Brento
12.12.2006, 19:30
Hallo zusammen,
auf meiner Suche nach dem Fokussierproblem meiner Dimage S414 bin ich vor kurzer Zeit auf dieses Forum aufmerksam geworden. Wie ich nach weiteren Recherchen feststellen musste, sind leider kaum noch S414-Besitzer hier oder anderswo zu finden, die zu meinem Problem aus Erfahrung Stellung beziehen könnten. Allerdings fand ich heraus, dass es auch bei A2 ein Fokussierproblem gegeben hat bzw. immer noch gibt.
Es ist wohl nicht unbedingt klug, ein Thema, zu dem zuletzt im Juli 2004 (siehe hier (http://www.sonyuserforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=8327&postdays=0&postorder=asc&highlight=fokussierproblem&start=15)) etwas geschrieben wurde, wieder mehr oder weniger aufzuwärmen. Jedoch habe ich etwas Klärungsbedarf in der Sache.
Ich erzähle meine Geschichte mal in verkürzter Form:
Gekauft habe ich meine S414 im März '04. Zu Anfang waren keine Fokusprobleme festzustellen (oder ich habe sie nicht bewusst als Probleme wahrgenommen :) ), doch irgendwann fing es dann an mit nicht fokussierbaren Motiven. Das wurde immer schlimmer, sodass ich mich kurz vor Gewährleistungsende dazu entschloss, sie über M.. M.. an Minolta zu schicken. Viel Hoffnung hatte ich damals nicht, da das Problem nicht reproduzierbar und in sehr unregelmäßigen Abständen auftritt. Naja, und es kam nicht anders - die Kamera kam mit der Fehlerdiagnose: "Keine Fehler gefunden" zurück. Stattdessen habe ich seitdem einen Kratzer an der Speicherkartenabdeckung.
Ich unterscheide eigentlich zwei Fehler:
- Im ersten Fall drücke ich den Auslöser halb herunter, die Kamera versucht zu fokussieren, fährt hin und her und quittiert dies letztlich mit dem Blinken der grünen (Fokus) und roten (Blitz) LED. Anschließende erneute Versuche zu fokussieren führen in 90% aller Fälle zu dem gleichen Ergebnis, ganz egal auf welches Motiv (nah & fern) ich fokussieren möchte. Zunächst dachte ich, im Stellmotor für die Fokussierung hat sich ein Sandkorn verklemmt und schaltet aufgrund des Widerstands immer ab. Als ich jedoch merkte, dass sich das Problem manchmal mit dem Umstellen auf manuellen Fokus, ein bisschen hin- und herfokussieren, und wieder Zurückwechseln auf Autofokus lösen ließ, kam ich ins Zweifeln. Mittlerweile hilft aber auch das nur noch in wenigen Fällen. Einzig das Aus- und Wiedereinschalten hilft.
- Im zweiten Fall stellt die Kamera scharf und quittiert dies folgerichtig mit dem Dauerleuchten der grünen LED. Am PC stellt sich später heraus, dass "scharf" etwas ganz anderes ist. Das Tückische ist ja auch noch, dass man das der gemachten Aufnahme im Display nicht einmal ansehen kann. Wenn man reinzoomt, kann man höchstens vermuten, dass da etwas nicht stimmt, aber sicher bin ich da nie. Das stört mich fast noch mehr als im ersten Fall - da freut man sich über das tolle Motiv, denkt daran, was man da per EBV draus zaubern kann und stellt frustriert fest, dass das Bild sichtlich unscharf ist. Es ist wohl unbestritten die Aufgabe eines Autofokus, ohne Zutun (abgesehen vom Knöpfchendrücken ;) ) des Fotografen scharf zu stellen, aber dazu ist meine S414 kaum noch in der Lage.
Jemand schrieb damals in dem anderen (alten) Thema:
Rückblickend kann ich jetzt genau sagen, was diesen Fehler NICHT auslöst hat (Wärme, Kälte, Griffsensor, feuchte Hände etc). Mit der Zeit beschlich mich aber doch das Gefühl, dass hohe Kontraste beim Fokussieren mit dem FFP den AF-Fehler auslösten - speziell bei metallischen Reflexen im Bild. Nie aber war so ein Fehler reproduzierbar.
Auch im dpreview-Forum wird von Problemen bei hohen Kontrasten berichtet.
Ich kann das allenfalls nur vermuten, tendenziell (wenn ich mich zurückerinnere, wann der Fehler auftritt) würde ich mich da anschließen. Allerdings bin ich ja noch nicht einmal völlig sicher, ob es sich hier um ein Hard- oder Softwareproblem handelt.
In wie weit kann man Minolta da einen Vorwurf machen? Das Problem tritt ja offenbar nicht nur bei der S414 auf. Ist das ein Problem, dass in die Kategorie "Verschleißerscheinungen"? Kann man da bei Konica-Minolta auf Produktionsfehler pochen und eine Behebung auf Kulanzbasis versuchen?
Gruß,
Christoph (Brento)
auf meiner Suche nach dem Fokussierproblem meiner Dimage S414 bin ich vor kurzer Zeit auf dieses Forum aufmerksam geworden. Wie ich nach weiteren Recherchen feststellen musste, sind leider kaum noch S414-Besitzer hier oder anderswo zu finden, die zu meinem Problem aus Erfahrung Stellung beziehen könnten. Allerdings fand ich heraus, dass es auch bei A2 ein Fokussierproblem gegeben hat bzw. immer noch gibt.
Es ist wohl nicht unbedingt klug, ein Thema, zu dem zuletzt im Juli 2004 (siehe hier (http://www.sonyuserforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=8327&postdays=0&postorder=asc&highlight=fokussierproblem&start=15)) etwas geschrieben wurde, wieder mehr oder weniger aufzuwärmen. Jedoch habe ich etwas Klärungsbedarf in der Sache.
Ich erzähle meine Geschichte mal in verkürzter Form:
Gekauft habe ich meine S414 im März '04. Zu Anfang waren keine Fokusprobleme festzustellen (oder ich habe sie nicht bewusst als Probleme wahrgenommen :) ), doch irgendwann fing es dann an mit nicht fokussierbaren Motiven. Das wurde immer schlimmer, sodass ich mich kurz vor Gewährleistungsende dazu entschloss, sie über M.. M.. an Minolta zu schicken. Viel Hoffnung hatte ich damals nicht, da das Problem nicht reproduzierbar und in sehr unregelmäßigen Abständen auftritt. Naja, und es kam nicht anders - die Kamera kam mit der Fehlerdiagnose: "Keine Fehler gefunden" zurück. Stattdessen habe ich seitdem einen Kratzer an der Speicherkartenabdeckung.
Ich unterscheide eigentlich zwei Fehler:
- Im ersten Fall drücke ich den Auslöser halb herunter, die Kamera versucht zu fokussieren, fährt hin und her und quittiert dies letztlich mit dem Blinken der grünen (Fokus) und roten (Blitz) LED. Anschließende erneute Versuche zu fokussieren führen in 90% aller Fälle zu dem gleichen Ergebnis, ganz egal auf welches Motiv (nah & fern) ich fokussieren möchte. Zunächst dachte ich, im Stellmotor für die Fokussierung hat sich ein Sandkorn verklemmt und schaltet aufgrund des Widerstands immer ab. Als ich jedoch merkte, dass sich das Problem manchmal mit dem Umstellen auf manuellen Fokus, ein bisschen hin- und herfokussieren, und wieder Zurückwechseln auf Autofokus lösen ließ, kam ich ins Zweifeln. Mittlerweile hilft aber auch das nur noch in wenigen Fällen. Einzig das Aus- und Wiedereinschalten hilft.
- Im zweiten Fall stellt die Kamera scharf und quittiert dies folgerichtig mit dem Dauerleuchten der grünen LED. Am PC stellt sich später heraus, dass "scharf" etwas ganz anderes ist. Das Tückische ist ja auch noch, dass man das der gemachten Aufnahme im Display nicht einmal ansehen kann. Wenn man reinzoomt, kann man höchstens vermuten, dass da etwas nicht stimmt, aber sicher bin ich da nie. Das stört mich fast noch mehr als im ersten Fall - da freut man sich über das tolle Motiv, denkt daran, was man da per EBV draus zaubern kann und stellt frustriert fest, dass das Bild sichtlich unscharf ist. Es ist wohl unbestritten die Aufgabe eines Autofokus, ohne Zutun (abgesehen vom Knöpfchendrücken ;) ) des Fotografen scharf zu stellen, aber dazu ist meine S414 kaum noch in der Lage.
Jemand schrieb damals in dem anderen (alten) Thema:
Rückblickend kann ich jetzt genau sagen, was diesen Fehler NICHT auslöst hat (Wärme, Kälte, Griffsensor, feuchte Hände etc). Mit der Zeit beschlich mich aber doch das Gefühl, dass hohe Kontraste beim Fokussieren mit dem FFP den AF-Fehler auslösten - speziell bei metallischen Reflexen im Bild. Nie aber war so ein Fehler reproduzierbar.
Auch im dpreview-Forum wird von Problemen bei hohen Kontrasten berichtet.
Ich kann das allenfalls nur vermuten, tendenziell (wenn ich mich zurückerinnere, wann der Fehler auftritt) würde ich mich da anschließen. Allerdings bin ich ja noch nicht einmal völlig sicher, ob es sich hier um ein Hard- oder Softwareproblem handelt.
In wie weit kann man Minolta da einen Vorwurf machen? Das Problem tritt ja offenbar nicht nur bei der S414 auf. Ist das ein Problem, dass in die Kategorie "Verschleißerscheinungen"? Kann man da bei Konica-Minolta auf Produktionsfehler pochen und eine Behebung auf Kulanzbasis versuchen?
Gruß,
Christoph (Brento)