Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer hat schon Negativfilme Digitaliesiert?
Habe hier einige Negativfilme S/W und Farbe liegen die ich gerne Digitaliesiert bzw. abgetastet hätte, um sie im PC zu verarbeiten.
Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt?
Ich habe zwar eine Scanner mit Durchlicht-Einheit aber die Ergebnisse sind mehr als bescheiden um nicht zu sagen das tut man sich besser nicht an.
Wer kennt einen guten und verlässlichen Scann-Service, bzw. hat vielleich hier jemand sich einen Negativ/Dia-Scanner zugelegt?
Und würde mir gegebenfalls helfen?
Gruß Roland
(1) *schubbs* in die Bildbearbeitung
(2) Thread-Doublette entsorgt
Moin,
natürlich haben die meisten Umsteiger...damit Erfahrung:))
und das sieht so aus:
1) Frage für welche Verwendung/Ausgabe
2) Frage danach, welches Gerät/Scanner+Software
3) Menge...und was du ausgeben willst
Fakt ist, das "richtig" zu machen kostet Zeit und Geld,
anders gesagt es kostet viel Zeit , wenn du kein Geld ausgeben willst!
willst die Geld dafür ausgeben kannst du eigentlich fast jedes Profi-Fotolabor bemühen und dir Angebote zukommen lassen.
aber du must erstmal genau definieren....welcher Aufwand getrieben werden soll( also Verwendung)
Mfg gpo
kugelfisch
07.08.2006, 16:41
Hallo Roland,
ich habe auch einen Scanner mit Durchlichteinheit und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Es ist ein Epson Perfection 4490 Photo.
Ich denke um ein wesentlich besseres Ergebnis zubekommen, muß man schon wesentlich mehr Geld ausgeben und auf einen profesionellen Filmscanner gehen.
Ein paar Beispiele kannst du dir hier anschauen:
Beispiele (http://andl.dyndns.org/gallery2/main.php?g2_itemId=66)
Wenn noch ein paar unverkleinerte Beispiele haben möchtest, kann ich dir welche zumailen.
Gruß
Alex
So erst mal danke,
@ManniC
für die Thread-Doublette entsorgt verstehe nicht wie die entstehen konnte. :oops:
Bin noch ganz benommen vom schubbs :lol:
@gpo
zu1. Bildbearbeitung gegef. Retusche und Ausbelichtung.
zu2. Woher soll ich das wissen was für Geräte es gibt, deshalb fragte ich doch :roll:
zu3. Schon einige KB-Filme, warum willst Du mir ein Angebot machen? ;)
@kugelfisch
Ich habe z.Z. einen Microtek ScanMaker3800 mit der Optionaler Durchlichteinheit Lightlid35.
Das Gerät bringt bei Papier ein recht gutes Ergebniss und ist auch recht flott beim einlesen, klar je höher ich Auflösue desto länger braucht´s. ;)
Bei Dia´s lieferte das Teil ja noch eine Verwendbare Qualität aber bei Negativfilmen hört es auf, die Ergebnisse sind einfach nur "Brrrrr....." :?
Wäre froh wenn ich die Qualität erreichen könnte die Du als Beispiel eingestellt hast.
--------------
Ich hatte gehofft hier ein paar Tipps/Infos zubekommen welcher Fotodienst eine vernünftige Qualität liefert und was so etwas kosten kann.
Die frage ob hier Forum-Mittglieder einen Filmscanner haben war etwas krum gestellt, ich möchte hier niemanden Tage lang mit meinen paar Negativen nerven.
Aber Die, die einen Filmscanner Ihr eigen nennen dürfen gerne mir antworten.
1.Hersteller und Typ sofern noch im Handel erhältlich auch gerne einen Händler bzw. eine Bezugsadresse.
2.Erfahrungen dazu gehören auch gegef. Tipps für die Einstellungen der Scannparameter.
3.Wenn Jemand einen Scannservice genutzt hat bzw. immer noch nutzt die erfahrungen die Er dabei gemacht hat.
Gruß Roland
metallography
07.08.2006, 18:04
Hallo Roland/neo2006,
schau doch mal hier: http://www.filmscanner.info/
In Forum gibts ansonsten schon den ein oder anderen Thread, falls Du noch nicht gesucht hast solltest Du mal nach Filmscanner oder so suchen.
Ansonsten hab ich Erfahrungen mit einem geliehenen Nikon Coolscan III (2700dpi, SCSII) mit Vuescan (http://www.hamrick.com/) an einem Mac unter OS X.
Ist aber schon eine Weile her.
Der Nikon Scanner war bei meinen Negativstreifen extrem praktisch, da ich jeweils einen ganzen Streifen auf einmal scannen konnte und zwar ohne ihn mühselig in einen Rahmen zu pusseln, der "frisst" die einfach so man muss die nur in einen Schlitz einführen. Funktionierte zu 95 % absolut zuverlässig.
Ein Viererstreifen dauerte dann nach kurzem Prescann und Voreinstellung der Bildausrichtung ca. 12 min bei 2700 dpi.
Nicht erschrecken, bei 2700 dpi bekommt man bei normalem günstigen Filmmaterial teilweise schon kräftig Korn zu sehen. Die Auflösung reicht also zum einen aus. Bei Scannern mit höherer Auflösung ist es evtl. andererseits sinnvoll mit höherer Auflösung zu scannen und je 4 bis 9 Pixel von der Scannsoftware zusammenzfassen lassen zu einem, das beseitigt Rauschen bzw. Korn angeblich ganz gut.
Dauert natürlich wieder länger...
Die 10 MPix die mit 2700 dpi rauskommen hab ich erst mal so gelassen.
Bei Negativstreifen kommts dann noch auf den Weissabgleich an, da bin ich nicht auf dem Laufenden wer das am besten kann, war hier mit Vuescann und "neutral" Einstellung zufrieden.
Servus
metallography
Hallo Roland
im Lauf der Zeit habe ich mein gesamtes Negativ-und Diaarchiv digitalisiert und dabei eine Menge Spaß gehabt.
Nach langem Probieren mit einem Scanner, der mir dann doch zu langsam war, bin ich bei folgenden Kombinationen gelandet.
Damals noch mit meiner Dimage 7i und einem Multiblitz (in der Bucht immer mal wieder für 60-80 Euro zu bekommen). Der Multiblitz wird über die Synchronbuchse mit der Kamera verbunden. Da die D7i keinen solchen hatte, habe ich mir einen Adapter für den Blitzanschluss gebastelt. Zusätzlich brauchst du noch eine Nahlinse +2 oder +3.
Mittlerweile bin ich auf den Bowens Illumitran umgestiegen. (findet man auch immer mal wieder in der Bucht) Der wird ebenso über den Synchronanschluss mit der jetzt D7D oder der A2 verbunden. Der Vorteil des Illumitran ist, dass die Lichtmenge des Gerätes über ein Drehrad beeinflusst werden kann. An das 90er Tamron braucht dann nur noch ein 4-fach Graufilter und schon kanns losgehen.
Fotos von den Geräten gibt es hier:
CLICK (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/categories.php?cat_id=590)
Hier noch ein paar Beispiele digitalisierter Negative:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/Negativ-1.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=30562)
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/Negativ-2.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=30563)
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/Negativ-3.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=30564)
Die Anschaffung der Geräte lohnt sich sicherlich nur, wenn man mehr als 50 Negativfilme digitalisieren will.
So, vielleicht hilft es dir ja bei deiner Entscheidung.
Ich jedenfalls bin hoch zufrieden. Zum Betrachten der Bilder am PC und zum erstellen von Diashows reicht die Qualität mit den o.g. Geräten allemal aus.
Gruß
Klaus
DorSachse
07.08.2006, 18:29
Ich habe für die verschiedenen Filmtypen verschiedene Negativscanner:
Alte s/w-Filme (vor allem NP20/22 aus DDR-Zeiten) scanne ich mit einem Polaroid-Sprintscan 35+, ein für diese Arbeiten hervorragend geeigentes Gerät auf Grund seiner weichen Lichtquelle und großen Tiefenschärfe (bildet auch leicht gewölbte Materialen scharf ab). Für Dia's (UT18) oder die ganzen modernen Filmsorten (auch Farbnegative) nehme ich einen Nikon Coolscan 4000ED. Der geht wiederum für Farbaufnahmen hervorragend und Dank des ICE-Verfahrens verschwinden auch nahezu alle Kratzer und Fussel.
Von Durchlichteinheiten würde ich generell abraten, die Qualität ist nicht annähernd so gut, wie es mit echten Filmscannern zu schaffen ist.
Wem ich helfen kann - Mail an mich.
Nach Freigabe durch einen Admin kannst du die Geräte hier betrachten:
CLICK (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/categories.php?cat_id=590)
Erledigt.
Badwurmlink versteckt und angepasst.
Hmmm, ja da kann ich nur sagen diesem Manne wurde hier geholfen :top: :top:
Ich danke Euch allen für den Erguss Euerer Erfahrungen, jetzt kann ich mir schon eher ein Bild machen :lol: :lol:
Oh mann ich glaube ich gehe mal in der Buch schwimmen..............
cu
Roland
@neo...,
du hast dich zwar artig bedankt....
auch artig mich zitiert, aber....
immer noch nicht(das wichtigste) gesagt....
Welche Verwendung und Auflösung???
davon hängt ab welches Gerät empfohlen werden sollte!
Beispiel, allerwelts Amatuerbilder für Web und Emal sowie Ausdruck 10x15cm....gehen problemlos auch mit deinem Micro....
solls A2 fürs Kunstmuseum sein...brauchts einen Tango:))
Mfg gpo
Nun für meine Zwecke würde eine vernünftige Auflösung für eine Ausbelichtung auf größe 10x15cm oder 20x30cm um mal eine bekannte Fotogröße zu nennen oder wie es jetzt im PC-Zeitalter heist größe DIN A6 bis max. DIN A4.
Sorry ich bin eher ein Linedancer :lol:
cu
Roland
Hallo,
ich habe mir mal vor Jahren den Dia-Scanner S20 von HP gekauft. Keine Ahnung ob es den noch gibt. Vieleicht in der Bucht.
Die Qualität der Scans ist brauchbar bis sehr gut, je nach Vorlage. Letztes Jahr habe ich für meine Eltern Negative digitalisiert. Daraus war ohne Probleme ein 30x40 Abzug möglich. Ich war selber erstaunt über die Qualität.
Viele Grüße
Petra