Daydreamer
09.04.2007, 13:00
Folgende Ausgangssituation:
Ich (18 Jahre, 12. Klasse) habe durch Dummheit meinerseits vor nun fast 2 Jahren Physik abgewählt. Das ist aber dennoch mein größtes Interessengebiet, ich lese viele "physikalische Bilderbücher" (Hawking etc.) und möchte in einem Jahr das Studium dazu beginnen. Nun habe ich in einem Anfall von Größenwahn dAarum gebeten, einen Vortrag über die Relativitätstheorie halten zu dürfen (ansonsten hätte der Lehrer selber die letzten beiden Physikstunden dafür genommen). Mit dem fachlichen sehe ich (zumindest unter unserem Anspruch: Grundkurs Physik 12. Klasse ohne Vorkenntnisse, die über die klassische Mechanik hinausgehen) keine Probleme. Allerdings zeigt sich hier doch etwas, dass mir der Unterricht fehlt: folgende Fragen stellen sich mir:
Was lasse ich alles raus? => ich habe maximal 90 Minuten Zeit. Der Lehrer meinte etwas diffus, ich solle mich vor Allem auf die mechanischen Aspekte konzentrieren.
Wie mathematisch wird der Vortrag? => Sollte ich eher versuchen, viele grundlegende Zusammenhänge anschaulich darzustellen, oder eher die Last auf Praxisrelevante Formeln und Rechnungen legen?
Und zu guter Letzt: Wie tiefgehend wird das Ganze? => Ich kann viele Fakten in den Raum stellen und haoofen, dass die Leute mir glauben. Ich kann grundlegende Zusammenhänge erläutern und evtl. Ansatzweise herleiten. Ich könnte aber genauso exemplarisch eine mathematische Herleitung versuchen, gerade mit der Masse-Geschwindigkeits-Relation lässt sich ja ne Menge rumspielen.
Nochmal: ich erwarte nicht, dass ihr mir bei der Schule helft. Da man aber ohne Weiteres 6 Stunden über das Grundlegende reden könnte, hoffe ich auf Anregungen, wie ich hier Akzente setzen könnte.
Und ja: ich weiss, dass es total unsinnig ist, was ich getan habe. Ich habe sehr viel Arbeit vor mir und kann dafür noch nichtmal belohnt werden (zumindest eine Note kann ich nicht bekommen, in welchem Fach denn auch?). Ich sehe das für mich als Probe vor dem Studium, ob ich mich selbst endlich mal ausreichend zur Arbeit treten kann. Am Potential wird es eher nicht fehlen, denke ich.
Ich (18 Jahre, 12. Klasse) habe durch Dummheit meinerseits vor nun fast 2 Jahren Physik abgewählt. Das ist aber dennoch mein größtes Interessengebiet, ich lese viele "physikalische Bilderbücher" (Hawking etc.) und möchte in einem Jahr das Studium dazu beginnen. Nun habe ich in einem Anfall von Größenwahn dAarum gebeten, einen Vortrag über die Relativitätstheorie halten zu dürfen (ansonsten hätte der Lehrer selber die letzten beiden Physikstunden dafür genommen). Mit dem fachlichen sehe ich (zumindest unter unserem Anspruch: Grundkurs Physik 12. Klasse ohne Vorkenntnisse, die über die klassische Mechanik hinausgehen) keine Probleme. Allerdings zeigt sich hier doch etwas, dass mir der Unterricht fehlt: folgende Fragen stellen sich mir:
Was lasse ich alles raus? => ich habe maximal 90 Minuten Zeit. Der Lehrer meinte etwas diffus, ich solle mich vor Allem auf die mechanischen Aspekte konzentrieren.
Wie mathematisch wird der Vortrag? => Sollte ich eher versuchen, viele grundlegende Zusammenhänge anschaulich darzustellen, oder eher die Last auf Praxisrelevante Formeln und Rechnungen legen?
Und zu guter Letzt: Wie tiefgehend wird das Ganze? => Ich kann viele Fakten in den Raum stellen und haoofen, dass die Leute mir glauben. Ich kann grundlegende Zusammenhänge erläutern und evtl. Ansatzweise herleiten. Ich könnte aber genauso exemplarisch eine mathematische Herleitung versuchen, gerade mit der Masse-Geschwindigkeits-Relation lässt sich ja ne Menge rumspielen.
Nochmal: ich erwarte nicht, dass ihr mir bei der Schule helft. Da man aber ohne Weiteres 6 Stunden über das Grundlegende reden könnte, hoffe ich auf Anregungen, wie ich hier Akzente setzen könnte.
Und ja: ich weiss, dass es total unsinnig ist, was ich getan habe. Ich habe sehr viel Arbeit vor mir und kann dafür noch nichtmal belohnt werden (zumindest eine Note kann ich nicht bekommen, in welchem Fach denn auch?). Ich sehe das für mich als Probe vor dem Studium, ob ich mich selbst endlich mal ausreichend zur Arbeit treten kann. Am Potential wird es eher nicht fehlen, denke ich.