Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Optimale Drucker- Tinten- Papierkombination gesucht!
Hallo,
da ich doch immer wieder einige Ausdrucke selber vornehme und mein Canon I560 nicht mehr die Ergebnisse bringt, die ich mir vorstelle, wird es Zeit, sich mal nach Alternativen umzutun...
Ins Auge gefasst habe ich jetzt den Epson R220, der ein gutes Preis- Leistungsverhältnis haben soll, vom Presi aber wieder etwas angezogen hat.
In der nächsthöheren Klasse Canon IP6600D sicher ein gutes Gerät.
Ich stelle mir vor, der Drucker mit Inktec Patronen zu betrieben, um die Kosten zu reduzieren.
Hat jemand einen ultimativen Tip bzw. Erahrungsweerte, mit welcher Kombination sich serh gute Ergebnisse bei moderaten Kosten erzielen lassen!?
LG
Matthias
Optimal - für mich - der Epson R2400 (bis A3+) mit der pigmentierten Ultrachrome-Tinte K3 auf original Epson-Papieren Glossy, Semiglossi und Archival Matte mit individuellen ICC-Profilen für jedes Papier von FotoDesign Frank Winkler. SUPER! Extrem lange haltbar! Volle Übereinstimmung mit dem kalibrierten und profilierten Monitor!
Weitere Details gern auf Anfrage.
Hallo Winsoft,
klar, der R2400 würde mir auch gut gefallen ;)
Aber bei Matthias steht der Begriff von "moderaten Kosten" in der Frage.
Der Canon iP6600D kostet ca. 120,-€, der Epson R2400 ca. 750,-€, ergo gut 6x soviel. A3+-Drucker scheiden für MICH aus, da die wenigen Drucke, die ich in der Größe benötige, ausreichend und günstiger durch Ausbelichter erledigt werden können.
Matthias, ich würde mal einen Blick auf www.druckerchannel.de empfehlen, da wühl ich mich auch gerade etwas durch, da ich auch einen neuen Drucker suche.
Aktuell tendiere ich zum Epson R800, wobei neuere Modelle zwar noch nicht ganz an die Qualität herankommen, dafür aber nette Features bieten (z.Bsp. Duplexdruck), die der Epson nicht hat.
Ach menno....ist das schwierig ;)
Hademar2
16.10.2006, 20:34
Ach menno....ist das schwierig ;)
Gleiches Problem bei mir! Ich suche auch schon länger den idealen Drucker, der selbstverständlich mit nicht originalen Patronen zu bestücken sein muss! Ich sehe nicht ein, für einen Satz Tintenpatorone so viel zu zahlen, wie wenn ich mir einen neuen Drucker zulegen würde. Diese Geschäftspolitik will ich nicht unterstützen!
Nachvollziehen kann man die Anfangsfrage nicht...
verstehen schon, wenn es sich auf das gebahren der Druckerhersteller geht!
am Beisspiel von winsoft kann man sehen "was geht" wenn man nur will.....
natürlich hat er bewust "vergessen" zu sagen was der Aufwand kostet... :lol:
nur "umsonst" geht es eben auch nicht!
was geht, immer auf der Hut zu sein, bei Freunden schauen was die so machen und dann eben hin und wieder einen neuen Drucker kaufen!...oder es lassen.
und kombinationen könne auch in die Hose gehen...
hatte mal ein NoName Aldipapier, das war perfekt....
als ich es gemerkt hatte...war es leider für die Ewigkeit ausverkauft :roll:
Mfg gpo
hatte mal ein NoName Aldipapier, das war perfekt....
als ich es gemerkt hatte...war es leider für die Ewigkeit ausverkauft Mit den Augen rollen
Ging mir genau so! Seit dem bin ich mit der Druckqualitätauch nicht mehr zufrieden.
Ich habe auf alternative Tinten umgestellt, verschiedenst Papiersorten ausprobiert, etc. :flop:
Eigentlich wollte ich aber von euch hören:
Kauf den Epson Rxy und dazu die Inktec Tinte oder nimm Tinte xy und Papier xy bei ebay für 5 Euro hundert Blatt - du wirst kaum einen Unterschied zu Original-Tinten und Papier fest stellen... :lol:
Ich kann von meinen Beständen an Aldipapier noch gut eine Weile leben. :lol:
Ich hatte mir vor ein paar Monaten den Canon Pixma IP4200 geholt und bin mit den Druckergebnissen absolut zufrieden. Allerdings habe ich derzeit noch die Orginaltinten. Die Patronen kann man wohl nachfüllen, allerdings lässt sich der Chip nicht zurücksetzen. Der Drucker arbeitet aber problemlos weiter.
Ich habe mal mit Billigtinte einen IP3000 zerschossen, nie wieder.
Ins Auge gefasst habe ich jetzt den Epson R220, der ein gutes Preis- Leistungsverhältnis haben soll,
Da würde ich auf jeden Fall den kleinen Aufpreis zum R800 investieren, denn dessen Bildqualität ist schon phantastisch.
Ich stelle mir vor, der Drucker mit Inktec Patronen zu betrieben, um die Kosten zu reduzieren
M.M.n. sollte man dann erst gar keinen Drucker anschaffen. Billig macht es der Ausbelichter um die (virtuelle) Ecke. Ein Drucker soll optimale Ergebnisse liefern, und dies erreicht er mit der Originaltinte (und oft auch nur mit dem Originalpapier). Wenn ich die Ausgaben scheue stellt man die Anschaffung besser gleich komplett in Frage.
Der R800 mit Originaltinte und Glossy/Semigloss Papier von Epson ist zu hervorragenden Drucken mit langer Haltbarkeit in der Lage. Jedes eingesetzte Fremdmaterial bleibt da letzten Endes ein unbefriedigender Kompromiss.
Dass Selber-Drucken immens teuer ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Wer nicht selber drucken will und maximal 3 Tage auf seine Bilder warten kann, schickt seine Dateien zum Ausbelichter. Das ist bei Wenig-Druckern um ein Vielfaches billiger (und oft besser!), als einen teuren Drucker mit hohen Folgekosten anzuschaffen. Da kann man eventuell monate- oder gar jahrelang insgesamt billiger fahren, als mit dem eigenen Drucker.
Der eigene Drucker macht nur Sinn, wenn man - unabhängig von den Kosten - seine Ergebnisse SOFORT haben will und bei extrem hohen Ansprüchen eine minimal höhere Druckqualität bei extrem langer Haltbarkeit wünscht als bei Ausbelichtern.
Und die hohe Qualität am eigenen Drucker erreicht man - so die leidige Erfahrung - nur mit Originalpapier und Originaltinte (UND zum Papier und zur Tinte passenden individuellen ICC-Druckerprofilen!). Alles Andere sind zum Teil faule Kompromisse bei großem Frust über die unerwartet miesen Ergebnisse...
Welcher Ausbelichter liefert denn nun wirklich zufriedenstellende Ergebnisse? Ich möchte hier eigentlich keine Werbung machen, aber nach Vergleichen bei drei hochgelobten Ausbelichtern mit derselben Bilddatei und im Vergleich zu den Ergebnissen des eigenen Druckers blieb für mich nur noch expressphoto.de (bis 60x90 cm²) übrig.
Dieses Thema interessiert mich auch sehr.
Ich habe bei meinem HP Photosmart 7760 immer das Problem, dass nach eine Weile die Fotos ausgebleicht sind!! :flop:
Sonst ist die Qualität wirlick PRIMA!
Ich habe bei meinem HP Photosmart 7760 immer das Problem, dass nach eine Weile die Fotos ausgebleicht sind!!
Das hatte ich bei den DeskJets mit deren Dye-Tinten ebenfalls! Peinlich, wenn man die Bilder verschenkte...
Das sieht mit den pigmentierten Tinten anders aus! Epson verspricht für deren Ultrachrome-Tinte K3 auf Originalpapieren 100 Jahre Haltbarkeit. Reicht das?
Ich hatte mal über ein komplettes Jahr im Extremsommer 2003 halb lichtdicht abgedeckte Ausdrucke auf Südfensterbänken ungeschützt schmoren lassen. Nach Ende der brutalen Methode konnte man keinerlei Unterschiede zwischen dem offen und abgedeckten Teil des Fotos sehen...
Anaxaboras
20.10.2006, 23:05
Epson, Canon, HP - ich glaube die Marke ist heute ziemlich egal. Ich habe einen 6 Jahre alten Epson-Drucker (damals n richtig teurer A3+- Drucker ) im Büro und einen Canon Pixma IP 5000 vom letzten Jahr zuhause stehen. Obwohl der Canon auf dem Papier um Klassen besser ist, sieht man auf den Ausdrucken bzgl. Schärfe etc. praktisch keine Unterschiede - solange man eine geeignete Papier-/Tintekombination verwendet.
Geeignet heißt für mich (wie auch winsoft empfiehlt) Papier und Tinte vom jeweiligen Druckerhersteller. Wenn ich einmal davon abgewichen bin, habe ich die dollsten Sachen erlebt (z. B. total blaustichige Drucke auf dem Epson mit einer Tinte, die ständig Testsiege erringt).
Daher sollte man vor dem Kauf ruhig einmal einen Blick in die Betriebskosten (etwa beim druckerchannel) werfen - das könnte das entscheidende Kriterium werden.
-Anaxaboras
Da mich das ausbleichen der Fotos immer mehr nervt, habe ich mich mal umgeschaut..
Zur Auswahl stehen folgende Modelle:
Canon Pixma MP800 (Da könnte ich meinen HP Scanner verkaufen)
Klick (http://de.canon.ch/For_Home/Product_Finder/Multifunctionals/Multifunctionals/PIXMA_MP800/index.asp#)
Canon Pixma MP810 (Da könnte ich meinen HP Scanner verkaufen)
Klick (http://de.canon.ch/For_Home/Product_Finder/Multifunctionals/Multifunctionals/PIXMA_MP810/index.asp)
Epson Stylus Photo R360
Klick (http://www.epson.ch/product/printer/epson_stylus_photo_r360/index.htm)
Epson Stylus Photo R800 (Wohl der teuerste in meiner Auswahl! Aber auch der beste!)
Klick (http://www.epson.ch/product/printer/epson_stylus_photo_r800/index.htm)
Epson Stylus Photo R800 (Wohl der teuerste in meiner Auswahl! Aber auch der beste!)
Ich habe ihn zwar nicht, aber man hört und liest viel Lob über ihn. Ich selbst habe nach dem Epson 1290 und 2100 jetzt den Epson R2400 mit der pigmentierten Tinte Ultrachrome K3 mit ICC-Profilen vom Dienstleister. Damit habe ich extrem langlebige Drucke mit hervorragend mit dem kalibrierten und profilierten Monitor UND dem abgebildeten Objekt übereinstimmende Farben.
Es lohnt sich wirklich, etwas in den eigenen Drucker zu investieren. Dann kommen BOOOOAAH-Effekte!!! Das gilt aber nur nach sorgfältig profilierter Kette vom Monitor bis zum Drucker.
Andererseits ist das Selberdrucken immens teuer, egal, welchen Drucker man kauft! Man hat lediglich den sofortigen Ausdruck und die gesamte Farb-Bearbeitungskette in der eigenen Hand. Wer das nicht unbedingt braucht, sollte lieber auf einen guten Ausbelichter (z.B. expressphoto.de) setzen! Das spart seeehr viel Geld...
Welcher Ausbelichter liefert denn nun wirklich zufriedenstellende Ergebnisse? Ich möchte hier eigentlich keine Werbung machen, aber nach Vergleichen bei drei hochgelobten Ausbelichtern mit derselben Bilddatei und im Vergleich zu den Ergebnissen des eigenen Druckers blieb für mich nur noch expressphoto.de (bis 60x90 cm²) übrig.
Ich kann "digitalorginal" empfehlen.
Die Ausdrucke von dort , auf dem richtigen Papier, sind mindestens so gut wie selber gedruckt.
Ich drucke mit Epson Stylus Photo R300, Canon i865 und HP 1220C
Alle mit orginal (also teuren) Tinte.
Das Problem bei allen drei Druckern ist, es muß das richtige (nicht immer orginale) Papier sein.
Rolf
AndreasTV
28.10.2006, 05:56
Guten Morgen,
als Ausbelichter bin ich bis dato mit "w3photo.de" sehr gut gefahren - für meine Ausdrucke hier zu Hause habe ich mir vor ca. einem Jahr für meinen "Canon Pixma 3000" ein ICC - Profil vom schon angeführtem Herrn F. Winkler anfertigen lassen, welches für meine Kombo "Epson HighGlossy" - Papier und "InkTec" - Nachfülltinte hervorragend funktioniert :top: Das spart schon sehr viel im Gegensatz zu Original - Verbrauchsmaterialien.
Wenn ich eine Feier oder ähnliches fote, greife ich aber auf den Online - Ausbelichter zurück, da die Qualität sehr gut ist, die Fotos innerhalb von zwei Tagen hier sind und die Kosten doch sehr günstig sind.
Grüße
Andreas
Ich habe jetzt einen Canon MP800, also ein Multifunktionsgerät, und bin mit dem wie den vorherigen Canondruckern rundherum zufrieden, nutze aber auch nur die Original Tintenpatronen, und für Fotos das PR-101 Papier von Canon für meine Fotoausdrucke. :top:
Für alles ander habe ich einen Farblaser.
Guten Morgen,
als Ausbelichter bin ich bis dato mit "w3photo.de" sehr gut gefahren - für meine Ausdrucke hier zu Hause habe ich mir vor ca. einem Jahr für meinen "Canon Pixma 3000" ein ICC - Profil vom schon angeführtem Herrn F. Winkler anfertigen lassen, welches für meine Kombo "Epson HighGlossy" - Papier und "InkTec" - Nachfülltinte hervorragend funktioniert :top: Das spart schon sehr viel im Gegensatz zu Original - Verbrauchsmaterialien.
Wenn ich eine Feier oder ähnliches fote, greife ich aber auf den Online - Ausbelichter zurück, da die Qualität sehr gut ist, die Fotos innerhalb von zwei Tagen hier sind und die Kosten doch sehr günstig sind.
Grüße
Andreas
Kannst du zu diesem besagten Herrn Winkler und seinen Arbeitsmethoden noch etwas Genaueres berichten!?
Ich glaube, dass ich sonst nicht wirklich weiter komme.
Im Moment habe ich den Epson R220 hier, der aber mit Inktec Tinten auf Geha oder Epson Papier nicht viel besser druckt als der alte Canon I560 mit allen möglichen Tinten und allem möglichen Papier.
Außerdem druckt der Epson viel zu kontrastreich bzw. die Darstellung auf dem Bildschirm und das Druckergebnis weichen stärker ab, als dies beim Canon der Fall ist.
Ein etwas ratloser Matthias... :roll:
Hier: http://www.dforum.de/Technik/drucker-kal/index.htm erfähst Du mehr zu den Druckerprofilen von FotodesignWinkler.
Es lohnt sich auf jeden Fall, allerdings sollte man danach tunlichst bei dem erstellten Profil immer die gleichen Produkte Tinte/Papier bleiben, da es sonst nicht funktioniert.
AndreasTV
28.10.2006, 09:45
Frühstückspause :)
Hallo Matthias,
seinerzeit habe ich online auf der HP von Frank Winkler das Druckerprofil bestellt. Daraufhin mußte ich vorab 29,90 Euro überweisen und bekam daraufhin eine Testdatei nebst Druckanleitung via eMail zugesandt ( in der Anleitung wurden die verschiedenen gebräuchlichen Drucker mit den jeweils nötigen Einstellungen sowie eine entsprechende Vorgehensweise für die Photoshop - Einstellungen beschrieben ). Der Anleitung folgend druckte ich die Testdatei mit meinem bevorzugten Papier sowie der zu verwendeten Tinte aus, ließ den "Probedruck" 24 Std. trockenen und schickte Diesen dann an F. Winkler. Wenige Tage später bekam ich via eMail das für meine Drucker / Tinte / Papier - Kombo erstellte Druckerprofil zugeschickt nebst einer erneuten Anleitung betreffend der Einstellungen in PS und im Druckertreiber; eine Testbild - Datei zur Kontrolle des Ergebnisses war auch noch mit dabei ). Seitdem werden meine Bilder zu 98 % so, wie ich sie zuvor auf dem Bildschirm gesehen habe ( eine Monitorkalibrierung und -profilierung vorausgesetzt natürlich ). Das klingt Alles "spannender" als es in Wirklichkeit ist - aber der Effekt ist enorm :top: .
Hier mal den Link zu der besagten Seite:
http://www.fotodesign-winkler.de/kalibrierung/index.php
Hoffe, daß Dir Das weiterhelfen wird.
Grüße
Andreas
Edit: Ditmar war wieder schneller - aber egal ... :oops:
Hallo,
danke euch beiden für den link und die Reaktion!
Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass mein Monitor nicht kalibriert ist und damit ist wohl das ganze Unternehmen zum Scheitern verurteilt :flop:
So weit ich weiß, ist für die Monitorkalibrierung ein teures Spezialgerät erforderlich oder kennt jemand eine Alternative bzw. Möglichkeit so etwas anders zu bewerkstelligen?
LG
Matthias
Hallo Matthias,
die günstigste, aber auch völlig subjektive Methode ist "Adobe Gamma" (normalerweise zu finden in der Systemsteuerung)
Die Lösung für relativ kleines Geld ist der Colorvison Spyder (http://www.colorvision.ch/products/prod_spyder2express.php).
Ich habe selbst noch die ältere Version und das Ding reicht mir völlig aus und zeigt schon einen immensen Unterschied zu dem was man zuvor als "korrekt" betrachtet hat.
Hallo Matthias,
die günstigste, aber auch völlig subjektive Methode ist "Adobe Gamma" (normalerweise zu finden in der Systemsteuerung)
Die Lösung für relativ kleines Geld ist der Colorvison Spyder (http://www.colorvision.ch/products/prod_spyder2express.php).
Ich habe selbst noch die ältere Version und das Ding reicht mir völlig aus und zeigt schon einen immensen Unterschied zu dem was man zuvor als "korrekt" betrachtet hat.
Hallo,
ist Adobe gamma unter software zu finden?
Habe ich dich richtig versatnden, dass du die spyder software hast?
Kann man die nur aus der USA beziehen oder gibt es auch eine deutsche Quelle?
LG
Matthias
Hi Matthias,
Colorvision Spyder ist nicht nur eine Software. Der Spyder ist ein Gerät, dass per mitgelieferter Software die Farben deines Monitors ausmisst. Aus den Ergebnissen wird ein Profil erstellt, welches du deiner Grafikkarte als Standardprofil zuweist. Die Software allein nützt dir nichts.
Diese Methode ist einer Kalibrierung per "Auge" in jedem Fall vorzuziehen.
Adobe Gamma ist, wenn vorhanden, in der Systemsteuerung zu finden. ICH habe es nicht mehr drauf. Man sollte es in jedem Fall deaktivieren, wenn man z.Bsp. den Spyder einsetzt.
AndreasTV
29.10.2006, 19:40
Guten Abend Matthias,
gehe doch einfach mal auf
http://www.colorvision.ch/de/
Da kannst Du dich mal in aller Ruhe durchlesen. Ich habe sogar nur das alte "ColorPlus", aber es reicht mir völlig aus.
Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
ich habe jetzt in der Bucht das colorplus per sofortkauf geordert und hoffe, dass es mir auch reichen wird! ;)
Danke nochmal für eure Tips! :top:
Wenn die Kalibrierung stimmt, werde ich mich mal dem Drucker zuwenden... :cool:
LG
Matthias
Wenn die Kalibrierung stimmt, werde ich mich mal dem Drucker zuwenden... :cool:
Hallo wwjdo,
dann ist der erste Schritt getan. Bei mir geht es nach reiflicher Überlegung ebenfalls in diese Richtung:
- erst einmal den Monitor einstellen
- dann den Epson R800 kaufen
- den mitgelieferten Tintensatz mit den mitgelieferten Profilen leerdrucken
- einzelne Tintenpatronen solange nachkaufen, bis alle halbwegs gleichmäßig leer sind
- dann einen Satz Leerpatronen und Tinte von Mediastreet 'rein
- bei Monochrom (weils bei mir in Berlin ist, sonst Foto-Winkler s.o) ein Druckerprofil pro verwendetes Papier angefertigt
- und das isses dann (hoffe ich)
Preis für das ganze: ca. 800,- Da kann man bei Schlecker 'ne Menge -.01€-Bilder ordern... :lol:
Axel
Moin.
Ich hab mir jetzt mal die Spyder2-Suite angeschaut.
Die ist für 140,- im Netz zu finden und soll auch neben der Hardwaremonitorkalibrierung eine Kalibrierung der Druckers über Software bieten.
Link (http://www.colorvision.ch/de/products/prod_spyder2suite.php)
Wenn das funktioniert währe es eine Überlegung wert.
Hat das schon jemand das Druckerproblem so gelöst?
Grüße,
Jens
Meines Wissens nach benötigt man zur sog. Software-Druckerkalibrierung einen Flachbettscanner. Damit ist das für mich gestorben...
Ich werd's aber mit der Spinne mal probieren, ohne Druckersoftware. Hab ich, glaube ich, schon für 99,- gesehen...
Für eine vernünftige Druckerprofilierung drucke ich dann auf meinen bevorzugten Papieren Testcharts aus und lasse mir Profile erstellen. Das Gerät dafür kostet ca. 2.000,-, ein Chart kostet 29,-.
Axel
So Leutz,
inzwischen ist mein Kalibrierungsgerät (Colorvision) mit einer dürftigen Beschreibung angekommen.
Eigentlich sollte ich die Anti Virus software deaktivieren, was ich natrürlich nicht gemacht habe...
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Bei welchen Lichtverhältnissen nehmt ihr die Kalibrierung vor?
LG
Matthias
Bei welchen Lichtverhältnissen nehmt ihr die Kalibrierung vor?
Im Dunklen!
Denn die Monitore sind Selbstleuchter und vertragen beim Kalibrieren keine Fremdlichtquellen! So steht es auch in der Anleitung!
Meines Wissens nach benötigt man zur sog. Software-Druckerkalibrierung einen Flachbettscanner.
Das kommt auf das gekaufte Gerät an. Bei einer Spyder2Pro-Suite oder bei PrintFix geht es ohne Flachbettscanner direkt mit dem Abtastgerät ("PatchReader").
Wer jedoch seine Druckerprofile selber mit dem PatchReader anfertigen will, ist eine Weile beschäftigt! Das Abtasten der 125-Farfeldertafel kostet noch rund 0.5 h, das der 729 Farbfeldertafel schon über 3 h. Und wer will nicht ein genaueres ICC-Druckerprofil durch die 729 Farbfeldertafel??? Und - bitteschön - das alles gilt nur für eine einzige Tinten-Papierkomnbination. Wer mehrere Papiere einsetzt, dürfte sich Urlaub nehmen... :)
Bei welchen Lichtverhältnissen nehmt ihr die Kalibrierung vor?
Im Dunklen!
Denn die Monitore sind Selbstleuchter und vertragen beim Kalibrieren keine Fremdlichtquellen! So steht es auch in der Anleitung!
Auf keinen Fall im Dunkeln :flop: Es sei denn man will später auch nur in der Dunkelkammer sitzen.
Kalibriert wird bei dem Licht, bei dem man anschließend meist arbeitet. :!:
Dabei soll allerdings kein Licht direkt auf den Bildschirm strahlen (aber wer würde seinen Monitor auch so aufstellen??)
So steht es übrigens auch im Benutzerhandbuch zu der von wwjdo? gekauften Soft/Hardware. (extra noch mal das alte Ding rausgekramt)
Kalibriert wird bei dem Licht, bei dem man anschließend meist arbeitet. Ausrufezeichen
Das ist es ja!
In meinem Fall ist es sowohl Tageslicht als auch Glühlampenlicht! Und nun??? :roll:
Wenn die Lichtverhältnisse so uneinheitlich sind und man keine Präferenz festlegen will, dann hilft nur der Pantone Huey (http://www.pantone.de/pages/products/product.aspx?pid=79&ca=2). Der passt die Kalibrierung dem Umgebungslicht an. Ist auch nicht so teuer...
Liebe Leute, es mag ja gut sein, wie Ihr Eure Bildschirme kalibriert, profiliert und betreibt. Einverstanden. Jeder, wie er es mag...
Aber folgen wir denen, die es wissen müssten, dann doch lieber in Dunkelheit kalibrieren, profilieren und nutzen. EIZO - sicher nicht der unbedeutenste Hersteller von professionellen Grafikdisplays - kalibriert seine hochpreisigen ColorGrafik-System CG vor der Auslieferung im Dunkelraum...
Sowohl ColorVision Spyder2Pro wie auch GretagMacBeth EyeOne Display2 (ich habe beide) wünschen die Kalibration UND die Profilierung bei "gedämpften" Licht und bei jeglicher Abschattung von Fremdlicht auf dem Monitor. Wieso sollte dann die Arbeit bei Tageslicht plötzlich anders aussehen? Das funktioniert nicht!
Fazit: Schaltet Eure Lichtquellen weitgehend aus oder schattet sie wenigstens weitgehend ab, lasst die Rollläden runter, und Ihr habt das beste und kontrastreichste Bild in echten Farben auf Eurem kalibrierten und profilierten Monitor! Besser geht's nicht! Glaubt den Fachleuten!
Wer darüberhinaus farbverbindlich drucken muss/will, beschafft sich einen Farbabmusterungsplatz von Normlicht (zu sehen war das äußerst eindrucksvoll auf der Photokina 2006 auf dem EIZO-Stand bei gedämpftem licht!), und Ihr habt dann die perfekte Übereinstimmung von Monitor in der Proof-Ansicht und Ausdruck des profilierten Druckers...
Umlichtmessung? Wer misst jeden Tag und jede Stunde sein wechselndes Umlicht und will es auch noch in das Monitor-Profil einbinden? Das dürfte wenig praktikabel sein... (Gelinde gesagt: Unsinn...) Aber die Werbung dafür vom GretagMacBeth Huey zur Umlichtmessung bringt Umsatz... Und die Umlichtmessung des GretagMacBeth EyeOne Display2 wird NICHT ins Monitorprofil übernommen!!! Also nur Makulatur... Werbegag...
Tja, jeder wie er mag. Wenn Du gerne ständig in einer dunklen Gruft arbeiten willst dann kalibrier den Monitor ruhig in der Dunkelheit. Das mag die besten Ergebnisse bringen, aber Arbeitsplatzergonomie sieht anders aus und ist deshalb für die meisten Benutzer inakzeptabel.
Ich hab den ColorVision Spyder2Pro im Einsatz und da ist nicht die Rede von Dunkelheit bei der Kalibrierung. Richtig ist, daß keine direkte Einstrahlung auf dem Monitor zu erfolgen hat. Deshalb auch gegebenenfalls die Abschattung des zu kalibrierenden Geräts. Eine Dunkelkammerathmosphäre ist das aber nicht.
Wer also gerne bei Tageslicht an seinem Arbeitsplatz sitzt sollte auch bei diesen Lichtverhältnissen kalibrieren.
Tja, jeder wie er mag. Wenn Du gerne ständig in einer dunklen Gruft arbeiten willst dann kalibrier den Monitor ruhig in der Dunkelheit. Das mag die besten Ergebnisse bringen, aber Arbeitsplatzergonomie sieht anders aus und ist deshalb für die meisten Benutzer inakzeptabel.
Das mag für Amateure allerdings stimmen... :) Es muss/will ja nicht jeder Amateur farbverbindlich arbeiten...
Ich hab den ColorVision Spyder2Pro im Einsatz und da ist nicht die Rede von Dunkelheit bei der Kalibrierung.
Man sollte die Anleitung richtig lesen können... :)
Wer also gerne bei Tageslicht an seinem Arbeitsplatz sitzt sollte auch bei diesen Lichtverhältnissen kalibrieren.
Wobei ordentlich viel Licht auf Monitor und Spyder fällt und dadurch das Profil so richtig schön verschiebt...
Ich glaube, hier haben viele User die korrekte Kalibrierung und Profilierung eines Monitors noch nicht so richtig verstanden... Aber was soll's? Für Urlaubsknipsbildchen muss man keinen Monitor kalibrieren und schon gar nicht profilieren... :) Das wäre nur unnütze Arbeit und rausgeschmissenes Geld... Ähnlich sieht es mit Farbmanagement aus...
bianchifan
18.11.2006, 00:35
Hat das schon jemand das Druckerproblem so gelöst?
Nö! Bringt schöne leuchtende und knallige Farben (bei mir wenigstens) hat mit Natürlichkeit nichts zu tun.
Kannst als Alternative zum bestehenden Profil betrachten. Außerdem wird Photoshop benötigt, bei der deutschen Photishop landen die Plugs im falschen Verzeichnis und und und. Gibt nachträgliche Korrekturmöglichkeiten.. langwierig und zeitaufwendig um zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen.
Printfix ist ebenfalls Käse, nicht aber das neue Printfix plus, das klappt recht prima, guut Du musst über 700 Farbfelder abklicken (Vorsicht! Sehnenscheiden) das Resultat ist aber besser als ein gecrashtes MCBeth.
Bei welchen Lichtverhältnissen nehmt ihr die Kalibrierung vor?
Selbstverständlich bei dem Licht Deiner Arbeitsumgebung.
Dunkelkammer ist Blödsinn (für die Augen), das Licht sollte selbstverständlich gedämpft und absolut blendfrei sein.
Wenn Du mal bei Tageslicht und mal bei Kunstlicht arbeitest, schön, dann erstellst Du halt zwei Profile und wechselst. Die Farbtemtemperatur beim Tageslicht ändert sich übrigens auch..