Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fotorecht: Fotografin stellt Bild von Noah einfach aus...
MiLLHouSe
11.07.2006, 21:02
Hallo,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich den Titel anders hätte nennen können. Folgendes ist heute passiert:
Wir haben, als Noah ca. 4 Wochen alt war, bei unserer ortsansässigen Fotografin einen Babypass gemacht, der uns erlaubt, jedes Quartal mit unserem Kleinen kommen zu dürfen, sie macht dann Fotos, die wir uns aussuchen können und diese bezahlen.
Nachdem sie der Meinung war, dass unser Sohnemann ein ganz ein süßer ist, hat sie sich ein paar der wirklich tollen Bilder vergrößert und bei sich ausgestellt. Sie meinte, wir können so in einem halben Jahr kommen und bekämen sie dann zum halben Preis.
Naja.. zwei Bilder haben wir bekommen, das Dritte hat sie immer noch. Beim letzten mal, als meine Frau nachfragte, hatte sie das Bild bei einem Fototermin dabei, wo kleine Kinder fotografiert werden, damit die Eltern sehen, was alles möglich ist an Motiven usw. .
Und jetzt kommts: Heute fragt meine Frau nach, wann wir denn endlich unser Bild bekommen würden. Daraufhin meinte die Fotografin wohl etwas kleinlaut, dass dieses Bild momentan auf der Entbindungsstation im Fürther Klinikum hängt. Sie hat niemals nachgefragt, ob wir denn damit einverstanden wären.
Was kann ich/Was können wir jetzt tun? Sie zwingen, das Bild dort abzuhängen oder zu verlangen, dass wir es nach Beendigung der "Ausstellung" kostenlos bekommen? Das Problem ist einfach auch nur, dass diese Fotografin echt gute Bilder macht und wir es uns mit ihr nicht unbedingt verscherzen wollen, da unsere kleine Lea, die im September zur Welt kommen wird, auch von ihr fotografiert werden soll.
Ich weiß ehrlich gesagt keine richtig gute Lösung, ihr vielleicht?
Danke schonmal!
Alex
Ich weiß ehrlich gesagt keine richtig gute Lösung, ihr vielleicht?
Eine gute Lösung weiß ich auch nicht, aber deiner Beschreibung nach scheint man mit der Frau vernünftig reden zu können. Daher würde ich ihr einfach mal ruhig und sachlich meine Gedanken/Bedenken/Unmut schildern, ähnlich wie du es hier getan hast, vielleicht ergibt sich die Lösung dann von alleine.
Hi Alex!
Wenn das die Cadolzburger Fotografin ist, bei der ich auch schon mal war, dann glaube ich auch, dass ein vernünftiges Gespräch erfolgsversprechend sein dürfte; sie machte auf mich einen zugänglichen Eindruck. Das lässt sich bestimmt regeln - ich würde es einfach versuchen!
Schöne Grüße,
Holger
guenter_w
12.07.2006, 11:15
Hallo!
Bei aller Nettigkeit müssen Berufsfotografen über die elemtaren rechtlichen Gegebenheiten Bescheid wissen und diese auch einhalten! Das gehört zum Berufsbild zwingend dazu! In meinen Augen ist die Dame höchst unseriös und ich würde bei ihr nicht ein einziges Bild anfertigen lassen!
Der rechtlich einwandfreie Umgang mit Klientenbildern bzw. auch Gesprächen, Beobachtungen etc. bei Shootings ist eine Grundvoraussetzung für Professionalität! Stellt euch mal vor, es würde sich dabei um bestellte Aktbilder von Erwachsenen handeln und die Dame ginge damit ohne Rückfrage hausieren!
Eltern sind mit Recht stolz auf ihren "süßen" Nachwuchs und zeigen von sich aus gerne besonders gut gelungene Fotos. Das ist ganz klar!
Berufsfotografen leben von der Qualität ihrer Arbeit, wenn sie in Ausübung ihrer Tätigkeit Arbeitsproben zeigen, möchten sie daraus einen wirtschaftlichen Vorteil ziehen. Die Dame tut das auf Kosten der Persönlichkeitsrechte eures Kindes, für die die Eltern stellvertretend die Verantwortung tragen.
Klopft der Dame mal ganz kräftig auf die Finger und lasst euch von einem Anwalt beraten. Sooo harmlos ist das Vorgehen der Fotografin nicht.
Gruß
Günter
Ich denke ein Gespräch sollte am Anfang stehen, mit der Mann ganz klar sagen kann " Ich möchte das nicht ". Man kann ja auch einfließen lassen das die nächste Tochter auch als Kunde kommt, und ihr eigentlich sehr zufrieden seit, aber das eben nicht möchtet !
Was dann weiter passiert ist davon abhängig wie ihre Geschäftsbedingungen sind, Da kann schon stehen das sie zb die Bildrechte hat ! Also bevor ihr mit Kanonen auf Spatzen schießt lieber ein Gespräch .
und da sie in so einen kleinen Kaff auch keine negativ presse mag, sehe ich eure Chancen als sehr gut.
Im Notfall wenn alle stricke reißen, ein kleinen Brief an das Klinikum, und ich bin mir ganz sicher, das Bild ist weg.
Sooo harmlos ist das Vorgehen der Fotografin nicht.
Ganz so einfach ist es allerdings auch nicht. Ich habe Alex' Beitrag so verstanden, daß die Ausstellung der Bilder durchaus abgesprochen war, dafür spricht die Sache mit dem halben Preis für die Bilder, was den Eltern sicherlich nicht unangehnehm war. Unangenehm ist jetzt nur, wo und wie lange die Bilder ausgestellt werden. Ist jetzt die Frage, inwiefern das vorher abgesprochen war. Hat sie also formuliert "ich würde die Bilder gerne als Arbeitsprobe zeigen (egal wo und wie lange), Sie bekommen sie dafür zum halben Preis" oder "ich werde die Bilder ausschließlich in meinem Schaufenster ausstellen". Weiterhin hat auch die Fotografin Rechte an den Bildern, denn sie hat sie erstellt, sie gehören ihr - darum bezahlt man als Kunde ja auch dafür. Natürlich müssen weitere Nutzungen wegen der Persönlichkeitsrechte abgesprochen werden - und zwar am besten möglichst genau, wie dieses Beispiel zeigt. Möchte man nicht, daß Bilder an die Öffentlichkeit gelangen, sollte man sich eben auf nichts einlassen und sich auch nicht von einem Preisnachlass locken lassen.
Und Alex schrieb ja auch, er wolle es sich mit der Fotografin nicht verderben, daher halte ich ein vernünftiges Gespräch für die beste Lösung, den Anwalt kann man ggf. immer noch einbeziehen (sollte aber nicht nötig sein denke ich).
MiLLHouSe
12.07.2006, 13:48
Nein Jens, es war nicht abgesprochen. Sie hat damals einfach Bilder für Ihr Fotostudio vergrößert und diese ins Schaufenster gestellt, das war schonmal Schritt eins. Da haben wir aber nix gesagt, weil sie uns in Aussicht gestellt hat, nach einem halben Jahr die Bilder zum halben Preis bekommen zu können.
Schritt zwei ist eben jetzt, dass sie das eine Bild noch immer hat und erst bei einem Kinderfototermin in einer Krabbelgruppe (oder sowas in der Art halt) vorgezeigt hat und eben jetzt einfach mal so das Bild ins Fürther Klinikum gehängt hat. Spätestens da hätte sie um Erlaubnis fragen müssen, Bildrechte hin oder her.
Tja, dann sag ihr das so Alex. Wenn ihr das nicht möchtet, hättet ihr gleich was sagen sollen, hinterher beschweren ist immer schlecht.
Da habe ich deinen ersten Beitrag missverstanden und schliesse mich Guenter an, würde allerdigns immer noch erstmal das Gespräch empfehlen.
MiLLHouSe
12.07.2006, 14:07
Was heißt hinterher. Sie hat niemals was davon gesagt, dass sie unser Kind außer im Laden "darstellt".
Ein Gespräch wird es auch geben, das ist klar, gleich morgen. Ich wollte nur vorher kurz mal eure Meinung dazu wissen, was ihr empfehlt.
Also ich werde sie bitten, das Bild umgehend aus dem Klinikum zu holen und uns zur Verfügung zu stellen. 1 1/2 Jahre sind seit der Aufnahme vergangen, sie hat es bereits 1 Jahr länger als versprochen und zeigt es "überall rum". Mal sehen, was sie sagt.
Wenn sie vernünftig ist, wird sie kleine Brötchen backen. Meine Ex-Chefin hat auch gerne Bilder von Personen in´s Fenster gestellt, ohne vorher zu fragen. Unsere Ex-Fotografin war da auch nicht einverstanden, letztendlich war es das Problem der Chefin. Und die wurde ein paar Mal von den Kunden angesprochen. Sehr schnell waren die Bilder dann aus dem Schaufenster verschwunden.
Zu Recht.
Was heißt hinterher. Sie hat niemals was davon gesagt, dass sie unser Kind außer im Laden "darstellt".
Häh? War die Ausstellung im Laden nun abgesprochen/von euch genehmigt oder nicht? Wie auch immer: wenn euch das bereits gestört hat, hättet ihr da schon reagieren sollen (ihr habt es ja offensichtlich gesehen) und das Bild wäre gar nicht erst weiter herumgekommen, das meinte ich mit "hinterher".
MiLLHouSe
12.07.2006, 14:35
Es war gar nix abgesprochen. Sie hat sich ein paar Abzüge vergrößert und gerahmt in den Laden gestellt.
Wir hatten auch nichts gegen diese "Ausstellung" in ihrem Laden. Sie kann aber nicht einfach davon ausgehen, dass wir ihr dann damit erlauben, das Bild überall zeigen zu dürfen. Und genau das ist es, was uns jetzt so stört.
Zeig´ Ihr, wo der Frosch die Locken hat. Sie hätte Deine Frau und Dich fragen müssen. Egal, ob Ausstellung im Laden, Krankenhaus oder Fan-Meile in Berlin.
Natürlich sachlich, aber bestimmt. Lerne notfalls die Namen der Rechtsanwälte aus dem Telefonbuch auswendig. Macht Eindruck bei ihr ;)
guenter_w
12.07.2006, 14:50
Hallo!
Noch ein Tipp, bevor ihr mit der Dame redet: Klärt mal recht flott mit einem Anwalt die Rechtsposition ab (bei einer Rechtschutzversicherung, die jeder haben sollte, ist das auch kein Kostenproblem). Dann habt ihr eine zuverlässige Gesprächsgrundlage mit der Fotografin, die, wenn sie nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, schon jetzt kalte Füße bekommen haben müsste (ist null Problem, sie über das Netz zu identifizieren) :? .
Ihr habt offensichtlich nichts Schriftliches, dann müsste auf alle Fälle der Anwalt eine Unterlassungserklärung anfordern und den jetzigen Zustand festhalten. Die Fotografin ist sich - und das ist eigentlich das Verwerfliche dra - offensichtlich nicht im Klaren darüber, was sie getan hat bzw. noch tut. Sie verstößt ziemlich gegen die Statuten der Fotografen!
Bitte die Dollarzeichen aus den Augen nehmen und den Verstand einschalten! Lieber das normale Honorar für die Bilder bezahlen, AGB auch mal lesen, Vereinbarungen schriftlich bestätigen! Das erspart viele, viele Missverständnisse, Ungereimtheiten und Streitereien hinterher.
Denn Fakt ist, egal wie es ausgeht, unvoreingenommen könnt ihr nicht mehr als Kunden bei ihr auftauchen! Das Ding ist schon versaut.
Sie hat euer Vertrauen in ihren Anstand ausgenutzt und missbraucht.
Gruß
Günter
MiLLHouSe
12.07.2006, 15:09
Eine Rechtschutzversicherung haben wir nicht, können wir uns zusätzlich nicht leisten, von daher wird es wohl bei diesem morgigen Gespräch bleiben.
Hallo Güntter,
muß man denn immer gleich zum Anwalt rennen, Du meinst also ja das sollte man!? :roll:
Ich denke ein Gespräch ohne Androhung von wegen Anwalt etc. wird die Sache auch so bereinigen, ich finde auch das man hätte fragen müssen, und vielleicht bekommt Alex das Bild ja jetzt auch "kostenlos", und damit sollte man es auf sich beruhen lassen, mit dem Hinweis, das man zukünftig nicht mehr möchte, das die Bilder der Kinder ausgestellt werden.
Ich denke ein Gespräch ohne Androhung von wegen Anwalt etc. wird die Sache auch so bereinigen,
Denke ich auch. Meine Bemerkung mit den Namen der Anwälte war für den Notfall gedacht.
PS: Auch wenn Du Günter gemeint hast, wollte nur meine Meinung ergänzen.
guenter_w
12.07.2006, 15:38
Hallo Alex!
Rechtschutzversicherung ist elementar, die braucht man (so dringend wie eine Haftpflichtversicherung - beide hoffentlich nie, aber für den Fall der Fälle!).
Helfen kann bei dir auch der Verbraucherschutz vor Ort, allerdings dürfen die nach dem Gesetz keine Rechtsberatung geben, die sitzt in Nürnberg und kostet 5 €. Ohne Vorbereitung würde ich nicht mit der Fotografin reden.
@ Ditmar: freiwillig würde ich das auch niemals machen, doch leider kann man auf den Anstand schon lange nicht mehr trauen. Bislang ist die Fotografin die "Gewinnerin", denn sie hat die Kosten für ein - offensichtliches - Top-Model gespart :? . Die sind wesentlich höher als die Abzüge ihr eingebracht hätten. Sagt man denn zum Einbrecher "Das tut man nicht!"? Unrecht bleibt Unrecht.
Gruß
Günter
ich verweise noch mal auf meinen Beitrag,
Wenn du da mit der knarre im Anschlag reingehst und mit der Vorstellung die kaufe ich mir !
Vorsicht, wenn sie wie einige Fotografen in den Geschäftsbedingungen stehen hat das sie die Nutzungsrechte hat, dann wird es verdammt eng!
Lieber mit ihr reden, und zwar nachdrücklich, aber ohne Konfrontation zu suchen, gerade im Umfeld v cadolzburg wird sie bedacht sein nicht ihren ruf zu beschädigen, denn sonst bekommt sie Probleme!
Also reden, freundlich aber schon eindeutig was ihr wollt und was nicht.
Wenn das alles nicht klappt, dann kannst du immer noch die anderen Möglichkeiten ausschöpfen.
hatte auch mal so ein ähnliches Problem mit hochzeitbilder, und da waren ganz klar die Nutzungsrechte bei den Fotograf in den Geschäftsbedingungen verankert. das wahr absolut nicht lustig.
Sonnenkind
12.07.2006, 17:26
Klärt mal recht flott mit einem Anwalt die Rechtsposition ab (bei einer Rechtschutzversicherung, die jeder haben sollte, ist das auch kein Kostenproblem).
Doch es ist ein Kostenproblem, nämlich für die Gesamtwirtschaft. Wegen so einem SCH****!! werden die Rechtsschutzversicherungen nämlich immer teurer, nicht wegen Millionenprozessen.
Er soll Ihr sagen, daß sie das Bild abnimmt, weil es ihm nicht recht ist und gut ist! :evil:
Grüß Gott MiLLHouSe,
nach meiner Meinung gibt es für dich 2 Möglichkeiten:
a) wenn dir die Ausstellung "deines" Kinderbildes absolut zuwieder ist:
Herausgabe oder Vernichtung des Bildes verlangen und sich jede zukünftige Veröffentlichung irgendwelcher Bilder von dir oder deinen Angehörigen verbieten.
Zukünftig wirst du dann vermutlich aber Fotos stressfreier bei einer/em anderen Fotograf/in machen lassen müssen.
b) wenn es dich zwar ärgert, dass das Bild ungefragt (zum 2. Mal) ausgestellt wird (aber du eigentlich auch ein wenig stolz darauf bist):
Lass der Fotografin das Bild zur Veröffentlichung und wünsche im Gegenzug kostenlos einen Abzug davon oder handele für die nächsten Bilder schon jetzt Vorzugskonditionen (halber Preis?) aus.
klar hat die Fotografin hier falsch gehandelt - aber du möchtest ja noch mal was (Bilder) von Ihr. Deshalb würde ich an deiner Stelle eher zu b) tendieren und dich überraschen lassen, was Sie dir denn so als "Dankeschön" bietet.
viele Grüße
Manfred
guenter_w
12.07.2006, 18:17
Hallo Sonenkind!
Entschuldige, hier geht es nicht eum einen "SH****", sondern um gleich zwei Dinge, nämlich zum ersten um Persönlichkeitsrechte (Grundrechte, §§ 1, 2 Grundgesetz), das KUG (Kunsturheberrechtgesetz §§ 22 ff) und zum anderen um das Zivilrecht (BGB § 823). Bei Verstößen handelt es sich um Antragsdelikte, d.h. di Staatsanwaltschaft wird auf Antrag des Geschädigten bzw. seiner gesetzlichen Vertreter tätig, Strafbedrohung Geldstrafe oder Gefängnis bis zu einem Jahr! Immer noch - sagen wir mal - Pipifax? Beim zivilrechtlichen Teil geht es um eventuell entgangenes Honorar und ggf. Schmerzensgeld - auch nicht gerade ein Pappenstiel!
Über den ersten Punkt braucht man nicht zu diskutieren, die Grundrechte sind ein elementares Gut unserer Verfassung, beim zweiten Punkt kommen die verschiedenen Interessen zum Tragen, nämlich alles möglichst billig haben zu wollen und möglichst anderen ein Schnippchen schlagen!
Das kann man alles vermeiden, indem man vor der Dienstleistung eine Vereinbarung trifft über die Verwertung des Bildes! Sollten bei der Fotografin in den ausgehängten bzw. ausgehändigten AGB Veröffentlichungsrechte fixiert sein, ist die Sache klar und rechtens. Normalerweise stehen so weit reichende Dinge aber nicht drin.
Ich halte grundsätztlich jedes Gespräch mit der Fotografin für zwecklos und überflüssig, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht fachkundig, d.h. anwaltlich geklärt sind. Denn nur ein Anwalt kann in dem konkreten Fall eine verlässliche Auskunft geben!
Über das allgemeine Verständnis von Anständigkeit brauchen wir nicht zu reden, leider werden die Anständigen viel zu häufig besch***! (Damit schließt sich der Kreis).
Zum Überblick ein Klick (http://www.medien-law.de/ref_ws0203/kug_18-11.htm#_Toc29754274)!
Gruß
Günter
Projekt5
12.07.2006, 23:25
Im Grunde ist das ganz einfach - Urheberrecht.
Sie hat das Bild gemacht und ist damit der Urheber.
Ihr habt euch bereit erklärt das das Bild veröffentlicht werden darf.
Leider habt ihr nicht die Nutzungsrechte im Detail abgesprochen.
Das eigendliche Problem scheint ja da zu liegen, das ihr dieses Bild nicht bei euch zu Hause habt.
Also... Forderung des Bildes...
Sie kann es ja duplizieren - und fertig.
Natürlich hast du jederzeit das Recht, eine Veröffentlichung zu stoppen - per gerichtlicher Verfügung.
Aber mal ehrlich - du bist, auf Grund der Preishalbierung, gerne diese Vereinbarung eingegangen. Sie stellt es nun aus, weil sie anscheinend der Meinung ist, das dieses Bild besonders gelungen ist. Da kannnst du auch ein wenig stolz sein...
Mach es bitte nicht komplizierter als es ist:
Du hast ihr auf Grund einer Preisreduzierung ein gewisses Mass an Nutzungsrecht abgetreten.
Leider hast du das nicht schriftlich fixiert.
Du kannst sie nun Auffordern die Ausstellung einzustellen. Da du aber lediglich das Bild haben möchtest... dann sag es ihr einfach.
In diesem Zusammenhang kannst du mit ihr auch weitere Details besprechen - und das solltest du auch.
Im übrigen kenne ich solche Sachen nur so:
Foto von ... - umsonst - Abzug - und fertig. Im Gegenzug kann der oder die damit, im abgesprochenen Rahmen, machen was sie oder der will.
Eigendlich ist das ganz einfach.
MiLLHouSe
13.07.2006, 08:14
Ähm Projekt5,
wir haben gar nix vereinbart mit Veröffentlichung usw., das hab ich doch jetzt schon geschrieben, warum liest Du das denn nicht?
Sie hat damals nach dem ersten Shooting ein paar Bilder vergrößert und bei sich im Laden ausgestellt (ohne vorher zu fragen). Sie sagte, dass ihr die Bilder von unserem süßen Kleinen so gut gefallen haben, dass sie nicht anders konnte. Klar ist erstmal Stolz dabei. Dagegen hatten wir ja auch gar nichts, ist ja irgendwie schön, wenn man seinen Sohnemann bei einer guten Fotografin sieht. Sie sagte auch nicht: "Wenn ich die Bilder ausstellen darf, bekommt ihr sie dann für die Hälfte des Preises". Nein.
Sie sagte das einfach so: "Wenn ich die Bilder in nem halben Jahr dann nicht mehr brauche, könnt ihr sie für die Hälfte des Preises bekommen, wenn ihr wollt." (ist jetzt nicht wortwörtlich, aber so in etwa).
Ich jedenfalls werde es so machen wie Man bei seinem Punkt b beschrieben hat. Das Ausstellen in ihrem Laden stört mich nicht, jedoch das Ausstellen im Fürther Klinikum ohne vorher gefragt zu werden, das ist nicht in Ordnung. Und da ist für mich noch ein großer Unterschied zwischen einem Fotostudio und einem Klinikum.
Achso nochwas...
Wenn ich gewusst hätte, was das hier für eine Welle auslöst, hätte ich das Thema nicht eröffnet. Ich wollte einfach nur einen Rat, was ich zu der Fotografin sagen kann bzw. fordern kann.
Achso nochwas...
Wenn ich gewusst hätte, was das hier für eine Welle auslöst, hätte ich das Thema nicht eröffnet. Ich wollte einfach nur einen Rat, was ich zu der Fotografin sagen kann bzw. fordern kann.
Ähh :oops:
trozdem viel glück bei dem Gespräch
Projekt5
13.07.2006, 09:27
...
Das Ausstellen in ihrem Laden stört mich nicht, jedoch das Ausstellen im Fürther Klinikum ohne vorher gefragt zu werden, das ist nicht in Ordnung.
...
Dann sag ihr das und sie wird das Bild wieder abhängen.
Sollte sie das nicht machen, dann musst du halt massiver werden... als Fotografin wird sie es bestimmt nicht darauf an kommen lassen. Es sei denn, das sie dickfällig, einfältig oder auch einfach dumm ist.
Du kannst auch in das Klinikum gehen und verlangen das das Bild abgehängt wird. Ehe die einen großen "Trabbel" bekommen, werden sie es der Fotografin wieder zurückgeben.
Es gibt viele Möglichkeiten... sei einfach ein wenig kreativ :-)
MiLLHouSe
13.07.2006, 09:29
Das direkt mit dem Klinkikum klären hat gestern meine Frau zu mir gemeint. Sie wolle sich das Bild (evtl. sind's sogar zwei) erstmal ansehen und dann entscheiden.
Naja, mal sehen, was heut Abend bei unserem Termin (eigentlich ist's ja ein Fototermin von Noah) bei raus kommt.
Hallo Alex,
ich bin mir sicher, dass du mit einem Gesprach, das du in einem freundlichen, aber durchaus bestimmten Ton führst, am weitesten kommen wirst.
Sag ihr, was dir bei ihrem Vorgehen nicht gefallen hat und mache ihr realistische Vorschläge, wie aus deiner Sicht die Situation behoben werden könnte.
Viel Erfolg ...
pixbredi
13.07.2006, 16:33
Hallo Freunde,
klickt doch mal auf den "KLICK" von guenter_w (Datum von gestern). Dort steht im Gesetz:
"Der Abgebildete erteilt dem Fotografen ebenfalls dann eine Einwilligung zur Veröffentlichung des Bildnisses, wenn er eine Entlohnung angenommen hat."
Diese Entlohnung besteht für mich, in der Zusage mit dem halben Preis und damit ist die Dame aus dem Schneider.
Gruß, Dieter.
Hademar2
13.07.2006, 16:39
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wenn ich nicht will, dass ein Foto mit dem Konterfei meines Kindes irgendwo ausgestellt wird, dann sage ich das vorher. Spätestens bei Bekanntwerden kann man es nachher immer noch sagen!
Die Fotografin würde sich bestimmt daran halten!
Und mal ehrlich: wo liegt eigentlich das Problem?
Sonnenkind
13.07.2006, 16:55
@guenter_w
Immer noch - sagen wir mal - Pipifax?
Genau das! Das ist der richtige Ausdruck! Entschuldige meinen Kraftausdruck ;-)
Ich halte grundsätztlich jedes Gespräch mit der Fotografin für zwecklos und überflüssig, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht fachkundig, d.h. anwaltlich geklärt sind. Denn nur ein Anwalt kann in dem konkreten Fall eine verlässliche Auskunft geben!
Ein Grundproblem unserer Gesellschaft: Ich weiß, daß ich recht habe, also poche ich darauf und setze es mit allen Mitteln durch...und ist es noch so lächerlich!
Hademar2
13.07.2006, 19:08
Ein Grundproblem unserer Gesellschaft: Ich weiß, daß ich recht habe, also poche ich darauf und setze es mit allen Mitteln durch...und ist es noch so lächerlich!
Ganz genau meine Meinung! Die Gesellschaft nutzt die Rechtsschutzversicherungen schamlos aus, um Kinkerlitzchen gerichtlich klären zu lassen!
guenter_w
13.07.2006, 19:19
Ein Grundproblem unserer Gesellschaft: Ich weiß, daß ich recht habe, also poche ich darauf und setze es mit allen Mitteln durch...und ist es noch so lächerlich!
Ganz genau meine Meinung! Die Gesellschaft nutzt die Rechtsschutzversicherungen schamlos aus, um Kinkerlitzchen gerichtlich klären zu lassen!
Meine lieben Vorposter!
Keine Rechtschutzversicherung übernimmt bei Angelegenheiten, die nicht von vornherein Aussicht auf Erfolg haben, den Versicherungsschutz! Vergleiche aus der Geschichte wären jetzt sehr, sehr gefährlich, deshalb lasse ich das hier. Es geht aber ganz klar nicht um den "Maschendroahtzaun und Knallerbsenstrauch"! Ginge es nur um den versprochenen Abzug, hätten wir das Thema bestimmt nicht, sondern nach der ersten Darstellung habe ich den Eindruck, dass jemand absichtlich oder unabsichtlich ziemlich "gelinkt" wurde und sein Vertrauen in die Anständigkeit missbraucht.
Hademar2
14.07.2006, 08:47
Ein Grundproblem unserer Gesellschaft: Ich weiß, daß ich recht habe, also poche ich darauf und setze es mit allen Mitteln durch...und ist es noch so lächerlich!
Ganz genau meine Meinung! Die Gesellschaft nutzt die Rechtsschutzversicherungen schamlos aus, um Kinkerlitzchen gerichtlich klären zu lassen!
Meine lieben Vorposter!
Keine Rechtschutzversicherung übernimmt bei Angelegenheiten, die nicht von vornherein Aussicht auf Erfolg haben, den Versicherungsschutz! Vergleiche aus der Geschichte wären jetzt sehr, sehr gefährlich, deshalb lasse ich das hier. Es geht aber ganz klar nicht um den "Maschendroahtzaun und Knallerbsenstrauch"! Ginge es nur um den versprochenen Abzug, hätten wir das Thema bestimmt nicht, sondern nach der ersten Darstellung habe ich den Eindruck, dass jemand absichtlich oder unabsichtlich ziemlich "gelinkt" wurde und sein Vertrauen in die Anständigkeit missbraucht.
Da fährst du aber sehr harte Geschütze und Vorwürfe auf. Ich sehe das nicht ganz so wie du.
In vernünftigen persönlichen Gesprächen könnten die meisten kleineren Problemchen geregelt werden, wenn man nur nicht immer so stur wäre und auf sein Recht pochen würde.
Das Zitat "Der Klügere gibt nach" hat schon seine Berechtigung!
MiLLHouSe
14.07.2006, 10:27
Hallo Freunde,
klickt doch mal auf den "KLICK" von guenter_w (Datum von gestern). Dort steht im Gesetz:
"Der Abgebildete erteilt dem Fotografen ebenfalls dann eine Einwilligung zur Veröffentlichung des Bildnisses, wenn er eine Entlohnung angenommen hat."
Diese Entlohnung besteht für mich, in der Zusage mit dem halben Preis und damit ist die Dame aus dem Schneider.
Gruß, Dieter.
Herrje... Es war keine Entlohnung ausgemacht, es war auch nicht ausgemacht, dass sie Bilder unseres Sohnes vergrößert und bei sich ausstellt. Sie hat es nur angeboten, dass wir dann die Bilder zum halben Preis haben könnten, wenn wir wollen, weil sie sie ja nicht mehr braucht. Wie oft muss ich das denn noch so erklären?
Wenn sie vorher gesagt hätte, sie macht ein paar größere Abzüge und wir bekämen die dann dafür für die Hälfte, weil sie ja quasi Werbung damit betreibt, wäre es etwas anderes gewesen. Das hat sie aber so nicht und ich rege mich "nur" über das Ausstellen im Klinikum auf, spätestens da hätte sie zumindest anrufen müssen!
So und jetzt bitte Ende der Diskussion, ich mag nimmer.
ich mag nimmer.
Mach´ hier nicht den Klinsmann... :lol:
MiLLHouSe
14.07.2006, 11:10
Doch... Ihr habt's geschafft, bin ausgebrannt... ;-)
Aber wahrscheinlich erst heut Abend, wenn ich unseren Esszimmertisch abgeschliffen habe und die Sonne mich wirklich ausgebrannt hat :?
Ich habe den Thread gelesen und mir Gedanken dazu gemacht, da ich dann und wann mit derselben Problematik konfrontiert bin.
Nach meiner Auffassung macht die Fotografin wohl gute Bilder aber von Berufsethik und professionellem Umgang mit Kunden hat sie keine Ahnung oder nutzt es mit Kalkül aus. Es wird auch viel von den viel gepriesenen AGBs gesprochen. Doch diese müssen ebenfalls den gesetzlichen Grundlagen entsprechen und können so auch nicht für Knebelverträge herhalten, dann sind diese nichtig.
Meine Bilder sind in einer Online-Bildbank zum Verkauf angeboten. Jedes Bild mit Personen muss über ein «Model-Release» und «Property Release» (im Falle von abgebildeten Marken, Gebäuden usw.) verfügen. Liegen diese nicht vor, kann das Bild nicht öffentlich verwendet werden. Diese Releases müssen faktisch für jedes Bild vorhanden sein. Ansonsten laufe ich Gefahr eingeklagt zu werden.
Selbst für Aufnahmen welche ich für meine Abschlussprüfung geschossen habe und die nur in einem kleinen Gremium beurteilt wurden (also nicht öffentlich Verwendung fanden) musste ich einen «Model Release» für die Verwendung haben. Ich musste die Personen auf den Umstand der Verwendung explizit hinweisen und dies absegnen lassen.
Etwas anders sieht es aus, bei Aufnahmen von Personen, welche im öffentlichen Interesse stehen (Regierung, Showbiz usw.). Dies aber ebenfalls gesetzlich geregelt.
Fakt ist: Die Fotografin schlägt Profit aus dem Gutglauben und Unwissen ihrer Klienten – man pinkelt dem Platzhirsch ja sicher nicht ans Bein. Gesetze und Rechte hin oder her. Persönlichkeitsrechte und Immaterialgüterrechte Dritter am Bildinhalt wiegen höher als das Urheberrecht der Fotografin. Ziehe die Konsequenzen, es gibt genug gute Fotostudios. Mit so einer Person hätte ich das letzte Mal gearbeitet.
So und jetzt bitte Ende der Diskussion, ich mag nimmer.
Das respektiere ich. Aus reiner Neugier würde mich aber doch interessieren, wie das Gespräch (sollte das nicht gestern sein?) nun verlaufen ist, bzw. was es gebracht hat?
Musst aber nicht antworten wenn du nicht willst ;)
superburschi
15.07.2006, 07:28
Hallo,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich den Titel anders hätte nennen können. Folgendes ist heute passiert:
Wir haben, als Noah ca. 4 Wochen alt war, bei unserer ortsansässigen Fotografin einen Babypass gemacht, der uns erlaubt, jedes Quartal mit unserem Kleinen kommen zu dürfen, sie macht dann Fotos, die wir uns aussuchen können und diese bezahlen.
Nachdem sie der Meinung war, dass unser Sohnemann ein ganz ein süßer ist, hat sie sich ein paar der wirklich tollen Bilder vergrößert und bei sich ausgestellt. Sie meinte, wir können so in einem halben Jahr kommen und bekämen sie dann zum halben Preis.
Naja.. zwei Bilder haben wir bekommen, das Dritte hat sie immer noch. Beim letzten mal, als meine Frau nachfragte, hatte sie das Bild bei einem Fototermin dabei, wo kleine Kinder fotografiert werden, damit die Eltern sehen, was alles möglich ist an Motiven usw. .
Und jetzt kommts: Heute fragt meine Frau nach, wann wir denn endlich unser Bild bekommen würden. Daraufhin meinte die Fotografin wohl etwas kleinlaut, dass dieses Bild momentan auf der Entbindungsstation im Fürther Klinikum hängt. Sie hat niemals nachgefragt, ob wir denn damit einverstanden wären.
Was kann ich/Was können wir jetzt tun? Sie zwingen, das Bild dort abzuhängen oder zu verlangen, dass wir es nach Beendigung der "Ausstellung" kostenlos bekommen? Das Problem ist einfach auch nur, dass diese Fotografin echt gute Bilder macht und wir es uns mit ihr nicht unbedingt verscherzen wollen, da unsere kleine Lea, die im September zur Welt kommen wird, auch von ihr fotografiert werden soll.
Ich weiß ehrlich gesagt keine richtig gute Lösung, ihr vielleicht?
Danke schonmal!
Alex
:P :P :P
Na und, stell dich nicht so an :twisted: wird deinem Noah schon nicht schaden oder seid ihr prominent :lol:
Sonnenkind
15.07.2006, 15:10
Keine Rechtschutzversicherung übernimmt bei Angelegenheiten, die nicht von vornherein Aussicht auf Erfolg haben, den Versicherungsschutz!
Ah ja? Dieses Märchen ist zwar weit verbreitet, aber das vom Weihnachtsmann auch. In diesem Fall wäre das ganze Konstrukt "Rechtschutzversicherung" ad absurdum geführt...
MiLLHouSe
17.07.2006, 08:16
So und jetzt bitte Ende der Diskussion, ich mag nimmer.
Das respektiere ich. Aus reiner Neugier würde mich aber doch interessieren, wie das Gespräch (sollte das nicht gestern sein?) nun verlaufen ist, bzw. was es gebracht hat?
Musst aber nicht antworten wenn du nicht willst ;)
Doch hätte Donnerstag sein sollen, war aber nicht so. Meine Frau meinte, wir sollten erst mal die Bilder machen und beim aussuchen der Bilder könnte ich ja dann mit ihr reden... Das wird irgendwann diese Woche sein.
@superburschi
schön, dass es Dir offenbar nix ausmacht, mir eben schon. Mir geht's ja hauptsächlich gar nicht um meinen Sohnemann sondern eher um die Tatsache, dass diese Frau einfach ungefragt Fotos ausstellt, wo sie vorher hätte fragen müssen.
Sonnenkind
17.07.2006, 17:00
Mir geht's ja hauptsächlich gar nicht um meinen Sohnemann sondern eher um die Tatsache, dass diese Frau einfach ungefragt Fotos ausstellt, wo sie vorher hätte fragen müssen.
Sorry Millhouse, aber genau das meinte ich...
Es geht nicht um die Sache, sondern nur darum, daß ein anderer *mitdemzeigefingerdroh* etwas macht, was er nicht darf...
Armes Deutschland!
Es geht nicht um die Sache, sondern nur darum, daß ein anderer *mitdemzeigefingerdroh* etwas macht, was er nicht darf...
Wiebitte? Natürlich geht's um die Sache. Und diese Sache ist doch ein klarer Verstoß gegen das Bildnisrecht. Und da ist es völlig wurscht ob das nun Sohnemann oder der Goldhamster ist, der ohne Release ausgestellt wird.
Sonnenkind
17.07.2006, 18:39
Es geht nicht um die Sache, sondern nur darum, daß ein anderer *mitdemzeigefingerdroh* etwas macht, was er nicht darf...
Wiebitte? Natürlich geht's um die Sache. Und diese Sache ist doch ein klarer Verstoß gegen das Bildnisrecht. Und da ist es völlig wurscht ob das nun Sohnemann oder der Goldhamster ist, der ohne Release ausgestellt wird.
Nö Manni, es geht eben nicht um die Sache. Das wäre, wenn es ihm was ausmachen würde, daß sein Sohnemann ausgestellt ist.
Offener als Millhouse kann man das nun wirklich nicht mehr zugeben.
Ich bezweifle ja gar nicht, daß er im Recht ist, die Frage ist doch: Lohnt das ganze Theater.
Das fällt mir hier schon länger auf! Jeder Hobbyknipser (dami meine ich niemand bestimmten, auch nicht Millhouse) , der froh sein kann, daß wenigstens der örtliche Sportverein überhaupt mal ein Bild von ihm (ungefragt) auf der Pinnwand hat, fragt doch gleich, was dabei für ihn rausspringt...
Sofern es nicht darum geht, sich mit fremden Federn zu schmücken (Wettbewerbe, etc.) kann man doch mal fünfe grade sein lassen!
MiLLHouSe
17.07.2006, 19:22
Verdammt nochmal... Mir geht's nicht um irgendwelches Geld oder sonst irgendwelchen Scheiß. Warum kapiert das hier offenbar nur die Hälfte?
Die Frau hat die Bilder einfach vergrößert und jetzt veröffentlicht. Schluss aus. Das mit dem Preis für die Hälfte war 1. ihre Idee und 2. garantiert nicht wegen ihrem positiven Nebeneffekt der Werbung, das macht sie immer so! Bilder, die sie später mal nicht mehr braucht, die von ihren Kunden sind, bietet sie dann für die Hälfte an. Man kann es annehmen, muss nicht.
Und jetzt hört bitte auf, mir zu unterstellen, mir ginge es ums Geld oder sowas.
@Mods
Könnt ihr bitte das Thema schließen, damit hier Ruhe herrscht? Ich meins ernst.
Sonnenkind
17.07.2006, 19:46
Und jetzt hört bitte auf, mir zu unterstellen, mir ginge es ums Geld oder sowas.
Wer unterstellt Dir das ???
Ich unterstelle Dir, daß es Dir um´s Prinzip geht, sonst um gar nichts?
Warum kapiert das hier offenbar nur die Hälfte?
Alex, weil es heiß ist in Deutschland?
Aber es ist schon heftig, wie sich der Thread durch manche Postings entwickelt hat. :flop:
… fragt doch gleich, was dabei für ihn rausspringt...
Das ist doch schwachsinn, ich habe z. B. eine Einweihungsfeier in der Firma fotografiert, und es hat Spaß gemacht, die Fotos in dem Bericht (Druck) waren von mir, aber ich habe keinen Gedanken daran verschwedet was dabei heraus springt, da ich das albern finde.
Ist ja nicht mein Beruf womit ich mein Geld verdiene!
@Axel,
ignoriere diverse Kommentare einfach, mache ich oft so!
Jedenfalls solange, bis mir mal wieder der Kragen Platzt.
Sonnenkind
17.07.2006, 20:07
@Ditmar
ich habe keinen Gedanken daran verschwedet was dabei heraus springt, da ich das albern finde.
Dann sind wir uns einig!
Dimagier_Horst
17.07.2006, 20:26
Könnt ihr bitte das Thema schließen, damit hier Ruhe herrscht?
[x]done