Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studio- Portraitfotos sofort auf dem Monitor des PC
Ein Bekannter hat kürzlich Portraitfotos mit einer Nikon gemacht, wobei die Kamera mit dem Lapptop verbunden war, so dass man jedes Foto sofort auf dem Monitor begutachten konnte.
Ist dies auch mit einer Dynax 5 D und 7 D möglich?
VG Rüdiger
Dimagier_Horst
01.04.2006, 22:39
Hallo Rüdiger,
für die 7D gibt es Dimage Transfer. Gibt es auf der KonicaMinolta Site im Bereich 7D/ Support/ Software...
DiMAGE Transfer Ver.1.0.0
Thank you for purchasing the Konica Minolta Dynax 7D. Konica Minolta announces that “DiMAGE Transfer (software)” download is now available.
The DiMAGE Transfer is dedicated software for the Konica Minolta Dynax. With the combination of the DiMAGE Transfer and the Dynax 7D, it is available to transfer and save images directly to a PC’s hard disk drive via USB cable. The DiMAGE Transfer allows you to review your images on the PC’s monitor in full screen as you shoot. Coordination with the DiMAGE Master will enable you to sort images in parallel with shooting, as the thumbnail images on the PC’s monitor are revised sequentially as you shoot.
Moin,
tja....da komme ich leider nicht drumherum...was zu sagen!!!
jedes Bild vom Portrait gleich auf dem Moni....
Leute das ist doch Oberschei..e!!!
könnt ihr euch nicht vorstellen wir sich ein "protraitierter" fühlt, wenn sein Fotograf sich nicht auf "IHN" konzentriert....
sondern nur auf den Moni glotzt???????????????????????
das ist der größte digitalkäse den ich hier seit langem gelesen habe!
der einzig "wahre Trick" guter Fotografen besteht darin,
sich von der Technik frei zu machen
...und sich nur auf das Motiv einzustellen...
nicht mehr oder weniger.
danke fürs lesen:))
Mfg gpo
Sorry gpo,
das gilt für den Profi.
Für alle anderen (und auch für den Profi) sehe ich diese Möglichkeit als einen Segen der Technik zur sofortigen Verbesserung der Ergebnisse - das gleiche gilt für den Portraitierten der erste Ergebnisse gleich bewundern kann und dadurch lockerer wird (werden kann).
Wenn die Cam diese Direct-View-Möglichkeit nicht bietet bleibt nur das Umschaufeln der CF, und das stört mehr.
Ich gebe Dir in einem Punkt absolut Recht: Eine Konzentration auf den Compi, auf die Cam-Technik unter Vernachlässigung des Ziels darf nicht stattfinden. Die Bedienung muss "nebenbei" erfolgen.
Hallo,
sehe das genauso wie ManniC. Bei einem erfahrenem Model schaut man sowieso nicht auf den Monitor, zu mindestens nicht bei normalen Portraitaufnahmen aber die nette Nachbarin von nebenan bekommt glänzende Augen wenn sie die Ergebnisse sofort sehen kann.
Wünsche noch allen ein schönes Restwochenende.
Mal abgesehen von der Portraitsituation kann es ja praktisch sein, zB. bei Packshots.
Leider funktionieren die Links auf die Page nicht mehr.
Einen angenehmen Sonntag.
Leider funktionieren die Links auf die Page nicht mehr.
CLICK (http://download2.konicaminoltaeurope.com/openmind/technic/kmphdwl.nsf/showcomment?openagent&id=AB066BE3D8A6528BC1257143006A94B4&qs=&ch=CAM&dist=BEU&ui=DE&dg=sw&prod=DiMAGE%20Transfer&dsg=&os=Windows%20XP&lang=English&ml=00&rid=C1256AE800480E96&sub=)
Super, danke für den Link.
Moin ,
ob Proifi oder Amateur...ist doch egal...
wenn ich ein Modell vor der Linse habe passiert immer folgendes....
1. Phase...kennenlernen, beschnuppern
2. Phase....die ersten guten Motive kommen
3. Phase....die richtig guten Bilder gehen in den Kasten
!!!...egal ob digital oder analog...das wird sich nicht ändern, auch nicht bei Amateurmodellen!!!
einziges Zugeständnis das ich machen würde....
jedes Modell braucht "Atempausen".....
die liegen meist zwischen Take 1 und Take 2....
wenn man dann als Fotograf das merkt und an den Monitor "bittet"...
um mal die Zwischen Ergebnisse zu schauen....
kann das zwei Effekte haben===>
1) das Modell(Amateur) erkennt sich nicht wieder, schämt sich und will abbrechen...
2) das Modell erkennt selbst..."wo die Schwachstellen" liegen...und legt noch einen Brikett nach:))
logisch, und hier fehl am Platze der Hinweis....bei Stills....
da bewegt sich ja nix...da kann man soviel auf den Moni glotzen was man will....
wobei gerade bei digital+computer ich den Eindruck habe....
das viele ihre "Unzulänglichkeit"(gemeint Unsicherheit)...
am Computer überspielen wollen....
...und das gilt noch mehr für Profis...die auch durch Fehlbedienungen "glänzen" !!!;))
Leute denkt mal nach...wenn dann noch RAW Formate dazu kommen...
geht die Foto-Compi-Arbeit echt zu Lasten der Aufnahme....
...habs selbst mit Kunden erlebt, nach jeder Einstellung...
stundenlanges "Lamentieren" vor dem Monitor...
keiner schaut mehr aufs Set(Modell)
so isses:))
Mfg gpo
Wirtstier
02.04.2006, 17:00
Man kauft sich ein Funkauslöser für die Studioanlage um das Syncronkabel los zu werden und stöpselt sich dann ein Datenkabel ran... klar ;-) Oder hat ohne Auslöser gleich zwei Kabel die im Weg rumhängen.
Wozu braucht man im Studio einen Monitor ? Du mußt dich doch bewegen können und das geht mit dem 1,20 Kabel nun mal nicht. Da war mir damals schon das 5 Meter Syncronkabel zu kurz oder hast du einen Assi dabei, der dir das Notebook hinterherträgt ?
Allenfalls geht noch die WLAN-lösung von Canon. Da hast du auch kein Kabel aber dat Dingen alleine ist fast so teuer wie eine 7D ;-))))
Mal ehrlich - das braucht kein Mensch. Konzentrier dich auf das Modell, das Licht und die Blende, dann wird das schon was.... Dem Modell nützt das auch nichts, denn man holt es ja nicht nach jedem Foto vom Set um ihr das Bild zu zeigen, zumal manche Aufbauten und Posen mal nicht so eben stehen.
Und überlege mal, wie das auf dein Modell wirkt. Nach jedem Foto wird erst mal der Monitor bemüht. Das macht sicher einen sehr gekonnten Eindruck. Ich stelle einmal die Kamera für das Set ein und dann wird fotografiert. Mitunter schaue ich nur mal jedes zehnte Foto kurz im Display an. Das die Belichtung stimmt weiß man, das man aufgenommen hat hört man und der Rest ist SEHEN !
Die direkte Kommunikatin mit deinem Modell ist entscheidend, nicht die komunikation mit der Technik - die ist "nur" Hilfsmittel.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist so ein Gimmick völliger Blödsinn und ich weiß wovon ich rede. Ich bin immerhin jede Woche im Studio....
Andreas.
Dimage Transfer (D7D) und Dimage Capture (A2) verwende ich regelmäßig mit 15 USB-Verlängerung,
aber nur für Macroaufnahmen. :cool:
Wirtstier
02.04.2006, 17:11
...dein Makromotiv denkt sich dabei aber auch nicht seinen Teil *grins*.
Es ist schön zu hören, das es Leute gibt die wissen wovon sie reden! ;)
Aber die Entscheidung ob und wann man etwas sinnvoll nutzt, kann nur einer beurteilen, und zwar der, welche(r) es nutzt oder auch nicht.
Und nicht etwa diejenigen Profis, die sowieso alles besser wissen.
Ich gebe zu, ich nutze die Software Dimage Transfer sehr selten, auch weil ich kein Studio habe. Aber ich finde das diese Software ein Hilfreiches Mittel ist, vor allem da ich am großen Monitor die ersten Probeschüsse wesentlich besser beurteilen kann, und das sofort nach dem auslösen.
Wirtstier
02.04.2006, 17:33
War nur ein Hinweis, was erfahrungsgemäß Sinn macht und was nicht.
Und ob etwas sinnvoll ist kann jemand der davon keine Ahnung hat eben NICHT selber entschdeiden. Na gut - kann er schon, aber dann erübrigt sich ja jede Frage....
Für "Beratungsresistenz" kann ich nichts.
Und ausserdem lebt ein Forum davon, das es Fragende gibt und welche, die wissen wovo sie reden. Wenn ich eine Frage habe, möchte ich auch eine Antwort von jemanden, der sich auskennt und keine hypothetischen Spekulationen...
Und mit Studios kenne ich mich nun mal gut aus. Dafür kann ich keine Hilfslichter bauen oder Reparaturanleitungen geben.
Du kennst sicher auch Dinge von denen ich keinen Plan habe. Bist du jetzt auch ein "Besserwisser" ?
Andreas.
Du kennst sicher auch Dinge von denen ich keinen Plan habe. Bist du jetzt auch ein "Besserwisser" ?
Andreas.
Eigentlich nicht! ;)
Und Beratungsresistent bin ich auch nicht, bin eben nur anderer Meinung, wenn auch kein Profi, sondern absoluter Amateur! :oops:
sondern absoluter Amateur! :oops:
Ditmar,
das absolut kann ich nicht akzeptieren,
besser und sicherlich richtiger ist fortgeschrittener Anfänger :cool:
War nur ein Hinweis, was erfahrungsgemäß Sinn macht und was nicht.
Ich habe vor kurzem Fotos gemacht, auf denen ich selbst mit abgebildet sein musste - und da war die Software mit einem Notebook, das neben der Kamera stand, extrem hilfreich.
Tobi
Es ist schön zu hören, das es Leute gibt die wissen wovon sie reden! ;)
Aber die Entscheidung ob und wann man etwas sinnvoll nutzt, kann nur einer beurteilen, und zwar der, welche(r) es nutzt oder auch nicht.
Und nicht etwa diejenigen Profis, die sowieso alles besser wissen.
was soll diese Aussage...bitte?
allein die Tatsache dass ich mich sowohl in Profi- als auch in Amateur_ Foren umtreibe zeigt doch wohl ...
dass es hin und wieder mal "Erklärungsbedarf" gibt!
als Internet und Foren noch nicht erfunden waren....
habe ständig irgendwelche Leute ...
mir über die Schultert geschaut und Fragen gestellt.
und ich habe sie alle beantwortet, egal was für eine Knipse er hatte, weil....
die technischen Probleme ...sind für alle gleich egal ob nun blutiger Amateur, Semi oder Berufsfotograf!
vor allem wenns um genau dieses Thema hier ging....
stell mir gerade die gleiche Szene am Strand vor....
Papa schießt die Mama ab...
und die Kiddys schleppen sein Notebook hinterher:))
Mfg gpo
U.Schaffmeister
03.04.2006, 22:57
Kann mir mal einer erklären was das runtermachen der Option direkt auf einen PC zu übertragen soll.
Es ist kein muss, und kann in stationären Aufnahmesituationen hilfreich sein, zumal die Minolta Software, im Gegensatz zur Nikon, den Vorteil hat sofort eine bildschirmfüllende Anzeige zu liefern.
Das der PC-Monitor die Bilder genauer darstellt als das Display der Kamera ist ein weiter Vorteil.
Während der Aufnahmen genügt meisten ein kurzer Blick aufs Ergebnis. Und manch einem Modell hilft es sogar diese Art des "Hilfsspiegels" zu nutzen.
Ich kann die Aufregung auch nicht nachvollziehen.
Bisher wurde beim analogen Fotografieren gerne Polas gemacht, damit der Kunde schon mal einen Eindruck hat. Digital geht es eben einfacher.
Im Filmbereich ist es seit vielen Jahren üblich eine Videoausspiegelung für den Regisseur zu machen.
Wer es braucht und dem Kunden anbieten kann der soll es tun, immer noch besser als nochmal ins Studio weil das Ergebnis nicht den Vorstellungen des Kunden entspricht.