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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bearbeiten mit PS, immer nötig ??


GooSe
20.05.2006, 10:55
Ich bin grad dabei die Bilder von gestern zu bearbeiten.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen alle nur mit dem RSE2006 zu konvertieren und fertig.
Einstelungen mach ich meistens nur an den Kontrasten und der Belichtung und da ich die Bilder nicht weiter bearbeiten will lass ich sie auch gleich nachschärfen.
Allerdings hab ich ein Bild mal in PS nachbearbeitet, bw nur die Basics gemacht, Tonwertkorektur und USM in kleinen Schritten.
Naja, das Bild schaut schon anders aus, etwas satter in den Farben ....

Gibts denn keinen Weg wie ich einfach an gute Bilder komme ??

Wie macht ihr das so bei vielen Bildern ??

gpo
20.05.2006, 22:32
Moin,

also wenn ich da an meine XD7 denke...
da hab ich zwar mal ein paar Dias weggeworfen...

aber 90% waren im Sack...ohne Photoshop:)

...deine Frage ist nicht ganz klar?
worum geht es...
möchtest du keine Bilder mehr bearbeiten...
ist dir das alles zuviel...

sonst nimm doch mal andere(Winsoft) Einstellungen und mach gleich JPGs...
die sollten doch gut aussehen...
wenn nicht geb die Kamera ab und hol dir ne andere!
Mfg gpo

Tobi.
21.05.2006, 00:08
Ich benutze RSE immer, um meine RAW-Dateien zu überarbeiten. Einmal Alt-E drauf, dann mit Shift-click den Weißabgleich gesetzt, eventuell die Werte noch etwas hingeschoben, selten die Sättigung erhöht.
Selten kommt es vor, dass ich Gimp bemühe.
Derzeit bin ich am überlegen, mir RSP zu kaufen - damit könnte ich dann gekippte Horizonte geraderücken oder Ausschnitte festlegen, damit wäre Gimp dann so gut wie arbeitslos. :-)

Tobi

A2Freak
21.05.2006, 08:37
Gibts denn keinen Weg wie ich einfach an gute Bilder komme ??

Wie macht ihr das so bei vielen Bildern ??

1. Mit Minolta fotografieren...

Okay, ich fange noch mal von vorne an:

Ich fote ich nur in Jpg, anschließend bearbeite ich diese per PS 7.0 mittels Stapelverarbeitung, d.h. automatische Tonwertkorrektur und Unscharf maskieren. Das klappt bei 90 % meiner Aufnahmen, der Rest wird von Hand neu bearbeitet.

Anschließend werden die Bilder gedreht, nummeriert und noch kompromiert. Die Originale wandern in einen Ordner, um später auf einer DVD archiviert zu werden.

Projekt5
21.05.2006, 08:50
Die PS-Stapelverarbeitung hat so seine Macken.
Für mich gibt es zwei Gründe sie nicht zu benutzen:
1. Sehr langsam
2. Proportionsanpassung (Hoch/Quer) nicht in einem Rutsch möglich

Hinzu kommt, das z.B. Nachschärfen nicht mit dem PlugIn NickSharpener im Zusammenspiel mit der Stapelverarbeitungg funzt.
Auch eine Rahmenerstellung ist extrem Mühsam. Dann noch das Copyright und und und...

Es geht nicht darum 10-20 Bilder aufzuarbeiten, sondern 300-600 Bilder pro z.B. Veranstaltung in einem Rutsch für Webgalerien aufzuarbeiten.

Hier im Forum gab es einen guten Tipp für mich: FixFoto.
Nach intensiver Einarbeitung erziehle ich damit erstaunliche Ergebnisse.
Leider ist es auch hier nicht möglich die Rahmen in einem Rutsch zu machen, aber dann mache ich halt zwei Durchgänge.
Und die Stapelverarbeitung von FixFoto ist erstaunlich/erfreulich schnell.

Solltest Du wirklich einmal testen.

GooSe
21.05.2006, 10:10
1. Mit Minolta fotografieren...

Anschließend werden die Bilder gedreht,......

tja, mit ner Canon mußt du das nicht :cool:

OK, ich hab mich oben vll nicht so ganz klar ausgedrückt.

Normalerweise "entwickle" ich die Bilder mit dem RSE und mach dann mit PS weiter. Allerdigns wird mir das auf dauer zu viel Arbeit, bzw ich will nicht ewig vorm PC sitzen :top:

Nur was mir aufgefallen ist, wenn ich die Bilder nur mit dem RSE bearbeite werden sie nicht ganzt so brilliant wie mit PS, liegt vermutlich an der Tonwertkorrektur ..... ode rmach ich da einfach was falsch ??

LensView
21.05.2006, 10:17
Wie wärs mit
1. Adobe Bridge (RAW Einstellungen wo nötig, sonst auto; Sterne-Bewertung; IPTC Metadata einfügen, ev. mit Templates; Stichworte)
2. Aus Bridge den Photoshop 9 (CS2) Image Processor drüber jagen zum konvertieren nach TIFF und/oder JPEG. Ueber Actions kann man dabei auch z.B. schärfen oder was immer man will.
3. ... das wars eigentlich schon.
Dazu muss ich sagen dass ich ca 90% der Bilder über die automatischen Einstellungen des ACR (Adobe Camera Raw) gut hin kriege. Die restlichen 10% werden im ACR ge-finetuned (Schritt 1).
In seltenen Fällen werden die TIFFs noch nachbearbeitet. Dies gilt vor allem für HDR und Panoramas.
Schärfen tu ich nur a) runter-gescalete jpegs bvor sie ins Web kommen; b) fertige jpegs in voller Auflösung für Abzüge oder "Kunden"; also in jedem Fall erst wenn das Bild nicht mehr bearbeitet wird.

GooSe
21.05.2006, 11:52
Ichhab aber leider kein CS2, auserdem klingt das so das ich jedes Bild einzeln bearbeiten muß, muß ich zwar im RSE ja auch, zumindest beim feintuning, allerdings mag ich den Workflow da.
Ich schau mir immer alle Bidler an, makier die guten, bearbeite sie ggf nach und lass sie dann umwandeln ....

Ich hab mir aber eben mal das Demo vom Professional und der Colourengine instaliert. Ich glaub die Colourengine ist das was mir fehlte. Mit ihr ist dieser "grauschleier" weg :top:

hier mal ein Beispiel ... http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/840/vergleich.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=27768)

LensView
21.05.2006, 12:28
... klingt das so das ich jedes Bild einzeln bearbeiten muß, ...
Eben nicht. Man sieht sich ja so oder so jedes Bild an. Die ~10% wo mir die automatische Konvertierung vom ACR nicht genügt, die tune ich dann noch etwas.
Wenn Du weniger arbeiten möchtest, dann ist RAW nichts für Dich.

GooSe
21.05.2006, 12:44
Ich hab CS2 nur mal bei nem Kolegen getestet, da hab ich dann jedes RAW einteln geöffnet und mußte es dann nach dem Konvertieren in PS weiter bearbeiten oder als jpg speichern .....

Und wenn ich dann mal in einem Rutsch 50-100 Bilder machen muß, nenene ;)

Aber die Premium version ist eher das was mir gefällt, zusammen mit der Colourengine, da kann ich mit die Tonwertkorrektur sparen, das war auch das einzige was mich immer wied er dazu getrieben hatt PS zu öffnen.

LensView
21.05.2006, 13:21
Ich hab CS2 nur mal bei nem Kolegen getestet, da hab ich dann jedes RAW einteln geöffnet und mußte es dann nach dem Konvertieren in PS weiter bearbeiten oder als jpg speichern .....

Das geht viel einfacher ... wenn man CS2 kennt. Wie gesagt, ich brauche nur ca. 10% wirklich in Photoshop zu öffnen um noch dran rum zu feilen. Und dann noch mehr weil ich's will als dass es nötig wäre. Man sollte ein Programm was man nicht wirklich kennt nicht verschreien, sondern sich von jemandem der es wirklich kennt mal zeigen und erklären lassen. Anfangs dachte ich auch es wär zu kompliziert oder könnte nicht das was ich will. Aber inzwischen ist alles andere mir zu kompliziert. Mit Bridge/Photoshop kann ich absolut alles machen, vom RAW übers Umbenennen bis zum fertigen TIFF (für Druck/Abzüge) oder Jpeg mit Rahmen fürs Web.
Ich weiss, CS2 ist teuer. Aber ich hatte das Glück von einer Upgrade-Aktion eines gebundelten Elements zu profitieren. So hab ichs für $299.- gekriegt und es ist mir noch um keinen Cent leid. Wenn ich mir viel teurere Objektive leiste, warum soll ich dann gerade beim "Heimlabor" sparen? Das wäre als ob ich auf ein 1500 Euro Objektif einen billigst UV-Filter drauf schraube ...