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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [F1] Wie blöd muss man sein...


Jerichos
07.08.2006, 08:26
...oder wie verliere ich wertvolle Punkte in der Weltmeisterschaft.

Noch kein Beitrag hier? Habt Ihr Euch auch so geärgert wie ich gestern, oder was ist los? OK, Tina ist im Urlaub, aber das ist doch keine Ausrede.

Wie denkt Ihr über die gestrige Aktion von Schumi?
Das Rennen fing ja alles andere als gut an, ausgenommen der Start. Danach hat er Platz für Platz verloren. Aber warum zum Geier hat man ihm nicht einfach, nachdem Alonso ausfiel, nen frischen Reifensatz Slicks montiert? Warum geht man da volles Risiko? Er hatte zu dem Zeitpunkt 10 Sekunden Vorsprung auf de la Rosa, 16-18 Sekunden braucht er zum Boxenstopp. Er hätte also 1-2 Plätze verloren, dann aber noch 20 Runden Zeit gehabt, diese Plätze wieder zurück zu erobern. Dass der Ferrari der Schnellste war im Trockenen, haben sie doch am Samstag bewiesen. Für mich wie gesagt, völlig unbegreiflich, warum man hier in so einer Situation volles Risiko gehen musste. Wie oft ist ein Alonso in dieser bzw. letzter Saison schon ausgefallen? Die Chance muss man nutzen und darf sie nicht aus dem Fenster werfen. *kopfschüttel*

Das hat ihm die WM gekostet. :roll:

topaxx
07.08.2006, 08:38
Grundsätzlich gebe ich dir recht Jürgen. Das war sicher nicht das Wochenende des Hernn Michael S. aus Kerpen. Zuerst diese Dämlichkeit im Training (wobei ein besserer Startplatz nur bei trockenen Bedingungen wirklich sehr nutzvoll gewesen wäre), dann das etwas seltsame Rennen. Dass Schumacher nach Alonsos Ausfall immer noch mit dem Messer zwischen den Zähnen um jeden Platz kämpfte, trotz absolut unterlegenen Reifen, war sicher unnötig, aber so ist er nunmal. Das gab´s schon öfters. Der vierfte Platz mit 5 Punkten wäre doch ganz gut gewesen, auf alle Fälle besser als der jetzige mickrige Punkt.

Schumacher hat am Wochenende mindestens zwei Satzbälle vergeben. Allerdings glaube ich nicht, dass die WM futsch ist. 10 Punkte sind immer noch gut aufholbar. Matchbälle wird es wohl erst in Brasilien geben.

Und ich mutmaße und fürchte, dass Michael Schumacher mit dem 8. Titel in der Tasche in den Ruhestand gehen wird. Er hätte dann bewiesen, dass er es trotz des hohen Alters (!?!) noch drauf hat und die jungen Wilden schlagen kann. Er hätte nichts mehr zu gewinnen und könnte nur noch sein eigenes Denkmal ankratzen. 15 Jahre Formel 1 und dann noch derart beherrschend - das gabs in neuerer Zeit noch nicht und wird wohl auch lange unerreicht bleiben.

A2Freak
07.08.2006, 08:55
Das war ja wohl Spannung pur gestern, ich stand mehrfach kurz vom Herzklabaster. :lol:

Selbst wenn Schumi nur Vize wird, ich würde an seiner Stelle am Saisonende aufhören. Viele Weltmeister sind zum Schluß nur noch sinnlos durch die Gegend geeiert, z.B. auch Villeneuve. Und das Schumi ein Spitzenfahrer ist, wissen wir.

Okay, am Wochenende haben Schumi und Alonso Fehler gemacht. Aber so ist das nun mal. Passiert mir auch gelegentlich, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. ;)

Mike_T
07.08.2006, 09:10
Viele Weltmeister sind zum Schluß nur noch sinnlos durch die Gegend geeiert, z.B. auch Villeneuve.

Der Herr Villeneuve hat nur ein Jahr das mit Abstand beste Auto gehabt. In den Williams hätte man damals auch einen Affen reinsetzen können und der wäre Weltmeister geworden.
Villeneuve ist eine Eintagsfliege von der man nichts Positives mehr hören wird. Der Typ kann nur über Schumacher lästern, viel mehr hat er einfach nicht drauf.

Ihn mit anderen Weltmeistern wie Prost, Schumacher, Hakkinen & Co. zu vergleichen ist so nicht ganz richtig.

Minolta7000
07.08.2006, 12:18
Das mit dem Affen kann ich nicht ganz nachvollziehen, da sein Teamkollege Damon Hill mit dem Auto erst im 3. Anlauf endlich Weltmeister wurde, obwohl der Williams Anfang der 90iger Jahre der Inbegriff eines Boliden war.

Jacques Villineuve ist, meiner Meinung nach, ein herrvorragender Rennfahrer, der sich mit vielen messen lassen kann.

Einem M. Schumacher muss man da ausnehmen. Ich bin zwar bekennender Anti-Schumi-Fan, allerdings muß ich zugeben das der Junge sein Handwerk versteht und zu dem Klub der ganz Großen gehört, wenn er ihn nicht sogar anführt.

Wenn es allerdings nur auf das Auto ankommt, dann hätte auch ein "Affe" ende der 90iger im McLaren gewonnen. Den hat allerdings Herr Hakkinen gefahren, und der ist meines Wissens nach keine Affe, sondern auch ein hervorragender Fahrer.

Letzendlich bezeichnen die Rotkäppchen gerne andere Fahrer als minderbemittelt, wenn sie Weltmeister werden und das auf ein übermäßig gutes Auto zurückzuführen ist. - bitte nicht persönlich nehmen -

Wer einmal Weltmeister war hat sich ein ganzes Jahr über bewehrt und muß schon einiges an Können mitbringen, um soweit zu kommen.
Anderseits sind 2. auch nicht nur deswegen schlechte Rennfahrer, weil sie nie Weltmeister geworden sind.

Grüße Oliver

topaxx
07.08.2006, 13:04
Das sehe ich allerdings auch so. Es gab immer wieder mal sehr überlegene Rennautos (Williams, McLaren, Ferrari, Renault, Lotus, ...) die eine ganze Saison dominierten und kaum zu schlagen waren und deren Fahrer dann auich Weltmeister wurden. Ich erinnere mich an Jahre Ende der 80er, Anfang der 90er, wo Senna oder Prost genauso dominant waren, wie Schumacher 2004.

Dann kam eben Anfang der 90er dieser brilliante M.S., der im damals sicher unterlegenen Benetton-Ford 8-Zylinder die Konkurrenz schockte und ein ums andere Mal aufs Treppchen fuhr. Diese Tatsache ließ damals schon vermuten, dass er ein ganz Großer der Gilde werden kann. Er wurde -begünstigt durch den tragischen Tod Sennas `94- sehr früh der Topfahrer der F1 und prägte seine Zeit.

Seit 1994, abgesehen von 1996 nach dem Wechsel zu Ferrari , 1999 nach seinem Beinbruch in Silverstone und der verkorksten 2005er Saison gab es keine F1-Saison mehr, in der Schumacher nicht bis zuletzt mit um den Titel gekämpft hatte. Dabei wurde er nur von Villeneuve (`97) und Häkkinen (`98 und `99) wirklich geschlagen.

Deshalb käme ich nicht auf die Idee, Fahrern wie Villeneuve und Häkkinen oder auch Leuten wie Mansell, Hill (beides echte Sportsmänner, wie ich finde!), Hunt, Andretti, Patrese, Berger, Piquet, Zanardi (absolut bewundernswert der Mann!), Alesi, Brundle, Coulthard und wie sie alle heißen mögen das fahrerische Können abstreitig zu machen und sie mit "Affen" auf eine Stufe zu stellen (hat so keiner gemacht, weiss ich auch ;) ) , nur weil sie nicht 3-8mal Weltmeister wurden.

BadMan
07.08.2006, 13:26
Das fahrerische Können scheint aber immer mehr in den Hintergrund zu treten.

Wenn z.B. nach Erklärungen gesucht wird, warum der eine Fahrer in der Quali 1/10 Sekunde schneller oder langsamer war im Vergleich zur Konkurrenz, hört man immer die gleichen Worte:
An erster Stelle stehen die Reifen, dann kommt die Tankfüllung, und natürlich die Motorleistung; dann vielleicht noch Aerodynamik, Temperatur, Luftdruck etc.
Von der Leistung des Fahrers hört man meist nichts, als wäre er beliebig austauschbar (ausser bei einem richtig groben Schnitzer).

Eine Beurteilung der Qualität der Fahrer ist meiner Meinung nach nur noch teamintern möglich. Und da liegt Schumi ja meistens (deutlich) vor seinem Teamkollegen, egal, wer gerade im anderen Cockpit sitzt.
Er kann also nicht so ein schlechter Fahrer sein.

Aber ein Vergleich mit Fahrern anderer Teams halte ich für sehr schwierig.

PeterHadTrapp
07.08.2006, 13:47
Okay, am Wochenende haben Schumi und Alonso Fehler gemacht. Aber so ist das nun mal. Passiert mir auch gelegentlich, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. ;)

@Olaf: das war Dein bester seit langem .... :lol:

joki
07.08.2006, 13:55
:D :top:

PS Villeuve ist auf´s Altenteil geschickt worden...

BadMan
07.08.2006, 14:01
PS Villeuve ist auf´s Altenteil geschickt worden...
Und Villeneuve auch.

*Duckundwech*

Dsign
07.08.2006, 14:33
Na ja, ich bin auch kein Schumi-Fan aber ich muss da seine angestrebte Taktik in Schutz nehmen. Einen Boxenstopp 10 Runden vor Schluss macht keinen Sinn, auch nicht mit den Intermedslicks. Bei einem Boxenstopp gehen mit Ein- und Ausfahrt in Ungarn über 20 sec. drauf, nicht bloss 18! Der einzige Fehler den Schumi begann, war dass er beim Fight von den Curbs ins Heidi gerutscht ist und da die Spurstange verhühnert hat. Zudem hat Alonso auch schon mal gezeigt, dass man einen Kontrahenten mit unterlegenem Material über 10 Runden erfolgreich am Überholen hindern kann.

Das Peinliche dieses Rennens war die Radmutter von Alonso (es war keine Antriebswelle oder dergleichen). Nach Aussagen von Pat Symonds war es nun eben doch die Radmutter welche defekt war ;) Papperlapapp sage ich da. Ich denke mal, dass der Mechaniker hinten rechts am Rad darf nun einen neuen Job suchen. Die gelbblauen haben da totsichere 10 Punkte verschenkt. Alonsos Meisterleistung blieb ungekrönt, ebenso der Poker mit dem langen zweiten Stint.

Für mich war es trotzdem das beste und spannendste Rennen seit über zwei Jahren und Button, dem ewigen Zweiten, mag ich diesen gönnen. Vielleicht verleiht ihm diser Sieg den zuvor vermissten «letzten Biss». Die Leistung von Alonso ist für mich einzigartig und er hat gezeigt, dass er seinen Job im Boliden absolut beherrscht.

Noch 18 Tage und der Krimi geht weiter.

topaxx
07.08.2006, 15:08
Würd mich nicht wundern, wenn Villeneuve und dieser wilde Kolumbianer...wie hieß er noch gleich...ah...Montoya...wenn die beiden im nächsten Jahr wieder die CART-Serie in Amerika unsicher machen würden. Da kommen beide ja auch her und sind jeweils als Meister der Serie in die F1 gewechselt. Auch ein Indiz für Fahrkönnen.

Übrigens zeigt diese Serie, dass auch in absoluten Top-Serien spannende Rennen möglich sind. Da gibt´s in jedem Rennen mehr Überholvorgänge als in einer kompletten F1-Saison. Ich finde die F1-Boliden mittlerweile zu hoch gezüchtet, was Aerodynamik angeht. Das trifft aber auch für die Bremsen und natürlich vor Allem für die Reifen zu.

Ich würde mir im Sinne spannenderer Rennen einfachere Autos wünschen. Kein aerodynamich hochheffizienter Unterboden mehr, nur noch einfache Front- und Heckflügel, keine Seitenflügel (schon garnicht solche Ungetüme, wie unlängst bei BMW gesehen), Stahlbremsen, wo man sich die Bremsleistung auf das Rennen aufteilen muss und nicht so wahnwitzig kurze Bremswege realisiert werden können, was wieder für mehr Überholvorgänge in den Anbremszonen sorgen dürfte und, ganz wichtig: Einheitsreifen! Um dann noch weiter die Kosten einzugrenzen, dürften Chassis und Motoren homologiert damit für eine Saison festgeschrieben werden (mit sehr begrenztem Entwicklungsspielraum).

Und wenn man dann noch weiter reduzieren möchte: Handschaltung (nicht mehr per Lenkradtaste), keine elektronischen Helferlein für Traktionskontrolle und Startvorgang, .... einfache Formelrennwagen mit sehr viel Leistung und wenig Gewicht bei den mittlerweile etablierten hohen Sicherheitsanforderungen, das wärs. Ich schweife ziemlich ab... :oops:

Zur Austauschbarkeit der Fahrer: Das mag für Leute zutreffen, die sich nur aufgrund eines potenten Sponsors in ein Team einkaufen konnten. Die Top- und Mittelfeld-Leute sind sicher allesamt ganz hervorragende Rennfahrer, die ihren Weg bis in die F1 geschafft haben. Manche hatten Glück und konnten sich in einem Top-Team platzieren und weiterentwickeln (M.S., Alonso, Raikkönen,...), manche bleiben "ewiges Talent" (Barrichello, Coulthard, R. Schumacher, Fisico, Montoya, Frentzen, Heidfeld, ...), manche stehen auf dem Sprung nach oben (Button, Trulli, ...)

Wie schwer so ein moderner F1 zu beherrschen ist, hatte ja vor ein paar Jahren der damalige Teamchef von Jaguar bewiesen, als er seinen Fahrern mal zeigen wollte, wie das geht und sich heftigst abdrehte und keine brauchbare Runde zusammenbekam. Das war übrigens Niki Lauda, der ja auch schon mal eine Fahrschule besucht hat und wissen sollte, wo Gas und Bremse zu finden sind. ;)

chris123
07.08.2006, 18:14
...jaja da schaut man einmal die "Formel-Langweilig" nicht schon passiert mal was. Hab leider nur die 20 letzten Runden gesehen. :cry:

Das Wochenende hat meiner Meinung nach das Innere beider Fahrer preisgegeben.....beide sind sicherlich (be-)unruhig(t). Der Eine knabbert Punkte und der Andere muß sich langsam Sorgen machen obs noch hinaut. Klar, da gehen schonmal die Sicherungen fremd!

Lustig finde ich immer die Erklärungen warum und wieso und überhaupt. Früher habe ich immer gedacht nur Frentzen ist "Dumm wie Brot" seit gestern. Klar will man immer gewinnen oder aufs Treppchen, aber ein Schlenker im richtigen Moment bringt womöglich am Ende mehr Punkte.

Gerade hier finde ich die Äußerungen von Michael S. nicht so korrekt, daß er den etwas rutschenden Boliden von Heidfeld als Grund für sein Ausscheiden nennt. Das er aber sein Ciabatta in Richtung Kurveninneres gelenkt hat, scheint er vergessen zu haben....hier wäre ein Ausweichmanöver klug gewesen.

Das ihm das die WM gekostet hat glaube ich nicht.....italienische Teams können kämpfen und " petzen" bis zum Schluß!! :D :lol:

Ich finde aber inzwischen, daß die Formel 1 leider nicht mehr attraktiv ist. Bei den meisten Rennen wird der Gewinner eh im Qualifying oder über die Boxenstrategie gewürfelt wird.....Überholmanöver, Racing-Fights gehören doch meist der Vergangenheit an. das mag wohl daran liegen, daß die Fahrzeuge ein zu hohes gleiches Niveau erreicht haben, was auch durch zukünftige Regeländerungen, wie Einheitsreifen oder sonstiges nicht besser werden wird.

Mittlerweile finde ich die DTM schon fast interessanter im TV.

Was denkt Ihr darüber?

Viele Grüße vom Chris

chris123
07.08.2006, 18:16
[quote="topaxx"]Würd mich nicht wundern, wenn Villeneuve und dieser wilde Kolumbianer...wie hieß er noch gleich...ah...Montoya...wenn die beiden im nächsten Jahr wieder die CART-Serie in Amerika unsicher machen würden. Da kommen beide ja auch her und sind jeweils als Meister der Serie in die F1 gewechselt. Auch ein Indiz für Fahrkönnen.

Montoya fährt nächste Saison in der NASCAR-Serie.

gruß vom chris

Jornada
07.08.2006, 18:21
Ich fasse mich kurz und schliesse mich Jerichos' Posting zu 100% an.
Die Gier nach 8 anstatt 5 Punkten kann die Weltmeisterschaft gekostet haben, geschieht ihm / ihnen aber dann ganz recht.

Anmerkung: Ich bin Schumi- und Ferrari-Fan

chris123
07.08.2006, 18:21
[quote="Dsign"]Na ja, ich bin auch kein Schumi-Fan aber ich muss da seine angestrebte Taktik in Schutz nehmen. Einen Boxenstopp 10 Runden vor Schluss macht keinen Sinn, auch nicht mit den Intermedslicks. Bei einem Boxenstopp gehen mit Ein- und Ausfahrt in Ungarn über 20 sec. drauf, nicht bloss 18! Der einzige Fehler den Schumi begann, war dass er beim Fight von den Curbs ins Heidi gerutscht ist und da die Spurstange verhühnert hat. Zudem hat Alonso auch schon mal gezeigt, dass man einen Kontrahenten mit unterlegenem Material über 10 Runden erfolgreich am Überholen hindern kann.

hmmm, beim Fight mit Heidfeld war es aber andersherum....Heidi ist im kurveninneren Teil an Schumi vorbeigezogen, kam etwas mit seinem Heck ins Rutschen und Schumis rechtes Vorderrad stand im Weg ( weil er nach innen zog).

Boxenstopp hätte auch nicht 10 Runden vor Schluß standfinden müssen ( da war der Reifen eh schon hinüber)...vielmehr 20 Runden vor Ende...spätestens 15 auch wenn er max 2 Plätze verloren hätte ...mehr Punkte hättens sein können.

chris

Caro&Lucy
07.08.2006, 19:16
wer weiß, ob nicht sowieso alles abgesprochen ist..... sowie beim Profi-Wrestling in USA..... :flop:

Sunny
07.08.2006, 19:18
wer weiß, ob nicht sowieso alles abgesprochen ist..... sowie beim Profi-Wrestling in USA..... :flop:

Es riecht mindestens in diese Richtung, ich hoffe aber das dem nicht so ist :top:

Stoney
07.08.2006, 19:37
Mittlerweile finde ich die DTM schon fast interessanter im TV.

Definitiv.

Jornada
07.08.2006, 20:09
[quote=Dsign]..Der einzige Fehler den Schumi begann, war dass er beim Fight von den Curbs ins Heidi gerutscht ist und da die Spurstange verhühnert hat...
Ja schon, aber genau dieser Fight wäre nicht passiert, wenn er streckentauglich Reifen aufziehen hätte lassen. Dann wäre Qick Nick ja nicht auf Schlagdistanz herangekommen.

Mike_T
08.08.2006, 13:22
Das mit dem Affen kann ich nicht ganz nachvollziehen, da sein Teamkollege Damon Hill mit dem Auto erst im 3. Anlauf endlich Weltmeister wurde, obwohl der Williams Anfang der 90iger Jahre der Inbegriff eines Boliden war.


Damon Hill hatte auch einen Konkurrenten mit einem konkurrenzfähigen Boliden. Das hatte Villeneuve 1997 nicht.



Jacques Villineuve ist, meiner Meinung nach, ein herrvorragender Rennfahrer, der sich mit vielen messen lassen kann.


Ok, die Meinung respektiere ich. Dr. Mario Theissen hat aber, so wie ich, eine andere Meinung über ihn.



Wenn es allerdings nur auf das Auto ankommt, dann hätte auch ein "Affe" ende der 90iger im McLaren gewonnen. Den hat allerdings Herr Hakkinen gefahren, und der ist meines Wissens nach keine Affe, sondern auch ein hervorragender Fahrer.


Mika Hakkinen ist ein sehr guter F1-Fahrer! Was anderes hab ich nicht geschrieben. ;)



Letzendlich bezeichnen die Rotkäppchen gerne andere Fahrer als minderbemittelt, wenn sie Weltmeister werden und das auf ein übermäßig gutes Auto zurückzuführen ist. - bitte nicht persönlich nehmen -


Nee, nehm ich nicht persönlich.
Wie gesagt, Hakkinen war (und ist noch immer) ein sehr guter F1-Fahrer. Leider klappt's halt in der DTM noch nicht ganz so gut. Auch Damon Hill war top.
Aber Villeneuve war mit Abstand der schlechteste Weltmeister in den letzten 15 Jahren. Seit seinem Weltmeisterschaftsgewinn hat man von ihm keine positiven Schlagzeilen mehr gehört.



Wer einmal Weltmeister war hat sich ein ganzes Jahr über bewehrt und muß schon einiges an Können mitbringen, um soweit zu kommen.


Naja. ;)


Gruß & bitte auch nicht persönlich nehmen

Mike T