Kommunikation ist alles!

[Kerstin]

Grosser Aufruhr im Wald! Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine
Todesliste.
Alle fragen sich wer denn nun da drauf steht.
Als erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen und geht zum Bären und fragt
ihn:
"Sag mal Bär, steh ich auch auf deiner Liste?"

"Ja", sagt der Bär, "auch dein Name steht auf der Liste."

Voll Angst dreht sich der Hirsch um und geht.
Und wirklich, nach 2 Tagen wird der Hirsch tot aufgefunden.
Die Angst bei den Waldbewohner steigt immer mehr und die Gerüchteküche um
die Frage, wer denn nun auf der Liste stehe, brodelt.
Der Keiler ist der erste dem der Geduldsfaden reisst und der den Bär
aufsucht um ihn zu fragen, ob er auch auf der Liste stehen würde.

"Ja", antwortet der Bär, "auch du stehst auf der Liste".

Verängstigt verabschiedet sich der Keiler vom Bären.
Und auch ihn fand man nach 2 Tagen tot auf.
Nun bricht die Panik bei den Waldbewohnern aus.
Nur der Hase traut sich noch den Bären aufzusuchen.
"Bär, steh ich auch auf der Liste?"
Ja, auch du stehst auf der Liste"
"Kannst du mich da streichen?"
"Ja klar, kein Problem"

Kommunikation ist alles!!! :mrgreen:

[Dimagier_Horst]

Ich kann da gerne ein bisschen Licht ins Dunkle bringen: Bären haben keine Todeslisten, Bären sind nämlich grundsätzlich sehr gutmütig. Für Fälle, wo sie aber mit Gutmütigkeit nicht weiterkommen, kennen sie jemanden, der Todeslisten führt :mrgreen:

[Kerstin]

Sach ma Horst, ist Stefan Gwildis eigentlich auf Dauer nicht langweilig? :mrgreen:

[PeterHadTrapp]

@ Kerstin:

wenn das Teddy liest :shock: :!:

online ist er schon ... :mrgreen:

[Dimagier_Horst]

Ich versuche zwischen lesen und hören eine Harmonie herzustellen. Und solange hier auch immer das gleiche steht besteht kein Anlass die Ohren besser zu stellen als die Augen :lol:

[Kerstin]

Peter, auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden :mrgreen:

Ich bekomm sowieso wieder :itchy: von ihm aber das hat mich schon früher nie abgeschreckt :mrgreen:

[Jan]

Wir haben mal an einem Abend 'Gewaltprävention o.ä. teilgenommen (für Eltern), eine sehr eindrückliche Übung war, dass wir einen Kreis Bilden sollten,e iner kam in die Mitte und den Auftrag, den Kreis zu verlassen.
Obwohl den lieben, christlich geprägten Familienmenschen nichts dergleichen aufgetragen wurde, haben alle versucht, die Person aus der Mitte nicht herauszulassen, diese Person hat auch ihrerseits aber auch direkt versucht, mit Schwung den Kreis zu durchbrechen.
=> Kommunikation!

Schöne Geschichte, Kerstin.
Jan