Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektive doch besser an der D7 als an der 7D?
Calibra-Pille
18.06.2006, 22:08
Hi,
habe jetzt die ersten Erfahrungen mit der neuen 7D gesammelt. Grundsätzlich kenne ich die Bedienung schon recht gut, da ich lange die D7 hatte.
Zunächst mal habe ich trotz aller gegenstimmgen Beiträgen hier, das DT 18-70 behalten und ausprobiert. Stimmt, kommt z.B. mit einem 24-105 nicht ganz mit aber doch erstaunlich gut, Ich finde ein recht brauchbares Alltags-Objektiv mit recht gutem Brennweitenbereich.
Anders hingegen z.B. ein Sigma 70-300 APO II, das findet keine genaue Schärfe wie man in Ausschnittvergrösserungen sehen kann, auch die Abbildungsleistung reist mich nicht vom Stuhl. Auf der D7 hingegen ist das Sigma wirklich sehr gut.
Finde keine wirklich Erklärungen dafür, möglicherweise ist die 7D noch nicht perfekt justiert. Ich probiere die nächsten Tage mal das 50/1,7 und das 70-210/4
:roll: :roll: :roll:
Welche Kameras meinst Du genau?
Dynax 7D und Dimage D7? An letzterer sollte eigentlich kein Objektiv zu wechseln sein... ;)
Sebastian W.
18.06.2006, 22:17
D7 = analoge Knipse
7D = D7D = unsere allseits geschätzte Digitalknipse
Dimage 7 = ist wohl nicht gemeint, denn sie hat einen zu hohen Crop-Faktor um mit dem 24-105 brauchbar zu sein, außerdem ist der Objektivwechsel zu teuer und nervenaufreibend. Zudem wäre das Objektiv nur manuell zu benutzen.
Das 50/1.7 sollte eine Fehljustierung gnadenlos offenlegen. Abgesehen davon hat das Sigma keinen besonders guten Ruf. Zudem ist der digitale Sensor in mancher Hinsicht anspruchsvoller als analoger Film. Das hat schon dem einen oder anderen auf Film hervorragenden alten Objektiv ein Ende seiner Beliebtheit gebracht. Tokina ist hier Spezialist... :roll:
Danke Sebastian, an die analoge Dynax habe ich überhaupt nicht gedacht... :oops:
Anders hingegen z.B. ein Sigma 70-300 APO II, das findet keine genaue Schärfe wie man in Ausschnittvergrösserungen sehen kann, auch die Abbildungsleistung reist mich nicht vom Stuhl. Auf der D7 hingegen ist das Sigma wirklich sehr gut.
Finde keine wirklich Erklärungen dafür, möglicherweise ist die 7D noch nicht perfekt justiert. Ich probiere die nächsten Tage mal das 50/1,7 und das 70-210/4
Ein Fokusproblem der Digitalkamera kann eine Erklärung sein, auch wird die Digitaltechnik allgemein als anspruchsvoller für Objektive angesehen, manchmal ist die Erklärung jedoch banaler. Ich gehe jetzt mal von der analogen Dynax 7 aus (habe auch erst gerätselt, was gemeint sein könnte) und frage dich, wie du genau verglichen hast, wie groß du die Bilder jeweils hast ausbelichten lassen, was für einen Film du benutzt hast und wie dieser entwickelt wurde? Auf einem 10x15 Abzug vom Discounter wird man Objektivschwächen logischerweise nicht so schnell sehen wie bei einem Digitalbild in 100% Ansicht auf dem Monitor.
Calibra-Pille
19.06.2006, 18:53
Hi,
ich meinte natürlich die Dynax D7 und die digitale Dynax D7D ich dachte das ist schon alleine wegen der gleichen Bedienung klar. :D
Der oder vielmeher die Ergebnisse sind schon allgemeine Eindrücke auf dem Monitor so wie aus dem Fachlabor.
Zur unschärfe kann man die bei entsprechender Vergrösserung sofort sehen mit Übung sieht man das auch so.
Das Objektiv habe ich damals bei Signa auf die D7 umrüsten lassen, bin schon entäuscht das es auf der 7D er unbrauchbar ist.
Bin mal gespannt was das 50/1,7 jetzt zu Tage bringt, vielleicht ist es doch nur eine minimale Einstellung an der Kamera.