Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mega-Deal: Microsoft will eBay kaufen
Aus den Chip-News:
"Wie die US-Tageszeitung „New York Post“ berichtet, will Microsoft das Internet-Auktionshaus eBay kaufen.
Dem Bericht zufolge will der Software-Gigant eBay in sein MSN-Portal integrieren. Damit will Microsoft den Kampf gegen Google aufnehmen.
Die Verhandlungen der beiden Konzerne sollen bereits seit einigen Wochen laufen, seien aber derzeit wegen kartellrechtlicher Bedenken ins Stocken geraten. (dcn)"
Muss das sein :shock: :twisted: :flop:
astronautix
29.05.2006, 19:47
Dann wird es auch für ebay haufenweise Bugfixes und Patches geben.
So dürfen wir uns auch an Sicherheitslücken in Auktionen gewöhnen :D
na das wird ja was werden, nee danke wenn da Microsoft seine finger dren hat, naa dann gute nacht. :flop:
Oder aber endlich ein wirklicher Konkurent kommt zur Sprache.
Gruß Robert
Oder aber endlich ein wirklicher Konkurent kommt zur Sprache.
Gruß Robert
:?: :?: :?:
na endlich kommt Bewegung in den Markt.
Ohne BillieBoy würden wir sicherlich heute dieses Forum nicht kennen, sondern hätten bestenfalls Insellösungen.
Ein starker Monopolist ist was feines, wer wirds bei den DSLRs?? SONY?
Die meisten hier nutzen doch wohl auch MS?, oder?
John Doe
29.05.2006, 23:23
Hallo zusammen,
die meisten nutzen wohl MS, weil es beim PC dabei ist und niemand noch extra Geld für ein Betribssystem ausgeben will. Wo man beim Kauf vor sehr vilen Jahren noch die Wahl gehabt hat (MS-Dos oder DR-DOS) haben viele DR-DOS gekauft. Danach hat MS einfach Digital Research gekauft und den Laden eingestampft. Unter "Konkurenz belebt das Geschäft" stelle ich mir was anderes vor. Soviel zu starken Monopolisten, oder glaubt jemand ernsthaft, das MS so viel Geld für so viel Sicherheitslücken verlangen könnte, wennn man Konkurenz nicht konsequent gekauft und einverleibt oder zerschlagen hätte.
Gruß Uwe
aber es gibt doch noch den Apfel und den Pinguin?!
... Danach hat MS einfach Digital Research gekauft und den Laden eingestampft....
Gruß Uwe
Hallo Uwe,
da muss ich Dich leider korrigieren - DR wurde von Novell aufgekauft, nicht von Microsoft.
Hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Research) nachzulesen.
Grüße
Marco
Dimagier_Horst
30.05.2006, 08:17
Soviel zu starken Monopolisten,
Schliesse mich den Korrekturen an: Im entscheidenden Augenblick war Microsoft ein kleiner Laden, DR hingegen glaubte sich in der Pole Position und hat bei den Verhandlungen mit IBM zu hoch gepokert - und gegen MS verloren. Microsoft hatte mit MS-DOS noch lange Zeit keine monopolistische Position. Zu jener Zeit hatte IBM den Industriestandard gesetzt. MS konnte erst mit Windows 3.1. einen eigenen Weg gehen. Und damit haben sie alles auf eine Karte gesetzt. Sie hätten genausogut draufgehen können.
Cappuccino
30.05.2006, 10:24
naja wieder so eine nette Diskussion ;)
Ich finde, dass MS klasse ist. Seit WindowsXp ist doch die Hardwareunterstützung klasse und stabil läuft es auch.
Habe WindowsXP zumindest auf 2 Notebooks und einem Desktoprechner und keine Probleme damit.
Ob nun Linux sicherer ist als Windows will ich nicht behaupten. Auch bei Linux Distruibutionen gibt es massenweise Sciherheitspatches.
Auch der Konfigurationsaufwand gegenüber einem MS Produkt ist viel zu aufwendig.
Nachdem die Linux Distributionen auch schon so "aufgebläht" sind, hat man sicherlich auch keinen Gesachwindigkeitsvorteil mehr gegenüber MS Produkten.
Denke das dies auch ein guter Grund ist, wieso Unternehmen nicht nur im Desktop Bereich, sondern auch im Server Bereich immer noch viel auf MS setzen.
Persönlich habe ich nichts gegen MS. Sollen diese doch ihr Geld verdienen.
Jeder andere, der die Möglichkeit hätte, würde es nicht anders machen als Bill :D
Gruß
Photopeter
30.05.2006, 10:45
Im Desktop- Bereich ist XP durchaus eine (vielleicht z.Z. sogar die beste) Möglichkeit. Wer aber Server mit Windows betreibt, der ist imho etwas arg markenblind. Für spezialisierte Anwendungen sind Unix- Derivate immer die bessere Wahl. Ein XP (oder auch Server2003) System kann nicht mehrere Jahre ohne Neustart durchlaufen. Das ist bei allen bisher existierenden Windows Systemen nicht möglich, da Windows sich selbst den Speicher zu sehr fragmentiert, um länger als ein paar Monate ohne Neustart durchzuhalten. Außerdem muß Win beim (nach) Einspielen von Updates ebenfalls immer neu gestartet werden. Unix, Linux und Co schaffen das in aller Regel ohne Neustart.
Ein krasses Beispiel habe ich da vor Augen. In einer Firma, die ich mal betreut habe, stand im Server- Raum ein alter 286 PC herum. Kein Mensch wusste, was das Teil überhaupt sollte. Irgendwann meinte einer der Bosse, den Stromverbrauch könnte man doch einsparen und schaltete den 286 einfach aus. Das war das Ende des Firmennetzwerks. (Never change a running system!) Denn der seit 15 Jahrern ohne irgendeine Beachtung mitlaufende 286er war der (Unix- basierte) DHCP- Server des Firmennetzwerks, also für die Vergabe der IPs zuständig. Das wusste niemand mehr. Und da durch die enorme Menge Dreck in der Kiste das Teil nach dem Ausschalten nicht wieder zum Starten zu bewegen war, musste für teuer Geld ein neuer DHCP Server aufgesetzte werden. Diese "Stromersparnis" hat die Firma neben dem neuen Server sammt Einrichtung auch noch zigtausende Euros an Arbeitsausfällen gekostet. Seitdem schaltet niemend mehr so einfach irgendwelche Rechner ab.
Das ich privat über einen Wechsel zu Linux nachdenke, hat aber nichts damit zu tun, sondern liegt an der immer stärker werdenden Bevormundung duch Billiboy. Wenn Vista (der XP Nachfolger) wirklich so massive Beschränkungen duch DMR hat, wie es jetzt zu befürchten steht, werde ich garantiert mit XP das letzte Windows Betriebssystem auf meinen PC's haben. Danach kommen andere Systeme zum Einsatzt, auf denen ich immer noch das machen kann, was ich will und nicht von außen vorgeschrieben bekomme, was ich tun darf, und was nicht.
Mich wundert doch eins jedesmal aufs neue, wenn in irgendwelchen Foren ein Thread zum Thema 'Microsoft' oder 'Windows' eröffnet wird:
Jeder Hanswurst meckert lautstark über MS, die vielen Sicherheitslücken, die Instabilität, das Ausnutzen der Monopolstellung, etc. pp.
Warum eigentlich? Wenns euch net passt dann trennt euch doch einfach von allen Microsoft-Produkten :!: Aber ich wette 95% derer, die hier lautstark Kritik üben, haben einen Rechner mit Windows XP, Office drauf installiert usw. usf.
Sorry aber mich nervt diese Lamentiererei langsam :roll:
Cappuccino
30.05.2006, 11:08
@Photopeter
Deine Argumentation versteh ich schon... was auch sehr sinnvoll erscheint... aaaaber ;) wobei man wieder gerade im Server Bereich grosse Probleme hat.
Da mein Hauptaufgabengebiet überwiegend Serverwartung und Integration beim Mittelständ betrifft, ist das oft ein großes Problem.
Beispiel:
Kunde neuen Mailserver; basierend auf Gentoo Linux (kostenlos) dazu noch Postfix. Konfiguration und installation des Servers dauert ca. übern Daumen 3 Std.
Dann integrierst den Sever und der "Administrator" der sich damit vielleicht nicht so auskennt zerschießt mit emerge system die ganze Konfiguration. Somit erneute ca 2 Std. arbeit.
Ich finde, dass Linux zwar Kostengünstiger ist, (ausser bei Novel Suse die ja mitlerweilen auch schon haufenweise Geld für den Support verlangen)
Aber der Konfigurationsaufwand diesen Vorteil wieder aufhebt.
Als Vergleich nimm ich einfach einen MS2003 SBS. Dieser gibt mir Exchange, Active Directory,, 5 Clientlizenzen und alles was ich benötige. Installiert und eingerichtet ist der Server in ca 1 Std.
Geschweige die Wartungsfreundlichkeit ist doch klasse. Hierbei kann der "Adminstrator" vor Ort nicht viel falsch machen, was wiederum Kosten senkt, da keine externen Dienstleister benötigt werden.
Aber wie gesagt... es ist jedem seine Meinung.
Gruß
Photopeter
30.05.2006, 11:25
Du bekommst mit SBS und Exchange einen funktionierenden und sicheren Mailserver hin, Respekt! Daran bin ich bisher noch immer gescheitert.
P.S: QMail benötigt ca 20 Minuten für die Konfiguration, geht deutlich einfacher als Postfix. ;)
Warum eigentlich? Wenns euch net passt dann trennt euch doch einfach von allen Microsoft-Produkten :!: Aber ich wette 95% derer, die hier lautstark Kritik üben, haben einen Rechner mit Windows XP, Office drauf installiert usw. usf.
Das würde ich ja sehr gerne machen... aber leider gibt es da einige Gründe, die mich davon abhalten:
- alle meine Linux-Versuche sind kläglich gescheitert... (Nach der Installation wollte ich noch irgendwelche Sachen umkonfigurieren... und auf einmal lief überhaupt nichts mehr... --> alles neu Installieren und wieder das selbe Spiel...)
- Es gibt gewisse Windows-Programme, für die ich keinen entsprechenden Ersatz unter Linux hätte (z.B. für Photoshop, da ich mit GIMP total unzufrieden bin)
- MACs wären zwar toll, aber leider geht auch das für mich nicht... (iMacs gefallen mir wegen dem integrierten Monitor nicht, der MacMini gefällt mir wegen fehlender Dualmonitorunterstützung nicht und die Power Macs sind viel zu teuer...)
Und somit muss ich mich wohl leider auch bei meinem nächsten Computer mit M$ Windows rumärgern, oder hoffen, dass Apple einen bezahlbaren MAC rausbringt, der meinen Anforderungen entspricht (kein integriertes Display, Dualmonitorbetrieb möglich, ordentliche Performance)
Ich weiß gar nicht warum hier so viel auf den beinahe Monoplolisten (und ex Monopolisten) Microsoft geschimpft wird, bedenkliche rist meiner Meinung nach das faktische Monopol von Ebay (und auch das von Google). Bei Microsoft ist das Monopol schon weitestgehend gebrochen, auch wenn man das nicht umbedingt in Installationszahlen sieht.