Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein würdiger A2 Nachfolger !
Hallo,
wie es einige vielleicht noch wissen hatte ich die A2 mit allem Zubehör und war mit der Kamera- und Foto-Qualität mehr als zufrieden.
Ich habe mich aber auch anstecken lassen und bin auf den Zug der DSLR-Kameras aufgesprungen und hatte nach der A2 eine Sigma SD10 - KoMi d7D und zum schluß eine Canon 30D die ich noch habe ;)
Nun habe ich mir aber auch eine Panasonic FZ-50 gekauft :top:
Ich möchte nicht auf die Vorzüge oder Nachteile näher eingehen, das kann jeder für sich selbst rausfinden.
Es ist aber die Kamera die ich gerne als A2 Nachfolger gehabt hätte.
Sie bietet alles was die A2 hatte und viel mehr:
-leicht, -klein, -35-420 mm mit f2,8-3,7 , -Monitor beweglich, -Zoom am Objektiv einstellbar und vieles mehr was ich an der A2 liebte.
Also wenn jemand einen Nachfolger für die A2 sucht und es soll keine DSLR sein dann wäre die FZ-50 eine tolle Allternative :top:
Ein Foto das ich mit der FZ-50 gemacht habe ist z.B.: dieses:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/Unterschicht_in_BRD.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=33454)
Welche Vorteile?
Größerer Chip / weniger Rauschen?
AS?
28mm?
Qualität des Suchers?
AF-Geschwindigkeit?
Ich bin mir meiner A1 recht zufrieden, aber dennoch wäre ich für einen ausführlicheren Vergleich Dimage / FZ-50 (oder auch andere Bridgecam) dankbar.
Jan
PeterHadTrapp
03.11.2006, 15:21
Hallo Peter
was ihr (der FZ50) definitiv fehlt ist der WW-Bereich. Das war aber damals schon fast ein Alleinstellungsmerkmal der Dimagen. Auch die heutigen Superzoom-Bridges tun sich mit Bildwinkeln von 28mm eq.KB noch ziemlich schwer. Ich schätze mal [keine Ahnung ob es stimmt] dass die Rechnungen für die objektive unterhalb 30mm KB bei den kleinen Sensorgrößen in den superkritischen Bereich kommen. Dazu kommt, dass die Dimages noch einen merklich größeren Sensor hatten, als heutige Superzoom-Bridges.
PETER
Also die FZ-50 hat AS das heißt bei Panasonic OIS! :top:
Die Brenweite war bei der A1/A2 schon Klasse aber bei der FZ-50 kannst du mit dem Konverter die Brenweite auf 25 mm vergößern. :top:
Der Sensor ist wohl zu klein für 10 MP :? das sieht man deutlich ab ISO über 200 (100-200 ist O.K) 8 MP wären auch genug - aber da sind wohl die "Kunden" dran schuld die keine Ahnung haben und nur viel MP haben möchten.
Da es hier nicht um eine DiMAGE geht, sondern um einen möglichen "Nachfolger" mit anderem Firmenlogo:
*schubbs* in den Tellerrand ;)
Auch ich bin bekennender A2-Fan und -Nutzer. Natürlich hat die A2 auch Schwächen, aber wenn ich damit nicht leben kann, dann nutzt mir eine FZ-50 sicher nichts - im Moment gibts dann wohl nur DSLR oder Sony R1.
M.E. liegen die wesentlichen Schwächen der A2 beim Bildrauschen, bei der AF-Geschwindigkeit bzw. -Genauigkeit und bei den beschränkten Möglichkeiten der Freistellung (z.B. bei Porträts). Bei all diesen Problemen hilft mir die FZ-50 nicht weiter.
Eine wesentliche Stärke liegt m.E. beim Bedienkonzept der A2. Ich kenne die FZ-50 nicht, aber habe die FZ-30 ein paar Mal in der Hand gehabt. Ich persönlich glaube, dass Panasonic hier noch nicht den Stand der Dimage erreicht hat.
Für mich kommt ein Umstieg auf die FZ-50 jedenfalls nicht ernsthaft in Frage. Vielleicht kommt ja doch noch die "Sony Dimage A3".
jottlieb
03.11.2006, 15:43
Sie bietet alles was die A2 hatte und viel mehr:
Imho fehlt da zur A2 noch einiges. Der hochaufgelöste EVF, die Anfangsbrennweite, das geniale Bedienkonzept etc.
Sie bietet alles was die A2 hatte und viel mehr:
Imho fehlt da zur A2 noch einiges. Der hochaufgelöste EVF, die Anfangsbrennweite, das geniale Bedienkonzept etc.
Klar da hast du recht, dass der Panasonic da einiges fehlt, aber zur Zeit ist sie die einzige Kamera am Markt die "imho" als A2 "Nachfolger" gelten kann/soll/muss :shock:
Ich habe sie mir gekauft für Ausflüge mit meiner Frau wenn die 3-5 kg Fototasche mit DSLR-Equipment ein wenig stört :mrgreen:
jottlieb
03.11.2006, 16:38
Es gibt keinen A2-würdigen Nachfolger :evil: :D
Sie ist einfach unerreicht :cool:
Diese Kamera wäre absolut nichts für mich...
Ich habe vor kurzem alle meine Bilder mit Exposure Plot analysiert und habe festgestellt, dass ein großer Teil meiner Bilder mit 28mm entstanden ist... (viel mehr als mit ~50mm oder 200mm)
Also brauche ich eher noch mehr Weitwinkel (24mm oder besser noch weniger)...
Dafür brauche ich eher nicht mehr als 200mm.
Und dazu ist auch das schlechte Rauschverhalten ein KO-Kriterium.
kassandro
03.11.2006, 22:44
Nein, Danke.
Sicher, die FZ50 hat einen hervorragenden Bildstabilisator, ein sehr gutes Objektiv, das sich wenigstens bemüht die 10 MP aufzulösen, sie ist sauschnell für eine Knipse und sie hat sie hat auch eine einigermaßen gute Ergonomie, aber sie hat einen sehr schwachen Sensor. Panasonic produziert eben nun mal die schlechtesten Sensoren der ganzen Branche und da sind 10 MP einfach viel zu viel. Wenn man herunterskaliert wie in obigen Bild, dann sieht das noch gut aus, aber bei voller Auflösung sieht man die volle Wahrheit. Die FZ50 muß selbst bei niedrigster Empfindlichkeit kräftig entrauschen. Bei ISO 200 sehen die Bilder bereits wie mit Wasserfarben gemalt aus. Meine A200 leifert bei ISO 200 + Raw wohl eine bessere Pixelqualität als die FZ50 bei ISO 100.
Ich bin mir meiner A1 recht zufrieden, aber dennoch wäre ich für einen ausführlicheren Vergleich Dimage / FZ-50 (oder auch andere Bridgecam) dankbar.
Jan
Hier (http://forum.penum.de/showthread.php?id=34986) habe ich mal A2 und S9500 gegeneinander antreten lassen.
Fazit: Bildergebnisse sind vergleichbar, bis auf die Ränder. Aber die gesamte Bedienung und Ausstattung sind sehr mager gehalten.
Also ich hätte jetzt auch eher an die Fujis gedacht als an Panasonic
Ich möchte auch nochmal die Sony R1 in den Ring werfen, ihr fehlt zwar der Telezoom, ist aber wenigstens eine Weiterentwicklung, bei den anderen Superzooms hat sich ja grundsätzlich nichts geändert.
Meine Eltern nutzen übrigens R1 und Panasonic FZ5 als Teleergänzung, finde ich keine schlechte Kombination
Meine Eltern nutzen übrigens R1 und Panasonic FZ5 als Teleergänzung, finde ich keine schlechte Kombination
Aber da kann man dann auch gleich eine DSLR mti 2 Objektiven nehmen und hat dafür dann zumindest im Telebereich ein deutlich besseres Rauschverhalten...
Man muss es so sehen: Jeder von beiden hat seine eigene Cam die sich als Team doch sehr gut ergänzen. Generell ist es so, dass sich die FZ5 bei ISO 100 und normalem Wetter sehr gut schlägt.
Minolta hätte vor 2 Jahre den Versuch wagen sollen, eine A3 mit einem ähnlichen R1 Sensor und dem 28-200er zu bringen, kombiniert mit dem durchdachtem Bediensystem.
Aber die bisherigen Prosumer finde ich einwenig enttäuschen, es werden nurmehr mehr MP draufgeklatscht, aber grundsätzlich findet keine Weiterentwicklung statt
kassandro
07.11.2006, 00:23
Hier (http://forum.penum.de/showthread.php?id=34986) habe ich mal A2 und S9500 gegeneinander antreten lassen.
Fazit: Bildergebnisse sind vergleichbar, bis auf die Ränder. Aber die gesamte Bedienung und Ausstattung sind sehr mager gehalten.
Dein Test leidet aus meiner Sicht daran, daß die A2 Bilder als JPEG aufgenommen und dann auch noch auf 9 MP heraufskaliert wurden. Das mindert das Rauschen aber auch die Qualität der Pixel. Die S9500 hat aber teilweise einen solch miserablen Weißabgleich, daß man auch hier mit Raw foten sollte.
daß die A2 Bilder als JPEG aufgenommen und dann auch noch auf 9 MP heraufskaliert wurden. Das mindert das Rauschen aber auch die Qualität der Pixel.
Das Hochskalieren hatte keine für mich deutlich sichtbaren Veränderungen zur Folge. In der Regel sagt man doch eher Runterskalieren würde Rauschen mindern, oder? :roll:
Die unterschiedliche Art des Rauschen ist doch aber gut zu erkennen.
Weiter hinten im Thread sind auch noch ein paar RAW Dateien zu finden. Die damit erziehlbare Qualität ist aber wie mir scheint sehr stark vom Converter und dem Anwender abhängig.
Man muss es so sehen: Jeder von beiden hat seine eigene Cam die sich als Team doch sehr gut ergänzen. Generell ist es so, dass sich die FZ5 bei ISO 100 und normalem Wetter sehr gut schlägt.
Minolta hätte vor 2 Jahre den Versuch wagen sollen, eine A3 mit einem ähnlichen R1 Sensor und dem 28-200er zu bringen, kombiniert mit dem durchdachtem Bediensystem.
OK. Das stimmt natürlich... Dass jeder seine eigene Kamera hat, ist wirklich ein Vorteil...
Und zu deiner A3: Leider ist der Sensor der R1 deutlich größer als der der Dimages... also hätte KoMi auch noch ein neues Objektiv konstruieren müssen, das deutlich größer ist...
Gerd Waloszek
09.11.2006, 00:35
Wenn man mal "herunterskaliert", hat man auch mit einer Ricoh R5 den Brennweitenbreich von 28-200 und ein relativ scharfes Objektiv mit guter Makrofunktion. Was man nicht hat, ist ein elektronischer Sucher (und auch kein optischer...). Es war zwar keine Liebe auf den ersten Blick, aber so langsam freunde ich mich mit dieser Kamera an...
Gerd
Habe mir kürzlich die Oly E-400 als Nachfolger zugelegt.
- Etwa gleich gross und schwer wie die A2 mit einem der Kit-Zooms und doch eine vollwertige 10mp DSLR.
- Die Bildqualität bis 1600 ASA ist mit der Konkurrenz in dieser Klasse vergleichbar, da wurde einiges verbessert.
- Der AF ist sehr schnell und präzise, fast wie eine Canon 5D.
- Das grösste Manko ist vorläufig der fehlende Stabilisator, aber da sollen bald mehrere stabilisierte Objektive auf den Markt kommen.
Bin mit der Handhabung sehr zufrieden. Für die kleine Kamera wurden gute Lösungen gefunden. Ein paar Bilder mit Kommentaren findet ihre auf http://www.pbase.com/alfredg/image/69697283 und den folgenden Bildern in derselben Galerie.
Etwa gleich gross und schwer wie die A2 mit einem der Kit-Zooms ...
Ein 14-100mm Objektiv gibt es aber noch nicht für dieses System, oder?
Viele Grüße,
Olli
Ein 14-42 und ein 40-150. Natürlich ist das nicht dasselbe. Wie gesagt: Mit einem Objektiv, dem 14-42, sind es 640g. Mit dem Tele etwa ebensoviel. Dafür habe ich in den 640g 10mp DSLR-Qualität. Der Unterschied zu den APS-C Geräten ist sehr klein geworden und m.E. zumindest bis A3+ nicht mehr zu sehen. Da liegt etwas Reserve drin. Dies vor allem auch mit einem besseren Umgang mit hohen Kontrasten und feineren Uebergängen zu den Lichtern.
Ein paar Bilder sind unter http://www.pbase.com/alfredg/olympus_e400 zusammengefasst. Ich bin begeistert von dem kleinen Ding.
Runensklave
17.11.2006, 19:25
Ein würdiger A2-Nachfolger wäre für mich nur eine DSLR. Ich schiele hierbei wie Alfred in Richtung Olympus, wobei es bei mir wohl eher die E-330 werden würde.
Die FZ50 kommt aus folgenden Gründen nicht in Frage:
1. schlechterer EVF
2. schlechtere Ergonomie
3. keine Intervallaufnahmen
4. kein WW (sehr wichtig!)
5. wesentlich schlechtere Blitzsteuerung
6. Rauschen nochmal ein Stück schlechter als an der A2 (meiner Meinung nach)
7. WB-Feineinstellung fehlt
Die kleinen Vorteile die die FZ50 in der Geschwindigkeit bietet wiegen die Nachteile gegenüber der A2 keinesfalls auf. Des weiteren ist mir persönlich ein WW viel wichtiger als ein supertele.
Grüße,
Runensklave
Habe mir kürzlich die Oly E-400 als Nachfolger zugelegt.
Halte ich auch für einen super Ersatz. Natürlich wäre der LivePreview der E330 noch sehr nett gewesen, insbesondere für den Unterwassereinsatz.
Ein schönes Objektiv für diese Ersatzkamera wird das Leica 14-150 OIS. Damit deckt man dann etwas mehr als mit der A2 ab (28-300) und hat eine handliche All-In-One Lösung die nicht viel größer als die FZ50 ist.
Bin im Uebrigen sehr angetan von der Ergonomie der Oly E-400. Die Kamera passt in meine Hände. Alle Knöpfe sind tadellos plaziert (für mich) und der Daumen liegt frei auf - frei von Knöpfen. Trotzdem ist z.B. der AEL Knopf gut erreichbar.
Die EOS 400D z.B. ist etwas grösser, aber ich kann sie nicht richtig halten. Der Griff wurde wohl im Zoo abgestimmt. Da kann eine Kamera so gut sein wie sie will und mag in den bestehenden Linsenpark passen, aber ich kann damit trotzdem nicht fotografieren.
Nr 12/2006, 15. Nov.2006.
Bestätigt im Wesentlichen meine oberflächlichen Eindrücke im Gebrauch.