Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gibt es hier Computerexperten?
Phillmint
27.05.2006, 22:39
Hallo Zusammen,
letztes Wochenende war ich nach hartnäckigem Virenbefall gezwungen meinen Computer neu aufzusetzen. Nach etlichem hin und her und der Feststellung, dass es unter anderem mein altes CD-Laufwerk zerlegt hat, habe ich nun folgendes Problem:
Bei allen grafisch anspruchsvollen Tätigkeiten (Bildbearbeitung und Spiele) fängt mein Monitor an, mir ein sehr schönes buntes Streifenmuster zu produzieren. Nach einem Neustart sieht alles wieder gut aus.
Und die Grafikkarte ist es nicht, die habe ich heute mal ausgetauscht - aber leider das selbe Resultat.
Irgendwelche Ideen?
Danke
Phill
Cappuccino
27.05.2006, 22:51
Ach so ;-)
hatte das mit dem Grafikkartentausch noch überhaupt nicht gelesen!?
Was verwendest du denn für eine Grafikkarte?
Ist diese "ausgetauschte" dann mit dem selbigen Treiber? Wenn Ja --> Treiber schon beim Hersteller runter geladen?
Chipsatztreiber installiert? Was sagt der Gerätemanager?
Gruß
Phillmint
27.05.2006, 22:57
Grafikkarte ist eine ATI Radeon 9600, ausgetauscht durch eine 9600 PRO.
Treiber vorher natürlich deinstalliert und neue installiert.
Chipsatztreibern (Mainboard) sollten auch installiert sein.
Im Gerätemanager schaut es gut aus. Keine Fragezeichen (ausser bei einem USB-Gerät...)..
Gruss
Cappuccino
27.05.2006, 23:01
hast du dir den aktuellen Treiber schon mal bei ATI geladen und installiert?
Hatte selbiges Porblem mal, aber das war noch in ATI XPERT2000 Zeiten... also schon einige Zeit her und hier hat ein neuer Treiber geholfen.
Was hast du für einen Chipsatz auf dem Mainboard? hast du separate Treiber für den Chipsatz installiert?
Könnte nämlich auch an diesem liegen schon vorallem dein USB device noch nicht korrekt funktioniert.
Phillmint
27.05.2006, 23:05
Also die treiber sind aktuell.
Wo bekomme ich den Chipsatz raus?
Ich habe zumindestens die zu meinem Motherboard (Asus-P4P800) dazugehörigen Treiber mitinstalliert...
Danke
Cappuccino
27.05.2006, 23:11
Also das P4800 hat einen Intel Chipsatz.
Hier kannst dir mal den Treiber in der Version 6.30.1007 (http://www.hardtecs4u.com/files/intel/) ziehen und installieren.
Teste das dann mal, ob dies geholfen hat.
Gruß
Asus P4P800 = Intel Springdale I865 Chipsatz
Ich würde mal alle Windowsupdates installieren. Den neusten Grafikkartentreiber verwenden und auch mal das DirektX aktualisieren.
Zeigt dein System sonst irgendwelche auffälligkeiten?
Cappuccino
27.05.2006, 23:15
hier findest noch aktuellere.
Kann dir nur nun nicht auf Anhieb sagen, was was es für eine Chipbezeichnung ist. Normalerweise sollten immer alle Supportet sein
http://downloadfinder.intel.com/scripts-df-external/Detail_Desc.aspx?agr=N&ProductID=816&DwnldID=10634&strOSs=44&OSFullName=Windows*%20XP%20Professional&lang=deu
Phillmint
28.05.2006, 12:18
Servus,hätte auch gerne gestern abend noch geantwortet.
Aber nach der Installation der neuen Chipsatztreiber, habe ich einige Anläufe gebraucht, den Rechner wieder zum Laufen zu bekommen:)
Habe dann auch als Bonus einen schönen BSOD mit der Meldung:
Hardware Fehler, bitte kontaktieren sie ihren Hardwarelieferanten - Ihr System wurde gestoppt - bekommen.
Also alles in allem. Die Treiber haben es nicht gebracht.
Windowsupdate ist aktuell - DirectX auch.
Hat jemand noch mehr Ideen?
Lasse grade mal einen RAM-Test laufen, aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
Gruss
Phill
Cappuccino
28.05.2006, 12:28
hmm bin nun auch etwas ratlos.
es wäre natürlich eine Möglichkeit mal in diesem Forum bei Hartecs4u (http://www.hardtecs4u.com) zu stöbern und nachzufragen.
Die haben da sicher noch mehr Erfahrungen mit dem Mainboard das du verwendest.
Gruß
Phillmint
28.05.2006, 12:31
Danke ersteinmal,
ich werde es in dem Forum mal versuchen und hoffe da auf eine Lüsung
Gruss
Phill
Callophris
28.05.2006, 12:36
Kenne das Phänomen,es tritt auf, wenn man seine Grafikkarte übertacktet.
Glaube aber nicht, dass du da irgendwas gemacht hast, oder :?:
Phillmint
28.05.2006, 12:45
Nicht wissentlich:)
Aber dann hätte es mit der neuen eigentlich kein Problem geben dürfen, oder?
Danke
Da Du das Problem mit zwei Grafikkarten hast, würde ich an Deiner Stelle mal den Monitor tauschen, wenn du die Möglichkeit dazu hast.
Bei mir in der Arbeit hat genau dieses Problem schon einmal ein defekter Monitor verursacht.
Eine weitere Ursache könnte natürlich auch ein Defekt am Motherboard, speziell am AGP-Port sein. Aber da ist eine Fehleranalyse mit Hausmitteln sehr schwierig.
Phillmint
28.05.2006, 16:30
Hi Jornada,
gegen einen Defekt am Monitor wehre ich mich noch heftig. Bin zur Zeit auch eher am Motherboard... An den Monitor würde ich erst bei einem dauerhaftem Problem glauben. Aber da es erst beim Aufruf bestimmter Anwendungen auftritt schliesse ich das erste einmal aus.
Werde den ärmsten wohl am Montag mal zu Saturn bringen müssen. Die bieten einen Analyseservice für 24 € an.
Mal schauen, was die sagen...
Danke
Phill
John Doe
28.05.2006, 17:23
Hallo zusammen,
einen Defekt am Monitor halte ich für unwahrscheinlich, ich würde auch eher auf ein Treiberproblem der Grafikkarte oder des Mainboards (AGP) tippen. Manchmal reicht es schon, wenn man die Treiber in der falschen Reihenfolge installiert, es hat sich in der Regel bewährt, nach dem Betriebssystem zuallererst die Mainboardtreiber aufzuspielen, bevor Grafikkartentreiber oder Betriebssystemupdates installiert werden. Teilweise vertragen sich auch neue Mainbordtreiber mit älteren Biosversionen nicht, bei NVidia Treibern kommt es immer wieder zu seltsamen Abstürzen, die erst mit einem ÄLTEREN Treiber wieder wegzubekommen sind. Sofern also keine Hardwarediagnose etwas bringt, kann man nur jeden Treiber deinstallieren und durch eine andere Version ersetzen, wobei auch das nicht funktionieren muß.
Zum Testen kann aber Prima Graka Benchmarkprogramme nehmen. Dise belasten die Graka extrem, so daß man wenigstens definitiv sagen kann, woran es liegt. Ist das erst mal eingegrenzt, muß man sich "nur" noch mit der Graka und den AGP Treibern rumärgern.
Gruß Uwe
Was kam denn beim Speichertest raus?
Da es aber nach Deiner aussage nicht sofort auftritt Tippe ich auf ein Tremisches Problem.
In frage kommen da alle Baugruppen mit Kühlkörper ganz gleich ob Aktiv (mit Lüfter) oder Passiv.
Zu erst prüfe ob alle Lüfter laufen oder seht einer steht, mal abgesehen vom CPU-Lüfter der bei neueren Systemen nur noch bei Voll-Last anläuft.
Hat die Grafikkarte genug Platz zu Atmen (soll heißen ist unter der Karte noch ein Slot frei)?
Zu guter letzt könnte es auch der Arbeitsspeicher sein der zu Warm wird, wenn möglich in den letzten Steckplatz versetzen so das er nicht zu dicht am CPU-Kühler ist.
Gruß Neo
Hallo!
Hat die Graka einen Lüfter?
Über welche Schnittstelle ist der Monitor angeschlossen?
Phillmint
29.05.2006, 13:28
Also der Memorytest lief fehlerfrei.
Die Grafikkarte ist Passiv gekühlt und wird auch relativ warm. Aber - wie gesagt - der Versuch mit einer anderen Grafikkarte (aktiv gekühlt) brachte keine Besserung.
Ansonsten ist bei der GraKa auch jeweils der angrenzende Slot frei...
Der Monitor ist über DVI angeschlossen.
Leider habe ich Monitorseitig keine Möglichkeit, dass einfach mal auszutauschen. Da das Problem aber nur bei grafisch intensiven Problemen auftaucht schliesse ich den Monitor auch erst einmal aus.
Danke Phill
nur bei intensiver nutzung der grafikkarte tritt das problem auf?
hmm.. dann würd ich auf ungenügende kühlung der grafikkarte oder übertaktung tippen....
oder eben zu hohe temperaturen im gehäuse. es könnte auch einfach ein problem mit dem neusten ati-treiber geben oder mit dem direct x....
der agp-slot kann es dann eigentlich nicht wirklich sein.
genausowenig der monitor.
gib deiner graka mal den hier zu fressen:
http://www.futuremark.com/download/3dmark05/
wenn der gleich zu problemen führt, lass doch mal dieses programm ne stunde laufen, um zu sehen, wie stabil dein pc ist: options->torture test
http://www.computerbase.de/downloads/software/systemueberwachung/prime95/
wenn der anstandslos durchrennt, würd ich den graka-treiber nochmals schön säuberlich deinstallieren und neu draufziehn:
http://www.ati-news.de/HTML/Download/offizielle-treiber.shtml#2
mfg
Phillmint
30.05.2006, 09:06
So seit gestern treten die Fehler schon bei der Anzeige des Bios auf...
Damit können wir wohl Treiberprobleme ausschliessen und gehen weiter Richtung Hardware. Es klingt langsam wirklich nach Hitzestau. Da ich die Grafikkarte aber zwischendurch ohne Erfolg ausgestauscht habe, würde ich langsam auf den Prozessor tippen.
Laut Bios liegen die Temperaturen allerdins bei nur knapp über 50C (beim Starten...). Das sollte er eigentlich verkraften.
Danke soweit
Phill
Cappuccino
30.05.2006, 09:13
Also das dies an der CPU liegt bezweifel ich eher mal.
Dann eher noch am Mainboard selbst.
Schon mal im Bios default Werte galden? Evt. mal Bios Update durchgeführt!?
Von dem P4P800 gibt es ja reichlich Updates.
Gruß
So seit gestern treten die Fehler schon bei der Anzeige des Bios auf...
Damit können wir wohl Treiberprobleme ausschliessen und gehen weiter Richtung Hardware. Es klingt langsam wirklich nach Hitzestau. Da ich die Grafikkarte aber zwischendurch ohne Erfolg ausgestauscht habe, würde ich langsam auf den Prozessor tippen.
Laut Bios liegen die Temperaturen allerdins bei nur knapp über 50C (beim Starten...). Das sollte er eigentlich verkraften.
Danke soweit
Phill
50°?
Das ist beim Starten - oder unmittelbar danach - viel zu hoch.
Meine CPU erreicht unter Volllast gerade mal 49°.
Sieh mal nach, ob der CPU-Lüfter läuft und ob der Kühler sauber auf der CPU aufliegt. Ggf. auch mal die Wärmeleitpaste erneuern.
Photopeter
30.05.2006, 21:45
50°?
Das ist beim Starten - oder unmittelbar danach - viel zu hoch.
Meine CPU erreicht unter Volllast gerade mal 49°...
Das hängt sehr von dem CPU Typ ab. Ein Athlon 64 währe mit 50 Grad beim Einschalten sicher zu heiß, der Vorgänger Athlon XP "fühlt" sich aber erst bei Temperaturen jenseits der 60 Grad "so richtig wohl". Wie das mit aktuellen Intels aussieht, weiß ich zwar nicht, Unterschiede wird es da aber sicher auch geben. Viel CPUs haben auch ein eingebautes Energiemanagement, welches die CPU bei Betriebsruhe runtertaktet und damit kühl hält. Oft wird aber erst ein Treiber benötigt, der dieses aktiviert. So laufen die aktuellen AMD's unter Windows/Linux deutlich kühler als wenn nur Dos bzw das Bios aktiv ist.
Phillmint
31.05.2006, 09:43
Ich habe jetzt mal so ein Temeraturüberwachungsprogramm installiert und werde das verfolgen.
Gestern lief er z.B. mal wieder 2-3 Stunden am Stück ohne zu meckern.
Aber wenn es wirklich an der Temperatur liegt hatte ich wohl "Glück" mit dem "Tollen" Wetter gestern:)
Gruss
Phill
...der Vorgänger Athlon XP "fühlt" sich aber erst bei Temperaturen jenseits der 60 Grad "so richtig wohl".
Ja, das ist richtig, laut AMD liegt die DIE-Grenztemperatur bei 85°C.
Aber genau so eine CPU läuft aktuell in meinem PC, nämlich der AMD XP3200+. Wie gesagt, steigt selbst bei Volllast die Temperatur nie über die 50°C-Grenze.
Herkömmliche Kühlung, also keine Wasserkühlung.
Ausgelesen wird die Temperatur mit dem Tool ASUSProbe.
Deshalb erscheint mir eine Temperatur von 50°C unmittelbar nach dem Einschalten zu hoch. Bei mir klettert die Temperatur nach dem Einschalten innerhalb von 10 Minuten auf ca. 40°C und bleibt im Leerlauf bzw. Windows/Office-Betrieb bestehen.
Photopeter
31.05.2006, 10:25
Ich hab hier einen XP 3000+, der liegt immer so zwischen 55 und 60 Grad (Low-Cost - Low Noise Kühler Arctic Silent) z.Z. sind's 57. Allerdings, wenn ich den PC runter fahre und ins Bios gehe, steigt die Temperatur recht schnell auf gut 60 Grad an. Das wird erst wieder weniger, wenn Windows gestartet wird.
Bei einem Intel P 4 mit Springdale I865 Chipsatz halte ich eine Leerlauf-CPU-Temperatur von 50° C auch für recht hoch.
Bei meinem P 4 3GHz (nicht übertaktet) liegt die Temperatur im Leerlauf mit dem gleichen Chipsatz je nach Raumtemperatur zwischen 35° C und 40° C, unter Volllast bei etwa 55°-60° C.
Die von Phill beschriebenen Probleme liegen m.E. weniger an der CPU-Temperatur, evt. spinnen bei höheren Temperaturen ja auch die Speicherbausteine oder die North-Bridge, bei der kann sich auch der Kühler gelöst haben. Gerade die North-Bridge als zentrale Komponente, die den Datenfluß zwischen CPU, Arbeitsspeicher und Peripherie u.a. auch AGP-Port steuert, könnte die Ursache sein.
Phillmint
31.05.2006, 10:58
Also die Kühler laufen alle und sind an der richtigen Stelle angebracht. Dort haben sie die letzten 2 1/2 Jahre auch gut gewerkelt...
Na ja, wenn sich die Fehlersuche noch auf das Motherboard und die Speicherchips erstreckt werde ich wohl doch klein beigeben müssen und die gute Kiste in Rente schicken.
Vielleicht gebe ich mir noch mal den Versuch mit einem neuen Motherboard, aber dann müsste ich auch alle Lüfter wieder neu befestigen, worauf ich eigentlich nur wenig Lust habe.
Schaun wir mal, am WE werde ich noch mal ein paar Stunden investieren.
Danke
Phill
Zum Schluss noch ein Bericht aus eigener Erfahrung, um zu verdeutlichen, was alles passieren kann.
Als ich mein Motherboard vor ca. einem Jahr mit dem AMD XP3200+ aufgerüstet hatte - zuvor war ein 2600er drin - bekam ich plötzlich Stabilitätsprobleme. Wie auch bei Philmint stürzte der PC mehr oder minder regelmässig ab, wenn das System viel leisten musste, also vorwiegend bei Spielen.
Das Temperaturtool ASUSProbe zeigte bei Volllast knapp über 60°C an, die Anzeige im BIOS bestätigte diesen Wert.
Da ich diese Temperatur für völlig unkritisch hielt, suchte ich den Fehler nicht an der CPU, sondern überall anders, also bei den Treibern, setzte das System neu auf, baute zusätzliche Gehäuselüfter ein, testete ein anderes Netzteil usw.
Alles Fehlanzeige, zuletzt lief das System so instabil, dass an Spielen überhaupt nicht mehr zu denken war.
Ich beschloss, den CPU-Kühler neu zu montieren und kaufte dazu diese teuere Wärmeleitpaste, Arctic Silver5 heisst sie.
Bei der Demontage des Kühlkörpes bemerkte ich allerdings sofort, dass dieser wohl nie richtig plan auf dem CPU-Kern aufgelegen hatte. An einer Ecke des CPU-Kernes war noch eine deutliche Schicht der alten, weissen Wärmeleitpaste zu sehen, an der gegenüberliegenden Ecke war praktisch der blanke CPU-Kern sichtbar, die Wärmeleitpaste war dort durch den Druck des Kühlkörpers seitlich "rausgepresst" worden. Ein eindeutiger Beweis dafür, dass der Kühlkörper schief auflag, zwar nur um ein paar Zehntel Millimeter, aber immerhin.
Also, Kühler und CPU von alter Wärmeleitpaste gründlich gereinigt, neue drauf und das ganze wieder montiert.
Die Temperaturen, sowohl die Leerlauftemperatur als auch die Volllasttemperatur sanken um 12°C. Das kann niemals durch die bessere Wärmeleitpaste verursacht worden sein, die bringt maximal 2°C - 3°C im Vergleich zur handelsüblichen weissen, die Ursache muss im verkanteten Kühlkörper gelegen haben. Seit diesem Zeitpunkt läuft mein System übrigens absolut stabil.
Ich habe dies so genau geschildert, um zu verdeutlichen, dass man sich auch auf diese Temperaturtools nicht 100%ig verlassen kann. Also ruhig mal den Kühler abmontieren, auch wenn das eine heikle und unbeliebte Areit ist und - mit neuer Wärmeleitpaste beschmiert - wieder zusammenbauen.
Hallo Peter,
wo hast Du die Arctic Silver6 gekauft,
ich habe nur Arctic Silver 5
Hallo Peter,
wo hast Du die Arctic Silver6 gekauft,
ich habe nur Arctic Silver 5
Bei PC-Spezialist.
In Regensburg sind wir halt immer einen Schritt voraus, deshalb vielleicht Arctic Silver6 :cool:
Hallo Peter,
wo hast Du die Arctic Silver6 gekauft,
ich habe nur Arctic Silver 5
Bei PC-Spezialist.
In Regensburg sind wir halt immer einen Schritt voraus, deshalb vielleicht Arctic Silver6 :cool:
Hallo Peter,
schau mal hier (http://www.arcticsilver.com/),
der Hersteller hat aber nur Arctic Silver 5 :eek:
Ja, ich weis, ich hab' ja auch Arctic Silver5, die 6er gibt's gar nicht :oops:
Ich hab's in meinem Posting ja auch schon ausgebessert :oops:
bei einem Athlon XP mach ich mir erst langsam ab 65 grad sorgen.
aber bei einem pentium 4 478er (wie in deinem fall ziemlich sicher ein northwood) sind 50 grad starttemperatur deutlich zu hoch!
selbst mein neuer pentium d, der reichlich übertaktet ist, und ausserdem als absolute hitzeschleuder bekannt ist, kommt erst mit gröberer belastung auf über 50 grad.
kühler abmontieren und paste ersetzen... und vielleicht mal das entlüftungskonzept des gehäuses überdenken.
abor wenn ein pentium zu warm bekommt, regelt er seine leistung runter (lässt jeweils einen taktzyklus aus). solange das nicht passiert, ist eigentlich alles halbwegs im grünen bereich.
wenn der proz allerdings schon beim starten so heiss ist, wird das gehäuse-innere natürlich immer mehr aufgeheizt. wenn es dort nicht eine gute durchlüftung gibt, würde das die probleme mit der graka erklähren.
auf der anderen seite, wenn es schon im bios auftritt könnt auch einfach dein board einen schuss weg haben.
mfg
Phillmint
01.06.2006, 12:00
Vielen Dank insbesondere auch für die letzten Tips, aber leider für mich jetzt zu spät...
Gestern ist der totale Exitus eingetreten. Kein Start des PCs mehr möglich. Mein Bios spuckt nur noch eine Fehlermeldung akustischer Art aus. Der Bildschirm bleibt schwarz. Leider ist die Akustik so miserabel, dass ich genau "System Failure..." verstehe. Ich vermute mal, dass die CPU jetzt endgültig durchgebrannt ist :evil:
Ich werde aber am WE nochmal schauen, ob der Lüfter sich wirklich gelöst /verändert hat. Schliesslich ist das System genau in der Konfiguration für mehr als 2 Jahre stabil gelaufen.
Werde jetzt wohl neu kaufen müssen.
Danke
Phill
ein intel pentium kann nicht durchbrennen. die cpu wird vor überhitzung geschützt. wahrscheinlich ist einfach das MB im eimer.
wenns was neues wird, ein günstiger tip:
http://tomshardware.thgweb.de/2006/04/27/update_nicht_von_amd_dual_4_1_ghz_fuer_120_euro/
mfg
...wenns was neues wird, ein günstiger tip:
http://tomshardware.thgweb.de/2006/04/27/update_nicht_von_amd_dual_4_1_ghz_fuer_120_euro/
mfg
Und jetzt stellt sich die Frage: wann nimmt INTEL den Pentium D 805 vom Markt? :shock:
mir egal ich hab einen :top:
ausserdem ist er erst gerade auf den markt gekommen, den werden sie kaum gleich wieder runternehmen.
meiner läuft übrigens gerade untervolted (also unterhalb der standartspannung) auf 3.6 anstatt 2.66 Ghz und das ganze rockstable!
eine absolute top cpu für diesen preis. heizt allerdings auch ganz schön..
mfg
Phillmint
04.06.2006, 12:07
Habe Euren Tip beherzigt und mir gestern den D805 zugelegt.
Als ich das neue Motherboard ausgebaut habe, war dann auch klar warum nichts mehr ging. Der Kontakt zwischen Netzteil und Motherboard war definitiv durchgebrannt.
Jetzt läuft es zwar stabil, aber ich habe ein wenig Sorge, dass das Netzteil der Überltäter ist. Zur Zeit habe ich (OHNE Übertakten) eine Temperatur am Chip zwischen 55 und 70 Grad. Und das auch nur, weil ich das Gehäuse offenlasse - sonst geht das auch mal drüber.
Da der Lüfter auch neu ist und eigentlich gute Arbeit leiste habe ich mal geschaut. Die Temperatur geht hauptsächlich vom Netzteil aus. Kann man da was machen - ohne Austauschen. Es handelt sich um ein Enermaxx 365 mit zwei Lüftern (einer manuell regelbar).
Danke
Phill
Läuft der Manuel geregelte Lüfter auf Max oder ist er auf Min herunter geregelt?
Kannst Du noch einen zweite Gehäuselüfer montieren? Vorzugsweise einen 120mm Lüfter mit 1500U/min.
In der lezten CHIP stand was unter "Bug des Monats" da hatte auch einer Termische Probs, und was soll ich sagen bei dem drehte der Prozessorlüfter verkehrt herum. :mad:
Fanden die von CHIP auch nur heraus weil der Kühlkörper Heiß war obwohl der Lüfter mit Max. Drehzahl lief. :shock:
Lag an der Werkseitigen Verdrahtung des Lüfters die hatten (+) mit (-) verwechselt. :roll:
der D805 heizt selbst in einem sehr gut durchlüfteten gehäuse mit sehr gutem kühler, allerdings übertaktatet, auf ca. 45-55 grad.
ich würde also den boxed-kühler des pentium nicht benützen, sondern mir was anständiges kaufen.
du kannst höchstens die netzteillüfter voll aufdrehn.
am besten ist bei deinem gehäuse vorne eine 80-120mm lüfter drin, welcher die HD kühlt und kalte luft ins gehäuse bringt. dieser kann auch ganz langsam laufen...
hinten, auf höhe der CPU sollte ebenfalls ein 80-120mm lüfter drin sein, welcher die warme luft abtransportiert.
dann reichts "vielleicht" auch mit deinem netzteil! ich weiss allerdings nicht, ob ich das noch benützen würde. angeschmorte kontakte kommen ja nicht irgendwo her.... ausserdem kostet ein gutes netzteil heut nicht mehr die welt!
http://www.geizhals.at/deutschland/a119624.html
http://www.geizhals.at/deutschland/a151387.html
http://www.geizhals.at/deutschland/a132989.html
mfg
Phillmint
04.06.2006, 13:49
Na dann werde ich mir nächste Woche wohl ein neues Netzteil leisten und noch einen zusätzlichen Gehäuselüfter- Platz dafür ist in meinem Tower genug vorgesehen.
Vor allem das Netzteil macht mir Sorgen...
Wierum muss denn der CPU-Lüfter drehen? Einfach mal auf die Schaufeln schauen, oder?
Mal wieder Danke
Der CPU-Lüfter muss die Luft direkt auf den Kühlkörper der CPU blasen. Die Drehrichtung hängt von der Konstruktion der Lüfterflügel ab. Drehrichtung und Luftstrom sind meistens auf den Kunststoffgehäusen der Lüfter in Form von Pfeilen angegeben, aber man sieht die im eingebauten Zustand häufig sehr schlecht.
Am besten, Du hältst ein Stück Papier oben auf den CPU-Lüfter, das muss angesaugt werden.
das gute am pentium D805 ist, dass du aus einer günstigen cpu extrem viel leistung raus holen kannst. also würd ich das auch machen....
aber mit dem popeligen intel kühler ist da nicht viel zu wollen!
sowas wär ne feine sache:
http://www.geizhals.at/deutschland/a140138.html
http://www.geizhals.at/deutschland/a120189.html
http://www.geizhals.at/deutschland/a163359.html
damit lässt sich diese günstig intel cpu problemlos und absolut gefahrlos mit 3.4-3.8 Ghz betreiben. was mit 2 cpu kernen schon mächtig viel leistung ist.
mfg
Richtig, wobei man bei diesen Monsterkühlern schon einiges an Platz im Tower braucht.
Aber der Tower sollte ohnehin nicht allzu unterdimensioniert sein. Ein Fehler, den ich beim Kauf meines letzten Towers schon einige male bereut habe. Das Verlegen der Kabeln in einem kleinen gehäuse ist schon eine richtige Pfrimelarbeit, und meine Lüfter hat gerade noch so eben reingepasst.
Ich hab' übrigens den da:
klick (http://www.thermalrock.com/coolers/rc-pc0011silentRockv2/silentrock.htm)
Der Vorteil von dem Teil ist, dass er mit verschiedenen Montagesätzen geliefert wird.
Wenn schon, dann schon diesen. (http://www.coolermaster-europe.com/index.php?LT=germany&Language_s=3&url_place=product&p_serial=KHC-V81&other_title=+KHC-V81+Hyper%206)
Phillmint
09.06.2006, 09:05
Sooo,
neues Netzteil gekauft (Enermax Liberty), neuer CPU-Lüfter url=http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=HXLT09&]Thermaltake Blue Orb II[/url], dazu noch ein zusätzlicher Gehäuselüfter.
Ergebnis: Beim nächsten Mal kaufe ich neu:) Musste für den Lüfter alles wieder auseinandernehmen. Das Netzteil hat zwar viele Stecker, aber nicht alle die ich brauche. Mein Fronteinbaumodul kann ich z.B. nicht mehr mit Strom versorgen...
Und wie zum Teufel schliesst man einen Gehäuselüfter an. Da ist nur ein 3Pin - Anschluss dran. Und wohin damit? Auf dem MB ist kein Anschluss. Am Netzteil ist kein Anschluss. Brauche ich jetzt noch einen zusätzlichen Adapter?
Und vor allem: Ist das normal, wenn das Ding nach dem ersten Einschalten anfängt zu rauchen???
Ich vermute nicht und habe die Kiste erst einmal ausgeschaltet.
Habe es dann nochmal versucht und die Temperatur war wenigstens deutlich geringer als Vorher (zwischen 35 und 50Grad, je nach Anwendung). War zwar nicht ganz das was ich mir erhofft habe, aber die 50 Grad könnten an meiner passiv gekühlten Grafikkarte liegen.
Nochmals Danke
Phill
DrZoidberg
09.06.2006, 11:35
Und vor allem: Ist das normal, wenn das Ding nach dem ersten Einschalten anfängt zu rauchen???
Vielleicht beim Netzteil den Spannungsschalter verstellt? Ein Netzteil, was raucht, würde ich gar nicht mehr verwenden... Da ist dann nämlich irgendwas durchgebrannt, kein gute Idee, sowas weiter zu nutzen.
Anschlüsse für Gehäuselüfter sind normalerweise in aussreichender Menge auf dem Mainboard zu finden, genau wie der Anschluss für den CPU-Lüfter. Schau mal in die Bedienungsanleitung von deinem Mainboard, dann solltest du die Anschlüsse für die Gehäuselüfter finden.