infinite
07.01.2007, 11:41
Hallo Fotogemeinde,
nachfolgend ein kleiner, absolut subjektiver, Bericht über meine Erfahrungen mit meiner Konica Minolto D7D.
Subjektiv zum einen, da auschliesslich aus meinem Praxisgebrauch heraus beurteilt, aber auch daraus, dass ich die Kamera (nebst Zubehör) nahezu ausschliesslich für Airshow-Fotografie verwende und damit bestimmte Schwerpunkte habe und andere Sachen gar nicht beurteilen kann oder mir völlig unwichtig sind (z.B. Makrotauglichkeit, Blitz, Portraitfotographie, WW...usw.)
Das bisherige „Leben“ meiner Kamera zeichnet sich wie folgt: Rd. 1 Jahr im Betrieb, ca. 14.000 Auslösungen. Diese allerdings immer Schubweise, d.h. Auch mal 2-3 Monate ohne, dann wieder ein Tag mit bis zu 1200 Auslösungen am Stück. An guten Tagen kommen dann noch bis zu 50 Objektivwechsel dazu. Eingesetzt wurde sie von (minus) 5 Grad bis (plus) 60 Grad auf Höhen von 0 – 2200m und auch „salzwassergetränkte“ Luft, Schneefall, Regen...
Zur D7D bin ich gekommen wie wohl die meisten: Minolta Zubehör aus analogen Zeiten (X-300, Dynax 5) und gute Erfahrungen damit.
Was kann ich nach dieser Zeit berichten:
Kurz: Ich bin (fast) rundum zufrieden!
Bis dato funktionierte sie fehlerfrei, zweimal „stürzte sie ab“, was durch Akkuentnahme schnell gelöst werden konnte.
Besonders positiv finde ich das Gebäuse sowie die Bedienelemente. Es liegt sehr gut in meiner (recht kleinen) Hand und die für mich wichtigsten Einstellungen lassen sich (auch mit verschwitzten, sonnenmilchverschmierten aber auch handschuhbewehrten) Fingern gut bedienen. Das Sucherbild ist ausreichend gross, sehr hell und nicht durch störende Markierungen überladen. Der AF ist ausreichend schnell (ist aber auch nicht so schwierig, da die Objekte meist 150m+ entfernt sind), aber auch Objekte in 5000m+ Entfernung werden gut getroffen und können verfolgt werden. Da ich nahezu ausschliesslich den Telebereich nutze kommt mir der Cropfaktor von 1,5 sehr entgegen. Die Akkukapazität (Bucht, NoName) liegt ausreichend bei rd. 600 Auslösungen. Alles weitere ist so wie ich es mir wünsche und vorstelle.
Ein paar kleinere Sachen stören mich dennoch: So ist der Verschluss des Batteriefachs, der bei einer unbeabsichtigten Berührung sich gerne selbst öffnet und ggf. auch gleich die Batterie etwas rausrutscht..und beim nächsten Auslösen erst mal nichts geht. Auch funktioniert der Knopf des CF-Slots beim reinschieben nicht ganz richtig, er steht noch etwas hervor und der Deckel geht nicht zu – in Folge muss man sich damit auch zeitlich mehr beschäftigen als nötig. An der CF-Klappe ist auch noch ein kleiner Schieber für den USB-Anschluss der sich auch sehr leicht – ungewollt – öffnet. Dies zwar kein Problem, aber eine Einladung für Schmutz in die Kamera zu kommen. Kurzum sind die Bedienelemente manchmal zu leichtgängig und werden damit (z.B. beim hektischen rausnehmen aus der Tasche) von selbst ausgeführt. Das Display könnte etwas mehr Licht vertragen um Sensorflecken besser zu entdecken...
Problematisch ist derzeit die Obektivversorung, gerade im Bereich von 300-500mm ist wenig vernünftiges zu bekommen – da kann jetzt aber die Kamera an und für sich nichts dafür...
In Summe sind es eher Kleinigkeiten, so dass als Fazit die 7D für mich die ideale Kamera für meinen Verwendungszweck darstellt!
nachfolgend ein kleiner, absolut subjektiver, Bericht über meine Erfahrungen mit meiner Konica Minolto D7D.
Subjektiv zum einen, da auschliesslich aus meinem Praxisgebrauch heraus beurteilt, aber auch daraus, dass ich die Kamera (nebst Zubehör) nahezu ausschliesslich für Airshow-Fotografie verwende und damit bestimmte Schwerpunkte habe und andere Sachen gar nicht beurteilen kann oder mir völlig unwichtig sind (z.B. Makrotauglichkeit, Blitz, Portraitfotographie, WW...usw.)
Das bisherige „Leben“ meiner Kamera zeichnet sich wie folgt: Rd. 1 Jahr im Betrieb, ca. 14.000 Auslösungen. Diese allerdings immer Schubweise, d.h. Auch mal 2-3 Monate ohne, dann wieder ein Tag mit bis zu 1200 Auslösungen am Stück. An guten Tagen kommen dann noch bis zu 50 Objektivwechsel dazu. Eingesetzt wurde sie von (minus) 5 Grad bis (plus) 60 Grad auf Höhen von 0 – 2200m und auch „salzwassergetränkte“ Luft, Schneefall, Regen...
Zur D7D bin ich gekommen wie wohl die meisten: Minolta Zubehör aus analogen Zeiten (X-300, Dynax 5) und gute Erfahrungen damit.
Was kann ich nach dieser Zeit berichten:
Kurz: Ich bin (fast) rundum zufrieden!
Bis dato funktionierte sie fehlerfrei, zweimal „stürzte sie ab“, was durch Akkuentnahme schnell gelöst werden konnte.
Besonders positiv finde ich das Gebäuse sowie die Bedienelemente. Es liegt sehr gut in meiner (recht kleinen) Hand und die für mich wichtigsten Einstellungen lassen sich (auch mit verschwitzten, sonnenmilchverschmierten aber auch handschuhbewehrten) Fingern gut bedienen. Das Sucherbild ist ausreichend gross, sehr hell und nicht durch störende Markierungen überladen. Der AF ist ausreichend schnell (ist aber auch nicht so schwierig, da die Objekte meist 150m+ entfernt sind), aber auch Objekte in 5000m+ Entfernung werden gut getroffen und können verfolgt werden. Da ich nahezu ausschliesslich den Telebereich nutze kommt mir der Cropfaktor von 1,5 sehr entgegen. Die Akkukapazität (Bucht, NoName) liegt ausreichend bei rd. 600 Auslösungen. Alles weitere ist so wie ich es mir wünsche und vorstelle.
Ein paar kleinere Sachen stören mich dennoch: So ist der Verschluss des Batteriefachs, der bei einer unbeabsichtigten Berührung sich gerne selbst öffnet und ggf. auch gleich die Batterie etwas rausrutscht..und beim nächsten Auslösen erst mal nichts geht. Auch funktioniert der Knopf des CF-Slots beim reinschieben nicht ganz richtig, er steht noch etwas hervor und der Deckel geht nicht zu – in Folge muss man sich damit auch zeitlich mehr beschäftigen als nötig. An der CF-Klappe ist auch noch ein kleiner Schieber für den USB-Anschluss der sich auch sehr leicht – ungewollt – öffnet. Dies zwar kein Problem, aber eine Einladung für Schmutz in die Kamera zu kommen. Kurzum sind die Bedienelemente manchmal zu leichtgängig und werden damit (z.B. beim hektischen rausnehmen aus der Tasche) von selbst ausgeführt. Das Display könnte etwas mehr Licht vertragen um Sensorflecken besser zu entdecken...
Problematisch ist derzeit die Obektivversorung, gerade im Bereich von 300-500mm ist wenig vernünftiges zu bekommen – da kann jetzt aber die Kamera an und für sich nichts dafür...
In Summe sind es eher Kleinigkeiten, so dass als Fazit die 7D für mich die ideale Kamera für meinen Verwendungszweck darstellt!