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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Viecher gibts...


Wallo
07.10.2006, 15:37
..., die kann man sich in der Phantasie kaum vorstellen.

Die Geistermantis Phyllocrania paradoxa ist in offenen Strauch - und Waldgebieten von Somalia bis Südafrika beheimatet. Durch ihre variable, braune Färbung und die skurrilen Körperanhänge ähnelt sie einem vertrockneten Blatt uns ist somit von Freßfeinden, aber auch von potentiellen Beutetiern nur schwer oder gar nicht zu entdecken.

Das Weibchen ist ca. 4,5 cm lang:
http://www.wowa-fotografie.de/4images/data/thumbnails/10/Phyllocrania_paradoxa_W1.jpg (http://www.wowa-fotografie.de/4images/details.php?image_id=71) http://www.wowa-fotografie.de/4images/data/thumbnails/10/Phyllocrania_paradoxa_W2.jpg (http://www.wowa-fotografie.de/4images/details.php?image_id=70)

Etwas größer (ca. 5 cm) ist das Männchen. Zudem trägt es eine längere "Krone" und besitzt viel längere Fühler.
http://www.wowa-fotografie.de/4images/data/thumbnails/10/Phyllocrania_paradoxa_M1.jpg (http://www.wowa-fotografie.de/4images/details.php?image_id=69) http://www.wowa-fotografie.de/4images/data/thumbnails/10/Phyllocrania_paradoxa_M2.jpg (http://www.wowa-fotografie.de/4images/details.php?image_id=68)

hansauweiler
07.10.2006, 15:54
Hallo Wolfgang !
..., die kann man sich in der Phantasie kaum vorstellen.
Ich frage mich, wieviele Generationen die Evolution nötig hat, um so eine Skurillität entstehen zu lassen.

Gruß HANS
Der sich auch fragt, wie skurril er aus der Sicht dieses Tierchens aussieht.

Wallo
08.10.2006, 02:40
Hans, die Frage ist absolut berechtigt! Wenn die Biologie auf diese oder ähnliche Fragen eine Antwort hätte, stünde die Evolutionsforschung vor einer neuen Dimension.