Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geli des Tokina 17mm AT-X non-Pro entfernen
Die ältere Version des Tokina 17mm/3,5 (die mit dem 72mm Filtergewinde) hat eine fest eingebaute Streulichtblende, die man jedoch -laut diverser Aussagen in Foren- bei Tokina entfernen lassen kann/konnte. Ob die das heute noch machen und was das kostet weiß ich nicht, werde mich aber noch erkundigen. Bevor ich aber bei Tokina anfrage, würde mich mal interessieren, ob man die Geli vielleicht auch selber abmontieren kann und wenn ja, wie? Vielleicht hat sowas ja schonmal jemand hier gemacht (Sunny?) oder kennt eine Anleitung? So auf den ersten Blick sehe ich leider nicht wie es gehen könnte, ich fürchte da muß man von vorne mit der Demontage beginnen und das ist ja nicht so ganz ohne.
Warum willst Du sie denn entfernen lassen?
Warum willst Du sie denn entfernen lassen?
Ich habe mir das Objektiv gekauft, weil ich eine kompaktere Alternative zu meinem Sigma 15-30 haben wollte und ein WW, mit dem ich meine vorhandenen (62mm) IR-Filter und mein Cokin A-System benutzen kann, was mit entsprechenden Adapterringen auch vignettierungsfrei möglich wäre.
Ich habe zwar mein 15-30 mit einem Filtergewinde ausgestattet, möchte jedoch nicht den ganzen Krempel in der Größe kaufen (und Cokin passt hier auch nicht). Leider verhindert die Geli am Tokina den Einsatz des Cokinsystems und die Benutzung normaler Filter vereinfacht sie auch nicht gerade. Zudem ist dieses eigentlich recht kleine Objektiv durch die feste Geli in der Tasche unnötig groß. Eine engere Geli (ich dachte dabei an so ein Gummiteil) würde an der Digitalkamera auch evtl. besser wirken.
Auch wollte ich mal den Olympus Wcon-08B WW-Vorsatzkonverter daran ausprobieren (der sich jedoch wegen der Geli nicht montieren lässt), verspreche mir allerdings nicht viel davon (reine Spinnerei).
Das sind so meine Beweggründe - nichts wichtiges, aber wenn sich da was machen ließe (möglichst ohne Kosten), wäre es halt nicht schlecht.
Die neuere "Pro"-Version des Tokina 17mm hätte eine normale Bajonett-Geli, wird allerdings teurer gehandelt und hat ein noch größeres Filtergewinde.
Vielleicht hat sowas ja schonmal jemand hier gemacht (Sunny?) oder kennt eine Anleitung?
Habe das Oblektiv noch nie gesehen, aber so wie sie im Prinzip aufgebaut sind, muss es von Vorne zerlegt werden.
Die neuere "Pro"-Version des Tokina 17mm hätte eine normale Bajonett-Geli, wird allerdings teurer gehandelt und hat ein noch größeres Filtergewinde.
Das ist bei Tokina leider absichtlich so. Alle aktuellen Pro-Objektive haben 77mm Filtergewinde.
Mein 28-80/2,8 auch, wobei die Frontlinse selbst wesentlich kleiner ist. Die erste Linsengruppe bewegt sich im Gehäuse, während des Gewinde feststeht. Wenn man es wirklich drauf angelegt hätte, hätte bei anderer mechanischer Konstruktion ein 62mm-Filtergewinde vollkommen ausgereicht und die Kosten für den Fotografen wesentlich niedriger gehalten (immerhin ist das so etwa die 1,5-fache Fläche!).
Ich kaufe jetzt immer 55mm-Filter und schraube sie auf mein 18-70...
Tobi
Das ist bei Tokina leider absichtlich so. Alle aktuellen Pro-Objektive haben 77mm Filtergewinde.
Jepp, siehe auch (die meisten) Canon L-Objektive.
Wenn man es wirklich drauf angelegt hätte, hätte bei anderer mechanischer Konstruktion ein 62mm-Filtergewinde vollkommen ausgereicht und die Kosten für den Fotografen wesentlich niedriger gehalten (immerhin ist das so etwa die 1,5-fache Fläche!).
Richtig, es gibt noch ältere Versionen dieses Objektivs (MF), die sind noch mit einem 67mm Gewinde ausgekommen - die Linsen sind gleich geblieben, aber das Filtergewinde ist mit der Zeit immer mehr gewachsen, völlig hirnrissig.