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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein Arzt sagt: Hörsturz


Irmi
27.06.2006, 15:27
Hallo zusammen,

bis jetzt erstmal für 1 Woche aus der Arbeit. Mein Arzt sagt: Hörsturz :evil: ,
zum Glück ohne Hörverlust, nur starker Schwindel. Jetzt gibts Infusionen.

Gibt´s Leidensgenossen mit Tips für mich?

DeepBlueD.
27.06.2006, 15:30
Ich kann dir leider (aber zum Glück für mich) nichts dazu sagen.
Aber ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass du wieder schnell auf die Beine kommst!
Kannst echt froh sein, dass du keinen Hörverlust erlitten hast.

PeterHadTrapp
27.06.2006, 15:32
Mit sowas ist nicht zu spaßen und ist meistens Ausdruck von Überarbeitung und oder Überlastung, die physischer oder psychischer Natur sein kann.
Ein Hörsturz ist ein deutliches Warnsignal des Körpers !

Nimm Dir die Auszeit und gebe auf Dich acht, dass Du sie nicht mit "anderen Dingen als Arbeit" füllst.

Gute Besserung Irmi.

Lieben Gruß
PETER

damn ed
27.06.2006, 16:20
Gute Besserung wünsche ich Dir.

Eine gute Anlaufstelle ist HIER (http://www.hoersturz.info/)

Grüße
Marco

Sunny
27.06.2006, 16:23
Hallo Irmgard,

ich wünsche Dir gute Besserung,

ruhe Dich richtig aus :top: :top:

Jornada
27.06.2006, 16:25
Hallo Irmi.

PeterHadTrapp hat schon alles Wichtige gesagt, also, schon Dich eine Weile und lass es zukünftig in der Arbeit langsamer angehen.

Gute und baldige Besserung!

Philipp_H
27.06.2006, 16:28
Hallo Irmi,

eine Woche Auszeit kommt mir doch etwas kurz vor! Mein Vater war min. 4 Wochen zuhause, als er seinen Hörsturz hatte!

Also nix überstürzen, und gute Besserung.

MfG

Philipp

Projekt5
27.06.2006, 17:00
Von meiner Seite auch gute Besserung.
Interessanter Weise wird ein Hörsturz oft mit einem Tinitus verwechselt.

Hier der Unterschied:
Ein Hörsturz ist ein Hörverlust und bei einem Tinitus handelt sich es um die verschiedensten Geräusche (Piepen, Rauschen etc.) die man dann hört.

Ich schreibe das deshalb, weil ich seit weit mehr als 15 Jahren unter dem Tinitus leide und immer wieder feststellen muss, das es mit einem Hörsturzverwechselt oder in einem Topf geworfen wird.

Nachtrag:
Schaut mal weiter oben das Wort "Rauschen" an *grins*

Micki
27.06.2006, 17:20
Bin auch schon mal wegen ähnlicher Symtome vom Arzt in's Krankenhaus geschickt worden, Diagnose Hörsturz! Nach eingehender Untersuchung wurde dann aber die HWS als Verursacher erkannt.
Vielleicht ist es ja nicht so schlim wie es im ersten Moment scheint.
Ich wünsche Dir jedenfalls alles erdenklich Gute..........
Das kommt wieder, wirst schon sehen :top: :top:

Gruß Micki

Projekt5
27.06.2006, 17:29
Bin auch schon mal wegen ähnlicher Symtome vom Arzt in's Krankenhaus geschickt worden, Diagnose Hörsturz! Nach eingehender Untersuchung wurde dann aber die HWS als Verursacher erkannt.
Vielleicht ist es ja nicht so schlim wie es im ersten Moment scheint.
Ich wünsche Dir jedenfalls alles erdenklich Gute..........
Das kommt wieder, wirst schon sehen :top: :top:

Gruß Micki

Bei der HWS (im Zusammenhang mit einem Hörsturz oder Tinitus) handelt es sich in den meisten Fällen um eine Blockierung die oft nicht erkannt wird. Ich kann da aus eigener Erfahrung nur sagen, das man in jedem Fall einen "guten" Chirupraktiker aufsuchen sollte - das kann ein Wunder bewirken.
Oft auch bei chronicher Migräne.

Gordonshumway71
27.06.2006, 17:45
Hallo Irmi,

als erstes Mal Gute Besserung !!!

Einen Gang runterschalten, schöne Spaziergänge machen (die Kamera nicht vergessen) und einfach mal abschalten und ausspannen.

Das wird dann bestimmt wieder gut. :top: :top:

Viele Grüße

Frank

eipe59
27.06.2006, 18:01
Hallo Irmi,

auch von mir erst einmal gute Besserung.
Als schon selbst 2x vom Hörsturz "Flachgelegter" weiß ich, was jetzt in Dir vorgeht.

Wichtig ist, dass mit einer Infusionstherapie so schnell wie möglich (am besten innerhalb der ersten 24h) begonnen wird. Dann sind die Auswirkungen sehr gut in den Griff zu bekommen. Problematischer wird es, wenn wie bei meinem zweiten Hörsturz das Gleichgewichtsorgan im Innenohr was mit abbekommen hat. Da hatte ich erhebliche Probleme, mich in der Senkrechten zu halten. Das wird dann unter Umständen etwas langwieriger (bei mir 1/2 jahr mit Reha).

Und eine Woche AU halte ich für sehr wenig, denn im "Normalfall" dauert die Infusionstherapie schon 7 Tage. Du solltest deinen Körper jetzt sehr genau beobachten und vor allem auf Dauergeräusche im Ohr achten. Das merkst Du am stärksten, wenn da was sein sollte, abends im Bett vorm einschlafen (so war und ist es bei mir), denn beim zweiten Hörsturz ist ein Tinnitus dazugekommen, der aber mich zur Zeit nicht belastet.

Also Kopf hoch :top: und vor allem die Therapie gewissenhaft durchziehen! Die heutigen Medikamente sind sehr wirksam.

D@k
27.06.2006, 19:12
Hallo Irmi,

nimm das unter keinen Umständen auf die leichte Schulter! Auszeit, Tropf, Entspannung, Medikamente usw.
Leider hat mein Sohn einen Hörsturz hinter sich, Tinitus ist geblieben:-( Hilft zu 55% (Statistik) sofortige und konsequente Behandlung.

Gruß

A2Freak
27.06.2006, 19:29
Auch von Martina und mir gute Besserung. Und höre auf den Doc!

Elric
27.06.2006, 19:39
Hallo Irmi,

zunächst erst einmal gute Besserung!
Ich bin/war auch ein Leidensgenosse. Infusionen sind strittig, ob sie was bringen oder nicht. Bei mir wurde erst einmal einen Tage gewartet. Da es besser wurde, waren Infusionen nicht notwendig. Als Medikament habe ich Tebonin bekommen, es ist leicht Blutverdünnend und regt die Durchblutung an. Es ist auf pflanzlicher Basis und ich habe es nach Rücksprache mit meinem Doc auch schon vorbeugend genommen.

Ich möchte Dir jetzt keine Angst machen, aber Du weisst, dass ein Hörsturz die gleiche Kategorie wie Herzinfakt und Schlaganfall ist? Mein Arzt hat mir damals natürlich bei der Heilung geholfen, hat mir aber dringend geraten an der Ursache (Streß!) etwas zu ändern.

Liebe Grüße

Eric

Echidna
27.06.2006, 19:42
Weiterhelfen kann ich Dir nicht. Aber gute Besserung wünsche ich Dir von ganzem Herzen. Atme tief durch und laß mal eine Zeit lang alle Fünfe gerade sein. Ohne Gesundheit ist alles nichts.

Gruß

Echidna

Irmi
27.06.2006, 19:54
Ich möchte mich herzlich bedanken bei Euch für die guten Wünsche und Tipps.

Jetzt bekomme ich Infusionen, vorerst 10 Stk. jeden Tag eine.
Zum Masseur und Physiotherapeuthen gehe ich regelmäßig einmal die Woche, weil ei mir einfach fut tut, er hat sich heute natürlich meine Halswirbel genau angesehen, da ist alles ok.

Nach den Erklärungen des HNO habe ich für mich festgestellt, daß ich 1992-93 schon einmal einen Hörsturz hatte, habe damals deswegen mein Bauingenieurstudium abgebrochen, war sehr stressig. Da ist ein Ohrgeräusch geblieben, was heute nur ab und zu noch zu hören ist, nur wenn es still ist. Aber wo ist es das schon.

Es wird der Stress sein. 50-55 Std. Wochen sind einfach nicht gut :flop: .
PC-arbeit kann ich im Moment vergessen, scrollen kann man nicht vertragen bei Schwindel.
Deswegen bin ich jetzt nur ganz kurz hier.

twolf
27.06.2006, 20:08
Ich möchte mich herzlich bedanken bei Euch für die guten Wünsche und Tipps.

Jetzt bekomme ich Infusionen, vorerst 10 Stk. jeden Tag eine.
Zum Masseur und Physiotherapeuthen gehe ich regelmäßig einmal die Woche, weil ei mir einfach fut tut, er hat sich heute natürlich meine Halswirbel genau angesehen, da ist alles ok.

Nach den Erklärungen des HNO habe ich für mich festgestellt, daß ich 1992-93 schon einmal einen Hörsturz hatte, habe damals deswegen mein Bauingenieurstudium abgebrochen, war sehr stressig. Da ist ein Ohrgeräusch geblieben, was heute nur ab und zu noch zu hören ist, nur wenn es still ist. Aber wo ist es das schon.

Es wird der Stress sein. 50-55 Std. Wochen sind einfach nicht gut :flop: .
PC-arbeit kann ich im Moment vergessen, scrollen kann man nicht vertragen bei Schwindel.
Deswegen bin ich jetzt nur ganz kurz hier.

wichtig ist einen guten Arzt zu haben der den Gehörsturz schnell erkennt und dann handelt. Mit Infusionen ist es meistens getan, aber ersetzt keinen weitreichenden Untersuchung.
Trinitus ist in manchen fällen das Ergebnis eines Hörsturzes.
Meistens wird eine Durchblutung Störung angenommen, und dafür Medikamente oder Infusionen gegeben die die Durchblutung fördern.
Ich habe selber inzwischen 5 Gehörstürze durchlebt, beim erstenmal wurde einige Test im Krankenhaus durchgeführt um eine körperliche Ursache auszuschließen ( z.B. aderverengungen, oder andere Störungen )
Bei mir kündigt sich der hörsturz mit einen langsamen gehörverlust im oberen freyenzbereich an.

kassandro
27.06.2006, 20:29
So einen Hörsturz sollte man sicherlich ernst nehmen. Es ist allerdings umstritten, ob der Hörsturz ein Vorbote von Schlaganfall oder Herzinfarkt ist. Die Unwissenheit auf diesen Gebiet ist ziemlich groß. Am besten du informierst dich selbst im Internet. Startpunkt sollte - wie immer - der Wikipedia-Artikel sein. Dann kannst du auf Grund deiner eigenen Erfahrungen entscheiden, welcher Meinung du dich anschließt.
Ich leide seit etwa 10 Tagen an einer wesentlich besser erforschten Krankheit, der Gürtelrose (= Herpes Zoster). Diese ist zwar keineswegs lebensgefährlich und verursacht auch keine langfristigen Schäden, zumindest wenn man sie nicht im Gesicht bekommt, aber ist dafür eine der schmerzvollsten Krankheiten überhaupt. Diesen Zoster-Schmerz vergißt man mit Sicherheit sein ganzes Leben nicht mehr. Gottseidank hat die Krankheit seinen Zenit überschritten und ich hab jetzt immerhin schon zwei Nächte wieder einigermaßen geschlafen, was mein Allgemeinbefinden dramatisch verbesserte. Ich hoffe nächsten Montag wieder arbeitsfähig zu sein.
Wünschen wir uns also gute Besserung und unseren Jungs die WM.

Lostname
27.06.2006, 21:23
Üble Sache ein Hörsturz. Hatte ich vor knapp 6 Jahren auch. Die obligatorischen Infussionen sind klar.
Seitdem hab ich nen Tinitus der ein normales Gespräch übertönt ;)

DrZoidberg
27.06.2006, 22:43
Wünsch dir auch gute Besserung! Das wird schon wieder - aber: Gönn dir wirklich die Auszeit ;)

Projekt5
27.06.2006, 22:57
Ich möchte mich herzlich bedanken bei Euch für die guten Wünsche und Tipps.
Jetzt bekomme ich Infusionen, vorerst 10 Stk. jeden Tag eine.

Abzocke!
1-max.4 Tage - Mehr ist zwecklos.


Zum Masseur und Physiotherapeuthen gehe ich regelmäßig einmal die Woche, weil ei mir einfach fut tut, er hat sich heute natürlich meine Halswirbel genau angesehen, da ist alles ok.

Ansehen bringt das gar nichts - aber ich schrieb schon... ein guter... und so einer ist wirklich schwer zu finden.


Nach den Erklärungen des HNO habe ich für mich festgestellt, daß ich 1992-93 schon einmal einen Hörsturz hatte, habe damals deswegen mein Bauingenieurstudium abgebrochen, war sehr stressig. Da ist ein Ohrgeräusch geblieben, was heute nur ab und zu noch zu hören ist, nur wenn es still ist. Aber wo ist es das schon.


Mächtige Analyse - Einen Hörsurz nachträglich zu diagnostizieren... "Nachsager" oder "Wunderheiler"? Ich denke das Du da völlig falsch bist. So etwas kann man nicht im nachhinein auf ein Datum diagnostisieren.


Es wird der Stress sein. 50-55 Std. Wochen sind einfach nicht gut :flop: .
PC-arbeit kann ich im Moment vergessen, scrollen kann man nicht vertragen bei Schwindel.
Deswegen bin ich jetzt nur ganz kurz hier.

Wenn dieses Forum für dich gut ist, dann ist es mit Sicherheit nicht die Ursache deines Problemes.
Stress kann man nicht anhand von Stunden messen. Stress ist meistens mit etwas unangenehmen verbunden oder anderer Auslöser.

Vieles was ich hier gelesen habe sind Halbwahrheiten und "hab ich mal von dem oder dem gehört".

Das meiste ist Quatsch.
Sofort nach Eintreffen eines Hörsturzes/Tinitus pro 1-4 Tage eine Infussion. Sollte sich bis dahin keine Verbesserung ergeben haben, dann hast du die A-Karte gezogen und musst dich bemühen einen oder mehere Fachärzte zu bemühen.

Da aber die meisten Fachärzte meistens nur etwas weiter gebildete Hausärzte sind, wirst du in der Regel nur weite Wege in kauf nehmen, aber keinerlei Verbesserung deines Problemes feststellen können.

Komischer Weise sind die meisten mit ihrer Kamera und Objektiven fürsorglicher als mit ihrem Körper.

Interessant sind auch die HNO-Ärzte. oft könne dessen Messgeräte das gehörte gar nicht messen, da die Spektren nicht ausreichen.

Fazit:
Einen "guten" Chiropraktiker finden.
Aus eigener Erfahrung weiss ich nur zu genau das dieses Unterfangen viele Jahre in Kauf nehmen kann - leider.

twolf
28.06.2006, 12:43
Ich möchte mich herzlich bedanken bei Euch für die guten Wünsche und Tipps.
Jetzt bekomme ich Infusionen, vorerst 10 Stk. jeden Tag eine.

Abzocke!
1-max.4 Tage - Mehr ist zwecklos.


Zum Masseur und Physiotherapeuthen gehe ich regelmäßig einmal die Woche, weil ei mir einfach fut tut, er hat sich heute natürlich meine Halswirbel genau angesehen, da ist alles ok.

Ansehen bringt das gar nichts - aber ich schrieb schon... ein guter... und so einer ist wirklich schwer zu finden.


Nach den Erklärungen des HNO habe ich für mich festgestellt, daß ich 1992-93 schon einmal einen Hörsturz hatte, habe damals deswegen mein Bauingenieurstudium abgebrochen, war sehr stressig. Da ist ein Ohrgeräusch geblieben, was heute nur ab und zu noch zu hören ist, nur wenn es still ist. Aber wo ist es das schon.


Mächtige Analyse - Einen Hörsurz nachträglich zu diagnostizieren... "Nachsager" oder "Wunderheiler"? Ich denke das Du da völlig falsch bist. So etwas kann man nicht im nachhinein auf ein Datum diagnostisieren.


Es wird der Stress sein. 50-55 Std. Wochen sind einfach nicht gut :flop: .
PC-arbeit kann ich im Moment vergessen, scrollen kann man nicht vertragen bei Schwindel.
Deswegen bin ich jetzt nur ganz kurz hier.

Wenn dieses Forum für dich gut ist, dann ist es mit Sicherheit nicht die Ursache deines Problemes.
Stress kann man nicht anhand von Stunden messen. Stress ist meistens mit etwas unangenehmen verbunden oder anderer Auslöser.

Vieles was ich hier gelesen habe sind Halbwahrheiten und "hab ich mal von dem oder dem gehört".

Das meiste ist Quatsch.
Sofort nach Eintreffen eines Hörsturzes/Tinitus pro 1-4 Tage eine Infussion. Sollte sich bis dahin keine Verbesserung ergeben haben, dann hast du die A-Karte gezogen und musst dich bemühen einen oder mehere Fachärzte zu bemühen.

Da aber die meisten Fachärzte meistens nur etwas weiter gebildete Hausärzte sind, wirst du in der Regel nur weite Wege in kauf nehmen, aber keinerlei Verbesserung deines Problemes feststellen können.

Komischer Weise sind die meisten mit ihrer Kamera und Objektiven fürsorglicher als mit ihrem Körper.

Interessant sind auch die HNO-Ärzte. oft könne dessen Messgeräte das gehörte gar nicht messen, da die Spektren nicht ausreichen.

Fazit:
Einen "guten" Chiropraktiker finden.
Aus eigener Erfahrung weiss ich nur zu genau das dieses Unterfangen viele Jahre in Kauf nehmen kann - leider.


Also das mit den fusionen, die solten nicht nach vier tagen abgesetzt werden, aber man sollte darauf achten das sich nach 2 bis 3 tagen eine besserung einstellt, denn wenn nicht müssen unbedingt alle möglichkeiten
die es sonst noch gibt abgeglichen werden. Die Durchblutung störungen können vielfertige ursachen haben. Die fusionen sind die Bekämpfung der durchbluttungsstörungen, aber nicht die Ursachen! Und die müssen erkant werden, bzw ander körperliche bedingte ursachen ausgeschlossen werden.

Irmi
28.06.2006, 14:27
Ich möchte mich herzlich bedanken bei Euch für die guten Wünsche und Tipps.
Jetzt bekomme ich Infusionen, vorerst 10 Stk. jeden Tag eine.

Abzocke!
1-max.4 Tage - Mehr ist zwecklos.


Zum Masseur und Physiotherapeuthen gehe ich regelmäßig einmal die Woche, weil ei mir einfach fut tut, er hat sich heute natürlich meine Halswirbel genau angesehen, da ist alles ok.

Ansehen bringt das gar nichts - aber ich schrieb schon... ein guter... und so einer ist wirklich schwer zu finden.


Nach den Erklärungen des HNO habe ich für mich festgestellt, daß ich 1992-93 schon einmal einen Hörsturz hatte, habe damals deswegen mein Bauingenieurstudium abgebrochen, war sehr stressig. Da ist ein Ohrgeräusch geblieben, was heute nur ab und zu noch zu hören ist, nur wenn es still ist. Aber wo ist es das schon.


Mächtige Analyse - Einen Hörsurz nachträglich zu diagnostizieren... "Nachsager" oder "Wunderheiler"? Ich denke das Du da völlig falsch bist. So etwas kann man nicht im nachhinein auf ein Datum diagnostisieren.


Es wird der Stress sein. 50-55 Std. Wochen sind einfach nicht gut :flop: .
PC-arbeit kann ich im Moment vergessen, scrollen kann man nicht vertragen bei Schwindel.
Deswegen bin ich jetzt nur ganz kurz hier.

Wenn dieses Forum für dich gut ist, dann ist es mit Sicherheit nicht die Ursache deines Problemes.
Stress kann man nicht anhand von Stunden messen. Stress ist meistens mit etwas unangenehmen verbunden oder anderer Auslöser.

Vieles was ich hier gelesen habe sind Halbwahrheiten und "hab ich mal von dem oder dem gehört".

Das meiste ist Quatsch.
Sofort nach Eintreffen eines Hörsturzes/Tinitus pro 1-4 Tage eine Infussion. Sollte sich bis dahin keine Verbesserung ergeben haben, dann hast du die A-Karte gezogen und musst dich bemühen einen oder mehere Fachärzte zu bemühen.

Da aber die meisten Fachärzte meistens nur etwas weiter gebildete Hausärzte sind, wirst du in der Regel nur weite Wege in kauf nehmen, aber keinerlei Verbesserung deines Problemes feststellen können.

Komischer Weise sind die meisten mit ihrer Kamera und Objektiven fürsorglicher als mit ihrem Körper.

Interessant sind auch die HNO-Ärzte. oft könne dessen Messgeräte das gehörte gar nicht messen, da die Spektren nicht ausreichen.

Fazit:
Einen "guten" Chiropraktiker finden.
Aus eigener Erfahrung weiss ich nur zu genau das dieses Unterfangen viele Jahre in Kauf nehmen kann - leider.

Mein Masseur ist der beste in weitem Umkreis.

Nicht mein jetziger HNO hat den Hörsturz von 92-93 nachträglich diagnostiziert, sondern ich für mich, nachdem er mir die Zusammenhänge dieser Erkrankung erklärt hat. 92-93 war man vielleicht noch nicht soweit, das so genau zu erkennen.

Die Forum ist natürlich kein Stress, aber bei andauerndem Vollgas 50-55 Std. auf der Arbeit zuzubringen, würde ich schon als schlechten Stress bezeichnen.

Übrigens ist es etwas besser geworden, ich hoffe, das es gut wird.

Irmi
28.06.2006, 14:30
...
Wünschen wir uns also gute Besserung und unseren Jungs die WM.

Hallo Kassandro,

Das wünschen wir uns :top:

twolf
28.06.2006, 14:59
[/quote]

Mein Masseur ist der beste in weitem Umkreis.

Nicht mein jetziger HNO hat den Hörsturz von 92-93 nachträglich diagnostiziert, sondern ich für mich, nachdem er mir die Zusammenhänge dieser Erkrankung erklärt hat. 92-93 war man vielleicht noch nicht soweit, das so genau zu erkennen.

Die Forum ist natürlich kein Stress, aber bei andauerndem Vollgas 50-55 Std. auf der Arbeit zuzubringen, würde ich schon als schlechten Stress bezeichnen.

Übrigens ist es etwas besser geworden, ich hoffe, das es gut wird.[/quote]

Auch wenn es dir schon beser geht, mit infusionen wird nicht die ursache des Hörsturzes beseitigt, also nachforschen, warum .

Aber das wichtigste ist es geht dir besser, und du hast hoffentlich keine dauernde schädigung.

Kerstin
29.06.2006, 12:24
Hallo Irmi,
ich wünsche dir gute Besserung und versuchs ruhiger angehen zu lassen, sofern möglich...

Andreas2406
29.06.2006, 14:55
Auch von mir gute Besserung !

Ich habe den Spaß links auch schon hinter mir.
Habe damals 15 Tage lang Infusionen bekommen. Zunächst 2 x 5 normale und dann 5 "stärkere" Dosierungen.
Zusätzlich bekam ich 10 Tage lang Cortison mit fallender Menge und zu guter letzt noch während der stärkeren Dosierung der Infusion zusätzlich Sauerstoff.
Das ganze war kurz vor Sylvester. Es gibt kein schöneres Bild als Neujahr in einer Notfallpraxis zu sitzen und sich eine Infusion verpassen zu lassen. Soviel Tote, noch-nicht-tote, oder untote Menschen wie da reintorkeln, unglaublich.

Mein Arzt meinte damals, dass prinzipiell die Wirksamkeit der Infusionen gar nicht nachgewiesen ist. Der Hörsturz verschwindet durch die Selbstheilungskräfte des Ohres. Die Infusionen können höchstens unterstützen. Jedenfalls schaden Sie nicht (O-Ton meines Arztes).
Ich hatte 2 Frequenzbereiche die fast ganz weg waren. Nach 4 Wochen waren diese Dellen in der Kurve jedoch wieder weg.

Auslöser war bei mir eine Erkältung. Ich hatte die Ohren dicht, so wie man das halt kennt. Und da habe ich versucht mittels Druckausgleich die freizu"plöppen". Auch so, wie man es kennt. Ergebnis war, das sie nicht geplöppt haben und der Druck im Ohr lange anhielt. Ergebnis war der Hörsturz.

Von daher -> Halt die Ohren steif !

A.