Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A1: optimale Belichtung für Bilder im Schnee
Hallo,
hat jemand einen Tipp für die otimale Belichtungsmessung im Schnee?
Früher, als es nur Belichtungsmesser mit Integralmessung gab, galt die Regel Schneebilder generell um 1 Blendstufe überzubelichten, damit der Schnee nicht grau wird. Das hatte damals prima funktioniert.
Bei den Dynaxkameras mit Segmentmessung war es schon schwieriger, denn man wusste nie so genau, was der Belichtunsmesser wirklich macht. Generell waren die Bilder von sich aus eher zu hell für Dias (weshalb ich normalerweise immer etaws unterbelichtete), aber im Schnee gerade richtig.
Bei der D7i war die Belichtungsmessung noch genau so wie bei den Dynaxkameras. Auch heir ein deutlicher Unterschied zwischen Segment- und Integralmessung.
Aber bei der A1 scheint sich etwas geändert zu haben.
Jedenfalls kommen mir meine ersten Bilder nicht mehr zu hell, sondern schon in Standardeinstellung kräftig und kontrastreich vor.
Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt ?
Rana
Hallo Rana,
nachwievor korrigiere ich bis zu +0,7EV die Belichtungsmessung. Aber letztendlich ist es natürlich auch von der Zusammensetzung des Motivs (z.B. Schneeanteil) abhängig. Aber am liebsten arbeite ich im Schnee mit dem M-Modus. Dank der direkten Anzeige der resultierenden Belichtung komme ich damit am besten zurecht.
Dat Ei
paperman
27.01.2004, 18:00
Habe heute auf einem Friedhof die düstere Stimmung eingefangen, weil wir sehr trübes Wetter in Hannover hatten. Dort war auch ein zugefrorener See, mit Schnee auf dem Eis, der Rest wie gesagt düster. Ich bekomme keinen vernünftigen Kontrast hin. Entweder ist das Eis zu weiss und der Rest zu hell, oder das Eis ist grau mit schlechtem Kontrast. Ansonsten sind die Bilder (meines Erachtens) ganz brauchbar. Danke und Gruß vom paperman
Big_Berny
27.01.2004, 18:18
Habe heute auf einem Friedhof die düstere Stimmung eingefangen, weil wir sehr trübes Wetter in Hannover hatten. Dort war auch ein zugefrorener See, mit Schnee auf dem Eis, der Rest wie gesagt düster. Ich bekomme keinen vernünftigen Kontrast hin. Entweder ist das Eis zu weiss und der Rest zu hell, oder das Eis ist grau mit schlechtem Kontrast. Ansonsten sind die Bilder (meines Erachtens) ganz brauchbar. Danke und Gruß vom paperman
Kannst ja mal mit DRI versuchen, vielleicht funktioniert das!?
Big_Berny
Habe heute auf einem Friedhof die düstere Stimmung eingefangen, weil wir sehr trübes Wetter in Hannover hatten. Dort war auch ein zugefrorener See, mit Schnee auf dem Eis, der Rest wie gesagt düster. Ich bekomme keinen vernünftigen Kontrast hin. Entweder ist das Eis zu weiss und der Rest zu hell, oder das Eis ist grau mit schlechtem Kontrast. Ansonsten sind die Bilder (meines Erachtens) ganz brauchbar. Danke und Gruß vom paperman
Hallo paperman,
in diesem Fall würde ich es mit der Tonwertkorrektur (Strg+L) in Photoshop versuchen. Mit dem mittleren Schieber gelingt es Dir bestimmt die von Dir gewünschte Stimmung zu erzeugen.
Rana
Die Kamera "denkt" :roll: bei der Belichtung immer an einen mittleren Grauwert. Hast Du also im Vordergrund einen Skifahrer und im Hintergrund 70 % Schnee, so mußt Du entweder wie beim Fokus eine Spot-Belichtungsmessung auf den Skifahrer machen :shock: , oder die Belichtung im Schnee auf ca. +1.3 erhöhen (Erfahrungswert) :P . Den Rest kann man mit EBV ausgleichen. Evtl. den Kontrast zuvor etwas verringern. Er ist halt bei Schnee extrem hoch. :twisted:
PeterHadTrapp
28.01.2004, 11:05
Am einfachsten ist es mit dem Vollmanuellen Modus "M" zu arbeiten.
Die Belichtungsvorschau liefert Dir dann einen brauchbaren Anhaltspunkt. Grade mit der A1 mit den beiden Rändelrädern lässt sich recht komfortabel mit dem "M"-Modus umgehen. Wenn es schnell gehen muss, hilft Dir nur die Spotmessung.
PETER
Hallo BigBerni,
ich weiss nicht, ob das sooo cool ist.
Was meinst Du treibt der Typ mit unseren Logfileeinträgen?
Ich glaube nicht, dass er den Traffic aus Menschenfreundlichkeit bezahlt ...
Nix für ungut,
Bjoern