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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neuer Rechner oder wie auch immer PC, MAC oder was?


Flens
12.06.2006, 10:28
Liebe Freunde,

am Sonntag abend oder irgendwann davor hat sich mein Rechner verabschiedet.
Fehler: ein Transistor auf dem Motherboard hat sich in Luft aufgelöst.
So, für mich stellt sich die Frage was machen:

1. Transitor suchen (was auf die schnelle nicht so einfach scheint) und einlöten. ==> in gewisser Weise Unsicherheit ob nich noch was anderes schlummert und das ganze Ding sich komplett in Rauch auflöst.
2. in der Bucht ein neues passendes Motherboard suchen
3. Neuer PC, Laptop oder Mac oder was auch immer.

Bei 3. stellt sich dann die Frage: PC oder Mac. Mich würde schon ein Mac interessieren. Tendiere auch zur Zeit wieder zu einem Laptop, da ich soviel auch nicht den PC aufgerüstet habe, das einzigste was ich am PC rumgebastelt habe war der Einbau eines DVD-Brenners (und das war wohl für die Katz).
Was könnt Ihr so empfehlen.
Wie sieht es mit den MacBooks aus? Welcher ist zu empfehlen? Ich habe gehört, dass man da auch u.U. WinXP mitlaufen lassen kann. Leider habe ich noch 2-3 Anwendungen, die nur unter win laufen. Klappt das?
Reicht ein 13"-Display oder doch lieber 15"? Wie sieht es mit der Bildverarbeitung und Bildverwaltung unter Mac aus? Wie teuer wird der Spaß bei der Software?
Fragen über Frage.
Ich hoffe Ihr könnt mit eine wenig Inspiration geben.

jottlieb
12.06.2006, 10:36
Zu 1.: Motherboards sind mehrlagig. Da selber was einlöten zu wollen dürfte kaum erfolgreich sein.

Zu 2.: Wäre die günstigste Methode.

Zu 3.: Bedenke beim Mac dass du dort mehr als anderswo auf den Hersteller Apple angewiesen bist, insbesondere was den Support angeht. Bedenke auch, dass Hardware dort mehr kosten kann, es weniger Auswahl gibt und die Softwarewelt doch auch anders ist.
Aber du hast Recht: Bei den neuen intel-Macs kann man auch Windows installieren.

Backbone
12.06.2006, 10:43
Letzlich wirds wohl darauf hnauslaufen, wieviel Geld du eigentlich ausgeben willst. Und das wiederum wird daran hängen wofür die Kiste gerüstet sein muss.

Wenn ein paar der alten Komponenten noch tauglich sind (Festplatte, Monitor, RAM etc.) kommst du vielleicht mit einem recht günstigen "neuen" PC davon.

Was das Windows auf dem MAC angeht: Das klappt zwar, aber ein paar Kinderkrankheiten sind da schon noch drin. Manche Tasten funktionieren nicht recht, das Energiemangment hat da noch Probleme und ein paar Kleinigkeiten mehr. Das alles wird (so nimmt man an) mit dem nächsten MACOSX ausgebügelt. Es bleibt dann immer noch die Tatsache, das es schon immer etwas teurer war ein Applekunde zu sein...

Backbone

rollerblade
12.06.2006, 10:51
Liebe Freunde,

am Sonntag abend oder irgendwann davor hat sich mein Rechner verabschiedet.
Fehler: ein Transistor auf dem Motherboard hat sich in Luft aufgelöst.
So, für mich stellt sich die Frage was machen:

1. Transitor suchen (was auf die schnelle nicht so einfach scheint) und einlöten. ==> in gewisser Weise Unsicherheit ob nich noch was anderes schlummert und das ganze Ding sich komplett in Rauch auflöst.
2. in der Bucht ein neues passendes Motherboard suchen
3. Neuer PC, Laptop oder Mac oder was auch immer.

Bei 3. stellt sich dann die Frage: PC oder Mac. Mich würde schon ein Mac interessieren. Tendiere auch zur Zeit wieder zu einem Laptop, da ich soviel auch nicht den PC aufgerüstet habe, das einzigste was ich am PC rumgebastelt habe war der Einbau eines DVD-Brenners (und das war wohl für die Katz).
Was könnt Ihr so empfehlen.
Wie sieht es mit den MacBooks aus? Welcher ist zu empfehlen? Ich habe gehört, dass man da auch u.U. WinXP mitlaufen lassen kann. Leider habe ich noch 2-3 Anwendungen, die nur unter win laufen. Klappt das?
Reicht ein 13"-Display oder doch lieber 15"? Wie sieht es mit der Bildverarbeitung und Bildverwaltung unter Mac aus? Wie teuer wird der Spaß bei der Software?
Fragen über Frage.
Ich hoffe Ihr könnt mit eine wenig Inspiration geben.

Hallo,

ich bin vor einem Jahr auf den Mac umgestiegen, weil ich die ständigen Abstürze vor allem bei der Bildbearbeitung einfach leid war. Ich habs auf keinen Fall bereut, seitdem keinerlei Abstürze mehr, keine fehlenden DLL, keinen Ärger wegen der registry, fährt superschnell hoch, kein Defrag mehr, alle Geräte werden ohne Treiber erkannt, MS-Office Programme und Photoshop gehen perfekt, Musik- und Bildbearbeitung kinderleicht, Netzwerk einrichten (auch mit Windows-PC) kann man selbst als Laie. Dafür zahle ich gerne mal 200 Euro mehr. Jetzt ist der Computer wie ein TV-Gerät: einschalten, arbeiten, ausschalten. Für mich: Nie mehr Windows!

Gruß aus Köln

Backbone
12.06.2006, 11:00
Ohne jetzt hier einen Windows vs. Mac Thread daraus zu machen:

Ja, ich finde Macs auch klasse. Ich habe an einem G4 Dualcore gearbeitet, habe IMacs genutzt und schaue neidisch die wirklich hübschen Macbooks Pro an. Alles keine Frage, der Mac kanns, und das MacOSX ein sehr ansprechendes und gut bedienbares OS ist, zweifelt auch niemand an.

Fakt ist aber, das es für Windows eine weit größere Nutzergemeinde gibt, was eben auch seine Vorteile hat. Der Freewaremarkt ist gigantisch und wer ein paar Euro ausgeben will, kann Software für jeden erdenklichen Fall bekommen. Genau da würde ich auch die (inzwischen lange nicht mehr so problematische) Absturzschwäche von Windows verorten. Das System ist per se nicht schlechter oder instabiler als andere. Aber mehr Nutzer machen mit mehr Software (oft von Anfänger geschriebene Free- oder Shareware) nunmal mehr falsch oder bringen das System aus dem Tritt. Außerdem sammeln sich bei Windows nunmal die ganzen Anfänger die gerade eine Kiste aus dem Mediamarkt geschleppt haben...

Fakt ist auch das ein gleich ausgestatteter Mac nunmal ein bischen mehr kostet. Wer das bezahlen kann und will, macht sicher nichts falsch. Spätestens mit den Intel-CPUs halte ich die Macs für ernsthafte Konkurrenten auf dem Massenmarkt.

Letztlich muss hier jeder je nach Anforderungsprofil seine Entscheidung treffen.

Backbone

(...dessen WinXP seit zwei Jahren ohne Abstürze mit Photoshop läuft und läuft und läuft...)

primihengst
12.06.2006, 16:27
Hallo,

ich bin vor einem Jahr auf den Mac umgestiegen, weil ich die ständigen Abstürze vor allem bei der Bildbearbeitung einfach leid war. Ich habs auf keinen Fall bereut, seitdem keinerlei Abstürze mehr, keine fehlenden DLL, keinen Ärger wegen der registry, fährt superschnell hoch, kein Defrag mehr, alle Geräte werden ohne Treiber erkannt, MS-Office Programme und Photoshop gehen perfekt, Musik- und Bildbearbeitung kinderleicht, Netzwerk einrichten (auch mit Windows-PC) kann man selbst als Laie. Dafür zahle ich gerne mal 200 Euro mehr. Jetzt ist der Computer wie ein TV-Gerät: einschalten, arbeiten, ausschalten. Für mich: Nie mehr Windows!

Gruß aus Köln

Hallo,

ich bin vor drei Jahren aus den gleichen Gründen umgestiegen und würde nie mehr den Schritt zurück machen. Ich kann dem obigen Zitat nur noch hinzufügen, dass der Apple-Support (mit dem ich nur einmal in Kontakt treten musste wegen eines defekt gekauften RAM-Bausteins) gute und schnelle Arbeit leistet.
Zu den (angeblichen?) Mehrkosten: ich habe seit drei Jahren ein gut laufendes System mit aufeinander abgestimmten Komponenten. Falls ich mir einen neuen Mac kaufen sollte, kann ich meinen alten immer noch für mehr Geld verkaufen als einen vergleichbar alten PC. Und ich habe "nur" einen eMac, weil´s für mehr damals nicht gereicht hat ... ;)
Das Argument mit den Freeware-Programmen kann ich verstehen, da muss man beim Mac schon länger suchen. Man findet aber dann auch fast immer das Gesuchte.

Hademar2
12.06.2006, 17:17
Da kann man eigentlich nur eine einzige Empfehlung aussprechen: bei ebay ein neues MB besorgen, umbauen und fertig. Kostet wohl nur einen Bruchteil aller anderen Lösungen und du kannst ohne weiteres arbeiten wie bisher!

Wenn du willst und vor allem wenn die alte Kiste eh' schon recht betagt war, hast du die Möglichkeit, etwas an der Performance zu verbessern, indem du ein hochwertigeres Board besorgst, einen leistungsfähigeren Prozessor dazu nimmst und die restlichen Komponenten lässt wie sie sind, wenn sie passen (Speicher, Grafikkarte) oder auch einzelne Komponenten noch durch bessere ersetzt.

Alles andere kannst du machen, wenn du mehr ausgeben willst. Nach oben hin natürlich fast grenzenlos!

Wenn du nicht MAC-vorgeschädigt bist, würde ich beim PC bleiben. Viel kostenlose Software ist über das Internet erhältlich, was beim MAC alles teuer zu bezahlen ist!

M_Sp
12.06.2006, 17:32
Naja, bisserl was an Freeware gibbet für den Mac auch.
Und im direkten Vergleich ist ein Mac nicht wirklich viel teuerer..!

Aber um es kurz zu fassen: Nie mehr Windows!

DrZoidberg
12.06.2006, 18:04
Bin bisher immer mit Windows unterwegs, da ich auch leidenschaftlich am PC und an der Konsole spiele. Das geht auf dem Mac leider nicht wirklich, da nur wenige Spiele fürs OS X erscheinen. Allerdings steht bei mir wohl Ende des Jahres ein Notebook-Kauf an und das wird aller Voraussicht nach ein MacBook (allerdings kein Pro, bin ja ein armer Student) - den ich arbeite gerne am Mac, da dort imo alles ein wenig einfacher und sicherer ist, man kann glaub ich gar nichts falsch machen. Ausserdem gibt es einige richtig gute Freeware-Programme auch für den Mac.

@ Flens: Meine ganz klare Empfehlung: Wenn das Geld für dich eine eher untergeordnete Rolle spielt, und du eh zu einem Laptop tendierst, warum dann nicht ein MacBook ? 13" ist wesentlich günstiger (da MacBook, kein MacBook Pro), am besten mal selbst anschauen, mir wird ein 13" sehr wahrscheinlich reichen, ansonsten schließe ich zuhause einfach meinen TFT an ;) Bildbearbeitung würde ich am Mac genau wie am PC mit Photoshop machen, wenn du eh Windows XP installieren willst (das geht ja ohne Probleme auch parallel zu Mac OS X), dann brauchst du ja auch nicht nochmal eine Lizenz erwerben. Zur Bildverwaltung bietet sich das ausgezeichnete iPhoto an. Wenn es preisgünstig sein soll: Neues Mainboard kaufen (das gleiche am besten, sonst kann es ohne eine Neuinstallation von Windows zu Problemen kommen), einbauen, PC anmachen und weiter von einem Mac/Laptop träumen bzw. darauf sparen.