Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nikon D80 betritt die Szene
Onkel Nick
09.08.2006, 21:33
Hallo,
heute gesehen bei Digitalkamera.de
http://www.digitalkamera.de/Info/Nikon_D80_betritt_die_Szene_3439.asp
Und bei Foto Koch kann die D80 sogar schon bestellt werden, für 899 € das Gehäuse sowie in diversen Bündeln
kassandro
09.08.2006, 22:12
Den Displayschutz der D80 hat Nikon von der D7D abgeschaut. Interessanterweise hat Nikon sogar die Empfindlichkeit auf ISO 3200 hochgeschraubt.
Wesentlich interessanter finde ich den Preis. Damit steht der erste echte, direkte Konkurent der Alpha 100 auf der Matte. Man darf (wohl zurecht) gespannt sein...
Thomas602
09.08.2006, 22:18
Und einen Batteriegriff mit Hochformatauslöser (MB-80) gibt es auch dazu.
Allerdings verwendet die Kamera SD-Karten.
Den Displayschutz der D80 hat Nikon von der D7D abgeschaut.
Bist du jetzt neidisch, weil dir einer dein Schäufelchen weggenommen hat?
Die D70 kam signifkant früher als die Dynax 7D raus und hatte einen sehr ähnlichen Displayschutz: http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/Images/rearlcd02.jpg
Und beide Displays, sowohl das der D70 als auch das der D80, haben im Gegensatz zu dem der Dynax eine richtige Scheibe. Der Displayschutz ist optional, man braucht ihn nicht zwingend. Bei einer 7D ist das eigentlich kein Displayschutz sondern eine tauschbare Abdeckscheibe.
Tobi
Gefällt mir ganz gut, die D80. ;)
Gefällt mir ganz gut, die D80. ;)
Und? Sparst du schon wieder? :mrgreen:
Gefällt mir ganz gut, die D80. ;)
Und? Sparst du schon wieder? :mrgreen:
Nö, noch nicht... ;) Aber man darf ja mal träumen... :cool:
astronautix
10.08.2006, 07:41
Die Ausstattungsliste finde ich schon recht beachtlich, für eine Kamera dieser Preisklasse.
Vieles der größeren Dxxx Modelle ist mit an Board. Endlich mal nicht nur eine Facelifting der kleineren Modelle,
sondern eine neue Kamera. Klasse finde ich den endlich erhältlichen Batteriegriff.
Jau, mich hat's bei Erscheinen der D200 schon sehr gejuckt - nur die lausige Liefersituation hatte mich wohl von einem "Schnellschuß" abgehalten..
Mit etwas kühlerem Kopf habe ich mir dann immer öfter die Frage gestellt, ob die Cam für mich und meine Belange nicht doch ebbes oversized ist.
Mit der D80 bringt Nikon eigentlich genau das, was ich mir an meiner D70 als verbesserungswürdig wünschen würde - und das zu einem moderaten Preis. Ich denke, das dürfte wohl meine Anforderungen ziemlich genau treffen...
Mir wären 6 MP zwar lieber gewesen als die 10 MP, die's jetzt sind, aber das ist wohl der Lauf der Zeit. Naja, zum Glück habe ich einen recht neuen, flotten Rechner u. genügend Speicher.
Mal sehen, wann die Cam in die Hand zu nehmen sein wird - und dann auch mal sehen, wie's mit der Verfügbarkeit sein wird... :roll:
marlin
astronautix
10.08.2006, 08:41
In diesem Fall hoffe ich, dass Nikon deutlich schneller liefern kann, als das bei der D200 der Fall war.
Sonst wird das nichts mit einem schnellen Absatz.
Es stimmt schon, die Kamera hat vieles, was die D70 nicht hatte und auch viele dort vermissen.
Noch mehr trifft das auf die D50 zu.
Ich persönlich möchte nicht auf die 10 MP verzichten. Hier gestalten sich Ausschnitte deutlich einfacher als bei bei 6 MP.
Zudem sind die 10 MP im Weitwinkelbereich von Vorteil. Es seteh nmehr Informationen zur Verfügung.
...naja, für Ausschnitte sind die 10 MP sicher 'ne gute Sache, aber sonst? Sind halt immer recht große Dateien....
http://photo-cafe.jp/scoop/index.html
Hier werden Vergleichsbilder D80/a100 gezeigt
marlin
Yo, die D80 ist so ziemlich genau das was ich mir von der A100 erwartet hätte. Guter Sucher, weniger Rauschen, schnelles AF-Modul, konfigurierbares Auto-ISO etc... hat halt viel Gutes von der D200 geerbt. (die IMHO mit Abstand beste Semi-Pro Kamera)
Nur die SD-Karten sind ein schlechter Scherz, wenn man die D200 im Einsatz hat darf man für den Backup-Body eine weitere Kartensorte anschaffen :flop:
Hauptnachteil ist und bleibt natürlich der fehlende AS, nur das hält mich die ganze Zeit von einem Wechsel zu Nikon ab. Das Sigma 100-300/4 gibt es nun mal nicht mit VR...
Unfassbar das Sony als Hersteller des Chips das Rauschen nicht in den Griff bekommt, die Ingenieure sollten da mal dringend Schulungen in Signalverarbeitung bekommen!
astronautix
10.08.2006, 16:02
Nur die SD-Karten sind ein schlechter Scherz
Dem kann ich nur zustiimmen. Nur kommen diese Karten immer mehr "in Mode".
Ich selber mag diese kleinen Karten nicht. Die CF-Kareten sind mir deutlich lieber.
Inzwischen lebe ich eine ganze Weile ohne AS. Es geht auch :!: Und vom Sucherbild her, sind mir stabiliserte Objektive lieber.
Hier kann ich wenigstens sehen, dass etwas stabilisiert wird :roll:
Hm... die technischen Daten der D80 gefallen mir schon ziemlich gut...
Besonders der anscheinend sehr gute AF als auch der Hochformatgriff gefallen mir...
Aber ich sehe auch 3 Dinge, die mir überhaupt nicht gefallen:
1. SD-Karten (sind mir viel zu klein und ich will meine CF-Karten weiterverwenden)
2. kein AS (bzw. SSS)
3. ein kleineres Gehäuse als die D70(s) :flop:... Die D70 hatte ich mal in der Hand und fand sie ziemlich angenehm, aber eine kleinere Kamera ist vermutlich nichts für mich... auch die Alpha 100 ist für meine Hände viel zu klein.
EDIT: Ich habe gerade die Bilder von der Alpha 100 und der D80 verglichen...
Auch wenn die Bilder für objektive Vergleiche nicht geeignet sind (unterschiedliche Belichtung, etc.), kann ich deutlich erkennen, dass die D80-Bilder viel weniger Rauschen zeigen, was aber wohl auch teilweise von einer agressiveren Software-Rauschunterdrückung zu kommen scheint (die Bilder sehen etwas weichgespült, bzw. wie durch Neat-Image gejagt, aus)
Trotzdem ist das Rauschverhalten der D80 imho um Welten besser... (lieber leicht weichgespült als extrem verrauscht).
so finde ich, dass die Bilder der Alpha 100 nur bis ISO-200 gut, bei ISO-400 brauchbar und ab ISO-800 unbrauchbar sind.
dafür sind sogar ISO-1600-Bilder der D80 im Notfall brauchbar...
Naja, an die SD-Karten wird man sich gewöhnen müssen - ein wirkliches Problem gegenüber CF-Karten sehe ich aber nicht.
Kleineres Gehäuse als D70 - ging eben nur mit SD-Slot. Wenn man sich die Maße aber einmal anschaut, wird man erkennen, daß das eher lächerliche Unterschiede sind. Ich hätte mit der Größe keine Probleme und kann mir nicht recht vorstellen, daß, wer mit der D70 klar kommt, mit einer D80 Schwierigkeiten hätte.
AS - sowas hat Nikon eh nicht gehabt u. daran wird sich auch kaum etwas ändern. Da machen entspr. Objektive (VR) vielleicht auch mehr Sinn...
Ob die Vergleichsbilder D80/a100 wirklich Aufschluß über Rauschen etc. geben, darf ruhig angezweifelt werden, schließlich wissen wir nix über die Einstellungen usw., da kann man schon kräftig manipulieren, wenn man will. Allerdings glaube ich nicht, daß da kameraintern "glattgebügelt" wurde - das ist eigentlich eher von Canons bekannt...
Sieht schon so aus, daß Nikon da eine tolle Cam unter's Volk bringt - wie sich die Schwächen darstellen, werden wir erfahren, wenn die ersten User das Ding haben...
marlin
Den Displayschutz der D80 hat Nikon von der D7D abgeschaut.
Bist du jetzt neidisch, weil dir einer dein Schäufelchen weggenommen hat?
Die D70 kam signifkant früher als die Dynax 7D raus und hatte einen sehr ähnlichen Displayschutz: http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/Images/rearlcd02.jpg
Und ich bleibe dabei: wie bei der d70 sieht der Displayschutz auch an der D80 wie eine angepresste Windel aus. :cool:
Brgds, Torsten.
[...]
Trotzdem ist das Rauschverhalten der D80 imho um Welten besser... (lieber leicht weichgespült als extrem verrauscht).
Naja, es gibt meist immer software, die es besser kann, als die kamera-seitige Loesung. Wenn die Bilder der A100 rauschen, dann werden sie eben softwaremaessig entrauscht. Ob dies nun in der Kamera besser funktioniert, als durch eine externe Softwareloesung, sei mal dahingestellt.
Brgds, Torsten.
Die D70 kam signifkant früher als die Dynax 7D raus und hatte einen sehr ähnlichen Displayschutz: http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/Images/rearlcd02.jpg
Und ich bleibe dabei: wie bei der d70 sieht der Displayschutz auch an der D80 wie eine angepresste Windel aus. :cool:
Was meiner Aussage ja nicht widerspricht, eher im Gegenteil, ich bin da voll deiner Meinung. :-)
Tobi
[...]
Trotzdem ist das Rauschverhalten der D80 imho um Welten besser... (lieber leicht weichgespült als extrem verrauscht).
Naja, es gibt meist immer software, die es besser kann, als die kamera-seitige Loesung. Wenn die Bilder der A100 rauschen, dann werden sie eben softwaremaessig entrauscht. Ob dies nun in der Kamera besser funktioniert, als durch eine externe Softwareloesung, sei mal dahingestellt.
Brgds, Torsten.
Da könne man ja mal versuchen, eines der ISO-800 oder ISO-1600 Bilder durch Neat-Image zu jagen...
Und ich wäre extrem überrascht, wenn das Rauschen der Alpha 100 - Bilder dann auf dem Niveau der D80-Bilder wäre.
http://www.nikon-euro.com/doesnotdisappoint/main.php?lang=DE&country=DE
U.Schaffmeister
12.08.2006, 11:09
Die D70 kam signifkant früher als die Dynax 7D raus und hatte einen sehr ähnlichen Displayschutz: http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/Images/rearlcd02.jpg
Und ich bleibe dabei: wie bei der d70 sieht der Displayschutz auch an der D80 wie eine angepresste Windel aus. :cool:
Was meiner Aussage ja nicht widerspricht, eher im Gegenteil, ich bin da voll deiner Meinung. :-)
Tobi
Naja, immerhin hät die "angepresste Windel" besser als die "Hightech-Plaste" von Komi. Das gilt übrigens auch für die "Windel" der D200.
Und Papa freut sich das er nicht so viel Geld für neue Windeln ausgeben muss... :-)
Also ich glaube nicht, dass die gezeigten Bilder wirklich aussagekräftig sind bezüglich des Rauschens. Es fehlen halt sämtliche Informationen über Belichtung, Objektive, eingestellte Kameraoptionen wie Rauschunterdrückung und Schärfung, und über die Bearbeitung der Bilder. Solche krassen Unterschiede kann ich auch im Vergleich mit einer EOS 5D und der Alpha produzieren - zu Ungunsten der Canon, versteht sich. Die Aussagekraft tendiert dabei aber natürlich gegen null und liefert absurde Ergebnisse.
Dass nicht vergleichbare Objektive genutzt wurden, kann man schon mal feststellen, auch dass unterschiedlich belichtet wurde.
Der Sensor ist nunmal identisch bei D200, D80 und Alpha, immer von Sony und wird daher auch kaum unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Die D80 ist mit Sicherheit eine interessante Kamera und wird viele Nikonianer glücklich machen. Allein ihre Vorstellung zum gegenwärtigem Zeitpunkt zeigt m.E., dass Nikon die Alpha ernst nimmt und sich zu einer Reaktion gezwungen fühlt.
Einiges mag bei der D80 besser sein, anderes bei der Alpha. Aber das entscheidende Argument liefert die A100 mit dem SSS: die Möglichkeit, alle (zum Teil exzellente) Objektive des Alpha-Bajonetts mit Bildstabilisierung nutzen zu können!
Gleiche Sensoren müssen nicht unbedingt gleiche Bilder auf die Karte speichern. Da spielt auch die kamerainterne AUfbereitung (Software) eine ganz entscheidende Rolle. Die oben verlinkten Bilder halte ich allerdings auch nicht für unbedingt aussagefähig. Man wird die ersten reellen Vergleiche abwarten müssen.
Im übrigen finmde ich die D80 anhand der Austattungslisten und technsichen Daten sehr gelungen - wie auch die Alpha. Welche ist nun die bessere Einsteigerkamera? Keinen Ahnung (wie jeder andere hier auch!). Für den Einen macht SSS die Sony zum Sieger, für den Anderen der BG oder das Blitzsystem die Nikon. So what?
Ich für meinen Teil denke, dass mir die D80 aureichen würde, wenn sich meine D70 verabschieden sollte und ich nicht die zweifelsfrei hervorragende, aber auch teure und für mich "zu gut" ausgestattete D200 kaufen müsste. Ich hoffe mal, dass keine ungewollten Überraschungen zum Vorschein kommen, wenn die Kamera mal unters Volk gebracht wurde.
Insofern freue ich mich über die Vorstellung der D80, die in einigen (für mich) entscheidenden Punkten gegenüber der D70 verbessert wurde: Sucher, mehr AF-Felder, Display, Wiedergabezoom, ISO im Sucher einblendbar, kompakte Bauform (hoffentlich ist sie nicht zu klein, aber die D50 passt ja auch in meine Tatzen), AF-C/S-Umschaltung ohne Menü,....
Wenn ich mir das hier klick (http://www.photoscala.de/node/view/2004?from=) durchlese, hab ich das Gefühl, das Nikon zumindest bei seinen Bodys jetzt schon nicht mehr als ein Sony-Reseller ist. Gleicher Chip, gleicher Monitor, gleicher Puffer, gleiche Aufnahmegeschwindigkeit, ich habe sogar mal irgendwo gelesen, dass Nikon die Bildverarbeitungschips ebenfalls von Sony bezieht, kann den Link aber momentan nicht finden. AF und Belichtungsmessung sind wohl noch Eigenentwicklungen bzw. von anderen Zulieferern eingekauft.
Die Software unterscheidet sich in Nuancen (abgesehen von der Optik und Bedienung), da die D80 mehr interne Bearbeitungsmöglichkeiten für die JPEGs enthält.
Aber die mechanischen Features der Alpha wie SSS und Anti-Dust fehlen - dafür liegt der UVP 70 € höher. Das ist als Aufschlag für die im Segment etablierte Marke zu werten - Preis/Leistung scheint bei Sony besser.
Ist Nikon also eigentlich schon eine Sony-Filiale?
[...]
Trotzdem ist das Rauschverhalten der D80 imho um Welten besser... (lieber leicht weichgespült als extrem verrauscht).
Naja, es gibt meist immer software, die es besser kann, als die kamera-seitige Loesung. Wenn die Bilder der A100 rauschen, dann werden sie eben softwaremaessig entrauscht. Ob dies nun in der Kamera besser funktioniert, als durch eine externe Softwareloesung, sei mal dahingestellt.
Da die entrauschten D80-Bilder aber deutlich detailreicher sind als die verrauschten A100-Bilder, werden die A100-Bilder auch nach softwaremäßiger Entrauschung schlechter aussehen.
Da die entrauschten D80-Bilder aber deutlich detailreicher sind als die verrauschten A100-Bilder, werden die A100-Bilder auch nach softwaremäßiger Entrauschung schlechter aussehen.
:roll: Aber doch nur bei diesem sehr merkwürdigen Vergleich, der gar keinen Vergleich zulässt... ;)
Wenn man sich die Bilder bei diesem (http://hardwarezone.com/articles/view.php?cid=15&id=2016&pg=7) Preproduktions-Test anschaut, sieht man das Rauschen auch schon bei ISO 500. Ich glaube nicht an große Unterschiede zwischen beiden Kameras bei der Bildqualität.
Bevor nicht die D80 erhältlich ist und DPreview da einen entsprechenden Vergleich mit der Alpha veröffentlicht, traue ich mir kein Urteil bezüglich des angeblich unterschiedlichen Rauschverhaltens zu. Es sei denn, ein Sponsor stellt mir beide Kameras für eigene Vergleiche zur Verfügung ;)
Den hier zuerst verlinkten Vergleich halte ich nicht unbedingt für seriös bzw. aussagekräftig, auch wenn hier in den Nikon-Bildern trotz angeblich Entrauschung noch deutlich mehr Details zu erkennen sind.
Also einfach ein paar Wochen abwarten, dann weiss man wohl mehr zum Thema.
http://www.dpreview.com/reviews/nikond80/
Danke Miki, der Übersichtlichkeit halber kleb' ich Deinen Beitrag mal an den vorhandenen Thread ;)
Also laut dem dpreview Review scheint sich das unterschiedliche Rauschverhalten der D80 im Vergleich zur Alpha doch sehr deutlich zu ungunsten der Sony zu bestätigen. Davon abgesehen gibt es aber wohl keine signifikanten Unterschiede in der Abbildungsqualität.
Insgesamt scheint die D80 wohl ein sehr gelungener Wurf und aufgrund der Verbesserungen für D50- und sogar für D70-Aufsteiger interessant zu sein, wenn diese nicht unbedingt den nochmals größeren Funktionsumfang der D200 brauchen oder bezahlen wollen (und das Geld lieber in Objektive stecken?). So ganz spontan würde ich mich zu dieser Gruppe zählen. ;)
Wenn einige die Alpha für eine Einsteigerkamera halten und die D80 ein direkter Konkurrent ist (auch Preislich) was ist dann die D50 ein Spielzeug?
Andere halten die D80 evtl. als Ersatz für die 7D aber was ist dann die Alpha?
Und in eine etwas gehobenere Klasse gehört kein SD-Slot.
Bei der Canon 400D ist der Akku wohl das Problem, ist wohl ein bisschen schwach 720mh.
Rotel
Wenn einige die Alpha für eine Einsteigerkamera halten und die D80 ein direkter Konkurrent ist (auch Preislich) was ist dann die D50 ein Spielzeug?
Andere halten die D80 evtl. als Ersatz für die 7D aber was ist dann die Alpha?
Sehr gute Frage... ;)
Wenn einige die Alpha für eine Einsteigerkamera halten und die D80 ein direkter Konkurrent ist (auch Preislich) was ist dann die D50 ein Spielzeug?
Nee, für "Spielzeug" ist Canon zuständig: EOS 350D - komm spielen ;)
Andere halten die D80 evtl. als Ersatz für die 7D aber was ist dann die Alpha?
Die D7D würde ich (vielleicht zusammen mit der Canon 20/30D und anderen ) eine halbe Klasse höher einstufen als die D80 und vielleicht eine halbe Klasse unterhalb der D200. Alpha 100 und D5D würde ich etwa auf einer Stufe mit der D50 oder der 350/400D sehen.
Und in eine etwas gehobenere Klasse gehört kein SD-Slot.
Könnte Marketing-Taktik von Nikon sein und auf Aufsteiger von der D50 abzielen, die schon SD-Cards haben. Aufsteiger von der D70(s) mögen gefälligst die D200 kaufen. Für mich wären die SD-Cards der D80 nicht wirklich ein Kill-Kriterium, so teuer sind die nicht, höchstens etwas empfindlicher als CF.
Ich sehe mit den SD-Karten auch keine Probleme. Aber selbstverständlich kann man sich auch welche machen. Bei den Preisen der SD-Karten (Toshiba 1 GB-Standard für 19,90 im Promarkt) mache ich mir 0 Gedanken.
Und für mich ist die D50 auch erstmal der Einstieg in die Nikon-Welt. Mal schauen, was irgendwann mal als Nachfolge-Kamera in´s Haus kommt. Erstmal wir auf Objektive gespart. ;)
quantensprung
24.09.2006, 22:25
Dass das Rauschen bei der D80 wesentlich besser gelöst ist würde ich so nicht unterschreiben:
Die Rauschkurven der Alpha und D80 sind deckungsgleich bis ISO400, danach gibt es bei der D80 plötzich einen Knick nach unten. Wenn man dann weiter unten das "rauschunterdrückungsabhängige" Rauschen der D80 anschaut, stellt man fest, dass bei Einstellung "NR off" die Kurve plötzlich auch ab ISO 800 identisch mit der Alpha ist.
FAZIT: Das bessere Rauschen scheint mir einzig und allein softwarebedingt zu sein. Da man das aber auch am PC manuell machen kann, hat die D80 keinen Rauschvorteil.
Ich bleib dabei: Anhand der gezeigten Bilder fällt die alpha ab ISO 800 deutlich gegenüber der D80 und der 400D ab. Ob´s jetzt durch kamerainterne Software passiert oder nicht, ist völlig wurscht. Das Bild zählt (bei mir zumindest), und das bekommt die D80 ganz gut hin wie ich finde. Und die Stärke der Rauschunterdrückung lässt sich sogar noch anpassen. Man muss sich also nicht von der Software bevormunden lassen.
Meinst du, die Canons würden ohne Software so rauscharm sein? Hat die alpha keine Software zur Bildaufbereitung in der Kamera?
FAZIT: Das bessere Rauschen scheint mir einzig und allein softwarebedingt zu sein.
Logisch - da werkelt ja auch jeweils der gleiche Sensor, was erwartet ihr? Deshalb finde ich diese Rauschdisskussion auch etwas akademisch muß ich sagen (wie schon bei den Modellen von Nikon, Minolta, Pentax und Samsung die alle den gleichen 6 MP Sensor haben).
Da man das aber auch am PC manuell machen kann, hat die D80 keinen Rauschvorteil.
Sehe ich persönlich auch so, dennoch kann man natürlich auch die kameraintern stärker einstellbare Rauschunterdrückung als Vorteil sehen: eine Sache mehr, die man nicht nachträglich machen muß.
Ich war letzte Woche mit einem Foto-Freund in einem Berliner Fotoladen. Wir haben dort eine Nikon D80 (Vorzeigemodell) mit einer Canon 350D verglichen. Beide haben wir eine CF-Karte mitgebracht und haben anschließend zu hause die Bilder geschärft, ausgedruckt und ausgewertet.
Ergebnis: Bei der Canon waren die Bilder deutlich detailreicher. Und zu meiner Schande (bin Nikon-User) musste ich feststellen, dass die D80 zwei Bilder völlig falsch belichtet hatte.... da hatte ich ein Wettbewerbs-Problem mit meinem Canon-Freund. :cry:
Da ich in Objektive investiert habe, muss ich wohl auch in Zukunft damit leben.
astronautix
25.09.2006, 10:39
Ihr könnte doch nicht von Bildern, die mal schnell im Laden gemacht wurden auf die tatsächliche Qualität schließen.
Dazu ist sicherlich nicht jedes Objektiv das gelbe vom Ei und repräsentiert die Qualität der Kameras. Ich sage nur Kit-Linsen
Ein Auto kennst Du auch nicht sofort nach der Probefahrt.
Es bedarf schon etwas an Einarbeitungszeit, um aus einer Kamera das letzte heraus zu holen.
Das haben wir doch alle bei unseren Kamera erlebt. Selbst der Schritt von einer D70 auf die 200 war da nicht anderes.
quantensprung
25.09.2006, 10:58
Wen es um so Sachen wie die automatische Belichtung geht stimme ich da nicht zu. Diese ist erstens von der verwendeten Linse unabhängig und sollte vor allen Dingen überall funktionieren: Nicht nur im Studio sondern auch draußen und vor allem auch be schnellen Bilden im Laden. Gerade die sind - mit der Spot-Beleuchtung der Vitrinen vom Schaufenster einfallendes Tageslicht, dunkle Ecken, ... - eher anspruchsvoll und zeigen somit, was die Belichtungsautomatik kann und wo sie schlapp macht.
Auch sollten "gute" Bilder ohne jahrelanges Studium der Kamera möglich sein. Natürlich wird "Perfektion" erst nach solchem möglich, aber um im Bild des Autos zu bleiben: Ein Auto, das man nicht unfallfrei Probefahren kann sollte nicht verkauft werden. Und hier muß ich mal eine Lanze für die Alpha brechen (auch wenn ich sie mir möglicherweise doch nicht kaufen werde): Selbst mit der Kitlinse waren die ersten Schnellschußbilder einer halben Stunde im Laden und außerhalb alle einwandfrei :top: Das Ergebnis der D80 hat mich da - ähnlich meinem Vorredner - eher enttäuscht. :flop:
Das mag' bei RAW-Bildern mit minutiöser Nachbearbeitung anders sein, aber ich denke eine gute Kamera im Ambitionierten Hobby-Sement muß eben beides können. Bei einer Einsteigerkamera für 500 EUR reichen gute JPG, bei einer Profi-Kamera braucht man diese nicht. Aber im Segment von Alpha über D80 bis K10D sollte beides möglich sein.
just my 2 cents ...
Dimagier_Horst
25.09.2006, 11:37
Aber im Segment von Alpha über D80 bis K10D sollte beides möglich sein.
Alles Pumpes, sowohl im Amateur-, Knipser- und Profibereich. Jeder Hersteller vertritt seine Philosophie im jeweiligen Segment, die sich in den Möglichkeiten der Kamera ausdrückt. Und dazu gehören gerade die Automatiken. Genau das macht es für den ebenfalls berechtigten Anspruch "Ich will einfach nur gute Bilder herausbekommen..." so schwer. Oder auch nicht, wie im Fall Canon des o.g. Beispiels.
Wenn es die allgemeingültig beste Kamera gäbe, gäbe es keine anderen mehr - sie wären schlichtweg vom Markt verschwunden.
quantensprung
25.09.2006, 12:03
Vielleicht bin ich mißverstanden worden:
Im Bereich von 350D, 400D bzw. D50 müssen im .jpg mode meiner Meinung nach gute Bilder geliefert werden, die ohne PC-Nachbearbeitung entwickelt ins Album geklebt werden können. D.h. Weißabgleich, Belichtungsautomatik, Rauschunterdrückung etc. müssen automatisch einwandfrei und ohne Userinterface gut funktionieren.
Das Zwischensegment ab Alpha, über D70, D80 und bis zur K10D und evt. 30D muß für leicht gehobene Ansprüche RAW möglich sein, sowie die oben Automatiken zumindest großteils manuell einstellbar sein. (Zitat von oben "... sollte beides möglich sein.")
Alles was darüber kommt D200, 5D, 1D, D2Xs, ... braucht sich meiner Meinung nach um .jpg-Automatiken nur noch wenig zu kümmern. Beim Profi (nehme ich an - bin ja selbst keiner und werd's auch nie sein) zählen wohl eher die individuellen Bedienmöglichkeiten, die ultimative Bildqualität und dass man aus den RAWs das letzte rausholen kann.
Eine Kamera, die alles perfekt kann gibt es also natürlich nicht - braucht es auch nicht. Aber es gibt eben solche, die sich auf .jpg spezialisieren und solche, die für vorwiegende RAW-Shooter gedacht sind. Dazwischen liegt das Semi-Pro oder ambitionierter Hobbyfotografen Segment, in dem die .jpg in guter Qualität rauskommen (korrekte Farbwiedergabe, aber z.B. Rauschminderung nicht so stark eingreifend, dass erste Artefakte sichtbar werden) und die Möglichkeit bieten, mit den RAWs selbst ein wenig zu spielen.
Ein Kompromiß eben.
Dimagier_Horst
25.09.2006, 12:13
Die Frage ist halt: Was ist ein (technisch) gutes Bild? Das lässt sich nicht definieren. Auch nicht zu analogen Zeiten, wo Filme eine ganz unterschiedliche Charakteristik aufwiesen bzw. noch weisen. Darüber wurde aber im Amateurlager kaum diskutiert, allenfalls noch bei Diamaterial. Im digitalen Bereich findet diese Diskussion statt, potenziert durch die Unzulänglichkeiten der Sensoren einerseits und durch die Bedienfehler andererseits. Letztere wurde zu analogen Zeiten bei Bildmaterial im Massenlabor schlichtweg "weggebügelt". Der Bildschirm verhält sich da anders ;) Canon hat sich da für den einen Weg entschieden, Nikon für den anderen.
quantensprung
25.09.2006, 12:38
So ist es wohl.
Was ich nicht ganz verstehe ist, wie Du die letzte Aussage meinst?
Canon hat sich da für den einen Weg entschieden, Nikon für den anderen.
Hältst Du die Entscheidung für mehr Rauschen bei Nikon für bewußt oder meinst Du damit, dass Du das niedrige Rauschen bei Canon prinzipiell auf kameraintere softwaremäßige Rauschunterdrückung noch vor RAW schiebst?
Ich denke, Canon ist am Beginn des Digitalzeitalters im Bewusstsein, viele Kunden hinter sich zu haben, einen aufwendigen Weg gegangen und hat sich der CMOS-Sensoren angenommen. Das lässt sie nun aus eigener Produktion sehr gute Kameras zu erschwinglichen Preisen herstellen und die Marktführerschaft behalten.
Nikon drohte das Digitalzeitalter zu verschlafen oder nicht ernst zu nehmen und ist spät gestartet. Als wesentlich kleinere Firma als Canon lässt sie nun Cameras und Objektive extern bauen und kauft Sensoren ein. Mit dem Nikon-Label werden sie dann noch teuer. Das ist der zweite Weg.
Alles was darüber kommt D200, 5D, 1D, D2Xs, ... braucht sich meiner Meinung nach um .jpg-Automatiken nur noch wenig zu kümmern. Beim Profi (nehme ich an - bin ja selbst keiner und werd's auch nie sein) zählen wohl eher die individuellen Bedienmöglichkeiten, die ultimative Bildqualität und dass man aus den RAWs das letzte rausholen kann.
Eben gerade für Profis sind gute Automatiken und jpegs die direkt aus der Kamera nutzbar sind interessant :). Ok vielleicht nicht für denjenigen der im Studio arbeitet. Aber grundsätlich bedeutet jedes Bild, das ich nicht mühsam im Konverter hinbiegen muss, sondern direkt aus der Kamera zeihen kann, weniger Arbeit.
quantensprung
25.09.2006, 15:09
Sicher, aber haben nicht gerade Profis sehr genaue und individuelle Vorstellungen davon, wie dieses oder jenes Bild jetzt gerade aussehen muß? Ein Profi-geeigneter .jpg Konverter, der für den Profi perfekte Ergebnisse liefert müßte wohl Gedanken lesen können.
Das wird dann wohl im Alpha-Profimodell verwirklicht :D
Sicher, aber haben nicht gerade Profis sehr genaue und individuelle Vorstellungen davon, wie dieses oder jenes Bild jetzt gerade aussehen muß? Ein Profi-geeigneter .jpg Konverter, der für den Profi perfekte Ergebnisse liefert müßte wohl Gedanken lesen können.
Vor allem müssen die Bilder so gut sein, dass der Auftraggeber nicht gleich weiterschaltet, sondern nochmal hinguckt. Die RAW-Daten werden doch nicht angeschaut, die werden nur archiviert und im Bedarfsfall geöffnet.
Tobi
quantensprung
25.09.2006, 15:46
ähm ... ich habe ja wirklich keine Ahnung über die Arbeitsweisen eines Profis, aber wollt Ihr mir damit sagen, dass Auftraggeber unbearbeitete jpg zu Gesicht bekommen?
Wie dem auch sei - diese Diskussion geht am Thread-Thema etwas vorbei ...
ähm ... ich habe ja wirklich keine Ahnung über die Arbeitsweisen eines Profis, aber wollt Ihr mir damit sagen, dass Auftraggeber unbearbeitete jpg zu Gesicht bekommen?
Ja klar.
Fotograf sitzt hinter der Bande, vor ihm laufen die Fussballspieler umher. Die Bilder gehen direkt über Ethernet in Hinterzimmer - dort wird dann (hart!) selektiert. Dabei werden nur jpegs angeschaut, RAWs werden wirklich nur später nochmal hervorgekramt, wenn ein Bild wirklich benutzt werden soll. Bis dahin muss sich das jpeg aber alleine behaupten.
Tobi
tja....
da muss ich nun doch abgrinsen....was sich "quantensprung" so zu den Profis einfallen läst :lol:
es sind die Amateure...die sich um RAWs prügeln...
es sind die Amateure...die Photoshop lieben
es sind die Amateure...die Bilder unendlich verbiegen und sich freuen...
Profis haben dafür keine Zeit!
...natürlich kann man das etwas variieren....
wie wish schon anmerkte, die hinter der Bande, die Paparazzies und sonstigen Reporter...haun die Cards raus oder senden gleich in die Redaktion...
die im Studio...haben vieeeel Zeit, weil sie brauchen ja nicht so nervös zu sein wie früher, denn nun sehen sie ihre "Ergüsse" ja auf dem Display...
.....und sitzen genüßlich mit dem Kunden vor dem Monitor :oops:
Problem nur...die verplämperte Zeit...wird nicht bezahlt :D
und wie man Fotos digital macht die gleich Ok sind...
hatte ich an anderer Stelle schon mehrfach beschrieben.
Mfg gpo
XxJakeBluesxX
25.09.2006, 21:57
Und für mich ist die D50 auch erstmal der Einstieg in die Nikon-Welt.
Habe ich was verpasst? Was hast Du mit Deiner D5D gemacht??? :shock:
Und für mich ist die D50 auch erstmal der Einstieg in die Nikon-Welt.
Habe ich was verpasst? Was hast Du mit Deiner D5D gemacht??? :shock:
Schau mal in mein Profil... :cool:
Und für mich ist die D50 auch erstmal der Einstieg in die Nikon-Welt.
Habe ich was verpasst? Was hast Du mit Deiner D5D gemacht??? :shock:
Jetzt war Olaf selbst doch noch schneller ;)
Trotzdem: -> CLICK! (http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic35933-0-asc-15.html)
quantensprung
25.09.2006, 22:45
tja....
da muss ich nun doch abgrinsen....was sich "quantensprung" so zu den Profis einfallen läst :lol:
die im Studio...haben vieeeel Zeit, weil sie brauchen ja nicht so nervös zu sein wie früher, denn nun sehen sie ihre "Ergüsse" ja auf dem Display...
.....und sitzen genüßlich mit dem Kunden vor dem Monitor :oops:
Problem nur...die verplämperte Zeit...wird nicht bezahlt :D
Freut mich, dass ich wenigstens zur Erheiterung beitragen konnte :D
Dass Foto-Journalisten für aufwendige RAW-Produktionen keine Zeit haben ist mir klar: Um Angela Merkel bei der Pressekonferenz fotogen zu machen reicht Photoshop natürlich nicht aus. Und um das mit aufwendigen RAW-Fummeleien doch noch hinzubekommen würde man wohl endlos lange brauchen :D
Wie dem auch sei, mit der Beschreibung meines fiktiven "Profis" habe ich eigentlich an die Leute im Studio gedacht - oder eher noch Fotokünstler, die dann ein einzelnes Foto für hunderte, tausende oder was weiß ich wieviel EUR raushauen, die dann wiederum an der Wand irgendwelcher sogenannter Kunstkenner hängen.
und wie man Fotos digital macht die gleich Ok sind...
hatte ich an anderer Stelle schon mehrfach beschrieben.
Mfg gpo
Dann sei doch so nett und schicke jemanden, der noch nicht so lange dabei ist den Link zu diesen Postings. Lerne gerne noch was dazu - auch über die Arbeitsweise von Paparazzis ...
Um Angela Merkel bei der Pressekonferenz fotogen zu machen reicht Photoshop natürlich nicht aus.
Nee, dat krisse mit nix nich hin :lol: :cool:
Ouzo-Dedi
25.09.2006, 23:12
Ich war letzte Woche mit einem Foto-Freund in einem Berliner Fotoladen. Wir haben dort eine Nikon D80 (Vorzeigemodell) mit einer Canon 350D verglichen. Beide haben wir eine CF-Karte mitgebracht und haben anschließend zu hause die Bilder geschärft, ausgedruckt und ausgewertet.....
.... und ich dachte, die D80 funxt nur mit SD-Karten :roll: :roll: :?:
Ich war letzte Woche mit einem Foto-Freund in einem Berliner Fotoladen. Wir haben dort eine Nikon D80 (Vorzeigemodell) mit einer Canon 350D verglichen. Beide haben wir eine CF-Karte mitgebracht und haben anschließend zu hause die Bilder geschärft, ausgedruckt und ausgewertet.....
.... und ich dachte, die D80 funxt nur mit SD-Karten :roll: :roll: :?:
Da liegt wahrscheinlich das Problem, daß die Bilder mit der D80 nichts geworden sind... . :mrgreen:
Ich war letzte Woche mit einem Foto-Freund in einem Berliner Fotoladen. Wir haben dort eine Nikon D80 (Vorzeigemodell) mit einer Canon 350D verglichen. Beide haben wir eine CF-Karte mitgebracht und haben anschließend zu hause die Bilder geschärft, ausgedruckt und ausgewertet.....
.... und ich dachte, die D80 funxt nur mit SD-Karten :roll: :roll: :?:
Da liegt wahrscheinlich das Problem, daß die Bilder mit der D80 nichts geworden sind... . :mrgreen:
:top: :top: :top:
U.Schaffmeister
28.09.2006, 20:00
tja....
...natürlich kann man das etwas variieren....
wie wish schon anmerkte, die hinter der Bande, die Paparazzies und sonstigen Reporter...haun die Cards raus oder senden gleich in die Redaktion...
Mfg gpo
Das habe ich aber bisher immer anderst erlebt. Die Agenturfotografen haben bestenfalls eine zweite Person dabei, die im Hintergrund die Karten durchforstet und schnelle Korrekturen mit Photoshop vornimmt, bevor die Bilder an die Agentur gesandt werden - denn die Agenturen brauchen verkaufbare Bilder und wollen nicht aus 100 Aufnahmen aussuchen müssen.
Die anderen Fotografen, bei denen es auch auf Geschwindigkeit ankommt haben ihren Laptop im Auto und machen dann die Bildauswahl auf dem Parkplatz.
Keine Redaktion will sich mit vielen Bildern belasten, sondern sofort druckfähige Daten haben (d.h. um Optimierung und Retusche hat sich im digitalen Zeitalter der Fotograf zu kümmern, und nicht mehr die Labormaus).
Leider ist es zumindest bei den 10 MP Kameras von Sony und Nikon so, das die JPEG aus der Kamera nahezu immer einer Nachbearbeitung (auch wenn es nur Schärfung ist) bedürfen, zudem sind die Kameramonitore recht nett zur ersten Begutachtung - die Bildqualität kann man aber nicht erkennen, und eine nachträgliche Bearbeitung ist in der Kamera nicht möglich.
Das man im Studio mehr Zeit hat, halte ich für ein Gerücht - aber die Kunden verlangen eine perfektere Aufnahme als im Reportagebereich. Und dafür muß man dann leider fast immer länger am Rechner nachsitzen.
tja schaffmeister...
so viele Leute an Umfragen teilnehmen...soviele Meinungen bekommt man:)
es gibt dafür auch keine Regeln...
überall wird es "etwas" anders gemacht!
nur....wenn du wie ich über 30 jahre Fotografie auf dem Buckel hast...würdest du es auch gelassener sehen...oder machen , dazu Beispiele:
habe mich auch ein paar male im Studio vom Kunden verars...n lassen...
er war ständig am Nörgeln...
wollte dauernd neue Varianten...
obwohl glasklar 1/2 Tag für ein Motiv vereinbahrt war...
dann um 20.00 Uhr bekam er einen Anruf von der Freundin, das beim Italiener der Tisch frei war...und schwupps waren die Bilder OK und er war weg wie Schmidts Katze...:((
...dem Typen habe ich locker 30% mehr auf die Rechnung gehauen, was natürlich zur Folge hatte, das ähnliche Jobs ausblieben...
Begründung von Kundenseite...er wollte "nur die Zeit creativ nutzen"...bis zum Italiener...wie witzig!
und bei Outdoor Geschichten...läuft ähnliches ....
da kommen Kunden zu spät zum Termin...
das ist nix vorbereitet...
nur der Fotograf darf warten...und dann in Windeseile, egal zu welcher Zeit ..."alles schnell nochmal fertigmachen"...
SOWAS gibbet es bei mir nicht mehr!!!
es gibt eine klare Aufgabenerstellung und eine Terminvereinbarung...
darauf passt ein Preis!!!
alles andere ist schlicht Diletantismus!!!
und, ....ich sage es ungern, gehört aber dazu....
Leute die ihren Job "gelernt" haben, brauchen sich keinen Termindruck machen, Ausnahme Paparazzi....
nur die Jungs bekommen auch für den "einen richtigen Schuß" eventuell 100.000 E und mehr...
dafür darf ein Kunde/Auftraggeber....
mich dann auch verars...n :top:
und noch einen angehängt....
es ist sehr wunderlich...
das ausgerechnet seit "digital" wo alles besser, einfacher und schneller geht....
die ganze Zeit wieder am Compi vertrödelt wird....merkt ihr da was???
Mfg gpo
###fast vergessen...gestern oder vorgestern lief im ARTE-TV bei Bericht über Redaktionen und Verlage die....
zu fast 90 % aus Praktikanten bestehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
diese Leute kommen sogar mit guter Ausbildung und Studium daher...
und arbeite für einen Hungerlohn ...oder umsonst!!!!!!!
man darf es laut sagen...früher nannte man das Sklaverei!!!
...und hüte sich der Fotograf, der von solchen Leuten eine Anfrage bekommt!
###noch ein Anhang...
mein Profilabor war schon fgast am abnibbeln , weil kaum noch Filme kamen für die E-6 Maschine, haben nun eine FujiFrontier stehen...
und KNÜPPELN für Redaktionen unendliche Großserien von (Layout)Bildern raus....weil die in den Verlagen noch nicht gelernt haben...
sich 2 bis 4 ...30Zöller hinzustellen......für den DURCHBLICK :D
Zu GPO:
Wir haben jetzt Computer, damit alles schneller, dafür dauert es etwas länger.
Die Situation für gut ausgebildete, als Praktikanten verschlissen zu werden, ist wirklich eine üble Form der Sklaverei. Ohne Erfahrung im Job bekommst Du keinen Arbeitsplatz -> Praktikum -> Praktikanten machen die Arbeit -> keine Arbeitsplätze.
Jan