumenöl.
Es darf aber auch Rapsöl, Olivenöl, Kürbiskernöl oder Leinöl sein. Hauptsache... Öl. :D
Gruß: Joachim
Boah Joachim,
Besserwisser :D
See ya, Maic.
Ich hab dann mal Sonnenöl genommen, passte so schön ... :))))
NEIN! Stop!! Danke erstmal für den Tipp, ich hätte es mit Wasser versucht, das wäre nie runtergegangen. Selbst mit Öl (es war übrigens Rapsöl für den Wok *gg*) war es nur ein harte Masse .... erst die Mischung aus aufgewärmten Wischwasser und viel Öl hat es runtergebracht.
Ich hasse diese Flyer, aber geklebt hat noch nie eins, die haben das sicher drangepappt und darauf hats geregnet ....
Hansevogel
11.06.2007, 20:48
Boah Joachim,
Besserwisser :D
See ya, Maic.
Nein, nicht besseres Wissen, nur erweitertes Wissen. Oder anderes Wissen. :lol:
Ich habe einfach den Küchenschrank aufgemacht und abgeschrieben. Darin war ich schon früher gut, hat mein Lehrer gesagt.
Haselnußöl geht auch, oder Dorschleberöl. ;)
Gruß: Joachim
Du lagerst Öl im Kühlschrank?????
Ich dachte das soll man nicht?
Bei mir ist allerdings mein original steirisches Kernöl auch im Kühlschrank, aber das ist auch grün, das kann man ja keinem im Schrank zumuten :lol:
EdwinDrix
11.06.2007, 20:59
Ach jaaaa... das liebe PayPal.
In unserem eBay-Shop haben wir ziemlich schnell die Zahlung per PayPal wieder rausgenommen. Die Gebühren sind schon recht krass. Normalserweise hat der Käufer ja die Gebühr für seine Überweisung zu tragen, bei Paypal ist das andersrum. Und es ist verboten dem Kaufer die Gebühren aufzudrücken.
Wenn man dann noch recht eng kalkulierte Artikel hat (und das muß man bei eBay) geht da mal schnell einiges vom Gewinn durch die Gebühr runter.
Welche Vorteile hat PayPal also für den Verkäufer?
Keine!
Einen Vorteil hat nur eBay, denn denen gehört PayPal :flop:
Ich mag ja die Postbank!!!
Von Postbank zu Postbank geht die Überweisung in Echtzeit, ich habe das Geld sofort auf dem Konto. Zudem ist in fast jeder Stadt in Deutschland ein Postamt zu finden und somit auch eine Postbank.
Edwin
Hansevogel
11.06.2007, 21:20
Du lagerst Öl im Kühlschrank?????
Wo steht, daß ich Öl im Kühlschrank lagere? :?
Gruß: Joachim
Wo steht, daß ich Öl im Kühlschrank lagere? :?
Gruß: Joachim
Stimmt, KÜCHENschrank :) - ich kann echt nicht lesen .... :oops::oops:
Versöhnliches Ende der Flyergeschichte - ich hab mich beschwert, sie werden die Aktion sofort einstellen und zum Ausgleich hat man mir eine Flanierkarte zugesagt, damit ich bei der Veranstaltung dabei sein kann :)))))))
Ein Presseausweis wäre mir lieber gewesen *gg*
Ich geh aber ohnehin nicht dorthin ... aber egal, die Autos derjenigen die das nicht gleich entfernt haben und damit in den Regen gekommen sind müsstet ihr sehen, da hilft nur noch die Waschanlage...so ne Sauerei!
Tja Kerstin,
Ente gut, alles gut. Hast noch echt Glück gehabt: Stell Dir vor das wäre ein Paypal-Flyer gewesen...... :cool:
*duckundwech*
Tja Kerstin,
Ente gut, alles gut. Hast noch echt Glück gehabt: Stell Dir vor das wäre ein Paypal-Flyer gewesen...... :cool:
*duckundwech*
Hör bloß auf, gerade google ich nach youtube weil ich mir das neue Video von Mika ansehen muss und was seh ich, youtube wurde von den ehemaligen paypal-Mitarbeitern XYZ gegründet, aber was soll ich sagen, machmal hat man keine Wahl :mrgreen:
Manni, willst du meine Flanierkarte haben und einen Ball fotografieren????? :lol::mrgreen:
...Hast noch echt Glück gehabt: Stell Dir vor das wäre ein Paypal-Flyer gewesen...... :cool:
*duckundwech*
Und dabei dachte ich - es geht um einen PayPal-Flyer :lol:
Sonst hätte doch der Manni den Thread geteilt :crazy:
bleibert
12.06.2007, 14:16
Welche Vorteile hat PayPal also für den Verkäufer?
Keine!
:roll: Kann hier auch mal einer sachlich bleiben - oder geht es hier nur spaßiges Geblödel?
Falls es sachlich sein sollte: Natürlich bringt PayPal auch Verkäufern Vorteile. Man kann nämlich im Ausland verkaufen - ansonsten hättest Du ein echtes Problem, eine Zahlung aus dem Ausland zu empfangen (erzähle mal einem Ami etwas von einer Überweisung - abgesehen von den 20-30 Euro Bankkosten). Wer also seine Artikel weltweit anbieten will, der hat einen Vorteil. Wer nur in Deutschland verkauft, der natürlich nicht. Und wer das halt alles nicht so wichtig findet, und sich nichtmal über die detailiert erklärten Gebühren mit ein paar Mausklicks informieren will, der ist halt einfach selbst schuld - auch als Frau mit "provokanter" Sig.
Ich mag ja die Postbank!!!Ja, ich auch. Mittlerweile gibt es auch schon andere Banken, die in Echtzeit buchen, aber die Postbank war der Vorreiter. Aber überweise mal per Postbank 30 Euro in die Staaten - oder empfange von dort 30 Euro! Für das Inland und das europäische Ausland perfekt, aber nicht für Zahlungen, die darüber hinausgehen.
Und wer das halt alles nicht so wichtig findet, und sich nichtmal über die detailiert erklärten Gebühren mit ein paar Mausklicks informieren will, der ist halt einfach selbst schuld - auch als Frau mit "provokanter" Sig.
Stimme dir vorbehaltlos zu dass ich mich nicht ausreichend informiert habe.
Jedoch standen bei mir Anmeldung bei paypal und Nutzung als Verkäufer bei ebay in keinem konketen Zusammenhang.
Bei der Anmeldung zu paypal, um meine Karten bezahlen zu können, hieß es "kostenfrei", was ja auch stimmte. Hier war ich halt Käufer.
Also ich es dann bei ebay nutzte habe ich nicht neuerlich/noch einmal die paypal-AGBs studiert sondern im Hinterkopf gehabt, kostet ja alles nichts.
Fehler.
Wieder einmal lernt man daraus ... ich hab mich geärgert, über mich auch, klar, aber grundsätzlich jedoch über diese Abzocke, diese erneuten Gebühren, sogar auf meine Verpackungs- und Portokosten, die mir ja nichtmal Geld in die Kasse bringen (dürfen). Dass ich damit nicht einverstanden bin zeige ich jetzt indem ich mein Konto dort auflösen werde.
Man wird alt wie ne Kuh und lernt immer dazu. So ist das halt im Leben.
EdwinDrix
12.06.2007, 19:29
:roll: Kann hier auch mal einer sachlich bleiben - oder geht es hier nur spaßiges Geblödel?
Falls es sachlich sein sollte: Natürlich bringt PayPal auch Verkäufern Vorteile. Man kann nämlich im Ausland verkaufen - ansonsten hättest Du ein echtes Problem, eine Zahlung aus dem Ausland zu empfangen (erzähle mal einem Ami etwas von einer Überweisung - abgesehen von den 20-30 Euro Bankkosten). Wer also seine Artikel weltweit anbieten will, der hat einen Vorteil. Wer nur in Deutschland verkauft, der natürlich nicht. Und wer das halt alles nicht so wichtig findet, und sich nichtmal über die detailiert erklärten Gebühren mit ein paar Mausklicks informieren will, der ist halt einfach selbst schuld - auch als Frau mit "provokanter" Sig.
:shock:
Von meiner Seite aus war das kein Geblödel.
Sicher hast Du mit weltweitem Handel recht, aber ich denke das betrifft Kerstin nun nicht, oder???
Für den "normalen" Verkäufer hat PayPal so gut wie keine Vorteile und riesige Sicherheitslücken obendrein. Ein Beispiel aus der Presse:
Verkäufer (privat) bietet sehr teure E-Gitarre an. Käufer Zahlt per Kreditkarte über PayPal. Verkäufer versendet Gitarre. Nach ZWEI!!! Wochen bekommt Verkäufer Nachricht das Kreditkarte gestohlen war und das Geld rückgebucht wird. Ende vom Lied: Käufer nicht mehr auffindbar, Kohle weg und Gitarre weg... und was macht PayPal??? Die halten sich da schön raus. Super :top:
Noch ein Beispiel: Käufer zahlt mit PayPal und holt sich nach Empfang der Ware mit fadenscheinigen Begründungen sein Geld zurück.
Ergebnis: schlechte Bewertung bei eBay, Kohle weg und Ware weg. PayPal schützt den Käufer. Super :top:
Wenn Du natürlich hauptsächlich Waren nach USA, Kanada usw. verkaufst, KÖNNTE PayPay recht gut sein oder aber Du bietest Zahlung mit Kreditkarte an.
Ansonsten kann man wirklich gut auf PayPal verzichten. Wir haben Verkäufe nach Österreich, in die Schweiz, nach Holland, England, Schweden, Dänemark, Frankreich Italien, Spanien usw. und das alles ganz nochmal per Banküberweisung. Klappt wunderbar.
Edwin
bleibert
13.06.2007, 15:10
...aber grundsätzlich jedoch über diese Abzocke, diese erneuten Gebühren, sogar auf meine Verpackungs- und Portokosten, die mir ja nichtmal Geld in die Kasse bringen (dürfen). Dass ich damit nicht einverstanden bin zeige ich jetzt indem ich mein Konto dort auflösen werde.
Man muss halt das Gesamtpacket sehen. Manche Leistungen sind indiskutabel teuer, andere konkurrenzlos billig und schnell. Wenn Du das Konto auflöst, ist das m.E. eher eine Trotzreaktion, die Dir Dein Geld auch nicht wiederbringt. Du musst halt einfach bei eBay-Verkäufen PayPal ausschließen. Wenn Du aber mal was im entfernteren Ausland kaufen möchtest, dann kommst Du um PayPal nicht herum - es sei denn, Du setzt eine Kreditkarte ein oder willst richtig viel Gebühren zahlen.
Von meiner Seite aus war das kein Geblödel.
Ah. Der Thread nahm ja mit den letzten Postings so eine Wendung zu "Quatsch"-Beiträgen.
Sicher hast Du mit weltweitem Handel recht, aber ich denke das betrifft Kerstin nun nicht, oder???
Nein, das hat aber auch nichts mit meinem Widerspruch gegen Deine pauschale Aussage zu tun.
Für den "normalen" Verkäufer
Im grenzenlosen Internet finde ich eine Beschränkung des Käuferkreises auf Deutschland nicht "normal".
Verkäufer (privat) bietet sehr teure E-Gitarre an. Käufer Zahlt per Kreditkarte über PayPal....
Das hat mit PayPal rein gar nichts zu tun, das ist das Risiko, das Du mit Kreditkarten eingehst. Der Käufer kann noch Monate später seine Zahlung rückgängig machen.
Noch ein Beispiel: Käufer zahlt mit PayPal und holt sich nach Empfang der Ware mit fadenscheinigen Begründungen sein Geld zurück.
Ergebnis: schlechte Bewertung bei eBay, Kohle weg und Ware weg. PayPal schützt den Käufer. Super :top:
So einfach zurückholen kann man das sich nicht - bei weitem nicht so einfach, wie bei der Kreditkarte. Missbrauch gibt es immer und überall: Mit Bargeld, mit Überweisungen, mit Kreditkarten, mit EC-Checks usw. Ich habe hunderte von internationalen Auktionen über PayPal abgewickelt, als Käufer, und ich hatte da keinesfalls mehr Probleme, als beim "sicheren" Weg der inländischen Überweisung per Bank. Und als Käufer ist das Geld erst mal weg, dann kann man nur hoffen, dass die Ware auch kommt, und in Ordnung ist.
Wenn Du natürlich hauptsächlich Waren nach USA, Kanada usw. verkaufst, KÖNNTE PayPay recht gut sein oder aber Du bietest Zahlung mit Kreditkarte an.
Bei der Kreditkarte hast Du auch ein Risiko. Wenn ich Kreditkarten akzeptiere, dann habe ich auch meine Kosten. Hier ist PayPal mit 2,9-3,9% zzgl. 0,35€ m.E. nicht signifikant teurer, als eine Kreditkarte.
Ansonsten kann man wirklich gut auf PayPal verzichten. Wir haben Verkäufe nach Österreich, in die Schweiz, nach Holland, England, Schweden, Dänemark, Frankreich Italien, Spanien usw. und das alles ganz nochmal per Banküberweisung. Klappt wunderbar.
Ja, innerhalb der EU und besonders der Eurozone gibt es keine Probleme, außer, dass Überweisungen auch gerne mal eine Woche dauern.
baerlichkeit
13.06.2007, 17:00
Ich will es nur mal kurz einwerfen... auch eine Banküberweisung kann wieder von deinem Konto verschwinden. Also 100%ige Sicherheit gibt es diesbezüglich auch nicht.
Bei Nachnahme gibt es den berühmten Stein im Paket, bei Barabholung kann er dir Falschgeld unterjubeln... wenn man was verkauft, kann es immer Ärger geben.
Nicht dass hier der Eindruck entsteht nur bei Paypal ginge da das so einfach ;)
Grüße Andreas
Da passt das hier doch noch ganz gut dazu:
Rosenkrieg zwischen Google und Ebay (http://magazine.web.de/de/themen/digitale-welt/internet/schraegebits/4167682-Google-und-Ebay-sind-sich-wohl-auf-ewig-beleidigt,cc=000007159700041676821zWD6e.html)
Ich will es nur mal kurz einwerfen... auch eine Banküberweisung kann wieder von deinem Konto verschwinden.
Und das soll genau wie funktionieren? Wenn das Geld gebucht ist, gibt es kein Zurück. Eine Freundin von mir arbeitet bei einer Bank, die habe ich mal explizit zu dem Thema gefragt, Antwort: geht nicht. Bei Einzugsermächtigungen ist das was anderes, aber Überweisungen kann man nicht rückgängig machen.
Hellraider
17.06.2007, 20:08
Noch ein kurzer Link zum Thema Belustigung über Paypal der einem die Haare zu Berge stehen lässt:
http://paybayinside.de
Und das soll genau wie funktionieren? Wenn das Geld gebucht ist, gibt es kein Zurück. Eine Freundin von mir arbeitet bei einer Bank, die habe ich mal explizit zu dem Thema gefragt, Antwort: geht nicht. Bei Einzugsermächtigungen ist das was anderes, aber Überweisungen kann man nicht rückgängig machen.
doch kann man (theoretisch) - aber nicht offiziell bzw. ich kenne die Voraussetzung nicht -allerdings die Chance in so einer Situation zu sein das man einen Bankangestellten findet der das für einen macht ist weniger als gering.
ciao
Überweisungen laufen -wenn sie erstmal im System sind (was Onlinepberweisungen mehr oder weniger sofort sind)- automatisch ab und wenn das Geld erstmal gebucht ist, hat die Bank schlicht und ergreifend nicht das Recht, da irgendwas dran zu ändern. D.h. theoretisch mag das sicher funktionieren (theoretisch könnte sich ein Bankangestellter auch 'ne Million auf sein Konto überweisen), praktisch würde sich ein Bankangestellter damit aber strafbar machen oder zumindest seinen Job riskieren. Ich habe meine Bekannte zu der Frage schon richtig ausgequetscht, sowas geht nicht. Was u.U. möglich ist: eine Überweisung noch vor der Buchung abzufangen, nur dann ist sie natürlich auch noch nicht auf dem Empfängerkonto. Oder natürlich mit Einverständnis des Empfängers (logisch, aber darum ging's ja hier nicht) oder vielleicht mit einem entsprechenden Gerichtsurteil (?). Die Bank kann doch nicht einfach ohne Zustimmung der Kunden Geld hin und her buchen wie sie will, wäre ja noch schöner.
Hier (http://www.wer-weiss-was.de/theme65/article1155175.html) werden die o.g. Ausnahmefälle nochmal besser erklärt.
baerlichkeit
18.06.2007, 13:58
Hi Jens,
ich muss zugeben, dass mein "Wissen" diesbezüglich aus einem (RTL war es glaube ich) Fernsehbeitrag über Betrügereien bei Ebay, stammt.
Da ging es um ein verkauftes Notebook, und der Rückbuchung des Geldes vom Verkäuferkonto... ich glaube die Daten des Kontos vom Käufer waren geklaut oder so...
Grüße Andreas
Da ging es dann wahrscheinlich eher um gefakte, ausländische Treuhandkonten, Bargeld-Transfer-Services usw., also ähnliche Dienste wie Paypal - ob man die überhaupt als "Bank" bezeichnen will, ist Definitionssache. Da gibt es wohl ein paar Maschen und Tricks, speziell Western Union fällt mir da ein, genaueres weiß ich dazu aber auch nicht (bei Interesse einfach mal nach "Ebay Western Union" googeln). Bei Deutschen Banken und normalen (Giro- o.ä.) Konten kann man per Gesetz (!) keine bereits gebuchten Beträge zurückbuchen lassen. Bei Zahlung per Kreditkarte kann es auch Probleme geben (Karte wird als gestohlen gemeldet o.ä. und die Kartenfirma holt sich das Geld zurück - habe mal von so einem Fall gehört, bin mir aber nicht sicher ob das so einfach ist und stimmt), aber hier ging's ja ausdrücklich um Überweisungen.
baerlichkeit
18.06.2007, 14:12
Nö,
Überweisung, Postbank war es glaube ich... ist aber schon ne Weile her. Ich erinnere mich so genau daran, weil ich seitdem sehr skeptisch bin, egal welche Zahlungsart es ist :?
Die WesternUnion Geschichten etc. sind natürlich auch heftig :flop:
Grüße Andreas
Hallo,
ruft mich doch am Freitag eine Mitarbeiterin von 3-2-1 an: "Sie haben ja das gewerbliche Konto X bei uns. Uns ist aufgefallen, daß Sie weniger Artikel bei uns einstellen. Sind Sie mit uns nicht mehr zufrieden?"
Meine Antwort: "Ich werde bald überhaupt nichts mehr bei Euch einstellen, nämlich dann, wenn ich ganz bei Hood bin. Ich habe nämlich abzüglich ebay-Gebühren, paypal, MwSt. keinen Verdienst mehr, aber Danke der Nachfrage!"
Die Dame war leider ignorant: "Oh, das tut uns leid, wie können wir unser Angebot verbessern? Wir sind daran interessiert, unsere gewerblichen Kunden zu behalten."
Meine Antwort: "Hören Sie nicht zu? Senken Sie die Gebühren und denken Sie mal über die teilweise albernen Restriktionen für Verkäufer nach. Bei Euch gibt es "private Verkäufer" mit mehreren Tausend Bewertungen für Verkäufe in 4 Wochen. Aber "keine Garantie, keine Rücknahme", wohl auch keine Steuern.
"Darauf können wir keinen Einfluß nehmen."
"Können schon, aber das wollen Sie nicht wirklich, so lange die Kohle für Euch stimmt!"
Traurig ist, es gibt ja Alternativen. Aber wie es scheint, nimmt man gerne Monopole in Kauf, 3-2-1-meins, saubillig und Geiz ist geil. Alles, was die Werbung einem vorstammelt.
Gruß
Andreas
Ich kann mich da nur bleibert (und anderen) anschließen: Paypal ist als Gesamtpaket gar nicht so übel. Gerade im internationalen Verkehr ist es (fast) konkurrenzlos günstig und schnell. Wer's EU-weit nutzt, bitte schön...
Allerdings sind da auch durchaus gewisse Risiken mit verbunden. Ich versende grundsätzlich die Ware erst dann, wenn das Geld nicht nur bei PayPal angekommen ist, sondern auch von PayPal weg auf meinem Konto eingegangen ist. Das widerspricht zwar der Idee von PayPal, aber bei diesem System muss man eben auch eine Kosten-Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen, um einen ausgewogenen Mix zu erhalten. Diese Verantwortung kann einem keiner abnehmen. Schließlich will PayPal auch nur eines: Gewinn machen - was ja nicht verwerflich ist (und auch seine Methoden nicht).
edit: aber ich gestehe gerne zu, dass die Transparenz bei PayPal im Vergleich mit anderen zu wünschen übrig lässt.
baerlichkeit
18.06.2007, 14:44
Ich kann mich da nur bleibert (und anderen) anschließen: Paypal ist als Gesamtpaket gar nicht so übel. Gerade im internationalen Verkehr ist es (fast) konkurrenzlos günstig und schnell. Wer's EU-weit nutzt, bitte schön...
Allerdings sind da auch durchaus gewisse Risiken mit verbunden. Ich versende grundsätzlich die Ware erst dann, wenn das Geld nicht nur bei PayPal angekommen ist, sondern auch von PayPal weg auf meinem Konto eingegangen ist. Das widerspricht zwar der Idee von PayPal, aber bei diesem System muss man eben auch eine Kosten-Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen, um einen ausgewogenen Mix zu erhalten. Diese Verantwortung kann einem keiner abnehmen. Schließlich will PayPal auch nur eines: Gewinn machen - was ja nicht verwerflich ist (und auch seine Methoden nicht).
edit: aber ich gestehe gerne zu, dass die Transparenz bei PayPal im Vergleich mit anderen zu wünschen übrig lässt.
Die Idee ist mir schon klar, aber wenn der Kunde bemängelt wird doch PP trotzdem das Geld wieder einfordern oder nicht? Also dein Kundenkonto negativ belasten. Was dann? PP ignorieren?
Grüße Andreas
kassandro
19.06.2007, 10:32
Ich benutze Paypal heute nur noch zum zahlen - auch außerhalb von Ebay. Das beschleunigt die Abwicklung um 1-2 Tage. Paypal ist halt wie eine Kredit-Karte und kostet dem Verkäufer etwas. Solange es noch umsonst war, habe ich Paypal auch bei meinen eigenen Auktionen angeboten und hatte niemals Probleme. Ab März ist Paypal für private Verkäufer sehr teuer, also habe ich seitdem Paypal nicht mehr angeboten.
Rainer Duesmann
21.06.2007, 15:29
Ich möchte nochmal Andreas Frage aufgreifen: Wie lange kann ein Zahler seine Zahlung auf mein PayPal Konto wieder stornieren, bzw. Zurückbuchen??
Rainer
bleibert
21.06.2007, 16:00
Ich möchte nochmal Andreas Frage aufgreifen: Wie lange kann ein Zahler seine Zahlung auf mein PayPal Konto wieder stornieren, bzw. Zurückbuchen??
AFAIK grundsätzlich gar nicht - wenn es direkt vom PayPal-Konto abgeht oder über die Kreditkarte geht oder per Giropay oder Lastschrifteinzug bezahlt wird. Nur, wenn der Zahler das Geld per Überweisung von seinem Bankkonto an PayPal transferiert, ist die Zahlung zunächst in Schwebe und kann storniert werden. Aber solange gilt die Zahlung auch noch nicht als gebucht.
Natürlich kann der Zahler behaupten, er hätte die Ware nie erhalten und dann den Käuferschutz in Anspruch nehmen. Dann muss der Verkäufer den Versand nachweisen.
Bei der Kreditkarte ist das anders: Da kannst Du mindestens 3 Monate lang eine Zahlung einfach rückbuchen lassen.
Viele Zubehörteile meiner Kamera(ausrüstung) erstehe ich in Hongkong, in den USA, in Irland und in Deutschland (das selbst von Brüssel aus betrachtet immer noch "Ausland" ist).
Da ist Paypal - bei vertretbarem Zeit- und Kostenaufwand - eine ideale Form der Bezahlung.
Auch beruflich, ich bin freischaffender Übersetzer, können mich internationale Kunden bequem per Paypal bezahlen.
Artur
Überweisungen laufen -wenn sie erstmal im System sind (was Onlinepberweisungen mehr oder weniger sofort sind)- automatisch ab und wenn das Geld erstmal gebucht ist, hat die Bank schlicht und ergreifend nicht das Recht, da irgendwas dran zu ändern. D.h. theoretisch mag das sicher funktionieren (theoretisch könnte sich ein Bankangestellter auch 'ne Million auf sein Konto überweisen), praktisch würde sich ein Bankangestellter damit aber strafbar machen oder zumindest seinen Job riskieren. Ich habe meine Bekannte zu der Frage schon richtig ausgequetscht, sowas geht nicht. Was u.U. möglich ist: eine Überweisung noch vor der Buchung abzufangen, nur dann ist sie natürlich auch noch nicht auf dem Empfängerkonto. Oder natürlich mit Einverständnis des Empfängers (logisch, aber darum ging's ja hier nicht) oder vielleicht mit einem entsprechenden Gerichtsurteil (?). Die Bank kann doch nicht einfach ohne Zustimmung der Kunden Geld hin und her buchen wie sie will, wäre ja noch schöner.
Hier (http://www.wer-weiss-was.de/theme65/article1155175.html) werden die o.g. Ausnahmefälle nochmal besser erklärt.
tja ich muß zugeben... was ich darüber weiß und auch oben geposted habe hat schon einen etwas älteren Stand. Online Banking gabs noch nicht.. :lol:
Ein Bekannter von mir hatte etwas bei einem, wie sich einen Tag nach der Überweisung rausstellte, Betrüger gekauft und per Überweisung bezahlt. Ob das Geld bei dem Kerl schon gebucht war weiß ich nicht. Ich weiß nur das er zu seiner Bank ging und nachfragte was man machen könnte und die Dame hat es damals zurückgeholt. Alle weiteren Details sind mir nicht bekannt - und es ist mal locker 15 Jahre her :roll:
cheers
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91917
weils so schön passt...
tolles Bezahlsystem hihi - Telefonrechnungen Gasrechnungen tss tss :flop:
baerlichkeit
05.02.2008, 11:24
So,
ich hatte dieses "Furstposting" noch im Hinterkopf, dachte mir, das ist gut zum "Dampf" ablassen.
Irgendwann im Dezember hat Paypal einen "Versandkostengutschein" rausgegeben, in dem hieß es: Bei Ebay mit Paypal bestellen und Versandkosten werden gut geschrieben.
Also bestellt. (muss zugeben, ein mulmiges Gefühl hatte ich von Anfang an :roll: Paypal halt)
Dann wurde mir zugesichert, dass ich das Geld in der zweiten Januarwoche erhalten werden. Es passierte nix. Nach einer weiteren Anfrage an Paypal dann diese Antwort:
(Auszug)
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Auszahlung bezüglich des
Versandkostengutscheines abgeschlossen wurde. Sie wurden leider nicht für
eine Gutschrift berücksichtigt, Herr XXX.Es ist mir klar, dass ich da sowieso nix machen kann, Paypal halt.
Ich bin übrigens nicht alleine, wollte euch aber trotzdem an meinem Frust teilhaben lassen :mrgreen:
http://community.ebay.de/forum/ebay/thread.jspa?start=680
Viele Grüße
Andreas
Berlinspotter
05.02.2008, 11:32
Also ich verstehe die Aufregung hier nicht. Ich arbeite seit gut 2 Jahren mit paypal und habe schon etliche hundert Euro da transferiert. Sowohl als Käufer als auch Verkäufer. Und die 2 % Gebühren (mind. 0,30 ct) kann man verschmerzen oder kalkuliert sie gleich ein. Dafür bekommt der Verkäufer sein Geld innerhalb von Minuten nach Auktionsende. Das klappt wunderbar. Zudem nutze ich eingenommenes paypal-Geld gleich wieder zum Einkaufen. Man muss es sich ja nicht aufs Konto überweisen lassen. Normale Geldüberweisungen aus der Schweiz dauern auch ewig und da behält die Sparkasse dann sogar 5 Euro Gebühren ein.
Also Kerstin (die mal den Thread angestoßen hatte). Das kann ich echt nicht nachvollziehen. Gebühren gibt es immer irgendwo.
Also Kerstin (die mal den Thread angestoßen hatte). Das kann ich echt nicht nachvollziehen. Gebühren gibt es immer irgendwo.
Hm, ich habe mich für den Weg entschieden der eben weniger Kosten verursacht, bei mir ging es ohnehin nicht um Unsummen, sondern doch schon eher um das Prinzip.
Paypal als Käufer nutze ich wohl noch, als Verkäufer biete ich es nicht an.
Es gibt eben auch Wege ohne Gebühren und die nutze ich.
Vorher einkalkulieren kann und darf ich das ja nicht einmal.
Berlinspotter
05.02.2008, 12:35
Auch ebay nutzt Du doch noch heute. Das war auch mal ohne Gebühren. Was war as für ein Aufschrei damals. Dann kamen Auktionen mit "Käufer trägt Gebühren". Bis das dann auch überstanden war. Dafür kannst Du es einem viel größeren Käuferkreis anbieten als noch vor Jahren. Dafür Gebühren nehmen finde ich fair (nicht gut!). Diese Internet=umsonst-Mentalität finde ich echt grauenhaft. Gerade hier in Deutschland ist das sehr verbreitet. In anderen Ländern ist man da weiter, dass Qualität halt auch was kostet. Und was kriegst Du denn heute schon noch für 1,79 ? Nichtmal ein schönes Brot.
Ich finde es nicht ok wenn man keine Gebühren kritisieren darf ohne gleich in den "Geiz-ist-Geil"-Topf geschmissen zu werden.
Ebay hab ich mehr oder weniger so wie es ist kennengelernt und auch im Laufe der Zeit meine Einstellung angepasst, niedrigpreisige Verkaufsware kommt da nicht mehr hin, für höherwertige Artikel nutze ich es gerne. Klar - wenn die Abrechnung kommt ärgert man sich noch einmal kurz aber das ist doch nur ein Abwägen, ob man trotz allem noch seinen Gewinn macht, den man ohne Ebay vielleicht nicht erzielt hätte. Noch heute entsorge ich vieles einfach so, was andere noch verkauft hätten ...
Es muss doch jeder für sich entscheiden und es wird ja zum Glück niemand zu etwas gezwungen. Jedenfalls bereichert sich paypal nicht mehr an meinen paar Kröten.
Berlinspotter
05.02.2008, 13:20
Doch musst ja hochwertige Verkäufe nicht über paypal realisieren. Habe ich letztens beim Laptop auch nicht gemacht. Aber so 2-stellige Summen... die knapp 2 Euro, mein Gott. Ebay schlägt da mehr zu Buche als das bisschen paypal. Ich habe Verkäufern auch schon angeboten, die paypal-Gebühr zu übernehmen, wenn ich so zahlen kann. So kann ich fürs Hobby jenseits des Haushaltskontos agieren. So ein virtuelles Konto ist ja auch wegen Wohngeldanträgen u.a. ganz praktisch.
Doch musst ja hochwertige Verkäufe nicht über paypal realisieren. Habe ich letztens beim Laptop auch nicht gemacht. Aber so 2-stellige Summen... die knapp 2 Euro, mein Gott. Ebay schlägt da mehr zu Buche als das bisschen paypal. Ich habe Verkäufern auch schon angeboten, die paypal-Gebühr zu übernehmen, wenn ich so zahlen kann. So kann ich fürs Hobby jenseits des Haushaltskontos agieren. So ein virtuelles Konto ist ja auch wegen Wohngeldanträgen u.a. ganz praktisch.
Wie - du bist nur so großzügig weil du dir das Geld woanders wieder reinholst??? Skandal :lol:
Na ich denke jeder wägt eben ab, ich spare halt da wo ich noch sparen kann, und zu verschenken habe ich nun wirklich nichts. Es ist doch sowieso alles eine Mischkalkulation. Ich rege mich über jemanden auf der sich an mir zusätzlich bereichert, bin aber auf der anderen Seite bereit meinen neuen Fernseher lieber bei Saturn zu kaufen als übers Internet, was mich locker einen 3-stelligen Mehrbetrag kostet.
Am Ende kommt doch alles in oder aus einem Topf.
Und wie gesagt - bei paypal gehts eben anders, ohne zusätzliche Kosten.
Bezahlt habe ich neulich aber noch einmal damit...musste sehr lange probieren bis ich mein Login wieder zusammenhatte ;)
Es war so klar, dass irgendwann Beschwerden von einem Teil der Paypal-Nutzer kommen.
Wenn ich das mal so sagen darf: von denen, die erst ohne rechte eigene Information das Konto angemeldet haben. Das typische Phänomen. Riesen Werbung, erst kostenlos, dann kommen die Gebühren.
Was haben sich die Leute denn gedacht? Selbst die Caritas ist ein wirtschaftlich geführter Laden ;) Das ist nichts anderes als mit ebay. Erst das Lockangebot der Gebührenfreiheit, nach der Einbürgerung dann das böse Erwachen. Mit jedem Jahr wird irgendwas auf die Gebühren draufgepackt ...
Paypal hat gute Seiten. Aber wie immer: was bequem ist, hat auch Nachteile. Meistens in Punkto Internet kostet diese Bequemlichtkeit an anderer Stelle gutes Geld ... :roll: Zu einem Geschäft gehören immer zwei. Einer, der den Vorteil hat, einer der zahlt.