Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : D7D stellt bei Preset-Verstellung den Fokus zurück
Sebastian W.
25.06.2006, 17:52
Wenn ich das Preset per Rad an der D7D wechsel [1, 2 oder 3], dann fährt die Kamera den Fokus auf unendlich und zurück auf eine Standardstellung. Dabei verliere ich den zuvor gewählten Fokus, auch wenn ich den Autofokus mit dem Taster entkoppele und selbst wenn ich den Drehregler auf MF stellt. Kann man das abstellen? Der Fokus soll genau so stehen bleiben wie er ist, wenn ich den Preset-Regler verstelle.
Das hat den Zweck, die Einstellung zu verändern ohne die Kamera zu bewegen. Auf dem Wege klappt es bei meinen manuellen Fisheye ohne AF wunderbar.
Wenn ich das Preset per Rad an der D7D wechsel [1, 2 oder 3], dann fährt die Kamera den Fokus auf unendlich und zurück auf eine Standardstellung. Dabei verliere ich den zuvor gewählten Fokus, auch wenn ich den Autofokus mit dem Taster entkoppele und selbst wenn ich den Drehregler auf MF stellt. Kann man das abstellen? Der Fokus soll genau so stehen bleiben wie er ist, wenn ich den Preset-Regler verstelle.
Kann es sein, dass im neuen Preset einfach AF drinsteht, und deshalb zwangsläufig eingekuppelt werden muss, um die Daten des Preset herzustellen?
Tobi
Sebastian W.
25.06.2006, 19:06
Kann es sein, dass im neuen Preset einfach AF drinsteht, und deshalb zwangsläufig eingekuppelt werden muss, um die Daten des Preset herzustellen?
Tobi
Hab's nochmal probiert. Er stellt immer wieder auf AF, auch wenn ich das Preset in MF gespeichert habe und der Drehschalter der Kamera immer auf MF steht.
Hab's nochmal probiert. Er stellt immer wieder auf AF, auch wenn ich das Preset in MF gespeichert habe und der Drehschalter der Kamera immer auf MF steht.
Auch wenn "hart" entkuppelt ist? Also Objektiv entriegeln, dann die AF-Taste im Steuerkreuz drücken, dann die Objektiventriegelungstaste wieder loslassen, dann die AF-Taste loslassen.
Was auch gehen könnte: Objektiv entriegeln, Programm umschalten, AF drücken, Objektiv einrasten, AF loslassen.
Aber sag mal, wozu musst du eigentlich das Programm ändern, wenn du manuell fokussiert hast?
Tobi
Sebastian W.
25.06.2006, 19:42
Hab's nochmal probiert. Er stellt immer wieder auf AF, auch wenn ich das Preset in MF gespeichert habe und der Drehschalter der Kamera immer auf MF steht.
Auch wenn "hart" entkuppelt ist? Also Objektiv entriegeln, dann die AF-Taste im Steuerkreuz drücken, dann die Objektiventriegelungstaste wieder loslassen, dann die AF-Taste loslassen.
Was auch gehen könnte: Objektiv entriegeln, Programm umschalten, AF drücken, Objektiv einrasten, AF loslassen.
Gute Idee. Selbst hier koppelt der AF beim Umschalten ein und fährt gegen unendlich.
Aber sag mal, wozu musst du eigentlich das Programm ändern, wenn du manuell fokussiert hast?
Ich habe einmalig automatisch fokussiert und dann auf manuell geschaltet damit die Kamera nicht dazwischenfunkt. Reine manuelle Fokussierung würde vielleicht auch funktionieren.
Ich habe die Kamera auf einem funktionierenden aber bei meiner schweren Ausrüstung nicht sonderlich stabilen Panoramakopf installiert. Hiervon möchte ich drei Bilder mit unterschiedlicher Belichtungszeit bei exakt gleichem Bildausschnitt schießen. Das Ergebnis soll ein hochauflösendes 360° x 180°-DRI-Panorama werden.
Eine Änderung der Belichtungszeit über die Räder verstellt den Bildausschnitt. Was bleibt, ist der Presetauswahlknopf, der ohne Druck gegen die Kamera funktioniert.
Ich habe die Kamera auf einem funktionierenden aber bei meiner schweren Ausrüstung nicht sonderlich stabilen Panoramakopf installiert. Hiervon möchte ich drei Bilder mit unterschiedlicher Belichtungszeit bei exakt gleichem Bildausschnitt schießen.
Für DRI? Für alles andere würde es doch auch die Belichtungsreihenautomatik tun, oder?
Eine Änderung der Belichtungszeit über die Räder verstellt den Bildausschnitt. Was bleibt, ist der Presetauswahlknopf, der ohne Druck gegen die Kamera funktioniert.
Lästig...
Tobi
Sebastian W.
25.06.2006, 20:01
Für DRI? Für alles andere würde es doch auch die Belichtungsreihenautomatik tun, oder?
Ja, mittels Spot-Messung finde ich die Extremwerte und lege drei Belichtungszeiten auf die Presets, die den Dynamikumfang des Panoramas abdecken.
Für DRI? Für alles andere würde es doch auch die Belichtungsreihenautomatik tun, oder?
Ja, mittels Spot-Messung finde ich die Extremwerte und lege drei Belichtungszeiten auf die Presets, die den Dynamikumfang des Panoramas abdecken.
Du kannst doch aber mittels der Belichtungsreihe bei fünf Aufnahmen und grobem Abstand auch +-1EV abdecken, würde das nicht vielleicht ausreichen? Du müsste dann nur #2 und #4 wieder löschen, die sind ja nutzlos
Tobi
Sebastian W.
26.06.2006, 07:41
Du kannst doch aber mittels der Belichtungsreihe bei fünf Aufnahmen und grobem Abstand auch +-1EV abdecken, würde das nicht vielleicht ausreichen? Du müsste dann nur #2 und #4 wieder löschen, die sind ja nutzlos
Tobi
Die Belichtungsreihe mag ich nicht, weil sie an DRI-Bedürfnissen vorbei geht und vermutlich eher darauf zielt, wenn es schnell gehen muss auf wenigstens einem Foto die richtige Belichtung zu treffen. Bei weitergehender Konfigurierbarkeit, wäre es klasse.
@Sony: Bitte die maximale Schrittgröße auf mindestens 1 erhöhen, den Radius auf mindestens 2 und wo wir schon dabei sind, könnten die Bilder in einem einzigen Spiegelzyklus stattfinden, denn die Belichtung muss dazwischen nicht mehr gemessen werden.
Wegen der Änderung der Belichtungszeiten muss ich mir wohl etwas einfallen lassen. Zukm Beispiel einen externen Timer an der Fernauslösebuchse.
LensView
26.06.2006, 07:56
Eine Änderung der Belichtungszeit über die Räder verstellt den Bildausschnitt. Was bleibt, ist der Presetauswahlknopf, der ohne Druck gegen die Kamera funktioniert.
Wie denn das? Die Räder sind wesentlich leichtgängiger als der Presetauswahlknopf der auch noch entriegelt werden muss.
Sebastian W.
26.06.2006, 08:28
Eine Änderung der Belichtungszeit über die Räder verstellt den Bildausschnitt. Was bleibt, ist der Presetauswahlknopf, der ohne Druck gegen die Kamera funktioniert.
Wie denn das? Die Räder sind wesentlich leichtgängiger als der Presetauswahlknopf der auch noch entriegelt werden muss.
Ich halte das Umstellrad mit zwei Fingern und drücke den Entriegelungsknopf mit dem dritten rein. Diese Kräfte heben sich auf. Die Torsionskraft durch das Drehen des Rades ist zu vernachlässigen. Die Kamera verstellt sich dabei um ein, zwei Pixel, was meine Software gut ausgleichen kann.
Benutze ich die Fingerrädchen, so muss ich von oben Druck auf das Rad ausüben um es zur Seite drehen zu können. Selbst wenn ich auf der entgegengesetzten Seite mit der anderen Hand gegendrücke, verstellt sich mein billiger Panoramaadapter dabei so weit, daß die Bilder bei einem geradlinigen Objektiv nur noch manuell in Deckung zu bringen sind, bei einem Fisheye überhaupt nicht mehr.
LensView
26.06.2006, 10:01
Benutze ich die Fingerrädchen, so muss ich von oben Druck auf das Rad ausüben um es zur Seite drehen zu können. Selbst wenn ich auf der entgegengesetzten Seite mit der anderen Hand gegendrücke, verstellt sich mein billiger Panoramaadapter dabei so weit, daß die Bilder bei einem geradlinigen Objektiv nur noch manuell in Deckung zu bringen sind, bei einem Fisheye überhaupt nicht mehr.
Dann scheint Dein Panoramakopf wirklich wackelig zu sein. Ich schiesse meine Panos mit 'nem ganz normalen Stativkopf, manchmal sogar freihand. Allerdings vermeide ich sehr kurze Brennweiten. Dann schiess ich halt ein paar Bilder mehr, und eventuell 2-3 Reihen übereinander. PTGui hat damit noch nie Probleme gehabt.
Sebastian W.
26.06.2006, 10:51
Dann scheint Dein Panoramakopf wirklich wackelig zu sein. Ich schiesse meine Panos mit 'nem ganz normalen Stativkopf, manchmal sogar freihand. Allerdings vermeide ich sehr kurze Brennweiten. Dann schiess ich halt ein paar Bilder mehr, und eventuell 2-3 Reihen übereinander. PTGui hat damit noch nie Probleme gehabt.
Schnellschuss-Panos mache ich auch freihand und gute Landschaftspanoramen gelingen sicher auch mit einem normalen Stativkopf.
Saubere 360° x 180°-Panos mit Motiven deutlich unterschiedlicher Entfernung klappen nur, wenn man von Anfang an sauber und überlegt arbeitet. Wenn der Nodalpunkt ein paar Millimeter daneben liegt, ist das Quellmaterial unsauber, ein Top-Ergebnis ausgeschlossen und eine passables Ergebnis nur mit viel manueller Nacharbeit erreichbar. DRI-Vorlagebilder müssen zudem absolut deckungsgleich sein. Insbesondere bei Fisheye-Aufnahmen. Sonst gibt's Halos an Kontrasten.
Mein Panoramaadapter hält die Kamera recht gut, solange kein starker Wind weht. Schwächen sind ein einsekündiges Nachwackeln, eine schleichende Verstellung die sich nach Minuten bemerkbar macht und eine Verstellung wenn Kräfte unglücklich ausgeübt werden.