PeterHadTrapp
17.11.2006, 17:45
Hi Leuts
ich habe mir gestern endlich das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart gegeben und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt war.
Das ganze ist ein Auto-Tempel in Stahl, Beton und Hightech, was aber zu den Exponaten keinerlei Widerspruch darstellt, denn die waren zu Ihrer Zeit ja auch hightech.
Das Museum ist nicht übermäßig vollgestellt, sodass man durchaus auch mal ein ganzes Auto auf ein Anschaubares Bild bekommt.
Dazu kommt, dass Fotografen nicht nur geduldet, sondern offenbar gerne gesehen sind, wahrscheinlich denkt man bei DB, dass die Bilder, die so entstehen, letztlich für das Museum werben werden.
Mitnahme eines Statives oder aber der Einsatz von Blitzen, alles kein Problem. Als ich mich lange Zeit (`ne Stunde oder so) im Raum mit den SL abgearbeitet habe, hat mich irgendwann mal ein Aufsichtsmensch angesprochen, dass" ich ja hoffentlich wüsste, dass die Bilder nicht kommerziell veröffentlicht werden dürften" .... :cool:
Die Systematikder Ausstellung ist so, dass man erst ganz nach oben fährt um dann von oben herab durch "Epochensäle" zu gehen. Hier gibt es zwei Routen, die eine durch die PKW-Geschichte, die andere durch die GEschichte der Nutzfahrzeuge und Sonder-Kfz. Selbstverständlich kann man auch beide verbinden, ist dann aber gegen die Logik der Architektur.
Die Wege von Raum zu raum bieten in Mulitmedialer Vielfalt die entsprechende Zeitgeschichte dar, sowohl was Mercedes-Benz, als auch was den historischen Kontext angeht. Das ganze wird einem auf Wunsch noch per drahtlosem Audio-Transmitter-Dingens erzählt, welches man am Eingang erhält, sodass man nichts lesen muss, sondern nur schauen und hören. Was genau einem die elektronischen Quasselstrippen so berichten weiß ich nicht, denn ich habe mir keinen geben lassen, weil ich nur schauen und foten wollte. Dazu noch hören wäre zuviel des Guten für mich gewesen.
Wer sich wirklich jeden Raum fotografisch erarbeiten will, sollte eine Woche Urlaub nehmen ... :) . Ich würde mir wünschen beim nächsten Mal zwei Tage dort zu sein, um am ersten Tag in Ruhe zu foten und am zeiten Tag dann die Kamera wegzulassen und mich mit allen Sinnen auf das Museum einzulassen - beides zusammen macht keinen Sinn, man macht dann nichts mehr richtig.
Es gibt wirkliche Pretiosen wie 300SL, 300 SLS oder auch die ganze Palette der Rennlegenden aus den 30ern und 50ern inklusive des mit irrsinnsaufwand rekonstruierten Renntransporter.
Der Eintritt kostet für das Gebotene verblüffend preiswerte 8,-- Euro für die Tageskarte.
Mich hat es schwer beeindruckt, würde sich als Location für ein Usertreffen mehr als anbieten.
Drei Fotos vom schönsten Auto der Welt gibt es hier:
:arrow: klick (http://www.sonyuserforum.de/phpBB2/viewtopic.php?p=440245)
PETER
ich habe mir gestern endlich das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart gegeben und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt war.
Das ganze ist ein Auto-Tempel in Stahl, Beton und Hightech, was aber zu den Exponaten keinerlei Widerspruch darstellt, denn die waren zu Ihrer Zeit ja auch hightech.
Das Museum ist nicht übermäßig vollgestellt, sodass man durchaus auch mal ein ganzes Auto auf ein Anschaubares Bild bekommt.
Dazu kommt, dass Fotografen nicht nur geduldet, sondern offenbar gerne gesehen sind, wahrscheinlich denkt man bei DB, dass die Bilder, die so entstehen, letztlich für das Museum werben werden.
Mitnahme eines Statives oder aber der Einsatz von Blitzen, alles kein Problem. Als ich mich lange Zeit (`ne Stunde oder so) im Raum mit den SL abgearbeitet habe, hat mich irgendwann mal ein Aufsichtsmensch angesprochen, dass" ich ja hoffentlich wüsste, dass die Bilder nicht kommerziell veröffentlicht werden dürften" .... :cool:
Die Systematikder Ausstellung ist so, dass man erst ganz nach oben fährt um dann von oben herab durch "Epochensäle" zu gehen. Hier gibt es zwei Routen, die eine durch die PKW-Geschichte, die andere durch die GEschichte der Nutzfahrzeuge und Sonder-Kfz. Selbstverständlich kann man auch beide verbinden, ist dann aber gegen die Logik der Architektur.
Die Wege von Raum zu raum bieten in Mulitmedialer Vielfalt die entsprechende Zeitgeschichte dar, sowohl was Mercedes-Benz, als auch was den historischen Kontext angeht. Das ganze wird einem auf Wunsch noch per drahtlosem Audio-Transmitter-Dingens erzählt, welches man am Eingang erhält, sodass man nichts lesen muss, sondern nur schauen und hören. Was genau einem die elektronischen Quasselstrippen so berichten weiß ich nicht, denn ich habe mir keinen geben lassen, weil ich nur schauen und foten wollte. Dazu noch hören wäre zuviel des Guten für mich gewesen.
Wer sich wirklich jeden Raum fotografisch erarbeiten will, sollte eine Woche Urlaub nehmen ... :) . Ich würde mir wünschen beim nächsten Mal zwei Tage dort zu sein, um am ersten Tag in Ruhe zu foten und am zeiten Tag dann die Kamera wegzulassen und mich mit allen Sinnen auf das Museum einzulassen - beides zusammen macht keinen Sinn, man macht dann nichts mehr richtig.
Es gibt wirkliche Pretiosen wie 300SL, 300 SLS oder auch die ganze Palette der Rennlegenden aus den 30ern und 50ern inklusive des mit irrsinnsaufwand rekonstruierten Renntransporter.
Der Eintritt kostet für das Gebotene verblüffend preiswerte 8,-- Euro für die Tageskarte.
Mich hat es schwer beeindruckt, würde sich als Location für ein Usertreffen mehr als anbieten.
Drei Fotos vom schönsten Auto der Welt gibt es hier:
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PETER