Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : suche Objektiv im Bereich 17/18mm bis 35/50/70mm....
...welches bei Offenblende gut ist.
Dachte zuerst an das zu analogen Zeiten für gut befunden 20-40mm von Minolta. Habe aber hier gelesen, dass es nicht so toll ist an den Digitalen.
Nun lese ich, dass meine zweite Wahl, das Minolta 17-35mm 2,8-4 auch erst deutlich abgeblendet gut sein soll....
könnt Ihr ein Objektiv empfehlen, was besser ist. Würde das 17-35 gerne an meiner D5d testen, aber werde es wohl nicht mehr im Fotoladen um die Ecke finden.
Freue mich auf Tipps. DANKE
Hi,
wie wäre denn dieses (http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic30922.html) hier?
Grüße
Marco
Sebastian W.
31.08.2006, 19:18
Was brauchst du? Ein Immerdrauf? Ein gemäßigtes Weitwinkelobjektiv neben einem bereits vorhandenen Normalobjektiv? Lichtstärke wichtig? Verzeichnungsarmut wichtig? AF-Geschwindigkeit?
@Fredda
danke für den Thread, werde mal die vielen Seiten lesen...
@Sebastian W.
ich habe seit einigen Wochen erst die D5d. Von früher habe ich reichlich analoge Objektive. Aber durch den Crop-Faktor fangen die jetzt bei zu hoher Brennweite an...
das was ich suche, kann durchaus das neue immerdrauf werden.
tja leider ist alles andere auch wichtig. Meine Reihenfolge wäre:
- scharf auch bei Offenblende (sonst brauche ich keine Lichtstärke)
- Lichtstark
- AF Geschwindigkeit/Verzeichnisarmut
@Fredda
danke für den Thread, werde mal die vielen Seiten lesen...
@Sebastian W.
ich habe seit einigen Wochen erst die D5d. Von früher habe ich reichlich analoge Objektive. Aber durch den Crop-Faktor fangen die jetzt bei zu hoher Brennweite an...
das was ich suche, kann durchaus das neue immerdrauf werden.
tja leider ist alles andere auch wichtig. Meine Reihenfolge wäre:
- scharf auch bei Offenblende (sonst brauche ich keine Lichtstärke)
- Lichtstark
- AF Geschwindigkeit/Verzeichnisarmut
Wenn der WW bei 17/18 beginnen soll, gibt es für mich heute "nur" das Sigma 17-70.
Ich habe es auch und liebe es. Abzuwarten bleibt das Zeiss 16-80; dann aber in einer ganz anderen Preisliga - auf den Vergleich zum Sigma bin ich schon mega gespannt
Chris
Wichtig ist vielleicht noch die Frage, ob das Objektiv auch an einer analogen Kamera (= "Vollformat") eingesetzt werden soll. Dann fallen das Sigma 17-70 und das CZ 16-80 natürlich flach. Ich erwähne das nur, weil im Ausgangsposting auch die Rede von Analogfotografie ist.
ne, analogfotografie ist nicht mehr. glaube nicht, dass ich meine alten bodies mal wieder belebe.
tja, also sigma 17-70mm 2,8-4.0
oder das "unheimlich" teuere noch nicht verfügbare CZ 16-80, was aber schonmal weniger lichtstark ist. und habe auch noch ein Tamron 17-15 durchgehend blende 2,8 gefunden, aber anscheinend mit Minolta Anschluss noch nicht lieferbar.....
danke bis hierher.
Tokina wird auch noch ein 16-50mm /2,8 DX bringen (klick (http://www.tokina.co.jp/news/pie2006news.html)), jedoch weiß man noch nicht wann, wie teuer und -das wichtigste- ob es überhaupt für Minolta/Sony kommen wird. Zum Tamron 17-50 (an Nikon D200) kannst du hier (http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28_nikon/index.htm) ein Review lesen.
Ach und nochwas:
Nun lese ich, dass meine zweite Wahl, das Minolta 17-35mm 2,8-4 auch erst deutlich abgeblendet gut sein soll....
Ich hatte mal kurz das baugleiche Tamron 17-35 und das war eigentlich ganz OK. In der Mitte fand ich es auch offen schon recht brauchbar, aber für optimale Randschärfe wird man abblenden müssen, aber das ist im WW ja weniger ein Problem und bei available light kommt es vielleicht nicht unbedingt auf das letzte bisschen Randschärfe an - aber du hast ja nicht geschrieben, was genau du mit dem Objektiv vorhast.
Vom Sigma 17-70 sind hier viele ganz begeistert, ich kenne es nicht näher.
...tja, also sigma 17-70mm 2,8-4.0...
Hallo dasacom.
Das besagte Sigma hat die Lichtstärke 2.8-4.5. Allerdings sollte dieses "0,5" mehr keine Rolle spielen.
Es ist ein gutes Immerdrauf (knackescharf!), von dem ich mittlerweile sehr angetan bin. Anfänglich war ich nahezu entsetzt von der Vignettierung, die es bei Offenblende im Weitwinkelbereich hat, aber in der Praxis hat sich gerausgestellt, dass die Vignettierungen im leicht abgeblendeten Zustand nicht auffallen.
Ich habe eine ausführliche Beschreibung zu diesem Objektiv geschrieben, hier:
klick (http://www.d7userforum.de/phpBB2/reviews/showproduct.php?product=130&sort=4&cat=4&page=1)
Noch mehr überzeugt mich allerdings das Sigma f2.8/24-70 EX DG, allerdings fehlt da im Vergleich zum 17-70er Sigma ein ganzes Stück an Weitwinkel-Bereich.
Ich habe das Sigma 18-50mm F2,8
Positiv
- Nutzbare Blende 2,8 über den gesamten Brennweitenbereich
- Ab Blende 4 absolut scharf und absolut frei von Vignettierung
- Durch Blende 2,8 treffsicherer Autofokus
- Durch Blende 2,8 helleres Sucherbild
- Ab ca. 30mm bis 50mm keine Verzeichnung
Neutral:
- Autofocus ist nicht der Schnellste, aber noch OK
- Verarbeitung ist nicht perfekt, aber auch nicht so leicht und windig wie die Kit-Objektive. Es liegt mit 445g schon ganz gut in der Hand.
Negativ:
- Bei 18mm leichte tonnenförmige Verzeichnung
- Kein auskuppelbarer Fokusring
Fazit: Im Moment mein "immerdrauf" für alle Gelegenheiten
Viele Grüße,
Arnulf
http://www.anne-und-arnulf.de/Arnulf-Fotografie-Uebersicht.html
Terminator
01.09.2006, 15:44
Na ja, eins sollte man noch erwähnen: Das Sigma hat eine dem EX absolut unangemessene Neigung zu Farbsäumen!
kassandro
01.09.2006, 18:19
.
Nun lese ich, dass meine zweite Wahl, das Minolta 17-35mm 2,8-4 auch erst deutlich abgeblendet gut sein soll....
Meines ist selbst bei Blende 2.8 knackscharf - allerdings nur im Zentrum. Bei Offenblende muß man wohl im Weitwinkelbereich Unschärfe am Rand akzeptieren. Auch mit dem AF habe ich im Gegensatz zu anderen keine Probleme. Das Problem, was ich ich mit diesem Objektiv habe, ist das es des öftern selbst bei Blende 8 an den seitlichen Rändern unscharf und nicht viel besser als bei 2.8 aussieht. Beim Sigma habe ich ähnliches bei 17mm und Blende 4.5 einmal gesehen. 17mm scheint eine schwierige Brennweite zu sein und mir gefällt das Kit-Objektiv bei 18mm noch am besten (verglichen mit dem 17-35mm).
oder das "unheimlich" teuere noch nicht verfügbare CZ 16-80, was aber schonmal weniger lichtstark ist.
danke bis hierher.
Lichtstärke ist immer relativ. Ich würde eine lichtschwächere Linse mit guten Offenblendeigenschaften einer (teuren) Lichtstarken, die ich erst abblenden muss, immer vorziehen. Insofern bin ich gespannt auf die CZ. Den Preisunterschied zu meinem 17-70er Sigma muss sie aber erst noch rechtfertigen ;)
Chris
Mein 17-35mm F2.8-4D ist offen auch schon sehr scharf. Für eine sehr gute Randschärfe muss es dann aber je nach Motiventfernung schon F4-F5.6 sein, spätestens bei F5.6 ists dann aber absolut sehr gut! Auch an der Alpha....
Wenn ich mir aber diesen Test an der Canon anseh, ist das Sigma 17-70mm an den Randbereichen bis 24mm aber keinesfalls offenblend-tauglich. Ich kenns aber nicht selbst.
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/sigma_1770_2845/index.htm
Das Tamron SP 17-50mm wäre hier die Lösung, man muss aber da noch gedulden.
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28_nikon/index.htm
MFG
Wenn ich mir aber diesen Test an der Canon anseh, ist das Sigma 17-70mm an den Randbereichen bis 24mm aber keinesfalls offenblend-tauglich. Ich kenns aber nicht selbst.
Fragt sich wer im Weitwinkelbereich wirklich Offenblende braucht - gerade in Verbindung mit dem AS sollte man im WW eigentlich immer bis mindestens 5.6 abblenden können. Mir fällt spontan eigentlich kein Bereich der Fotografie ein in dem ich ständig ein WW bei Offenblende bräuchte - sollte ich so spezielle Anforderungen (WW knackscharf bei Offenblende) haben würde ich mir persönlich sowieso ein 20/24 - 2.8 kaufen.
Im Bereich bis 24 wäre mir persönlich Offenblendtauglichkeit jedenfalls relativ nebensächlich.
kassandro
02.09.2006, 20:53
Fragt sich wer im Weitwinkelbereich wirklich Offenblende braucht - gerade in Verbindung mit dem AS sollte man im WW eigentlich immer bis mindestens 5.6 abblenden können. Mir fällt spontan eigentlich kein Bereich der Fotografie ein in dem ich ständig ein WW bei Offenblende bräuchte - sollte ich so spezielle Anforderungen (WW knackscharf bei Offenblende) haben würde ich mir persönlich sowieso ein 20/24 - 2.8 kaufen.
Im Bereich bis 24 wäre mir persönlich Offenblendtauglichkeit jedenfalls relativ nebensächlich.
Ständig brauche ich die Offenblende nicht, aber heute, als ich auf dem Heine-Weg von Ilsenburg zum Brocken (da fand heute auch der Brockenlauf (http://www.brockenlauf.de/) statt) und dann weiter nach Braunlage wanderte, da hatte ich von vornherein mein Sigma 20mm/1.8 angeschallt, weil ich wußte wie dunkel es an den Ilsefällen selbst bei praller Sonne ist und genau dort wollte ich foten, weil im letzten Jahr mit der Coolpix 8400 praktisch alle Bilder in die Hose gegangen sind. Erst wie ich die Hermannsklippen in etwa 800 Meter Höhe erreicht hatte und eine für die Jahreszeit gute Fernsicht sich auftat, wechselte ich auf das Tamron 28-300mm Suppenzoom. Als ich dann ein paar Kilometer vor Braunlage den großen Bodefall erreicht hatte, war es natürlich wieder viel zu dunkel für das Suppenzoom und wieder mußte das Sigma ran.
Na ja, eins sollte man noch erwähnen: Das Sigma hat eine dem EX absolut unangemessene Neigung zu Farbsäumen!
Ist mir noch nicht aufgefallen.
Hier sind zwei unbedeutende und technisch eher schlechte Aufnahmen von einem Sonntagsspaziergang.
Die Dateien sind unbearbeitet von einer Dynax 7D:
http://www.anne-und-arnulf.de/temp/PICT0682.JPE (4,6 MB)
http://www.anne-und-arnulf.de/temp/PICT1024.JPE (5,2 MB)
Sind da Farbsäume erkennbar?
Fragt sich wer im Weitwinkelbereich wirklich Offenblende braucht - gerade in Verbindung mit dem AS sollte man im WW eigentlich immer bis mindestens 5.6 abblenden können.
Sehe ich auch so, aber der Fragesteller wird schon wissen was er braucht.
sollte ich so spezielle Anforderungen (WW knackscharf bei Offenblende) haben würde ich mir persönlich sowieso ein 20/24 - 2.8 kaufen.
Ich habe das 24mm /2,8 und das ist -zumindest mein Exemplar- bei Offenblende auch noch nicht "knackscharf".
Ständig brauche ich die Offenblende nicht, aber heute, als ich auf dem Heine-Weg von Ilsenburg zum Brocken (da fand heute auch der Brockenlauf (http://www.brockenlauf.de/) statt) und dann weiter nach Braunlage wanderte, da hatte ich von vornherein mein Sigma 20mm/1.8 angeschallt, weil ich wußte wie dunkel es an den Ilsefällen selbst bei praller Sonne ist und genau dort wollte ich foten, weil im letzten Jahr mit der Coolpix 8400 praktisch alle Bilder in die Hose gegangen sind. Erst wie ich die Hermannsklippen in etwa 800 Meter Höhe erreicht hatte und eine für die Jahreszeit gute Fernsicht sich auftat, wechselte ich auf das Tamron 28-300mm Suppenzoom. Als ich dann ein paar Kilometer vor Braunlage den großen Bodefall erreicht hatte, war es natürlich wieder viel zu dunkel für das Suppenzoom und wieder mußte das Sigma ran.
Meinte ich ja - wer öfters solche Motive hat der kauft sich dafür ein spezielles Objektiv.
Deinen Weg kann ich allerdings leider nicht nachvollziehen - wer in der Gegend leider noch nie :D
sollte ich so spezielle Anforderungen (WW knackscharf bei Offenblende) haben würde ich mir persönlich sowieso ein 20/24 - 2.8 kaufen.
Ich hab zusätzlich zum Komi 17-35mm 2.8-4D ein selektiertes Minolta AF 20mm F2.8. Die FB und das Zoom tun sich abbildungstechnisch gar nix.
Auch die FB muss man für randscharfe Bilder mit sehr guter Auflösung auf mindestens F4 abblenden.
MFG
kassandro
04.09.2006, 17:51
Ständig brauche ich die Offenblende nicht, aber heute, als ich auf dem Heine-Weg von Ilsenburg zum Brocken (da fand heute auch der Brockenlauf (http://www.brockenlauf.de/) statt) und dann weiter nach Braunlage wanderte, da hatte ich von vornherein mein Sigma 20mm/1.8 angeschallt, weil ich wußte wie dunkel es an den Ilsefällen selbst bei praller Sonne ist und genau dort wollte ich foten, weil im letzten Jahr mit der Coolpix 8400 praktisch alle Bilder in die Hose gegangen sind. Erst wie ich die Hermannsklippen in etwa 800 Meter Höhe erreicht hatte und eine für die Jahreszeit gute Fernsicht sich auftat, wechselte ich auf das Tamron 28-300mm Suppenzoom. Als ich dann ein paar Kilometer vor Braunlage den großen Bodefall erreicht hatte, war es natürlich wieder viel zu dunkel für das Suppenzoom und wieder mußte das Sigma ran.
Meinte ich ja - wer öfters solche Motive hat der kauft sich dafür ein spezielles Objektiv.
Deinen Weg kann ich allerdings leider nicht nachvollziehen - wer in der Gegend leider noch nie :D
Ich muß mal einen Wikipedia-Beitrag über den Heine-Weg und die Ilsefälle machen. Bilder hab ich jetzt genug, obwohl der Ausschuß sehr hoch war (40-50%). Das Sigma hat beim fokusieren auf das fließende Wasser offensichtlich Blödsinn gemacht. Das Wasser war wegen der langen Verschlußzeiten fast nie scharf, was ein bißchen komisch aussieht.
mobydick
04.09.2006, 20:06
Mein 17-35mm F2.8-4D ist offen auch schon sehr scharf. Für eine sehr gute Randschärfe muss es dann aber je nach Motiventfernung schon F4-F5.6 sein, spätestens bei F5.6 ists dann aber absolut sehr gut! Auch an der Alpha....
Meines auch (an der D7D), ich wuerde es absolut empfehlen. Auch der Fokus sitzt sehr gut.
Es gab aber auch viel negatives ueber dieses Objektiv zu lesen, was Fokusgenauigkeit und Offenblendenleistung betrifft. Wieder mal die verflixte Serienstreuung?
Terminator
05.09.2006, 08:35
Meins war eine KATASTROPHE. Dachte ich zuerst. Dann ist die D7D nach Bremen zum Justieren gegangen und plötzlich ist das 17-35er super scharf und der AF sitzt wie 'ne Eins! War also eine reine Fehlfokussierung seitens der Kamera.