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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bleibt der Service in Bremen?


Fredja
14.06.2006, 10:51
Ich hatte heute wegen einer anderen Sache mal wieder mit Bremen telefoniert und mich nebenher auch nach dem Stand der Dinge mit den Bremer Arbeitsplaetzen erkundigt.

Zusammengefasst war die Aussage, das die Mitarbeiter noch gar nichts wuessten und alles noch offen sei (und sie Neuigkeiten sowieso immer erst nach den Kunden erfahren wuerden :? ). Fuer mich klang es so, als ob man sich dort einigermassen Hoffnung macht, das alles beim alten bleibt, nur mit neuem Label.

Also, alles wird gut(?).

Ich wuerd´s uns und den Bremern wirklich wuenschen! :D

Gruss, Peter

PeterHadTrapp
14.06.2006, 11:13
Soweit ich weiß soll das foldengermaßen laufen:

Der Service in Bremen wird nur für die Minolta/Konica-Minolta "Altlasten" weitergeführt. Man geht planerisch von einer bestimmten Anzahl von Repararturen aus, die dort noch auflaufen werden und hält dafür die Manpower vor, Sony lässt das von einer Sub machen. Insbesondere wenn in knapp zwei Jahren die letzten Gewährleistungsfristen für KoMi-Produkte verstrichen sind, wird das sicher erneut auf den Prüfstand kommen (meine Befürchtung).

Die Sony-alphas werden dort nicht geservict werden, sondern hier will Sony seine bisherige Linie mit dezentralen Servicepunkten fortsetzen.

Was das für die KoMi-Leute im einzelnen bedeutet ist wohl noch unklar, denn wenn sie in die neuen Sub-Firma wechseln wäre das wohl arbeitsrechtlich eine deutliche Verschlechterung. Ob es solche Angbote überhaupt gibt entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß
PETER

TorstenG
14.06.2006, 13:39
Ähm, die für KonicaMinolta bzw. Sony interessanten Fristen sind schon nach einem Jahr um, nicht erst nach zwei! Somit könnte schon Mitte 2007 die Entscheidung anfallen! (Wie auch immer sie aussehen mag)

foxl
14.06.2006, 14:12
... wenn sie in die neuen Sub-Firma wechseln wäre das wohl arbeitsrechtlich eine deutliche Verschlechterung.
Gruß
PETER

reine Spekulation oder gibt es Anhaltspunkte? Ein Betriebsübergang kann auch positiv für die Beschäftigten sein...