Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum Wechsel von/zu Minolta ???
Hallo,
ich hab mal eine Frage, vielleicht ist es dem einen oder anderen auch schon aufgefallen. Hier und in anderen Foren ist mir aufgefallen das sehr,sehr viele das "laufen" gelernt haben mit einer Minolta SRT, X, XE oder sonstigen Modell und erst viel später auf eine andere Marke gewechselt haben. Gründe für den Wechsel sind oft nicht angegeben. Mich würde mal interessieren warum.
Schönen Abend noch, Poro :?
newdimage
14.03.2007, 21:58
Bei mir war es so:
Ich habe mit einer Nikon angefangen, die Minolta Dimage A1 fand ich aber so dermassen weit im Vorteil gegenüber den Mitbewerbern, z.B. Nikon 8800 Sony 828, das ich das Lager gewechselt habe.
Zurück zur Spiegelreflex wurde es dann wieder Nikon ...
B.T.W.: Ein etwas aussagekräftigerer Titel wäre schön ;)
Gruß
Frank
B.T.W.: Ein etwas aussagekräftigerer Titel wäre schön ;)
Jau. Ich hab mal editierend eingegriffen ;)
Ich bin von Analog (M42) und digital (Casio, Fuji) in das Minolta-Lager gewechselt, und zwar aus den gleichen Gründen wie Frank zur A1. Die logische Folge für mich war die A2 und dann (da ich linsenmäßig nicht vorbelastet war) aufgrund der Haptik die D7D. Für MICH sehe ich derzeit keinen Grund für Wechselgedanken, die "anderen" Marken lassen mich selbst bei Körperkontakt kalt.
Angefangen habe ich mit einer alten Agfa Spiegelreflex, die ich vom Grossvater geerbt hatte und bei der noch praktisch alles selbst eingestellt werden musste.
Meine erste selbst gekaufte Kamera war denn bereits eine Minolta und zwar die x700. Weshalb ich mich damals dafür entschieden habe weiss ich nicht mehr, aber immerhin bin ich der Kamera etwa 20 Jahre treu geblieben, weil sie mir echt gefallen hat.
Beim Wechsel auf digital habe ich mich, weil ich erstens keinen Grund für einen Markenwechsel sah und weil mir die Bedienung gefiel, für die Dimage 7hi entschieden, welche ich vor einem Monat verkauft habe.
Minolta bin ich aber immer noch treu. Seit einem Jahr fotografiere ich mit der Dynax 7d. Objektive aus der analogen Minoltazeit hatte ich zwar nicht mehr, aber insbesondere hat mich das Bedienkonzept überzeugt und sie liegt eben auch genial in der Hand.
Für eine nächste Kamera würde natürlich, aus den bekannten Gründen, ein Markenwechsel anstehen. Wenn aber Sony die Kameras einigermassen in der Tradition von Minolta weiterentwickelt, wird vermutlich doch noch etwas Minolta drin sein und halt eben Sony drauf stehen...
Angefangen habe ich mit einer Praktika Spiegelreflexkamera. Dann habe ich eine Weile überhaupt nicht mehr fotografiert. Irgendwann hab ich mir dann eine Digitalkamera gekauft. Die hatte 640x480 Pixel und keinen Autofocus, also vom Niveau her so, wie heutige billige Handykameras. Da die natürlich zu nichts zu gebrauchen war, kam relativ schnell eine Nikon Coolpix 700 mit 2 Megapixel und Autofocus. Meine erste richtige war dann die Canon Powershot G2 (3 Megapixel, 3fach-Zoom) und von da kam dann der Wechsel zu Minolta.
Ich muß zugeben, daß damals 2 wesentliche Faktoren den Ausschlag gegeben haben, zu wechseln: Mehr Megapixel und ein größerer Zoombereich. Ich habe damals mehrere Modelle unter die Lupe genommen (wenn ich mich richtig erinnere waren das damals noch Sony, Nikon und Olympus) und den Ausschlag hat letztlich der herrausragende EVF der Dimage A2 gegeben.
Mit der lebte ich dann glücklich und zufrieden, bis ich auch irgendwann eine DSLR haben wollte. Da ich hier durchs Forum natürlich schon vorbelastet war, war die erste Wahl natürlich die D7D. Ich habe aber als Alternative auch die EOS 300D in Betracht gezogen, aber diese Option relativ schnell verworfen, nachdem ich beide in der Hand hatte. Daß ich nun bei der Alpha gelandet bin, liegt im wesentlichen daran, daß die D7D mir dann doch eine halbe Nummer zu groß und zu schwer war und war sicherlich durch die aufkommende E58-Panik begünstigt.
Nach den enttäuschenden Meldungen von der PMA habe ich intensiv über einen Wechsel ins Nikon Lager nachgedacht. Letztendlich war es eine 'Geldentscheidung' - genaugenommen habe ich eine 1-Euro-Münze geworfen. Zahl war Nikon und Wappen (in diesem Fall die irische Harfe) war Sony. Irgendeine höhere Macht oder die Aerodynamik des Metallplättchens in Verbindung mit der Reibung des Teppichs hat dann die Entscheidung pro Sony gegeben. Wenn bis zur Photokina 2008 nicht mindestens die beiden angekündigten Modelle erschienen sind, werde ich wieder eine Münze werfen müssen, ansonsten werde ich dem System wohl treu bleiben.
snapshotmö
15.03.2007, 10:29
Mein Start fand mit einer Minolta Hi-Matic 7SII an, die ich von meinem Opa bekommen habe. Wurde als Kind immer belächelt, weil groß und schwer und eben keine Ratschefitz-Kamera im Pocketformat. Die Bilder waren allerdings immer gut - wenn sie nicht verwackelt oder unterbelichtet waren. Später dann alles mögliche. Minolta habe ich eigentlich nur gekooft, weil die Dimage S414 und die A200 ganz passabel waren. Deshalb blieb ich bei der D5D - außerdem wurde sie bei Bekanntgabe der Aufgabe von Minolta zu Spottpreisen verkauft.
rmaa-ismng
15.03.2007, 11:40
Ich habe von meinen Eltern irgendwann in der Kindheit eine Agfa Fixfokus (genauer Name unbekannt) geschenkt bekommen, mit der ich dann eigentlich alles geknipst habe was mir so an Gelegenheiten des Knipsens wert erschien.
Irgendwann so mit Sechs-/Siebenundzwanzig Jahren hab ich mich dann etwas ausgiebiger mit dem Thema Fotografieren beschäftigt.
Ich glaube es waren Bilder vom WorldPress Foto die mich so faszinierten.
Reportage Fotos. Nachdem ich mich ins Thema eingelesen hatte, Colorfoto, Fotomagazin und Profifoto gabs ja, da stand ja genügend drin, kaufte ich mir dann 1988eine Minolta Dynax 7000i.
Die Kamera war ein echter Hammer bei Erscheinen. Sie hat den Kameramarkt glaube ich ganz schön in Aufruhr versetzt. Habe dann aber bald die AF9000 gekauft. In die hatte ich mich richtig verliebt. Sah nicht nur schön aus, war auch richtig gut. Vom AF natürlich ein ganzes Stück langsamer. Und weil ich damals eh zuviel Geld hatte, habe ich dann auch bei Nikon reingeschnuppert. Nikon F4. Ein geniales Teil. Ein riesen Teil gegen meine 9000.
Diese Kameras haben mich bis Mitte der Neunziger begleitet. Dann habe ich alles verkauft. War in meinem Leben eh die Zeit des Umbruchs. Habe bis 2003/2004 nicht mehr fotografiert. Schade eigentlich.
Wieder angefangen habe ich mit einigen Digitalknipsen von Canon. Und bin dann recht bald noch im gleichen Jahr wieder zur Spiegelreflex Canon D60 gekommen. War günstig zu kriegen. Eine gute Kamera. Auch heute noch. Sehr zuverlässig. Kein FF-Problem wie bei der nachfolgenden 10D.
Aber Ihr alle wisst ja, das das Bedienkonzept einer Minolta nun mal etwas anders ist als an einer Canon. Schon wenn du die Kameras nur in die Hand nimmst spürst du das.
Und das war schließlich der Grund warum ich mir wieder eine Minolta, Entschuldigung Alpha 100 zugelegt habe. Es hätte auch eine D7D werden können. War nur grad keine günstig zu kriegen. Hab ich halt eine Alpha 100 genommen. Die Kamera hat mich bisher noch nicht enttäuscht.
Ich hoffe natürlich, daß Sony dem Bedienkonzept Minoltas grundsätzlich treu bleibt. Sonst könnte ich mich nämlich auch für eine Nikon begeistern. Aber so wies aussieht kommen ja bald die Schwester Modelle der Alpha Reihe und die sehen ja schonmal ganz gut aus. Die Alpha 10 oder 1, wenn sie denn so heissen werden, könnten mich schon begeistern. Dieser Sucherschaft des Profi-Holzmodells schaut sehr edel aus. Schaut nach was großem aus. Hoffentlich täusche ich mich nicht.
Ich hatte eine Canon AE1. Als die nicht mehr wollte kam für mich eigentlich nur Nikon oder Canon in Frage. Bin dann zu Foto Gregor in Köln und der Verkäufer fragte mich ob ich mir nicht mal die Dynax 5D ansehen möchte. Fühlte sich gegen die Canon 350D wie eine richtige Kamera an.
Er meinte damit werde ich bestimmt glücklicher zumal die zu dem Zeitpunkt richtig günstig war. Mit Kit Linse 550 €. Nachdem er mir versichert hatte das ich das Teil zurückbringen kann wenn ich damit nicht glücklich werde hab ich sie mitgenommen.
Innerhalb kürzester Zeit hab ich mich in das Ding verliebt.
Roland_Deschain
15.03.2007, 18:39
Mich hat zweimal die Bedienbarkeit und Griffigkeit zu Minolta gebracht. Meine erste SLR hab ich mir zum Abi gekauft, zur Auswahl standen damals Canon EOS 500 und Minolta Dynax 500si. Taten sich vom Preis und von den Funktionen nicht viel, aber Canon war eben damals schon In-Marke, die jeder hatte.
Trotzdem hab ich die Minolta genommen, nachdem ich beide mal in der Hand hatte. Die Minolta lag einfach viel satter in der Hand, damit habe ich mich sofort angefreundet.
Der DSLR-Einstieg wurde dann mit der Canon 300D gemacht, goodbye Minolta. Dann kam ziemlich schnell die 10D ins Haus und seit der Photokina 2004 geisterte die in meinem Kopf rum, aus den gleichen Gründen. Anfassen und wohl fühlen. Eine D7D-Verleihaktion bestärkte dieses Gefühl noch. Aber aus finanziellen Gründen habe ich es nicht gemacht, der Wechsel war mir zu teuer. Bis letztes Jahr jedenfalls, als die Preise kurzzeitig so im Keller waren...