Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : teleconverter
andy 1964
16.01.2007, 10:53
welchen teleconverter könnt ihr mir empfehlen:für die dimage a2
tcon-17
oder den direkt von minolta
welcher ist besser
danke euch für eure auskunft
TorstenG
16.01.2007, 12:10
Hallo Andy!
Für die Dimage? Eigentlich beide, hatte damals den TCON-17 und war ganz zufrieden damit, ist recht leicht und bietet 1,7x, aber hat gegenüber dem Minolta-Konverter den Nachteil das man mit ihm nicht viel zoomen kann, sprich ab ungefähr 180mm an der Dimage (und drunter) hat man Abschattungen, das ist beim "Original" nicht der Fall (zumindest nicht so früh, näheres weiß sicherlich ein anderer User). In der Abbildungsqualität sind aber beide sehr gut!
Hallo Andy!
Für die Dimage? Eigentlich beide, hatte damals den TCON-17 und war ganz zufrieden damit, ist recht leicht und bietet 1,7x, aber hat gegenüber dem Minolta-Konverter den Nachteil das man mit ihm nicht viel zoomen kann, sprich ab ungefähr 180mm an der Dimage (und drunter) hat man Abschattungen, das ist beim "Original" nicht der Fall (zumindest nicht so früh, näheres weiß sicherlich ein anderer User). In der Abbildungsqualität sind aber beide sehr gut!
Meine Erfahrungen waren da wiederum völlig anders. Einerseits war das Handling so umständlich, dass ich den Konverter nur sehr selten verwendet habe. Andererseits war die Bildqualität - ausser bei sehr gutem Licht - nicht besonders. Ohne Stativ waren die meisten Bilder - trotz AS - mehr oder weniger verwackelt. Und die Vignettierungen waren meistens so störend, dass ich die Bilder nachträglich beschneiden musste. Das Gewicht des Konverters war mir - für den eingeschränkten Nutzen - deutlich zu hoch.
Peter
TorstenG
16.01.2007, 16:55
Stimmt, die Vignettierungen sind schon deutlich zu sehen, aber man kann sie entfernen, EBV sei Dank! Beim Komi-Konverter ist das glaube ich kein Problem, ein weiterer Vorteil!
Ansonsten hatte ich keine großen Probleme mit dem Konverter!
Hansevogel
16.01.2007, 18:49
Der ACT-100 vignettiert unter ca. 100mm, das Gewicht ist heftig (na und?), die Abbildungsqualität hervorragend. Wird von mir an der A1 viel benutzt (fast so viel wie der ausgezeichnete ACW-100).
Gruß: Joachim
andy 1964
18.01.2007, 09:15
:arrow: click (http://cgi.ebay.de/Hama-1-5X-49mm-Tele-Vorsatzobjektiv-Minolta-A1-A2_W0QQitemZ250072493862QQihZ015QQcategoryZ79925QQ rdZ1QQcmdZViewItem)
kennt einer diesen tele konverter und kann vielleicht angaben machen ob er zu gebrauchen ist?
[EDIT] by ManniC {18.01.2007 08:44}:
Bandwurmlink versteckt. ;)
jottlieb
18.01.2007, 09:20
Hama? Würde ich lieber die Finger von lassen.
Hallo Andy,
Finger weg von den hama-Billigteilen. Da machst du dir keiner Freude mit.
Die einzig brauchbaren (sehr gut bracuhbaren) sind die bereits erwähnten
Olympus TCON-17 und der Minolta ACT-100. Beide eben für ihren Zweck wirklich nur im Telebreich zu nutzen, aber dafür sind sie ja schliesslich gedacht.
Im WW-Bereich ebenfalls nur den Olympus WCON-08B (achte auf das B!) oder der minolta ACW-100. Alles andere ist Murks.
Ich möchte hier unbedingt auch den Olympus A-200 Telekonverter erwähnen.
Ich erzielte mit ihm an meiner A2 durchwegs gute Ergebnisse.
Er besitzt den Verlängerungsfaktor 1,5 und man erreicht mit ihm an den Dimages somit 300mm Brennweite.
Dass der T-Con17 auf 340mm Brennweite verlängert, kann man imo verschmerzen. Dafür besitzt der A-200 ein 49mm-Gewinde und kann ohne Adapter direkt in das Filtergewinde geschraubt werden. Sogar die originale Gegenlichtblende kann man drauflassen. Imo ein unschätzbarer Vorteil.
Die Vignettierungen dürften die gleichen sein wie beim T-Con17, bei maximaler Brennweite sind sie am geringsten, beim Zurückzoomen werden sie stärker.
Ich habe den Olympus TCON-17 und den A-200.
Folgendes kann ich bestätigen:
Ich möchte hier unbedingt auch den Olympus A-200 Telekonverter erwähnen.
Ich erzielte mit ihm an meiner A2 durchwegs gute Ergebnisse.
Er besitzt den Verlängerungsfaktor 1,5 und man erreicht mit ihm an den Dimages somit 300mm Brennweite.
Dass der T-Con17 auf 340mm Brennweite verlängert, kann man imo verschmerzen. Dafür besitzt der A-200 ein 49mm-Gewinde und kann ohne Adapter direkt in das Filtergewinde geschraubt werden. Sogar die originale Gegenlichtblende kann man drauflassen. Imo ein unschätzbarer Vorteil.
Dazu kommt, daß er (wenn ich mich recht entsinne) mit ca. 160g sehr leicht ist und so die Zoommechanik und das Filtergewinde des Objektivs sehr viel weniger belastet als der TCON-17 mit 280g und der ACT-100 mit deutlich über 500g!
Die Vignettierungen dürften die gleichen sein wie beim T-Con17, bei maximaler Brennweite sind sie am geringsten, beim Zurückzoomen werden sie stärker.
Das kann ich so nicht 100%ig unterschreiben. In voller Telestellung (200mm) des D7/i/Hi-Objektivs ist der Verlauf der Vignettierung bein TCON-17 am äußeren Rand schärfer und deutlicher ausgeprägt als beim A-200. Der Verlauf ist beim A-200 insgesamt etwas schwächer ausgeprägt, weicher und damit über einen größeren Bereich verteilt.
Beim TCON beschneide ich eher die Bilder, da sich die Vignettierung schwieriger per EBV kompensieren läßt, beim A-200 geht das dagegen per Verlaufsmaske in der EBV ganz gut.
Es gibt noch einen Unterschied:
Der TCON läßt sich wirklich nur bei 200mm verwenden, da die Vignettierung sofort beim Zoomen in Richtung WW zunimmt, der A-200 läßt sich dagegen bis etwa auf 150mm zurückgezoom noch verwenden.
Bei der Bildqualität läßt sich schwer ein Unterschied feststellen, der TCON liefert m.M. nach geringfügig mehr Schärfe (marginal).
Gruß
Tom
...Dazu kommt, daß er (wenn ich mich recht entsinne) mit ca. 160g sehr leicht ist und so die Zoommechanik und das Filtergewinde des Objektivs sehr viel weniger belastet als der TCON-17 mit 280g und der ACT-100 mit deutlich über 500g!
Hab' meinen A-200 mal eben schnell auf die Küchenwaage gelegt. Mit den beiden Kunststoffdeckeln wiegt er knappe 200g.
Wenn man für die Deckel so 10-20g abzieht stimmt also Dein "Entsinnen" an die 160g in etwa.