Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aldi-Laptop
Hallo,
Wie ist eure Meinung zu dem neuen Aldi-Laptop was am 2.5 in den Märkten
zu haben ist,möchte mir vielleicht einen Kaufen.
neufi
Backbone
30.04.2007, 14:38
Aldi-Laptops kauft man nicht (genauso wenig wie irgendeine andere hochwertige Elektronik) beim Lebensmittel-Discounter.
Gerade die letzte c't Umfrage hat es wieder deutlich gezeigt. Die von Aldi vertriebenen Medion-Geräte werden (natürlich) billig zusammengeschustert. Das ist an sich noch kein großes Problem, das machen viele. Dumm ist es nur, wenn man dann so frech ist, und als Kunde Service und Support haben will. Seit Jahren rangiert die Firma da ganz unten in den Listen und kommt dort auch nicht weg.
Wenn an dem Laptop mal was kaputt geht, steht mal also ziemlich im Regen. Selber einzelne Teile tauschen wie bei einem Desktop kann man freilich auch nicht.
Backbone
baerlichkeit
30.04.2007, 14:44
Jo,
so lange das Teil läuft ist alles in Ordnung, aber wehe irgendetwas geht kaputt. :roll:
Ich würde wirklich nie eine Medion-Kiste anschaffen :flop: Egal ob Laptop oder PC.
Grüße Andreas
Abgesehen davon sieht das Teil auch einfach nur besch*#en aus.
PS: Ich hab nen Apple. :top:
Hallo,
muss den anderen recht geben, Finger weg von den NoName Laptops.
Aus eigener Erfahrung (habe schon in der EDV gearbeitet) kann ich z.B Acer einen guten Support bescheinigen so wurde uns z.b. eine defekte Festplatte in einem Travelmate innerhalb von 24h ersetzt.
Muss aber dazu sagen das ich in einem kleinen Systemhaus gearbeitet habe welches natürlich im Konkurenzkampf mit den Großen jeden zufriedenen Kunden braucht.
In meinem Bekanntenkreis hatten 3 einen Medion-Laptop, einhellige Aussage:
"Nie wieder" :flop:
Ich würds auch nicht tun!
Schau mal bei DELL vorbei. Ich habe gerade letzte Wocze mein NB dort erworben und bin sowohl mit Preis-Leistung als auch mit der Abwicklung sehr zufrieden.
Hellraider
30.04.2007, 16:36
Oder auch mal bei Toshiba gucken :)
tgroesschen
30.04.2007, 17:33
In meinem Bekanntenkreis hatten 3 einen Medion-Laptop, einhellige Aussage:
"Nie wieder" :flop:
Naja..hier läuft seit über einem Jahr ein Medion und ich bin super zufrieden AUßER:
Es wird sehr warm und darüm lärmt der Lüfter sehr oft.
Ansonsten ist es genauso gut wie jedes Markengerät. WLAN drin, schnelle Graka
für aktuelle Sachen und viel Speicher.
Pauschalaussagen alla ALDI is DOOF finde ich unsachgemäß, schließlich baut
Aldi keine Schleppies.
Zum aktuelle Angebot: Die GraKa taugt nix zum spielen, aber ansonsten für den
Preis ein gutes Angebot.
Oder auch mal bei Toshiba gucken :)
der Toshiba Support ist auch nicht grade berühmt
von deren günstigen Baureihen halt ich nix - mein Qosmio ist allerdings schon geil irgendwie:lol:
baerlichkeit
30.04.2007, 17:46
Naja..hier läuft seit über einem Jahr ein Medion und ich bin super zufrieden AUßER:
Es wird sehr warm und darüm lärmt der Lüfter sehr oft.
Ansonsten ist es genauso gut wie jedes Markengerät. WLAN drin, schnelle Graka
für aktuelle Sachen und viel Speicher.
Pauschalaussagen alla ALDI is DOOF finde ich unsachgemäß, schließlich baut
Aldi keine Schleppies.
Zum aktuelle Angebot: Die GraKa taugt nix zum spielen, aber ansonsten für den
Preis ein gutes Angebot.
Hi,
nur um es klar zustellen :)
Mir geht es nicht um die Leistung des Geräts, wie ich geschrieben habe geht es mir nur darum, was passiert, wenn es aufhört diese zu erbringen, sprich das Teil kaputt geht. Und da geht mir halt nix über einen ordentlichen Vor Ort Austauschservice. Der ist mir natürlich auch etwas mehr Geld wert, aber imho bestens angelegt.
Der Freund meiner Schwester nutzt auch seit 6 Jahren ein Medionteil, und hätte er sich nicht auf das Display gesetzt, wäre es ohne Probleme durchgelaufen.
Aus diesem Grund kommen mir auch keine anderen Gerätschaften ins Haus, die mit ewig langen Service-Orgien einhergehen. Mein Notebook ist mein einziger PC im Haus, da habe ich einfach keinen Bock drauf das Teil 3 Wochen einzuschicken...
Grüße Andreas
webwolfs
30.04.2007, 21:38
Hi,
nur um es klar zustellen :)
Mir geht es nicht um die Leistung des Geräts, wie ich geschrieben habe geht es mir nur darum, was passiert, wenn es aufhört diese zu erbringen, sprich das Teil kaputt geht. Und da geht mir halt nix über einen ordentlichen Vor Ort Austauschservice. Der ist mir natürlich auch etwas mehr Geld wert, aber imho bestens angelegt.
Der Freund meiner Schwester nutzt auch seit 6 Jahren ein Medionteil, und hätte er sich nicht auf das Display gesetzt, wäre es ohne Probleme durchgelaufen.
Aus diesem Grund kommen mir auch keine anderen Gerätschaften ins Haus, die mit ewig langen Service-Orgien einhergehen. Mein Notebook ist mein einziger PC im Haus, da habe ich einfach keinen Bock drauf das Teil 3 Wochen einzuschicken...
Grüße Andreas#
Das ist dann aber auch eine ganz andere Preisklasse als Aldi. Überspitzt gesagt, kostet der Service dann schon soviel wie ein komplettes Billigteil.
Wenn man allerdings die mitgelieferte Software nicht benötigt, haben auch andere Anbieter preislich interessante Alternativen.
Auf ein spiegelfreies Aldi-Angebot hofft man wohl auch vergeblich. Aber das ist jetzt leider fast überall so. (Bei Dell soll man allerdings auch noch Displays ohne Schminkspiegel ordern können.)
Für die Preise sind die Aldi teile schon in ordnung, in der Preisklasse gibt es nicht viel alternativen, und besser eher nicht. Bei denn Preisen sind die anderen hersteller eher auch nicht besser.
Aber die frage ist braucht mann alles was da drinnen ist ? Oder lieber ein schwächeres labtop vom Markenherrsteller.
Die ander wahrheit ist die dinger sind schwer aufrüstbar. also sind nach 6-8 jahren sowieso ein neues angesagt.
tgroesschen
30.04.2007, 22:55
Welches Lappi in der Preisklasse ist leicht aufzurüsten?
Mein Aldi-Notebook habe ich zumindest ganz leicht von 512 auf 1 GB RAM aufrüsten können :D :top:
baerlichkeit
30.04.2007, 23:19
Jeder muss ja selber wissen, was er will. Gebaut werden doch alle Notebooks eh in drei chinesischen Fabriken :D (keine Ahnung ob es drei sind ;))
Ich lasse halt lieber Ausstattung weg, und nehme mehr Service. Und da liegt eben der Hund begraben. Ich bin mir sicher, dass du bei dem Dell was hier neulich jemand gekauft hat (hab vergessen wer) der Service im Fall der Fälle besser ist als der bei Medion, mehr gekostet hat es auch nicht. Die Aussage ist pauschal, aber das lassen mich all die Berichte und Erfahrungen die man so zu lesen bekommt, und auch eigene, einfach vermuten.
Grüße Andreas
Welches Lappi in der Preisklasse ist leicht aufzurüsten?
Mein Aldi-Notebook habe ich zumindest ganz leicht von 512 auf 1 GB RAM aufrüsten können :D :top:
Was soll jetzt diese Frage? RAM kann man bei jedem vernuenftigen Geraet aufruesten. Eine Kollegin hat ein Medion, dass ihr nach 3 Jahren mit Bootverweigerung oder LCD-Problemen so den Nerv geraubt hat, dass ich ihr den 5 Jahre alten Desktop-Rechner wieder flottmachen musste, damit sie ihre Studienarbeit schreiben kann. Toshiba hat seit 2003 sowohl in der Qualitaet, als auch im Service drastisch abgebaut. Wie Andreas schon schrieb, kommt es heute auch auf guten Service an. das verstehen immer mehr Notebook-Kaeufer. Das Service Geld kostet, ist kein Geheimnis. Aber wer moechte schon 4 Wochen auf sein einziges Notebook verzichten und/oder sich dumme Sprueche, Vorwuerfe oder Ausreden vom Support gefallen lassen? Meine Austauschtastatur kam nach 16h per UPS zu mir nach Hause. Ich benoetige mein Notebook, da es mein einziger Computer ist. Dafuer habe ich auch 3 Jahre Herstellergarantie und fuer 99 Euro habe ich auf On-Site Support upgegraded. Damit habe ich die Moeglichkeit, dass ich notfalls z.B. auch in Peking innerhalb weniger Stunden wieder ein funktionierendes Arbeitsgeraet haben kann, weil der Techniker zu mir (in's Hotel) kommt.
Long story short: IBM/Lenovo Thinkpads, Hewlett-Packard NC/NX und Dell kann man hinsichtlich Qualitaet dr Notebooks und des Supports ohne groessere Bedenken empfehlen. Dahinter kommt ersteinmal lange nichts mehr.
Wenn es ein Officenotebook sein soll, dann kann man sich z.B. das NX6325 (http://www.mindfactory.de/cgi-bin/MindStore.storefront/DE/Product/0022505?pid=idealo) aus der HP Business-Serie ansehen. Fuer die Differenz von ca. 140 Euro kann man auf 1GB aufruesten und 120GB HDD aufruesten und einen guten 29in1 Kartenleser gibts auch fuer weniger als 8 Euro. Ein XP haben viele sicherlich auch noch herumliegen. Dafuer hat das HP einen Fingerprintreader, Gigabit-Ethernet, spiegelfreies Display und einen ausdauernden Akku. Dazu noch der HP Businesskunden-Support und die solide Verarbeitung des Teils (ich hatte es damals auch sehr lange begrabbelt).
Ich frage mich immer wieder, wer auf dieses "Heimkino-Genuss"-gerede hineinfaellt. Wo soll der bei 15.4" Maeusekino herkommen? Wer wirklich Heimkino geniesen moechte, hat einen 62" HD-Plasma mit entsprechender DTS-Anlage in der Wohnstube stehen.
Viele Gruesse, Torsten.
christoph.ruest
01.05.2007, 00:26
Long story short: IBM/Lenovo Thinkpads, Hewlett-Packard NC/NX und Dell kann man hinsichtlich Qualitaet dr Notebooks und des Supports ohne groessere Bedenken empfehlen. Dahinter kommt ersteinmal lange nichts mehr.
Grundsätzlich kann ich dir hier nur zustimmen.
Aber man muss unterscheiden:
Alle drei Hersteller (IBM/Lenovo, HP und Dell) führen sowohl eine (eher teure) Businesslinie (deren Geräte auf den ersten Blick eher "Schwachbrüstig" daherkommen), sowie eine (eher günstige) "Normalanwenderlinie" (die dann mit technischen Daten so richtig klotzen kann).
Bei der "normalen" Linie ist der Support bei HP und Dell eine einzige Katastrophe. Da kenne ich auch niemanden, der wirklich damit zufrieden war.
Verschollene Geräte, lange Reparaturzeiten, völlig exorbitante Reparaturpreise (z.B. 600€ für das ankleben der "N"-Taste bei Dell), etc.
IBM/Lenovo mag sich wohl da schon abheben, auch wenn der Service noch nicht perfekt ist (z.T. recht lange Wartezeiten und im Trackingsystem steht immer nur "in Bearbeitung").
Bei der Businesslinie dann sieht es anders aus. Da geben sich die drei Hersteller wirklich nichts und alle drei liefern Top-Service. Aber eben: Das bezahlt man auch - und z.T. gleich doppelt - mit höheren Gerätepreisen (bei weniger beeindruckender; nicht jedoch schlechterer) Hardware sowie teuren Serviceabos (die sich aber auf jeden Fall lohnen).
Wenn man alles zusammen nimmt, ist unter dem Strich die IBM/Lenovo ThinkPad - Serie (eben die Businessserie) die erste Wahl.
Im Gegensatz zu HP und Dell halten hier z.B. nämlich sogar die Akkus fast einen ganzen Vorlesungstag durch (und das will etwas heissen).
Ausserdem finde ich das Konzept und die Gadgets einfach super (z.B. Tastaturbeleuchtung mittels LED zum schreiben in dunklen Seminarräumen, aktiver Festplattenschutz, DVD-Brenner lässt sich mit eine "Klick" durch einen Akku oder ein Diskettenlaufwerk oder sonst was ersetzen, etc.).
Das einzige, was mir fehlt, ist ein schöner Kondensator oder ein Mini-Akku zur Überbrückung von den 10 Sekunden, die man zum Akkuwechsel braucht. Das hat ein Kollege in seinem Acer eingebaut und das ist einfach super.
Gruss
Christoph
[...]
Bei der Businesslinie dann sieht es anders aus. Da geben sich die drei Hersteller wirklich nichts und alle drei liefern Top-Service. Aber eben: Das bezahlt man auch - und z.T. gleich doppelt - mit höheren Gerätepreisen (bei weniger beeindruckender; nicht jedoch schlechterer) Hardware sowie teuren Serviceabos (die sich aber auf jeden Fall lohnen).
Ich finde 99 Euro fuer 3 Jahre On-site Support (statt bring-in) geradezu ein Schnaeppchen. Bei HP muss man dann schon tiefer in die Tasche greifen, da oftmals nur 1 Jahr Garantie gegeben wird und man die HP CarePacks doch in Erwaegung ziehen sollte.
Im Gegensatz zu HP und Dell halten hier z.B. nämlich sogar die Akkus fast einen ganzen Vorlesungstag durch (und das will etwas heissen).
Ich weis, auf Arbeit habe ich auch nie ein Netzteil mit. Der 9Cell haelt da prima durch.
Ausserdem finde ich das Konzept und die Gadgets einfach super (z.B. Tastaturbeleuchtung mittels LED zum schreiben in dunklen Seminarräumen, aktiver Festplattenschutz, DVD-Brenner lässt sich mit eine "Klick" durch einen Akku oder ein Diskettenlaufwerk oder sonst was ersetzen, etc.).
Das ThinkLight nutze ich fast jeden Abend, auch in diesem Moment. Der aktive Festplattenschutz ist auch nett, aber leider nur mit 2-Achsen-Sensor. Das UltraBay Konzept ist auch genial. den DVD-Brenner in unter 10s tauchen - davon traemen Andere ;-) Leise Luefter, sehr gute und komfortable Tastatur und der TrackPoint sind weitere Goodies, die ich liebgewonnen habe.
Das einzige, was mir fehlt, ist ein schöner Kondensator oder ein Mini-Akku zur Überbrückung von den 10 Sekunden, die man zum Akkuwechsel braucht. Das hat ein Kollege in seinem Acer eingebaut und das ist einfach super.
Notfalls wuerde es ein alterer Ultrabay-Akku fuer die paar Sekunden tun. Mich hat die Thinkpad-Qualitaet ueberzeugt und ein Zweitnotebook (X30) fuer den Urlaub ist bereits geordert und hoffentlich bald unterwegs zu mir :)
Gruesse, Torsten
Nach all den wunderbaren Antworten, durchaus alle zutreffend, möchte ich neufi vielleicht einfach einige Fragen stellen. Das ALDI Notebook packt einige mittelmäßige Komponenten zu einem mittelmäßigen Pakte zusammen. Schaun wir aber mal was Du brauchst (Punkte einfach mit Ja beantworten)
Tippst Du viele und lange Texte?
Spielst Du am Notebook?
Bearbeitest Du Deine Fotos am Notebook?
Willst Du diese Bilder farbgetreu ausdrucken lassen?
Bist Du viel mit dem Notebook unterwegs?
Stört Dich ein Lüftergeräusch?
Wie viele Daten willst du speichern?
Wirst nur Du mit dem Notebook arbeiten?
Was passiert, wenn das Notebook einen Defekt hat und für zwei Woche ausfällt?
Wieviel Geld steht Dir zur Verfügung?
1. Nein
2. Nein
3. Ja
4. Nein
5. Ja
6. Nein
7. Ja
8. Ja-Nein
9. Kein Problem
ca 700 EUR
Backbone
01.05.2007, 08:53
Die Punkte 3 und 5 sind eigentlich ein KO-Kriterium in der Unter-1000€-Klasse.
Bildbearbeitung macht mit weniger als 2GB Ram nicht wirklich Spaß, dabei muss man auch bedenken, dass die Notebookfestplatten schnarchlangsam sind, wenn sie mal auslagern müssen.
Akkulaufzeit kostet den Hersteller Geld in Form hochwertiger Akkus. Mein Acer, für 750€ vor knapp 2 Jahren gekauft, kann ich heute ohne Stromkabel praktisch nicht mehr betreiben. Ich kannte diesen Mangel und hab ihn als erträglich in Kauf genommen, weil das bei meinem Nutzerprofil kein großes Thema ist.
Backbone
für 700 euro gibt es neu keine alternativen zu denn günstigen aldi und co geräten, gebraucht schon, aber auch nur mit risiko und weniger Leistung.
#
(Bei Dell soll man allerdings auch noch Displays ohne Schminkspiegel ordern können.)
Nicht nur bei Dell, auch HP bietet noch Notebooks ohne Spiegel an.:top:
1. Nein
Es muss daher nicht eine tolle Tastatur von IBM sein, sondern kann auch eine gute von HP werden. Weiter herunter wuerde ich nicht gehen. Ich war kuerzlich im Schweinemarkt und habe da auch Tastaturen getestet. Die waren wirklich (fast) alle grausig. Besonders Sony ist mir da im Gedaechtnis.
2. Nein
Kein Spielfreak also. Wer am Notebook spielen moechte, muss immer tief in die Tasche greifen. Fuer dein Profil bedeutet es, dass du auch eine integrierte Chipsatz-Grafikloesung (wie z.B. die GMA950) nehmen kannst, damit Geld sparst, das Notebook kuehl bleibt, der Luefter weniger laufen muss und das Notebook leiser macht. Gleichzeitig wird der Akku weniger belastet und haelt somit laenger.
3. Ja
Bildbearbeitung: dafuer genuegt ein Prozessor der mittleren Klasse (z.B. Core2Duo 1.83Ghz). Das bereits gesparte Geld (Grafikkarte + CPU) kannst Du nun in einen sinnvollen RAM-Ausbau investieren. Meine Empfehlung fuer optimales Arbeiten waeren 2 GB RAM.
4. Nein
Keine zwingende Farbechtheit: das ist bei Notebook-TFTs prinzipiell ein schwieriges Thema. Die Bildqualitaet externer grosser TFTs ist da deutlich besser. Ich habe mein T60-TFT trotzdem kalibriert und den Unterschied sieht man schon deutlich. Man kann nur mit dem Notebookdisplay arbeiten - es geht.
5. Ja
Mobilitaet ist also gefragt: dann sollte es das Notebook auch mobil sein. 15" ist gerade so die harte Grenze, besser 14" wenn moeglich. Desweiteren solle es nicht das Gewicht eines Atomkraftwerks haben und ca. 2.6kg oder weniger. Auch sollte das Notebook eine stabile Rahmenkonstruktion haben und sehr verwindungssteif sein.
6. Nein
Lueftergeraeusch: da ist man auf oft dem Hersteller ausgeliefert: ausgewaehlte Komponenten, Thermaldesign, Qualitaet und Anzahl der Luefter. Ich weiss nur von IBM, wo auch der User das Luefterverhalten auf eigenes Risiko genau steuern kann.
7. Ja
Viele Daten sollen gespeichert werden: 160GB werden gerade massentauglich und selbst wenn das Notebook nur 80GB hat, kann man das fuer rel. wenig Geld einfach aufruesten. Fuer zu Jause kann man auch noch eine externe Festplatte problemlos zur Datenauslagerung verwenden.
8. Ja-Nein
Zum Arbeiten nutzen: Also bist Du nicht 24/7 auf das Notebook angewiesen, kannst also auch ein paar Tage im Falle einer Reparatur verzichten?
9. Kein Problem
Ok, dann genuegt ein 3 Jahre Bring-In oder Pickup&Return Service voellig.
ca. 700 EUR
Das ist machbar, bzw. noch etwas darunter. Das billigste HP NX6325 kostet ca 464 Euro -ist aber kein Core2Duo.
Upgrades: 2x 1GB RAM (Kingston Value fuer ca. 90 Euro) und eine 160GB Festplatte (160GB fuer 89 Euro).
Nachteil: du hast nur ein Jahr Garantie, ein HP CarePack fuer 3 Jahre kostet ca 185 Euro zusatzlich. Bei dem geringen Basispreis koennte man jedoch auch sich mit dem 1 Jahr zufriedengeben.
Laesst man das CarePack weg, so kommt man insgesamt auf unter 650 Euro. Dafuer hast du aber ein sehr solides Notebook mit HP Businesskunden-Support und kannst sicher sein, dass auch die Treiberversorgung ueber die naechsten Jahre gewahrleistet ist. Bei Nonames ist oft 1-1.5 Jahre nach Einfuehrung Schluss. Ich kenne viele, die sich bei deinem Budget eines der NX6325-Modelle gekauft haben und sehr zufrieden sind. Ich habe auch noch nie etwas Schlechtes darueber gehoert oder gelesen, sonst wuerde ich es nicht empfehlen.
Viele Gruesse, Torsten.
für 700 euro gibt es neu keine alternativen zu denn günstigen aldi und co geräten, gebraucht schon, aber auch nur mit risiko und weniger Leistung.
Man sollte sich auch immer fragen, ob man wirklich alles braucht, was einem Aldi/Lidl/Netto/MM/Saturn da aufschwatzen moechte. Leistungsdaten sind nicht alles. Besser sind ausgewogene und durchdacht konstruierte System. Das wird man aber nirgendwo zu lesen finden, sondern muss sich selbst informieren. Auf den ersten Blick sind diese Powerboliden vielleicht Schnaeppchen, aber man wird schnell merken, was wirklich sinnvoll waere und wo die Qualitaet bleibt.
Gegen Dell/HP/IBM liegt es ca 200 Euro unter deren halbwegs vergleichbaren Systemen. Wenn der Super-Dolby-Ton aber nur ruckelt, verzerrt oder Baesse abgeschnitten werden, dann kann man auch bei normalen Soundsystemen bleiben.
Gruesse, Torsten.
baerlichkeit
01.05.2007, 11:09
Also,
auch bei Dell bekommt man ein so billiges Notebook zusammengeschustert, ABER mit der Option ordentlichen Service dazu zu kaufen... und der kostet dann noch mal so 150,-... nicht zu vergessen ist außerdem die Tatsache, dass man mit den Verkäufern handeln kann, da ist immer ein wenig Spiel.
Und mir kann keiner erzählen, dass es ihm egal ist, wenn ein defektes Gerät wochenlang unterwegs ist, da ärgert sich jeder. Außerdem braucht man genau in diesem Moment das Gerät, ist doch immer so :roll:
Grüße Andreas
Man sollte sich auch immer fragen, ob man wirklich alles braucht, was einem Aldi/Lidl/Netto/MM/Saturn da aufschwatzen moechte. Leistungsdaten sind nicht alles. Besser sind ausgewogene und durchdacht konstruierte System. Das wird man aber nirgendwo zu lesen finden, sondern muss sich selbst informieren. Auf den ersten Blick sind diese Powerboliden vielleicht Schnaeppchen, aber man wird schnell merken, was wirklich sinnvoll waere und wo die Qualitaet bleibt.
Gegen Dell/HP/IBM liegt es ca 200 Euro unter deren halbwegs vergleichbaren Systemen. Wenn der Super-Dolby-Ton aber nur ruckelt, verzerrt oder Baesse abgeschnitten werden, dann kann man auch bei normalen Soundsystemen bleiben.
Gruesse, Torsten.
Ich würde auch lieber kein Aldi usw kaufen, lieber ein Abgespektes Modelle was für meine anwendungen optimiert ist. Im grunde ist das sinnvoller.
Hallo,
Wir (neufi und ich) haben heute telefoniert, und das war auch gut so, da dadurch noch einige Details besprochen wurden, die noch keiner kannte, aber trotzdem zur Entscheidungsfindung wichtig sind. Ich habe daraufhin auch noch einmal meine Empfehlung ueberdacht und ihm das HP NC6325: 1.8GHz, 1024MB, 60GB (http://www.cyberport.de/item/2351/1111/0/85426/hp-compaq-nx6325-ey345et---sempron-3500%2B-102460-dvdplusminusdl-15zollxga-x1150-g-xpp.html) empfohlen. Neufi verwendet Picasa fuer seine Bilder, kein Photoshop. Ausserdem hat das HP fuer ihn XP vorinstalliert und er kann sofort loslegen, ohne sich mit Treiberinstallationen herumschlagen zu muessen. Ich habe vorgeschlagen, ersteinmal ein bisschen mit dem HP zu arbeiten und herauszufinden, ob es genuegt oder vielleicht doch noch nachgeruestet werden muss. RAM ist kein Problem und die 60GB lassen sich auch einfach und preiswert mit einer externen 2.5" HDD entleeren (Bilder auslagern/archivieren). Die Garantiezeit von nur einem Jahr ist bei dem Notebookpreis fuermich noch vertretbar, notfalls hat man auch noch die Gewaehrleistung...
Viele Gruesse, Torsten