Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Minolta 2.8/20 vs. KoMi 2.8-4/17-35
Hallo allemiteinander!
Nachdem ich heute endlich eine Festbrennweite, nach der ich schon lange gesucht habe, bekommen habe, konnte ich es nicht erwarten, diese im Vergleich zu meinem besten WW-Zoom zu testen. Demnach gibt es wieder mal ein Bild von meinem Bücherregal. Et voilà:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/20er_Vergleich.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=25986)
Ich finde es sehr interessant, dass das Minolta 2.8/20 durch Abblenden eher wieder schwächer wird. Vielleicht auch nur verfokussiert!? Jedenfalls finde ich das Offenblendenergebnis beim 20er bemerkenswert!
Schöne Grüße,
Holger
blende 11 muss ja auch nicht sein, F8 hätte jeweils schon gereicht.
ich hab se auch beide und hab die erfahrung gemacht, dass das 17-35er in der mitte offen schon sehr gut ist und es da durchaus mit der festbrennweite aufnehmen kann. am rand ist die festbrennweite aber deutlich besser!
bei F5.6 erreicht das 20mm ca. seine höchstleistung und das 17-35er etwa bei F8-F9. am rand wird das zoom aber nie ganz so sehr gut wie die festbrennweite.
aber mein 17-35er performt ein wenig besser als deines!
ich hatte schwein beim 17-35er und beim 20mm hab ich mir von drei stk. das beste ausgesucht. die haben sich übrigens alle drei nicht viel getan.
leider hab hier aber nur meine canonausrüstung, sonst könnt ich auch schnell so nen vergleich machen.
mfg
ich hab se auch beide und hab die erfahrung gemacht, dass das 17-35er in der mitte offen schon sehr gut ist und es da durchaus mit der festbrennweite aufnehmen kann. am rand ist die festbrennweite aber deutlich besser!
bei F5.6 erreicht das 20mm ca. seine höchstleistung und das 17-35er etwa bei F8-F9. am rand wird das zoom aber nie ganz so sehr gut wie die festbrennweite.
Das ist interessant! Ich dachte immer, dass eigentlich alle Objektive vom Abblenden profitieren, bis ab ~f/11 die Beugungsunschärfe zuschlägt (was ja zur Zeit separat diskutiert wird). Dass das nicht bei allen Objektiven gleich ist, war mir nicht bekannt. Allerdings erklärt das auch den leichten Leistungsabfall des 20er bei f/11.
Danke für die Info!
aber mein 17-35er performt ein wenig besser als deines!
Och menno! Jetzt bin ich beleidigt! :evil:
Naja, mal Spaß beiseite :D
Eigentlich bin ich mit meinem Exemplar auch schon ganz zufrieden. Man sollte nur nicht den Fehler machen, es bei Offenblende zu belassen, denn dass dann nichts Besonderes zu erwarten ist, zeigt mein Test ja recht eindeutig.
Schöne Grüße,
Holger
wenn du dir diesen test hier vom tamron SP 17-35mm F2.8-4 Di
ansiehst (sollte ja baugleich zum komi sein) merkt man, dass das tamron bei 17mm und F2.8 in der mitte schon excellent ist und bei F4 in der mitte bereits seine beste leistung zeigt.
aber bis es am rand seine beste leistung zeigt (die für ein vollformatobjektiv nicht ganz so berauschend ist) muss man schon auf F8 oder weiter abblenden. bei F8 hat der zentrale bereich des objektives aber schon wieder merklich an leistung verlohren.... es hat halt alles seine vor und nachteile!
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1735_284/index.htm
genauso hier bei dem canon: 17mm, beste mitte bei F5.6, bester rand bei F8. bei F11 gehts mit beidem schon wieder deutlich bergab:
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1740_4/index.htm
so hat eben jedes glas seine eigenarten, die ich jeweils versuche möglichst gut zu kennen! diese tests müssen natürlich nicht auf jedes exemplar einer serie zutreffen.
die diffraktion dürfte bei der D7D zwischen F11 und F13 zuschlagen.
wo genau kann ich allerdings auch nicht sagen.
mfg