Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mac OS X - Tiger: Welches Buch?
Hallo,
ich war mal ganz firm in der Benutzung von VMS und unix, vor ca. 15 Jahren hatte ich ein Powerbook, dessen Möglichkeiten ich schon nicht mehr in der Tiefe ergründet habe, seit Jahren bin ich eigentlich privat und in der Praxis DAU an einem Windows-PC.
Nun ist unser neuer Rechner daheim ein iMac und ich würde diesen Rechner gerne optimal nutzen.
Meist neige ich dazu, aus Gewohnheit vieles an Dateien von Hand hin- und her zu schieben, meine Bilder dadurch zu verwalten, dass ich mir eine halbwegs sinnvolle Ordner-Struktur anlege etc.. Damit würde ich sicher viele schlaue Konzepte der Softwareentwickler ignorieren und ungenutzt lassen.
Das soll jetzt anders werden. Daher suche ich ein OS X - Tiger - Buch, dass mir den Einstieg erleichtert, Konzepte erklärt und auch Antworten auf weitergehende Fragen z.B. bzgl. Internet via Wlan-Router und vielleicht eines Tages auch Vernetzung mit einem PC über den Router bereit hält.
Bei Amazon finde iche ine Fülle von Büchern, ein paar kann ich wohl ausschließen, weil sie zu banal sind, andere gehen vielleicht zu sehr ins Detail und vernachlässigen die Einführung in 'Konzepte'. Über bleiben immer noch min. 5 ordentlich erscheinende Bücher mit überwiegend guten Kritiken, die Preise liegen zwischen 25 und 40 EUR, das wäre es mir wohl wert.
Welches Buch nehme ich aber?
Beste Grüße
Jan
Endlich mal wieder jemand der sich einen vernünftigen Rechner zugelegt hat.javascript:emoticon(':D')javascript:emoticon(' :top:')
Empfehlen kann ich "Mac OS X 10.4 Tiger" von Uthelm Bechtel, erschienen
im Verlag Addison Wesley. ISBN 3-8273-2279-0. Kostet €19,95.
Viel Spaß mit dem iMac.
Gruß Herby
kann mich meinem Vorredner anschließen :top: Ich habe mittlerweile drei von den Apples. (iMAC, mac mini - als Mediacenter) und für unterwegs den MAC book pro mit Aperture und FCE.. 8-)
Ich hatte mir damals das Buch "Mac OS X: Missing Manual" zugelegt (war damals noch die Panther Version, gibt es aber nun auch für Tiger) Autor ist David Pogue.
Gruß,
Stehar
###aus Gewohnheit vieles an Dateien von Hand hin- und her zu schieben, meine Bilder dadurch zu verwalten, dass ich mir eine halbwegs sinnvolle Ordner-Struktur anlege etc.. Damit würde ich sicher viele schlaue Konzepte der Softwareentwickler ignorieren und ungenutzt lassen.###
ein Buch kann ich dir nicht empfehlen, aber....
als Doppelnutzer von PCs und MACs...
rate ich dir dringend zur Vorsicht, denn...
die "tollen Konzepte" von "gottes eigenem Betriebsystem"...sind mehr als merkwürdig, denn
fast immer werden "virtuelle Strukturen" für Bilder angelegt...
natürlich zusätzlich und mit riesigem Speicherbedarf(iPhoto).
war auch sehr blauäugig und hatte mir eine eigenen Ordnerstruktur angelegt....aber diese "tollen Konzeptprogramme" ignorieren ständig...
meine Ordnung:))...nur mal so
Mfg gpo
kein buch, aber das beste forum der welt!
http://forum.macsofa.net/index.php
hmm.. glaube das ist vielleicht nicht so ganz hilfreich für den Kollegen.
aber irgendwie muss ich nun denn doch mal meinen Senf dazugeben.
Die dollen Konzepte interessieren mich dann irgendwie mal doch....
iPhoto (wenn wir drüber reden) importiert die Bilder sicherlich in eine eigene Dateistruktur (aber eben "flat file"). Im STandard werden die Bilder beim Anschließen der Kamera einfach in die Struktur getan. That's it. Sortieren kann man dann eben nach Datum, Tags, Sternchen usw.
Wer natürlich Dateien und Ordnerstrukturen liebt, ok, da ist iphoto nicht so toll... Aber selbst das geht mittlerweile (Einstellungen - erweitert - "Beim Hinzufügen zum Fotoarchiv Dateien in den Ordner "iPhoto Library kopieren" einfach den Haken raus und schon kann man schön manuell das Zeugs sortieren.
Aperture ist da schon irgendwie anders. Die haben eine eigene DB-Struktur. Es ist schön schnell aber eben auch etwas aufwändig. Und es gibt auch einen echten Nachteil. Man kann seine "Vaults" nicht auf NW-Laufwerken sichern. Aber ansonsten: Warum soll ich mich mit Dateien und Dateistrukturen kümmern. Das ist mir alles Wurst... Die Strukturen (gerade von Aperture) sind einfach super und verständlich. Interessiert mich als Fotograf wirklich der Dateiquatsch? Mit Projekten usw. ist es schon recht einfach. Und wenn ich wirklich mal das Raw rausziehen will dann exportiere ich es eben.
Aber - philosophischer Part an - wir sind es eben gewöhnt uns an die Systeme anzupassen. Andersherum ist schon am Anfang eher gewöhnungsbedürftig. Es kann ja eigentlich auch nicht sein, dass die Anwendung sich auf das konzentriert wofür sie ist. 8-) Man sollte zumindest mit Treibern spielen dürfen, Karten und Platten ein- und ausbauen dürfen, immer mal Kompatibilitäten prüfen usw.
Ich muss sagen das meine Kisten schon genau das tun was sie sollen. Und ich kann mich schon wesentlich auf das konzentrieren was ich so machen will. Und wenn ich was suche dann geht das auch ganz cool ohne lange in den Applikationen zu suchen. Einfach mal in Spotlight geklickt und ich finde mein Zeugs.
- Philosophie aus -
Nix für ungut. Aber aus meiner Sicht sind wir alle viel zu stark auf die Systeme konzentriert. Für mich muss ein Rechner einfach da sein und genau das tun was ich will. Wenn ich Videos schneide dann will ich mich nicht mit irgendwelchen Optimierungen rumschlagen. Kamera ran, einspielen, schneiden...
Wenn ich für eine Fotosession die Bilder sinnvoll in einem Workflow bearbeite dann ist eben ein Lighttable cool...
Wenn ich dagegen mein Netz manage, dann mache ich das eben mit dem technischen Zeugs und dann will ich eben meinen Unix Rechner haben und dann will ich viele Terminalfenster und meine CDE haben.
Gruß,
Stehar
MacSource
18.08.2006, 19:58
Hallo Jan,
Glückwunsch zum iMac :top: :top: :top:
schau doch mal in einer größeren Buchhandlung nach, die EDV-Abteilungen haben meist auch Mac-Ecken...
Beim durchblättern bekommst Du schnell ein gutes Gefühl dafür, ob das Buch Deinen Erwartungen entspricht.
Lokale Apple-Händler (nicht die Blöd- oder Geiz-Märkte) sollten da auch was bieten können...
Oder: Learning by doing, Tiger ist da schon sehr intuitiv und Du hast auch fast alle Freiheiten bezüglich Deiner Ordnerstrukturen (ganz vereinfacht gesagt gibt es nur wenige Ausnahmen:
• Programme sollten in den so bezeichneten Ordner...
• Finger weg von allen Ordnern die "System" oder "Library" heissen...
Ich persönlich habe meine historisch (und etwas eigenwillige :roll: ) gewachsene Datei- und Ordnerstruktur dann im Folder "Dokumente" bzw. auf externen Platten... klappt prima !
Die iApps (iTunes/iPhoto/iMovie usw.) verfolgen dabei ein etwas eigenes -und besonders im Falle von iPhoto, da hat gpo recht- "suboptimales" Konzept... :shock:
aber die gehören eh´ nicht zum eigentlichen OS und insbesondere zur Bildverwaltung gibts prima Alternativen, z. B.: iView (http://www.application-systems.de/iview/)
Gruß,
Christian
PS: Für "Tiger" könnte ich Dir ein Sonderheft der MacWelt schicken, bei Interesse bitte PN mit Adresse...
metallography
18.08.2006, 20:22
###aus Gewohnheit vieles an Dateien von Hand hin- und her zu schieben, meine Bilder dadurch zu verwalten, dass ich mir eine halbwegs sinnvolle Ordner-Struktur anlege etc.. Damit würde ich sicher viele schlaue Konzepte der Softwareentwickler ignorieren und ungenutzt lassen.###
ein Buch kann ich dir nicht empfehlen, aber....
als Doppelnutzer von PCs und MACs...
rate ich dir dringend zur Vorsicht, denn...
die "tollen Konzepte" von "gottes eigenem Betriebsystem"...sind mehr als merkwürdig, denn
fast immer werden "virtuelle Strukturen" für Bilder angelegt...
natürlich zusätzlich und mit riesigem Speicherbedarf(iPhoto).
war auch sehr blauäugig und hatte mir eine eigenen Ordnerstruktur angelegt....aber diese "tollen Konzeptprogramme" ignorieren ständig...
meine Ordnung:))...nur mal so
Mfg gpo
Hi gpo, und hi Jan,
schaut euch Lightroom an, kann man alle Bilder da lassen wo sie sind.
Ich find das Programm klasse.
Servus
Wilma
ja ja ja...anschauen, hab ich schon nur...
ich dachte ja das ich einen "modernen Rechner hatte...
den letzte G4 mit 1.25/1GB
aber...die lieben Apfelmänner wollen mir dafür neue Hardware verkaufen...
und vergessen dabei, das mit Bildern so gut wie nix mehr zu verdienen ist!
so muss ich z.B. für Kunden eine Ordnerstruktur anlegen und genau benennen...das wird dann gebrannt,( und ist dann auch auf PCs zu sichten)
die netten Spielzeugprogramme, die eine eigene Struktur aufweisen...kann man dafür nicht gebrauchen(.....AUCH WENN ANDERE SIE LIEBEN:))
dazu kommt die jahrelange Erfahrung im Umgang mit Compis(PC+MAC)...
sie stürzen eben doch mal ab...die Hardware verabschiedet sich mal usw.usw.usw...
das macht einen auf die Dauer doch madig:))
WARNUNG...und letzte Woche habe ich einen Bilder-Ordner-Stamm kopiert und eingefügt, funztre immer bestens, nur....diesmal hatte ich übersehen, dass da doch ......"ersetzen" abgefragt wurde....
und schwupps war ein kompletter Ordner im datennirwana
bei den Apples kostet das richtig Kohle...was beim W-PC als Freeware geliefert wird!
Mfg gpo