Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spyder oder Huey zur Monitorkalibrierung?
Hallo,
ich überlege mir gerade, ob ich mir nicht doch mal ein System zur Monitorkalibrierung zulegen sollte (gibts ja schon unter 100 Euro).
Die Frage ist, welches System (Spyder, Huey...) ist empfehlenswert und wie unterscheiden sie sich?
Beim Huey scheint es die Möglichkeit zu geben, das der Sensor das Umgebungslicht ständig mißt und dabei das Monitorbild anpaßt. Die Idee finde ich eigentlich ganz gut...
Wird dabei nur die Helligkeit uder auch die Farbtemperatur berücksichtigt?
Ist der Huey gleichwertig mit dem bekannten Spyder (2) ?
Den Spyder scheint es mit verschiedenen Softwares zu geben.
Welche sollte man nehmen und ist die "bessere" den Aufpreis wert?
Außerdem gibt es den Spider auch in einer "TV"-Ausführung zur Kalibration von Fernsehern. Sowas könnte ich gelegentlich auch brauchen (für Video-Schnitt etc.).
Weiß jemand, ob die Hardware bei den Spyder-Versionen identisch ist (sieht irgendwie so aus)?
Gibt es die verschiedenen Softwares auch separat ohne Hardware, damit man sich nicht mehrere Spyder kaufen muß?
Kann man die Systeme auch zur Druckerkalibrierung verwenden?
Gruß
Tom
1) Umgebungslicht:
Was soll die Umgebungslichtmessung denn bewirken? Noch sind alle bildbearbeitungsgeeigneten Monitore Selbstleuchter! Das heißt, ihre Darstellung ist absolut unabhängig von jeglichem Umgebungslicht!
Der einzige, eventuell relevante Parameter ist die Helligkeit. Wer bei gedämpftem Licht arbeitet, muss seinen Monitor nie verstellen.
Zu guter Letzt: Hardwarekalibrierbare Grafikmonitore werden im kalibrierten Zustand nicht verstellt, weder bei Sonne auf dem Bildschirm, noch im finster-dunklen Zimmer! Sie lassen sich auch überhaupt nicht verstellen (ich habe einen solchen...). Und das ist gut so!
2) Kalibrier-Hardware:
Ich habe sowohl ColorVision Spyder2Pro als auch GretagMacBeth EyeOne Display2, beide in der gleichen Preisklasse (rund € 300.-). Beide liefern ähnlich gute Ergebnisse, wobei ich in letzter Zeit das Display2 von Gretag vorziehe, weil es ohne wachsweiche subjektive Sehgewohnheiten des User beim Knöpfchendrehen (Kalibirieren) auskommt und einfach nur objektiv misst.
Mit dem Display2 wird auch der Grafikmonitor ohne jegliches Zutun des Users vollautomatisch hardwarekalibriert und die Messergebnisse in der LookUp-Table des Monitors abgelegt. Bei den üblichen Monitoren werden die Messergebnisse im PC abgelegt.
Zum Spyder2Pro gibt es ein aktuelles Software-Update.
3) Druckerprofilierung:
Mit den Monitor-Kalibriergeräten (für Selbstleuchter) ist eine Druckerprofilierung prinzipiell nicht möglich. Dazu bedarf es einer ganz anderen Hardware, nämlich Reflexions-Messgeräte, die ausgedruckte Farbtafeln (Nicht-Selbstleuchter!) abtasten (z.B. PrintFix).
Billiger geht's mit ICC-Druckerprofilen vom Dienstleister (für rund € 30.- pro Papiersorte). Denn einerseits kostet PrintFix ganz schön viel, und wer setzt sich für eine einzige Papiersorte über 3 Stunden hin und tastet über 700 Farbtafelfelder ab? Ich habe das einmal gemacht und werden es nie mehr machen...
jottlieb
20.03.2007, 11:41
Ich weiß ja nicht, wie's bei Spyder ist, aber bei Huey sorgt die Software dafür, dass nicht nur Bildbearbeitungsprogramme vom Profil profitieren, sondern dass auch unter Windows, in allen anderen Programmen das Bild stimmt.
hendriks
20.03.2007, 11:44
Ich weiß ja nicht, wie's bei Spyder ist, aber bei Huey sorgt die Software dafür, dass nicht nur Bildbearbeitungsprogramme vom Profil profitieren, sondern dass auch unter Windows, in allen anderen Programmen das Bild stimmt.
Jede Software zur Kalibrierung sollte ein Profil erstellen, das dann auch systemweit verwendet wird; das macht Eye One so und Spyder wird es sicher nicht anderes machen.
Huey scheint dem Preis entsprechend nicht so exakt zu arbeiten. Daher habe ich mich auch damals für das Eye One entschieden.
LG, Hendrik
EDIT: Ob die Anzeige von Bilder dann auch am kalibrieten System "stimmt", hängt natürlich davon ab, ob das jeweilige Programm die im Bild eingebetten ICC Profile überhaupt verwendet oder schlicht ignoriert. Bei Webbrowsern ist zB dies meines Wissens nur bei Safari unter Mac OS der Fall.
christoph.ruest
20.03.2007, 12:03
Die ganze Diskussion gabs auch schon mehr als einmal im MiFo.
Schau mal das hier an: MiFo-Thread (http://www.google.com/search?q=cache:TN2cavGDeAgJ:www.minolta-forum.de/forum/index.php%3Fact%3DPrint%26client%3Dprinter%26f%3D2 2%26t%3D16300+site:www.minolta-forum.de&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=ch)
Leider musste ich den Thread aus dem Gurgel-Cache kratzen, da er im Forum nicht mehr zu finden ist :twisted:
Da habe ich auch einiges zur Drucker- und Scannerkalibrierung geschrieben.
Und egal, was andere Leute behaupten: ich habe sehr gute Ergebnisse erreicht :top:
Gruss
Christoph
PS: Zur Monitorprofilierung habe ich Spyder2 Pro benutzt. Die Hardware ist in jedem Fall die gleiche (also nur die Softwares unterscheiden sich). Und ich bin mehr als sehr glücklich damit.
Nur kann ich das mit dem angeblichen "von Auge profilieren" auf dem Winsoft immer rumreitet beim besten Willen nicht nachvollziehen.
In einer der ersten Einstellungen kann ich auswählen, ob ich von Auge oder hardwarebasiert profilieren will. Wenn ich auf hardwaregestützt klicke, muss ich nur noch auf "Start" klicken. Von Auge beurteilt wird nix.
christoph.ruest
20.03.2007, 12:11
Ich weiß ja nicht, wie's bei Spyder ist, aber bei Huey sorgt die Software dafür, dass nicht nur Bildbearbeitungsprogramme vom Profil profitieren, sondern dass auch unter Windows, in allen anderen Programmen das Bild stimmt.
Windows kann von Haus aus nicht mit Profilen umgehen, das heisst, es ist Windows schnurzpiepegal, wie viele Profile wo und wie installiert sind, sie werden ignoriert.
Mit einem kleinen Tool und etas tricksen gehts aber...
Bitte hier (http://www.minolta-forum.de/forum/index.php?showtopic=16455) nachlesen.
Gruss
Christoph
1) Umgebungslicht:
Was soll die Umgebungslichtmessung denn bewirken?
Noch sind alle bildbearbeitungsgeeigneten Monitore Selbstleuchter!
Das heißt, ihre Darstellung ist absolut unabhängig von jeglichem Umgebungslicht!
Der einzige, eventuell relevante Parameter ist die Helligkeit.
Wer bei gedämpftem Licht arbeitet, muss seinen Monitor nie verstellen.
Die Darstellung auf dem Monitor ändert sich selbsverständlich nicht durch verschiedene Umgebungsbeleuchtung.
Wohl aber das Farb- und Helligkeitempfinden des Betrachters, der sich das Monitorbild ansieht, denn der sieht ja auch das Umgebungslicht.
Der Sinn der ganzen Kalibrierungen besteht doch m.W. darin, daß das Monitorbild dem nachher ausgedruckten/ausbelichtetem Bild möglichst nahekommen soll, damit man das ausbelichtete Bild schon am Monitor korrekt beurteilen kann.
Wenn ich jetzt das ausbelichtete Bild neben den Monitor lege, dann wird es ja vom Umgebungslicht beleuchtet, ersteint dem Auge/Gehirn jedoch durch dessen "automatischen Weißabgleich" unabhängig von der variablen Beleuchtung weitgehend gleich.
Wenn ich direkt daneben den Monitor mit tatsächlich unveränderter Kalibrierung betreibe, muß dessen Bild dem Betrachter dann aber je nach Umgebungslicht unterschiedlich erscheinen (z.B. farbstichig).
Ideal ist es sicher, den Monitor in einem abgedunkelten Raum mit D65-Normlicht zu betreiben. Das ist aber für einen Amateur kaum durchführbar bzw. sinnvoll.
Ich betreibe meinen Bildbearbeitungs-PC in einem leicht abgedunkelten Raum mit Westfenster, aber selbst da variiert die Beleuchtung (zum Abend hin wird das Licht zunehmend gelb-/orangestichig).
Der 2. PC steht im Arbeitszimmer (Südseite) und leidet sehr unter der Beleuchtung mittag/nachmittags. An diesem Monitor wird allerdings (aus diesem Grund) nicht ernsthaft bildbearbeitet sondern hauptsächlich Office-Arbeiten erledigt.
Jedesmal das Arbeitszimmer fast komplett abzudunkeln hilft zwar der Bilddarstellung auf dem Monitor, nicht jedoch meiner Psyche und meinem Schlafrhythmus...;)
Daher fand ich die Idee mit der automatischen Nachregelung der Bilddarstellung von der Idee her eigentlich sinnvoll und angebracht, da ich das im Bedarfsfall bisher ja auch manuell gemacht habe (Helligkeit, Kontrast). Ich denke, das macht auch fast jeder, der einen Fernseher betreibt...
Auf die Dauer ist das manuelle Nachstellen des Monitors aber sicher keine Lösung, da es kaum noch Monitore mit echten H+K Drehreglern (Potis) gibt, und die Verstellung über Menüs zu umständlich ist.
Tom
bianchifan
20.03.2007, 12:51
Der Sinn der ganzen Kalibrierungen besteht doch m.W. darin, daß das Monitorbild dem nachher ausgedruckten/ausbelichtetem Bild möglichst nahekommen soll, damit man das ausbelichtete Bild schon am Monitor korrekt beurteilen kann.
Und genau deswegen schieß das Umgebungslich samt Huey auf den Mond oder auch den, bald soll ja wieder eine Reise beginnen:D
Der Huey ist für 2. Sachen entwickelt worden:
1. Arbeitsplatz, zwecks besserer Erkennbarkeit bei welchelnden Lichtverhältnissen, je nach Sonneneinstrahlung
2. sinnentleerte Ballerspiele, damit irgendwelche auftauchenden Schatten besser erkannt werden.
Für diese beiden Fälle hat das Teil seine Daseinsberechtigung.
Am sinnvollsten sind Spyder2 und Display2, beim beim Spyder die mittlere Version, die pro benötigst Du nur für die Kalibrierung mehrer Bildschirme an einem PC bzw. für Projektoren.
Günstige Bezugsquelle mit erstklassigem Service: http://www.lifefoto.de
Einfach mail an M. Verhoelen und anfragen, auch und gerade wegen Druckerkalibrierung, ist auch Spezialist für Kalibrierung sowohl mit der plus-Software als auch mit Printfix pro.
Zudem bekommst Du von Mr. V. ein gedrucktes eigen erstelltes Installationshandbuch.
Bzgl. Display2 wendest Du Dich vertrauensvoll an Frank Winkler (http://www.fotodesign-winkler.de/kalibrierung/index.php)
Ganz allgemein ist eine Kalibrierung mit spezieller Hardware (reflektives Colorimeter) einer tabellenorientierten Softwareversion vorzuziehen.
Es ist aber möglich, mit der plus-Software seine Papier-/Tintenkombis mit passenden Profilen zu versehen. Es kostet Papier, Tinte, Zeit und Nerven.
Mit der seit einem knappen Jahr ausgelieferten Software wird beim Spyder an keiner Stelle mehr etwas visuell geschätzt, es sei, man möchte dieses.
Mit den normalen Bordmitteln wirken die Profile nur bei farbmanagemantfähiger Software, Windows-Systemprogramme und Programme, die nur die Standardbildschirmausgabe verwenden wie z.B. Webbroser reagieren da nicht drauf, s.o.
jottlieb
20.03.2007, 12:54
Windows kann von Haus aus nicht mit Profilen umgehen, das heisst, es ist Windows schnurzpiepegal, wie viele Profile wo und wie installiert sind, sie werden ignoriert.
Genau davon rede ich doch:roll:
Die Software sorgt eben dafür, dass auch unter Windows schon alles korrekt aussieht und auf die Kalbrierung zurückgegriffen wird. Wie das funktioniert, ist mir egal. Es funktioniert jedenfalls.
...
Zum Spyder2Pro gibt es ein aktuelles Software-Update.
...
Wo gibt es ein aktuelles Software-Update?
Die Version 2.2 ist doch bereits uralt, da sie am am 22.03.07 schon den einjährigen "Geburtstag" feiert!
Die Version 2.3.5 ist zwar etwas jünger (28.08.06), aber für 64-bit-Windows-Versionen.
Dann also den Spyder 2...
Reicht die einfache Spyder 2 Express Software (85 Euro) aus?
Bietet die Spyder 2 Suite (159 Euro) für die Monitorkalibrierung mehr als die Express?
Damit sollen auch Drucker kalibriert werden können... (ohne zusätzliche Hardware?)
Ist mir unklar wie das funktionieren soll, außer es ist eine rein subjektive Vergleichseinstellung zwischen kalibrierten Monitor und Druckbild.
Oder muß es die Spyder 2 pro -Version sein, und was bietet sie mehr (außer mehreren Monitoren) ? Kostet immerhin 229 Euro...
Kennt jemand die Kalibrierung für die TV-Bildschirme?
Da kann ich ja eigentlich nur hardwaremäßig am TV rumschrauben oder per Diagnoseschnittstelle irgendwelche Werte im TV verändern...
Wird dafür der gleiche Sensor (Spyder2) verwendet und kann man die Software dafür separat bekommen (so daß ich sie evtl. später nachkaufen könnte)?
christoph.ruest
20.03.2007, 15:49
Dann also den Spyder 2...
Reicht die einfache Spyder 2 Express Software (85 Euro) aus?
Wenn du nur einen Bildschirm profilieren willst: ja.
Bietet die Spyder 2 Suite (159 Euro) für die Monitorkalibrierung mehr als die Express?
Das weiss ich nicht.
Damit sollen auch Drucker kalibriert werden können... (ohne zusätzliche Hardware?)
Ist mir unklar wie das funktionieren soll, außer es ist eine rein subjektive Vergleichseinstellung zwischen kalibrierten Monitor und Druckbild.
Entweder rein subjektiv oder mit Umweg über den Scanner (lies dazu den von mir verlinkten Thread im MiFo). Das geht dann aber auch billiger.
Oder muß es die Spyder 2 pro -Version sein, und was bietet sie mehr (außer mehreren Monitoren) ? Kostet immerhin 229 Euro...
Eben: du kannst mehrere Monitore, sowie Beamer und TV Geräte profilieren resp. kalibrieren. Soviel ich weiss, läuft bei der Express einfach der Assistent durch und erstellt dir ein Softwareprofil. Bei der Pro-Version kannst du auf jedes kleinste Detail von Hand einfluss nehmen und den Monitor auf eine beliebige Farbtemperatur sowie Gamma profilieren und v.A. auch kalibrieren (das heisst die Software gibt dir eine Anleitung, welchen Knopf du am Monitor wie verstellen sollst, um bereits hardwareseitig das bestmögliche Ergebnis zu erreichen), so dass die Softwareprofilierung nur noch kleinste Veränderungen korrigieren muss.
Kennt jemand die Kalibrierung für die TV-Bildschirme?
Da kann ich ja eigentlich nur hardwaremäßig am TV rumschrauben oder per Diagnoseschnittstelle irgendwelche Werte im TV verändern...
Ich kenne die Funktion nicht. Aber ich würde sagen, da versucht man einfach per Hardwareeinstellungen am Gerät eine möglichst gute Wiedergabe zu erreichen. Also ähnlich wie bei der Hardwarekalibrierung des Monitors. Der Spyder wirkt einfach als Messgerät und gibt dir an, welchen Wert (z.B. Helligkeit, Kontrast, R, G, B, etc.) du wie verändern musst.
Wird dafür der gleiche Sensor (Spyder2) verwendet und kann man die Software dafür separat bekommen (so daß ich sie evtl. später nachkaufen könnte)?
Wie gesagt: ich kenne die Funktion nicht. Aber ich glaube schon, dass dafür der gleiche Sensor verwendet wird. Softwareupdates kann man jedenfalls nachkaufen. Das ist dann auch der Beweis, dass Express und Pro die gleiche Hardware beinhalten.
Gruss
Christoph
Hallo,
ich habe mir letzte Woche die Spyder2express gekauft und meine beiden Monitore damit kalibriert. Damit dies mit Windows funzt muß man sich noch von Mikkisoft den Profil Chooser herunterladen damit man jeder Monitor das eigene Profil lädt.
Der Nachteil der Expressversion besteht darin das man keinerlei Einstellungen vornehmen kann (Farbtemperatur, Gamma u,ä), aber für Hobbyanwendungen meiner Meinung nach voll ausreicht.
bianchifan
21.03.2007, 11:56
Wird dafür der gleiche Sensor (Spyder2) verwendet und kann man die Software dafür separat bekommen
1. ja 2. mir nicht bekannt
Fragen an M. Verhoelen (lifefoto)
Hansevogel
23.03.2007, 15:30
Tach auch! :D
Habe mir vorhin den Spyder2express gegönnt und meinem Monitor (Eizo FlexScan L665 18,1") eine Kalibrierung verpaßt (das Eizo-eigene Monitorprofil gefiehl mir garnicht).
Mein Eindruck: Meine händische Einstellung vorher lag garnicht so daneben, bei den Farben bemerke ich so gut wie keinen Unterschied. Das Weiß ist nicht mehr so "aggressiv", d.h. augenfreundlicher, der Kontrast ist gemildert und auch augenfreundlicher als vorher und das Schwarz ist nun wirklich schwarz, ebenso ist das Grau wirklich grau. :top:
Bestimmt hatte ich einen (leichten) grau-blauen Farbstich auf der Mattscheibe. Woran man sich doch schnell gewöhnen kann!? :roll:
Demnächst wird mal die Röhre (Eizo FlexScan F563 17") verwurstet, die liegt stark daneben. ;) Und einen 15"-TFT habe ich auch noch. :lol:
Eine sinnvolle Investition, meine ich.
Gruß: Joachim
LensView
25.03.2007, 00:08
Der Sinn der ganzen Kalibrierungen besteht doch m.W. darin, daß das Monitorbild dem nachher ausgedruckten/ausbelichtetem Bild möglichst nahekommen soll, damit man das ausbelichtete Bild schon am Monitor korrekt beurteilen kann.
Tom
Hoppla! Das stimmt so nicht! Die Bildschirmkalibrierung dient einzig und allein dazu die Darstellung am Bildschirm so nah wie möglich an die Bildinformation zu bringen. Das hat absolut nichts mit dem Drucker zu tun!
Wenn man sehen will wie das dann aus dem Drucker kommt, muss man ein Druckerprofil haben und z.B. in Photoshop mit Ctrl-Y auf "Proof Colors" umschalten. Aber selbst das kann nur erahnen lassen wie es dann auf dem Papier aussieht, denn der Bildschirm ist selbst-leuchtend und das Papier nicht. Beim Papierbild ist der Einfluß des Umgebungslichts extrem hoch.
Gordonshumway71
03.05.2007, 14:34
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine grundsätzliche Frage, ab welcher Monitorklasse bringt denn ein Hardwarekalibrierung überhaupt was ?
Nutzt das überhaupt was, ein Spyder oder Huey zu kaufen, wenn man einen 19 Zöller für 350.- € rumstehen hat ?
Danke für eure Antworten
Frank
come_paglia
03.05.2007, 15:40
Meine ganz bescheidenen Meinung ohne Experte in Sachen Farbmanagement zu sein: ja. Also zumindest bei meinem alten 17"-Zöller (ja, sowas kleines gibt es noch) habe ich soviel Verbesserung gemerkt, dass der Neukauf eines Monitors erst mal aufgeschoben ist.
LG, Hella
Nutzt das überhaupt was, ein Spyder oder Huey zu kaufen, wenn man einen 19 Zöller für 350.- € rumstehen hat ?
Hallo Frank,
bei meinem alten 19 Zöller hat es sehr geholfen :top: :top:
christoph.ruest
03.05.2007, 16:59
Nutzt das überhaupt was, ein Spyder oder Huey zu kaufen, wenn man einen 19 Zöller für 350.- € rumstehen hat ?
Hi Frank,
Das kommt auf deinen Monitor an.
Ist es denn eine Röhre (CRT) oder ein Flacher (TFT)?
Also ich habe hier einen ca. 5 Jahre alten 21 Zoll CRT stehen. Das ist so ein richtiges Profigerät (hat neu etwa 4000 € gekostet - ich habs fast gratis abgegriffen, als das vorbesitzende Ingenieursbüro beschloss, von heute auf gleich alles auf TFT umzustellen :P). Bei dem hat die Kalibrierung so richtig etwas gebracht.
Aber eben: es ist halt ein Profigerät, d.h. ich kann jedes noch so kleinste Detail hardwareseitig verändern und dran rumschrauben, wie ich will. Mit der Kalibrierung war es schon fast gut. Softwaremässig (also Profilierung) musste ich fast nichts mehr machen.
Daneben habe ich noch einen (ebenfalls ca. 5 jährigen) 15" TFT als Zweitmonitor. Nach Herstellerangaben sollte es ebenfalls ein Profigerät sein. Was das Ding neu gekostet hat, weiss ich nicht; ich hab ihn geschenkt bekommen.
Bei diesem Teil kann ich aber wesentlich weniger direkt einstellen und somit hat auch die Kalibrierung und Profilierung keine allzu grossen Früchte getragen. Das Bild sieht schon besser aus. Aber noch lange nicht perfekt.
Gruss
Christoph
jottlieb
03.05.2007, 17:58
Ich hab mit Huey mal eben einen alten 17" CRT kalibriert, der vorher alles was nur halbwegs dunkel war, direkt als Schwarz dargestellt hat...die Verbesserung ist ganz deutlich.
Ich hab mit Huey mal eben einen alten 17" CRT kalibriert, der vorher alles was nur halbwegs dunkel war, direkt als Schwarz dargestellt hat...die Verbesserung ist ganz deutlich.
Kann ich bestätigen. Und Gretag Macbeth wird keinen Trash auf den Markt werfen.
Die Software ist kein Profiwerkzeug, reicht fürs Tagesgeschäft aber völlig aus.
Eins ist jedoch blöd an der Software: Es werden 100 MB Dateien installiert, die man nicht braucht. dlls für alle Sprachversionen. Man braucht nur die dlls mit _07(=für deutsch) . . .
Gruss
Paulo
dlls für alle Sprachversionen. Man braucht nur die dlls mit _07(=für deutsch) . . .
Solch lösche ich immer gleich, viele Programme haben diese Unsitte :flop:
Solch lösche ich immer gleich, viele Programme haben diese Unsitte :flop:
Tja, ein Terra-Byte kostet heute doch nichts mehr, denken sich wohl die Entwickler und schreiben solche schlechten Installer.
Tja, ein Terra-Byte kostet heute doch nichts mehr, denken sich wohl die Entwickler und schreiben solche schlechten Installer.
Aber da ich nach jeder Veränderung oder Neuinstallation eines Progis eine Datensicherung mache würde das immer länger dauern und mehr Platz beötigen :cool:
ich hätte mal eine grundsätzliche Frage, ab welcher Monitorklasse bringt denn ein Hardwarekalibrierung überhaupt was ?
Hardwarekalibrierbare Monitore sind keine Massenware und eher im hochpreisigen Segment angesiedelt. Meines Wissens sind erst Flachbildschirme hardwarekalibrierbar, bei Röhrenmonitoren ist/war das noch nicht der Fall.
Bei der Hardwarekalibrierung kommuniziert das Messgerät (via USB) direkt mit dem Monitor. Dabei werden die Messdaten in einer Tabelle (LookUp-Table = LUT) im Monitor selbst abgelegt und nicht im PC. Diese LUT weist wesentlich mehr Stützstellen auf und beansprucht daher weitaus mehr Speicherplatz als die in einer Matrix auf dem PC abgelegte übliche Profilierung. Damit stellt die LUT eine feinere Abstimmung dar als die Matrix.
Bei der der Hardwarekalibrierung erfolgt der gesamte Kalibrier- und Profiliervorgang vollautomatisch. Auch Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur werden automatisch eingeregelt, ohne an Monitor-Knöpfchen drehen zu müssen.
Nach einer Hardwarekalibrierung bringt die herkömmliche Kalibrierung und Profilierung mit ColorVision Spyder2Pro oder GretagMacBeth EyeOne Display2 in eine Matrix keine Verbesserung mehr. Wie auch? Dies konnte ich an meinem EIZO CG221 nachweisen. Die Hardwarekalibrierung hat bereits alles aufs Beste erledigt...
Selbstverständlich arbeitet die Hardwarekalibrierung vollständig unabhängig von jeglichem Umgebungslicht, was ja wohl auch klar sein dürfte, da der Monitor ein Selbstleuchter und kein Reflexleuchter ist und daher keiner fremden Lichtquelle bedarf. Wie es sich gehört, werden die hochpreisigen hardwarekalibrierbaren Grafikmonitore mit einer Lichtschutzblende gegen Fremdlicht ausgestattet.
Eine solche Lichtschutzblende sollte jedem, der eine einigermaßen farbtreue/farbneutrale Bildbearbeitung betreibt, eine Selbstverständlichkeit sein. Jedes Fremdlicht auf dem Monitor verfälscht den originalen Farbeindruck! Ich arbeite daher grundsätzlich bei gedämpftem Umgebungslicht, tagsüber mit Rollläden, nachts mit einer sehr schwachen Vollspektrum-Energiesparlampe (6500 K), durch die Lichtschutzblende wirksam gegen den Monitor abgeschattet.
bleibert
03.05.2007, 21:54
Selbstverständlich arbeitet die Hardwarekalibrierung vollständig unabhängig von jeglichem Umgebungslicht,
...
Jedes Fremdlicht auf dem Monitor verfälscht den originalen Farbeindruck!
Ist der Widerspruch klar? Eine Kalibrierung ist selbstverständlich nicht unabhängig vom Umgebungslicht, sondern das Umgebungslicht wird davon genauso beeinflusst, wie unser Auge auch. Daher sollte man ja auch das Umgebungslicht möglichst vom Monitor fernhalten, nicht nur bei der Arbeit, sondern auch bei der Messung. Ist allerdings der Monitor aus irgendwelchen Gründen immer einem bestimmten Umgebungslicht ausgesetzt, dann sollte das auch, wenn möglich, in die Messung miteinbezogen werden.
Eine Kalibrierung ist selbstverständlich nicht unabhängig vom Umgebungslicht, sondern das Umgebungslicht wird davon genauso beeinflusst, wie unser Auge auch.
Wie wird denn das Umgebungslicht durch die Kalibrierung beeinflusst? Dreht etwa die Kalibrierung an der Farbtemperatur meiner Deckenlampe?
Warum wohl werden die hardwarekalibrierbaren EIZO-Grafikmonitore vor der Auslieferung in der Fabrik in Dunkelräumen kalibriert???
Nochmal langsam zum Mitschreiben: Die hardwarekalibrierbaren Monitore werden ohne jeglichen Bezug zum Umgebungslicht mit einem geeigneten Messgerät via LUT kalibriert. Eine Einbeziehung des Umgebungslichts ist ausdrücklich nicht vorgesehen und unerwünscht! So die klaren Anleitungen.
Wer glaubt, das Umgebungslicht einbeziehen zu müssen, muss sich die Frage gefallen lassen, wie konstant dieses einbezogene Umgebungslicht denn tatsächlich ist. Morgens, mittags, abends, bei Sonne, bei Regen ist das Licht durchs Fenster und abends bein Glühlicht ständig anders! Oder arbeitet hier jemand tagaus tagein ausschließlich bei Normlicht D50 oder D65?
bleibert
04.05.2007, 12:41
Wie wird denn das Umgebungslicht durch die Kalibrierung beeinflusst? Dreht etwa die Kalibrierung an der Farbtemperatur meiner Deckenlampe?
:D Sorry, das war natürlich Quatsch, ein Verdreher meinerseits. Es sollte natürlich heißen: Das Umgebungslicht beeinflusst die Kalibrierung. Geht ja eigentlich auch aus dem Kontext hervor.
Warum wohl werden die hardwarekalibrierbaren EIZO-Grafikmonitore vor der Auslieferung in der Fabrik in Dunkelräumen kalibriert???
Tja, das sollten Sie sich mal fragen, denn Sie vertreten ja die These, dass die Kalibrierung unabhängig vom Umgebungslicht arbeitet. Wenn das der Fall wäre, bräuchte EIZO die Dinger ja nicht extra in einen Dunkelraum schleppen, sondern könnte sie in einer beliebigen Umgebung ausmessen. Fällt der Groschen?
Nochmal langsam zum Mitschreiben: Die hardwarekalibrierbaren Monitore werden ohne jeglichen Bezug zum Umgebungslicht mit einem geeigneten Messgerät via LUT kalibriert.
Ohne Bezug zu einem Umgebungslicht bedeutet aber nicht, dass das Umgebungslicht keinen Einfluss auf die Kalibrierung hat, und das war ja Ihre Aussage.
Eine Einbeziehung des Umgebungslichts ist ausdrücklich nicht vorgesehen und unerwünscht!
Eben - und zwar weil es einen Einfluss auf die Messung haben kann.
Nochmal: Sie schreiben, dass die Kalibrierung unabhängig vom Umgebungslicht erfolgt, was nicht korrekt ist. Sie erfolgt unter Ausschluss des Umgebungslichtes. Wenn sie unabhängig wäre, könnte ein vorhandenes Umgebungslicht die Messungen/Kalibrierung nicht beeinflussen. Das tut es aber, daher sollte es eliminiert werden.
Wer glaubt, das Umgebungslicht einbeziehen zu müssen, muss sich die Frage gefallen lassen, wie konstant dieses einbezogene Umgebungslicht denn tatsächlich ist. Morgens, mittags, abends, bei Sonne, bei Regen ist das Licht durchs Fenster und abends bein Glühlicht ständig anders! Oder arbeitet hier jemand tagaus tagein ausschließlich bei Normlicht D50 oder D65?
Ganz genau, das sind die richtigen Fragen. Wobei das solange nicht sonderlich relevant ist, solange man nicht gegen einem Normlichtkasten abmustern muss. Steht der Monitor für sich alleine, ist die Farbtemperatur nicht so wichtig, da ist die Kalibierung mehr dafür verantwortlich, dass der Monitor-Gamut optimal ausgenutzt wird und die Farben homogen verteilt sind. Ob das Weiß jetzt 5000°K, 6000°K oder 7000°K hat, ist ziemlich schnuppe. Insbesondere dann, wenn der Farbort des Monitor-Weiß nicht hardwaremäßig verändert werden kann. IMHO ist der native WP eines (TFT-)Monitors einem per Profil künstlich auf einen Referenzwert verbogenen WP vorzuziehen - egal ob die LUT im Monitor liegt, oder in der Grafikkarte.
Im heißen Thema "Kalibrierung" meine letzte Frage an die Umgebungslicht-Verfechter:
Wo und wie - bitte schön - können ColorVision Spyder2Pro und/oder GretagMacBeth EyeOne Display das Umgebungslicht bei der Kalibrierung mit einbeziehen?
Antwort: NIRGENDS!
Denn weder der Spyder, noch das Display besitzen "Öffnungen" zur gleichzeitigen Messung des Monitors und Einbeziehung des Umgebungslichts!
Zum Display2 gibt es zwar einen Aufsteckkopf zur Umgebungslichtmessung, der jedoch zur Monitorkalibrierung wieder abgenommen werden muss(!). Außerdem gibt es keine Softwareunterstützung zur Modifizierung der Monitor-Messdaten durch die Umgebungslichtmessung. Das heißt, die Umgebungslichtmessung steht mutterseelenallein ohne Bezug zur Kalibrierung!
Eine Ausnahme bietet das Huey, welches nur die Helligkeit des Umgebungslichts während der Messungen berücksichtigt und auch während des Normalbetriebs nachregeln kann. Der Farbcharakter des Umgebungslichts wird jedoch bei der Kalibrierung nicht berücksichtigt.
Für hardwarekalibrierbare Monitore ist das Huey nicht geeignet, weder zur Kalibrierung, noch zur Helligkeitsregelung im kalibrierten Modus! Im kalibrierten Modus solcher Monitore kann sowieso überhaupt nichts verändert werden, weder Helligkeit, noch Kontrast, noch Gamma, noch Farben... Da steht kein einziger Regler zur Verfügung...
Moin,
ohne das ganze nochmal durchzukauen....ich schließe mich winsofts Erklärungen an,
meine Erfahrungen gehen in die gleiche Richtung!
@DNS...du magst in deinen interpretationen da "irgendetwas" anderes rauslesen...
nur zeigen gerade auch die Herstellerinfos immer mal wieder...Schwächen!
soll nur heißen, die denken sich was aus, Meßtechnisch im Labor funzt es auch( ein klein wenig)...
aber in der Praxis ist es technischer Overkill.
(ähnliches erleben wir ja genauso in der Software, Beispiel "Tiefen und Lichter" in PS...
erfahrene können es auch "anders" regeln)
außerdem dürften Amateure/Semis schon mit der Kalibrierung generell...überfordet sein,
wer es nicht ständig präziese macht und sich an die selbstgestellten Regeln hält...
liegt immer mal etwas daneben;))
Mfg gpo
Hallo,
ich melde mich nochmal zum Thema, bevor man sich hier noch schlägt...
Also m.M. nach hat Winsoft Recht, wenn es darum geht einen Monitor calorimetrisch absolut zu kalibrieren. Da ist das Umgebungslicht nicht daran beteiligt. Da aber jeder Monitor bei der Schwarzwiedergabe doch vom Umgebunglicht beeinflußt wird (selbst die schwarze CRT-Maske reflektiert einen geringen Teil des Umgebungslichts, ebenso ein schwarz angesteuerter LCD-Pixel) stimmt díe Aussage eben doch nicht so ganz.
Die Wahrnehmung des Monitorbildes durch das menschliche Auge wird zusätzlich auch noch direkt durch das Umgebungslicht beeinflußt (sowohl das Helligkeits- und Kontrastempfimden als auch das Farbempfinden).
Deshalb wird ja auch empfohlen, daß ein kalibrierter Monitor immer unter gleichen Umgebungslicht betrieben werden soll. Aber jeder hier weiß doch auch, daß das in der Praxis selten eingehalten wird, bzw. eingehalten werden kann, selbst in teilabgedunkelten Räumen. Irgendwann muß der Mensch auch mal wieder Tageslicht sehen...:roll:
Und dann hat man früher halt doch am Helligkeitsregler gedreht, da das Bild sonst kaum richtig zu erkennen war. Schön, wenn das ein Drehregler mit Mittenrastung war (wie bei meinem alten CRT-Monitor), bei der die Kalibrierung "paßte".
Dieses Drehen soll einem der Huey dann abnehmen. Irgendwie funktioniert es auch, allerdings waren die Ergebnisse meiner Tests mit dem Huey etwas unkonstant. Teilweise wurden am gleichen Monitor mal gelbbraune Farbstiche erzeugt, mal nicht. Insgesamt war mir die Darstellung auf dem Monitor in den Tiefen auch zu undefiniert (z.T. wurden Luminanzwerte unter 5% als schwarz angezeigt).
So gut ich die Idee mit der Umgebungslichtmessung auch finde (zumal sie auch abschaltbar ist), ich habe den Huey zurückgegeben und werde mir den Spyder mal zum Test besorgen müssen.
Tom
PS: @ WinSoft
Die Umgebungslichtmessung bei der Kalibrierung mit dem Huey wird nicht während der Messung des Bildschirms durchgeführt, sondern direkt davor oder danach. Dabei wird das Meßelement parallel zum Monitor ausgerichtet und mißt dann in etwa das auf den Monitor auffallende Licht. Eine Lichtmessung des Umfeldes des Monitors vom Betrachter aus gesehen wird aber nicht durchgeführt. Diese Umfeldbeleuchtung hat aber ebenfalls einen Einfluß auf die Farbempfindung des Betrachters.
@gpo
Wer ist DNS?
@gpo
Wer ist DNS?
DNS=Bleibert=Dennis:D
also einer der sich nicht traut mit immer dem gleichen Namen im Netz....zu "zitieren":top:
Mfg gpo
bleibert
05.05.2007, 23:45
Jo, dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen, da ich alles schon mal gesagt habe. Der aufmerksame Leser wird's verstehen - Winsoft hat augenscheinlich nicht verstanden, was ich sagen wollte. Sei's drum.
also einer der sich nicht traut mit immer dem gleichen Namen im Netz....zu "zitieren":top:
Aber der traut sich immerhin, jedes Posting im jedem Forum mit seinem echten Namen zu unterschreiben, und muss sich nicht hinter Buchstabensalat verstecken.
Übrigens ist der Username "Dennis" sowohl hier als auch bei HDS schon vergeben, Mr. Einstein. :top:
DNS=Bleibert=Dennis:D
Aha...;)