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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Makrobrennweite-->> Welches Objektiv???


Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:05
Hallo D7 Userforum,
ich möchte mir bis Weihnachten ein Makro zulegen,nun kommt bei mir die Frage auf Welches?Sigma oder Tamron ist ja egal,weil sich die Makroobjektive sich nicht viel ,in Sachen Schärfe, tun.
Aber ich würde zwischen dem Sigma 50er,105er oder dem 180er entscheiden,der Preis wäre erstmal zweitrangig.Mir geht es nur darum vernünftig Freistellen zu können und da wäre das 180er wohl am besten,aber ich mache mir da Sorgen wegen dem Verwackeln,was ja bei Makros tötlich ist.Ich will das Objektiv nämlich nicht nur von einem Stativ benutzen.
Dann wäre der nächste Punkt die Lichtstärke.Das 105er hat ja 2,8 das 180er "nur" 3,5 und das 50er wieder 2,8.
Was wäre da am Sinnvollsten?Ich möchte gerne Insekten,Tropfen und auch mal Blumen fotografieren.
Außerdem würde ich das Objektiv gerne auch mal zum spotten "mißbrauchen",zB. bei Dämmerung,da wäre aber wieder die Lichtstärke wichtig.
Ich würde jetzt zum 105er tendieren,oder was meint ihr?Gibt es noch eine gute Alternative von Tamron?

Danke für eure Antworten und für das durchlesen dieses Wirrwarrs ;)

kanzlr
12.06.2006, 14:15
bei makro ist die lichtstärke nicht so entscheidend, da du, um vernünftige tiefenschärfe zu kriegen (also nicht nur den fühler der fliege scharf zu kriegen...) ohnehin stark abblenden mußt.
das 50er ist wohl für alles was davonfliegen kann und will zu kurz (arbeitsabstand) und das 180er ist riesig und schwer. ich denke die 90-105er brennweiten dürten am praktikabelsten sein.

wennauch zum spotten bissl kurz.

Tobi.
12.06.2006, 14:16
Aber ich würde zwischen dem Sigma 50er,105er oder dem 180er entscheiden,
Das kommt auf den Einsatzzweck an. Die haben natürlich mit zunehmender Brennweite eine größere Fluchtdistanz, aber eben auch einen engeren Blickwinkel. Weil meine Motive nicht wegrennen können, würde ich eher zu einem 50er greifen - das sieht bei meinen Motiven besser aus.
der Preis wäre erstmal zweitrangig.
Schöne grüße an die Eltern. ;-)
Mir geht es nur darum vernünftig Freistellen zu können und da wäre das 180er wohl am besten,
Freistellen wirst du bei Makro eh viel mehr als dir lieb ist, dafür ist die Brennweite wurscht.
Dann wäre der nächste Punkt die Lichtstärke.Das 105er hat ja 2,8 das 180er "nur" 3,5 und das 50er wieder 2,8.
Egal. Du wirst eh alle abblenden müssen, um ausreichende Tiefenschärfe hinzubekommen.
Ich würde jetzt zum 105er tendieren,oder was meint ihr?Gibt es noch eine gute Alternative von Tamron?
Um 100mm wäre bei deinem Einsatzbereich auch meine Wahl. Tamron hat 90mm, das ist wohl ok.

Tobi

Callophris
12.06.2006, 14:16
Da ich keinen neuen Thread unnötig aufmachen möchte, hänge ich mich hier mal dran.

Habe aber eine zusätzliche Frage.
Wird duch den Crop der 7D der Abbildungsmaßstab größer ?
Also aus 1:2 => 1:1 oder ähnliches ?

Wenn ja, gilt das nur für die Vollformat Optiken, oder auch für die APS-C Optiken ?
Beim 17-70 von Sigma steht zB 1:2 und beim Minolta 70-210 1:4.
Bleibts beim Sigma APS-C beim 1:2 Abbildungsmaßstab und wird beim Minolta aus der 1:4 ein 1:2 ?

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:18
Das habe ich mir auch gedacht,ich tendiere ja wie gesagt zum 105er.Ich wäre auch gerne an Alternativen interessiert,zB Tamron.
Wiso zu kurz? An der 18 West In Frankfurt sind 105mm an nem 1,6er Crop schon zu nah für die großen Flieger.
Das mit dem Spottingeinsatz wäre wirklich 1784648 rangig ;) ,würde ich halt nur mal so zum Spass machen.

Jens N.
12.06.2006, 14:18
90-105 mm sind IMO OK, weil die "goldene Mitte".

Zum Spotten und für sehr scheue Motive wäre mehr Brennweite sicher besser, aber ohne Stativ wird es da -zumindest bei Makros- schon wirklich schwierig (ist es auch bei 90 mm schon). "Freistellen" kannst du mit allen Brennweiten gleich gut, denn im Makrobereich hängt die Schärfentiefe nur noch vom Abbildungsmaßstab ab (50, 105 und 180 mm haben also bei gleichem Maßstab auch die gleiche Schärfentiefe, die Wirkung speziell des Hintergrunds kann wegen der verschiedenen Bildwinkel aber unterschiedlich sein). Das Problem ist hier auch weniger "vernünftig freistellen" zu können, sondern ausreichend Schärfentiefe für das jeweilige Motiv zu haben - bei 1:1 wird der Schärfebereich papierdünn, da ist ordentlich abblenden angesagt (darum ist auch oft das Stativ nötig, selbst bei gutem Licht). Makrofotografie ist überhaupt ein Thema für sich...

Bei nicht-Makroaufnahmen (Portraits etc.) hat die lange Brennweite natürlich Vorteile, man kann also besser freistellen. Den Unterschied in der Lichtstärke von 2/3 Blende würde ich nicht überbewerten, wichtiger sind da Faktoren wie Gewicht/Größe (so ein 180er zieht schon ganz gut an der Tasche) und der Preis natürlich.

Deshalb meine Empfehlung, in der Brennweitenmitte einzusteigen. Verallgemeinern kann man sowas aber immer schlecht.

Hier ein schöner Vergleichstests:

http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:19
Da ich keinen neuen Thread unnötig aufmachen möchte, hänge ich mich hier mal dran.

Habe aber eine zusätzliche Frage.
Wird duch den Crop der 7D der Abbildungsmaßstab größer ?
Also aus 1:2 => 1:1 oder ähnliches ?


Nein,1:1 bleibt 1:1!

kanzlr
12.06.2006, 14:20
ahja, ok :)

vergrößerungsfaktor bleibt gleich, egal ob vollformat oder crop.
der vergrößerunsfaktor sagt nur, daß bei 1:1 ein 1cm großes objekt auch am film, oder in unserem fall sensor 1cm groß ist.

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:21
Genau das :top:


PS:Danke dir Jens für den Link!

Jens N.
12.06.2006, 14:22
Habe aber eine zusätzliche Frage.
Wird duch den Crop der 7D der Abbildungsmaßstab größer ?
Also aus 1:2 => 1:1 oder ähnliches ?

Schau mal hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=33010&highlight=abbildungsma%DFstab)

Die meisten Fragen hier sind schon beantwortet, man muß nur mal suchen ;)

EDIT: oh, etwas zu spät.

TorstenG
12.06.2006, 14:25
Habe aber eine zusätzliche Frage.
Wird duch den Crop der 7D der Abbildungsmaßstab größer ?
Also aus 1:2 => 1:1 oder ähnliches ?
Wie schon Sebastian sagt: Nein!

1:1 bedeutet, das ein Objekt von einem Zentimeter Länge auch auf der Sensoroberfläche eine Bereich von einem Zentimeter Länge einnimmt, ob der Sensor nun Vollformat oder einen Crop hat, das ist dabei unerheblich!

EDIT: Mannomann, zu spät! Bzw., Ihr seid zu schnell! :lol:

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:26
Das 180er ist wirklich robust gebaut, alle Einstellring spielfrei, es hat den solidesten Anschluß der Sonnnenblende aller 3 180er Makros. Der AF ist lahm trotz Ultraschallantrieb.

Die beiden anderen Brennweiten fallen mechanisch gegenüber allen anderen Objektiven im Test ab, die weit rausfahrenden Tuben haben ganz schön Spiel, beim 50er noch mehr als beim 100er. Der AF-Geschwindigkeit von 50er und 100er ist die langsamste im Test, zudem häufig noch pumpend nur unsicher treffend mit Backfokus-Tendenz. Man hat den Eindruck, daß die "verfügbaren Schritte" zu groß sind.

Die Frontlinsen vom 50er und noch mehr vom 100er liegen recht tief in der Fassung, so daß man auf die Schraubblenden meist verzichten kann.

Von Jen`s Link.Das macht mir aber echt Sorgen mit dem Spiel vom Tubus beim 105er :( :?

Callophris
12.06.2006, 14:27
Ok, danke Jungs :top:
Nicht noch ein füntes Mal wiederholen, ich glaub ich habs jetzt verstanden :lol:

Tobi.
12.06.2006, 14:28
Man hat den Eindruck, daß die "verfügbaren Schritte" zu groß sind.
Das ist aber jetzt über ein Objektiv an einer Canon-Kamera, oder?

Tobi

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:30
Ja:
Sie wurden mit der 1Ds durchgeführt an Reprogestell, Chipebene und Objektebene exakt planparallel ausgerichtet mit Wasserwaage, Belichtung in AV-Modus, Auslösung mit Kabel, SPV eingeschaltet, Files in RAW gespeichert, die Files mit C1Pro entpackt (Farbabgleich mit Zauberstab, 8-Bit-Jpeg, einheitliches leichtes Schärfen), eingestellt wurde maximale Vergrößerung, Kontrolle mittels 2x-Lupensucher

PS:Wenn die an der Canon durchgeführt worden sind,sollte da doch der AF durch den HSM,USM Antrieb schneller sein,als beim normalen Stangenfokus wie er bei "unseren" Dynaxen zum Einsatz kommt.

kanzlr
12.06.2006, 14:30
bezüglich AF und makro: ja, die sind alle langsam. aber bei makro empfiehlt sich sowieso manuelles scharfstellen. durch die geringe tiefenschärfe würd ich dem AF da nicht trauen.

Jens N.
12.06.2006, 14:30
Das macht mir aber echt Sorgen mit dem Spiel vom Tubus beim 105er :( :?

Das sollte in der Praxis kein Problem sein. Makroobjektive unterscheiden sich vor allem in der Verarbeitung (was dann auch für die Preisunterschiede sorgt), gut verarbeitet sind z.B. das neue Tokina 100er (das es für Minolta nicht gibt) oder eben die original Minoltas, die aber teuer sind. Mein 90er Tamron ist auch nicht gerade ein Panzer, das tut den Bildern aber keinen Abbruch.

Das mit den rausfahrenden Tuben ist die Regel, innenfokussierende Makros sind recht selten und haben auch so ihre Nachteile (speziell die Größe).

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:35
Aber ich hätte doch gerne etwas stabiles in der Hand wenn ich 300 Euro und mehr dafür ausgebe ;)

Mal eine bescheuerte Frage:Warum gibt es keine Makrozooms?(oder gibt es die und ich hab noch keins gesehen???)

Tobi.
12.06.2006, 14:36
PS:Wenn die an der Canon durchgeführt worden sind,sollte da doch der AF durch den HSM,USM Antrieb schneller sein,als beim normalen Stangenfokus wie er bei "unseren" Dynaxen zum Einsatz kommt.
Nö, nicht unbedingt. Da stand ja was von "Pumpen", als ob nicht ausreichend kleine Stufen vorhanden wären - das liegt wohl daran, dass bei Canon eben der AF nicht koninuierlich ist, sondern stufenweise fährt. Bei Minolta hat man das Problem nicht, weil das über die Kamera selbst eingestellt wird.

Tobi

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:37
Ah,ok.Danke dir Tobi. :top:

Jens N.
12.06.2006, 14:40
Mal eine bescheuerte Frage:Warum gibt es keine Makrozooms?(oder gibt es die und ich hab noch keins gesehen???)

Ich habe irgendwie im Hinterkopf, daß es sowas gibt, aber von wem usw. fällt mir gerade nicht ein. Aktuell gibt es AFAIK keine. Das wird wohl damit zu tun haben, daß ein Makro als Zoom zu aufwändig zu konstruieren wäre, außerdem gelten Makroobjektive allgemein als optisch hervorragend, ich denke das wäre mit Zooms vorbei.

Viele Zooms haben natürlich eine "Makrofunktion", die Abbildungsmaßstäbe von bis zu 1:2 erlaubt, aber ich unterstelle jetzt mal, daß das bekannt ist und hier auch nicht gemeint war.

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:46
Ja das wusste ich das es sowas gibt(zB Sigma 70-300 Makro).Ich geh mal auf die Suche nach nem Makrozoom.

Sebastian Stelter
12.06.2006, 14:49
Gefunden ;) Hier stehen ein paar im Text drin.Makrozooms (http://www.unterwasserwelt.de/html/nikkor_70_bis_180_makrozoom.html)

ollig
12.06.2006, 22:24
Hallo, ich möchte auch keinen neuen Thread aufmachen und folgende Frage an die Profis stellen:

Ich möchte mir ein Macroobjektiv im Bereich 90 bis 110 suchen und mit diesem Objektiv gleichzeitig ein erstklassiges Festbrennweiten-Objektiv für "normale" Entfernungen erwerben.

Sind diese Macroobjektive dafür geeignet? Oder sind sie lediglich für Macrofunktion optimiert und im "Normalbetrieb" eher durchschnittlich von der Abbildungsleistung?

Vielen Dank für eine kompetente Antwort,

Olli

kassandro
12.06.2006, 22:44
Hallo, ich möchte auch keinen neuen Thread aufmachen und folgende Frage an die Profis stellen:

Ich möchte mir ein Macroobjektiv im Bereich 90 bis 110 suchen und mit diesem Objektiv gleichzeitig ein erstklassiges Festbrennweiten-Objektiv für "normale" Entfernungen erwerben.

Sind diese Macroobjektive dafür geeignet? Oder sind sie lediglich für Macrofunktion optimiert und im "Normalbetrieb" eher durchschnittlich von der Abbildungsleistung?

Vielen Dank für eine kompetente Antwort,

Olli
Ja, sie sind sogar hervorragende Festbrennweiten. Meistens ist allerdings der AF etwas langsam.

Justus
12.06.2006, 23:37
Hallo,
für preisbewußte will ich nochmal das Soligor / Vivitar / etc. 100mm f/3.5 macro in den Raum werfen. Es soll optisch ebenfalls sehr gut sein; das sagen zumindest die Wertungen bei www.photozone.de, und ich glaube es auch schon öfter hier im Forum gelesen zu haben. Die Nachteile: Billige Verarbeitung und lahmer AF. Ich habe aber selbst noch keine Erfahrungen sammeln können, aber falls irgendwann mal ein Makro ansteht wird es wohl das werden. Preis ca. 130 €.

zoowilli
13.06.2006, 06:52
"Ich möchte mir ein Macroobjektiv im Bereich 90 bis 110 suchen und mit diesem Objektiv gleichzeitig ein erstklassiges Festbrennweiten-Objektiv für "normale" Entfernungen erwerben"


Für diese Fälle habe ich das Minolta 2,8/100 (ohne D). Als Festbrennweite ist es ein sehr gutes Objektiv und als Macro fast noch besser.
Bei Macro spielt die Autofocusgeschwindigkeit kaum eine Rolle, da mE fast nur manuel scharfgestellt wird.
Ob man unbedingt ein "D" braucht, kann ich nicht für Dich entscheiden, ich persönlich vermisse es nicht.

Zusätzlich habe ich noch das 3,5/180 Tamron, aber da hast Du recht, es ist nur mit Stativ zu gebrauchen, als Macro und eigentlich als Festbrennweite auch, da es sehr schwer ist. Die Qualität ist für meine Wünsche allerdings sehr gut.

Wenn Geld keine große Rolle spielt: Wie wäre es mit dem Sigma 2.8/ 150,
über die Qualität kann ich nichts sagen, da ich Objektiv noch nicht verwendet habe.

TorstenG
13.06.2006, 11:05
Wenn Geld keine große Rolle spielt: Wie wäre es mit dem Sigma 2.8/ 150,
über die Qualität kann ich nichts sagen, da ich Objektiv noch nicht verwendet habe.
Das 150er Makro von Sigma ist zumindest derzeit nicht für Minolta erhältlich!

Sebastian Stelter
13.06.2006, 13:53
Ähm hat das Sigma 105er Makro eine Stativschelle?

Jens N.
13.06.2006, 14:03
Ähm hat das Sigma 105er Makro eine Stativschelle?

Nein. Wozu auch bei einem Gewicht von 450 g? Das 150er hat eine Schelle.

Sebastian Stelter
13.06.2006, 14:04
Ah ok,Danke dir :top:

kassandro
14.06.2006, 05:59
Je länger die Brennweite, desto besser, könnte man auf den ersten Blick sagen, weil man dann größeren Abstand zum Motiv halten kann. Zum einen stört man dann das Motiv weniger, wenn es sich um Lebenwesen handelt, und zum zweiten verdeckt man weniger das Licht. Von dem braucht man ne ganze Menge, denn man muß stark abblenden, wenn man auf das Stativ verzichten will. Mit Stativ finde ich die A200 viel besser für Macros geeignet. Mit dem Flexfocus kann man den Schärfepunkt genau festlegen. Mit dem ausschwenkbaren Display braucht man keine wahnwitzigen Verrenkungen machen und die Infrarotfernbedienung erhöht den Komfort noch einmal. Für Makros ohne Stativ ist eine Knipse aber ziemlich ungeeignet, denn wenn sie überhaupt einen Nachführ-Autofokus hat, dann ist dieser einfach zu langsam. Hier kann die D7D ihre Überlegenheit auspielen. Mit AF-C, Blende 10 und ISO 400 habe ich eine Trefferwahrscheinlichkeit von 90-95% mit meinem Minolta 50mm/2.8 Macro, wobei die Hälfte der Fehlschüsse auch noch dem Wind zuzuschreiben ist. Gegen den hilft auch kein Stativ. Ich bevorzuge das 50mm Makro gegenüber meinem 100mm Soligor Makro (baugleich mit Cosina), weil ich ungern das Objektiv im Freien wechsele und ein 100mm für normale Aufnahmen viel zu "eng" ist. Das 100mm Cosina Macro hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Makros. Es hat ein 49mm Gewinde und man kann deshalb den extrem leistungstarken Olympus A-Life Size Achromaten (7,7 Dioptrien !!!) aufschrauben. Es dürften dann Abbildungsmaßstäbe weit jenseits von 1:1 möglich sein. Da kann man schon von Ameisen-Photographie sprechen. Getestet habe ich die Kombination allerdings nocht nicht, da ich diesen Achromaten nicht besitze.